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Verschoben – Aktion „Rote/Grüne Karte“ für mehr Verkehrssicherheit an Fußgängerampeln

Wegen personeller Gründe ist die Verkehrssicherheitsaktion „Rote/Grüne Karte“, die morgen in der Zeit von 10 bis 13 Uhr am Verkehrsknotenpunkt Rennbahnkreuz in Halle-Neustadt stattfinden sollte, vorerst abgesagt. Natürlich wird es einen neuen Termin geben, über den die Stadtwerke Halle rechtzeitig informieren werden.

Verschoben - Aktion „Rote/Grüne Karte“ für mehr Verkehrssicherheit an Fußgängerampeln

Die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) laden jedes Jahr gemeinsam mit der Verkehrswacht Halle e. V. zur Verkehrssicherheitsaktion „Rote/Grüne Karte“ ein. Bei dieser Aktion verteilen Schülerlotsen der Verkehrswacht an Fahrradfahrer und Fußgänger rote Karten für verkehrswidriges und grüne Karten für korrektes Verhalten an Fahrrad- und Fußgängerampeln. Die Verkehrssicherheitsaktion wird stets an Punkten durchgeführt, wo es in der Vergangenheit vermehrt zur Missachtung rot zeigender Ampeln durch Fußgänger bzw. Radfahrer und dadurch beinahe zu Unfällen gekommen ist. In diesem Jahr werden die Gleisübergange am Knoten Rennbahnkreuz genauer unter die Lupe genommen.

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07.07.2014
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Alkoholisierter Mann mit gleich zwei Haftbefehlen gesucht

Halle (ots) – Da staunten die Bundespolizisten nicht schlecht. Bei einer Streife auf dem Hauptbahnhof in Halle stellten sie am Sonntagmorgen um 08.10 Uhr einen 53-jährigen Mann fest, der stark alkoholisiert war. Die Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von knapp 3 Promille.

Alkoholisierter Mann mit gleich zwei Haftbefehlen gesucht

Durch die Überprüfung seiner[nbsp]Personalien[nbsp]im polizeilichen Fahndungssystem der Polizei wurde weiterhin bekannt, dass er mit gleich zwei Haftbefehlen gesucht wurde. Zum einen wurde er durch die Staatsanwaltschat in Halle aufgrund mehrerer durchgeführter Diebstähle zu 77 Tagen Haft oder einer Geldstrafe von insgesamt 656 Euro verurteilt. Da er weder die Geldstrafe zahlte, noch seine Haft antrat, erließ die Staatsanwaltschaft diesen Vollstreckungshaftbefehl. Zum anderen fuhr er im Jahre 2013 insgesamt 14 Mal ohne eine gültige Fahrkarte mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Zu der daraufhin angesetzten Hauptverhandlung im Mai dieses Jahres erschien er nicht. Das Amtsgericht Halle reagierte daraufhin mit einem Untersuchungshaftbefehl. Der Mann wurde durch die Bundespolizei in die Justizvollzugsanstalt Halle verbracht. Hier wird er nun die nächsten 77 Tage verbüßen und weiterhin auf seine Hauptverhandlung bezüglich der Schwarzfahrten warten.

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07.07.2014
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„Jazzmesse in D“: Uraufführung in der Hallenser Pauluskirche

„Jazzmesse in D“ – so heißt das neue Werk des Pauluskantors KMD[nbsp]Andreas Mücksch. Am kommenden Sonntag, d. 13. Juli 2014 wird diese für Chor,[nbsp]Solisten, Orchester und Band geschriebene Komposition erstmals öffentlich[nbsp]aufgeführt. Was wäre hierfür ein passenderer Rahmen, als der um 10:00 Uhr[nbsp]beginnende Sonntagsgottesdienst in der Hallenser Pauluskirche.

„Jazzmesse in D“: Uraufführung in der Hallenser Pauluskirche

Neben Sara[nbsp]Mengs (Sopran) und Lena Traupe (Mezzosopran) werden auch der Paulus–Chor[nbsp]Halle [nbsp]sowie das Paulus–Orchester Halle [nbsp]an dieser Uraufführung mitwirken.[nbsp]Selbstverständlich hat es sich der Komponist KMD Andreas Mücksch nicht[nbsp]nehmen lassen selbst die Leitung zu übernehmen. Wie zu einem Gottesdienst[nbsp]üblich, wird es auch eine (auf dieses Event abgestimmte) Predigt geben, für[nbsp]die sich Pfarrer Friedhelm Kasparick zuständig zeichnet. Zu dieser[nbsp]Uraufführung im Rahmen des Paulusgemeindegottesdienstes sind parallel zur[nbsp]Gemeinde selbstverständlich auch alle anderen Jazzliebhaber der Region recht[nbsp]herzlich eingeladen.[nbsp]

Wer eine Reise nach Berlin nicht scheut, hat am gleichen Tag die Möglichkeit[nbsp]der zweiten Aufführung dieser Komposition beizuwohnen. Dann werden Chor und[nbsp]Orchester der halleschen Paulusgemeinde gemeinsam mit den Solistinnen und[nbsp]dem Komponisten um 18:00 Uhr im Rahmen eines Gottesdienstes in der Berliner[nbsp]Gedächtniskirche zu erleben sein. Der Eintritt zu beiden Gottesdiensten ist[nbsp]frei. Im Rahmen dieser Feiern wird eine Kollekte gesammelt.

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07.07.2014
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ING-DiBa 3×3 Open 2014 – Deutscher Meister gesucht!

3×3 heißt das Spiel der Stunde. 3gegen3 mit Schiedsrichter auf einen Korb – das heißt faire, schnelle und dynamische Basketball-Spiele. Interesse? Dann meldet euch noch schnell für die ING-DiBa 3×3 Open Tour 2014 an.

Am 19.07.2014 findet der letzte Tour-Stopp auf dem Gelände der Alten Messe in Leipzig statt.

ING-DiBa 3x3 Open 2014 – Deutscher Meister gesucht!

Bei den insgesamt vier Qualifikations-Turnieren könnt ihr euch für das German Final am 9. August 2014 in Berlin qualifizieren. In der Hauptstadt habt ihr dann die Chance euch für internationale Turniere zu empfehlen. Desweiteren qualifiziert sich der Deutsche Meister der Herren direkt für die FIBA 3×3 World Tour.[nbsp]

3×3 ist eine neue dynamische und attraktive Spielform des Basketballspiels 3-gegen-3. Diese neue Spielform wird von den nationalen und internationalen Fachverbänden mit der Perspektive einer neuen olympischen Disziplin aktuell stark gefördert. Auch der Deutsche Basketball Bund

unterstützt diese Bewegung und hat 2012 erstmalig eine 3×3-Tour durchgeführt und die ersten offiziellen Deutschen Meister gekührt. Auf internationaler Ebene nahmen Deutsche Nationalteams an den offiziellen 3×3-Weltmeisterschaften bei den Damen, den U18-Männern und den Studenten teil. Darüber hinaus starteten Deutsche Teams u.a. in Russland, Estland, Lettland und der Schweiz bei Qualifikationsturnieren der World Tour des Weltverbandes FIBA.

Neben den Wettkampfkategorien der Herren und Damen stehen die Turniere auch Jugendlichen in den Altersklassen U16 und U18 (Jungen) sowie U15 und U17 (Mädchen) offen.

Eine Mannschaft besteht aus drei Spieler/innen plus einem/r Auswechselspieler/in. Die Anmeldung zu den Qualifiern der ING DiBa 3×3 Open 2014 erfolgt über die FIBA-Plattform[nbsp]www.3x3planet.com. Hintergrund ist das internationale Ranking des Basketball-Weltverbandes FIBA, für das ihr für euch persönlich und für den deutschen 3×3-Basketball insgesamt Punkte sammelt.

