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Aktuelle Urteile auf einen Blick

Was passiert mit einer Vereinsmitgliedschaft im Todesfall? -[nbsp]Parkhallenbetreiber haftet für bröckelnden Putz vom Nachbargebäude

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Aktuelle Urteile auf einen Blick

+++ Was passiert mit einer Vereinsmitgliedschaft im Todesfall? +++

Allein aus der Zahlung der Mitgliedsbeiträge eines Verstorbenen an einen Verein durch den Erben ohne einen Hinweis darauf, dass die Erblasserin verstorben ist, kann laut ARAG nicht geschlossen werden, dass der Erbe selbst die Mitgliedschaft fortsetzen will (AG München, Az.: 242 C 1438/16).

+++ Parkhallenbetreiber haftet für bröckelnden Putz vom Nachbargebäude +++

Bröckelnder Putz am Nachbargebäude hat einem Parkhallenbetreiber eine Entschädigungszahlung von fast 1.000 Euro eingebrockt. Denn der Betreiber eines kostenpflichtigen Parkplatzes hafte laut ARAG unabhängig vom Verschulden für Schäden, die an abgestellten Fahrzeugen entstehen (AG Hannover, AZ: 565 C 11773/15).

Langfassungen:

Was passiert mit einer Vereinsmitgliedschaft im Todesfall?

Allein aus der Zahlung der Mitgliedsbeiträge eines Verstorbenen, kann nicht geschlossen werden, dass der Erbe selbst die Mitgliedschaft fortsetzen will. In einem konkreten Fall hatte ein eingetragener Verein geklagt. Die Mutter des Beklagten wurde mit Beitrittserklärung vom 23.10.1980 Mitglied des Vereins. Sie verstarb am 05.01.2005 und wurde von dem Beklagten beerbt. Gemäß § 6 der Satzung erhebt der Verein von den Mitgliedern Beiträge, die am Beginn eines jeden Kalenderjahres im Voraus zu entrichten sind. Der Mitgliedsbeitrag für die Mutter des Beklagten betrug 160 Euro im Jahr. Nach der Satzung endet die Mitgliedschaft durch Tod mit Ablauf des Geschäftsjahres. Die Erben sind jedoch berechtigt, die Mitgliedschaft fortzusetzen. Der Beklagte bezahlte die Mitgliedsbeiträge für die Erblasserin für die Jahre 2005 bis 2009. Ab 2010 wurden keine Mitgliedsbeiträge mehr gezahlt. Der Verein, der einen Mahnbescheid gegen die Verstorbene beantragte, erfuhr erst durch das Gericht im Februar 2013 vom Tod seines Mitglieds. Der Verein ist der Meinung, dass der Beklagte durch die Zahlung der Mitgliedsbeiträge für die Jahre 2005 bis 2009 die Mitgliedschaft der Erblasserin übernommen habe und verpflichtet sei, auch die Beiträge ab 2010 zu bezahlen und erhob entsprechende Klage. Dies jedoch ohne Erfolg. Nach der Satzung des Vereins habe die Mitgliedschaft durch den Tod des Mitglieds spätestens zum 31.12.2005 geendet. Allein die Zahlung der Mitgliedsbeiträge für die Jahre 2005 bis 2009 ohne einen Hinweis darauf, dass damit eine Weiterführung der Mitgliedschaft im eigenen Namen des Erben beabsichtigt oder dass die Erblasserin verstorben ist, reiche nicht aus, so die ARAG Experten (AG München, Az.: 242 C 1438/16).

Parkhallenbetreiber haftet für bröckelnden Putz vom Nachbargebäude

In einem kürzlich entschiedenen Fall war ein auf einem kostenpflichtigen Parkplatz geparktes Auto durch den herabfallenden Putz am Nachbargebäude an Motorhaube und Kotflügel beschädigt worden. Daher forderte der Pkw-Besitzer 740 Euro Schadenersatz. Dies lehnte der Parkhallenbetreiber mit der Begründung ab, er sei für die Wand des Nachbargebäudes nicht verantwortlich.[nbsp] Das AG Hannover sah das jedoch anders: Der Betreiber der Parkhalle wurde nach einer Erweiterung des Klageantrages zu einer Zahlung von 972,80 Euro an den geschädigten Autobesitzer verurteilt. Der Betreiber eines kostenpflichtigen Parkplatzes hafte unabhängig vom Verschulden für Schäden, die an abgestellten Fahrzeugen entstehen, erklären ARAG Experten das Urteil (AG Hannover, AZ: 565 C 11773/15).

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23.11.2016
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12. Patiententreffen des Nierentransplantationszentrums – aktuelle Entwicklungen in der Transplantationsmedizin

Es ist zur Tradition geworden, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Nierentransplantationszentrums (NTZ) des Universitätsklinikums Halle (Saale) Patientinnen und Patienten sowie die interessierte Öffentlichkeit über aktuelle Themen aus dem Bereich Organspende und Transplantation informieren. Das diesjährige Patiententreffen findet am Samstag, 26. November 2016, zwischen 9.00 und 13 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude/Hörsaal, statt.[nbsp]

12. Patiententreffen des Nierentransplantationszentrums - aktuelle Entwicklungen in der Transplantationsmedizin

[nbsp] Organisiert wird die Veranstaltung durch die Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie (Prof. Dr. Paolo Fornara) und die Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II (Prof. Dr. Matthias Girndt). Erwartet werden wieder bis zu 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Vielen von ihnen wurde bereits eine Niere transplantiert oder sie stehen auf der Warteliste. Prof. Fornara erklärt: „Zum 12. Mal findet in diesem Jahr unser Patiententreffen statt. Diese Informationsveranstaltung für Patienten und Angehörige zum Thema Nierenerkrankungen und Nierentransplantation ist nunmehr zum festen Bestandteil für alle Betroffenen und Interessierten geworden“. Die Gäste erhalten Informationen über neue Aspekte zur Nierentransplantation.

