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Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Verstoß Pflichtversicherungsgesetz in Allstedt – Kleintraktor wurde in Aseleben entwendet – Verkehrsunfälle in Gerbstedt, Schwenda, Wiederstedt, Rammberg un Wimmelburg

Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Verstoß Pflichtversicherungsgesetz

In Allstedt, Breite Straße stellte eine Polizeistreife gegen 09.40 Uhr einen PKW-Fahrer fest, der der Gurtpflicht nicht nachkam. Der Fahrer bemerkte die Beamten und fuhr mit hoher Geschwindigkeit zum Markt, Kirchstraße, Kirchplatz und wieder zurück. In der Kirchstraße stieß er gegen eine Mauer. Der Fahrzeugführer (42) blieb unverletzt. Der PKW Renault besitzt zudem keine gültige Zulassung und ist somit nicht pflichtversichert.[nbsp]

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Kleintraktor entwendet

Unbekannte Täter drangen im Bereich Aseleben auf ein Firmengelände ein und stahlen einen Kleintraktor Typ Kubota. Mit diesem fuhr man durch einen Maschendrahtzaun und flüchtete über einen Acker in Richtung Lüttchendorf.

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Verkehrsunfälle

19.11.2016; 21.30 Uhr; Gerbstedt Ortsteil Siersleben, Steinhöhe

Ein PKW Opel kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und fuhr in eine Hecke aus Koniferen auf einem Privatgrundstück. Der Wagen saß dann auf einem Baumstumpf auf und fest. der Fahrer verließ pflichtwidrig zu Fuß den Unfallort. Er wurde unter Alkohol stehend in seiner Wohnung angetroffen.[nbsp]

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19.11.2016; 21.00 Uhr; Südharz Ortsteil Schwenda, K236

Ein PKW befuhr die Landstraße aus Richtung Auerberg in Richtung Schwenda. In einer leichten Rechtskurve verlor der Fahrer die Kontrolle über den Wagen, drehte sich und kollidierte mit einem entgegenkommendem PKW Audi. Insgesamt vier Personen wurden zum Teil schwerverletzt und kamen zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden (insgesamt ca. 40.000.- Euro).

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19.11.2016; 17.15 Uhr; Arnstein OT Wiederstedt, K2331

Ein 17Jähriger befuhr mit seinem Mofa Simson die Kreisstraße in Richtung Arnstedt. Am Ortsausgang Wiederstedt wurde er vom Außenspiegel eines vorbeifahrenden PKW getroffen und kam im Straßengraben zu Fall. Der PKW verlies pflichtwidrig den Unfallort.[nbsp] Der 17Jährige wurde verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.

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19.11.2016; 17.25 Uhr; Eisleben, Rammberg

Ein PKW wollte von der Johannes-Noack-Straße nach links auf die Straße Rammberg abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem dort fahrenden PKW Citroen, der in der weiteren Folge gegen einen Betonstrommast geschleudert wurde und noch leicht gegen einen geparkten PKW Audi stieß. [nbsp]Fahrer und Beifahrer des PKW Citroen [nbsp]wurden leichtverletzt und in einem Krankenhaus behandelt.

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19.11.2016; 16.50 Uhr; Wimmelburg, Blankenheimer Berg (L151)

Drei PKW befuhren nacheinander die Landstraße. Der hinterste Wagen überholte, als das erste Fahrzeug (PKW Honda) nach links abbog. Beide Fahrzeuge stießen zusammen, Personen kamen nicht zu Schaden. Der Hondafahrer stand unter Alkohol (über 2 Promille).

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20.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Meldungen aus dem Burgenlandkreis

Samstag gegen 19.25 Uhr wurde in einem Baumarkt in Kretzschau Ortsteil Grana der Alarm ausgelöst. Vor Ort sah man noch eine Person über einen Zaun von dem Gelände flüchten, das bereitgestellte Diebesgut ließ er zurück.

Meldungen aus dem Burgenlandkreis

Im Bereich eines nahegelegenen Garagenkomplexes konnte der Tatverdächtige gestellt werden. Er musste ärztlich behandelt werden, beim Sprung vom Zaun hatte er eine Fußverletzung erlitten. Gegen den 35Jährigen wurde Anzeige wegen des besonders schweren Fall des Diebstahles erstattet.

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Einbruch in Getränkemarkt

In Zeitz drangen unbekannte Täter in der Nacht von Freitag zu Samstag in einen Getränkemarkt in der Käthe-Niederkirchner-Straße ein. Durch Einschlagen der verglasten Eingangstür gelangten unbekannte Täter in das Geschäft und stahlen eine größere Anzahl alkoholischer Getränke.

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Laubeneinbruch

In Naumburg, Kirschberg versuchten unbekannte Täter zwischen Mittwochmittag und Samstagnachmittag in eine Gartenlaube einzudringen. Sie schlugen ein Loch in eine Fensterscheibe und versuchten das Fenster dann zu entriegeln. Dies gelang nicht. Etwa 50,- Euro Sachschaden entstand.

Sonntagvormittag wurde ein weiterer Laubeneinbruch in dieser Gartenanlage gemeldet. Die Täter gelangten durch Einschlagen eines Fenster in die Laube. Ob etwas entwendet wurde, wird noch geprüft.

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Verkehrsunfälle

19.11.2016; 14.45 Uhr; Weißenfels, Selauer Straße

Ein PKW befuhr die Selauer Straße in Richtung Borau und wollte nach links auf die B91 abbiegen. Der Fahrer beachtete nicht einen entgegenkommenden PKW Renault und es kam zum Zusammenstoß ohne verletzte Personen. Der Sachschaden beläuft sich auf 2.500,- Euro.

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19.11.2016; 23.50 Uhr; Weißenfels, Selauer Straße

Ein PKW Proton befuhr die Selauer Straße stadtauswärts und fuhr dabei gegen einen geparkten PKW Dacia. Anschließend drehte sich der Proton und kam auf dem Fußweg zum Stehen. Personen kamen nicht zu Schaden, an beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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20.11.2016; 02.05 Uhr; B180 bei Wethau

Ein PKW Dacia kollidierte etwa einen Kilometer vor dem Ortseingang Wethau in Richtung Naumburg mit einem Wildschwein, dass die Straße querte. Das Tier flüchtete, am Wagen entstand Sachschaden.

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20.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfälle auf den Autobahnen

Verkehrsunfall am 19.11.2016 um 17.25 Uhr auf der BAB 14 in Richtung Dresden Höhe Nauendorf. Drei PKW befuhren die BAB9 im rechten Fahrstreifen.

Verkehrsunfälle auf den Autobahnen

Die ersten beiden Fahrzeugführer bremsten wegen einer Baustelle ab und verringerten die Geschwindigkeit. Ein nachfolgender PKW Peugeot fuhr auf. An den drei Fahrzeugen entstand insgesamt ca. 8.000,- Euro Sachschaden. Der Fahrzeugführer des Peugeot stand leicht unter Alkohol (0,8 Promille).