Weitere Informationen sowie den Weg zur Anmeldung zu den einzelnen Turnieren findet ihr auf unserer Website:[nbsp]http://www.basketball-bund.de/3×3

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07.07.2014
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Zukunft STADTBAHN Halle – Stadtwerke informieren: Lessingstraße wird keine Umleitungsstrecke

Mit der Erneuerung der Trinkwasserleitungen starten am Mittwoch, 9. Juli 2014, in der Lessingstraße die vorbereitenden Maßnahmen für das Gesamtprojekt Steintor. „Im Rahmen des ehrgeizigen und zukunftsweisenden Straßenerneuerungsprogramms STADTBAHN Halle soll die Lessingstraße keine offizielle Umleitungsstrecke werden“, betonte Gerd Blumenau, Prokurist der HAVAG und Projektleiter STADTBAHN Halle, in der heutigen öffentlichen Bürgersprechstunde.

Zukunft STADTBAHN Halle – Stadtwerke informieren: Lessingstraße wird keine Umleitungsstrecke

Gemeinsam mit Vertretern der Stadt Halle, der HWS, der Projektsteuerung und der beauftragten Baufirma, stellte er interessierten Bürgern die geplanten Maßnahmen in dieser Straße vor. Sie beginnen im Abschnitt zwischen Ludwig-Wucherer-Straße und Herderstraße und werden voraussichtlich im November 2014 abgeschlossen sein. Mit dem eigentlichen Ausbau der Verkehrsanlagen soll im Jahr 2015 begonnen werden.

Ab Mittwoch, 9. Juli 2014, werden in der Lessingstraße eine Trinkwasserhauptleitung aus Grauguss mit einer Nennweite von 500 mm und eine kleinere Trinkwasserversorgungsleitung erneuert. Beide Leitungen sind über 100 Jahre alt und rohrbruchgefährdet. Diese Maßnahmen werden im Vorfeld der Gesamtprojektes Steintor durchgeführt, um das Risiko eines alters- und materialbedingten Rohrschadens mit weitreichenden Konsequenzen ausschließen zu können. Im Anschluss an die Tiefbauarbeiten der HWS werden die Fahrstreifen mit einer Schwarzdecke geschlossen. Im nördlichen Parkstreifen wird das vorhandene Pflaster belassen. Aus Sicht des Straßenbaus stellt diese Lösung ein Provisorium bis zum endgültigen Straßenausbau dar.[nbsp]

Um die Baumaßnahme zu realisieren, sind abschnittsweise Sperrungen der Lessingstraße nötig. Der Verkehr wird dabei entweder an der Baustelle vorbeigeführt oder, sollte eine Vollsperrung nötig sein, über die Schillerstraße / Herderstraße und die Paracelsusstraße umgeleitet. Für die Anlieger wird es darüber hinaus Sackgassenregelungen mit Park- und Wendemöglichkeiten geben. Die ständige Zufahrt für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge ist während der Baumaßnahme gesichert. Die Bürger werden gebeten, sich auf die zeitweise geänderten Zufahrtsbedingungen einzustellen.

Weitere vorbereitende Baumaßnahmen für das Gesamtprojekt Steintor, wie die Erneuerung von Ver- und Entsorgungsleitungen und Telekommunikationsanlagen, sind in diesem Jahr zudem in der Großen Steinstraße/Höhe Franzosenweg und der Krausenstraße geplant. In der Jahnstraße erfolgen Ertüchtigungsmaßnahmen im Straßenbereich.

Anwohner haben die Möglichkeit, sich mit Fragen und speziellen Wünschen direkt an die Bauoberleitung zu wenden, die versuchen wird, jegliche Probleme zu lösen. Die Kontaktdaten finden die Bürger auf Aushängen vor Ort. Ebenso können sie den Baustellenbriefkasten am Wasserturm nutzen.

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07.07.2014
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07. July Ao. 1283

Des Prediger-Closters zu Halle Abtretung des Platzes, worauf die Neu-Mühle stehet, an das Closter zum Neuen Werck.[nbsp]

Das älteste und zugleich mächtigste Kloster in der Umgebung der Stadt Halle, das Kloster zum Neuen Werk, ist im Jahre 1116 von Erzbischof Adelgotus gestiftet worden und hat seine Besitzungen in den folgenden Jahrhunderten so weit ausgedehnt, dass seine Einkünfte denen einer guten Grafschaft im Heiligen Römischen Reich entsprach. Es war mit Mönchen des Augustiner-Ordens besetzt.

07. July Ao. 1283

Das Kloster hatte im Jahre 1236 eine Wassermühle von den Herren von Hausen gekauft. Diese Wassermühle lag in Glaucha, dicht bei dem im Jahre 1231 gestifteten Zisterzienser-Nonnen-Kloster St. Georg.[nbsp]
Im Jahre 1258 stritt sich das Kloster zum Neuen Werk mit dem Rat der Stadt Halle, wer für die Instandhaltung des Mühlendammes verantwortlich sei. Letztlich verpflichtete sich die Stadt zur Reparatur des Mühlendammes bzw. zum Schadenersatz.[nbsp]

Doch auch in der Folgezeit muss es Streit um diese Mühle gegeben haben, denn das Kloster zum Neuen Werk sah sich nach einem Standort für eine neue Mühle um.[nbsp]
Ein Platz am Mühlgraben, einem Seitenarm der Saale, schien für diese Zwecke besonders geeignet zu sein. Also wurde hier um 1280 die Neumühle über den Mühlgraben erbaut. Wir kennen diesen Ort noch heute als Mühlpforte.
Der Grund und Boden, auf dem die Neumühle errichtet worden war, gehörte jedoch dem vermutlich im Jahre 1271 gestifteten Dominikaner-Kloster St. Pauli zum heiligen Kreuz.[nbsp]

Für den Preis von 50 Marck Silber tritt das Kloster St. Pauli zum heiligen Kreuz den Platz, auf dem die Neumühle steht, an das Kloster zum Neuen Werk ab.[nbsp]
Der Pfarrer der Ulrichkirche, dem dieses Stadtviertel unterstand, gibt seine Zustimmung zu dem Verkauf.

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07.07.2014
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Technikunterricht zum Anfassen – Diskussion über Technikbildung an Schulen

Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft trafen sich am heutigen Montagabend zur Veranstaltungsreihe „Teutschenthaler Schlossgespräche“, initiiert von der Agentur trigamedia und unterstützt von der „Jobperspektive mit Energie“. Im historischen Ambiente von Schloss Teutschenthal diskutierten rund 40 Teilnehmende mit Blick auf den Fachkräftemangel, was gute Technikbildung an Schulen ausmacht. Die Moderation übernahm Simone Krüger, Geschäftsführerin bildungszentrum energie GmbH und Mit-Initiatorin der „Jobperspektive mit Energie“.

Technikunterricht zum Anfassen - Diskussion über Technikbildung an Schulen

Podiumsteilnehmerin Professor Elke Hartmann, emeritierte Professorin für Technikdidaktik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, plädierte in diesem Zusammenhang für eine praktischere Ausrichtung des Technikunterrichts: „Statt zu viel Theorie sollte eher das ‚Sachen machen‘ im Vordergrund stehen. Das macht den Lehrstoff verständlicher. Die Jugendlichen erkennen Bezüge zu ihrem realen Leben. Das kann sich positiv auf die Motivation und spätere Berufswahl auswirken.“ Um mehr Praxis in die Schulen zu bekommen, gründete Elke Hartmann daher im Jahr 2011 den außerschulischen Lernort „SalineTechnikum“, den sie anschließend als Best-Practive-Beispiel vorstellte.