In diesem Jahr möchten die Veranstalter einen Einblick in die operativen Techniken der Nierentransplantation geben. Warum offen, laparoskopisch oder seit Neuestem mit dem Roboter operiert wird, ist für die Patienten oftmals nicht leicht zu verstehen. Was bedeuten die unterschiedlichen Techniken für den Patienten? Diese Frage wird Prof. Dr. Fornara erklären. Er hatte erstmals im Sommer 2016 in Ostdeutschland zwei Nierentransplantationen unter Einsatz des OP-Roboters DaVinci durchgeführt. Halle war damit nach Homburg/Saar der zweite Standort in Deutschland, an dem diese minimal-invasive Operationstechnik bei einer Lebendspende zum Einsatz kam. Bis zum heutigen Tag konnten zwei weitere Lebendnierentransplantationen mit dem Operationsroboter erfolgreich durchgeführt werden. Das Team um den Urologie-Professor Dr. Paolo Fornara, der auch das Nierentransplantationszentrum leitet, setzt seit vielen Jahrzehnten auf technische Innovationen bei der Behandlung von urologischen Erkrankungen und der Nierentransplantation. Er ist einer der Vorreiter der Schlüsselloch-Chirurgie in Deutschland. Seit 2004 werden beispielsweise die Nieren bei Lebendspenden laparoskopisch und damit minimal-invasiv entnommen. Prof. Fornara: „Mit der roboterassistierten Nierentransplantation sind wir einen weiteren, bahnbrechenden Schritt auf dem Gebiet der minimal-invasiven Chirurgie gegangen.“ Mit dem Einsatz des OP-Roboters DaVinci können den Patienten drei OP-Verfahren angeboten und auf individuelle Bedürfnisse eingegangen werden: die klassische, offene Operation, der Einsatz der herkömmlichen Schlüssellochchirurgie oder das roboterunterstützte Operieren.

Welche Voraussetzungen es für die Aufnahme auf die Warteliste gibt und ob eine Nierentransplantation für jeden Patienten die richtige Entscheidung ist, darüber klärt Dr. Ulrich Pein im Rahmen des Patiententreffens auf. Warum es wichtig ist, nach einer Transplantation Virusinfektionen schnell zu erkennen und zu behandeln, erläutert Dr. Silke Markau.

Was passiert bei einer Rehabilitation, wozu ist diese Maßnahme nach Transplantation sinnvoll? Um diese und andere Fragen der Reha-Therapien zu beantworten, wurde durch die Organisatoren Prof. Dr. Dirk Engehausen aus der Rehabilitationsklinik Bad Brückenau eingeladen. Abschließend berichtet Dr. Karl Weigand, was es für Neuigkeiten und wichtige Informationen aus dem halleschen Nierentransplantationszentrum gibt. Wie immer haben die Gäste Gelegenheit, nach den Vorträgen Fragen an die Referenten zu stellen.

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23.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Der kleine Unterschied – oder auch nicht? Öffentliche Ringvorlesung zum Thema „Gesundheit von Frauen & Männern ist mehr als Biologie“

Was kursieren nicht alles für Klischees, wenn es um die Gesundheit von Männern und Frauen geht. Doch was ist eigentlich dran an diesen Behauptungen? Eine neue Ringvorlesung unter Federführung des Prodekanats Gender der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg widmet sich Ende November sowie im Januar und Februar wissenschaftlich einigen Gesundheitsthemen rund um die vermeintlichen Unterschiede, die zwischen Männern und Frauen gemacht werden.[nbsp]

Der kleine Unterschied – oder auch nicht? Öffentliche Ringvorlesung zum Thema „Gesundheit von Frauen & Männern ist mehr als Biologie“

Alle Vorlesungen finden jeweils[nbsp]von 18 bis 19.30 Uhr in den Hörsälen des Lehrgebäudes (FG 5/6) des Universitätsklinikums Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, in Halle[nbsp]statt.[nbsp]

Den Auftakt bildet am Mittwoch, 30. November 2016, die Vorlesung zum Thema „Medizinische Rehabilitation: Männer haben’s im Rücken und Frauen im Kopf?!“ Darüber referiert Dr. Kerstin Mattukat, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rehabilitationsmedizin der Medizinischen Fakultät Halle.

Im neuen Jahr geht es dann am 12. Januar 2017 mit dem Vortrag von Dr. Annika Gottschling-Lang von der Medizinischen Hochschule Hannover weiter. Sie spricht zum Thema „Was Frauen und Männer bewegt – Sport und körperliche Aktivität zur Gesunderhaltung aus Sicht der Geschlechterforschung“.

Am 18. Januar 2017 folgt dann der Vortrag von Dr. Matthias Stiehler. Der Wissenschaftler am Dresdner Institut für Erwachsenenbildung und Gesundheitswissenschaft spricht über das sensible Thema psychische Gesundheit bei Männern. Der Vortrag hat den Titel „Reiß dich zusammen! Männer und psychische Gesundheit“.

