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Stadt- und Erlebnisrundgänge

Am Samstag, 13.04.2013 Punkt 21:00 Uhr ruft der Nachtwächter von Halle wieder alle Neugierigen am Hallmarkt zusammen, um mit ihnen die Gassen der abendlichen Stadt zu kontrollieren und dabei von seiner Arbeit und seinem Leben zu erzählen. Ein tolles Tageshighlight für alle, die gern am Samstagnachmittag etwas unternehmen möchten, aber noch nicht wissen, was: Bruder Ambrosius lädt um 15:00 Uhr wieder zu einem unterhaltsamen und erlebnisreichen, inszenierten Rundgang über den Petersberg ein. Hier erfahren Sie, was das Leben auf dem Berg einst ausmachte.

Der Mönch vom Petersberg
Ein Entdeckungsrundgang der ganz anderen Art
Die massive Stiftskirche auf dem Gipfel des Petersberges prägt bis heute mit ihrer charakteristischen Silhouette das Bild dieser Landschaft. Begleiten Sie unseren Mönch auf seinem Spaziergang zum Kloster, lauschen Sie dem Phänomen über das Leben auf dem Berg – getrieben von strenger Geistlichkeit. Am Ende können Sie den zauberhaften Blick vom Bismarck-Turm ins weite Tal genießen.

Nachtwächter-Rundgang
Des Nachts durch Halles Gassen
Eine unterhaltsame Zeitreise durch ein Halle wie es früher einmal war. Wenn die Hallenser ruhen, begibt sich der Nachtwächter auf seine abendliche Runde. Begleiten Sie unseren mit Hellebarde, Laterne, Horn und viel Humor bewaffneten Nachtwächter durch dunkle Gassen und Ecken der Innenstadt, die oft Geheimnisse verbergen. Geschichten und Geschichtchen, Schwänke und Legenden, Unheimliches und Unwahrscheinliches sind ihm bestens vertraut.

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09.04.2013
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Ausstellung zu den Befreiungskriegen wird im Salinemuseum vorbereitet

Am 28. April eröffnet die Ausstellung „200 Jahre Befreiungskriege“ im Technischen Halloren- und Salinemuseum. Beim Stichwort „Befreiungskriege“ denken die wenigsten Menschen dieser Tage an Halle, eher steht Leipzig im Mittelpunkt des Interesses. Fakt ist aber, dass bevor die Völkerschlacht im Oktober 1813 überhaupt geschlagen werden konnte, Halle Schauplatz von Kämpfen zwischen napoleonischen und preußischen Truppen gewesen ist.

Ausstellung zu den Befreiungskriegen wird im Salinemuseum vorbereitet

Am 28. April 2013, auf den Tag genau 200 Jahre nach der „Kanonade von Halle“ und den historischen Ereignissen an der Hohen Brücke vor der Saline, wird im Technischen Halloren- und Salinemuseum die Sonderschau „200 Jahre Befreiungskriege“ eröffnet.[nbsp] Mit der Kabinettausstellung, die unter der Schirmherrschaft von der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Frau Cornelia Pieper, steht, erinnert der Verein „Hallesches Salinemuseum e.V.“ von April bis September 2013 einerseits an die dramatischen Ereignisse im Frühjahr 1813, andererseits wird die Zeit Halles im Königreich Westphalen eingehend erörtert.

Neben selten gezeigten Leihgaben aus dem Staatsarchiv Magdeburg, dem Bergbaumuseum „Grube Anna e.V. Alsfeld“, dem Stadtarchiv Halle, der Kustodie der Martin-Luther-Universität sowie privaten Leihgaben wartet die Ausstellung auch mit einzigartigen Raritäten, u.a. auch aus den Beständen der Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle, auf.

Eröffnet wird die Ausstellung „200 Jahre Befreiungskriege“ am 28. April 2013, 11 Uhr, u.a. mit dem Aufzug der Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle.

Sonderausstellung „200 Jahre Befreiungskriege“
Technisches Halloren- und Salinemuseum
28. April bis 22. September
www.salinemuseum.de

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09.04.2013
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Bingonachmittag am 11.04. im Mehrgenerationenhaus Pusteblume

Am Donnerstag, 11.04.2013, findet ab 15 Uhr im Großen Saal des Mehrgenerationenhauses Pusteblume in der Saaleaue 51a ein Bingonachmittag statt, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Das einfache und zugleich amüsante Spiel bringt gute Laune, und mit ein wenig Glück kann man auch etwas gewinnen.[nbsp]

Bingonachmittag am 11.04. im Mehrgenerationenhaus Pusteblume

Kaffee und Kuchen, ein kleines Kulturprogramm und spannende Unterhaltung werden den Nachmittag unvergesslich machen. Für die ersten Gewinner des Spiels gibt es attraktive Preise, und schon für einen Euro kann man mitmachen.

Der gute Zweck: Die Erlöse der Veranstaltung kommen dem ehrenamtlichen Seniorenbesuchsdienst „KlingelZeichen“ zu Gute, um Fortbildungen für die Freiwilligen anbieten und Fahrtkosten erstatten zu können. Der Seniorenbesuchsdienst „KlingelZeichen“ ist ein Kreis von Ehrenamtlichen, der durch regelmäßige Besuche Licht in den Alltag von einsamen Senioren bringt.
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Zum Hintergrund: Organisiert und veranstaltet wird der Nachmittag von zwei Studentinnen der Martin-Luther Universität Halle. Die beiden Studentinnen haben die Idee für den BINGO-Nachmittag im Rahmen des Projektes „engagiert studiert“ weiterentwickelt und den Spielenachmittag organisiert. „engagiert studiert” wird von der Freiwilligen-Agentur Halle begleitet und ist ein Modul im Bereich der Allgemeinen Schlüsselqualifikationen (ASQ) für Bachelor-Studierende der MLU Halle-Wittenberg. Es eröffnet Studierenden die Möglichkeit, in einem gemeinnützigen Projekt ihr im Studium erworbenes fachliches Wissen anzuwenden und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
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08.04.2013
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Baustopp an der BAB 14 Magdeburg-Schwerin

Das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg stoppt Baufeldfreimachung für den A 14- Abschnitt VKE 1155// BUND bedauert, dass erst seine Klage zu dieser Einsicht des Ministeriums geführt hat.