Dass es für viele Schulen nicht so einfach ist, die Praxis in den Technikunterricht zu integrieren, erläuterte Volker Torgau. Er ist Techniklehrer an der halleschen Sekundarschule August Hermann Francke und zugleich Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für technische Bildung e.V. „Techniklehrer und auch die der Schule zugewiesenen Lehrerstunden werden immer knapper. Die Konsequenz, die einige Schulen daraus ziehen, heißt: Mit großen Schülergruppen in den Fachräumen und Schulwerkstätten zu arbeiten. Weil das zu unbefriedigenden Ergebnissen führt, gestalten manche Techniklehrer den Unterricht fast nur noch theoretisch. Eine fatale Entwicklung, denn der Technikunterricht soll auch Kompetenzen für spätere Berufstätigkeiten vermitteln“, sagte Volker Torgau.[nbsp]

Letzterem stimmte auch Ralf Hiltenkamp zu. Als Mitglied der Geschäftsleitung und Arbeitsdirektor der envia Mitteldeutschen Energie AG weiß er um die aktuelle Entwicklung im Bereich technischer Berufe: „Das allgemeine Interesse an einer gewerblich-technischen Ausbildung geht immer stärker zurück. Besonders kleinere Betriebe sind von dieser Entwicklung schon heute stark betroffen. Daher ist es höchste Zeit, dass guter, praxisnaher Technikunterricht endlich wieder mehr Wertschätzung erhält. Außerschulische Lernorte wie das SalineTechnikum sind hier ein sehr guter Ansatzpunkt.“

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion bot sich für alle Teilnehmer und Gäste noch die Gelegenheit, sich über die gewonnenen Erkenntnisse auszutauschen und [nbsp]Netzwerke für zukünftige Lösungsansätze zu knüpfen.[nbsp]

Weitere Informationen gibt es online unter[nbsp]www.schlossgespraeche.de

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Hintergrund:

Die “Teutschenthaler Schlossgespräche” sind eine Veranstaltungsreihe für Entscheider aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft und bieten die Möglichkeit, sich zu gesellschaftlichen Themen auszutauschen und danach in historischem Ambiente von Schloss Teutschenthal das Netzwerk in der Region zu festigen.[nbsp]

Die Initiative „Jobperspektive mit Energie“[nbsp]ist ein Gemeinschaftsprojekt von der envia Mitteldeutschen Energie AG (enviaM), der Stadtwerke Halle GmbH sowie der bildungszentrum energie GmbH (bze) und wird von der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit unterstützt. Sie ist Teil der „Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland“ und will an der Schnittstelle von Schule und Ausbildung die Bildungsübergänge verbessern helfen und schon in der Schule Praxiswissen aus Wirtschaft und Gesellschaft vermitteln.

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07.07.2014
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Apotheker informiert über bedarfsgerechte Versorgung

Der Bundestagsabgeordnete und rechtspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Burkhard Lischka, besuchte kürzlich Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt, in seiner Apotheke. „Vieles ist vom Hörensagen mehr oder weniger bekannt. Es aber direkt vom Praktiker erklärt zu bekommen, hat dann doch noch eine andere Qualität“, erklärte Dr. Münch, warum er den Politiker-Besuch vor Ort so wertvoll findet

Apotheker informiert über bedarfsgerechte Versorgung

Der Apotheker vermittelte dem Politiker einen Eindruck von der Menge vorrätiger Arzneimittel in der Apotheke. Durchschnittlich 5.000 Arzneimittel in verschiedenen Stärken und Packungsgrößen sind in jeder Apotheke vorhanden. Wird ein Arzneimittel benötigt, das nicht in der Apotheke lagert, kann es innerhalb weniger Stunden beschafft werden.

Zunehmend häufiger kommt es vor, dass ein Arzneimittel nicht erhältlich ist. Für solche Lieferengpässe gibt es verschiedene Ursachen. Dank seines Fachwissens, kann der Apotheker in vielen Fällen ein vergleichbares Produkt auswählen und ggf. in Absprache mit dem Arzt abgeben, denn die schnelle und bedarfsgerechte Versorgung der Patienten hat oberste Priorität.

In manchen Fällen ist ein solcher Austausch nicht möglich. Im ungünstigsten Fall muss der Arzt auf einen anderen Wirkstoff ausweichen. Das ist für alle Beteiligten unbefriedigend und mit hohem Aufwand verbunden. Der Kammerpräsident brachte die Erwartung der Apotheker zum Ausdruck, dass die Regierung geeignete Maßnahmen ergreift, um solche Lieferlücken langfristig zu vermeiden.

Der Besuch kam zustande, da die Apotheken im Vorfeld der letzten Bundestagswahl die Initiative „Gesundheit wählen“ ins Leben gerufen hatten. Dort wurden alle Direktkandidaten der Parteien zu gesundheitspolitischen Themen befragt. „Uns ist es wichtig, auch nach der Wahl den direkten Draht zur Politik zu suchen. Immerhin haben wir einen gesetzlichen Auftrag zur Arzneimittelversorgung und sind keine Händler von Produkten“, machte der Präsident deutlich. Bei einer Apothekendichte, die unter dem europäischen Durchschnitt liegt, betragen die Ausgaben der Krankenkassen für alle 20.000 Apotheken mit ihren 150.000 Beschäftigten lediglich 2,3 Prozent der GKV-Gesamtausgaben.„Wir sprechen uns weiterhin für feste Preise bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln aus. Sonst droht eine Benachteiligung von kranken Patienten sowie eine Ausdünnung der Versorgungsstrukturen in Deutschland. Das[nbsp]Festhonorar von 8,35 Euro pro verordnetem Arzneimittel sichert allen Patienten einen gerechten Zugang zu notwendigen Arzneimitteln. Damit wird die Versorgungssicherheit, gerade auch in ländlichen Regionen, gestärkt”, informierte der Präsident seinen Besucher Burkhard Lischka.

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07.07.2014
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Dobrindt stellt Konzept für Pkw-Maut vor

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat heute in Berlin sein Konzept für eine Pkw-Maut vorgestellt. Danach wird in Deutschland ab 2016 eine Infrastrukturabgabe erhoben. Diese gilt für alle Kraftfahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, die das öffentliche Straßennetz in Deutschland nutzen.

Dobrindt stellt Konzept für Pkw-Maut vor

Dobrindt: “Mit der Infrastrukturabgabe wollen wir die Nutzer stärker an der Finanzierung unserer Straßen beteiligen. Die Einnahmen durch im Ausland zugelassene Kraftfahrzeuge belaufen sich in einer Wahlperiode auf 2,5 Milliarden Euro. Diese Mittel werden wir zusätzlich und direkt in unsere Straßen investieren. Halter von in Deutschland zugelassenen Kraftfahrzeugen werden nicht mehr Geld bezahlen als heute.”

Die Infrastrukturabgabe gilt für Bundes-, Landes- und Kommunalstraßen. Halter von in Deutschland Kfz-steuerpflichtigen Kraftfahrzeugen werden über einen Freibetrag in der Kfz-Steuer entlastet, der die Ausgaben für die Infrastrukturabgabe vollständig und unbürokratisch kompensiert.

Kraftfahrzeuge, die ganz oder teilweise von der Kfz-Steuer befreit sind (z.[nbsp]B. Elektrofahrzeuge oder Kraftfahrzeuge behinderter Personen), werden wirkungsgleich von der Infrastrukturabgabe befreit.

Halter, deren Kraftfahrzeug in Deutschland zugelassen ist, entrichten die Infrastrukturabgabe für ein ganzes Jahr. Die Höhe der Jahresvignette richtet sich nach der Umweltfreundlichkeit, dem Hubraum und dem Zulassungsjahr der Kraftfahrzeuge – entsprechend der Systematik im Kraftfahrzeugsteuergesetz.

Halter von nicht in Deutschland Kfz-steuerpflichtigen Kraftfahrzeugen können zwischen einer Vignette für zehn Tage (10 Euro), zwei Monate (20 Euro) oder ein Jahr (Höhe abhängig von den Eigenschaften des Fahrzeugs) wählen und sie über das Internet erwerben. Zusätzlich ist der Erwerb an Tankstellen möglich.

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07.07.2014
hallelife.de - Redaktion
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Die vielen Gesichter der Allergie

Unklare Beschwerden erschweren die Diagnose

Mit vereintem Wissen gegen Allergien:[nbsp] Um Patienten bei den vielfältigen Erscheinungsformen einer Allergie besser helfen zu können,[nbsp] diskutieren Ärzte am 9. Juli in Halle über verschiedene allergologische Krankheitsbilder. Auf Initiative der Universitätsklinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie[nbsp] des Universitätklinikums Halle (Saale) versammeln sich allergologisch tätige Ärzte des Klinikums[nbsp] zu einem [nbsp]„Interdisziplinären Update Allergologie“.