Den Abschluss der öffentlichen Ringvorlesung bildet der Vortrag am 1. Februar 2017. Dann ist Professorin Dr. Petra Thürmann von der Helios Klinik Wuppertal und der Universität Witten/Herdecke zu Gast. Sie spricht zum Thema „Rosa Pillen für Frauen, blaue für Männer: Geschlechterunterschiede in der Arzneimitteltherapie. Brauchen Frauen andere Medikamente als Männer?“.

Die jeweiligen Vorlesungen sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

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23.11.2016
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ARAG Verbrauchertipps zu gleichgeschlechtlichen Paaren

Familiennachzug auch für Homo-Paare -[nbsp]Bremen nimmt Anti-Diskriminierungs-Klausel ins Gaststättengesetz auf -[nbsp]Lebenspartnerschaftsname statt Ehename

ARAG Verbrauchertipps zu gleichgeschlechtlichen Paaren

Familiennachzug auch für Homo-Paare

Gleichgeschlechtliche Paare dürfen beim grenzüberschreitenden Familiennachzug nicht schlechter behandelt werden als Hetero-Paare. Das hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte einstimmig entschieden. Das aktuelle Urteil legt fest, dass schwulen und lesbischen Paaren der Familiennachzug unter den gleichen Bedingungen wie heterosexuellen Paaren gewährt werden muss. Das gilt laut ARAG Experten sogar unabhängig davon, ob der Gesetzgeber im jeweiligen Mitgliedsstaat gleichgeschlechtlichen Paaren erlaubt, sich zu verpartnern oder zu heiraten. Geklagt hatte eine 42-jährige Staatsbürgerin von Bosnien-Herzegowina. Sie hatte 2011 in Kroatien keine Aufenthaltserlaubnis erhalten, obwohl sie in einer stabilen gleichgeschlechtlichen Partnerschaft mit ihrer kroatischen Freundin lebte. Die Behörden erklärten damals, nach dem gültigen Ausländergesetz könnten nur heterosexuelle Paare eine Aufenthaltserlaubnis wegen einer nichtehelichen Partnerschaft erhalten. Die Klägerin fand, dass dies eine ungerechtfertigte Diskriminierung sei. Auch die Straßburger Richter urteilten, Kroatien habe mit der Weigerung, ihr den Aufenthalt in Kroatien zu erlauben, gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstoßen (Az.: 68453/13). Die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte sind für die 47 Mitgliedsstaaten des Europarates rechtlich bindend, erläutern die ARAG Experten.

Bremen nimmt Anti-Diskriminierungs-Klausel ins Gaststättengesetz auf

Bremen hat eine Anti-Diskriminierungs-Klausel in das Gaststättengesetz aufgenommen. In Bremen ist es[nbsp] eine Ordnungswidrigkeit, wenn ein Club oder eine Bar einem Gast „wegen der ethnischen Herkunft, einer Behinderung, der sexuellen oder geschlechtlichen Identität oder der Religion oder Weltanschauung“ den Einlass verwehrt oder wenn „eine Person aus diesen Gründen während des Aufenthalts in einem Gaststättengewerbe benachteiligt“ wird. Bremen ist somit das erste deutsche Bundesland, das gewerberechtlich gegen Diskriminierung vorgeht. Bislang konnten Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität nicht in eine Disco durften, nur privatrechtlich nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) dagegen vorgehen und auf Schadensersatz und Unterlassung klagen. Homophoben Club- und Disco-Besitzern drohen jetzt in Bremen bis zu 5.000 Euro Strafe. Immer noch recht preiswert, finden ARAG Experten und verweisen auf einen Fall von Diskriminierung in den USA. Der in Portland (US-Bundesstaat Oregon) ansässige Stammtisch von Transsexuellen sollte in einer Bar nach dem Willen des Betreibers nicht mehr geduldet werden. Ein Berufungsgericht hat daraufhin entschieden, dass der Barbesitzer wegen Diskriminierung 400.000 Dollar (350.000 Euro) an die insgesamt elf Transsexuellen zahlen muss.[nbsp]

Lebenspartnerschaftsname statt Ehename

Gleichgeschlechtliche Paare können in Deutschland keinen gemeinsamen Ehenamen führen. Geklagt hatten ein Deutscher und ein Niederländer, die 2011 in den Niederlanden eine gleichgeschlechtliche Ehe geschlossen hatten. Einen gemeinsamen Familiennamen konnten sie nach dem dortigen Recht nicht annehmen. Deshalb wählten sie dafür das deutsche Recht, machten dabei jedoch die Einschränkung: Einen „Lebenspartnerschaftsnamen“ wollten sie nicht haben, da sie verheiratet seien. Beim Bundesgerichtshof kamen sie damit nicht durch. Die Verfassung gebietet laut der Urteilsbegründung nicht, dass gleichgeschlechtlichen Partnern anstelle der eingetragenen Lebenspartnerschaft auch die Ehe offenstehen muss. Außerdem ermögliche das deutsche Recht mit dem so genannten Lebenspartnerschaftsnamen die gewünschte Namensführung. In den deutschen Personaldokumenten werde auch nicht kenntlich gemacht, um welche Art von Namen es sich handelt, erklären ARAG Experten (BGH, Az.: XII ZB 609/14).

