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Garagenbrand

Am Sonntag gegen 23:00 Uhr kam es im Kabelsketal, Ortsteil Osmünde in der Cottenzer Straße zu einem Garagenbrand. Aus[nbsp] bisher ungeklärter Ursache kam es in einer Garage des Garagenkomplexes zum Ausbruch des Brandes.[nbsp]

Garagenbrand

In der Garage lagerte Unrat, wie alte Möbelplatten, Matratzen und Müll. Infolge der Brandeinwirkung wurde ein zweiflügeliges Garagentor und dazugehöriger Rahmen, sowie der Dachstuhl von 3 Garagen beschädigt. [nbsp][nbsp]Der Brand wurde durch 20 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr gelöscht. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1500,- €.[nbsp]

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16.06.2014
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Senioren bringen Zug zur Vollbremsung

Halle (ots) – Was die beiden Senioren dazu brachte, am 14.06.2014, gegen 13 Uhr trotz geschlossener Schrankenanlage einen Bahnübergang in der Angerstraße in Halle zu nutzen, bleibt fraglich. Der 71-Jährige und seine 69-jährige Begleiterin standen plötzlich mitten auf den Schienen.

Senioren bringen Zug zur Vollbremsung

Eine Bahn des Harz-Elbe-Express (HEX), die glücklicherweise mit nur 50 Stundenkilometer fuhr, musste eine Vollbremsung einlegen und kam 2 Meter vor dem erschrockenen Paar zum Stehen. Im Zug befanden sich 20 Reisende, die durch die Bremsung nicht verletzt wurden. Auch die beiden Senioren kamen mit einem Schrecken davon. Allerdings werden sie nun mit einer Strafanzeige wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr rechnen müssen.

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16.06.2014
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Stadtbahnprojekt darf nicht gefährdet werden

Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) fordert die HAVAG als Projektträger auf, alle rechtlichen Möglichkeiten zur Umsetzung des Stadtbahnprogramms auszuschöpfen. Dies sei angesichts des aktuellen Ablehnungsbescheides des Magdeburger Kultusministeriums zum Abrissantrag für das Künstlerhaus notwendig.

Stadtbahnprojekt darf nicht gefährdet werden

„Das Stadtbahnbahnprogramm leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung einer zukunftsfähigen Infrastruktur und liegt damit gleichermaßen im Interesse von Bevölkerung und Wirtschaft“, betont IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Brockmeier. Ansonsten drohe Gefahr für das Gesamtprojekt. Das erforderliche Investitionsvolumen von mehr als 300 Millionen Euro sei ohne eine gewichtige Förderung aus dem sogenannten GVFG-Bundesprogramm für die Stadt nicht finanzierbar.[nbsp]

„Natürlich muss die HAVAG als Projektträger jetzt reagieren“, so Brockmeier weiter. „Es kommt vor allem auf eine sachgerechte Abwägung der verkehrlichen Erfordenisse auf der einen und den Interessen des Denkmalschutzes auf der anderen Seite an. Ein Gerichtsentscheid würde hier die notwendige Rechtssicherheit bringen.“ Mit Befremden habe er zur Kenntnis genommen, so Brockmeier weiter, dass Kommunalpolitiker der Grünen der HAVAG das Einlegen von Rechtsmitteln gegen den Bescheid des Kultusministeriums per Stadtratsbeschluss verbieten wollen. „Und das, obwohl gerade aus dieser Richtung Klagen zum Verhindern von Verkehrsprojekten intensiv genutzt werden.“[nbsp]

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16.06.2014
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FDP Halle wählt neue Vorsitzende

Samstag, den 14.06.2014 kam die hallesche FDP zu ihrem 29. Kreisparteitag zusammen. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Neuwahl eines Kreisvorsitzenden sowie die Wahl eines Beisitzers im Kreisvorstand aus den Reihen der Jungen Liberalen Halle. Ersteres war notwendig, da der bisherige Vorsitzende, Gerry Kley, vor der Kommunalwahl von diesem Amt zurücktrat.

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FDP Halle wählt neue Vorsitzende

Katja Raab, die bisherige stellvertretende Vorsitzende trat für dieses Amt an und wurde im Laufe des Parteitages zur neuen Vorsitzenden der halleschen FDP gewählt.

Als neuer JuLi-Beisitzer wurde Jean-Pierre Sehls gewählt. „Ich sehe meine Rolle eher in der Moderation und Organisation“, so Raab. „Jetzt gilt es, zwei große Aufgaben zu lösen. Zunächst müssen die Strukturen der FDP überprüft werden, ob sie noch geeignet sind, damit sie Basis motiviert mitarbeiten kann denn ohne die Mitarbeit der Parteimitglieder wird es nicht gelingen, die FDP aus ihrem derzeitigen Tief heraus zu holen. Außerdem muss es gelingen, die Daseinsberechtigung der Liberalen den Menschen in der Stadt deutlich zu machen und wieder eine größere Nähe zu ihnen herzustellen. Verlorenes Vertrauen gewinnt man nicht von heute auf morgen zurück. Das braucht Zeit, Kraft und Geschlossenheit. Diesem Ziel dient unser aller Arbeit in der näheren Zukunft.“

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16.06.2014
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188 und nun?

Nach dem Beschluss des halleschen Stadtrates im Zuge der Sanierung des Böllberger Weges im Rahmen des Stadtbahnprogramms das Künstlerhaus 188 abbrechen zu lassen, hat nun Kultusminister Stephan Dorgerloh den Abbruch untersagt. Mit Verweis auf den Denkmalstatus und die Bedeutung des Gebäudes sah er nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, einen Abbruch zu verhindern. In Folge dieser Entscheidung hat er nun zu einer Vermittlungsrunde zwischen Stadt und Land unter Moderation des Landesarchäologen Prof. Dr. Harald Meller eingeladen.

188 und nun?

Zu der Entscheidung haben mit Sicherheit das knappe Votum im Stadtrat, aber wohl im größeren Maße die vielen kritischen Stimmen aus der Bürgerschaft und die überregionalen Presseberichte beigetragen. Dafür möchten wir allen, die sich hier engagiert haben, danken.

Wir glauben allerdings nicht, dass das Gebäude bereits „in trockenen Tüchern“ ist. Die HAVAG als Vorhabenträger hat bereits signalisiert gegen die Abbruchablehnung Klage einreichen zu wollen. Im Ablehnungsbescheid wird auch die Möglichkeit beleuchtet, durch den Abbruch der Gebäude auf der Ostseite (Nr. 1-10) den nötigen Platz zu gewinnen.

Wir möchten alle auffordern, sich weiterhin in die folgenreichen Planungen am Böllberger Weg einzumischen und der ministeriellen Vermittlungsrunde ein starkes Signal der Bürgerschaft zu senden.

Wir laden alle engagierten Bürger zu einer Bürgerversammlung[nbsp]am 17. Juni 2014, 18 Uhr in den Klub 188 (ehem. Kino, Böllberger Weg 188)[nbsp]ein.

Ziel der Versammlung ist ein konstruktiver Dialog zwischen der engagierten Bürgerschaft, den Betroffenen vor Ort und den Vorhabenträgern (Stadt, HAVAG). Dabei sollen drei Fragestellungen im Zentrum stehen:

1. Welche Verkehrslösung ist dem Standort angemessen?

2. Welche Nutzung und Perspektiven hat die ehemalige Weingärtenschule?

3. Welche Perspektive hat das Projekt Künstlerhaus?

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

Arbeitskreis Innenstadt e.V.

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16.06.2014
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Euro-asiatisches Flughafennetzwerk berät erstmals in Schanghai

Die Warenströme zwischen Asien und Europa sollen effizienter gestaltet und den Kunden interessante Frachtrouten angeboten werden. Dazu trafen sich am Montag Spitzenvertreter von drei wichtigen asiatischen Frachtflughäfen und des Flughafens Leipzig/Halle in Schanghai (China). Auf dem Workshop berieten sie aktuelle Herausforderungen der Luftfrachtbranche.