Die vielen Gesichter der Allergie

Bauchschmerzen, Husten oder wiederholte Hautausschläge – bis ein Arzt bei diesen Symptomen eine Allergie diagnostiziert, haben viele Betroffene einen langen Leidensweg hinter sich. „Allergische Erkrankungen können sehr vielseitig sein und sich hinter unspezifischen Beschwerden verbergen“, erklärt Dr. Burkhard Kreft, Dermatologe und Oberarzt am Universitätsklinikum Halle, „eine Allergie aufzuspüren ist daher auch für uns Ärzte eine große Herausforderung.“ Allergische Erkrankungen sind auf dem Vormarsch und zählen mittlerweile zu den häufigen Krankheitsbildern. Tendenz steigend. Zahlreiche Betroffene fühlen sich durch ihre Allergie in ihrer Leistungsfähigkeit und Lebensqualität deutlich eingeschränkt. Die Beschwerden reichen von Fließschnupfen über Hustenattacken bis hin zu Übelkeit, Bauchschmerzen oder sogar Kreislaufstörungen. Auch unterschiedliche Hautsymptome werden häufig beobachtet. Die Symptome bei einer Allergie sind vielfältig –[nbsp] und daher selbst für Ärzte nicht immer eindeutig.

Wird die Allergie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann sie sich erheblich verschlimmern. Fachleute sprechen von einem „allergischen Marsch“ oder „Etagenwechsel“, wenn sich eine Allergie von den oberen auf die unteren Atemwege ausbreitet. Aus einem Heuschnupfen wird so in vielen Fällen ein allergisches Asthma bronchiale. Hinzu kommt, dass sich so genannte Kreuzallergien entwickeln können. Das bedeutet: Der Heuschnupfen-Patient reagiert plötzlich auf bestimmte Lebensmittel wie Nüsse, Äpfel oder Sellerie . Beruflich verursachte allergische Erkrankungen, allen voran Ekzemerkrankungen der Haut können gar zur Berufsunfähigkeit führen. „Je früher Allergien erkannt werden, desto besser sind sie behandelbar“ bestätigt Dr. Kreft, „daher ist eine schnelle und zuverlässige Diagnose so wichtig.“

Der Experte rät, auch bei unklaren Symptomen an eine Allergie zu denken. Es sei darum von entscheidender Bedeutung, Allergien aus einem interdisziplinären Standpunkt zu betrachten. Denn: „Arbeiten Mediziner unterschiedlicher Fachrichtungen zusammen, können wir die Diagnostik verbessern und den Betroffenen früher helfen“, so Kreft.

Erste Ansprechpartner für betroffene Patienten sind in der Regel zunächst niedergelassene allergologisch tätige Ärzte der Fachrichtungen Dermatologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Pneumologie, Gastroenterologie und Kinderheilkunde. Darüber hinaus existieren am Universitätsklinikum entsprechende allergologische Spezialambulanzen.

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Nachgefragt beim Experten:

Herr Dr. Burkhard Kreft ist Oberarzt am Klinikum für Dermatologie und Venerologie des Universitätsklinikums Halle (Saale). Er leitet dort unter anderem die allergologische Ambulanz der Hautklinik. [nbsp]Hier werden unterschiedliche allergologische Erkrankungen diagnostiziert und behandelt, vom Heuschnupfen über die Nahrungsmittelallergie, Insektengiftallergie, Arzneimittelunverträglichkeiten bis zu den allergischen Ekzemerkrankungen an der Haut. [nbsp] [nbsp][nbsp]

Frage: Herr Dr. Kreft, wo finden Patienten mit unklaren Beschwerden Hilfe?[nbsp] [nbsp]

Wer den Verdacht hat, dass sich hinter seinen Symptomen eine Allergie verbergen könnte, sollte sich zunächst an einen niedergelassenen allergologisch tätigen Arzt wenden bzw. sich vom Hausarzt dorthin überweisen lassen. Dieser wird den Patienten auf unterschiedliche Allergien testen. Ist eine weiterführende Diagnostik und Therapie erforderlich, erfolgt dann in vielen Fällen eine Überweisung in eine Spezialambulanz des Universitätsklinikums.

Leben mit einer Allergie – was gilt es dabei zu beachten?

Patienten sollten den allergieauslösenden Stoff, das so genannte Allergen, meiden. Dies ist allerdings nicht immer möglich. Die Beschwerden können auch mit Hilfe von Medikamenten gelindert werden, so genannten Antihistaminika. Es gilt jedoch zu beachten, dass dabei meist nur die Symptome, nicht aber die Ursache der Krankheit bekämpft werden. Patienten, bei denen die Gefahr eines allergischen Schocks besteht, müssen zudem immer ein Notfallset mit Medikamenten und einem Adrenalin-Autoinjektor bei sich tragen.[nbsp]

Kann eine Allergie auch ursächlich therapiert werden?

Es besteht die Möglichkeit der so genannten Allergie-Impfung, auch bekannt als Hyposensibilisierung oder allergenspezifische Immuntherapie. Diese setzt tatsächlich bei den Ursachen der Allergie an. Die Behandlung dauert in der Regel 3-5 Jahre, während dieser Zeit bekommt der Patient in regelmäßigen Abständen eine definierte Menge des allergieauslösenden Stoffes unter die Haut gespritzt oder in Form von Tabletten oder Tropfen zum Einnehmen. Der Körper gewöhnt sich an das Allergen. Dadurch besteht die Möglichkeit , dass die Beschwerden in vielen Fällen deutlich gelindert werden oder ganz verschwinden.

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07.07.2014
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Die Polizei bittet um Hilfe bei der Fahndung nach einem unbekannten EC-Karten-Betrüger

Die Polizei sucht schon seit längerer Zeit nach einem bisher unbekannt gebliebenem Täter, der eine ganz bestimmte Masche verfolgt: Die Erfahrung zeigte ihm, dass insbesondere ältere Menschen dazu neigen ihre PIN-Nummer, inklusive der EC-Karte im Portemonnaie aufzubewahren. Damit ist sein selbsternannter Auftrag klar:

Die Polizei bittet um Hilfe bei der Fahndung nach einem unbekannten EC-Karten-Betrüger

Er stiehlt Geldbörsen innerhalb der Stadt Leipzig und auch weitreichend im Umland, um so an die begehrten Daten zu gelangen – damit geht er sodann zum nächstbesten Geldautomaten. Dort hebt er geringere bis höhere Geldbeträge ab und wird dabei von den Überwachungskameras aufgenommen. Bisher kann die Polizei ihm mehrere Taten zuordnen, kennt jedoch noch immer nicht seine Identität. Der Schaden, den er mit seiner Betrugsmasche verursacht hat, geht in den 5-stelligen Bereich.

Die Polizei fragt nun: Wer erkennt den Täter auf den Fotos? Wer kann ihn identifizieren? Zeugen werden gebeten, sich bei der Kripo, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666, zu melden. (KG)

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07.07.2014
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Die Festivals in FERROPOLIS stehen vor der Tür – Aktuelle Hinweise für Anreise, Anwohner sowie Touristen

Den Auftakt[nbsp]macht das splash! Festival, das am kommenden Wochenende[nbsp]stattfindet. Vom 18.-21. Juli findet das MELT! Festival statt.

Anfahrt zu den Festivals

Aufgrund der Baustelle auf der Autobahn A9 zwischen den Ausfahrten[nbsp]Vockerode und Dessau-Süd kommt es momentan zu[nbsp]Verkehrseinschränkungen bei der Anfahrt nach FERROPOLIS.[nbsp]

Die Festivals in FERROPOLIS stehen vor der Tür -  Aktuelle Hinweise für Anreise, Anwohner sowie Touristen

In Absprache[nbsp]mit den zuständigen Behörden und der Polizei wird folgende[nbsp]Umleitungsstrecke empfohlen:

Wer auf der A9 aus Richtung München kommt,[nbsp]nutzt bitte die Abfahrt Dessau Süd. Wer aus Richtung Berlin fährt bitte bereits[nbsp]die Abfahrt Coswig nutzen. Ab hier gibt es eine Ausschilderung Richtung[nbsp]FERROPOLIS. Diese führt über die B 187 über Coswig nach Wittenberg und[nbsp]dann weiter auf die B2 und B 100 nach Ferropolis.