Magdeburg, 2011-12-13: In einem Schreiben vom 4.4.2013 teilte das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg dem BUND Brandenburg e.V. mit, dass es die DEGES (Vorhabensträger) aufgefordert hat, die derzeit laufenden Maßnahmen zur Baufeldfreimachung für den A 14- Planabschnitt VKE 1155 mit sofortiger Wirkung einzustellen. Das Ministerium bezieht sich mit dieser Entscheidung auf eine entsprechende Klage des BUND, welche am 23.4.2013 vor dem Bundesverwaltungsgericht im Eilverfahren entschieden werden wird.

Oliver Wendenkampf, Landesgeschäftsführer des BUND Sachsen-Anhalt e.V. und Koordinator des Verfahrens für den Gesamtverband BUND e.V. kommentiert diesen Schritt des brandenburgischen Verkehrsministeriums wie folgt: „Es ist zu begrüßen, dass die Bundesrepublik Deutschland als Bauherr und das Brandenburgische Innenministerium als Planfeststellungsbehörde jetzt zusagen, die Arbeiten zunächst einzustellen. Erschreckend ist allerdings, dass beide sich über Monate einfach über den Planfeststellungsbeschluss hinweg gesetzt und Tatsachen geschaffen haben, indem große Wälder abgeholzt wurden, ohne dass die festgesetzten, vorgezogenen naturschutzrechtlichen Vermeidungsmaßnahmen (sogen. CEF-Maßnahmen) realisiert wurden. Sie haben damit großen Schaden an der Natur angerichtet und gegen geltendes Planungsrecht verstoßen. Erschreckend ist auch, dass der BUND wieder einmal das Bundesverwaltungsgericht anrufen musste, um einen Baustopp zu erreichen.“

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08.04.2013
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Renitenter Schwarzfahrer sperrt sich auf Zugtoilette ein

Die Flucht in die Zugtoilette machte für einen 23 jährigen Mann alles nur noch schlimmer: Am Sonntag, den 07. April 2013 gegen 22.20 Uhr erhielt die Bundespolizei in Halle einen telefonischen Hinweis über einen Mann, der sich in der Regionalbahn 26247, welche von Wittenberg nach Halle fuhr, befand.

Renitenter Schwarzfahrer sperrt sich auf Zugtoilette ein

Dieser konnte auf Verlangen des Zugbegleiters keine Fahrkarte vorweisen und schloss sich anschließend in der Zugtoilette ein. Eine Streife der Bundespolizei begab sich daraufhin im Hauptbahnhof Halle in den betroffenen Zug. Da der Schwarzfahrer auf das Ansprechen der Bundespolizisten nicht reagierte, wurde die Tür geöffnet. Nach massivem Widerstand in Form von Schlägen und Tritten wurde der Mann mittels Handschellen gefesselt und in Gewahrsam genommen. Nun muss er neben der Anzeige wegen Erschleichen von Leistungen zusätzlich mit einer Anzeige wegen Widerstand gegen die Vollstreckungsbeamten rechnen.

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08.04.2013
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Beginn der Ringvorlesung „Nachhaltigkeit“

Eine Ringvorlesung der Studentischen Förderinitiative der Naturwissenschaften e.V. zum Thema „Nachhaltigkeit“ beginnt am Dienstag, dem 9. April 2013. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Rat für Nachhaltige Entwicklung ausgezeichneten Projektes finden im kommenden Sommersemester zweiwöchentlich öffentliche Vorlesungen und Diskussionen statt.

Begleitend dazu werden Studierende der Martin-Luther-Universität in Seminaren die vermittelten Inhalte aufbereiten, diskutieren und in Abschlussprojekten praxisnah umsetzen. Die Studentische Förderinitiative möchte mit der Auswahl des Themas auf die vieldiskutierten globalen Probleme vom Klimawandel bis zum Bevölkerungswachstum einen wissenschaftlich fundierten Blick ermöglichen. Auf dem Themenplan der Vorlesungsreihe stehen u.a. der Klimawandel, die Sicherung der Welternährung sowie die Postwachstumsökonomie. Die Vorlesungen beginnen jeweils um 18 Uhr und finden im Hörsaal XXIII des Auditorium Maximum der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg, Universitätsplatz 1, statt.

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08.04.2013
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Buchpremiere mit Klaus Seehafer

Der Autor Klaus Seehafer stellt sein neues neue Buch „Magister Tinius“ in der Stadtbibliothek Halle, Salzgrafenstraße 2, am Mittwoch, dem 10. April 2013, um 19.30 Uhr vor.