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23.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Es reicht! Wir brauchen Lehrer!

9 Lehrer für 308 Schüler ist zu wenig! Kein Musikunterricht mehr an der Schule und Hinhaltetaktik wird groß geschrieben! Den Eltern reicht es. Ein Bildungssystem welches nur noch ein System ist, aber kaum noch gerechte Bildung vermitteln kann. Darum [gt] Streik an der Grundschule Hanoier Straße.

Es reicht! Wir brauchen Lehrer!

Die Bildung der Kinder an der GS Hanoier Straße ist in Gefahr und die Eltern lassen sich dies nicht mehr gefallen, darum wurde heute gemeinsam mit Lehrern und Schülern gestreikt. Der hohe Lehrermangel ist nicht mehr hinnehmbar und die Bildung der Kinder ist in Gefahr. Einige Fächer können kaum noch abgedeckt werden und Musik fällt gänzlich aus.

Zustände die ein kindgerechtes Lernen unmöglich machen. Lehrer die völlig überlastet sind. Dagegen gehen jetzt die Eltern an, denn so kann es nicht weiter gehen. Gleichzeitig rufen sie andere Eltern auf nicht mehr stillschweigend alles hinzunehmen. Es kann sich nichts ändern wenn niemand dagegen etwas unternimmt, so die Elternvertreter.

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23.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Oberbürgermeister eröffnete Weihnachtsmarkt in Halle

Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand eröffnete heute , den traditionellen Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz in Halle.[nbsp]

Oberbürgermeister eröffnete Weihnachtsmarkt in Halle

Pünktlich um 16.30 Uhr wurde die Beleuchtung des Weihnachtsbaumes eingeschaltet. Das Jugendblasorchester Halle unter Leitung von Enrico Rummelt begleitet die Eröffnung musikalisch.

Der Weihnachtsmarkt findet von Dienstag, dem 22. November 2016, bis zum Mittwoch, dem 23. Dezember 2016, statt. Der Markt ist montags bis donnerstags von 10 bis 21 Uhr, freitags und samstags von 10 bis 22 Uhr und sonntags von 11 bis 21 Uhr geöffnet.

Mehr Bilder gibt es hier

Video:

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22.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Burg-Absolventen gewinnen den Deutschen Kurzfilmpreis in der Kategorie Dokumentarfilm

Stephan Helmut Beier und Ray Peter Maletzki erhalten mit der Lola in Gold die wichtigste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Kurzfilm

Burg-Absolventen gewinnen den Deutschen Kurzfilmpreis in der Kategorie Dokumentarfilm

Stephan Helmut Beier und Ray Peter Maletzki, Absolventen der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und Gründer der in Halle ansässigen Produktionsfirma ROSENPICTURES, wurden für den von ihnen produzierten Film Kaltes Tal der Filmemacher Florian Fischer und Johannes Krell mit dem Deutschen Kurzfilmpreis 2016 ausgezeichnet. Der mit 30.000 Euro dotierte Preis für Filmproduzenten, die Goldene Lola, ist die wichtigste Auszeichnung für Kurzfilme in Deutschland und wurde am 17. November 2016 durch Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, verliehen. Aus insgesamt 281 durch eine Fachjury vorgeschlagenen Filme gingen zwölf Nominierungen in fünf Kategorien hervor.

Die beiden Preisträger sind Absolventen der Studienrichtung MM/VR-Design an der BURG und gründeten 2015 die Filmproduktionsfirma ROSENPICTURES. Ray Peter Maletzki ist aktuell zudem als künstlerischer Mitarbeiter in der Studienrichtung Zeitbasierte Künste tätig. Die in Halle (Saale) ansässige Filmproduktionsfirma ging aus einem sich 2007 in der Rosenstraße in Halle formierten Filmkollektiv hervor, welches seine Wurzeln an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle hat. Das Kollektiv versteht sich als Plattform und Schnittstelle für Projekte von Filmschaffenden aus Mitteldeutschland.

Der Film Kaltes Tal, der erst im Oktober 2016 seine Weltpremiere auf dem Nice International Short Film Festival im französischen Nizza feierte, wird unter anderem am Dienstag, 29. November 2016 bei der Langen Kurzfilmnacht wage-mutig im Studio Halle bei freiem Eintritt zu sehen sein. Zudem werden auf der Kinotournee Deutscher Kurzfilmpreis alle nominierten und ausgezeichneten Filme im kommenden Jahr deutschlandweit in kommunalen Kinos präsentiert.

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Kaltes Tal

Der Dokumentarfilm Kaltes Tal beschreibt die Arbeitsabläufe in einem Tagebau, in dem Kalkstein gefördert und in Form einer Waldkalkung in die Natur zurückgeführt wird. Die Handlung konstruiert einen absurden, aber authentischen Kreislauf, der den irreversiblen Konsequenzen entgegenwirken will, die der Abbau von Rohstoffen verursacht. Was beschreibend beginnt, endet in einer sphärischen Gegenwelt, die unser ambivalentes Verhältnis zur Natur hinterfragt.