Euro-asiatisches Flughafennetzwerk berät erstmals in Schanghai

Von asiatischer Seite nahmen an dem Treffen hochrangige Vertreter der Flughäfen Shanghai Pudong International Airport (PVG), Shenzhen Bao’an International Airport (SZX) – beide aus China – und Kansai International Airport (KIX) aus Japan teil. Im Rahmen der Gespräche auf der Fachmesse transport logistic China wird auch der Austausch mit dem Flughafen Zhengzhou Xinzheng International Airport (CGO) fortgesetzt. Alle vier Airports kooperieren mit dem Flughafen Leipzig/Halle, der ein wichtiges Drehkreuz vor allem für den Frachtverkehr zwischen Europa und Asien ist.

Im Mittelpunkt der Konsultationen stand die Verzahnung der asiatischen Partner mit dem mitteldeutschen Drehkreuz. „Mit einem Umschlag von rund 5,4 Millionen Tonnen stellen die hier versammelten Kooperationspartner einen entscheidenden Teil des Frachtumschlages in den jeweiligen Regionen“, erläutert Markus Kopp, Vorstand der Mitteldeutschen Flughafen AG. Mit der Entwicklung von attraktiven Flugrouten zwischen dem asiatischen und mitteleuropäischen Raum sowie überzeugenden Lösungen für den Weitertransport in die Zielmärkte werden die Drehkreuze auf beiden Kontinenten noch attraktiver für Frachtkunden.

Prof. Dr. Uwe Arnold, Netzwerkmanager im Netzwerk Logistik Leipzig-Halle, begrüßt die intensivere Zusammenarbeit der Airports. Dabei werden sowohl die Region als auch ihre Unternehmen gewinnen, zeigt er sich überzeugt: „Die mitteldeutsche Logistikregion zieht international an einem Strang und wird von der zunehmenden Zusammenarbeit mit den Partnerflughäfen in Asien profitieren“, sagt Arnold.

Die Kooperationen der Flughäfen beinhalten die gemeinsame Entwicklung von Flugverbindungen und Kundenbeziehungen, aber auch Fragen der Bündelung von Warenströmen und der Verzahnung mit regionalen und lokalen Logistikpartnern.

Die Messe transport logistic China ist die wichtigste internationale Branchenmesse in Asien. Dabei gilt der Flughafen Leipzig/Halle vor allem wegen seiner guten Verkehrsanbindungen, den Nachtflugmöglichkeiten und der starken Verwurzelung in der Region als besonders attraktiver Partner für die asiatischen Fracht-Hubs.[nbsp]

Über den Shanghai International Airport

Die Shanghai Airport Authority ist die Holding zweier Airports in Schanghai: Der Shanghai Pudong International Airport ist der drittgrößte Passagierflughafen Chinas und bereits seit Jahre der weltweit drittgrößte Frachtairport. Shanghai Hongqiao International Airport ist der größte Passagierflughafen in Ostchina und der viertgrößte Passagierflughafen Chinas. Beide Airports haben im vergangenen Jahr 72 Millionen Passagiere und 3,5 Millionen Tonnen Fracht umgeschlagen.[nbsp]

Über den Shenzhen International Airport

Die Shenzhen Airport (Group) Company Limited ist ein börsennotiertes, staatliches Unternehmen mit Sitz im chinesischen Shenzhen. Der Flughafen hat sich mit 32,3 Millionen Passagieren, 257.000 Starts und Landungen sowie 913.000 Tonnen Luftfracht im Jahr 2013 zum sechstgrößten Airport auf dem chinesischen Festland entwickelt. In einem weltweiten Ranking des Airport Council International (ACI) erzielte Shenzhen den 24. Rang im Frachtbereich und den 47. Rang in der Passage

Über den Zhengzhou Xinzheng International Airport

Der Zhengzhou Xinzheng International Airport ist einer der acht regionalen Luftfahrtdrehkreuze in China, die über das Potenzial verfügen, sich zu einem internationalen Fracht- und Passagierhub zu entwickeln. Im Jahr 2013 wurden in Zhengzhou 13,14 Millionen Passagiere und 255.700 Tonnen Fracht abgefertigt. Damit belegte der Flughafen Platz 18 im Ranking der innerchinesischen Passagierflughäfen und Platz 12 im Ranking der innerchinesischen Frachtflughäfen. Das Streckennetz reicht von China und Südostasien bis nach Europa und Amerika.

Über den Kansai International Airport[nbsp]
Der japanische Kansai International Airport befindet sich auf einer künstlich erbauten Insel rund fünf Kilometer vor der Küste in der Bucht von Osaka. Der Flughafen verfügt über zwei Start- und Landebahnen mit einer Länge von jeweils 4.000 Metern und ist der erste Flughafen Japans mit einer 24-Stunden-Betriebserlaubnis. Das Drehkreuz Kansai hat sich damit als wichtiger Frachtflughafen im asiatisch-pazifischen Raum etabliert. 2013 wurden am Kansai International Airport knapp 700.000 Tonnen Fracht umgeschlagen.

Über den Flughafen Leipzig/Halle
Der Flughafen Leipzig/Halle verfügt über eine 24-Stunden-Betriebserlaubnis für Frachtflüge sowie eine direkte Anbindung an das transeuropäische Autobahn- und Schienennetz. Das Start- und Landebahnsystem umfasst zwei parallele Runways mit einer Länge von je 3.600 Metern, die auch unter CAT III b-Bedingungen unabhängig voneinander genutzt werden können. Seit 2008 betreibt DHL am Standort ihr europäisches Drehkreuz. Der Leipzig/Halle Airport ist seit 2009 zudem Heimatflughafen der AeroLogic, eines Joint Ventures der DHL Express und Lufthansa Cargo. Aktuell werden im Frachtverkehr vom Flughafen Leipzig/Halle aus rund 60 Ziele in über 30 Ländern angeflogen.

Über die Mitteldeutsche Airport Holding

Die Mitteldeutsche Airport Holding ist die Dachmarke der Mitteldeutschen Flughafen AG, einem Unternehmen der öffentlichen Hand. Zum Konzern gehören die Tochtergesellschaften Leipzig/Halle Airport, Flughafen Dresden International und PortGround.

Im Jahr 2013 zählte der Konzern 90.647 Flugzeugbewegungen und rund 4 Millionen Fluggäste sowie 887.281 Tonnen Fracht. Der Konzern beschäftigte 2013 direkt 1.047 Mitarbeiter. An den Standorten der Mitteldeutschen Flughafen AG waren 2013 insgesamt 9.478 Menschen in den verschiedenen Unternehmen und Behörden tätig.

Bereits seit Oktober 2010 unterhält die Mitteldeutsche Airport Holding eine Kooperation mit der Shenzhen Airport Group. Seit 2012 besteht eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Mitteldeutschen Airport Holding – für den Leipzig/Halle Airport und der Shanghai Airport Authority – für den Shanghai Pudong International Airport. 2014 schloss der Leipzig/Halle Airport mit der New Kansai International Airport Company Ltd. schließlich eine weitere[nbsp]Kooperationsvereinbarung zur engeren Zusammenarbeit im internationalen Luftfrachtmarkt ab.

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16.06.2014
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16. Juni Ao. 1455

Ertzbischoff Friedrich zu Magdeburg verkaufft Georgen und Balthasar Bosen das Schloß Ammendorff, samt den Dörffern Beesen und Planena, und beleihet sie damit.[nbsp]

Das Dorf und Rittergut Ammendorf (heute Stadtteil von Halle) war damals an der Merseburger Landstraße gelegen und eine Stunde Wegs von Halle entfernt.

16. Juni Ao. 1455

Das Schloss war Stammhaus derer von Ammendorf und ist seit mindestens 1264 bekannt, als Heinrich von Ammendorf ein kleines Augustiner-Kloster neben der Dorfkirche St. Nicolai gegründet hat.

In der Fehde mit Erzbischof Burchard III. war Schloss Ammendorf an den Rat der Stadt Halle gekommen und hat in der Folgezeit mehrfach den Besitzer gewechselt.[nbsp]

Im Jahre 1455 hat Erzbischof Friedrich III. das Schloss Ammendorf mitsamt dem Dorf und den Orten Beesen und Planena von Gerhard von Uchlitz zurückgekauft. Diesen Besitz überlässt er am 16. Juni Ao. 1455 mit all seinen Zubehörungen, Gerichten und Freiheiten den Gebrüdern Jürgen und Balthasar Bose für einen Preis von 3.600 Rheinischen Gulden zu Mannlehen.[nbsp]
In dem Lehnsbrief fordert er von den Gebrüdern Bose Gehorsam und Loyalität und erklärt Schloss Ammendorf zum offenen Schloss. Das bedeutet, dass der Lehnsherr – in diesem Fall der Erzbischof – das Recht hat, jederzeit Besatzung in das Schloss zu legen, so er das für notwendig hält.[nbsp]
So konnten zum Beispiel in einem Kriegsfall durchziehende Truppen dort jederzeit Quartier nehmen und mussten von den Vasallen versorgt werden.