Das Werk erscheint im März 2013 im VAT Verlag André Thiele und handelt vom Leben des Johann Georg Tinius (1764 – 1846), Theologe und Pfarrer, der wegen seiner Leidenschaft für Bücher alles tat und dafür sogar zum Verbrecher wurde. Er soll bis zu 60 000 Bücher gesammelt haben und wurde 1820 wegen Mordes verurteilt. Der Autor Klaus Seehafer, der früher u.a. Bibliothekar in Diepholz war, lebt jetzt in Bitterfeld und ist zuletzt mit seinem Buch „Dann sehn wir uns in Bitterfeld. Tagebuch eines Jahres“ (Mitteldeutscher Verlag, Halle 2009) und mit einer Casanova-Biografie hervorgetreten. Bekannt wurde er vorher schon durch seine Goethe-Biografie, durch Kinder- und Jugendbücher und als Herausgeber von Anthologien. Mehr Informationen zum Autor gibt es unter www.klaus-seehafer.de. Der Eintritt der Gemeinschaftsveranstaltung mit der Gesellschaft für deutsche Sprache e.V. ist frei.

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08.04.2013
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Besonders schwerer Fall des Diebstahls

Bisher unbekannte Täter haben am Wochenende in eine Elektroservice Firma in Trotha eingebrochen, wie heute Morgen, um 06:00 Uhr, festgestellt wurde.

Besonders schwerer Fall des Diebstahls

Nachdem sich die unbekannten Täter gewaltsam Zutritt in das Innere eines Firmengebäudes verschafft hatten, betraten sie verschiedene[nbsp] Räumlichkeiten und entwendeten schließlich Werkzeug, Bargeld, Gutscheine und ein Notstromaggregat. Die Kriminalpolizei konnte vor Ort Spuren sichern und ermittelt nun in dem Fall.

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08.04.2013
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Fahndungserfolg

Sonntagnachmittag wurde in der südlichen Innenstadt ein PKW angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurden im Fahrzeuginnenraum mehrere Kennzeichen festgestellt, die nach Diebstahlshandlungen zur Fahndung ausgeschrieben waren.

Fahndungserfolg

Diese Kennzeichen wurden für mehrere Tankbetrugshandlungen mit dem angehaltenen PKW genutzt. Gegen den 24-jährigen Fahrzeugführer wird nun wegen Diebstahl und Betrug ermittelt.

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08.04.2013
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Neues Unimagazin: Hochschulmedizin in Halle

Die hallesche Universitätsmedizin steht im Fokus des neuen Unimagazins “scientia halensis”. Das Heft liegt seit heute (8. April 2013) an den üblichen Punkten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), in Mensen, einigen halleschen Buchhandlungen und im Uni-Shop im Marktschlösschen kostenlos aus.

Zwei einzigartige medizinische Forschungsprojekte werden im Titelthema des Hefts vorgestellt: Ein Epidemiologe erzählt von den laufenden Vorbereitungen zur größten Gesundheitsstudie Deutschlands, an der auch hallesche Epidemiologen – gemeinsam mit Physikern der MLU – beteiligt sind. Eine Kardiologin berichtet indes von der klinischen und vorklinischen Forschung zur Herzalterung am Universitätsklinikum Halle.

Wie angehende Ärzte am SkillsLab im Dorothea-Erxleben-Lernzentrum ihr praktisches Handwerkszeug lernen, ist ebenfalls im aktuellen Unimagazin zu lesen. Anlass für den Medizin-Schwerpunkt ist unter anderem das Jubiläum “100 Jahre Medizinischer Fakultätentag”, welches die deutschen Medizinischen Fakultäten im Mai in Halle begehen werden.

Außerdem im Heft: ein hawaiianisch-ungarisches Sprachtandem im Interview, ein Glaubens-Projekt an der Universität, studentische Forschung zur Städterivalität zwischen Halle und Magdeburg, das Mentoring-Programm der MLU und vieles mehr.

Alle genannten Beiträge sowie das Heft als PDF-Dokument gibt es im Onlinemagazin unter: www.magazin.uni-halle.de.

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08.04.2013
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Salzforum 2013

Auch in diesem Jahr führen das Halloren- und Salinemuseum Halle, die Interessengemeinschaft „Interessenverein Bergbau“, das Landesamt für Geologie und Bergwesen, die Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle und VERSUM „Verein Salz und Umwelt e. V.“ von April bis November das Salzforum durch.

Salzforum 2013

An insgesamt zehn Abenden werden in populärwissenschaftlichen Vorträgen montangeschichtliche, salinistische und kulturgeschichtliche Themen präsentiert. Die Themen der Referenten reichen in diesem Jahr von der unterschiedlichen Entwicklung des Bergbaus in der mitteldeutschen Region über die Bedeutung des Bodenschatzes Salz bis hin zu geologischen Themen wie der Bedeutung von seltenen Erden.

Im April werden gleich zwei Vorträge zu erleben sein. Zum Auftakt am 11. April spricht Prof. Dr. Heiner Lück über die aktuelle Forschung zu Friedrich von Hardenberg. Am 25. April ist dann Prof. Dr. Dietrich Mania zu Gast im Salinemuseum, um über seine Erlebnisse als Archäologe in der Mongolei zu referieren.

Die Vorträge finden jeweils donnerstags um 17 Uhr im Technischen Halloren- und Salinemuseums statt. Alle Teilnehmer werden gebeten, am Vortragstag einen Unkostenbeitrag von 1 Euro zu entrichten.