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Verkehrsunfall am 19.11.2016 um 17.22 Uhr auf[nbsp] BAB38 in Richtung Leipzig Höhe Lützen

Ein PKW Ford kam aus bisher unbekannter Ursache ins Schleudern und stieß gegen die Schutzplanke. Bei dem Versuch, den Wagen unter Kontrolle zu bringen, drehte sich dieser erneut. Der Fahrer bleib unverletzt, eine Atemalkoholkontrolle verlief positiv (0,4 Promille).

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20.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Betrunken hinterm Steuer

Nach einem Hinweis am Samstag gegen 19.30 Uhr, dass auf der BAB9 in Richtung Berlin ein Kleintransporter durch seine Fahrweise auffiel konnte das Fahrzeug in der Nähe des Kreuzes Rippachtal festgestellt und gestoppt werden.

Betrunken hinterm Steuer

Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 54jährigen Fahrzeugführer ergab 2,6 Promille. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

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20.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Körperverletzungen

In der Kardinal-Albrecht-Straße kam es am Sonntag gegen 04.20 Uhr zu einer Körperverletzung. Zwei Hallenser waren in Streit geraten und schlugen sich in der weiteren Folge gegenseitig. Ein 22Jähriger wollte schlichtend eingreifen und wurde verletzt. Er kam zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus.

Körperverletzungen

In der Joachimsthaler Straße kam die Polizei am Samstag gegen 19.45 Uhr zum Einsatz. Ein 31Jähriger hatte die Wohnungstür seiner Exfreundin eingetreten. Anschließend schlug er die 29Jährige. Vor Ort begab sich der Hallenser mit den eingesetzten Polizeibeamten aus der Wohnung. Plötzlich begann der alkoholisierte Mann in Richtung der Beamten zu schlagen, zu treten und[nbsp] zu spucken. Er konnte nur mühsam beruhigt werden. Er wurde in eine psychiatrische Einrichtung verbracht.

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20.11.2016
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Brände in Halle

Am Freitag gegen 23.50 Uhr meldeten Anwohner der Eichendorffstraße, dass eine männliche Person einen Stromverteilerkasten angezündet hat. Als die Polizei vor Ort eintraf, befand sich der Beschuldigte noch vor Ort, flüchtete dann aber in seine Wohnung.

Brände in Halle

Nach gutem Zureden verließ er diese wieder und gab an, die Tat begangen zu haben. Auf Grund seines gesamten Verhaltens wurde der 25Jährige in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Durch das Feuer / Hitzeeinwirkung wurden noch zwei parkende PKW und ein Verkehrsschild beschädigt.

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Sonntagmorgen kurz vor 06.00 Uhr wurde durch einen Anwohner der Offenbachstraße die Auslösung von einem Rauchmelder gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass es im Kellerbereich des Wohnblocks brennt. In insgesamt drei Kellerboxen hatte es gebrannt. Personen kamen nicht zu Schaden, eine Evakuierung war nicht notwendig. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.

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20.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Krimi um Weg in Frohe Zukunft endet nach 76 Jahren

Horst Mühlbach, 86, hat sich ein Denkmal gesetzt. Der Ur-Hallenser hat rund 50.000 Euro in einen halben Kilometer Rad- und Fußweg in Halles Stadtteil Frohe Zukunft investiert. Es ist das Finale einer langen Geschichte, die 1940 mit dem Abriss des Geburtshauses von Mühlbach begann. Dicke Akten hat der rastlose ehemalige Gärtner produziert: Briefwechsel und Archivmaterial.

Krimi um Weg in Frohe Zukunft endet nach 76 Jahren

Es geht um eine Freizeitweg zwischen Posthorn und Wickenweg. Seit 1976 ist das Stück zwischen Posthorn und Zöberitzer Straße fertig. Der Bau des zweiten Teils ist ein 76-jähriger Krimi. Mühlbach hat dazu intensiv in seinen Akten, denen seines Vaters und im Stadtarchiv recherchiert. Teile des Materials, darunter Einblicke in den Schriftwechsel, liegen Hallelife vor und so lässt sich die Geschichte rekonstruieren: Die Flurstücke, um die es jetzt geht, wurden 1940 unter Zwang von der Stadt Halle (Saale) abgekauft mit dem Ziel, die Boelckestraße (heute Dessauer Straße) aus dem Werksgelände der Siebel-Flugzeugwerke zu verbannen, um – auf Anordnung aus Berlin – eine reibungslose (und sicher auch geheime) Rüstungsproduktion zu gewährleisten. Mehrere Grundstückseigentümer mussten jeweils rund 25 Meter abgeben. Wie es in einem Schreiben der Siebel-Werke vom 7. April 1941 an Mühlbachs Vater Otto heißt, „ist mit Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, daß im Jahre 1942 Ihr Gelände an der Straße Frohe Zukunft ganz oder teilweise für unsere Werksanlagen benötigt werden wird.“ Zu DDR-Zeiten gab es nochmals Ärger, diesmal mit der Bezirksbehörde des Innenministeriums und einem Plastverarbeitungsbetrieb, der seit den 1950er Jahren immer weiter ausgebaut und wegen Lärm- und Geruchsbelästungen Gegenstand eines intensives Briefwechsels mit den zuständigen Stellen wurde.

Etliche Jahre nach dem Ende der DDR kam die Stadtverwaltung auf die Idee, den Weg zwischen Wickenweg und Zöberitzer Straße herzustellen. Mühlbach wandte sich als künftiger Grundstücksnachbar lange gegen diesen Weg. In einem Schreiben vom 19. Mai 2003 an Halles Stadtverwaltung schrieb er zur Begründung: „Ich bin gegen den Rad- und Wanderweg, weil schon mein westlicher Nachbar, die Stadt Halle als Grundstückseigentümer, nicht gerade ein angenehmer Nachbar ist.“ Grund war die Sorge vor Müll und Lärm und der ungeklärten Frage eines Grundstückszaunes. Der Pensionär schlug einen anderen Weg vor: „Wenn schon ein Weg, sollte man diesen nördlich vom Kindergarten anlegen, dann an der ehemaligen Heiztrasse Richtung Norden entlang zur Zöberitzer Straße führen, wo jetzt schon der eg zum Posthorn durch den Wald geht. Dann hätten die vielen Wanderer und Hundebesitzer, die mit dem Auto kommen, in der Dessauer Straße auch genügend Parkmöglichkeiten.“ Die Stadt entgegnete in einem Schreiben vom 4. Juli 2003, Mühlbachs Privatbesitz werde vom Bauvorhaben nicht berührt und die betroffene Flur aufgewertet, wobei keine unzumutbare Störungen zu erwarten seien. So kam der Weg 2006 in den Bebauungsplan Nr. 127 „Wohnbebauung an der Frohen Zukunft“, doch bis 2013 passierte nichts.

Nun erkundigte sich Mühlbach nach dem Weg und änderte seine Meinung dazu. Bis Anfang 2015 sammelte er 160 Unterschriften von Bürgern, die den Ausbau des Weges wollten und kündigte an, für dessen Herstellung zu sorgen und dafür sein eigenes Geld einzusetzen, weil die Stadt den Weg wollte und kein Geld dafür hatte. Im September 2015 stimmten Halles Stadträte der Spendenvereinbarung zwischen dem Rentner und der Stadtverwaltung zu, obwohl sich zwischenzeitlich auch etliche (neue) Gegner des Weges zu Wort gemeldet hatten und sich um die Sicherheit in ihrem bisher ruhigen Wohngebiet sorgten. Im Sommer 2016 begann der Bau der sandgeschlämmten Trasse. Im Amtsblatt vom 9. November 2016 bezeichnete Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand Mühlbachs Einsatz als „ungewöhnliches und beeindruckendes Beispiel bürgerschaftlichen Engagements“. Er möchte das Beispiel jedoch als Ausnahme sehen, da der Straßenbau eine öffentliche Aufgabe ist und bleiben soll.