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16.06.2014
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Verkehrssperrungen in Paracelsusstraße und Äußerer Hordorfer Straße

(halle.de/ps) Im Zuge der Sanierung der Bestandsfahrbahn der Paracelsusstraße und der Äußeren Hordorfer Straße kommt es in der Zeit von Montag, dem 16. Juni 2014, 18 Uhr, bis zum Freitag, dem 27. Juni 2014, 12 Uhr, zu Verkehrssperrungen:

Ab Montag, dem 16. Juni 2014, 19 Uhr, bis zum Freitag, dem 20. Juni 2014, 13 Uhr, werden im Wechsel einzelne Fahrspuren der Paracelsusstraße in stadtauswärtiger Richtung gesperrt. Die Zufahrt in die Äußere Hordorfer Straße ist aus Richtung Wasserturm Nord kommend möglich. Die Ausfahrt kann in Richtung B100 bzw. Tornau erfolgen.

Verkehrssperrungen in Paracelsusstraße und Äußerer Hordorfer Straße

Weiterhin wird zwischen Freitag, dem 20. Juni 2014, 20.30 Uhr, und Sonntag, dem 22. Juni 2014, 19 Uhr, die Paracelsusstraße zwischen Dessauer Straße und Wielandstraße in Richtung Zentrum/ Wasserturm Nord voll gesperrt. Die Linksabbiegespur zur A14 aus Richtung Zootrasse am Dessauer Platz bleibt befahrbar. Die Umleitung erfolgt von der B100 bzw. aus Richtung Tornau kommend über die Wolfensteinstraße, die Reilstraße und die Ludwig-Wucherer-Straße zum Wasserturm Nord.

Von Montag, dem 23. Juni 2014, 8.30 Uhr, bis Freitag, dem 27. Juni 2014, 12 Uhr, ist die Äußere Hordorfer Straße zwischen Dessauer Straße und Hermesstraße einschließlich der Abbiegespuren von der Dessauer Straße voll gesperrt. Die Umleitung von und zur Äußeren Hordorfer Straße verläuft in beiden Richtungen über die neue Anbindung der Hermesstraße an den Dessauer Platz. Die Ausfahrt ist nur in Richtung B100 bzw. Tornau möglich. Um in Richtung Zentrum zu gelangen, muss am Landrain gewendet werden.

Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für mögliche Behinderungen gebeten. Der Fußgängerverkehr kann die Baustelle passieren.

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16.06.2014
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfälle

Am Montagmorgen gegen 01:05 Uhr befuhr ein 26 jähriger Audi-Fahrer die Querfurter Straße (L172) aus Merseburg kommend in Richtung Knapendorf.[nbsp] auf der Strecke zwischen Kaufland und Knapendorf überquerte ein Reh die Fahrbahn. Der Fahrzeugführer versuchte noch auszuweichen, was aber misslang. Es kam zum Zusammenstoß mi dem Reh, wodurch am PKW Sachschaden entstand.

Verkehrsunfälle

Ein 54 jähriger Kradfahrer und eine 32 jährige Ford-Fahrerin befuhren die B 250 aus Nebra kommend in Richtung. Querfurt. Auf Höhe Wasserturm verringerte die Ford-Fahrerin die Geschwindigkeit ihres PKW und bremste gleichmäßig ab, da sich auf der Fahrbahn ein junger Fuchs befand. Der Kradfahrer und sein Soziuswelche hinter dem Ford fuhr, bemerkte dies zu spät, bremste sein Krad ab und versuchte noch durch Ausweichen nach links am PKW vorbei zu gelangen. Dies gelang dem Kradfahrer nicht und in der Folge fuhr dieser auf den PKW auf. Der Kradfahrer stürzte und rutschte über die Gegenfahrbahn. Das Krad kam am linken Straßenrand zum Liegen. Der Kradfahrer wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus verbracht, der Sozius (Ehefrau) blieb unverletzt. Die schwangere Ford-Fahrerin wurde zur vorbeugenden Untersuchung ebenfalls ins Klinikum (keine Verletzungen) gebracht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.[nbsp]

Verkehrsunfall

Ein 36 jähriger VW-Fahrer parkte am Sonnabend gegen 20:30 Uhr seinen Pkw in Petersberg, Ortsteil Teicha, am Thomas Müntzer Platz in Höhe eines Feldweges. Als er am Sonntag gegen 12:30 Uhr an seinen PKW kam, stellte er Beschädigungen an der linken Heckseite fest. Das Rücklicht war beschädigt und der linke Kotflügel zerkratzt und eingedellt. Am Fahrzeug konnte Lackabrieb in der Farbe Grün festgestellt werden. Durch ein anderes Fahrzeug müssen die Beschädigungen verursacht worden sein. Das Fahrzeug verließ[nbsp] danach pflichtwidrig die Unfallstelle.

Wildunfälle

In der Nacht von Samstag zu Sonntag ereigneten sich im Saalkreis Wildunfälle.

Ein 64 jähriger Fahrer eines Rettungswagens befuhr am Sonnabend gegen 22:10 Uhr die K 2122 vom Schachtberg kommend in Richtung Dobis (Wettin-Löbejün). In einer leichten Linkskurve querte ein Stück Rehwild die Fahrbahn und kollidierte mit dem Rettungswagen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Reh lief weiter in das angrenzende Feld und der Jagdpächter leitete eine Nachsuche ein.

Im Salzatal, Ortsteil Bennstedt befuhr am Sonntag gegen 04:30 Uhr ein 48 jähriger Skoda-Fahrer die B 80 in Richtung Langenbogen. In Höhe Granauer Berg quert ein Fuchs die Fahrbahn und kollidiert mit dem Pkw. Am PKW entsteht Sachsachen und das Tier verendet.

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16.06.2014
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Brand

Am Montagmorgen wurde der Polizei ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in Merseburg Am Weinberg gemeldet. Ein Großteil der Personen konnte das Haus eigenständig verlassen.[nbsp]

Brand

Drei Personen befanden sich noch in ihren Wohnungen. Der Hausflur war voller Qualm und Rauch. Durch die Kameraden der Feuerwehr wurden die ersten Maßnahmen der Brandbekämpfung eingeleitet. Der Einsatzleiter der Feuerwehr entschied, dass die Personen, welche sich noch in den Wohnungen befanden, dort verbleiben können. Als Brandausbruchstelle wurde durch die Feuerwehr ein Keller lokalisiert werden. Es wurden keine Personen verletzt und nach der Brandbekämpfung konnten alle Personen in ihre Wohnungen zurückkehren.

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16.06.2014
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Dieseldiebstahl

Der Polizei wurde am Sonntag gegen 12:30 Uhr der Diebstahl von Diesel in Braunsbedra in der Geiseltalstraße auf einem Parkplatz angezeigt. Unbekannte Täter entwendeten aus dem Tank eines dort abgestellten LKW ca. 500 Liter Dieselkraftstoff.

Dieseldiebstahl

Dazu wurde der verschließbare Tankdeckel gewaltsam auf noch unbekannte Art und Weise geöffnet. Während der Diebstahlshandlung lief eine bisher unbekannte Menge Dieselkraftstoff auf den Betonuntergrund der Stellfläche, welcher abgebunden werden musste.

Dieseldiebstahl

Am Montag gegen 04:50 Uhr stellte ein 56 jähriger Lkw-Fahrer den Diebstahl von Diesel fest. Er hatte den Lkw am Samstag um 03:00 Uhr in Landsberg[nbsp] auf einem Firmengelände in der Brehnaer Straße abgestellt und verschlossen. Unbekannte Täter hatten den Tankdeckel gewaltsam geöffnet und ca. 300 Liter Diesel entwendet. Bei einer daneben stehenden Sattelzugmaschine wurde der verschlossene Tankverschluss ebenfalls gewaltsam geöffnet und ca. 500 Liter Diesel abgesaugt und entwendet. Die Höhe des Schadens ist derzeit nicht bekannt.