Vortragsplan 2013:

Datum: 11.04.
Referent: Prof. Dr. Heiner Lück (Halle/Saale)
Thema: Neue Forschung zu Friedrich von Hardenberg

Datum: 25.04.
Referent: Prof. Dr. Dietrich Mania (Jena)
Thema: Als Archäologe in der Mongolei

Datum: 16.05.
Referent: Dipl. Ing. Peter Keck (Merseburg)
Thema: Zur Reichweite einiger Rohstoffressourcen aus gegenwärtiger Sicht – Schwerpunkte Energierohstoffe und Kupfer

Datum: 30.05.
Referent: Dr. Friedhart Knolle (Goslar)
Thema: Der Nationalpark Harz rund um den Brocken – Wildnis schützen und erleben

Datum: 30.06.
Referent: Prof. Dr. Peter Wyscik (Halle/Saale)
Thema: Das geologische 3D-Modell Halle – Ein Fenster zum Untergrund

Datum: 04.07.
Referent: Prof. Dr. Eckard Oelke (Salzatal)
Thema: Der frühe Braunkohlenbergbau im Umkreis der Mansfelder Seen

Datum: 12.09.
Referent: Dr. Ing. Klaus Vinzens (Riestedt)
Thema: Fernhandel von Bergbauprodukten Salz und Kupfer aus Mitteldeutschland

Datum: 26.09.
Referent: Dr. Bodo Ehling (Halle/Saale)
Thema: Seltene Erden – Mineralisation im Karbonatit – Komplex von Bitterfeld/Delitzsch

Datum: 24.10.
Referent: Dipl. Chem. Sepp Hugo (Halle/Saale)
Thema: Mansfeld: Grafschaft – Bergbau – Wirtschaftsstandort. Versuch einer Darstellung mit Hilfe von Münzen und Medaillen

Datum: 05.11.
Referent: Dipl. Phys. Klaus-Jürgen Fritz (Halle/Saale)
Thema: Nymburghöhle – Bericht über eine der spektakulärsten Höhlenentdeckungen am Fuße des Kyffhäusers

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08.04.2013
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Institute laden ein

Am Donnerstag, 25. April 2013, lädt die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) neugierige Jungen und Mädchen ab der siebten Klasse in Labore, Hörsäle und Arbeitsräume ein. Am bundesweiten “Girls’Day” und “Boys’Day” informieren Einrichtungen und Unternehmen praxisnah über verschiedene Berufsfelder.

Institute laden ein

Neun Institute der MLU beteiligen sich an dem Angebot, darunter erstmals das Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft sowie das Seminar für Indologie.

Rund 100 Schülerinnen und Schüler können sich über Fächer wie Agrarwissenschaften, Biochemie, Biologie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik und Physik informieren. Die Ausbildungsberufe an der MLU werden ebenfalls zum ersten Mal in einer eigenen Veranstaltung vorgestellt. Dabei haben Schülerinnen die Gelegenheit, insbesondere naturwissenschaftliche und technische Fächer und Berufsfelder kennenzulernen, in denen Frauen bisher eher wenig vertreten sind. Schülern sollen vor allem Angebote im sozialen und pflegerischen Bereich nähergebracht werden, in denen überwiegend Frauen arbeiten.

Geboten wird eine Mischung aus praxisnahen Schnupperkursen mit Institutsrundgängen, kurzen Vorlesungen, Laborversuchen und Computerarbeiten. Professoren, Mitarbeiter und Studierende stehen den Teilnehmern persönlich Rede und Antwort. Jährlich im April laden Unternehmen, Betriebe und Behörden, Hochschulen und Forschungszentren Schülerinnen und Schüler am Zukunftstag in ihre Räume ein. An der MLU erhalten Mädchen und Jungen an diesem Tag die Möglichkeit, verschiedene Berufsbilder praxisnah näher kennenzulernen.

Ausführliche Informationen zu allen Veranstaltungen und zur Anmeldung gibt es unter: www.zukunftstag.uni-halle.de. Anmeldungen zum Zukunftstag sind per E-Mail oder telefonisch bis zum 19. April möglich.

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08.04.2013
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Brisanter Vortrag zu den Seilschaften der Gentechnik in Deutschland und besonders Sachsen-Anhalt

Doppelt Brisanz verspricht ein Vortrag zur Gentechnik, der am Montag, den 15.4.2013, auf Einladung der Grünen Jugend in Halle laufen wird. Schon das Thema selbst reizt, denn in der Ton-Bilder-Schau „Monsanto auf Deutsch“ geht es um die Verflechtungen zwischen Industrie, Behörden, Universitäten und Lobbyisten.

Diese Netzwerke haben in Sachsen-Anhalt ihren Schwerpunkt, was sich auch an dem Abend zeigen wird. Skandale um Organisationen, Einrichtungen und Versuchsfelder im Dreieck Harz-Magdeburg-Halle werden durchleuchtet. Brisant aber dürfte der Abend auch werden, weil der Referent Jörg Bergstedt auf Wunsch der von ihm kritisierten Gentechniklobbyisten von Justiz und Polizei in Sachsen-Anhalt umfangreich überwacht wurde – einschließlich Telefonaten mit Journalisten, PolitikerInnen und Anwälten. Das Thema sorgt seit einigen Wochen für Aufregung in mehreren Bundesländern, auch weil die inzwischen vorliegenden Akten zeigen, dass es der ehemalige Wirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt, Horst Rehberger, war, der den Kritiker zum Tatverdächtigten machte. Die Behörden des Landes wurden auf Wunsch des Lobbyisten tätig und schickten ihm sowie Monsanto- und Universitätsvertretern dann ihre Ermittlungsergebnisse zu. „Polizei und Justiz in Sachsen-Anhalt arbeiten wie Privatdetektei für Konzerne und Lobbyisten“, wertet Bergstedt seine Überwachung als neuerlichen Beweis für den Verdacht, dass es unabhängige Überwachungsstrukturen bei der Agrogentechnik nicht gibt und gerade in Sachsen-Anhalt staatliche Stellen deutliche Seilschaften mit der Gentechniklobby bilden.