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20.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Vorweihnachtliches Scheunenfest auf dem Goldberg

Mitten im November wird’s auf dem „Goldberg 20“ noch einmal grün. Wie das? Die Iren kommen! Am 25. November ab 18.00 Uhr lädt die Einrichtung für psychisch kranke Menschen zu einem irischen Abend mit allem, was sich Freunde der grünen Insel wünschen

Vorweihnachtliches Scheunenfest auf dem Goldberg

Als musikalischer Gast des Abends spielt die Hallenser Irish Folk Band „The Slipjigs“ auf. Sie hat allerlei Songs und Tänze im Gepäck, die für gute Stimmung in der Scheune sorgen. Ordentlicher Drive und Groove sowie feinster Gitarren-, Fiedel- und Dudelsacksound garantiert. Glühwein und Gegrilltes sorgen für das leibliche Wohl und alle Feinschmecker können bei der Whisky-Verkostung von den Schätzen Irlands probieren. Richtig gemütlich und kuschelig wird es ebenfalls dank mehrerer Feuerschalen, die die urige Atmosphäre des Abends vollends abrunden.

Alle Kinder sind schon um 16 Uhr ins Haupthaus am Goldberg 20 zum gemeinsamen Basteln, Knüppelbrot-Backen und Kinderpunsch-Trinken eingeladen. Sogar der Weihnachtsmann hat sich für eine Stippvisite angekündigt.

Für den Irish Folk Abend stehen allen Besuchern ab 18 Uhr halbstündig Shuttlebusse ab der Haltestelle „Frohe Zukunft“ bis zum Goldberg zur Verfügung, die die Gäste auch wieder zurückbringen.

Das Scheunenfest wurde von Mitarbeitern der Tagesstätten „Goldberg 20“, Leuna und Querfurt des PARITÄTISCHEN Sozialwerks Behindertenhilfe organisiert. Die Einnahmen der Veranstaltungen kommen den psychisch Erkrankten der Tagesstätte Zum Goldberg zugute und werden für die Anschaffung eines Industriegeschirrspülers verwendet. Der Eintrittspreis des irischen Abends beträgt 7 Euro an der Abendkasse und 5 Euro im Vorverkauf (unter 03461/845750).

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In Kürze:

Was: Irischer Abend mit der Band „The Slipjigs“ und Whisky-Verkostung

Wann: Am Freitag, 25. November, ab 18 Uhr

Wo: Zum Goldberg 20, 06118 Halle

Shuttlebusse fahren ab 18 Uhr halbstündig ab „Frohe Zukunft“ zum Goldberg

Kosten: 5€ Vorverkauf (03461/845750), 7€ Abendkasse

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BU: Die Hallenser Combo „The Slipjigs“ spielen auf (facebook.com/theslipjigs/)

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20.11.2016
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„Wintertraum & Weihnachtszauber“ in neuer Residenz wird eröffnet

Auch in diesem Jahr erstellten Langzeitarbeitslose unter der Leitung von Mitarbeitern des Beruflichen Bildungswerkes eine neue Weihnachtsausstellung. Am Montag wird die Ausstellung „Wintertraum [&] Weihnachtszauber“ in der Neuen Residenz (in einer nichtöffentlichen Veranstaltung) eröffnet.

„Wintertraum & Weihnachtszauber“ in neuer Residenz wird eröffnet

Auch in diesem Jahr hat Frau Friedrich mit ihrem Team wieder eine zauberhafte kleine weihnachtliche Welt erschaffen welche zum Staunen einlädt. Es gibt weihnachtliche Gebilde aus den vielfältigstenen und oft ganz einfachen Materialien. Zu sehen sind große dekorierte Rentiergeweihe, goldfarbene Engelsflügel sowie einen ungewöhnlichen Adventskalender, welche mit Glanz- und Lichteffekte, viel Tannengrün richtig in Szene gesetzt werden. In winterliche und weihnachtliche Stimmung wird die Besucher vor allem auch die ganz besondere Bodendekoration versetzen.

Die Ausstellung ist ab Dienstag, dem 22. November 2016 geöffnet und kann bis Freitag, dem 23. Dezember 2016, täglich von 10 bis 19 Uhr besucht werden.

Der Eintritt ist wie immer frei.

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20.11.2016
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Brand in Halle-Dölau

Aus bisher unbekannter Ursache kam es heute Morgen gegen 06.45 Uhr zu einem Brand in einem Gebäude in der Stadtforststraße. Die Feuerwehr begann umgehend mit den Löscharbeiten, welche derzeit noch andauern (Stand 12.00 Uhr).

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Brand in Halle-Dölau

Da es Hinweise darauf gab, dass sich eine Person darin befindet, begannen die Einsatzkräfte sich auf die Suche nach dem Mann. Gegen 09.20 Uhr konnte er lebend im Brandobjekt festgestellt werden und wurde zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Stadtforststraße ist im Bereich des Brandortes voll gesperrt, Anwohner wurden gebeten Fenster und Türen geschlossen zu halten.

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19.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Saale Bulls mit Shutout-Sieg gegen Preussen Berlin (7:0)

Für die Eishockeyhelden aus Halle ging es im heimischen Sparkassen-Eisdom an diesem Freitagabend gegen die Preussen aus Berlin zur Sache. Und für die Mannschaft der Saale Bulls galt es, auch aufgrund des abgebrochenen Spiels am vergangenen Sonntag in Hamburg, wieder in die richtige Spielroutine zu finden. Schließlich musste man vor allem im Hinblick auf das am Sonntag vor ihnen liegende Hammerspiel gegen den amtierenden Meister Tilburg Trappers dieses Spiel nutzen, um das nötige Selbstbewusstsein zu tanken und die entsprechende Spielsicherheit zu gewinnen.[nbsp]

Saale Bulls mit Shutout-Sieg gegen Preussen Berlin (7:0)

Im Team fehlten auch heute die Verletzten Michal Schön und Georg Albrecht. Und ob Kai Schmitz, der nach dem letzten Heimspiel immer noch mit einer angeschlagenen Schulter kämpft, seine volle Leistungsfähigkeit abrufen können wird, war auch nicht zu erwarten. Dennoch zeugt es von Teamgeist und Einsatzbereitschaft, dennoch für das Team spielen zu wollen.