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16.06.2014
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Wohnungsbrand

Heute Morgen gegen 02:50 Uhr brach im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses am Vogelherd Feuer aus. Die noch im Wohnhaus befindlichen Personen konnten unverletzt gerettet werden.[nbsp]

Wohnungsbrand

Anschließend wurde das Feuer durch die Feuerwehr gelöscht. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

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16.06.2014
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Mit Beil angegriffen

Bereits seit längerer Zeit kommt es zwischen zwei Bewohnern eines Mehrfamilienhauses in Trotha immer wieder zu Streitigkeiten. Im Innenhof des Hauses kam es gegen 21:30 Uhr auch gestern Abend wieder zu einer Auseinandersetzung zwischen den 47 und 60 Jahre alten Männern.[nbsp]

Mit Beil angegriffen

Als der 60-Jährige den Hof verlassen wollte und auf dem Weg ins Haus war, schlug plötzlich ein Beil neben ihm in der Hauswand ein. Verletzt wurde er dabei nicht. Der 47 Jahre alte Mann wurde durch die Polizei vorläufig festgenommen, wobei er Widerstand leistete. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,73 Promille.

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16.06.2014
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Handtasche geraubt

Am hohen Ufer wurde ein Mann gestern Abend gegen 17:45 Uhr seiner Handtasche beraubt. Der Mann stieg zuvor an der Haltestelle „Brühlstraße“ aus der Straßenbahn aus und wurde hier von dem unbekannten Täter gefragt, ob er ihm Geld wechseln könne. Dies verneinte der 92-Jährige und setzte seinen Weg fort.[nbsp]

Handtasche geraubt

Kurze Zeit später sprang der Täter vor dem Mann aus einem Gebüsch, entriss ihm seine Tasche vom Handgelenk und konnte unerkannt in Richtung Hanoier Straße flüchten.

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 40 Jahre alt, 170-180 cm groß, schlanke Gestalt, schmales Gesicht, kurze blonde Haare, bekleidet mit einer Jeanshose und einem T-Shirt.

Hinweise von Zeugen, welche die Tat beobachtet haben oder Angaben zum Täter machen können, nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345/ 224-6295 entgegen.

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16.06.2014
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Der besondere Donnerstag“ im Museum Petersberg am 19.06.2014 gastiert Susann Großmann

Die Veranstaltungsreihe “Der besondere Donnerstag”[nbsp]präsentiert jeden Monat[nbsp]eine Veranstaltung aus[nbsp]verschiedenen Genres der Kleinkunst und Musik.[nbsp]Am 19.Juni 2014 gastiert Susann Großmann mit einem Konzert im Museum Petersberg.

Der besondere Donnerstag“ im Museum Petersberg am 19.06.2014 gastiert Susann Großmann

Alles begann mit der spontanen Teilnahme bei einem Bandcontest in ihrer Heimat. Mit kaputter Gitarre und gerade einmal drei eigenen Songs[nbsp]fand sich Susann Großmann zwischen Death-Metal und Hardrock-Bands wieder. Damals wie heute liebt Susann die Herausforderung, nur mit Stimme und Gitarre viel bei ihren Zuhörern zu bewegen.[nbsp]Die 24-jährige Leipzigerin besingt in ihren Songs die schönen und weniger schönen Seiten des Lebens und trifft damit mitten ins Herz des Zuhörers – denn von diesen Eigenarten des Lebens kann jeder ein Lied singen. Kraftvolle Akkorde wechseln sich mit melancholischem Spiel ab. Zarten Gesangspassagen folgen Songs mit satten Refrains und eingängigen Melodien. Erfahrungen und Emotionen bekommen in anspruchsvollen Texten ein Gesicht und spiegeln sich in Susanns unverwechselbarer Stimme wider, die ihren Popsongs Seele und Ehrlichkeit verleiht.[nbsp]

Da die Zahl der Plätze beschränkt ist, empfiehlt sich die Kartenvorbestellung per Telefon unter 034606 20229 oder per Mail an foerderverein-petersberg@t-online.de.[nbsp]Der Vorverkaufspreis pro Karte beträgt 10,00 Euro. An der ab 18:30 Uhr geöffneten Abendkasse kosten die[nbsp]Tickets 12,00 Euro. Beginn der Veranstaltung ist 19:30 Uhr.[nbsp]

Getränke und kleine Snacks[nbsp]sind wie gewohnt im Angebot

Das gesamte Jahresprogramm ist auch auf der Homepage www.museum-petersberg.de zu finden.

Das Museum Petersberg ist täglich außer montags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

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16.06.2014
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Mehr Schutz für Klausberge und Forstwerder

Im Rahmen des Umwelttages am 05.06.2014 führte der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) u.a. eine Exkursion zum flächenhaften Naturdenkmal (FND) sowie zum Naturschutzgebiet und Schutzgebiet nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat (FFH) – Richtlinie Forstwerder in Halle-Trotha.

Mehr Schutz für Klausberge und Forstwerder

Die erste Station bildeten die ca. 4,9 ha großen, zwischen 15 bis 20 m über dem Niveau der Saale liegenden und vom Oberen Halleschen Porphyr geprägten Klausberge, welche zu den ökologisch und landschaftlich bedeutsamsten Standorten im Stadtgebiet von Halle (Saale) gehören. Das einst von Einsiedlern, den Klausnern, besiedelte Gebiet, welche hier ein kleines Kloster betrieben, zeichnet sich durch Trocken- und Halbtrockenrasengesellschaften, durch sukzessiv entstandene Wald- und Gehölzstrukturen sowie einst vom Halleschen Verschönerungsverein Anfang des 20. Jahrhunderts gepflanzte Fliederbestände aus. Sie dienen somit zum einem als sehr wichtiger Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sowie zum anderen als Erholungsraum für die Bevölkerung. Bereits der große Lyriker Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff, welcher sich in den Jahren 1805, 1840/41 und 1855 in Halle aufhielt, liebte diesen Ort. Seine Empfindungen sind in einem 1897 an der heutigen Eichendorffbank errichtetem Obelisk festgehalten.

Im Zusammenhang mit der ökologischen, landschaftlichen, historischen und lyrischen Bedeutung der Klausberge seien zudem die durch Verwitterungsprozesse und Sickerwasserwirkung entlang von Gesteinsklüften entstandene Jahnhöhle erwähnt, wo sich der Turnvater Friedrich Ludwig Jahn in den Jahren 1796 bis 1799 vor dem Zorn einiger konservativer Studentenverbindungen versteckt hielt.

Ferner sind am Fuße der Klausberge noch die Reste des Weges der Treidler erkennbar, welche noch bis zur vorletzten Jahrhundertwende Lastkähne flussaufwärts zogen.

Alles im allem schlossen sich die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer, den immer wieder formulierten[nbsp] Auffassungen des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) und der Initiative „Pro Baum“ an, dass das im Jahre 1995 zum flächenhaften Naturdenkmal erklärte Felsengebiet, ganz dringend eines besonderen Schutzes bedarf. Das bedeutet nach Meinung Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer, im Einklang mit beiden Organisationen, u.a. die Umsetzung einer ordnungsgemäßen Ausschilderung, Verhinderung des Betretens der Felsenhänge sowie ganz besonders die Unterbindung des Missbrauches des Plateaus im Nordteil des Felsenmassivs für Spontanpartys und für größere und kleinere Feuerstellen. Hierzu sind zudem entsprechende Kontrollen dringend nötig.

Ebenso begrüßten die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer die Überlegungen von AHA und Initiative „Pro Baum“ einen Naturerkenntnispfad einzurichten, welcher sich in einem wiederzubelebenden Saalenaturerkenntnispfad, einfügen ließe.

Mit großer Sorge nahmen die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer die gegenwärtigen massiven Abholzungen im Süden und entlang des Weges im Westteil des flächenhaften Naturdenkmals Klausberge auf. Weitgehend wahllos fielen umfassende Teile von entwickelten Hang- und Auenwaldbereichen sowie dazugehöriger Übergangsbereiche der Säge zum Opfer. Dabei verschonte man weder Nistbäume, Überwinterungs- und Schlafplätze von Vögeln, Kleinsäugern, Insekten und Spinnen. Auf, von der Stadt Halle (Saale) aufgestellten Tafeln, rechtfertigte man diese massiven Eingriffe mit dem Erhalt und Schutz von Halb- und Trockenrasengesellschaften sowie der Schaffung von Sichtachsen u.a. zur Burg Giebichenstein, zur Petruskirche und zum Ochsenberg.

