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Sachsen-Anhalts Justiz startet Unterrichtsprojekt

Demokratie, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Meinungs- und Religionsfreiheit –viele nach Deutschland kommende Migrantinnen und Migranten finden hier ein ihnen völlig unvertrautes Rechtssystem vor. Um sie mit dem deutschen Rechtssystem vertraut zu machen, startet die sachsen-anhaltische Justiz eine Informationskampagne für Migrantinnen und Migranten.

Sachsen-Anhalts Justiz startet Unterrichtsprojekt

Justizministerin Anne-Marie Keding sagte heute in Magdeburg: „Viele Flüchtlinge kommen aus anderen Kulturen und stammen teilweise aus Regionen, in denen das Rechtssystem völlig zusammengebrochen ist. Sie können sich nur erfolgreich in Deutschland integrieren, wenn sie unsere auf dem Grundgesetz fußende Werteordnung akzeptieren. Wir müssen ihnen dabei helfen und sie mit unserem Rechtssystem vertraut machen, und zwar so schnell wie möglich.“

Rund 30 Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger werden ehrenamtlich den Flüchtlingen einen ersten Überblick über die Rechtsordnung vermitteln und sie mit grundlegenden Werten und Prinzipien vertraut machen.

Die Auftaktveranstaltung findet heute in Magdeburg statt. Das Seminar wird vom Präsidenten des Sozialgerichtes Magdeburg, Peter Stellmach, geleitet und findet in den Räumen der Caritas statt.

Keding bedankte sich bei den Justizbediensteten, die sich freiwillig für den Rechtskundeunterricht gemeldet hatten. „Ich bin überzeugt, dass dieses freiwillige Engagement einen wertvollen Beitrag zu einer erfolgreichen Integration leisten wird.“
[nbsp]

Hintergrund: Der Unterricht, der erst mal etwa anderthalb Stunden dauern soll, besteht aus Vortrag, Fallbeispielen mit Lösungen und Quiz und einer Powerpoint-Präsentation. Nach Auswertung der Auftaktveranstaltung sollen weitere Kurse an den Standorten der Landesaufnahmeeinrichtungen stattfinden. Die Teilnahme ist freiwillig.

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16.11.2016
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Jugendliche schicken ihre Spielzeugautos an Alexander Dobrindt

Am Donnerstag, den 17.11.2016 sammeln wir, die BUNDjugend, am Leipziger Turm von 12 bis 15 Uhr eure alten Spielzeugautos für unsere Kampagne #Spielzeugauto ein.

Jugendliche schicken ihre Spielzeugautos an Alexander Dobrindt

Wir werden den Bundesverkehrswegeplan 2030 durchkreuzen und machen darauf aufmerksam, dass ein Ausbau der Straßennetze weder nachhaltig noch umweltschonend ist! Dafür basteln wir für jedes gespendete Auto ein Papierauto und bringen diese am 23.11.2016 nach Berlin zum Verkehrsministerium.

Eure alten Spielzeugautos werden wir an einen Ort bringen, wo man wirklich mit Autos spielt: Kitas.
Also kommt vorbei und beteiligt euch mit Spenden und Basteln!

Deutschlandweit ruft die BUNDjugend Jugendliche dazu auf, ihre alten Spielzeugautos an den Bundesverkehrsminister zu schicken und sich in den nächsten Monaten mit eigenen kreativen Aktionen für eine klimafreundliche und zukunftsfähige Verkehrspolitik einzusetzen. Mit dem Hashtag #Spielzeugauto erzählen Jugendliche online warum sie sich an der Aktion beteiligen und inspirieren andere, sich ebenfalls für eine Verkehrswende stark zu machen.

Für die BUNDjugend ist klar: Dobrindt darf mit seinem Plan nicht durchkommen. Statt den auf fossilen Brennstoffen basierten Individualverkehr zu fördern, müssten Umweltziele im Verkehr – Minderung der Treibhausgase, der Schadstoffe, des Lärms sowie Schutz von Natur und Landschaft – oberste Priorität haben.

Links:

Die BUNDjugend Kampagne: www.bundjugend.de/spielzeug-auto

Eine BUND-Stellungnahme zu den Ausbaugesetzen finden Sie unter: www.bund.net/pdf/bvwp-stellungnahme

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16.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl von Bargeld – Fahren unter Alkoholeinfluss -[nbsp]Geschwindigkeitskontrollen -[nbsp]Diebstahl von Fahrzeugteilen -[nbsp]Verkehrsunfall im Bereich Holleben und Merseburg[nbsp][nbsp]

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl Bargeld
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drangen unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung im Bereich Querfurt, Am Stadtwege ein. Sie hebelten ein Fenster auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass Bargeld aus einem Wertgelass entwendet wurde.

Fahren unter Alkoholeinfluss
Am 15.11.2016 gegen 21.30 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Milzau einen 35 jährigen Fiat-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 1,1 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Komplexkontrollen
Im Zusammenhang der polizeilichen Fachstrategie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr durch Bekämpfung der Hauptunfallursachen zu den Schwerpunkten „Geschwindigkeitsverstöße und Fahrtüchtigkeit” sowie Kontrolltätigkeiten der lichttechnischen Einrichtungen an allen Fahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr führte die Polizei im Saalekreis am 15.11.2016 zahlreiche Kontrollen durch. Es wurden insgesamt ca. 6.200 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden 400 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Außerdem wurden 37 allgemeine Verstöße gegen die StVO und StVZO (Handynutzung, lichttechnische Einrichtungen u. a.) geahndet.
Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung wurde auf der B 91 im Bereich der Kreuzung K 2174 (Abzweig Großkayna) festgestellt. Hier wurde um 10:30 Uhr ein PKW Mercedes Benz bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 70 km/h mit einer Geschwindigkeit von 115 km/h sowie im Bereich

Tollwitz, auf der L 187 wurde ein PKW Opel bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 50 km/h mit einer Geschwindigkeit von 75 km/h gemessen.
Auf der B 181 in der Ortslage Merseburg wurde ein PKW BMW mit 90 km/h (erlaubt 50 km/h) gemessen. In Wallendorf befuhr ein PKW Ford die Kärrnerstraße mit 88 km/h (erlaubt 50 km/h). In Grube Ferdinande war ein PKW Audi auf der L 50 mit 76 km/h (erlaubt 50 km/h) unterwegs.
Das Polizeirevier wurde durch Kräfte der PD Süd sowie der Landesbereitschaftspolizei unterstützt.

Diebstahl Fahrzeugteile
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Angersdorf, Salzstraße abgestellten Kleintransporter VW zu schaffen. Sie zerstörten ein Fenster und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass diverse Fahrzeugteile außen sowie auch innen abgebaut sowie diverse Werkzeuge entwendet wurden.

Verkehrsunfall
Am 15.11.2016 gegen 22.30 Uhr ereignete sich im Bereich Holleben ein Verkehrsunfall. Ein 70 jähriger Renault-Fahrer befuhr die L 171 in Richtung Holleben. Plötzlich querte ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

Verkehrsunfall
Am 15.11.2016 gegen 17.00 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 31 jährige Skoda-Fahrerin befuhr die Weißenfelser Straße in Richtung B 181. Auf Höhe einer Straßenbahnhaltestelle musste sie verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 76 jährige Mitsubishi-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde die Skoda-Fahrerin verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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16.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Opfer von Cyberkriminalität setzen bewusst auf Sicherheit

Wie schützen sich Nutzer im Internet? Wie viele erstatten Anzeige bei der Polizei, wenn sie Opfer werden? Und gibt es Anwendungen, auf die Nutzer ganz verzichten? Diese und weitere Fragen stellten die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bei einer Online-Umfrage den Besucherinnen und Besuchern ihrer Webseiten.

Opfer von Cyberkriminalität setzen bewusst auf Sicherheit

Die beiden Partner wollten wissen, wie kompetent Bürgerinnen und Bürger mit den Gefahren des digitalen Alltags umgehen. Positives Ergebnis: 72,97 Prozent der Opfer von Cybercrime setzen danach auf mehr Sicherheit im Internet. Auf höheren technischen Schutz achten 47,76 Prozent.