Rein von der bisherigen Statistik und dem Tabellenstand lag in diesem Spiel der Vorteil klar auf Seiten der Hausherren. Zwar starteten die Gäste aus Berlin grandios in die Saison, doch diese Erfolge hielten nicht lange an und in den letzten sieben Spielen verließen die Hauptstädter als Verlierer das Eis.#

Doch man soll den Tag nicht vor dem Abend loben und jede Unachtsamkeit in einem solch vermeintlich leichten Spiel kann erfahrungsgemäß schnell bestraft werden. Doch auf die leichte Schulter nahmen die Schützlinge von Georgi Kimstatsch dieses Spiel auf jeden Fall nicht, denn von Beginn an ließen sie ihren Gästen aus der Hauptstadt nur wenig Raum und bestimmten das Spiel. Die Bulls versuchten, die Preussen möglichst schnell festzunageln, aber trotz guter Chancen dauerte es eine ganze Weile bis zum ersten Torerfolg.

Nach der ersten Druckphase gab es in der siebten Minute Aufregung auf dem Eis, da der Linienrichter Manuel Bierma im Vorwärtsgang beider Mannschaften unglücklich in die offene Tür der Berliner Spielerbank stürzte und sich dabei an den Rippen verletzte. So ging es nach einer Unterbrechung für den Rest die Partie mit nur noch zwei Schiedsrichtern weiter.

Diese ungewollte Pause störte zunächst etwas den Angriffsfluss der Hallenser und in diesen mussten sie erst wieder zurückfinden. Und dies taten sie dann auch mit aller Macht, da sie ab der zehnten Minute voll aufdrehten und Denis Fominych kurz darauf mit seinem Treffer auch endlich die erlösende Führung erzielte. Nun war der Knoten offenbar geplatzt und die Bulls machten weiter Druck. So bekam Olafr Schmidt im Tor der Preussen im weiteren Spielverlauf die Pucks nur so um die Ohren gehauen und konnte sich dem Druck der Hallenser kaum noch erwehren.

Die Gäste verlegten sich nur noch auf kurze Konter und wurden dabei aber bereits im eigenen Drittel von den Bulls gestört. In diesem setzten sich die Hallenser immer wieder fest und es dauerte nicht lange, bis Danny Albrecht – dank gutem Kombinationsspiel – den Puck erneut im Netz versenken konnte. Auf diese verdiente 2:0 Führung folgte nun die Antwort der Berliner, aber nicht in Form des Anschlusstreffers, sondern mit mehr Härte auf dem Eis. Dies brachte ihnen jedoch nur Strafen ein und die Hallenser konnten in Überzahl das Spiel noch deutlicher bestimmen. Deswegen dauerte es auch nur 37 Sekunden, bis Jan Homer den Puck zum 3:0 in die Torecke hämmerte. Es folgten zwar noch einige gute Torchancen, aber es blieb bis zur ersten Pause bei diesem Zwischenstand.

Mit dieser klaren Führung ließen es die Saalestädter im zweiten Abschnitt nun auch etwas gemächlicher angehen, aber sie achteten weiter darauf, den Gästen nicht zu viel Raum auf dem Eis zu lassen. So zeigten sich diese nun zwar aktiver, aber auch die schnellsten Pucks wurden von Sebastian Albrecht noch aus der Luft gefischt. Damit blieb es über eine erneut lange Strecke beim gleichen Spielstand und es folgte nun ein ähnliches Bild, wie im ersten Abschnitt. Denn in der zweiten Hälfte des Drittels drehten erneut die Hausherren auf und drängten auf ihr nächstes Tor. Dieses erzielte Denis Fominych in der 34. Spielminute. Beim Stand von 4:0 ging es in die letzte Pause.

In der zweiten Pause hatte Preussen-Trainer Leonard Soccio seine Mannschaft offenbar noch einmal ordentlich motiviert und neu auf das Spiel – ganz nach dem Motto alles oder nichts – eingestellt. Denn nach dem gewonnenen Anbully legten die Hauptstädter los, als hätten sie nichts mehr zu verlieren. Doch den gewünschten Erfolg hatten sie damit nicht, denn die Angriffe endeten an der Defensivabteilung der Bulls. Durch den kurzen Zwischenspurt der Gäste waren nun auch die Bulls wieder angestachelt, ihr Können zu zeigen und schlugen in der 49. Spielminute innerhalb von 17 Sekunden mit dem Doppelschlag von Igor Bacek und dem ersten Heimspiel-Tor der Saison von Philipp Gunkel zu. Doch nicht nur Gunkel damit eine Premiere im Spiel, nur fünf Minuten später feierte Maximilian Schaludek sein erstes Tor im Dress der Saale Bulls. Auch die letzten Minuten ihrer 600. (Pflichtspiel-) Partie spielten die Saale Bulls gekonnt herunter und sicherten sich mit diesem 7:0 Sieg den ersten Shutout der Saison (Sebastian Albrecht wurde folgerichtig als bester Spieler auf Seiten der Bulls geehrt) und die ersten drei Punkte des Wochenendes.

Nun heißt es, einen Tag erholen und mit frischen Kräften am Sonntag auch in Tilburg maximal erfolgreich sein. Um hierfür die besten Voraussetzungen zu schaffen, fährt die Mannschaft bereits morgen Vormittag nach Tilburg (Niederlande), wird dort auch noch ein Eistraining absolvieren und dann am Sonntag – hoffentlich ausgeruht und voll motiviert – in das nächste harte Duell gegen den amtierenden Meister gehen.

Torschützen:

1:0 Denis Fominych – 11.
2:0 Danny Albrecht – 13.
3:0 Jan Homer – 16.
4:0 Denis Fominych – 34.
5:0 Igor Bacek – 49.
6:0 Philipp Gunkel – 49.
7:0 Maximilian Schaludek – 54.

Tore: 7:0 (3:0/1:0/3:0)

[RJ / FE]

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19.11.2016
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Nach Brandanschlag: Brauerei-Dach wieder dicht!

Das Dach ist dicht auf Halles ältestem, erhaltenen Brauerei-Gebäude. Am Freitagnachmittag kurz nach 16 Uhr war Richtfest im Beisein von Oberbürgermeister Bernd Wiegand, Stadtwerke-Geschäftsführer Matthias Lux sowie Christian Feigl vom Arbeitskreis Innenstadt.

Nach Brandanschlag: Brauerei-Dach wieder dicht!

Bei Einbruch der Dunkelheit traten Aktive, Unterstützer und Sympathisanten auf das Trottoir an der Herrenstraße Ecke An der Schwemme, um auf das flache Notdach des Nordteils des Brauerei-Ensembles zu schauen. Zwei Aktivisten des Schwemme-Vereins hatten es erklommen und sprachen einige festliche Worte ehe sie unter einem Richtkränzchen die symbolischen Nägel einschlugen. Sie lobten das Vollbrachte und wünschten weiterhin gutes Gelingen: „Keine Schulden, keinen Betruch und auch keinen ungebetenen Besuch.“ Sie wussten, wovon sie sprachen, denn die Notdeckung des Daches war erst erforderlich, nachdem ein feiger Brandanschlag am 25. September 2015 vor allem große Teile der Dachkonstruktion zerstörte (Hallelife berichtete).