Nur haben sich offenbar diese Planer nicht eindeutig und gründlich mit der Entwicklung und Zusammensetzung der Landschaft und Natur sowie mit den generellen Standortbedingungen auseinandergesetzt. Der Großteil der abgeholzten Flächen ist durch massive Bodenaufträge gekennzeichnet, welche sich über die Jahrzehnte entwickelt haben, im Überflutungsbereich der Saale mit Auenlehm versetzt haben und somit sich sehr nährstoffreich darstellen. Darüber hinaus haben die humosen, teilweise auenlehmhaften Böden ein umfassendes Wasserspeichervermögen. Somit bieten sie die ideale Basis für verschiedene, arten- und strukturreiche Waldgesellschaften, aber keinesfalls für Halbtrocken- und Trockenrasengesellschaften. Diese gedeihen eher auf blanken Felsen mit geringen, nährstoffärmeren Bodengesellschaften, welche auch in den Klausbergen weiter oben vorkommen und nicht in den erst einmal abgeholzten Wald- bzw. Gehölzflächen.

Ebenfalls hält die Begründung, Schaffung von Sichtachsen u.a. zur Burg Giebichenstein, zur Petruskirche und zum Ochsenberg einer näheren Betrachtung nicht Stand, da diese auch vorher ausreichend bestanden hat.

Während man im gewissen Umfang Verbesserungen an den Absperrungen bzw. Geländern sowie Ausbesserungen an Wegen und Treppen noch nachvollziehen kann, rufen die massiven Ab- und Ausholzungen kein bzw. kaum Verständnis hervor. Wer Eschen und Ahorn, neben der seit dem 17. Jahrhundert in Europa angepflanzten und aus dem atlantischen Nordamerika stammenden Robinie, als nicht heimisch bezeichnet, lässt mangelnde Fach- und Sachkompetenz erkennen und Schlimmes für den stabilen und sehr vielfältigen Gehölzbestand erahnen.

Nach Auffassung der Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer sollten maximal zum Schutz und Erhalt der Trocken- und Halbtrockenrasengesellschaften konzipierte Maßnahmen Umsetzung finden. Dazu zählen stark begrenzte Ausholzungs- und Mahdarbeiten genauso, wie das Unterbinden des Betretens der Hänge.

Ansonsten sind jegliche Ab- und Ausholzungsarbeiten an den Gehölzbeständen sofort zu stoppen.

Auf dem Weg zum ca. 7 ha großen NSG und FFH-Gebiet Forstwerder diskutierten die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer über die Notwendigkeiten einer naturnaheren Entwicklung des Saaleufers, einer vielfältigen, baldigen Nutzung des Geländes der früheren Kröllwitzer Papierfabrik, welche ebenso wie die touristische Nutzung auf dem gegenüberliegenden Ufer dem Schutz und Erhalt von Umwelt, Natur und Landschaft Rechnung tragen muss. Ebenso gilt es den Fakt zu berücksichtigen, dass zu Fluss- und Auenlandschaften immer wiederkehrende Hochwasser jeglichen Ausmaßes dazugehören. Dabei stellten die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer immer wieder klar, dass Hochwasser keine Katastrophen sind, sondern der Mensch u.a. durch Einengungen und Bebauungen von Auen diese zur Katastrophe gemacht haben.

Beim Betreten des größtenteils als Restauenwald geprägten Forstwerders erläuterte der heutige AHA den Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer, seine bereits im Jahre 1983 als Forstwerdergruppe des Arbeitskreises Umweltschutz Halle in der Gesellschaft für Natur und Umwelt im Kulturbund der DDR begonnenen Schutzaktivitäten, welche zehn Jahre zum Antrag und Unterschutzstellung als NSG führten. Ferner erläuterte der AHA den Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmern die gegenwärtig massiven Bedrohungen und Beeinträchtigungen des sehr wertvollen, arten- und strukturreichen Restauenwaldes mit Hochstaudenflächen und Strauchbereichen in Halles Nordens. Dazu zählen Betreten der Uferzonen mit Campieren, Spontanpartys, Angeln, Heruntertreten und Zerstören von Vegetation und Uferkanten, Zunahme von Trampelpfaden durch das gesamte Gebiet sowie das Laufen lassen unangeleinter Hunde. Eng damit verbunden sind Verlärmungen und Vermüllungen. Der AHA stellte zudem dar, dass er durch Anzeigen bei den zuständigen Behörden und Absperrungen der zahlreichen Trampelpfade sowie mit Exkursionen und Hinweisen an Besucherinnen und Besucher der Insel, dem sehr ernsthaften Problem entgegenzuwirken. Leider ist der Erfolg bisher nur von mäßigem Erfolg gekrönt. Ebenfalls erwägt der AHA aus der Not der Situation heraus, sich an die EU-Kommission zu wenden, um hier Abhilfe zu schaffen. Als erste Maßnahmen gehören dabei aus Sicht des AHA die ordnungsgemäße Ausschilderung, der Widerruf der Genehmigung des Angelns am Westufer des NSG und FFH-Gebietes sowie verstärkte Kontrollen im Gebiet durch die Naturschutzbehörden, dem Ordnungsamt und die Polizei dazu. Die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer erklärten daraufhin, dass es aus der Sicht momentan sinnvoller erscheint, dass Gebiet für mindestens ein bis zwei Jahre komplett zu sperren und später, ähnlich wie am Brückenzugang zur Rabeninsel im NSG und FFH-Gebiet Saaleauenlandschaft bei Böllberg und Rabeninsel, ab Abend zu verschließen. Auf Grund des einzigen Zugangs über die Bogenbrücke ließe sich das mit dem Wiedereinbau einer Tür leicht umsetzen.

Im Ergebnis bekräftigten die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer, dass das FND Klausberge sowie das NSG und FFH-Gebiet Forstwerder dringend eines besseren Schutzes bedürfen, was auch u.a. auf die anderen Teile der halleschen Saaleaue zutrifft. Von daher fordern die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer die zuständigen Behörden auf, endlich und unverzüglich zu handeln und somit dem Schutz, Erhalt und darauf abgestimmten Entwicklung von Natur, Umwelt und Landschaft auf wissenschaftlich – fachlicher Basis mehr Augenmerk und Sorgfalt zu widmen sowie damit ihrem gesellschaftlichen und rechtlichen Auftrag nachzukommen.

Neben die an die Verantwortlichen gerichteten Hinweise und Aufforderungen, unterstützen die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer den Aufruf von AHA und Initiative „Pro Baum“ an die interessierte Bevölkerung, sich ebenfalls für den Schutz und Erhalt der Klausberge und dem Forstwerder einzusetzen.

Wer Interesse hat ehrenamtlich in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe von AHA und Initiative „Pro Baum“ mitzuwirken, wende sich bitte an folgende Anschrift:

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Arbeitskreis Hallesche Auenwälder

zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)

Große Klausstraße 11

06108 Halle (Saale)

Tel.: 0345 – 2002746

Fax.: 01805-684 308 363

E-Mail: aha_halle@yahoo.de

Internet: http://www.aha-halle.de

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15.06.2014
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Wasserwacht Halle holt Bronze vom Bundeswettbewerb

Erneut haben die Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der DRK-Wasserwacht Halle gezeigt, dass sie in Top-Form sind. Von den 39. Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen der DRK-Wasserwachten brachten sie von diesem deutschlandweiten Ausscheid für Sachsen-Anhalt Bronze in die Saalestadt.[nbsp]

Wasserwacht Halle holt Bronze vom Bundeswettbewerb

Die Damenmannschaft aus Sachsen-Anhalt, gestellt von der Wasserwacht Magdeburg, und die Herrenmannschaft, gestellt von der Wasserwacht Sangerhausen, holten eine weitere Bronze- und eine Silbermedaille nach Sachsen-Anhalt.

Weitere Informationen zur Wasserwacht unter[nbsp]www.wasserwacht-halle.de.