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Auszug aus der Begründung der Jury:

In ruhig montierten und gemäldeartigen Bildern erzählen sie von einem Ort, an dem der Mensch die Natur gleichzeitig zerstört und versucht zu retten. Kalkstein wird der Erde entrissen und dann über Wald und Boden verteilt. Die Filmemacher beobachten diesen paradoxen Vorgang, ohne ihn zu kommentieren. Mit ruhigen, meisterhaft fotografierten Einstellungen zeigen sie eine eigenartige von Kalk bedeckte Welt, die zugleich verstörend und schön ist. Steht das Weiß des Kalksteins für Reinheit oder symbolisiert es ein Leichentuch? Der Film kommt ohne ein einziges gesprochenes Wort aus. Gerade deswegen erzeugt der Film einen hypnotischen Sog. Es entsteht eine mehrdeutige Metapher auf den Zustand der Welt, die durch die konsequente Reduktion der filmischen Mittel noch verstärkt wird. Kaltes Tal wirft Fragen auf, löst tiefe Assoziationen aus und schafft nachhaltige Verunsicherung. Ein dokumentarisches Kunstwerk.

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Kaltes Tal

Genre: Experimenteller Dokumentarfilm, 2016

Hersteller: Stephan Helmut Beier, Ray Peter Maletzki (ROSENPICTURES), Halle (Saale)

Buch, Regie, Kamera, Montage: Johannes Krell, Florian Fischer

Dramaturgische Beratung: Ginan Seidl (ROSENPICTURES)

Laufzeit und Format: 12 Minuten, 1,85:1, DCP, Farbe

Weitere Informationen: www.rosenpictures.com

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Weitere Informationen: www.rosenpictures.com

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Kaltes Tal, 2016, Filmstill

Kaltes Tal, 2016, Filmstill

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22.11.2016
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Rentner bezahlt Weg der Schande

Die Geschichte mutet skurril an: Da streiten eine Stadt und eine Familie 76 Jahre lang um ein Stück Land und am Ende bezahlt ein 86 Jahre alter Mann mit seinem Ersparten 500 Meter eines Weges, gegen den er sich 13 Jahre zuvor vehement ausgesprochen hat.

Nun würdigt das Oberhaupt der Stadt das ungewöhnliche Beispiel bürgerlichen Engagements und betont zugleich, dass der Bau von Straßen und Wegen eine hoheitliche Aufgabe des Staates ist. Das klingt so, als habe man eine Ausnahme gemacht, doch der Wegebau in Halles Stadtteil Frohe Zukunft ist letztlich ein trauriges Beispiel für Politiker und Verwaltungen, die sich immer weiter aus ihrer Verantwortung zurückziehen und sich schamlos am Altruismus des besten Teils ihres Volkes bedienen.

Sie verjubeln die Steuermillionen der Bürger und erklären dann, dass kein Geld da ist für die Dinge, die man von einem gut funktionierenden Staat eigentlich erwarten kann und muss. Der Wegebau in der Frohen Zukunft ist kein Grund zum Feiern, sondern eine Schande. Hätte man in Halles Rathaus etwas mehr Feingefühl, würde man die Hilfsbereitschaft von Horst Mühlbach äquivalent vergelten und seine Zahlung von 50.000 Euro (!) als Kredit betrachten. Für alle möglichen fragwürdigen Unternehmungen, zum Beispiel nach fahrlässiger Vernachlässigung des Hochwasserschutzes wie im Fall des Multimediazentrums, werden ganz andere Summen zum Fenster hinausgeworfen. Kopfschütteln ist viel zu wenig für das, was hier passiert ist. Halles Stadtrat macht bei alledem keine gute Figur; frei nach der Devise: „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.“

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22.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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„Trump muss beweisen, was er kann“ (Teil 2)

Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahl gewonnen. In der Nacht vom 8. auf den 9. November 2016 ist ein politischer Erdrutsch passiert. Ein Underdog ist durchmarschiert trotz aller markigen Sprüche und Attacken, die ihm den Vorwurf einbrachten, ein Rassist, Sexist und Ausländerfeind zu sein, wobei ein Blick auf die Zusammensetzung seiner Familie und einiger engster Beraterinnen zumindest für Verwirrung sorgen kann.

„Trump muss beweisen, was er kann“ (Teil 2)

Viele Analysten, Mainstream-Medien und Hillary-Clinton-Anhänger fielen am Tag nach der Wahl in Schockstarre. Vom Ende des Westens und der Demokratie war die Rede. Seitdem wird noch einmal aus allen Rohren gegen Trump geschossen. Hallelife hat sich bei prominenten Hallensern umgehört, wie Sie diese US-Wahl sehen und welche Folgen sie für die Bundestagswahl 2017 erwarten. Zu den Befragten gehört auch Dr. Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen zu Halle (Saale).

Hallelife: Sie sind in Mexiko geboren und aufgewachsen. Was sagen Ihre mexikanischen Freunde zur Wahl Trumps und wie waren die bisherigen Beziehungen zwischen Mexiko und den USA, zumal es die jetzt viel diskutierte „Mauer“ zwischen beiden Staaten ja schon seit Jahren gibt?

Müller-Bahlke: Dazu gab es noch keinen Austausch mit mexikanischen Freunden. Das Verhältnis ist seitdem ich es verfolge wie das von zwei sehr ungleichen Brüdern, die einander auf eine Weise sehr nah und vertraut sind, aber ebenso gefangen in ihren stereotypen Urteilen und gegenseitigen Erwartungen.

Sie haben die USA mehrfach bereist, auch als Student. Ist die Wahl Trumps wirklich so überraschend oder zeichnete sich der Trend schon länger ab?