Das Haus schien verloren, sagte Hendryk Löhr vom Schwemme-Verein, als er während seiner „Festrede“ im alten Brauerei-Gewölbe auf den Brand zu sprechen kam. Seit 2011 bemühen sich engagierte Hallenser um die Rettung der ehemaligen Brauerei, die direkt an der Gerbersaale gelegen ist. Löhr verwies auf den historischen Wert des Hauses und zeigte sich erfreut, dass es doch gelungen ist, das Haus zu retten. Es ist ein Anfang und mit Spenden allein wird es nicht gehen. Das sagte er auch. Um Spender wird weiter geworben, aber auch um Fördermittel insbesondere um Mittel aus dem Programm Stadtumbau Ost. Dank ging an die Mitstreiter und Unterstützer. Zum harten Kern der aktiven vom Schwemme-Verein unterstützt durch den Arbeitskreis Innenstadt gehören zwölf Leute. Unmengen Schutt wurden beräumt und für den Dachbau Holz und Dachpappe hinauf geschafft. Eine Spende von 400 Quadratmeter half, wie die Spende von insgesamt 1500 Euro durch die Schwemme-Besucher am diesjährigen Tag des offenen Denkmals. 800 Besucher hat Löhr gezählt, so viele wie noch nie. Das Feuerdrama, das Engagement und die intensive Öffentlichkeitsarbeit zeigten Wirkung.

Bisher wurden insgesamt 10.000 Euro an Spenden eingesammelt. Die größten Spenden kamen vom Verein „Freunde der Bau- und Kunstdenkmale Sachsen-Anhalt“, von den Stadtwerken Halle und der Saalesparkasse. Die Hälfte dieser Einnahmen wurden bereits von Ämtern und Behörden sowie den notwendigen Straßensperrungen während der Bauarbeiten verschlungen. Ein Teil der Kosten für die Absperrungen, so hofft Löhr, wird dem Verein erlassen und er verweist dabei auf die Gemeinnützigkeit der Arbeit. Schließlich wurde mit Sekt angestoßen und zur Feier des Tages gab es ein eigens gebrautes Schwemme-Bier.

Die 1718 errichtete Schwemme-Brauerei gehört zu den bedeutendsten noch erhaltenen Zeugnissen der historischen Klaustorvorstadt in Halle. Bis 1920 wurde dort Bier gebraut. 1859 öffnete am Ort eine Gastwirtschaft. 1926 zog eine Fischverarbeitung ein. Zu DDR-Zeiten wechselte der Gebrauch des Anwesens zur Vulkanisieranstalt. Lange Zeit war ein Teil des Objektes auch Wohnhaus. 1995 war das historische Ensemble noch in einem recht passablen Zustand. Doch es folgten viele Jahre des Leerstands und der Vernachlässigung, die Spuren hinterließen. Im Mai 2015 begann der Schwemme-Verein, ein Zusammenschluss aus erfahrenen Fachleuten und Engagierten aus der Kunst- und Kulturszene, mit dem Kauf des Objekts. Anfang 2016 entstand ein Aktivierungskonzept.

Das Richtfest war nun gewissermaßen der nachgezogene offizielle Teil der Freude über das Gelingen, denn auf seiner Facebook-Seite jubelte der Verein bereits am 24. Oktober 2016: „Geschafft! Das Dach im nördlichen Teil der Schwemme-Brauerei ist gesichert. Nun ist das Fachwerk und das Gebälk vor weiteren Schäden geschützt. Danke an die Helfer und Unterstützer für diesen großen Kraftakt!“ Am 13. Mai 2016 hatte es den ersten großen Arbeitseinsatz gegeben.

Kontakt:

Schwemme e.V.

Rannische Straße 19

06108 Halle (Saale)

post@schwemme.org

Internet: http://schwemme.org

https://www.facebook.com/schwemmehalle/

Spendenkonto:

IBAN DE05 8005 3762 1894 0515 36

BIC NOLADE21HAL

Saalesparkasse Halle

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19.11.2016
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HAVAG baut ab Dezember neue Fahrscheinautomaten ein

Ab Dezember 2016 beginnt die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) damit, alle Busse und Bahnen mit den neuen mobilen Fahrscheinautomaten auszurüsten. Später folgen die neuen stationären Automaten an ausgewählten Haltestellen. Der Einbau der neuen Generation mit Bargeldfunktion soll in 2017 abgeschlossen sein. Er verzögert sich derzeit wegen Lieferschwierigkeiten des Herstellers. Weiterhin wird zum Fahrplanwechsel am 19. Dezember 2016 die Geldkartenzahlung an allen Fahrscheinautomaten eingestellt.

HAVAG baut ab Dezember neue Fahrscheinautomaten ein

Weil die alten Fahrscheinautomaten immer störanfälliger sind und keine Ersatzteile mehr geliefert werden können, wird die HAVAG ab 19. Dezember 2016 alle alten mobilen Automaten zurückbauen. Die HAVAG bittet ihre Fahrgäste um Verständnis und freut sich, Ihnen bald die neue Generation mit Bargeldfunktion zur Verfügung stellen zu können.

In der Übergangszeit werden die Fahrgäste gebeten, rechtzeitig vor Fahrtantritt Tickets zu kaufen. Diese sind erhältlich: in allen HAVAG-SERVICE-CENTERN, bei unseren Premium- und Basis-Händlern, über die App easy.GO unter easy.mdv.de, im HAVAG-Online-Shop sowie an stationären Fahrkartenautomaten. Auf den Umbau weisen in Kürze Vorinformationen an den Geräten selbst hin. Vorhandenen Hinweis-Aufkleber, dass sich ein Automat im Fahrzeug befindet, werden entfernt und durch auffällige Hinweise ersetzt, dass sich im Fahrzeug kein Automat befindet.

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19.11.2016
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Buslinie 26 fährt ab Montag im Viertelstundentakt

Ab Montag, 21. November 2016, fährt die Buslinie 26 an Schultagen im Viertelstundentakt – und damit öfter als bisher. Dies betrifft den Abschnitt Diesterwegstraße – Damaschkestraße. Die alle 30 Minuten fahrende Linie fuhr bisher nur im Schülerverkehr alle 15 Minuten. Künftig fährt sie auch montags bis freitags zwischen 5:30 und 17:00 Uhr im Viertelstundentakt.

Buslinie 26 fährt ab Montag im Viertelstundentakt

[nbsp]„So steht unseren Kunden während der Bauarbeiten im Böllberger Weg und der Veszpremer Straße/Südstadtring noch ein alternatives Angebot zur Verfügung: Künftig können sie neben der Linie Schienenersatzverkehrslinie 61 im Bereich der Haltestellen Wiener Straße, Diesterwegstraße, Passendorfer Weg im Tagesverkehr noch eine zweite Linie nutzen“, so Christian Rösel, Leiter Strategische Angebotsplanung/Fahrplanbüro der HAVAG.

Mit der Linie 26 erreichen die Fahrgäste bequem die Umsteigepunkte Robert-Koch-Straße (Straßenbahnlinien 1, 3 und 8) sowie die BG Kliniken Bergmannstrost (Straßenbahnlinien 2 und 5). Die Linie 26 ist nicht von Umleitungen im Straßenverkehr betroffen. Dies verspricht einen stabilen Fahrplan und sichere Übergänge zwischen Bus und Straßenbahn.