Sicherheit bei der Nutzung des Internets und verschiedener Dienste spielt für die meisten Befragten eine sehr wichtige Rolle: Über 85 Prozent gaben das in der Online-Umfrage an. Beim Online-Banking achten sogar 86,3 Prozent auf die Sicherheit, bei Downloads 82,75 Prozent und beim Surfen im Netz an sich sind es 82,25 Prozent.

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Aber auch bei der Kommunikation (80,41 Prozent) oder beim Einkaufen im Netz (79,13 Prozent) wird Sicherheit nicht vernachlässigt. Ganz anders ist dies bei sozialen Netzwerken: Nur 35,14 Prozent der Befragten halten Sicherheit dabei für wichtig. Am wenigsten achten die Befragten (26,91 Prozent) auf die Sicherheit bei der Nutzung von vernetzten Heimgeräten. Aufgrund des hohen Stellenwerts von Sicherheit bei der allgemeinen Internetnutzung setzen die meisten Befragten auch gängige Sicherheitsempfehlungen um. Ein aktuelles Antiviren-Programm ist für 92,13 Prozent Pflicht, auf eine sichere Verbindung bei der Datenübertragung achten 86,46 Prozent. Mehr als die Hälfte der Befragten (58,88 Prozent) legt regelmäßig Sicherheitskopien an, die beispielsweise beim Befall eines Gerätes mit Schadprogrammen wie Ransomware notwendig sind, um das System wiederherzustellen. Der Verzicht auf bestimmte Tätigkeiten im Internet ist für manche Umfrageteilnehmende ebenfalls eine Schutzmöglichkeit. 32,46 Prozent nutzen keine sozialen Netzwerke, 13,91 Prozent verzichten auf Online-Banking und 6,28 Prozent kaufen nicht im Internet ein.

Von den 492 Personen, die angegeben haben Opfer von Cybercrime geworden zu sein, haben 22,97 Anzeige bei der Polizei erstattet. Im Vorjahr 2015 waren es nur 15,6 Prozent. „Die gestiegene Anzeigenbereitschaft ist für uns besonders wichtig“, sagt Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK). „Wir werten dieses Ergebnis auch als Erfolg unserer bisherigen Aufklärungsarbeit über Straftaten im Internet und Cybercrime. Aber wir sehen auch Handlungsbedarf, beispielsweise bei der Information über Gefahren durch miteinander vernetzte Heimgeräte.“

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„Nutzer greifen oft auf gängige Schutzmaßnahmen zurück, die sie ohne viel Aufwand umsetzen können, beispielsweise auf ein aktuelles Virenschutzprogramm oder das automatische Einspielen von Updates“, sagt Arne Schönbohm, Präsident des BSI. „Nachholbedarf besteht bei Schutzmaßnahmen, die beim Einrichten etwas mehr Aufwand erfordern, etwa das Verschlüsseln von E-Mails oder das Surfen über ein virtuelles privates Netzwerk, kurz VPN. Sie steigern den Schutz von Gerät und Daten erheblich. Wir müssen weiter über die Wirksamkeit dieser Maßnahmen aufklären und uns gleichzeitig für einfach handhabbare Lösungen einsetzen.“

Weitere Ergebnisse der Online-Umfrage der Polizei und des BSI 2016

  • 1639 Teilnehmende (männlich: 77,18 Prozent, weiblich: 22,82 Prozent).

  • 46,67 Prozent setzen aktuelle Sicherheitsempfehlungen sofort um, bei 18,61 Prozent laufen Updates automatisch über das System.

  • 868 Befragte sind überzeugt, sie könnten eine mögliche Straftat im Internet erkennen.

  • [nbsp]Von den 492 Personen, die Opfer von Internetkriminalität geworden sind, haben sich 22,97 Prozent an die Polizei gewandt.

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Die Ergebnisse der Umfrage 2015 finden Sie hier.

Die Online-Umfragen anlässlich des Europäischen Monats der Cyber-Sicherheit im Oktober sollten die Bevölkerung für das Thema sensibilisieren – und zu einem verbesserten Informationsangebot der beiden Partner beitragen.

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16.11.2016
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Richtfest in der Schwemme-Brauerei

In der ehemaligen Schwemme-Brauerei, An der Schwemme 1, wird Richtfest am Freitag, dem 18. November 2016, 16.30 Uhr, gefeiert.

Richtfest in der Schwemme-Brauerei

Der Verein Schwemme e.V. hat nach einem Großbrand im vergangenen Jahr in Arbeitseinsätzen unter anderem das Tragwerk des Hauses ertüchtigt und ein Notdach errichtet und so den Einsturz des Gebäudes verhindert. Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand wird das Richtfest besuchen.

(Quelle:[nbsp]Stadt Halle)

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16.11.2016
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Michael Vassiliadis zu Gast beim 43. Halleschen Wirtschaftsgespräch

Zum 43. Halleschen Wirtschaftsgespräch am Dienstag, 22. November 2016, kommt Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegesellschaft Bergbau – Chemie – Energie, nach Halle. Er spricht zum Thema “Industrieland Deutschland. Strategien für eine nachhaltige Zukunft”.

Michael Vassiliadis zu Gast beim 43. Halleschen Wirtschaftsgespräch

Die Veranstaltung beginnt 18 Uhr im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen. Eine Teilnahme ist nach Anmeldung möglich.

Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Udo Sträter, Rektor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), übernimmt Prof. Dr. Ralf Michael Ebeling, Vorstandsvorsitzender des Instituts für Unternehmensforschung und Unternehmensführung an der MLU (ifu), die Einführung in das Thema. Die abschließende Diskussion nach dem Vortrag des Gastes Michael Vassiliadis wird moderiert von Steffen Höhne, Redakteur bei der Mitteldeutschen Zeitung.

Die Halleschen Wirtschaftsgespräche bieten eine Plattform zum Austausch von Informationen zu aktuellen Themen und Ideen zur wirtschaftlichen Entwicklung aus erster Hand. Im Vordergrund steht der direkte Kontakt zwischen den Referenten und dem interessierten Publikum aus Industrie, Verwaltung, Wissenschaft, Politik und Kultur. Veranstalter ist das ifu. Zusammen mit der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät lädt das Institut seit 1994 regelmäßig renommierte Referenten an die Universität ein. Zuletzt waren Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, bis vor kurzem Präsident des ifo Instituts München, und Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank AG, zu Gast.

43. Hallesches Wirtschaftsgespräch:
Dienstag, 22. November 2016, 18.00 – 20.00 Uhr
Franckesche Stiftungen, Freylinghausen-Saal
Franckeplatz 1, 06110 Halle (Saale)

Anmeldung unter:
Tel.: +49 345 55-23412
E-Mail: axel.stolze@wiwi.uni-halle.de

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16.11.2016
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In einer Woche beginnt die 14. Impronale

Vom 24. bis zum 27. November findet in diesem Jahr Halles internationales Improvisationstheaterfestival Impronale statt. Zur 14. Ausgabe des Festivals hat Kaltstart e.V. wieder einige der besten Vertreter der Improvisationstheaterszene eingeladen. Diese bewerben sich mit ihren Shows um zwei Improkale[nbsp] – begehrte Preise in der internationalen Improszene. Wer sie verdient hat, bestimmen das Publikum und eine Jury aus Persönlichkeiten der Kultur- und Medienlandschaft Halles.

In einer Woche beginnt die 14. Impronale

Auf dem Programm stehen in diesem Jahr Shows mit Spielerinnen und Spielern aus Schweden, Frankreich, der Schweiz, Österreich und Deutschland. Darunter dem Impronale-Publikum schon bekannte Name wie die Steife Brise aus Hamburg oder Franck Buzz, der im vergangenen Jahr einen Improkal mit nach Frankreich nahm.

