Zu der Entscheidung haben mit Sicherheit das knappe Votum im Stadtrat, aber wohl im größeren Maße die vielen kritischen Stimmen aus der Bürgerschaft und die überregionalen Presseberichte beigetragen. Dafür möchten wir allen, die sich hier engagiert haben, danken.
Wir glauben allerdings nicht, dass das Gebäude bereits in trockenen Tüchern ist. Die HAVAG als Vorhabenträger hat bereits signalisiert gegen die Abbruchablehnung Klage einreichen zu wollen. Im Ablehnungsbescheid wird auch die Möglichkeit beleuchtet, durch den Abbruch der Gebäude auf der Ostseite (Nr. 1-10) den nötigen Platz zu gewinnen.
Wir möchten alle auffordern, sich weiterhin in die folgenreichen Planungen am Böllberger Weg einzumischen und der ministeriellen Vermittlungsrunde ein starkes Signal der Bürgerschaft zu senden.
Wir laden alle engagierten Bürger zu einer Bürgerversammlungam 17. Juni 2014, 18 Uhr in den Klub 188 (ehem. Kino, Böllberger Weg 188)ein.
Ziel der Versammlung ist ein konstruktiver Dialog zwischen der engagierten Bürgerschaft, den Betroffenen vor Ort und den Vorhabenträgern (Stadt, HAVAG). Dabei sollen drei Fragestellungen im Zentrum stehen:
1. Welche Verkehrslösung ist dem Standort angemessen?
2. Welche Nutzung und Perspektiven hat die ehemalige Weingärtenschule?
3. Welche Perspektive hat das Projekt Künstlerhaus?
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Arbeitskreis Innenstadt e.V.