Aufgrund des Anreiseverkehrs zu den Festivals zu denen über 20.000[nbsp]Besucher erwartet werden, kommt es auch zu Einschränkungen auf der[nbsp]Bundesstraße 107. Dort gibt es von Donnerstag, 10. Juli ab 12 Uhr, bis[nbsp]Freitagabend, 11. Juli gegen 20 Uhr, sowie vom 17. Juli bis 18. Juli eine[nbsp]Vollsperrung zwischen Jüdenberg und der Zufahrt zur B 100 (Höhe[nbsp]Gräfenhainichen).

Für den Besucherverkehr sind die Parkplätze und das Festivalgelände somit[nbsp]gut zu erreichen.

Öffnungszeiten für Tagesbesucher

Auch für den Besucherverkehr kommt es zu Einschränkungen. Am 8., 9., 15.[nbsp]und 16. Juli gibt es stündlich ab 11 Uhr bis 16 Uhr Führungen über das[nbsp]Gelände.

Vom 10. bis 14. Juli und vom 17. bis 22. Juli bleibt das Gelände in[nbsp]Ferropolis für Tagesbesucher geschlossen. Ein Aufenthalt ohne Führung ist[nbsp]leider erst wieder ab dem 23. Juli möglich. Dann gelten unsere normalen[nbsp]Öffnungszeiten.

8.+9. Juli Führungen stündlich zur vollen Stunde, 11.00 Uhr[nbsp]die erste, 16.00 Uhr die letzte

10.-14. Juli geschlossen

15.+16. Juli Führungen stündlich zur vollen Stunde, 11.00 Uhr[nbsp]die erste, 16.00 Uhr die letzte

17.-22. Juli geschlossen

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Lärm-Hotline

Eine Lärm-Hotline wurde extra für Anwohner eingerichtet, mit ihr kann mit der[nbsp]Festival-Leitung in Kontakt getreten werden. Lärm-Hotline des Veranstalters[nbsp]ist unter der[nbsp]0152 58655232 erreichbar.

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07.07.2014
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Einsatz Kampfmittelbeseitigungsdienst

In den Vormittags- und Mittagsstunden des 07.07.2014 waren die Angehörigen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes aus Magdeburg in Bad Dürrenberg im Einsatz. Bei planmäßigen Untersuchungsarbeiten im Rahmen der Bauarbeiten Wasserkraftwerk Bad Dürrenberg wurde eine 6 kg schwere 7,5 cm Flakgranate deutscher Herkunft aus dem 2. Weltkrieg gefunden. [nbsp]

Einsatz Kampfmittelbeseitigungsdienst

Warum sie dort lag, darüber gibt es keine Erkenntnisse. Fundort war das Ufergelände der Saale auf Höhe des Parkplatzes Fährstraße. Im Zusammenwirken mit dem Landkreis Saalekreis, der Stadt Bad Dürreberg und der Feuerwehr wurden alle notwendigen Maßnahmen getroffen und eingeleitet. In einem Sicherungsradius von 200 m wurden alle Bewohner und Anwesende aufgefordert, diesen zu verlassen. Es mussten unter anderem 2 Hotels und eine Kindertagesstätte evakuiert werden (insgesamt 110 Personen). Die 32 Kinder kamen in der Revierstation Bad Dürrenberg unter. Die Kolleginnen verkürzten die Wartezeit durch Übergabe eines Polizeiteddys an jede Gruppe und kleinen Süßigkeiten. Kurzzeitig wurde die L 187 auf Höhe der Saalebrücke gesperrt.

Gegen 13.30 Uhr waren die Vorbereitungsmaßnahmen beendet. Gegen 13.45 Uhr erfolgte die Sprengung der Granate. Alle Handlungen liefen erfolgreich. Es traten keine Personen- und Sachschäden ein.

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07.07.2014
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Meldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl Werkzeug

In der Nacht vom Sonntag zum Montag machten sich unbekannte Täter im Bereich Leuna, Albert-Einstein-Straße an einem Container zu schaffen. Sie hebelten die Tür auf und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

Meldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl von Lkw

In der Nacht vom Sonntag zum Montag machten sich unbekannte Täter im Bereich Kötschlitz, Nordpark an einem abgestellten Pkw zu schaffen. Sie verschafften sich unter Gewaltanwendung Zugang zum Auflieger und durchsuchten den Aufbau. Bisher ist bekannt, dass Teile der Ladung (Nudeln in unbekannter Menge) und Kraftstoff entwendet wurden.[nbsp]

Diebstahl aus Pkw

In den Mittagsstunden des 06.07.2014 machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Großkayna, Werkstraße abgestellten Pkw Opel zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass Teile einer Angelausrüstung entwendet wurden.

Verkehrsunfall

Am 06.07.2014 gegen 15.00 Uhr ereignete sich im Bereich Bennstedt ein Verkehrsunfall. Eine 58 jährige Skoda-Fahrerin beabsichtigte, von einem Grundstück aus auf die Eisdorfer Straße aufzufahren. Dabei beachtete sie nicht den vorfahrtsberechtigte 48 jährige VW-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Diebstahl aus Garten

Wie der Polizei heute mitgeteilt wurde, machten sich unbekannte Täter in einem Garten im Bereich Schraplau, Querfurter Straße zu schaffen. Sie verschafften sich unter Gewaltanwendung Zutritt zum Garten. Bisher ist bekannt, dass eine Kupferleitung wurde mittels Gewalt aus dem Wasserhahn gezogen und anschließend wurde das Kupferrohr abtransportiert wurde.

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07.07.2014
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VORABINFORMATION UNWETTER vor HEFTIGEM / ERGIEBIGEM REGEN

für Stadt Halle (Saale)

gültig von: Montag, 07.07.2014 21:00 Uhr

bis: Dienstag, 08.07.2014 09:00 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst

am: Montag, 07.07.2014 14:52 Uhr

VORABINFORMATION UNWETTER vor HEFTIGEM / ERGIEBIGEM REGEN

In der Nacht zum Dienstag kommt von Süden her schauerartiger Regen auf, der durch eingelagerte Gewitter örtlich noch verstärkt wird. Dabei sind um 30 l/qm, örtlich auch bis 50 l/qm innerhalb 3 bis 6 Stunden möglich. Im gesamten Zeitraum des Niederschlags können aufsummiert 50 bis 70 l/qm, örtlich auch bis 90 l/qm fallen. Es bestehen noch große Unsicherheiten in der Vorhersage der genauen Lage der Niederschlagsschwerpunkte!

Dies ist ein erster Hinweis auf erwartete Unwetter. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Die Prognose wird in den nächsten 12 Stunden konkretisiert. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit.

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07.07.2014
hallelife.de - Redaktion
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Krank im Urlaub

ARAG Experten sagen, was zu tun ist, wenn man im Urlaub erkrankt

Der wohlverdiente Urlaub hat gerade begonnen, der Stress lässt nach und schon ist die Grippe da. Oder noch schlimmer – die lang ersehnte Urlaubsreise endet mit einem gebrochenen Arm oder Bein. Das ist ärgerlich und der Erholung abträglich! Wie in so einem Fall die Mitteilungspflichten gegenüber dem Arbeitgeber aussehen, welche Besonderheiten dabei für Auslandsaufenthalte gelten und was mit dem beantragten Urlaub passiert, erläutern ARAG Experten.[nbsp]

Krank im Urlaub

Mitteilungspflichten beachten
Die Mitteilungspflichten des erkrankten Arbeitnehmers regelt § 5 des Entgeltfortzahlungsgesetzes (EntgFG), der auch gilt, wenn die Arbeitsunfähigkeit während des Urlaubs eintritt. Danach hat der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich mitzuteilen. „Unverzüglich“ meint „ohne schuldhaftes Zögern“, weshalb der Arbeitgeber unmittelbar nach Beginn der Erkrankung telefonisch, per E-Mail oder per Fax informiert werden sollte. Der Arbeitnehmer muss allerdings nicht mitteilen, woran er erkrankt ist. Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Kalendertage, muss er dem Arbeitgeber spätestens am darauffolgenden Arbeitstag eine ärztliche Bescheinigung über das Bestehen der Arbeitsunfähigkeit sowie deren voraussichtliche Dauer vorlegen. Laut Gesetz ist der Arbeitgeber berechtigt, die Vorlage eines Attestes auch schon früher zu verlangen. Auch aus dem Arbeitsvertrag oder einem Tarifvertrag kann sich etwas anderes ergeben. Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als in der Bescheinigung angegeben, muss eine neue ärztliche Bescheinigung vorgelegt werden.