Thematisch und genremäßig zeigt die Impronale einmal mehr die Vielfalt des Improvisationstheaters. Ob eine echte Wohnungsanzeige aus der Zeitung, ein One-Woman-Musical oder leidenschaftliche Begegnungen mit der Stadt Halle – alles wird zum Ausgangspunkt poetischer, witziger, sportlicher Improvisationen. Und das Publikum entscheidet mit, wohin die Reise geht.
Wie auch im vergangenen Jahr endet die Impronale – nach sechs Vorstellungen im Festivalzentrum Puschkinhaus – mit einer Show im Café Brohmers. Spielerinnen und Spieler der Steifen Brise (Hamburg) sowie die Lokalmatadore Hörspiel auf Verlangen und Theater Kaltstart geben sich dann philosophierend die Ehre – und die Kante. Mittrinken ausdrücklich erlaubt.
Traditioneller Bestandteil ist auch in diesem Jahr die beliebte “Werkschau” – dann geben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Einblick in die seit Monaten ausgebuchten Impro-Workshops, die wie immer fester Bestandteil des Festivals sind.

Die Jury der 14. Impronale sind: Mike Händler (Mitteldeutsche Zeitung), Detlef Stallbaum (Leiter des Fachbereichs Kultur der Stadt Halle), Ralf Meyer (Dramaturg, Autor, Regisseur bei den Bühnen Halle), Jürgen List (Workshopleiter der diesjährigen Impronale und Schauspieler bei „AlsWir“, Heidelberg), Katrin Engelhardt (MDR Kultur), Katja Blüher (Theater Kaltstart Halle) sowie die Figurenspielerin Antje Wegener.

Tickets gibt es an der Theater- und Konzertkasse Halle, auf www.kulturfalter.de[nbsp] sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Mehr Infos zum diesjährigen Festival unter: www.impronale.de

[nbsp]

Das Programm

Donnerstag, 24.11.2016

20 Uhr Nachmieter gesucht

Sollbruchstelle AG Wien und ImprospielerInnen aus Schweden, Frankreich
und Deutschland.

auf Deutsch und Englisch

Puschkinhaus, Puschkinsaal

Freitag, 25.11.2016

20 Uhr Hinter den Kulissen (Improkal)DIE IMPROKOKKEN (Hannover)

auf Deutsch

Puschkinhaus, großer Saal

22 Uhr Zwei.Frauen (Improkal)

Verena Lohner und Viviane Eggers (Hamburg) auf Deutsch

– Puschkinhaus, großer Saal

Samstag, 26.11.2016

20 Uhr One-Woman-Musical (Improkal)

Kirsten Sprick (D) – auf Deutsch

-Puschkinhaus, großer Saal

22 Uhr Halle- Wir haben uns gewandert (Improkal)

Gerald Weber (Zürich) und Georg Bauer (Wien) – auf Deutsch

danach: Improkalverleihung

– Puschkinhaus, großer Saal

24 Uhr Impronale – Lounge

– Puschkinhaus, Klub Drushba

Sonntag, 27.11.2016

10 Uhr Werkschau der Impronaleworkshops

– Puschkinhaus, Puschkino

20 Uhr Ich falle durch die Bar in ein Glas 2.0

Steife Brise/Hamburg

Theater Kaltstart [&] Hörspiel auf Verlangen/Halle

– Café Brohmers

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16.11.2016
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Reparaturarbeiten am Fahrstuhl im Ratshof

Auf Grund von Reparaturarbeiten kann der Fahrstuhl im Foyer des Ratshofes, Markt 1, vorübergehend nicht genutzt werden.[nbsp]

Reparaturarbeiten am Fahrstuhl im Ratshof

Besucherinnen und Besucher steht der Fahrstuhl im Südflügel des Ratshofes zur Verfügung. Die Arbeiten sollen bis Mitte Dezember abgeschlossen sein. Die Stadt bittet um Verständnis.

(Quelle: Stadt Halle)

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16.11.2016
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Einbruch in ein Friseurgeschäft

Eine bislang unbekannte männliche Person ist zurückliegende Nacht in ein Friseurgeschäft in der Jessener Straße eingebrochen.[nbsp]

Einbruch in ein Friseurgeschäft

Ein Passant hatte gegen 01:00 Uhr das Klirren von Glas gehört und begab sich anschließend in Richtung der Herkunft des Geräusches. Hierbei sah er einen dunkel gekleideten Mann aus dem Friseursalon in Richtung Gustav- Staude- Straße flüchten und informierte die Polizei. Eine Suche verlief ohne Erfolg. Entwendet wurden nach einem ersten Überblick kosmetische Artikel, die hinter der zerstörten Schaufensterscheibe in einer Auslage lagen.

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16.11.2016
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Neun Kisten Bier gestohlen

Unbekannte drangen in den zurückliegenden fünf Tagen in eine Garage in einem Garagenkomplex in der Elsa- Brändström- Straße im Süden von Halle (Saale) ein.[nbsp]

Neun Kisten Bier gestohlen

Aus der Garage entwendeten der oder die Einbrecher insgesamt neun Kisten Bier. Täterhinweise liegen nicht vor.

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16.11.2016
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Stadt informiert über Sanierungssatzung

Über die Sanierungsziele für das Stadtteilzentrum Neustadt und den Zweck einer Sanierungssatzung für dieses Gebiet informiert die Stadt Halle (Saale) am Montag, dem 21. November 2016, von 18 bis 20 Uhr, in einer Bürgerversammlung.[nbsp]

Stadt informiert über Sanierungssatzung

Die Veranstaltung findet im KulturTreff Halle-Neustadt, Am Stadion 6, statt. Bürgerinnen und Bürger können im Rahmen der Veranstaltung ihre Anregungen und Ideen vorstellen. Der Stadtrat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 27. April 2016 die Durchführung der vorbereitenden Untersuchung [nbsp]zur möglichen Festsetzung eines Sanierungsgebietes im Stadtteilzentrum Neustadt beschlossen. Ziel der Stadt ist die Sanierung des Scheibenensembles sowie die Revitalisierung der Neustädter Passage, damit eine ausgewogene städtebauliche Gesamtentwicklung des Zentrums von Neustadt gesichert wird.

(Quelle: Stadt Halle)

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16.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Spürbarer Anstieg der Verbraucherpreise im Oktober

Wie das Statistische Landesamt mitteilt, betrug der Anstieg des Verbraucherpreisindex im Oktober 2016 gegenüber dem Vorjahresmonat 0,7 Prozent. Gegenüber dem Vormonat erhöhte sich das Preisniveau durchschnittlich um 0,2[nbsp]Prozent auf einen Indexstand von 108,0 (2010 = 100).

Spürbarer Anstieg der Verbraucherpreise im Oktober

Die Entwicklung des Verbraucherpreisniveaus gegenüber dem Vorjahr (Teuerungsrate) in Sachsen-Anhalt erreichte auch im Oktober 2016 das bereits im September gemessene hohe Niveau von 0,7[nbsp]Prozent. Ohne den dämpfenden Effekt der Haushaltsenergie hätte die Teuerungsrate ein Niveau von 1,2[nbsp]Prozent erreicht.

Für Energie (Haushaltsenergie und Kraftstoffe) verringerte sich das Preisniveau gegenüber Oktober 2015 insgesamt um 2,1 Prozent. Haushaltsenergie sank um 4,2 Prozent, Kraftstoffe dagegen verteuerten sich durchschnittlich um 2,3 Prozent. So konnte Strom durchschnittlich um 1,3 Prozent günstiger als im Vorjahr bezogen werden, Gas (einschl. Umlage) war 8,5 Prozent preiswerter und der Durchschnittspreis für Heizöl lag 2,2 Prozent unter dem Preis von vor 12 Monaten. Es war allerdings im Oktober knapp 9[nbsp]Prozent teurer als im September.
Bei den Kraftstoffen war Autogas binnen Jahresfrist um 5,5 Prozent preiswerter, Dieselpreise stiegen um 2,3 Prozent und das Preisniveau für Superbenzin erhöhte sich um 2,5 Prozent.

Unter den Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken verteuerten sich Speisefette und Speiseöle um mehr als 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was einem Anstieg gegenüber dem letzten Monat um 8[nbsp]Prozent entsprach. Maßgeblich erhöhten sich die Preise für Butter, Margarine und Olivenöl. Für Gemüse sank das durchschnittliche Preisniveau um 5,1 Prozent, Obst dagegen verteuerte sich um 1,3[nbsp]Prozent. Insbesondere Salate, Blumenkohl, Paprika und Kartoffeln waren deutlich preiswerter als vor einem Jahr, unter den Obstprodukten musste u. a. für „Südfrüchte“ (Orangen, Mandarinen, Zitronen) mehr bezahlt werden als im Oktober 2015.