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18.11.2016
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„Wir müssen sehen, wie es weitergeht“ – (Teil 1)

Bang! Donald Trump ist gewählt zum neuen Präsidenten in den USA. Die einen jubeln, die anderen hyperventilieren. Doch es gibt auch sachliche Stimmen. Sicher ist: Das Wahlergebnis hat für Aufsehen gesorgt; weltweit. Hallelife hat die Aufregung zum Anlass genommen, hallesche Persönlichkeiten zum Wahlausgang zu befragen, wobei die Fragen auf jeden Interviewpartner individuell zugeschnitten wurden.

„Wir müssen sehen, wie es weitergeht“ - (Teil 1)

Da das Frage-Antwort-Spiel mit den Befragten für einen Artikel zu lang ist, beginnt Hallelife heute eine kleine Serie zum genannten Thema.

Zu den Befragten gehört Thomas Brockmeier, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau. Hier sind die Fragen von Hallelife und die Antworten darauf.

Hallelife: Seit der Wahl von Donald Trump herrscht vielerorts helle Aufregung. Ist der Ausgang der Wahl wirklich so überraschend oder wurden Indikatoren dafür einfach ignoriert?

Brockmeier: Beobachter von außen müssen zwangsläufig auf die Experten im Land selbst vertrauen. Und die wurden definitiv überrascht. Aber auch die Frage, welche Einflussfaktoren sie möglicherweise über- oder unterschätzt haben, überlasse ich gerne der selbstkritischen Analyse in den USA.

Aus Wahlkampfaussagen Trumps hören einige Beobachter die Absicht zum Protektionismus heraus. Sehen Sie das auch so und wäre das für Deutschland eine Hiobsbotschaft?

Ich halte wenig davon, regelmäßig immer wieder neue “Hiobsbotschaften” zu diskutieren – zumal auf der Grundlage von interpretiertem Wahlkampfgetöse. Auch wenn die Erfahrung lehrt, dass nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird – eines gibt durchaus zu gewissen Bedenken Anlass: Trump ist – für einen “businessman” zumindest bemerkenswert – im Wahlkampf als dezidierter Gegner des Freihandels aufgetreten und hat beispielsweise TTIP ins Reich der Phantasie verwiesen. Hier werden wir aufmerksam verfolgen, wie seine Administration sich nun tatsächlich positioniert und konkret verhält. Jeder US-Präsident wird in erster Linie die Interessen seines Landes im Blick haben müssen. Fakt ist: Von einem wohlgeordneten Freihandel können alle Beteiligten profitieren, das gilt insbesondere für die amerikanische Wirtschaft.

Welche Folgen erwarten Sie für Sachsen-Anhalt den den IHK-Bezirk Halle?

Für die sachsen-anhaltische Wirtschaft waren die USA im vergangenen Jahr der drittwichtigste Absatzmarkt überhaupt. Wir haben Güter im Wert von mehr als einer Milliarde Euro dorthin geliefert, das sind immerhin sieben Prozent aller unserer Ausfuhren. In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Export in die Vereinigten Staaten nahezu vervierfacht und ist allein von 2014 auf 2015 um deutlich mehr als die Hälfte gestiegen. Natürlich sind unsere exportorientierten Unternehmer daran interessiert, dass diese Erfolgsgeschichte weitergeht. Sie werden ihre Märkte genau beobachten und adäquat reagieren, da bin ich sicher. Wir verkaufen dort vor allem pharmazeutische Produkte, Optik/Elektronik und chemische Erzeugnisse – wenn die amerikanische Wirtschaft diese Güter besser und billiger produzieren könnte, hätte sie es vermutlich schon getan. Und was die Zölle betrifft: Wir werden – wie gesagt – sehen müssen, welche Ziele die Regierung Trump in der Handelspolitik verfolgt und wie sie diese innenpolitisch durchsetzt.

Ich gehe davon aus, dass Sie gute Kontakte in die USA haben. Welche Stimmen über die Wahl Trumps dringen von dort zu Ihnen?

Wenn ich mit Freunden und Bekannten über Politik diskutiere, dann bleibt das immer unter uns.

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18.11.2016
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Knall erschreckte Anwohner

Gegen 12.45 Uhr am heutigen Tage wurde durch Anwohner der August-Bebel-Straße in Zeitz ein Knallgeräusch und Vibrationen aus dem Bereich leerstehender Nachbarhäuser gemeldet.

Knall erschreckte Anwohner

Feuerwehr und Polizei prüften mehrere Grundstück und Gebäude ab. Es konnte keine Verpuffung, Explosion, Rauch oder ähnliches festgestellt werden. Ob ein eingebrochenes Schuppendach auf einem der Grundstücke die Ursache war, konnte vor Ort nicht geklärt werden. Gegen 14.00 Uhr wurde der Einsatz ergebnislos beendet.

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18.11.2016
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Wildschwein-Unfall in der Waldstraße

Am Freitag 10.00 Uhr kollidierte in der Waldstraße in Halle (Saale) ein PKW Nissan mit einem Wildschwein, welches die Straße querte.[nbsp]

Wildschwein-Unfall in der Waldstraße

Der Schwarzkittel flüchtete, am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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18.11.2016
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Geraubten PKW aufgefunden

Am 15.11.2016 ereignete sich gegen 17.10 Uhr in Teutschenthal, Ortsteil Angersdorf eine Raubstraftat, bei der einem 20Jährigen Hallenser der PKW entwendet wurde.

Geraubten PKW aufgefunden

In der vergangenen Nacht stellten Polizeibeamte das geraubte Fahrzeug in Halle (Saale), Schwetschkestraße fest. Gegen 00.30 Uhr begaben sich zwei Personen in den Wagen und wurden daraufhin von der Polizei vorläufig festgenommen. Bei den Männern im Alter von 39 und 35 Jahren wurden Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt, zudem lagen gegen sie Haftbefehle vor. Sie befinden sich nun in einer Haftanstalt.

Das Fahrzeug, ein PKW Ford, wurde kriminaltechnisch untersucht und anschließend seinem rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben.

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18.11.2016
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Mitmachen beim 1. Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt

Medienkompetenz ist in Sachsen-Anhalt nicht nur ein allseits gefordertes Bildungsziel, das tagtäglich in vielen Schulen, Vereinen und sonstigen Einrichtungen gelebt und umgesetzt wird. Auch im Alltag von Familien spielen Medien und die Fähigkeit, kompetent mit ihnen umzugehen, eine zunehmend größere Rolle. Das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt ruft deshalb am 23. November 2016 landesweit zum ersten “Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt” auf.[nbsp]

Mitmachen beim 1. Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt

Im ganzen Bundesland können Akteure aus dem Bereich der Medienkompetenzförderung Veranstaltungen und Aktionen zum Mitmachen für Bürgerinnen und Bürger anbieten und auf www.medienkompetenztag.de präsentieren.

Mit dem ersten “Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt” sollen die vorhandenen Angebote zur Medienkompetenzförderung in unserem Bundesland z.B. durch Mitmachaktionen, Info-Veranstaltungen, Sendungen oder Beiträge gewürdigt werden. Dabei soll auch die Gesellschaft für das Potential der Medienkompetenzförderung sensibilisiert und die Herausforderungen medienpädagogischer Arbeit in den Vordergrund gestellt werden.