Krank im Ausland? Adresse am Urlaubsort mitteilen
Weitergehende Mitteilungspflichten gelten für den Fall, dass sich der Arbeitnehmer bei Beginn der Arbeitsunfähigkeit im Ausland aufhält: § 5 Abs. 2 EntgFG bestimmt, dass er dem Arbeitgeber in diesem Fall auch seine Adresse am Urlaubsort mitteilen muss. Das soll dem Arbeitgeber die Möglichkeit geben, die Arbeitsunfähigkeit überprüfen zu lassen. Informiert der Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber telefonisch über die Erkrankung und fragt der Arbeitgeber ihn nicht nach der Urlaubsadresse, hat die unterbliebene Mitteilung allerdings keine nachteiligen Folgen für den Arbeitnehmer, so das Bundesarbeitsgericht (BAG) in einer Entscheidung vom 19. Februar 1997 (Az.: 5 AZR 83/96). Bei einer Erkrankung im Ausland ist im Übrigen darauf zu achten, dass der ausländische Arzt in seinem Attest zwischen Erkrankung und Arbeitsunfähigkeit unterschieden hat. Außerdem hat der Arbeitnehmer nach § 5 Abs. 2 Satz 3 und 4 EntgFG die Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer bzw. Fortdauer auch seiner deutschen gesetzlichen Krankenkasse zu melden. Kehrt er nach Deutschland zurück, ist er schließlich verpflichtet, dem Arbeitgeber und der Krankenkasse unverzüglich seine Rückkehr anzuzeigen (§ 5 Abs. 2 Satz 7 EntgFG).

Urlaub verlängert sich nicht automatisch!
Die Tage der – durch ärztliches Attest nachgewiesenen – Arbeitsunfähigkeit während des Urlaubs werden nicht auf den Jahresurlaubsanspruch angerechnet. Das bestimmt § 9 Bundesurlaubsgesetz (BUrlG). Der Arbeitnehmer hat vielmehr Anspruch auf die übliche Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Wichtig: Der Urlaub verlängert sich nicht automatisch um die Tage, an denen der Arbeitnehmer erkrankt war, sondern endet so wie ursprünglich beantragt. Die wegen der Erkrankung nicht in Anspruch genommenen Urlaubstage können nur über einen neuen Urlaubsantrag genutzt werden. Kann der Urlaub wegen längerer Krankheit weder im laufenden Kalenderjahr noch bis zum 31. März des Folgejahres genommen werden, steht dem Arbeitnehmer nach neuester Rechtsprechung ein Urlaubsanspruch bzw. bei Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis ein Urlaubsabgeltungsanspruch (in Geld) nur noch für den Übertragungszeitraum von 15 Monaten nach Ende des Urlaubsjahres zu (EuGH, Az.: C-214/10).

Urlaub trotz Krankheit[nbsp]
Andererseits können erkrankte Arbeitnehmer durchaus alles tun, was ihrer Genesung förderlich ist oder dieser zumindest nicht schadet. Deshalb dürfen sie auch spazieren gehen, je nach Art der Erkrankung auch das Schwimmbad besuchen oder sogar verreisen. Das sollte dann aber dringend mit dem Arbeitgeber und gegebenenfalls auch mit der Krankenkasse abgesprochen werden. In einem konkreten Fall hatte eine Beamtin, die wegen eines Bänderrisses dienstunfähig war, in Absprache mit ihrem Dienstherrn ihre Familie in den Urlaub begleitet. Streit gab es hinterher über die Frage, ob die Tage, die sie mit der Familie im Urlaub verbracht hatte, auf ihren Urlaubsanspruch anzurechnen sind. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen entschied im Sinne der Beamtin – ihr Urlaubsanspruch wird durch die Krankheitstage auch am Urlaubsort nicht verbraucht. Wäre die Frau erst am Urlaubsort erkrankt, hätten die Krankheitstage auch nicht auf den Urlaubsanspruch angerechnet werden können, erläutern ARAG Experten das Urteil (VG Gelsenkirchen, Az.: 12 K 5952/10).

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07.07.2014
hallelife.de - Redaktion
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Sachsen-Anhalter haben das Glück gern auf ihrer Seite

Das Jahr 2014 begann für die Lotto-Spieler im Land sehr glücklich. In den ersten sechs Monaten erzielten Lottospieler in Sachsen-Anhalt insgesamt 3 Millionen Gewinne in allen Spielarten. Fortuna machte zwei Sachsen-Anhalter (im Kreis Wittenberg und im Kreis Stendal) sogar zu Lotto-Millionären. Zudem gewann eine Frau aus dem Burgenlandkreis in der Lotterie GlücksSpirale die monatliche Sofortrente von mindestens 7.500 Euro. Weiteren 15 Lottospielern glückten Gewinne von 50.000 Euro und mehr.

Sachsen-Anhalter haben das Glück gern auf ihrer Seite

Die meisten richtigen Kreuze setzten die Sachsen-Anhalter in diesem Jahr bei den Mittwochs- und Samstagsziehungen von LOTTO 6aus49. LOTTO Sachsen-Anhalt zählte hier 1,7 Millionen Gewinne. Damit wurden insgesamt 26,9 Millionen Euro von den Lottospielern gewonnen.

„Die Glückssträhne der Sachsen-Anhalter hält an“, sagten die Lotto-Geschäftsführer Maren Sieb und Klaus Scharrenberg. Insgesamt haben Spielteilnehmer in Sachsen-Anhalt im ersten Halbjahr 2014 mehr als 13 Millionen Tipp- und Wettscheine gespielt. Die Summe aller Spieleinsätze beläuft sich auf 91,4 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 4,4 Prozent.

Die Zahlen 6, 7 und 16 waren im LOTTO 6aus49 im ersten Halbjahr – mit je zehn Treffern – die am häufigsten gezogenen Zahlen. In diesem Zeitraum am seltensten gezogen – nämlich nur drei Mal – wurden die Zahlen 1, 14, 15 und 45.

Vergangenen Samstag glückten einem Lottospieler aus dem Salzlandkreis und einem Lottospieler, der seine Tipps im Internet abgegeben hatte, ein Fünfer mit Superzahl im LOTTO 6aus49. Jeder gewann 8.873 Euro. Zudem freut sich ein Lottogewinner im Mansfelder Land über 7.777 Euro – gewonnen in der Zusatzlotterie Spiel 77.

Die Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt begleitet als Förderer zahlreiche gemeinnützige Projekte im Land. Im ersten Halbjahr waren es über 250 Vorhaben aus Sport und Kultur, dem Denkmal- und Umweltschutz sowie der Sozialarbeit mit einer Gesamtfördersumme von 3,65 Millionen Euro.

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07.07.2014
hallelife.de - Redaktion
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In den nächsten Tagen finden Umstellungs- und Wartungsarbeiten statt!!! Die Seite ist aus diesem Grund nur teilweise verfügbar.

Während ihr beim[nbsp]Public Viewing die WM schaut, nutzen wir die Zeit, um die Hauptseite www.hallelife.de weiter zu überarbeiten und für euch schneller und schöner zu gestalten.

In den nächsten Tagen finden Umstellungs- und Wartungsarbeiten statt!!! Die Seite ist aus diesem Grund nur teilweise verfügbar.