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15.06.2014
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Händel-Festspiele 2014 in Halle enden heute mit musikalischem Feuerwerk

Über 45.000 Besucher aus aller Welt erlebten hochkarätige Konzerte, Aufführungen und ein umfangreiches Rahmenprogramm

Mit einem musikalischen Feuerwerk im Abschlusskonzert enden heute die Händel-Festspiele in Halle an der Saale. Vom 5. bis 15. Juni besuchten insgesamt über 45.000 Gäste die über 100 Festspiel-Veranstaltungen im Haupt- und Rahmenprogramm in der Geburtsstadt des Komponisten. 45 Ensembles und Chöre, 33 Dirigenten und über 100 Künstler sorgten an 11 Tagen und 26 Veranstaltungsorten (22 davon in Halle und 4 im Umland) in 47 Konzerten und Aufführungen, davon 5 Händel-Opern, für ein facettenreiches und hochkarätiges Programm.

Händel-Festspiele 2014 in Halle enden heute mit musikalischem Feuerwerk

Die Kartenauslastung liegt 2014 bei knapp 80 Prozent. Da in diesem Jahr 1.600 Tickets mehr im Verkauf waren, sind die absoluten Verkaufszahlen vergleichbar mit den vergangenen zwei Händel-Festspielen in 2012 und 2011.

„Allerorten hörte man in den letzten Tagen ein Stimmengewirr aus vielen Herren Länder. In einer angenehmen und positiven Atmosphäre tauschten sich Besucher über die Konzerterlebnisse aus. Wir sind gespannt, was uns die Besucherbefragung in diesem Jahr genaueres über die Herkunft unseres Publikums verraten wird. Die Auswertung der Befragung, die wir mit der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH durchführen, wird sicherlich noch einige Wochen in Anspruch nehmen.“, gibt Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus und Intendant der Händel-Festspiele seine Eindrücke wieder. Anfang 2014 starteten die Stiftung Händel-Haus und das Bach-Archiv Leipzig zudem eine europaweite Marketingkampagne. Ein touristischer Flyer informierte Musikliebhaber aus 13 Nationen in der jeweiligen Landessprache über Konzept und Highlights der Händel-Festspiele Halle und des Bachfestes Leipzig. Auch mit den Göttinger Händel-Festspielen gab es eine intensive Zusammenarbeit.[nbsp]

Künstlerisch boten die Händel-Festspiele 2014 zahlreiche Höhepunkte. In einem Festkonzert debütierte die junge russische Ausnahme-Sopranistin Julia Lezhneva bei den Händel-Festspielen Halle und lieferte dem Publikum einen einzigartigen Ohrenschmaus. Belohnt wurde sie mit Standing Ovations. Lezhneva und das Ensemble Il Giardino Armonico unter der musikalischen Leitung von Giovanni Antonini bedankten sich mit drei Zugaben. Eine künstlerische Sternstunde war ebenso die konzertante Aufführung der Oper „Amadigi di Gaula“ mit Solisten und dem kammerorchesterbasel unter der musikalischen Leitung von Ottavio Dantone. Ein weiterer Höhepunkt war das frenetisch gefeierte Konzert „Krönungsmusik für Georg I.“, in dem die Zuschauer nach 300 Jahren die Krönungszeremonie für Georg I. im Dom zu Halle nacherlebten. Emotionaler Moment war die Zugabe des Chors „Hallelujah“ aus Händels „Messiah“ unter der Leitung von Frank-Steffen Elster, der sich damit als Leiter des Stadtsingechors nochmals verabschiedete. In der gestrigen Samstagnacht feierten schließlich in der Galgenbergschlucht zigtausende Besucher das Classic-Rock-Konzert „Bridges to Classics“.

Mit den Kinderhändelfestspielen, einem neu gestalteten Garten in der Neuen Residenz namens „Lustgarten – Gartenlust“, zusätzlichen Ausstellungen und vielem mehr wurde den Besuchern in Halle wieder ein Rundum-Paket geschnürt und angeboten. Allein über 30 Stadt- und Museumsführungen fanden im Rahmen der Festspiele statt.

Ein besonderer Dank gebührt den Partnern und Sponsoren der Händel-Festspiele. Sie haben in erheblichem Maße zum großen Erfolg beigetragen. Ohne die Ostdeutsche Sparkassenstiftung und die Saalesparkasse hätten beispielweise nicht die Konzertreihe der Krönungsmusiken und die bejubelte Opernproduktion „Riccardo Primo“ durchgeführt werden können. Dank der Unterstützung von Lotto Sachsen-Anhalt wurde die traditionelle „Messiah“-Aufführung in der Taufkirche Händels durch die polnischen Ausnahmemusiker der Capella Cracoviensis erst möglich. Zusammen mit weiteren Geldgebern wie das Land Sachsen-Anhalt, die Bundesregierung, die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH, die Total Raffinierie Mitteldeutschland, die GP Günter Papenburg AG, Ströer/DSM, die Mitteldeutsche Barockmusik e. V., die Kathi Rainer Thiele GmbH und die Stadtwerke Halle konnten die Stiftung Händel-Haus das außergewöhnliche Programm der Händel-Festspiele Halle überhaupt erst gestalten. Von der herausragenden Qualität und der besonderen Atmosphäre verschaffte sich auch der Schirmherr, Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert, sowie im Verlauf der Festspiele der Ministerpräsident sowie mehrere Minister der Landesregierung Sachsen-Anhalts einen Eindruck.

Knapp 60 Journalisten akkreditierten sich für das Barock-Festival in diesem Jahr, darunter neun internationale Medienvertreter unter anderem aus Australien, Polen, Kanada und Japan. „Wir freuen uns, dass die Händel-Festspiele in Halle außerhalb Deutschlands eine solche Aufmerksamkeit erhalten. Gerade der internationale Tourismus ist für die Händel-Festspiele, aber auch für die Stadt Halle (Saale) ein entscheidender Wirtschaftsfaktor, von dem viele Händler, Hoteliers und Gastwirte profitieren“, so Clemens Birnbaum. Das Gesamtbudget der Händel-Festspiele Halle liegt 2014 bei 1,45 Millionen Euro.

Erfreulich waren auch die Anfragen für Konzertaufzeichnungen im Rahmen der Händel-Festspiele 2014. Auf diese Weise kommen weitaus mehr Hörer als die bereits genannten Besucherzahlen in den musikalischen Genuss der Konzerte der Händel-Festspiele Halle. Allein MDR Figaro und Deutschlandradio brachten es auf fünf Aufzeichnungen, wovon vier Konzerte live von MDR Figaro übertragen wurden. Wer die Konzerte verpasst hat, kann diese in der Mediathek vom MDR noch eine gewisse Zeit nachhören. TV Halle schneidet traditionell das Abschlusskonzert in der Naturkulisse der Galgenbergschlucht mit. Außerdem kann man ab Herbst das diesjährige Eröffnungskonzert auf CD nachhören: Gemeinsam mit dem Label Querstand wird das Eröffnungskonzert der Händel-Festspiele 2014 die neue CD-Reihe „haendeliana hallensis“ eröffnen.[nbsp]

2015 finden die Händel-Festspiele in Halle (Saale) vom 30.05. bis 14.06.2015 statt. Ausnahmesänger wie Max Emanuel Cencic, Philippe Jaroussky, Christine Schäfer und Nathalie Stutzmann sowie Dirigenten wie Fabio Biondi, Ivor Bolton und viele weitere Künstler werden sich die Klinke in die Hand geben. Vorher laden die Händel-Festspiele, als Ausblick auf das kommende Festival, zu „Händel im Herbst“ ein. Vom 21. bis 23.11.2014 sind Simone Kermes, Vivica Genaux, Magdalena Kožená und die Händel Oper „Arminio“ auf den Bühnen in Halle zu erleben. Eine ausführliche Pressemeldung zu den Händel-Festspielen 2015 folgt in der kommenden Woche.

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15.06.2014
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Meldungen von den Autobahnen

Auf der Bundesautobahn A 9 kam es gestern gegen 00:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Bei dem Unfall wurden vier Personen (11, 13, 35 und 37 Jahre) leicht verletzt. Sie brachte man zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Meldungen von den Autobahnen

Der Unfall geschah in der Nähe von Kleinhelmsdorf, in Fahrtrichtung München. Dort fuhr ein VW-Transporter auf einen LKW auf. Der Transporter fuhr in der Folge gegen die Mittelschutzplanke und beschädigte mehrere Elemente.