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18.11.2016
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Schüler sammeln Selbsterfahrungen in der „Fühlstrasse“

Gesundheit ist ein Geschenk: Schüler des neuen städtischen Gymnasiums konnten am ersten Gesundheitstag in der Schule in einer „Fühlstrasse“ Behinderungen am eigenen Leib „erfühlen“.

Schüler sammeln Selbsterfahrungen in der „Fühlstrasse“

Fröhlich und laut ging es zu beim ersten Gesundheitstag zu, der am 17. November 2016 im Neuen Städtischen Gymnasium Halle in der Oleariusstraße stattfand. Dennoch hatte der Tag auch einen ernsten Hintergrund:„Wir wollten unseren Schülern ein Bewusstsein dafür vermitteln, was für ein Geschenk es ist, gesund zu sein, dass man dafür aber selbst auch etwas tun muss. So haben wir die Kooperationspartner der Schule, das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, die DEBEKA und die Volkshochschule Halle eingeladen, mit uns den Tag zu gestalten“, so der junge und engagierte Schulleiter Jan Riedel.

So konnten die fast zweihundert Schüler der fünften und sechsten Klassen erleben, wie es ist, wenn man mit tauben Händen Kartoffeln schälen oder Knöpfe zumachen soll, mit bleischweren Beinen und Schwindel im Kopf über eine weiche Luftmatratze schwankt[nbsp] oder sich in einem Rollstuhl über Rampen und Treppen durch einen Hindernisparcours bewegen muss. Möglich gemacht hatten diese Selbsterfahrungen in der „Fühlstrasse“ die Sozialpädagogin Frau Gibb der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) und sechs an multipler Sklerose erkrankte Frauen, die ihre eigenen „Handicaps“ so für die Kinder „nachvollziehbar“ machten. Die Fühlstrasse hatte Martina Hoffmann vom Martha-Maria vor Jahren für die DMSG entwickelt.

Der Rollstuhlparcours war ein „Highlight“ im Angebot: Annett Melzer und David Kolle betreuten ihn nicht nur, sondern zeigten voller Elan und Lebensfreude, dass man im Rollstuhl sogar tanzen lernen kann – beispielsweise beim wöchentlichen Training im Verein Taktgefühl e.V.

Auch gesundes Essen stand an diesem Tag auf dem Programm. Die Diätassistentinnen aus dem Krankenhaus Martha-Maria und die Mitarbeiter der DEBEKA, eines großen privaten Krankenversicherers, gaben Anregungen zur Zusammenstellung gesunder Pausensnacks und luden zum Selbermachen und Verkosten ein. Nach so vielen Informationen konnten sich die Schülerinnen und Schüler dann entweder bei Meditation und Tanzangebot der Volkshochschule entspannen oder sich beim Torwandschießen weiter austoben.

Wie war´s für die Kinder? „Cool“,[nbsp] „spannend“, „lecker“, „easy“ aber auch „anstrengend“ so das lautete Fazit einiger Schülerinnen und Schüler. Und für die Mitwirkenden? „Das Pilotprojekt könnte Schule machen und zum regelmäßigen Bestandteil unserer Arbeit werden“, so Mark Jonekeit von der DEBEKA. Martha-Maria ist bereits fester Kooperationspartner der Schule und plant weitere Projekte. Außerdem bietet das Krankenhaus regelmäßig Erfahrungstage für Schüler an. So könnte aus dem Projekttag ein fester Bestandteil des Lehrplans werden. Geographie-, Sport- und Sozialkundelehrer Sebastian Frenzel, der den Tag federführend organisiert hatte, ist da sehr zuversichtlich: „ Die Schüler waren voll dabei und haben sicher viel an Eindrücken und Erfahrungen mitgenommen – wir werden so etwas also bestimmt wieder veranstalten“. Gute Aussichten also für die Gesundheit unserer Kinder….!

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18.11.2016
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl von Bargeld -[nbsp]Wohnwagen in Brand gesetzt -[nbsp]Geschwindigkeitsmessung[nbsp]im Bereich Roßbach – Diebstahl von Werkzeug -[nbsp]Verkehrsunfall[nbsp]im Bereich Bennstedt,[nbsp]Plößnitz ,[nbsp]Angersdorf und[nbsp]Halle[nbsp]

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl Bargeld

In den späten Abendstunden des 17.11.2016 drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus im Bereich Günthersdorf, Heiterer Blick ein. Sie zerstörten ein Fenster und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass Bargeld in unbekannter Höhe entwendet wurde.

Brand Wohnwagen

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag kam es im Bereich Holleben, Weinbergstraße zum Brand. Das Rad eines abgestellten Wohnwagens fing Feuer. Durch Zeugen konnte der Brand gelöscht weiterer Schaden abgewandt werden. Die Beamten stellten fest, dass unbekannte Täter versuchten mittels bisher unbekannten Materials den Wohnwagen in Brand zu setzen. Das angebrachte Kennzeichen wurde 2013 im Bereich Halle entwendet.

Geschwindigkeitsmessen

In den Vormittagsstunden des 18.11.2016 führten die Beamten im Bereich Roßbach eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 40 Fahrzeuge, davon waren 5 zu schnell. Spitzenreiter ein PKW Suzuki mit gemessenen 68 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 25 Euro Verwarngeld rechnen.

Diebstahl Werkzeug

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Merseburg, Thüringer Weg abgestellten Kleintransporter Mercedes zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

Verkehrsunfall

Am 17.11.2016 gegen 20.00 Uhr ereignete sich im Bereich Bennstedt ein Verkehrsunfall. Ein 38 jähriger Peugeot-Fahrer befuhr die L 173 aus Richtung Köllme in Fahrtrichtung Bennstedt. Ca. 50 m vor dem Ortseingang Bennstedt überquerte plötzlich ein Fuchs die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

Verkehrsunfall

Am 17.11.2016 gegen 19.00 Uhr ereignete sich im Bereich Plößnitz ein Verkehrsunfall. Ein 81 jähriger BMW-Fahrer befuhr die K 2135 aus Richtung Plößnitz in Fahrtrichtung Niemberg. Plötzlich überquerte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

Verkehrsunfall

Am 17.11.2016 gegen 18.15 Uhr ereignete sich im Bereich Angersdorf ein Verkehrsunfall. Eine 52 jährige Mazda-Fahrerin befuhr die Straße An der Lauchstädter Straße und beabsichtigte, in die Lauchstädter Straße einzubiegen. Zeitgleich befuhr ein 30 jähriger Radfahrer die Lauchstädter Straße in Richtung Holleben. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde der Radfahrer verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Verkehrsunfall

Am 18.11.2016 gegen 09.45 Uhr ereignete sich im Bereich Halle ein Verkehrsunfall. Ein Ford-Fahrer befuhr die Nordstraße. Plötzlich querte ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Verkehrsunfall

Am 18.11.2016 gegen 03.00 Uhr ereignete sich im Bereich Halle ein Verkehrsunfall. Ein 27 jähriger VW-Fahrer befuhr die L 159 aus Richtung Halle in Fahrtrichtung Salzmünde. Ca. 250 m nach dem Ortsausgang Halle überquerte plötzlich ein Fuchs die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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18.11.2016
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Wildcats reisen als Tabellenschlusslicht nach Mainz

Erneutes Auswärtsspiel für die Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt. Am Samstagabend treten die Schützlinge von Trainer Jörgen Gluver bei der FSG Mainz 05/Budenheim an. Die Wildcats, die nach dem letzten spielfreien Wochenende mittlerweile das Tabellenschlusslicht der 2. Bundesliga sind, treffen auf einen Gastgeber, der in Topform zu sein scheint.