Daher wird www.hallelife.de in den nächsten Tagen aufgrund von Wartungsarbeiten nur teilweise verfügbar sein.
Aber keine Sorge: [nbsp]alles Wichtige werdet ihr lesen und wir halten euch auch via Facebook (Mein Halle (Saale)) auf dem Laufenden.

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07.07.2014
hallelife.de - Redaktion
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Noch freie Plätze für Sommerfreizeitangebote im In- und Ausland

Unterwegs mit der Evangelischen Jugend

Mehr als 8.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet die Evangelische Kinder- und Jugendarbeit in Mitteldeutschland in diesem Sommer zu rund 300 Freizeitangeboten. Die meisten Freizeiten finden in Deutschland statt, wie eine Kanutour auf der Havel, eine Familienwoche im Kloster Volkenroda oder eine Teeniefreizeit auf Schloss Mansfeld.

Noch freie Plätze für Sommerfreizeitangebote im In- und Ausland

Viele Reiseziele liegen auch im europäischen Ausland: So gibt es Jugendfreizeiten in Großbritannien, Schweden, Tschechien, Spanien oder Italien. Ermöglicht werden die Sommerlager durch etwa 1.000 qualifizierte ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer. Die Angebote sind für alle Kinder und Jugendlichen offen.

“Spiel und Spaß sind bei unseren Sommerfreizeiten genauso wichtig wie Gelegenheiten, sich auszuprobieren und in der Gruppe Gemeinschaft zu erleben”, sagt Andreas Holtz, Landesjugendpfarrer der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. “Besonders wichtig ist es uns als Kirche, dass auch die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit einer Ferienfahrt bekommen, die sonst nicht wegfahren. Besonders in diesem Bereich steigt die Nachfrage stark an. Die Gemeinden, Kirchenkreise und die Landeskirche unterstützen deshalb die meisten Angebote mit zusätzlichen finanziellen Mitteln für bedürftige Familien. Ziel ist es, dass kein Kind aus finanziellen Gründen zu Hause bleiben muss.”

Informationen und Anmeldungen für freie Plätze der Sommerfreizeitangeboten unter:[nbsp]http://www.evangelischejugend.de/

Hintergrund:
In den Gemeinden der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) gibt es rund 3.500 Kinder- und Jugendgruppen sowie zahlreiche Einzelprojekte mit etwa 95.000 Mädchen und Jungen. Betreut werden diese von mehr als 4.500 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie rund 400 hauptamtlichen Mitarbeitenden der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit.

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07.07.2014
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Vier Einbrecher geschnappt

Gegen 02:40 Uhr wurden heute Morgen vier Einbrecher von Zeugen beobachtet. Die Täter hebelten mit Hilfe einer Eisenstange den Fensterladen eines Kiosks am Riveufer auf und warfen den Fensterladen im Anschluss in die Saale.

Vier Einbrecher geschnappt

Als die vier Jugendlichen bemerkten, dass sie beobachtet werden, flüchteten sie in Richtung Ziegelwiese. Die Gruppierung konnte durch Polizeibeamte auf der Peißnitzbrücke gestellt werden. Bei den Tätern handelt es sich um zwei 17-jährige Jungen und zwei Mädchen im Alter von 14 und 15 Jahren.

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07.07.2014
hallelife.de - Redaktion
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Ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Am Sonntagabend gegen 23:30 Uhr sollte ein VW in der Merseburger Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrzeugführer missachtete die Anhaltesignale der Polizeibeamten und fuhr mit erhöhter Geschwindigkeit davon. In der Bernhardystraße stoppte er plötzlich, verließ den VW und rannte in ein Mehrfamilienhaus.

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Kurz darauf kam eine junge Frau aus dem Haus und gab an, dass sie das Fahrzeug geführt habe. Ein aus dem gleichen Haus hinzukommender 23-Jähriger bekräftigte die Angaben der Frau. Die Polizisten erkannten den Mann jedoch als Fahrzeugführer des VWs wieder. Der 23-Jährige ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

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07.07.2014
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Rescue-School 2014 – Zukünftige Lebensretter im Stress

Am 05. und 06. Juli versammelten sich das Jugend-Einsatz-Team der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) Halle-Saalekreis und die Jugendgruppen des Technischen Hilfswerks (THW) aus Halle und Bernburg im THW-Stützpunkt Halle (Saale) um zwei Tage lang mit- und voneinander zu lernen. Höhepunkt der zwei langen Ausbildungstage war am Samstagabend eine Übung auf dem Gelände der St. Franziskus Sekundarschule im halleschen Süden.

Rescue-School 2014 – Zukünftige Lebensretter im Stress

Kernthemen der Ausbildungen waren die Suche nach und der Transport von Verletzten, Erste-Hilfe-Maßnahmen, die Eigensicherung, Funkkommunikation und die Grundlagen des Verhaltens im Einsatz. All dies kam auch in der zentralen Übung zusammen, in mehrere gemischte Rettungsteams aufgeteilt mussten die Heranwachsenden Teilnehmer acht Verletzte im Gebäude der Schule finden, über unterschiedlichste Wege und Hindernisse hinweg aus dem Gebäude retten und erstversorgen. Selbst von der schlechten Sicht im Kunstnebel ließen sie sich nicht aufhalten.

Zu den 34 jugendlichen Hauptakteuren kamen noch 18 Ehrenamtliche aus beiden Hilfsorganisationen. Es sind Jugendbetreuer, Ausbilder und organisatorische Unterstützungskräfte, die mit ihrer Freizeit nicht nur selbst Menschen in Not beistehen wollen, sondern den Gedanken der Hilfeleistung und die Fähigkeiten dafür an Kinder und Jugendliche herantragen wollen.

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07.07.2014
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Tag der offenen Tür in der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Am Samstag dem 12.07.2014 lädt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd von 11.00 bis 16.00 Uhr in Halle, Merseburger Straße 06 zum Tag der offenen Tür ein. Ein vielfältiges Angebot für[nbsp]Groß und Klein[nbsp] unter dem Motto „ Wir sind für Sie da“ erwartet die Bewohner der Stadt Halle und des Saalekreises.

Tag der offenen Tür in der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Führungen durch[nbsp] das Lage- und Führungszentrum der Direktion, in dem die Notrufe aus dem südlichen Sachsen-Anhalt eingehen und welches mit modernster Technik ausgerüstet ist, sind ebenso im Angebot wie die[nbsp] Besichtigung[nbsp] des[nbsp] Polizeigewahrsams.

Kriminaltechniker zeigen althergebrachte und moderne[nbsp] Methoden ihrer Arbeit, wie beispielsweise die Spurensicherung. Diensthundeführer mit ihren Tieren führen ihr Können vor. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Sachsen-Anhalt informiert über seine Arbeit.

Die zahlreichen[nbsp] Mittel der Verkehrsüberwachung[nbsp] können hautnah bestaunt werden, so z.B. ein[nbsp] Fahrzeug, das[nbsp] die[nbsp] Videoaufzeichnung bei Geschwindigkeitsüberschreitungen nutzt, Lasertechnik und vieles mehr.[nbsp] Am Gurtschlitten kann man[nbsp] den Aufprall bei[nbsp]bis zu 50 km/h[nbsp] nachvollziehen, auch ein Fahrsimulator kann genutzt werden. Die Dekra ist mit einem Informationsstand vor Ort.

Die Puppenbühne der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd bringt den kleinen Besuchern Verkehrserziehung spielerisch nahe.[nbsp] Für[nbsp] die Unterhaltung der Kinder gibt es[nbsp] auch eine Hüpfburg und[nbsp] passend zur Fußballweltmeisterschaft[nbsp] Tore,[nbsp] die auf erfolgreiche Schützen warten. Vieles mehr wird für die kleinen Besucher bereitgehalten.

Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Die Behindertenwerkstätten Halle bieten Leckeres vom Grill und aus der Gulaschkanone, Kuchen, Getränke[nbsp] und anderes sind[nbsp] im freien Verkauf [nbsp]erhältlich.

Das[nbsp] Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt sorgt für die musikalische Unterhaltung.