Am 15.4. um 19 Uhr ist die Ton-Bilder-Schau in der „Goldenen Rose“ (Rannische Str. 19) öffentlich zu sehen. Die intensiven Recherchen des Referenten bieten einen schockierenden Blick hinter die Kulissen einer mit öffentlichen Geldern vollgestopften Wirtschaftssparte, die laut rechtsgültigem Verfassungsurteil sogar als „Mafia“ bezeichnet werden darf. Wer den Abend miterlebt, wird begreifen, warum Lobbyisten wie Horst Rehberger jedes Mittel nutzen, diesem Kritiker einen Maulkorb zu verpassen.

Mehr Informationen:

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08.04.2013
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Landesregierung und Rektoren Sachsen-Anhalts verzichten auf Spitzenplatz in Wissenschaft, Forschung und Innovation

Mit den geplanten Kürzungen im Hochschulbereich geraten Forschung, Innovation, Ausbildung von Fachkräften und medizinische Versorgung in Sachsen-Anhalt in eine ernste Schieflage. „Man mag Finanzminister Bullerjahn angesichts der Kürzungspläne Ignoranz gegenüber Bildung unterstellen, dass jedoch die Rektoren des Landes ein Kürzungsvolumen von 50 Mio. € bis 2025 für akzeptabel ansehen, ist schier unglaublich“ so Thomas Lippmann, Vorsitzender GEW Sachsen-Anhalt.[nbsp]

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Nachdem am 05. April 2013 der Presse zu entnehmen war, dass Landesregierung und Rektoren in trauter Einmütigkeit die Einsparungen für machbar halten, distanzieren Letztere sich tags darauf von der gemeinsamen Erklärung. Statt von 430 Mio. € sei man von 630 Mio. € ausgegangen. Diese Summe schließt die Zuschüsse für die beiden Studentenwerke und Bundesmittel aus dem Hochschulpakt ein. Entgegen den Vorstellungen des Finanzministers sollten die Kürzungen nach Auffassung der Rektoren zudem nicht in gleichmäßigen Schritten von 5 Mio. Euro jährlich, sondern degressiv zum Ende der Laufzeit wirksam werden. Von den Rektoren werden nun dafür Vorschläge erwartet. Damit einher geht die Beschränkung der Studierendenzahlen von heute 55.000 auf 35.000.

Offensichtlich ist unklar, von welchen Ausgangszahlen eigentlich die Rede ist. Für die insgesamt 55.000 Studierenden sind zurzeit ohnehin nur 34.000 Studienplätze ausfinanziert. Mitte des Jahres wird der Wissenschaftsrat seine Empfehlungen zu Profil und Struktur des Hochschulwesens abgeben.

„Es ist daher äußerst fahrlässig und verantwortungslos, ohne Rücksicht auf die Folgen, Kürzungen in diesen Größenordnungen zu beschließen“ so Lippmann. „Ein Land, dass um sich herum eine Mauer baut, indem es künftigen wissenschaftlichen Nachwuchs nicht mehr hereinlässt, gibt seine Attraktivität als Wissenschaftsstandort auf – für Studierende,[nbsp] für Wissenschaftler in der Spitzenforschung, und schon gar für die Wirtschaftunternehmen des Landes“ so Thomas Voß, Landesleiter ver.di.

„Sachsen-Anhalt zerstört seine Möglichkeiten, in Wissenschaft, Forschung[nbsp] und Innovation ganz vorn mitzuspielen – und das wird fatale Auswirkungen auch auf die Entwicklung seiner Wirtschaft haben“ so Voß weiter.

Bleibt es bei den massiven Mittelkürzungen, dann werden binnen Kurzem ganze Fakultäten, vielleicht sogar Fachhochschulen geschlossen werden müssen. Die Folgen sind offenbar noch gar nicht berechnet, werden aber dramatisch sein. Die Schließung einer medizinischen Fakultät in Halle oder Magdeburg z.B. würde die Existenz des jeweiligen Universitäts-Klinikums[nbsp] gefährden, und das wiederum würde die medizinische Maximalversorgung der Bevölkerung bedrohen.

„Die Landesregierung darf bei dem offenbar geplanten Personalabbau keinerlei Verständnis oder gar Entgegenkommen der Gewerkschaften erwarten“ erklären Voß und Lippmann: “Wir werden vielmehr den Widerstand der Betroffenen organisieren“.

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08.04.2013
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?Landesmeister im Rettungsschwimmen kommen aus Halle

Gold- und Silbermedaillen bringen die jungen Rettungsschwimmer der DRK-Wasserwacht Halle am (heutigen) Sonntag von den Landesjugendmeisterschaften der Wasserwacht im Rettungsschwimmen mit in ihre Heimatstadt.

Die hallesche Mannschaft der Altersklasse 2 (11 bis 13 Jahre) wird Sachsen-Anhalt nunmehr im September beim Bundeswettbewerb der jungen Rettungsschwimmer vertreten. Die Mannschaft der 8- bis 10-Jährigen errang eine Silbermedaille.

„Das sehr gute Ergebnis zeigt, dass wir gut aufgestellt sind. Der Trainingsstand unserer Kinder und Teens ist gut, die Motivation toll. Unsere Trainerinnen und Trainer leisten gute Arbeit und unterstützen die Mannschaften bei ihrem Erfolg, auch darauf sind wir stolz“, so Dr. Sven Thomas, Vorsitzender der Wasserwacht Halle.

Am Wettbewerb nahmen am Wochenende mehr als 150 Kinder und Jugendliche aus ganz Sachsen-Anhalt teil. Die Mädchen und Jungen mussten ihr Wissen und Können beim Rettungsschwimmen, Tauchen und in der Ersten Hilfe unter Beweis stellen, wobei sie in realitätsnahen Situationen richtig entscheiden und handeln mussten.