Ich gehöre nicht zu den Propheten, die die Wahl Trumps vorausgesehen haben. Ich finde die Wahl überraschend, weil ich den Zustand der US-Gesellschaft zwar schon seit langem mit Sorge betrachte, ihn aber nicht für so zerrüttet gehalten habe, dass ein Mann wie Trump die Wahl gewinnen könnte. Es zeigt für meine Begriffe vor allem die erschütternden Bildungsdefizite in den USA. Andererseits glaube ich an die Selbstreinigungskräfte der Demokratie. Trump gehört jetzt zum politischen Establishment und muss beweisen, was er kann. Wenn er sein Amt nicht ausfüllen kann, wird er darin keine Zukunft haben.

Was sagen Ihre US-amerikanischen Freunde zum Wahlausgang? Geht durch deren Reihen möglicherweise auch der viel diskutierte Riss der Gesellschaft?

Es gab noch keine Gelegenheit für einen Austausch mit meinen amerikanischen Freunden. Aber der Riss, der durch die Gesellschaft geht, ist schon seit langem unübersehbar und inzwischen ja auch in Europa deutlich spürbar.

Welche Folgen hat die Wahl Trumps für die Bundestagswahl 2017 in Deutschland?

Die demokratischen Kräfte in Deutschland müssen sich noch deutlicher als bisher zu Wort melden und mit Selbstbewusstsein die Grundwerte unserer Gesellschaft verteidigen, die im Grundgesetz verankert sind. Das beginnt mit einem respektvollen Umgang (Artikel 1 des Grundgesetzes), egal ob im Netz, auf der Straße, in der Kneipe, in der Schule, im Betrieb oder zuhause. Das vorausgesetzt, kann man über alles diskutieren. Eine demokratische Gesellschaft lebt vom Diskurs und ist darauf angewiesen. Um das zu ermögliche, muss dieser immer in gegenseitiger Achtung geführt werden, so unterschiedlich die Positionen auch sein mögen. Genau das scheint mir im Moment aber verloren zu gehen, womit den demokratischen Prozessen der Boden entzogen würde. Darin sehe ich die größte Gefahr.

inhaltlicher Nachtrag zu der Frage, was in Artikel 1 des Grundgesetzes steht

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

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22.11.2016
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Streik an der Grundschule Hanoier Straße

Die Bildung der Kinder an der GS Hanoier Straße ist in Gefahr und die Eltern wollen sich das nicht mehr gefallen lassen.

Streik an der Grundschule Hanoier Straße

Morgen früh wollen die Eltern vor der Grundschule Hanoier Straße in den Streik treten. Der hohe Lehrermangel ist nicht mehr hinnehmbar und die Bildung unsere Kinder ist in Gefahr.

Die Aktion der Eltern soll 7:15 Uhr an der Schule beginnen.

Die Elternvertreter

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Die ist nun bereits eine wiederholte Prodestaktion der Eltern an dieser Schule, um auf die Missstände hinzuweisen.

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22.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Glühwein und Gemütlichkeit für alle

Oh du Fröhliche klingt es alle Jahre wieder und sie beginnt die schönste Zeit im Jahr, die Weihnachtszeit. Das Fest der Liebe, Freude und Familie. Wenn die Weihnachtsmärkte im Land ihre Pforten öffnen, der Duft von Mandeln Glühwein und anderen Leckereien durch die Lüfte strömt, weiß man, bald ist es wieder soweit.

Glühwein und Gemütlichkeit für alle

Die Vorweihnachtszeit, die Zeit der Treffen, der Geselligkeit und der Entschleunigung aus dem Jahresstress. An den Abenden strömen die Menschen auf die Adventsmärkte, direkt aus dem Büro für einen Feierabendtrunk oder zum Treffen mit Freunden. Wenn das Wetter dann noch mitspielt, leichte Kälte, etwas Schnee, macht es den Markt perfekt. Regnet es hingegen, dann ist es oft ein Aus für den geplanten geselligen Abend. Die wenigen Stände welche einen überdachten Gastraum bieten sind schnell überfüllt und man muss an anderer Stelle Schutz suchen.

„Alle guten Dinge hat man nie beisammen“ besagt das Sprichwort.

Der normale Weihnachtsmarktbesucher kämpft sich durch, kann jeden Stand und jede Theke erreichen, hat kein Problem mit Stufen, Podesten und Balken, die den Weg versperren. Was aber macht jemand mit Handicap, jemand der im Rolli an der ganzen vorweihnachtlichen Freude teilhaben möchte?

Mit Rolli kommt man die Stufen nicht hoch, Podeste sind nicht erreichbar Verkaufstheken viel zu hoch. Die Betreffenden können sich nicht einfach einen Glühwein bestellen ohne dass jemand behilflich ist. Oft werden sie auch gar nicht wahrgenommen, weil sie durch die Massen die Theken nicht erreichen. Bei schlechtem Wetter heißt es zu Hause bleiben, denn wo soll man sich unterstellen.

Dies wollte sich Heinz Meyer nicht länger mit ansehen. Den Gedanken daran etwas zu ändern hatten seine Frau und er schon länger. Beide, immer dabei wenn es um soziale Projekte oder den Inklusionstag auf Jahr- oder Weihnachtsmarkt geht, fassten im letzten Jahr den Entschluss „Wir ändern jetzt daran etwas“.