Im Oktober wurde für Bekleidung und Schuhe ein höheres Preisniveau als im Vorjahr (+[nbsp]1,1 %) gemessen. Teurer waren u. a. Bekleidungsartikel (+[nbsp]1,1 %) und Schuhe und Schuhzubehör (+[nbsp]0,6 %).

Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr wiesen gegenüber dem letzten Monat ein um 3 Prozent höheres Preisniveau auf und waren damit knapp 8 Prozent teurer als vor 12 Monaten.
Pauschalreisen waren um 3,4 Prozent preiswerter als im September und auch knapp 2[nbsp]Prozent günstiger als im Oktober vor einem Jahr.

[nbsp]

Verbraucherpreisindex für Sachsen-Anhalt (2010 = 100)
Übersicht Oktober 2016[nbsp]

Index
Hauptgruppe
Gütergruppe

Indexstand

Veränderung gegenüber

Oktober
2016

September
2016

[nbsp]Oktober
2015

2010 = 100

um Prozent

[nbsp]

[nbsp]

Verbraucherpreisindex insgesamt[nbsp]

108,0

0,2

0,7

[nbsp]

ohne saisonabhängige Nahrungsmittel

107,9

0,2

0,8

[nbsp]

ohne Heizöl und Kraftstoffe

108,9

0,1

0,8

[nbsp]

[nbsp][nbsp]ohne Nettomieten und Nebenkosten

109,0

0,3

0,6

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Waren insgesamt

108,5

0,5

0,0

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Verbrauchsgüter

109,4

0,4

– 0,4

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Gebrauchsgüter mit mittlerer Lebensdauer

113,3

1,3

0,5

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Langlebige Gebrauchsgüter

99,8

0,0

0,8

[nbsp]

01

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke

112,9

– 0,1

– 0,4

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Nahrungsmittel

113,0

– 0,1

– 0,5

[nbsp]

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Brot und Getreideerzeugnisse

113,2

– 1,5

0,2

[nbsp]

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Molkereiprodukte und Eier

103,3

2,1

– 5,5

[nbsp]

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Speisefette und – öle

126,0

8,0

18,3

[nbsp]

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Gemüse

107,3

– 2,0

– 5,1

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Alkoholfreie Getränke

111,9

– 0,6

0,0

[nbsp]

02

Alkoholische Getränke und Tabakwaren

117,9

– 0,2

2,5

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Alkoholische Getränke

110,6

– 0,2

1,7

[nbsp]

03

Bekleidung und Schuhe

118,8

2,1

1,1

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Bekleidung

120,4

2,2

1,2

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Schuhe

112,0

1,6

0,6

[nbsp]

04

Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe

105,6

0,2

0,0

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Wohnungsmieten (einschl. Nebenkosten)

105,1

0,0

1,3

[nbsp]

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Nettokaltmieten

105,0

0,0

1,4

[nbsp]

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Wohnungsnebenkosten

105,9

0,0

0,6

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Haushaltsenergie

106,1

1,0

– 4,2

[nbsp]

05

Einrichtungsgegenstände für den Haushalt und deren Instandhaltung

103,6

– 0,3

– 0,2

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Möbel, Innenausstattung und
[nbsp][nbsp] Einrichtungsgegenstände

101,2

– 0,2

– 0,5

[nbsp]

06

Gesundheitspflege

105,6

0,0

1,5

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Medizinische Erzeugnisse, Geräte und
[nbsp][nbsp] Ausrüstungen[nbsp]

113,5

0,0

1,6

[nbsp]

07

Verkehr

105,5

0,6

1,7

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Kraftstoffe[nbsp]

94,4

1,8

2,3

[nbsp]

08

Nachrichtenübermittlung[nbsp]

90,1

0,0

– 0,8

[nbsp]

09

Freizeit, Unterhaltung und Kultur

107,2

– 0,5

0,4

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Pauschalreisen[nbsp]

102,3

– 3,4

– 1,6

[nbsp]

10

Bildungswesen[nbsp]

120,9

0,2

2,2

[nbsp]

11

Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen

116,8

0,2

3,1

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Beherbergungsdienstleistungen[nbsp]

110,3

0,5

0,6

[nbsp]

12

Andere Waren und Dienstleistungen

111,2

0,3

2,6

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Versicherungsdienstleistungen[nbsp]

110,9

0,8

4,0

[nbsp]Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

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16.11.2016
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Leidenschaft besiegelt Freundschaft: Tänzerinnen vertanzen Tanzfreundschaft

DanceFriends – Die Tanzshow am 19. November / 16 Uhr HÄNDEL HALLE erste Vereins- und Städteübergreifende Tanzshow / letzte Tickets sichern!

Leidenschaft besiegelt Freundschaft: Tänzerinnen vertanzen Tanzfreundschaft

Mehr als 160 Tänzerinnen und Tänzer, 22 nigelnagelneue Choreografien und ein gemeinsames Ziel: die Leidenschaft für den Tanz in all seinen Facetten auf die Bühne bringen. Am Samstag, 19. November, zeigen die Tanzvereine Taktgefuehl Halle und Tanzstudio Eisleben ihre erste gemeinsame Tanzshow „DanceFriends“ mit Tanz, Akrobatik und Live-Musik. Das Publikum erwartet ein mitreißendes und abwechslungsreiches Showprogramm rund um das Thema „Freundschaft“:

Die Bühne wird beben, wenn 70 Tänzerinnen zu Fuß und auf Rädern des „King of Pop“ gedenken. Die Bühne wird leise, wenn das Duo claralena mit Cello und glasklarer Stimme die Herzen berühren. Die Bühne wird bunt, wenn unsere Nachwuchs-Tänzerinnen auf Spielplätzen toben, gute Freunde finden oder sich gegenseitig zum Gruseln bringen.

Lassen Sie sich mitreißen, wenn Rollstuhltanz und Burlesque miteinander verschmelzen, wenn mehr als 30 Äffchen und Mini-Janes im Dschungel Freundschaft schließen oder Teenies zu bekannten Rock´n Roll-Melodien über die Bühne fegen. Erleben Sie große Formationen mit bis zu 70 Tänzerinnen sowie leise Stücke zum Nachdenken. Träumen Sie sich mit der Girl-Reihe nach Paris oder erinnern Sie sich an ihre Kindheitsfreunde auf den Spielplätzen: Von Kindertanz, über Musical, Hip Hop, Contemporary, Akrobatik und Tanztheater ist alles dabei.

Tickets gibt es online unter eventim.de oder TIM-TICKET.de und telefonisch unter 0345-2029771 sowie persönlich in den Vorverkaufsstellen in Halle (Saale) und Luth. Eisleben.

Hintergrund: Die Freundschaft beider Ensembles entstand aus einer Notsituation während des Hochwassers 2013 in Halle (Saale). Seitdem unterstützen sich beide Vereine, kooperieren bei Auftritten und krönen ihre Freundschaft mit einer gemeinsamen Tanzshow.

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16.11.2016
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Bürgersprechtag für Betroffene von SED-Unrecht

Büro der Landesbeauftragten vergibt Gesprächstermine

Die Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt setzt die individuellen Beratungsgespräche für Bürgerinnen und Bürger fort.[nbsp]

Bürgersprechtag für Betroffene von SED-Unrecht

Nächster Sprechtag ist:

wann:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]am Donnerstag, 1. Dezember 2016, von 11 bis 17 Uhr

wo:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]im Zeit-Geschichte(n) e. V. – Verein für erlebte Geschichte
Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle (Saale) /„Kulturinsel“

Straßenbahn-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt, ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich.
Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Landesbeauftragten für Stasi-Unterlagen vergeben:

unter Telefon 0391 / 567 – 50 51
oder per Fax [nbsp][nbsp]0391 / 567 – 50 60.

Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

·[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] zu Unrecht Inhaftierte,

·[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

·[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

·[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

·[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

·[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten,

·[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS.

Es erfolgt eine Beratung zu

·[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung)

·[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] monatlichen Zuwendung („Opferrente“)

·[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Kinderheimen

·[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung.