Die Insassen des Transporters trugen Verletzungen davon. Außerdem entstanden Sachschäden an den beteiligten Fahrzeugen.

Zur Unfallaufnahme machte es sich erforderlich die Fahrtrichtung München für ca. 1 Stunde voll zu sperren.

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15.06.2014
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Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Am Freitagabend gegen 23:55 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr in die Kurt-Wein-Straße von Eisleben gerufen. Der Grund dafür war ein Brand in einem Keller eines Mehrfamilienhauses. Eine Hausbewohnerin (28 Jahre) sowie deren beiden Kinder (12 und 13 Jahre) wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen haben Unbekannte in dem Keller einen Sessel sowie eine Couch in Brand gesetzt. Das Feuer beschädigte Versorgungsleitungen. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 20 000,- Euro. Die Polizei ermittelt wegen dem Verdacht einer vorsätzlichen Brandstiftung.

In Gerbstedt kam es gestern früh gegen 01:25 Uhr zu einer Körperverletzung. Vier junge Männer im Alter von 15, 17 und 21 Jahren waren im Bereich Roter Berg unterwegs. Hier trafen sie auf zwei ihnen bekannte Personen und wurden zunächst verbal attackiert. In der Folge ist es dann zu Tätlichkeiten gekommen, wobei die Geschädigten leicht verletzt wurden. Die beiden Angreifer entfernten sich anschließend in unbekannte Richtung. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen.

Auf der B 180 zwischen Oberhütte und Querfurt ereignete sich gestern früh ein Verkehrsunfall bei welchem ein Sachschaden von ca. 3000,- Euro entstanden ist. An dem Unfall waren zwei PKWs vom Typ Hyundai und Opel beteiligt. Beide Fahrzeuge waren in Richtung Querfurt unterwegs. Die Fahrerin des Hyundai (27 Jahre) fuhr hinter einem LKW und wollte diesen überholen. Offenbar hatte sie dabei nicht auf den Opel geachtet, welcher hinter ihr fuhr und ebenfalls zum Überholen ausscherte. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge.

Ein weiterer Unfall ereignet sich gestern gegen 12:45 Uhr in Hettstedt. Im Einmündungsbereich Sanderslebener Straße / Arnstedter Weg stießen ein Opel Astra und ein Opel Corsa zusammen. Der Fahrer des Astra (56 Jahre) kommt beim Rechtsabbiegen zu weit auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem herannahenden Corsa. Es entstand ein Sachschaden von ca. 4000,- Euro.

Auf dem Festplatz von Beyernaumburg ist es gestern Abend gegen 23:00 Uhr zu einer Körperverletzung gekommen. Eine 14jährige hatte dort eine Gleichaltrige mit zwei leeren Biergläsern verletzt. Sowohl die Tatverdächtige als auch die Geschädigte trugen Schnittwunden davon, welche in einem Krankenhaus ärztlich behandelt wurden.

Gegen die Angreiferin hat die Polizei Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Ermittlungen zum Motiv dauern an.

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15.06.2014
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Meldungen aus dem Saalekreis

Unbekannte drangen Freitagnacht in die Werkhalle einer Firma in Döllnitz ein. Der Tatort befindet sich in der Berliner Straße. Es wurden aus der Firma über 1 Tonne Buntmetalle sowie mehrere Werkzeugmaschinen, Zubehör und 50 Paar Arbeitshandschuhe gestohlen. Außerdem zapften die Täter noch von drei Fahrzeugen mehrere hundert Liter Diesel ab. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro beziffert. Hinweise zu den Tätern liegen bisher nicht vor.

Meldungen aus dem Saalekreis

In Salzmünde haben Unbekannte in der Nacht zum Samstag aus einem Stall sieben Kaninchen entwendet. Der Diebstahl wurde gestern früh gegen 07:30 Uhr entdeckt. Bis dato gibt es keine Hinweise zu den Dieben.

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Wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss muss sich ein 50jähriger Mann verantworten. Er war gestern früh mit einem Fahrrad in Teicha unterwegs. Im Zuge einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurde er in der Bahnhofstraße von der Polizei angehalten. Die Beamten nahmen Alkoholgeruch war und führten einen Atemalkoholtest durch. Hierbei kamen mehr als 2 Promille zu Tage.

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In Teutschenthal wurde gestern Mittag ein Rover von der Polizei angehalten. Beim Fahrer[nbsp] des Autos (27 Jahre) wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Auch hier folgte eine Schnelltest, welcher einen Wert von über einem Promille auswies. Der Autofahrer musste seinen Führerschein abgeben. Es wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.

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Auf der B 180 zwischen Farnstädt und Querfurt verunfallte gestern gegen 19:10 Uhr eine 34jährige Frau mit einem Renault Clio und wurde dabei schwer verletzt. Die Frau wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Nachdem was bisher bekannt ist, war die Frau in Richtung Querfurt unterwegs. Auf gerader Strecke ist sie nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Sie versuchte mehrfach gegen zu lenken, was jedoch nicht zum gewünschten Erfolg führte. Das Auto drehte sich schließlich, fuhr in einen Straßengraben, prallte gegen einen Verkehrsleitpfosten und blieb seitlich liegen. Die Frau wurde im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.

Die Ermittlungen zum Unfall dauern noch an.

In der Naumburger Straße von Merseburg kam es gestern gegen 21:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Hier war eine 30jährige Frau mit einem Ford KA unterwegs und wollte einer Katze ausweichen, die plötzlich die Straße überquerte. Die Frau verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte in der Folge gegen drei geparkte Autos. Wie sich bei der Unfallaufnahme dann herausstellte war die Frau alkoholisiert unterwegs gewesen. Beim Atemalkoholtest wurden über 1,3 Promille gemessen. Gegen die Frau wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Sie musste ihren Führerschein abgeben.

Bei dem Verkehrsunfall entstanden erhebliche Sachschäden. Die Höhe der Gesamtschadenssumme muss noch ermittelt werden.

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15.06.2014
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Meldungen aus Halle

Auf der Ziegelwiese kam es am Freitag gegen 18:30 Uhr zu einer Körperverletzung. Zwei 16jährige beschimpften sich zunächst verbal. In der Folge ist es zu Tätlichkeiten gekommen. Der Eine soll zunächst den Anderen gegen die Brust geschlagen haben, worauf hin dieser zurückschlug und sein Gegenüber im Gesicht traf. Die beiden Beteiligten wurden verletzt und ärztlich versorgt.

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Meldungen aus Halle

Etwa gegen 20:35 Uhr kam es auf der Ziegelwiese zu einer erneuten Körperverletzung. Hier ist ein 17jähriger von einem bis dato Unbekannten grundlos ins Gesicht geschlagen wurden. Außerdem trat der Täter noch auf sein Opfer ein. Der Geschädigte erlitt eine Nasenbeinfraktur und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei hat in beiden Fällen strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen.

In der Otto-Stomps-Straße ereignete sich gestern früh gegen 09:25 Uhr ein Verkehrsunfall bei welchem eine Person leicht verletzt wurde. Dort war der Fahrer eines Kleinkraftrades (51 Jahre) gegen einen PKW Skoda gefahren und kam dabei zu Fall. Den Verunfallten brachte man zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

In der Salzmünder Straße stießen gestern gegen 18:55 Uhr ein Motorrad sowie ein Audi zusammen. Das Auto hielt an einer Ampel an, weil diese auf „Rot“ stand. Der Fahrer des Krades (41 Jahre)[nbsp] bemerkte dies nicht rechtzeitig. Der Kradfahrer stürzte mit seinem Gefährt und verletzte sich dabei leicht. Auch er wurde in einem Krankenhaus ärztlich versorgt.

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15.06.2014
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15. Juni Ao. 1447

Ertzbischoff Friedrich zu Magdeburg Ablaß-Brief der Pfarrkirche zu Eilenburg ertheilet.

Graf Dedo von Wettin gründete um 1120 das Kloster St. Petri auf dem Lauterberge (heute Petersberg), verstarb aber vor dessen Fertigstellung. Sein Bruder Markgraf Konrad von Meißen vollendete den Bau im Jahre 1136 und ließ Kloster und Stiftskirche von Erzbischof Wichmann im Jahre 1155 weihen.