Gesagt, getan

Der Wintermarkt war kaum vorüber, kaufte man einen neuen Stand, größer, geräumiger, ausbaufähig und setze die Vorstellungen die man hatte um. Fast ein Jahr lang investierte man jede freie Minute in den Aus- und Umbau, alles sollte perfekt werden.

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Viel Geld, Zeit und Nerven hat der Umbau gekostet, aber das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen.

Die Glühweinschänke ist gemütlicher denn je, hat einen riesigen Innenraum mit Ablagen, Wand- und Stehtischen und ist barrierefrei. Tresen und Tische haben die vorgeschriebenen Höhen für Rollifahrer, zudem 2 Tischen auch noch absenkbar sind. Der Zugang ist für niemanden ein Problem mehr, denn dank einer 3 m langen Rampe kann jeder Rollstuhlfahrer nun bequem das Innere erreichen. Zur Abnahmem, ob alles nutzbar ist und seine Richtigkeit hat, kamen gestern 2 Vertreter von Behindertenverband und waren begeistert. “Endlich einmal jemand der an uns denk!” “Der geplante Ausflug auf den Weinachtsmarkt hat ab sofort ein Ziel”, so Vorstand Dietz.

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Gardinen, Tischdecken, Deko, eine rundum familiäre Gemütlichkeit lädt zum Verweilen ein. Aber dies ist noch nicht alles. Auch an andere Menschen mit Handicap wurde gedacht, jene welche es im täglichen Stadteben auch sehr schwer haben und mit vielen Hürden kämpfen müssen, die Blinden. So wurde die Idee weitergetragen und man fand in Herrn Fischer vom Blindenverband einen Unterstützer dieser. Er erstellt nach Vorlage Getränkekarten in Blindenschrift und so sind nun auch diese zur Hand, wenn der Bedarf ist. Zudem soll ein doppelter Ausschank die Bedienung der Gäste beschleunigen.

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Erstmalig nun auf den Halleschen Weihnachtsmarkt die barrierefreie Glühweinschänke.

Ein neues Geschäft braucht einen Segen, so wie es bei Schaustellern üblich ist und so kam Pfarrer Herold heute eigens für die Segnung aus Erfurt angereist. Cornrad Herold ist der Landespfarrer für alle Schausteller und Cirkusleute im Raum Mitteldeutschland und er gab neben Glückwünschen und Hinweisen auch gute Ratschläge mit auf den Weg und vor allem viel Erfolg.

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Diesen Wünschen schlossen sich Marktmeister Gerit Schulz von der Stadt Halle (Saale) und Wolfgang Fleischer von der Citi- Gemeinschaft, sowie alle anderen Kollegen und Mitstreiter des Weihnachtsmartes an, dies aber nicht ohne mit dem Wort Massel Kupferstücke in den Standes zu werfen. Dies soll Glück bringen und helfen damit das Geld nie ausgeht.

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22.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Geschwindigkeitsmessen in Roßbach

In den heutigen Mittagsstunden führten die Beamten im Bereich Braunsbedra, OT Roßbach, Südstraße eine Geschwindigkeitsmessung durch.

Geschwindigkeitsmessen in Roßbach

Gemessen wurden ca. 20 Fahrzeuge, davon waren 3 zu schnell. Spitzenreiter ein PKW Opel mit gemessenen 99 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 200 Euro Bußgeld, einem Monat Fahrverbot und 2 Punkten rechnen.

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22.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Meldungen aus dem Saalekreis

Verkehrsunfall in Burgliebenau und Etzdorf – Geschwindigkeitsmessen in Bad Lauchstädt – Fahren unter Alkohol in Rotheburg

Meldungen aus dem Saalekreis

Fahren unter Alkohol

Am 21.11.2016 gegen 23.00 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Rothenburg einen 41 jährigen BMW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 0,6 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

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Geschwindigkeitsmessen

In den heutigen Vormittagsstunden führten die Beamten im Bereich Bad Lauchstädt, Lindenstraße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 45 Fahrzeuge, davon waren 5 zu schnell. Spitzenreiter ein PKW Ford mit gemessenen 52 km/h (erlaubt 30 km/h). Die Fahrerin muss mit 35 Euro Verwarngeld rechnen.

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Verkehrsunfall

Am 21.11.2016 gegen 17.30 Uhr ereignete sich im Bereich Etzdorf ein Verkehrsunfall. Ein 41 jähriger Mazda-Fahrer befuhr die Verbindungsstraße zwischen Etzdorf und Stedten. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeuge entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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Verkehrsunfall

Am 22.11.2016 gegen 06.00 Uhr ereignete sich im Bereich Burgliebenau ein Verkehrsunfall. Ein 52 jähriger Ford-Fahrer befuhr die L 183 von der B 181 in Richtung Burgliebenau. Auf einer langen Geraden beabsichtigte er, den vor ihm fahren PKW zu überholen. Zeitgleich überholte der nachfolgende 26 jährige BMW-Fahrer den Ford. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich der BMW nach links aus, fuhr in den Straßengraben und kam an einem Baum zum Stehen. Durch den Aufprall wurde der BMW-Fahrer verletzt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.

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22.11.2016
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Langer Abend der Galerien

Am 26. November 2016 laden ab 17 Uhr mehr als 25 hallesche Galerien, Ateliers, Kunsthandlungen und Geschäfte mit angewandter und dekorativer Kunst zum Langen Abend der Galerien ein. An diesem Wochenende sind alle Hallenser und Kunstfreunde herzlich eingeladen, eine Entdeckungstour durch Halles lebendige Kunst- und Galerieszene zu unternehmen.