Seit mehreren Jahren ist ein anhaltendes Interesse Betroffener an dem Gesprächsangebot zu verzeichnen, weshalb erneut mit einer regen Nachfrage nach den Gesprächsterminen gerechnet wird.

Weiterer Sprechtag der Landesbeauftragten beim Verein „Zeit-Geschichte(n)“ ist bis Jahresende 2016 am: 1. Dezember.

Hintergrundinformationen:

Zur Minderung der Folgen von SED-Unrecht hat der Bundestag drei Rehabilitierungsgesetze beschlossen, die sich auf die strafrechtliche, verwaltungsrechtliche und berufliche Rehabilitierung ehemaliger DDR-Bürger beziehen:

Die strafrechtliche Rehabilitierung ist für Betroffene möglich, wenn sie aufgrund politischer Verfolgung oder sachfremder Zwecke verurteilt oder außerhalb einer gerichtlichen beziehungsweise behördlichen Anordnung inhaftiert wurden. Ab 180 Tagen Haftzeit gibt es eine einkommensabhängige Zuwendung für Haftopfer. Diese „Opferrente“ kann seit 1. Januar 2015 bis zu 300[nbsp] Euro monatlich betragen.

Zudem besteht ein Anspruch auf berufliche Rehabilitierung, wenn beispielsweise aus politischen Gründen ein Arbeits- oder Studienplatz verloren ging bzw. verwehrt wurde und dies Nachteile in der Rentenversicherung zu Folge hat. Die verwaltungsrechtliche Rehabilitierung ist möglich bei Verwaltungsunrecht, z.[nbsp]B. mit gesundheitlichen Folgeschäden. Unter bestimmten Voraussetzungen kann im Rahmen der Rehabilitierung eine monatliche Ausgleichs[-]zahlung in Höhe von bis zu 214 Euro erfolgen, für Rentner von 153 Euro.

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16.11.2016
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Anschlüsse am Gimritzer Damm am Nachmittag nicht garantiert

Am Gimritzer Damm können derzeit die Anschlüsse zwischen Bus und Bahn am Nachmittag nicht garantiert werden. Aufgrund der regen Bautätigkeit und der aktuellen Verkehrssituation stehen die Buslinien 34 und 36 zwischen 13.30 Uhr und 18 Uhr häufiger im Stau. Ihre Verspätungen sollten nicht auf die Anschlüsse in Kröllwitz und Büschdorf mitgenommen werden.[nbsp]

Anschlüsse am Gimritzer Damm am Nachmittag nicht garantiert

„Die Bahn wird den Bus abwarten, wenn er in Sichtweite ist. Sollte dies nicht der Fall sein, müssen unsere Fahrgäste nicht lange auf die nächste Bahn warten, da wir mit zwei Straßenbahnlinien jeweils im Viertelstundentakt fahren“, so Joachim Martin, Bereichsleiter Verkehr und Betrieb der HAVAG.

Dadurch werden Umsteigemöglichkeiten bei pünktlichen Fahrten gewährleistet, aber keine weiteren Verspätungen durch zusätzliche Wartezeiten verursacht. „Unsere langjährigen Erfahrungen zeigen: Wenn man einen Anschluss zwingend durchsetzt, werden die Verspätungen auf das gesamte Streckennetz übertragen – das wollen wir vermeiden. Wir bitten unsere Fahrgäste um Verständnis und Geduld, denn auch wir müssen uns der Herausforderung täglich neu anpassen“, wirbt Joachim Martin für die Situation.

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16.11.2016
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Halles Kunstwaage erhält neue Edition Stadtbadkunst

Jubiläumsedition – Halles Kunstwaage im historischen Stadtbad erhält im Jubiläumsjahr eine neue Edition Stadtbadkunst. Im 100. Jubiläumsjahr des Stadtbades – und genau zwei Jahre nach Instandsetzung der historischen Personenwaage – konnte der Förderverein Zukunft Stadtbad Halle e.V. erneut Kooperationen mit halleschen Künstlern schließen.

Halles Kunstwaage erhält neue Edition Stadtbadkunst

Fünf neue Motive sind ab dem 17.11.2016 von Ihnen zu erwiegen und sammelbar. Dies ist nun Edition Nr. 4 der Stadtbad-Wiege-Kunst: mit Moritz Götze, Matthias Behne und Friedrich Lux (behnelux), Annegret Frauenlob, Sven Märkisch, Stephan Arnold. Die Werke dieser halleschen Künstler können nun im Stadtbad für 2 x 20 Cent erwogen werden.

Vor nun mehr zwei Jahren erfolgte die Instandsetzung der historischen Waage aus den 30er Jahren, die ein Symbol des Stadtbades als Gesundheitsbad ist. Ihre Instandsetzung setzte ein Zeichen für einen achtsamen Umgang mit der Geschichte des Bades.

Der Wiegevorgang wird hier zu einem besonderen Erlebnis, denn im Zeitalter von Computer und Smartphone, rattert nach dem Einwurf der Münzen die Mechanik und Sie können ein kleines Kärtchen mit Ihrem aufgedruckten Gewicht in den Händen halten. Auf der Rückseite befindet sich dann bei jedem Wiegevorgang eines der fünf Kunstwerke.

Der[nbsp]Förderverein Zukunft Stadtbad Halle e.V.[nbsp] dankt den Künstlern für Ihre Motive, sowie Annegret Frauenlob (bookartcenter Halle) für die Umsetzung.

Auf zum fröhlichen Kunstwiegen!

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16.11.2016
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Halles kleinster Weihnachstmarkt öffnet am 18.11.2016 seine Tore

Halles kleinsten und sicher auch Deutschlands kleinsten Weihnachtsmarkt finden Sie wieder vom 18. November 2016 bis zum 27. Dezember 2016 in der Großen Ulrichstr. 38 im Tausch [&] Grosse Hof.

Halles kleinster Weihnachstmarkt öffnet am 18.11.2016 seine Tore

Manche behaupten sogar, dies ist der kleinste Weihnachtsmarkt der Welt. Im Jahr 2008 erstmals eröffnet, geht der Weihnachtsmarkt nun schon ins neunte Jahr. In dieser Zeit hat sich der Kleine Weihnachtsmarkt zu einem Geheimtip für alle Genießer außergewöhnlicher Glühweinvariationen und deftiger Küche, wie früher bei Oma, entwickelt.

Auch Freunde von sehr scharfen Gerichten können sich dieses Jahr wieder an der bekannten Zulu-Wurst beweisen, welche wieder mega scharf, noch nachhaltiger und richtig lecker sein soll.

Auf den Kleinen Weihnachtsmarkt wird original Nürnberger Glühwein, ausgefallene Glühweinvariationen, Crepes, Saure Zipfel (eine Nürnberger Spezialität), Bratwurst, Currywurst, hausgemachte Erbsensuppe und heitere bis besinnliche Weihnachtsmusik angeboten. So kann man sich auf das Fest einzustimmen oder an der Sekt-Bar die Seele baumeln lassen.

Ebenso gibt es den beliebten Halleschen SPECKKUCHENm nach uraltem Rezept,[nbsp]leckeren Flammkuchen oder PIZZA in vielen Variationen

Halles kleinster Weihnachtsmarkt ist

Mo.- Do. sowie So. von 15.00 Uhr bis 23.00 Uhr und

Fr. – Sa. von 15.00 bis 24.00 Uhr geöffnet;

auch während und über die Feiertage bleibt der Weihnachtsmarkt geöffnet; am 20.11.2016 (Totensonntag) und am[nbsp] 24.12.2016 ist geschlossen; letzter Tag ist der 27.12.2016..

Bei Regen können Sie Ihren Glühwein entspannt im Trockenen genießen, dafür sorgt ein überdachter Bereich und eine Lounge.

www.weihnachtsmarkt-halle.com

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15.11.2016
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Wichtige Kundeninformation: Änderung der Ablaufprozesse im Jobcenter Halle (Saale)

Ab dem 28.11.2016 neue Ansprechpartner in den Leistungs- und Beratungsteams

Mit Wirkung ab 28.11.2016 verändert das Jobcenter Halle (Saale) seine internen Abläufe. Die Ansprechpartner in den Bereichen „Leistungsgewährung“ und „Markt und Integration“ werden einmalig neu festgelegt.