Die Mitarbeiter des Landeskriminalamtes und der polizeilichen Beratungsstellen der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd beraten speziell zu Fragen rund um das „Sichere Haus“. Weitere[nbsp] präventive[nbsp] Angebote, wie[nbsp] z.B. die kostenlose Codierung ihres Fahrrades (Eigentumsnachweis notwendig)[nbsp][nbsp] können in Anspruch genommen werden.

Die Seniorensicherheitsberater haben präventive Tipps speziell für die etwas ältere Generation parat.

Der Ausländerbeirat der Stadt Halle, die Opferberatung[nbsp] „Weißer Ring“,[nbsp] die Arbeiterwohlfahrt Halle,[nbsp]der Polizeiärztliche Dienst, die Gewerkschaften[nbsp] der[nbsp] Polizei und weitere Institutionen präsentieren sich.

Auch Eigenwerbung muss sein:[nbsp] Vertreter der Fachhochschule[nbsp] Polizei in Aschersleben stellen die Ausbildung im Polizeivollzugdienst vor[nbsp]und hoffen auf[nbsp] reges Interesse[nbsp] von Mädchen und Jungen auf der Suche nach ihrer[nbsp] beruflichen Zukunft. [nbsp]

Zuletzt noch ein Hinweis: Auf Grund fehlender Parkmöglichkeiten bitten wir die Besucher, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.[nbsp] Straßenbahnhaltestellen befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Wir[nbsp] freuen uns auf ihren Besuch!

[nbsp]

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07.07.2014
hallelife.de - Redaktion
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ADAC Stauprognose für den 11. bis 13. Juli 2014 – Sommerreisewelle: Die Staus werden länger

Mit dem Beginn der Sommerferien in Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Teilen der Niederlande wachsen am[nbsp][nbsp]kommenden Wochenende Anzahl und Länge der Staus auf den Autobahnen. Zusätzlich wird die zweite Reisewelle aus Nordrhein-Westfalen erwartet.

ADAC Stauprognose für den 11. bis 13. Juli 2014 - Sommerreisewelle: Die Staus werden länger

Mit den Spitzenzeiten rechnet der ADAC am Freitag zwischen 14 Uhr und 19 Uhr, sowie am Samstag zwischen 10 Uhr und 18 Uhr. Eng wird es auf folgenden Strecken: [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]

[nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 1 Köln – Dortmund – Hamburg – Puttgarden[nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 2 Dortmund – Hannover – Berlin[nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 5 Kassel – Frankfurt – Karlsruhe – Basel[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 7 Hamburg – Flensburg[nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 7 Hamburg – Kassel – Würzburg – Füssen[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 9 Berlin – Nürnberg – München [nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 19 Dreieck Wittstock – Rostock

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 24 Berlin – Hamburg[nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 45 Hagen – Gießen – Aschaffenburg[nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]A 93 Inntaldreieck – Kufstein[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • ·[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Großräume Hamburg, Berlin, Köln und München[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

[nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]

Auch im Ausland müssen Urlauber längere Fahrtzeiten in Kauf nehmen, denn ab jetzt sind Ferienreisende aus ganz Europa unterwegs. Auf folgenden Strecken herrscht große Staugefahr:

[nbsp]

Österreich: West-, Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal- und Karawankenautobahn sowie Fernpassroute[nbsp]

Schweiz: Gotthard- und San Bernardino-Route[nbsp][nbsp]sowie die Verbindung St. Gallen – Zürich – Bern

Italien: Brennerautobahn und die Strecken Villach – Udine, Verona – Venedig – Triest und alle Fernstraßen zur Küste

Slowenien: Karawankentunnel – Ljubljana – Zagreb, Spielfeld – Maribor – Macelj

Kroatien: Zagreb – Zadar – Split, Triest – Pula, Triest – Rijeka und die Küstenstraßen

Frankreich: Mühlhausen – Dole – Lyon – Orange, Orange – Nimes – spanische Grenze, Monaco – Aix-en-Provence, Dijon – Lyon [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp][nbsp]

Auf längere Wartezeiten sollte man sich auch an den Grenzen nach Kroatien, Serbien, Bulgarien, Griechenland und zur Türkei einstellen.

Über die aktuelle Verkehrslage können sich Urlauber jederzeit im Internet unter[nbsp]www.adac.de/maps[nbsp]informieren.

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07.07.2014
hallelife.de - Redaktion
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Ausstellung „Ehrenamt inklusive“ zeigt Blick hinter die Kulissen von engagierten Hallensern

Mit vierzehn persönlichen Porträts im Großformat zeigt die Ausstellung „Ehrenamt inklusive“ engagierte Menschen aus Halle in einer Ausstellung, die ab Montag, 14. Juli, im Kranken-haus St. Elisabeth und St. Barbara zu sehen ist. „Ich freue mich, dass die Ausstellung nach verschiede-nen Stationen wie im Ratshof und zahlreichen Veranstaltungen außerhalb von Halle nun im Elisa-bethkrankenhaus gezeigt wird“ sagt Sulamith Fenkl-Ebert, Projektleiterin der Freiwilligen-Agentur Halle. „Wir zeigen junge und ältere Ehrenamtliche, die in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv sind. Freiwillige mit und ohne Behinderung stellen sich vor und zeigen, dass sie nicht nur Hilfe emp-fangen, sondern selbst gern geben“ ergänzt Fenkl-Ebert.

Ausstellung „Ehrenamt inklusive“ zeigt Blick hinter die Kulissen von engagierten Hallensern

An der Ausstellung haben sich neben dem halleschen Fotografen Marcus-Andreas Mohr viele Verei-ne und Privatpersonen wie der Labyrinth e.V., der Allgemeine Behindertenverband der Paritätische und andere beteiligt, teilt die Freiwilligen-Agentur mit. So wolle man zeigen, welche vielfältigen An-gebote es für Engagierte in Halle gibt und dass ehrenamtliches Engagement nicht nur anderen hilft, sondern auch den Freiwilligen Freude macht. Mit dabei sind beispielsweise der Behindertenfanbeauf-tragte des HFC Werner Grabaum ebenso wie der 13-jährige Muza Yilmaz, der im Kinder- und Ju-gendrat sowie in einem Hort ehrenamtlich aktiv ist. Es werden Freiwillige wie die Kulturpatin der Bür-gerstiftung Monika Lauder oder die Anleiterin der Rollstuhltanzgruppe des Vereins Taktgefuehl An-nett Melzer vorgestellt.

Auch im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara sind zahlreiche Ehrenamtliche aktiv und besuchen beispielsweise Patienten. Anne Beck, Krankenhausseelsorgerin, erläutert: „Es ist schön, unsere Ehren-amtlichen zu begleiten und zu sehen, wie sie an ihren Aufgaben wachsen und Freude am Zeitspen-den haben. Die ehrenamtliche Aufgabe gibt auch ihnen Sinn.“

Die Ausstellung „Ehrenamt inklusive – schon viel erreicht, noch viel mehr vor“ ist bis zum 12. Septem-ber im Foyer des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara, Mauerstr. 5 zu sehen und wird an-schließend im Tanzverein „Taktgefuehl“ in der Magdeburger Str. 27 ausgestellt.

Die Ausstellung ist im Rahmen des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 2014 entstanden und wurde von der AKTION MENSCH gefördert. Sie zeigt unter ande-rem Menschen mit Handicap nicht als Hilfeempfänger, sondern als Engagierte und illustriert damit einen Teil einer inklusiven Gesellschaft.
So sagt Annett Melzer, die die Rollstuhltanzgruppe im Tanzverein “Taktgefuehl e.V.” ins Leben geru-fen hat: “Ohne mein Ehrenamt würde mir viel Freude und Lebensqualität im Alltag fehlen. Ich habe hier viele herzliche und lebensfrohe Menschen kennen gelernt, mit denen ich gleiche Interessen teile und viel Spaß habe”.
Die Freiwilligen-Agentur möchte mit ihrem Projekt Ehrenamt barrierefrei noch mehr Menschen – mit und ohne Handicap – für Engagement gewinnen und Barrieren abbauen.

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07.07.2014
hallelife.de - Redaktion