Wildcats reisen als Tabellenschlusslicht nach Mainz

Die letzten fünf Spiele konnte die Mannschaft aus Mainz gewinnen. Ein komplett anderes Bild dagegen bei den Hallenserinnen, die in sieben Spielen bisher nur drei Punkte einfahren konnten. Die Wildcats kommen aus einer zweiwöchigen Spielpause zurück. „Wir haben die Zeit genutzt, um unsere Neuzugänge im Team zu integrieren, und haben die Belastung für die Spielerinnen zurückgefahren“, so Cheftrainer Jörgen Gluver. Das Hallentraining wurde von sechs auf vier Trainingseinheiten reduziert.

Für Rückraumspielerin Vesna Tolic wird es das erste Pflichtspiel im Trikot der Wildcats sein. „Die Spielberechtigung haben wir bereits letzte Woche erhalten und somit steht ihrem Debüt nichts in Wege“, so Pressesprecher Marcel Gohlke. Auch die Verletzungssituation hat sich bei den Hallenserinnen entspannt. Jacqueline Hummel rückt wieder zurück in den Kader und auch bei Helena Mikkelsen ist der Heilungsverlauf positiv, sodass in den nächsten Spielen mit einem Einsatz zu rechnen ist. Krankheitsbedingt nicht mit nach Mainz reisen wird Theresa Loll, die an einer Erkältung leidet. Dennoch ist der Kader der Wildcats in der Breite so stark besetzt, dass ein Auswärtserfolg in Mainz möglich ist. Das Spiel beim 1. FSG Mainz 05/Budenheim beginnt am Samstag um 19:30 Uhr in der Sporthalle der Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule.

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18.11.2016
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AUFHEBUNG der WARNUNG vor STURMBÖEN

AUFHEBUNG der WARNUNG vor STURMBÖEN für Stadt Halle (Saale), Saalekreis und Mansfeld-Südharz.

AUFHEBUNG der WARNUNG vor STURMBÖEN

Die amtliche Wetterwarnung vor Sturmböen,

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst

am Freitag, 18.11.2016 10:44 Uhr,

gültig von Freitag, 18.11.2016 10:44 Uhr bis Freitag, 18.11.2016 15:00 Uhr,

wird am Freitag, 18.11.2016 12:46 Uhr, aufgehoben.

DWD / RWB Leipzig

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18.11.2016
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Ausstellung “Janos Stekovics: Leuna 1995 | 2015

Ab kommenden Samstag, 19. November 2016, präsentiert das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) auf der Fotogalerie sein viertes und finales Projektanlässlich der diesjährigen Jubiläen „100 Jahre Leuna-Werke“ und „80 Jahre Buna-Werke“.

Ausstellung

In der Ausstellung „Janos[nbsp]Stekovics:[nbsp]Leuna 1995 | 2015“ zeigt das Museum 39 Leuna-Aufnahmen des Fotografen Janos Stekovics. 1997 erschien im Verlag des Fotografen der umfangreiche Band[nbsp]Leuna. Metamorphosen eines Chemiewerks; 2016 anlässlich des Jubiläums der Folgeband[nbsp]Leuna. 100 Jahre Chemie. Für beide Monografien begab sich Janos Stekovics im Abstand von 20 Jahren jeweils wochenlang auf Entdeckungstour über das ausgedehnte Areal der ehemaligen Leuna Werke – immer mit dem Blick des Fotografen auf der Suche nach besonderen Motiven.

Nur ein Bruchteil der entstandenen Aufnahmen fand Eingang in die beiden Buchprojekte. Dabei entstand sowohl in den 1990er Jahren als auch 2015 eine Vielzahl von weniger dokumentarischen, sondern vielmehr künstlerischen, atmosphärischen Motiven.

Aus diesem, bislang zum Teil unveröffentlichten Fundus haben der Fotograf und der Direktor des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale), Thomas Bauer-Friedrich, eine handverlesene Auswahl an Farbfotografien getroffen, die nunmehr erstmals hergestellt und öffentlich ausgestellt werden.

Die Motive berichten vom Verfall und Wiederaufbau ebenso wie von der besonderen Ästhetik der modernen Chemiewerke und der in ihnen hergestellten Produkte – dies stets in strukturell und atmosphärisch aufgeladenen Aufnahmen, die weit mehr sind als nur ein industriegeschichtliches Zeitdokument.

Das ganze Jahr über widmete das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Leuna Werke und des 80-jährigen Bestehens der Buna-Werke. seinen Ausstellungsbereich Moderne II der mitteldeutschen Industriegeschichte.

So wurden in der Westbox die Sammlungspräsentation „Arbeitswelten“ und auf der vorgelagerten Fotogalerie eine Präsentation der Buna-Fotografien von Gert Kiermeyer eingerichtet. Für ein drittes Projekt haben das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) und Werkleitz den Berliner Filmkurator Florian Wüst eingeladen, unter dem Titel Leuna100 ein thematisches Filmprogramm zu entwickeln.?

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18.11.2016
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Das kleine Museumsseminar

Am Freitag, dem 25.11.2016, 15 Uhr, findet die letzte von[nbsp]insgesamt drei Veranstaltungen der neuen Reihe „Das kleine Museumsseminar“ statt.

Das kleine Museumsseminar

Drei ausgewählte Originale aus der Sammlung des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) werden zum Thema „Schöpfung“ betrachtet. „Why Green or a Stone is a Frog” (2004) von Rolf Julius steht bei diesem Seminar im Fokus.

Cornelia Wieg[nbsp](Kunsthistorikerin, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)) und Theologe[nbsp]Sven Hanson[nbsp](Theologe, Leiter des Canstein Bibelzentrums Halle im Mitteldeutschen Bibelwerk ) suchen in diesem Seminar gemeinsam nach dem spirituellen Wesen moderner Kunst.

Kunst hat ihren Ursprung in Religionen und Ritualen. Im Abendland hat sie sich in enger Bindung an die christliche Religion entwickelt, bis sie sich seit der Renaissance davon zu lösen begann. In der Moderne hat sie diesen Kontext anscheinend ganz verlassen. Im Museum zumeist geordnet nach Epochen, Stilen und Gattungen, wird sie vor allem als bildend erfahren. Dass moderne Kunst jedoch auch ohne ausdrücklich christliche Thematik spirituell sein kann, wird so schnell nicht sichtbar.

Referenten:

Cornelia Wieg
Kunsthistorikerin, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Sven Hanson
Theologe, Leiter des Canstein Bibelzentrums Halle im Mitteldeutschen Bibelwerk

Kosten:
Einzelkarte:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] [nbsp] 8 € | erm. 6 €

Anmeldung erforderlich!

Kontakt:
Sigrid Reiche
Tel.: 0345-2125948
kunstvermittlung@sds-kunstmuseum-moritzburg.de

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18.11.2016
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