Wichtige Kundeninformation: Änderung der Ablaufprozesse im Jobcenter Halle (Saale)

Die Frage nach dem „Wie und Warum“ lässt sich nach den Worten des Geschäftsführers Jan Kaltofen leicht beantworten. War es bislang so, dass die Kunden nach Postleitzahl des Stadtteils und alphabetisch einem bestimmten Team und damit einem Sachbearbeiter bzw. einer Integrationsfachkraft zugeordnet waren, richtet sich die Zuständigkeit zukünftig in erster Linie nach einem Endziffernsystem.

„Wenn sich zum Beispiel in der Vergangenheit bei einem Kunden der Familiennamen änderte, wechselte bislang i.d.R. der Bearbeiter. Auch musste sehr häufig durch Konzentration unserer Kundinnen und Kunden auf bestimmte Stadtteile eine Anpassung in den Teamstrukturen vorgenommen werden, die teilweise zu mehrfachen Wechseln der Ansprechpartner im Jahresverlauf geführt haben. Mir sind leider viele Fälle bekannt, in denen das 3- bis 4-mal der Falle war.“

„Die künftige Organisation nach Endziffern der sogenannten BG-Nummern, die ja personengebunden ist, bedeutet mehr Kontinuität in Bezug auf Sachbearbeitung und Beratung und ist damit auch ein notwendiger Schritt hin zu stabilen Betreuungsstrukturen. Gleichzeitig treffen wir mit der Umstellung auch erste Vorbereitungen zur Einführung der sog. Elektronischen Akte, die für unser Haus im Jahr 2018 ansteht“, erläutert Jan Kaltofen weiter.

Da alle Leistungsakten und elektronischen Datensätze neu zugeordnet werden müssen, ist in der Zeit von 21.11.2016 bis 25.11.2016, nur eine geringfügig eingeschränkte persönliche Beratung möglich. Abgestimmte Termine finden natürlich im geplanten Umfang statt und für alle Notfälle stehen in ausreichendem Maße geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Verfügung. Und die telefonische Erreichbarkeit wird über die Service-Rufnummer 0345 6822802 weiterhin sichergestellt, sodass dringende Anliegen weiterhin geklärt werden können.

In aller Kürze noch Antworten von Jan Kaltofen auf absehbare Fragen :

Ab wann ist ein normaler Dienstbetrieb wieder sichergestellt?

„Aller Voraussicht nach ist der normale Geschäftsbetrieb mit den neuen Zuständigkeiten in gewohnt guter Qualität ab Montag, den 28.11.2016, wieder gewährleistet.“

Welche Kunden sind von der Änderung betroffen?

„Mit wenigen Ausnahmen sind grundsätzlich alle Kundinnen und Kunden des Jobcenters von den Organisationsprozessen betroffen. Sie werden einem neuen Team und damit einem neuen Bearbeiter zugeordnet. Nähere Informationen hierzu können ab dem 15.11.2016 der Homepage des Jobcenters (http://www.jobcenter-hallesaale.de/Kontakt/Ansprechpartner) entnommen werden.“

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15.11.2016
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Mieter oder Vermieter – wer muss Schnee und Glätte beseitigen?

Fallender Schnee lädt nicht nur zu einem romantischen Spaziergang ein, sondern stellt Mieter und Vermieter auch immer wieder vor die Frage, wer eigentlich für seine Beseitigung zuständig ist.

Mieter oder Vermieter – wer muss Schnee und Glätte beseitigen?

Grundsätzlich hat der Hauseigentümer eine sogenannte Sicherungspflicht, die besagt, dass das Gelände rund um das Haus immer gefahrlos zu betreten sein muss. Dies ist nur dann möglich, wenn Schnee und Eis sorgfältig entfernt beziehungsweise die Wege gestreut werden. Das bedeutet allerdings nicht, dass der Eigentümer selbst diese Arbeiten erledigen muss. Ihm steht es zu, die Ausführung einfacher Hilfsarbeiten an den Mieter weiterzugeben. Dafür ist es erforderlich, dass die Beseitigung von Schnee und Glätte ausdrücklich im Mietvertrag oder in der Hausordnung festgeschrieben ist (vgl. Landgericht Karlsruhe, Az. 2 O 324/06). Ein einfacher Aushang im Flur entbindet den Vermieter nicht von dieser Aufgabe. Doch selbst mit Vertragsklausel kann er sich nicht entspannt zurücklehnen, denn es ist an ihm, zu überprüfen, ob der Mieter seiner Arbeit auch wirklich nachkommt (vgl. Landgericht Waldshut-Tiengen, Az. 1 O 60/00). Weigert sich dieser, kann der Eigentümer die Erfüllung des Vertrages einklagen. Da dieses Vorgehen jedoch relativ viel Zeit in Anspruch nimmt, ist der Vermieter überdies berechtigt, diese Aufgabe einem externen Dienstleister zu übertragen. Die dabei entstehenden Kosten muss er nicht selbst tragen, sondern kann sie in Form von Betriebskosten auf den entsprechenden Mieter umlegen.

Hilfsarbeiten lassen sich nicht an jeden Mieter übertragen

Es können aber nicht alle Hilfsarbeiten automatisch jedem Mieter übertragen werden: Handelt es sich bei dem Bewohner zum Beispiel um einen körperlich eingeschränkten Senioren, darf ihm der Winterdienst nicht aufgebrummt werden (vgl. Amtsgericht Hamburg-Altona, Az. 38A C 146/06). Genauso wenig zumutbar ist es, diese Arbeit allein auf den Mieter der Erdgeschosswohnung abzuwälzen (Amtsgericht Köln, Az. 221 C 170/11). Schließlich nutzt nicht nur er die Gehwege, weshalb es bei einem Mehrfamilienhaus nicht einzusehen ist, ihm allein das Räumen der Wege zu überlassen.

Wer haftet bei Schnee und Glätte für Schäden?

Steht der Mieter in der Pflicht, haftet dieser auch für eintretende Schäden, wenn er seiner Arbeit nicht nachkommt (vgl. Amtsgericht Ulm, Az. 6 C 986/86-03). Generell obliegt die Haftung demjenigen, der die Verkehrssicherungspflicht innehat. Selbst im Verhältnis zum beauftragten Reinigungsunternehmen und/ oder Mieter kann der Grundstückeigentümer jedoch in der Haftung bleiben, wenn er seiner Kontrollpflicht nicht nachkommt. In Berlin gibt es hierzu eine eindeutige Regelung, die besagt, dass die Übertragung der öffentlich-rechtlichen Verantwortung auf Dritte nicht möglich ist. Außerdem kann der Vermieter auch dann für die Folgen haftbar gemacht werden, wenn der Winterdienst nicht klar geregelt ist (OLG Frankfurt/Main, 3 U 93/01).

Um etwaige Auseinandersetzungen zwischen Mieter und Vermieter zu umgehen, ist gut beraten, wer einen Dienstleister mit der Räumung beauftragt. Für dessen Kosten muss dann der Mieter im Rahmen der Nebenkosten aufkommen.

Wann und wie muss geräumt werden?

Die Räumungspflicht besagt, dass in der Zeit von Montag bis Samstag von 7.00 Uhr bis 20 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ab 9.00 Uhr die an das Grundstück grenzenden Wege, aber auch – wenn vorhanden – die Zugangsrampe zur Tiefgarage von Schnee und Eis befreit werden müssen. Bei einem Eckgrundstück, das an mehrere Straßen grenzt, gibt es viel zu tun, denn es gilt, alle Gehwege entsprechend zu räumen. Allerdings muss nicht der ganze Gehweg freigeschaufelt werden, sondern es genügt eine 1,50 Meter breite Schneise, in der man sich gefahrenlos bewegen kann. Vorsicht ist bei der Lagerung des Schnees geboten: Da er auf der Straße ein Risiko für die Autofahrer darstellt, muss dieser am Gehwegrand gelagert werden.