Weitere Informationen zur Wasserwacht unter www.wasserwacht-halle.de. Die Wasserwacht ist auf Facebook unter http://www.facebook.com/WasserwachtHalleSaale zu finden.

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08.04.2013
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Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Martha-Maria

Zum diesjährigen Zukunftstag, am Donnerstag, 25. April 2013, lädt das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau wieder Schülerinnen und Schüler ab der 6. Klasse ein, unterschiedliche Abteilungen[nbsp] kennen zu lernen und in die vielen Berufe, die im Krankenhaus für eine optimale Patientenversorgung gebraucht werden, mal hineinzuschnuppern.

Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Martha-Maria

Der Run auf die Plätze war wieder groß, da sich offensichtlich viele der Krankenhäuser aus diesem Tag ausgeklinkt haben. 28 Jugendliche, vorwiegend Mädchen, aber auch einige Jungs, haben sich angemeldet. Damit ist die Kapazität mehr als ausgeschöpft. In 2 Gruppen können sie von 9 bis 14 Uhr in den Bereichen Gesundheits- und Krankenpflege, Physiotherapie, Radiologie, in der EDV, in der Pathologie und im Zentral-OP ganz viel entdecken und erleben. In einigen der Berufe bietet Martha-Maria auch selbst Ausbildungsplätze an. Mittags spendiert das Haus für die Schülerinnen und Schüler einen Imbiß und am Ende gibt´s natürlich Teilnahmeurkunden für alle. Wir freuen uns auf die jungen Menschen und einen interessanten und spannenden Tag.

Martha-Maria ist als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet – in vielen Bereichen gibt es flexible Arbeitszeiten und Teilzeitmöglichkeiten, das Betriebsklima ist freundlich, eine eigene Kita mit sehr familienfreundlichen Öffnungszeiten unterstützt junge Familien und Alleinerziehende. In der Christlichen Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe in der Fährstrasse, die Martha-Maria zusammen mit St. Elisabeth und St. Barbara betreibt, werden Gesundheits- und Krankenpfleger und Altenpfleger ausgebildet. Außerdem hat in den Gebäuden am Riveufer 4 auch der Ambulante Pflegedienst Martha-Maria sein Büro.

Zu Martha-Maria gehören drei Akut-Krankenhäuser in Halle, Nürnberg und München, eine Rehabilitationsklinik sowie acht Seniorenzentren, eine Kindertagesstätte, Ambulante Pflegedienste und zwei Erholungseinrichtungen mit insgesamt mehr als 3400 Mitarbeitenden.

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08.04.2013
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Vor 50 Jahren als Schwesternschülerinnen im Krankenhaus in Dölau

Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass Erna Giersch im Krankenhaus in Dölau ihre Schwesternausbildung gemacht hat. Im Jahre 1959/60 hatte der ehemalige Bezirk Halle die Trägerschaft für das zwischen 1937 und 1940 als Luftwaffenlazarett errichtete Krankenhaus übernommen.

Das Krankenhaus am Rande der Dölauer Heide – im Volksmund wurde es häufig „Waldkrankenhaus“ genannt, ging 1990 in die Hände der Stadt Halle über. Jetzt ist das Haus zu 100% in Trägerschaft des Diakoniewerkes Martha-Maria. 1963 – vor 50Jahren – hat Erna Giersch dort ihre Ausbildung zur Krankenschwester beendet. Nun treffen sie und elf ihrer Mitschülerinnen von damals sich am 10. April in ihrer alten Wirkungsstätte und werden dort bei Kaffee und Kuchen und einer Führung durch das erst 2012 total sanierte Haus viel zu erzählen und Neues zu entdecken haben.

Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche, die zur Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen gehört, und Mitglied im Diakonischen Werk evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland e.V. [nbsp]Zu Martha-Maria gehören drei Akut-Krankenhäuser in Halle, Nürnberg und München, eine Rehabilitationsklinik sowie acht Seniorenzentren, eine Kindertagesstätte, eine Diakoniestation und zwei Erholungseinrichtungen mit insgesamt mehr als 3400 Mitarbeitenden.

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08.04.2013
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Bernd Heinrich liest in hallescher Mundart

Eröffnet wird die „KulTour“ im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ am Mittwoch, dem 10. April, um 19 Uhr von dem halleschen Journalisten und Autor Bernd Heinrich.

Wer ihn auf dieser Entdeckungsreise begleiten und dabei seine eigenen sprachlichen Wurzeln (wieder)entdecken möchte, kann sich von Bernd Heinrich in die Welt der “Feierdieten, Nabbsilzen und alden Greebels“ entführen lassen. Unter diesem Motto liest er Kurzgeschichten in hallescher Mundart.

Dazu kann gemütlich ein Kaffee und ein Stück Kuchen genossen werden.
Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse für 2,50 €.

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05.04.2013
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Diebstahl aus Fahrradgeschäft

Ein Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens bemerkte in der letzten Nacht gegen 02.10 Uhr, wie an der Rückfront eines Fahrradgeschäftes im Osten von Halle zwei schwarz bekleidete männliche Personen Fahrräder in einen weißen Kleintransporter verluden und

Diebstahl aus Fahrradgeschäft

Im Weiteren stellte sich heraus, dass eine Fluchttür aufgehebelt wurde und aus dem Geschäft mehrere hochwertige Fahrräder sowie Fahrradbekleidung entwendet wurden. Schadenshöhe ca. 15 – 20.000,- Euro

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05.04.2013
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Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person

Als gestern Nachmittag gegen 13.30 Uhr ein Fahrzeugführer aus Richtung Broihanstarße kommend, mit seinem Fahrzeug an der Kreuzung Alte Heerstraße/Industriestraße verkehrsbedingt anhalten musste, bemerkte er, wie ihn etwas schnell rechts überholte.

Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person

Kurz darauf kam es an o.g. Kreuzung zu einem Zusammenstoß zwischen einem VW T4, welcher die Industriestraße in Richtung Merseburger Straße befuhr und einem jugendlichen Fahrradfahrer, welcher aus der Alten Heerstraße kommend, den Kreuzungsbereich befuhr und die Vorfahrt des Kleintransporters nicht beachtete. Der 13-Jährige musste mit einer Armfraktur und mehreren Prellungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

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05.04.2013
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Hohe mongolische Auszeichnungen für hallesche Biologen

Drei Biologen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) können sich über hohe Auszeichnungen des mongolischen Staates für Ausländer freuen. Sie werden nur auf Erlass des mongolischen Staatsoberhaupts, des Präsidenten, verliehen.

Hohe mongolische Auszeichnungen für hallesche Biologen

Die hohe Ehrung mit dem “Polarstern”-Orden erhielten der Zoologe Prof. em. Dr. Michael Stubbe und Dr. Werner Hilbig vom Institut für Geobotanik und Botanischer Garten gestern (4. April 2013) in der Botschaft der Mongolei in Berlin. Außerdem wurde Prof. em. Dr. Eckehart Jäger, MLU-Botaniker und Mitglied der Leopoldina, mit der Medaille “Freundschaft” geehrt.

Verliehen wurden die Orden und die Medaille durch den Botschafter der Mongolei in Deutschland, Seine Exzellenz Baldorj Davaadorj. Die Wissenschaftler wurden anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der gemeinsamen mongolisch-deutschen Biologieexpedition und deren Beitrag für die mongolische Wissenschaft ausgezeichnet. Ihre Verdienste auf dem Gebiet der Biodiversitätsforschung, der Erforschung von Tiergemeinschaften und bei der Weiterentwicklung der Flora- und Faunaforschung in der Mongolei wurden damit gewürdigt.

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05.04.2013
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Halle keine rechtsradikale Hochburg, dafür aber Engagement weiter nötig.

Zur Debatte um den Spiegel-Artikel und Halle als angebliche rechte Hochburg erklärt Dr. Sebastian Kranich, Grüner Stadtvorsitzender und Direktkandidat zur Bundestagswahl: „Halle ist keine ‚Hochburg‘ von Rechtsradikalen. Ausruhen kann man sich darauf aber nicht. Wir müssen aktiv dafür sorgen, dass es so bleibt.“

Angesichts der andauernden Diskussion ergänzt Kranich weiter: „Halles Probleme mit rechtsextremen Haltungen und Übergriffen sind nicht schwerwiegender als in anderen, vergleichbaren Städten. Es darf jedoch nicht der Eindruck erweckt werden, solche Probleme wären nicht vorhanden. Wir müssen so ehrlich sein, bei allem Bemühen um ein positives Image der Stadt, Schattenseiten nicht zu verschweigen. Auch in den letzten Jahren hat es rassistisch und rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten in Halle gegeben, zu oft noch ist in zu vielen Köpfen Alltagsrassismus spürbar. Daher ist es weiterhin nötig, engagiert gegen entsprechendes Gedankengut aufzutreten, wie es etwa im breiten Bündnis „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“ geschieht.

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05.04.2013
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DBU fördert Projekt zur Verminderung von Stickstoffverlusten

Stickstoff ist für Wachstum und Entwicklung von Kulturpflanzen unverzichtbar. Um die weiter steigende Weltbevölkerung ernähren zu können, muss daher ausreichend Stickstoff gedüngt werden. Dabei kommt es jedoch zu Verlusten.

DBU fördert Projekt zur Verminderung von Stickstoffverlusten

Ökosysteme werden belastet oder der Treibhauseffekt durch die Freisetzung von Lachgas verstärkt. Eine Möglichkeit diese Verluste zu vermindern sind neue Verfahren der Bodenbearbeitung in Verbindung mit einer direkten Ausbringung von Düngern in den Boden. Die Auswirkungen dieser so genannten “Strip-Till-Verfahren” untersuchen jetzt Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) in einem gemeinsamen Projekt mit mehreren Kooperationspartnern.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützt das Vorhaben für drei Jahre mit einem Gesamtfördervolumen von 550.000 Euro. Koordinator der umfangreichen Forschungsarbeiten des Projekts ist Prof. Dr. Olaf Christen aus dem Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der MLU. Vorgesehen ist eine Reihe von Feldversuchen an verschiedenen Standorten in Sachsen-Anhalt und in Sachsen. Ermittelt werden dabei die Effekte der neuen Bearbeitungsverfahren auf die Erträge von Mais und anderen Kulturarten. Gleichzeitig messen die Wissenschaftler intensiv die Verlagerung von Nitrat ins Grundwasser und auch die Freisetzung von Treibhausgasen. Bei diesem “Strip-Till-Verfahren” (Foto) sind derart umfassende Untersuchungen zur Umweltwirkung bislang nicht erfolgt.