15. Juni Ao. 1447

Das Kloster war mit umfangreichen Gütern ausgestattet, die schon im Stiftungsbrief Markgraf Konrads beschrieben worden sind. Dazu gehörten die Pfarrkirchen in Zörbig, Ostrau, Eulenburg (heute Eilenburg), Niemegk, Löbejün, Wilperode, Wulkendorf, Wiltz und Schönau.

Die Pfarre zu Eilenburg (Landkreis Nordsachsen in Sachsen) hat der Sohn Konrads, Markgraf Dietrich II. der Ostmark/ Lausitz im Jahre 1161 an das Kloster St. Petri getauscht.
Diese Pfarrkirche St. Nicolai wird im Jahre 1435 durch einen Brand vernichtet und ab 1444 wieder aufgebaut. Dem neu errichteten Kirchenbau erteilt Erzbischof Friedrich III. am 15. Juni Ao. 1447 einen Ablass von 40 Tagen.

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15.06.2014
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1. Mehrgenerationentag in Magdeburg erfreute sich großer Resonanz

1.500 Besucher zum Jubiläum in Magdeburg: 20. Wandertag der Volkssolidarität im Elbauenpark überaus gut besucht

„Petrus muss Mitglied der Volkssolidarität sein“, sagte Prof. Dr. habil. Günther Heichel, Vorsitzender des Landesverbandes der Volkssolidarität Sachsen-Anhalt e.V., mit einem Augenzwinkern in Richtung Himmel. Er eröffnete gemeinsam mit Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und Wulf Gallert, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Landtag Sachsen-Anhalt, den 20. Wandertag der Volkssolidarität Sachsen-Anhalt e.V.

1. Mehrgenerationentag in Magdeburg erfreute sich großer Resonanz

Dr. Lutz Trümper hatte die Schirmherrschaft übernommen – schließlich fand der Jubiläums-Wandertag als 1. Mehrgenerationentag im schönen Elbauenpark in Magdeburg statt. Er gab zusammen mit Michael Bremer, Landesgeschäftsführer der Volkssolidarität, den offiziellen Startschuss für die Wander- und Nordic-Walking-Strecken über drei, fünf und zehn Kilometer.[nbsp]

Zu den prominenten Gästen zählten auch Gustav-Adolf „Täve“ Schur, der jedes Jahr mitwandert. Wulf Gallert lobte in seinem Grußwort das großartige Engagement des Sozialverbandes. „Die Volkssolidarität mit ihren Tochtergesellschaften und Ehrenamtlichen kümmern sich um Menschen, die Unterstützung benötigen. Und das inzwischen generationsübergreifend, als Träger von Kitas und Jugendeinrichtungen genauso wie in der Behinderten- und Altenhilfe“, unterstrich Gallert.[nbsp]

Er überreichte den diesjährigen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro an die Kita „Sonnenschein“ in Gerwisch. Das Geld soll für Spielgeräte [&] Bewegungsspiele im Außenbereich verwendet werden.[nbsp]

Und nicht nur das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, die zahlreichen gut gelaunten Besucher und das abwechslungsreiche Show- und Livemusikprogramm trugen zur sonnigen Stimmung bei und sorgen dafür, dass der 1. Mehrgenerationentag ein voller Erfolg wurde.[nbsp]

Immerhin folgten rund 1500 Gäste aus ganz Sachsen-Anhalt der Einladung der Volkssolidarität.[nbsp]

An den Ständen und Stationen der Einrichtungen und Partner gab es viel zu entdecken und auszuprobieren, zahlreiche Angebote luden zum Zuschauen und Mitmachen ein.[nbsp]

Ein Höhepunkt war die Ausstellung „Die Seele ist geweckt und schwingt mit“. Die Werke der Klienten und Bewohner der Einrichtungen der Behindertenhilfe der Volkssolidarität habilis gGmbH zeigten erneut eindrucksvoll, dass Kunst keine Grenzen kennt. Zudem konnten die Besucher selbst kreativ werden und unter anderem Filztechniken ausprobieren.[nbsp]

Den Abschluss des unvergesslichen Mehrgenerationentages krönte der Auftritt der Gebrüder Blattschuss, die natürlich ihre Kulthits aus den 1970er Jahre (u.a. „Kreuzberger Nächte“) im Gepäck hatten.

Hintergrund-Information: Die Volkssolidarität Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. gehört mit ihren 36.872 Mitgliedern, 13 Kreis- und Regionalverbänden und 789 Mitgliedergruppen zu den mitgliederstarken sozialen Verbänden in Sachsen-Anhalt. 4063 ehrenamtliche Mitglieder der Volkssolidarität gibt es im Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Im Mittelpunkt des Engagements stehen Menschen in der zweiten Lebenshälfte, sozial Benachteiligte und Hilfsbedürftige, aber auch Kinder, Jugendliche und Familien. Die Volkssolidarität fördert die Solidarität zwischen den Menschen und das Verständnis der Generationen untereinander. Die Aktivitäten des Verbandes für soziale Gerechtigkeit und gegen Sozialabbau vollziehen sich auf kommunaler, regionaler und Landesebene.

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Bildunterschriften:[nbsp]

Eröffnung: Prof. Dr. habil. Günther Heichel, Landesvorsitzender der Volkssolidarität Sachsen-Anhalt (li.), und Wulf Gallert, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE, eröffneten den Wandertag.[nbsp]

OB_Taeve: Freuten sich über das sonnige Wetter und auf den Startschuss: OB Dr. Lutz Trümper und Täve Schur (re.).[nbsp]

Scheck Kita: Prof. Dr. habil. Günther Heichel, Landesvorsitzender der Volkssolidarität Sachsen-Anhalt und Wulf Gallert, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE (mi.), überreichten den Spendenscheck an Kirsten Luther-Drücker, Leiterin der Kita „Sonnenschein“ in Gerwisch.[nbsp]

Ausstellung3: Rainer Mücke vom Wohnheim „Am Schloss“ im Trebitz beim Trockenfilzen in der Ausstellung „Die Seele ist geweckt und schwingt mit“.[nbsp]

Filzen: Joyce Kerst (11, li.) aus Neuendorf und Lena Krause (10) aus Magdeburg probieren die Filztechnik aus und haben sich hübsche Armbänder hergestellt.[nbsp]

Startschuss: Michael Bremer, Landesgeschäftsführer der Volkssolidarität e.V. (li.) und Magdeburgs OB Dr. Lutz Trümper (2.v.l.) gaben den offiziellen Startschuss für die Wanderstrecken.[nbsp]

Wandern: Den Elbauenpark entdecken konnten die Besucher auf verschieden langen Routen.[nbsp]

Urkundenausgabe: Wer gewandert ist, bekam eine Urkunde als Andenken an den 1. Mehrgenerationentag in Magdeburg.[nbsp]

Werfen / Ergo: Zahlreiche Stationen boten Bewegungsangebote an, unter anderem die Ergotherapeuten der Volkssolidarität habilis gGmbH.

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14.06.2014
hallelife.de - Redaktion
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Autovermietung ausgeraubt

Heute früh gegen 10:10 Uhr kam es in der Berliner Straße von Halle (Saale) zu einer Raubstraftat. Zwei maskierte Männer betraten dort die Filiale einer Autovermietung. Sie bedrohten die anwesenden Mitarbeiter mit einem pistolenähnlichen Gegenstand und verlangten die Herausgabe der Tageseinnahmen.

Autovermietung ausgeraubt

Den Männern wurden mehrere hundert Euro übergeben. Die Räuber fesselten schließlich die beiden Bediensteten (25 und 40 Jahre), stiegen nach dem Verlassen des Gebäudes in einen roten Renault Clio und fuhren in Richtung B 100 davon.

Unmittelbar nach der Tat waren die ersten Einsatzkräfte der Polizei am Ort des Geschehens eingetroffen. Es wurden sofort Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern eingeleitet, wobei auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Leider blieben diese bis dato erfolglos. Derzeit liegen noch keine Hinweise zu den Räubern sowie deren Fahrzeug vor. Die Ermittlungen dauern an.

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14.06.2014
hallelife.de - Redaktion