Fazit

Eigentümer aber auch Mieter sollten ihre Pflichten in diesem Rahmen ernstnehmen. Schließlich ist die Nicht-Räumung kein Kavaliersdelikt. Dafür können Bußgelder in Höhe von bis zu 10.000 Euro verhängt werden. Die im Schadensfall entstehenden Kosten können sogar um ein Vielfaches darüber liegen.

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15.11.2016
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Verkehrsunfälle und Diebstahl

In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung im Bereich Braunsbedra, Geiseltalstraße ein. Sie zerstörten ein Schloss und durchsuchten eine Gitterbox. Bisher ist bekannt, dass eine unbekannte Anzahl an Gasflaschen entwendet wurden.

Verkehrsunfälle und Diebstahl

Verkehrsunfall

Am 14.11.2016 gegen 18:45 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 46 jähriger VW-Fahrer befuhr die Weißenfelser Straße und beabsichtigte, hinter der Sparkasse in Richtung Sixtistraße nach links abzubiegen. Zeitgleich befuhr aus Richtung Rudolf-Breitscheid-Platz eine Straßenbahn die Weißenfelser Straße. Beim Abbiegevorgang kam es zum Zusammenstoß. Personen wurden nicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 15.11.2016 gegen 05:30 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 49 jährige VW-Fahrerin befuhr den Fischweg aus Richtung Querfurter Straße. Plötzlich überquerte ein Reh[nbsp] die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verließ den Unfallort.

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Verkehrsunfall

Am 14.11.2016 gegen 19:30 Uhr ereignete sich im Bereich Knapendorf ein Verkehrsunfall. Ein 39 jähriger Honda-Fahrer befuhr die L 172 aus Richtung Merseburg in Richtung Knapendorf. In einer Rechtskurve ca. 500 m vor der Ortslage Knapendorf kreuzt ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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15.11.2016
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Hinweise bei Verdacht auf Vogelgrippe bei Geflügel und Wildvögeln

Hinweise bei Verdacht auf hochpathogene aviäre Influenza (H5N8) bei Geflügel und Wildvögeln

Aufgrund der aktuellen Risikoeinschätzung des Friedrich-Löffler-Institutes (FLI), die auf der Internetseite des FLI (www.fli.de) einzusehen ist, ist mit einem Auftreten von Krankheitsfällen auch in bisher noch nicht betroffenen Gebieten und Bundesländern zu rechnen.

Hinweise bei Verdacht auf Vogelgrippe bei Geflügel und Wildvögeln

Bei Verdacht (z.B. durch vermehrtes Vogelsterben, tot aufgefundene Vögel) wenden Sie sich bitte an das jeweilige zuständige Veterinäramt. Informationen zur Einsendung von Proben und Tieren sowie zur Untersuchung auf hochpathogene aviäre Influenza erhalten Sie beim zuständigen Veterinäramt oder beim Landesamt für Verbraucherschutz, Fachbereich Veterinärmedizin unter[nbsp] 03931-631 0
Zur Einsendung von Tupferproben bzw. toten Tieren verwenden sie bitte folgende Untersuchungsanträge

Bitte kündigen Sie geplante Probeneinsendungen stets telefonisch im Landesamt für Verbraucherschutz unter oben genannter Telefonnummer an.
Bitte beachten Sie zusätzlich die Empfehlungen des FLI.

Jagdausübungsberechtigten werden gebeten, bei Beobachtung von vermehrt auftretenden Todesfällen bei Wildvögeln unverzüglich das zuständige Veterinäramt zu informieren. Bisher waren vor allem Reiherenten, aber auch Schwäne, Wildgänse, Blesshühner und Möwen betroffen.

Für Fragen zum Thema Geflügelpest und Aufstallung stehen die Veterinärämter der Landkreise und kreisfreien Städte und der Fachbereich Veterinärmedizin des Landesamtes für Verbraucherschutz zur Verfügung.

Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt

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In Sachsen-Anhalt gilt ab sofort in bestimmten Risikogebieten bis auf weiteres Stallpflicht für Geflügel. Die Landkreise sind vom Ministerium über das Landesverwaltungamt angewiesen worden, entsprechende Maßnahmen anzuordnen. Hintergrund ist der vermehrte Nachweis von Vogelgrippe-Viren.

Risikogebiete sind Gebiete, die als Rastplätze für Wildvögel bekannt sind. Das sind zum Beispiel Gebiete entlang von Elbe, Saale, Havel und Mulde, das Gebiet um den Arendsee und die Gerlebogker Teiche (Landkreis Bernburg).

Aufstallung bedeutet, dass die Tiere entweder in geschlossenen Ställen oder unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gesicherten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss.

Für Geflügelausstellungen und Geflügelmärkte gilt, dass die Veranstaltungen in geschlossenen Räumen stattfinden müssen und die auf der Veranstaltung ausgestellten Tiere vorher tierärztlich zu untersuchen sind. Für Menschen besteht nach den derzeitigen Erkenntnissen keine Gefahr. Bisher ist weltweit kein Fall von Ansteckung mit dem Geflügelgrippe-Subtypus H5N8 bekannt.

Ansprechpartner für Geflügelhalter zu Fragen der Stallpflicht sind die Amtstierärzte der Landkreise bzw. kreisfreien Städte.

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15.11.2016
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Aufstallungsgebot für Geflügel

Aufgrund des aktuellen Auftretens der Geflügelpest bei Wildvögeln in Deutschland, Polen, Ungarn, Österreich und der Schweiz sowie in Geflügelhaltungen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ordnet die Stadt Halle (Saale) zur Vermeidung der Einschleppung oder Verschleppung der Geflügelpest durch Wildvögel an, dass sämtliches gehaltenes Geflügel (Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachtel, Enten und Gänse) ab sofort[nbsp]

Aufstallungsgebot für Geflügel

1. in geschlossenen Ställen oder[nbsp]
2.[nbsp]unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherte Seitenbegrenzung bestehen muss (Schutzvorrichtung), zu halten ist.[nbsp]

Da das Virus auch bei zahlreichen Wildvögeln in Deutschland nachgewiesen wurde, muss von einer Übertragungsmöglichkeit durch die Wildvogelpopulation ausgegangen werden. Aus diesem Grund ist der Kontakt von Hausgeflügel mit Wildvögeln unbedingt zu verhindern. Der Risikobewertung wurde gemäß § 13 Abs. 1 und 2 der Geflügelpestverordnung zugrunde gelegt, dass die Stadt Halle (Saale) an einem Wildvogeldurchzugsgebiet für wildlebende Wasservögel gelegen ist. Außerdem wurde berücksichtigt, dass die Stadt Halle (Saale) den Fluss Saale und zugehörige Überflutungsgebiete vorhält, welche als Rastplätze für Zugvögel dienen. In der Stadt Halle (Saale) sind derzeit rund 270 vorwiegend private Geflügelhalter mit insgesamt 3700 Tieren von der Stallpflicht betroffen.
In diesem Zusammenhang wird nochmals auf die regulären Pflichten von Geflügelhaltern gemäß Geflügelpestverordnung hingewiesen:

  • Die Haltung von Geflügel (auch Hobbyhalter!) ist dem Fachbereich Gesundheit, Abt. Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung, Kreuzerstr. 12, 06132 Halle (Saale), Tel. 0345-774 30 10 oder[nbsp]veterinaeramt@halle.deunverzüglich anzuzeigen.
  • Futter und Einstreu dürfen nicht an Orten aufbewahrt werden, zu denen Wildvögel Zugang haben.
  • Bei vermehrten Todesfällen, Veränderungen der Legeleistungen oder bei Gewichtsabnahme hat der Besitzer durch einen Tierarzt Geflügelpest ausschließen zu lassen.
  • Der Halter muss ein Register über Zugänge und Abgänge von Geflügel führen.

Bei der hochpathogenen Aviären Influenza handelt es sich um eine hochansteckende, anzeigepflichtige Viruserkrankung bei Geflügel, deren Ausbruch weitreichende wirtschaftliche Folgen für alle Geflügelhalter, Schlachtstätten und verarbeitende Industrie haben kann.