Kooperationspartner in dem Projekt sind die Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) in Bernburg, das sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) in Nossen und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) mit ihrem Standort in Falkenberg. Direkt mit einbezogen ist auch der Hersteller der Spezialmaschine, die Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH sowie als Versuchsstandort in der Altmark die Agrargenossenschaft “Altmärkische Höhe Lückstedt”. Durch diese breite Kooperation von der Maschinenbauentwicklung über die Wissenschaft und Beratung bis in die landwirtschaftliche Praxis wird gewährleistet, dass die Ergebnisse direkt umsetzbar sind und auch unmittelbar den Weg auf die Betriebe finden können.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ist eine der größten Stiftungen in Europa. Sie fördert innovative beispielhafte Projekte zum Umweltschutz mit den Schwerpunkten in den Bereichen: Umwelttechnik, Umweltforschung/Naturschutz und Umweltkommunikation.

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05.04.2013
hallelife.de - Redaktion
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Überwältigende Mehrheit für Streik

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97 % der ver.di Mitglieder haben bei Amazon für Streik gestimmt. In den letzten Tagen sind nochmals 150 Stimmbotschaften mit der Post bei ver.di eingegangen. Die Beteiligung liegt damit bei 92 % der ver.di Mitglieder.

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„Wenn 97 % sich für Streik aussprechen, dann ist dies schon ein sehr eindeutiges Votum für die Entschlossenheit der Beschäftigten bei Amazon“, so ver.di Verhandlungsführer Jörg Lauenroth-Mago. „Schon letzten Dienstag, als wir die Mitglieder direkt vor dem Betrieb befragt haben, gab es eine gute Beteiligung und eine große Aktionsbereitschaft zur Durchsetzung unserer Forderung nach Tarifverhandlungen und einem Tarifabschlusses analog dem Einzel- und Versandhandel. In den letzten Tagen hatten dann die restlichen Mitglieder Gelegenheit sich an der Urabstimmung zu beteiligen.“

„Wenn die Geschäftsführung von Amazon auch dieses Zeichen nicht verstehen will, dann läuft alles auf einen Streik bei Amazon in Leipzig hinaus. Nachdem weit über 75 % sich für Streik ausgesprochen haben, werden wir nun in die konkrete Streikplanung eintreten“, so Lauenroth-Mago. „Zu den tariflichen Arbeitsbedingungen gibt es keine Alternative. Gute Arbeit muss auch fair bezahlt werden. Dafür sind die KollegInnen und Kollegen bei Amazon bereit, sich aktiv einzusetzen. Nach der hohen Zustimmung bei der Urabstimmung, bin ich mir sicher, wird es auch eine große Beteiligung bei einem Streik geben.“

In den bisherigen 3. Sondierungsgesprächen hatte die Amazon Geschäftsführung jeweils die Aufnahme von Tarifverhandlungen abgelehnt.

Ver.di fordert den Abschluss eines Tarifvertrages analog dem Einzel- und Versandhandel in Sachsen. U.a. soll ein tarifliches Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Nachtzuschläge ab 20:00 Uhr und eine Lohnuntergrenze von 10,66 €/h für alle vereinbart werden. Nach einem Jahr sollen es dann 11,39 €/h werden.

In Leipzig arbeiten rund 1.200 Festangestellte, zusätzlich ca. 800 befristet eingestellte Beschäftigte, verstärkt kommt es aktuell wieder zur Einstellung von Leiharbeitnehmern. Der Einstiegslohn beträgt aktuell 9,30 €, nach 2 Jahren werden 10,57 € gezahlt. Weihnachts- und Urlaubsgeld werden nicht gezahlt. Nachtarbeitszuschläge werden erst ab Mitternacht gewährt.

Bisher gibt es in allen deutschen Amazon-Standorten keine Tarifbindung. In Bad Hersfeld wird ebenfalls die Forderung nach Abschluss eines Anerkennungstarifvertrages an den Einzel- und Versandhandel gestellt.

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05.04.2013
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall

Auf der L 50, in der Nähe des Hotels Sattelhof, ereignete sich gestern gegen 18:50 Uhr ein folgenschwerer Verkehrsunfall bei welchem eine Person ums Leben kam sowie zwei Personen schwer verletzt wurden.

Verkehrsunfall

Nachdem was bisher bekannt ist, befuhr ein PKW Citreon die L 50 aus Richtung Domnitz kommend in Richtung Halle (Saale). Ca. 500 Meter hinter dem Hotel Sattelhof kam das Auto von der Fahrbahn ab, dessen Fahrer verliert die Gewalt darüber, das Auto prallte gegen einen Baum, überschlug sich und blieb auf einem angrenzenden Feld liegen.

In dem Fahrzeug saßen 3 Personen. Ein 23jähriger junger Mann, welcher am Steuer des Autos saß sowie zwei Mädchen im Alter von 16 und 18 Jahren. Der PKW-Fahrer sowie das jüngere der Mädchen wurden schwer verletzt in Hallesche Krankenhäuser gebracht. Das ältere Mädchen verstarb an der Unfallstelle. Alle drei Personen kommen aus dem Salzlandkreis.

Wieso das Auto von der Fahrbahn abkam muss nunmehr geklärt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Das verunfallte Fahrzeug wurde als wirtschaftlicher Totalschaden eingestuft und musste abgeschleppt werden.

Aufgrund des Unfalles wurde die L 50 zwischen dem Abzweig Neutz/Lettewitz und Löbejün ab 19:05 Uhr voll gesperrt. Wie lange der Sperrung noch andauert kann derzeit nicht gesagt werden.

An den Bergungsmaßnahmen waren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Lettewitz, Nauendorf und Wettin beteiligt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten u.a. die beiden Mädchen mit Werkzeugen aus dem Auto schneiden.

Seitens der Polizei waren Einsatzkräfte der Polizeireviere Saalkreis und Halle (Saale) vor Ort.

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05.04.2013
hallelife.de - Redaktion