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15.11.2016
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Mobiler PID-Check für Solarmodule: Fraunhofer CSP erhält Auszeichnung in Singapur

Für die Best Poster Presentation im Themenbereich Photovoltaik-Module ist Volker Naumann vom Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP auf der Fachkonferenz PVSEC in Singapur ausgezeichnet worden. Naumann präsentierte dort den PIDcheck, ein mobiles Gerät, das die Anfälligkeit von bereits im Feld installierten Solarmodulen für Potential-induzierte Degradation (PID) ermitteln kann. Der Defekt ist eine der häufigsten Ursachen für Leistungseinbußen in Photovoltaikmodulen mit kristallinen Siliziumsolarzellen.

Mobiler PID-Check für Solarmodule: Fraunhofer CSP erhält Auszeichnung in Singapur

Naumann, der das Gerät PIDcheck gemeinsam mit Kollegen entwickelt hat, erhielt die Auszeichnung im Rahmen der Abschlusszeremonie der 26. International Photovoltaic Science and Engineering Conference (PVSEC-26), der größten Photovoltaik-Konferenz im asiatischen Raum. Das Gerät wird von Freiberg Instruments, einem Spezialisten für industrielle Halbleitermesstechnik, als Lizenznehmer vertrieben und ist ein wichtiges Werkzeug, um die Zuverlässigkeit von Solarmodulen im Einsatz zu testen.

Am Fraunhofer CSP in Halle (Saale) war es zuvor gelungen, durch Untersuchungen auf der Nano-Ebene die physikalischen Ursachen der Potential-induzierten Degradation aufzuklären, die vor allem auftritt, wenn Solarmodule bei hohen Systemspannungen und in feuchter Umgebung betrieben werden. Auf Basis dieses grundlegenden Verständnisses des PID-Effekts hatten die Fraunhofer-Forscher mit PIDcon bereits ein Gerät entwickelt, das die Anfälligkeit von Solarzellen für PID schon auf Zellebene ermitteln kann, ohne dass – wie zuvor notwendig – eigens Testmodule gefertigt und in Klimakammern geprüft werden müssen. Das Gerät PIDcon kommt mittlerweile bei zahlreichen Unternehmen der Photovoltaik-Branche zu Einsatz.

PIDcheck ermöglicht einen ganz ähnlichen Test nun auch bei Solarmodulen, die bereits auf Dächern oder in Solarparks installiert sind. »Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung durch die internationalen Fachkollegen. Denn der Preis erkennt an, dass wir den Weg konsequent weiter beschreiten, der sich durch die Aufklärung der PID-Ursachen eröffnet hat. Wir tragen nicht nur dazu bei, mit PIDcon die Auswirkungen von PID in der Fertigung zu minimieren, sondern nun mit PIDcheck auch bei Modulen, die bereits in Betrieb sind. Das ist ein wichtiger Beitrag, um langfristige Erträge von Photovoltaikanlagen vorhersagen zu können« sagt Naumann. Er war einer der eingeladenen Sprecher der Konferenz und erhielt einen von insgesamt fünf Preisen, die im Rahmen der Tagung verliehen wurden.

Mit PIDcheck werden die Bedingungen simuliert, unter denen PID abläuft: erhöhte Temperaturen sowie ein hohes elektrisches Potential zwischen Glasoberfläche und Solarzelle. Die auf die Zellen einwirkende Sonnenstrahlung wird während der Messung durch Strom aus dem Testgerät ersetzt. So kann nicht nur die Anfälligkeit der Solarmodule für PID gemessen werden. Auch für eine mögliche Umkehrung des Effekts, also die Regeneration bereits geschädigter Solarzellen, kann das Gerät neue Möglichkeiten eröffnen.

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15.11.2016
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Trinkwasser enthält nicht zu viel Nitrat

Trinkwasser in Mitteldeutschland überschreitet den Nitratgrenzwert nicht. Darauf weist aus gegebenem Anlass die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH hin.

Trinkwasser enthält nicht zu viel Nitrat

„Trinkwasser darf in Deutschland nur verteilt werden, wenn der Nitratgehalt unterhalb eines Grenzwertes von 50 mg/L liegt, der in der Trinkwasserverordnung festgelegt ist.“, so Dr. Peter Michalik, technischer Geschäftsführer des Unternehmens. „Ist ein Versorgungsgebiet von zu hohen Nitratwerten im Grundwasser betroffen, so wird das gewonnene Grundwasser entweder mit Wasser aus nicht betroffenen Brunnen gemischt, technologisch aufwändig und damit kostenintensiv aufbereitet oder man entscheidet sich für den Bezug von Fernwasser, wie in vielen Gebieten des mitteldeutschen Raumes.“, informiert der Geschäftsführer weiter.

Die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH gewinnt ihr Trinkwasser aus der Rappbode-Talsperre im Harz und der Elbaue bei Torgau und verteilt es im gesamten südlichen Sachsen-Anhalt, Nordsachsen und Teilen Nordthüringens. Trinkwasser, das im Wasserwerk Wienrode im Harz gewonnen wird, hat einen Nitratgehalt von 5,7 mg/L. Trinkwasser aus den Elbaue Wasserwerken Mockritz und Torgau-Ost ist durch Nitratgehalte von 1,9 bzw. 2,1 mg/L gekennzeichnet.

Michalik will den Verbrauchern die Sorge nehmen, Wasser aus der Leitung sei gesundheitlich bedenklich. Tatsächlich ist die Beschaffenheit von Trinkwasser für den menschlichen Gebrauch durch strenge Grenzwerte geregelt, die in der Trinkwasserverordnung festgeschrieben sind. Deren Einhaltung wird von den Gesundheitsämtern in jedem Landkreis überwacht. Allein die Gesundheitsämter können auch Ausnahmegenehmigungen aussprechen, um zum Beispiel technische Lösungen wie den Bau neuer Anlagen zu ermöglichen.

Dass manche Gebiete in Deutschland einen zu hohen Nitratgehalt im Grundwasser verzeichnen, ist dennoch alarmierend. Der Nitratüberschuss ist nicht der natürlichen Beschaffenheit des Bodens zuzuschreiben, wie es zum Beispiel im Fall von Uran oftmals festzustellen ist, sondern Auswirkung menschlichen Handelns. Überdüngung durch Gülle, das Ausbringen von Gärresten der Biogasproduktion sowie zu viel Kunststoffdünger sind die Ursachen dafür.

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15.11.2016
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Mitten aus der Seele – mitten im Hauptbahnhof Halle

Gospelkonzert sorgt für weihnachtliche Stimmung im Einkaufsbahnhof.

Mitten aus der Seele – mitten im Hauptbahnhof Halle

Weihnachten steht vor der Tür und die Vorfreude auf das Fest der Liebe steigt. Im Hauptbahnhof Halle (Saale) wird es bereits am 3. Advent feierlich, wenn der Power-Gospelchor „Leipzig Gospel Choir“ die Reisenden und Besucher im Einkaufsbahnhof mit seiner einzigartigen Gesangsdarbietung in seinen Bann zieht. Kraftvoll und energiegeladen präsentieren die 30 Sängerinnen und Sänger am 11.12. um 15 Uhr ihre Gospel-Songs und laden zum Mitsingen und Mittanzen ein. Auf vielfältige Weise interpretieren sie moderne und traditionelle Arrangements, die ins Ohr und ins Herz gehen! Getreu dem Motto: Moving, Powerful, American.

Mit seinen Auftritten in Kirchen, bei den jährlichen Rügen-Sommertourneen und American Christmas-Weihnachtstourneen erreichte der Chor bisher zehntausende Menschen. Chorleiterin MaryBeth Mueller, die aus der musikalischen Tradition der Southern Gospel Music kommt, hat mit dem Leipzig Gospel Choir ein Repertoire von Spirituals über Gospel Songs bis zu Contemporary Christian entwickelt. Der Leipzig Gospel Choir zeigt, dass Gospelmusik die Herzen der Menschen auch hierzulande berührt. Schirmherr des Chores ist der international renommierte Leipziger Kammersänger Martin Petzold.

Die Gospelkonzert-Tour durch die Einkaufsbahnhöfe Mitteldeutschlands wird am 4. Advent fortgesetzt:

18.12., 17 Uhr, Dresden Hauptbahnhof: „Gospel Passengers“

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15.11.2016
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