Langer Abend der Galerien

Auf dieser besonderen Halle-Kunst-Tour am Vorabend des 1. Advents können Neugierige nicht nur Kunstwerke bestaunen, sondern auch vielerorts erwerben. Ebenso bietet sich die Gelegenheit, in angenehmer Atmosphäre mit Galeristen und Kunstschaffenden ins Gespräch zu kommen. Die Galerien, Ateliers, Kunsthandlungen und Geschäfte warten mit kleinen Weihnachtsüberraschungen bei Glühwein und Gebäck auf ihre Gäste. Highlights im Programm sind unter anderem:

  • Eine Ausstellung von Bildern der Künstlerin Iris Band im Kunstsalon Hänsel. Dazu gibt es[nbsp] anlässlich des 20jährigen Bestehens der Damenkunstklasse Halle eine Verkostung von Winzerglühwein.

  • Die Ausstellung „Die neuen Nanas“ in der Galerie im Frauenzentrum Weiberwirtschaft bietet Fotografien von Angelika Himburg. Die Fotografin zeigt Fotos von Frauen, die sich gängigen Normen entziehen. Sie sagt dazu: „Körperformen und Körpernormen unterliegen der Mode und prägen Denk- und Gestaltungsmuster. So ist das in der Architektur, der Musik, den Lebensgewohnheiten, der Kunst und natürlich auch beim Schönheitsideal für Frauen.“ Die Künstlerin ist am Langen Abend der Galerien anwesend.

  • Rebekka Rauschhardt [&] Björn Hermann präsentieren den 10. Kunstraum Rauschickermann mit Malerei, Grafik, Design, Schmuck [&] Modeaccessoires von zahlreichen Kunstschaffenden.

  • Am Langen Abend der Galerien wird man in der Galerie Gross durch die traditionelle Weihnachtsausstellung geführt und mit heißen Getränken, köstlichen Leckereien und kleinen Überraschungen verwöhnt.

  • Im Geschäft Klunkerfisch darf man sogar selbst malen! Jeder, der sich schon immer einmal an Acrylmalerei versuchen wollte, hat am Langen Abend der Galerien in der Kuhgasse 7 Gelegenheit dazu. Die Besucher des Klunkerfischs können gemeinsam ein Acrylgemälde gestalten, welches dann in der Galerie ausgestellt wird! Ein Tässchen Glühwein wird Ihnen Mut machen!

  • An der Präsentation „Erinnerung [&] Träume“ im Künstlerhaus Goldener Pflug nehmen[nbsp] sechs ausstellende Künstler teil: Caterina Behrendt (Zeichnung), Line Jastram (Bildhauerei), Magdalena Müller-Ha (Graphik [&] Malerei), Sarah Deibele (Zeichnung [&] Druckgrafik), Jörg Riemke (Skulptur), Sabine Kunz (Malerei). Von 18 bis 21 Uhr ist zudem ein Zeichenfixautomat aufgestellt. Dieser zeichnet[nbsp] unter dem Motto „Was Du Dir wünschst“ alles für den Besucher.

Alle Infos und das Programm findet man auch unter www.langer-abend-galerien.de

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22.11.2016
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Bildung im Vorübergehen sucht neue Schilderspender

141 unterschilderte Straßen zählt die Bürgerstiftung bisher in Halle. Morgen kommt die nächste dazu: Die Voßstraße. Auf kleinen blauen Zusatzschildern bekommt der Spaziergänger kurz und knapp erklärt, wer Namensgeberin oder Namensgeber der Straße ist. „Bildung im Vorübergehen“ heißt das Projekt, das die Bürgerstiftung seit[nbsp] dem Jahr 2008 in der Saalestadt durchführt.

Bildung im Vorübergehen sucht neue Schilderspender

Jetzt veröffentlicht sie 68 weitere Straßennamen mit Halle-Bezug und bittet um Unterstützung: Wer möchte Schilderpate werden?

Die vorgeschlagenen Straßen finden sich über die Stadt verteilt, die Namensgeber kommen aus Bereichen der Wissenschaft, Politik, Religion, Wirtschaft, Sport, Kunst bzw. Kultur. Namen wie Gustav Weidanz, Gottfried Olearius, Johann Friedrich Naue, Paul Riebeck aber auch Krauses Kaffeegarten an der Friesenstraße sind darunter.

Die Liste ist auf der Webseite der Bürgerstiftung (www.buergerstiftung-halle.de) zu finden.

Was steckt hinter dem Projekt? Viele hallesche Straßen sind nach historischen Persönlichkeiten aus der Stadtgeschichte benannt, doch häufig wissen die Bürgerinnen und Bürger gar nicht, wer hier eigentlich geehrt wird. Deshalb stattet die Bürgerstiftung monatlich eine Straße mit zusätzlichen Informationsschildern aus, die Auskunft über die Namensgeberinnen bzw. -geber der Straße geben. Die „Anstifterin“ des Projektes, Dr. Ingeborg von Lips, verbindet damit die Idee, Einwohnern und Besuchern der Stadt diese historischen Persönlichkeiten und ein Stück hallescher Stadtgeschichte näher zu bringen.

Das Projekt wird durch die Bürgerstiftung Halle koordiniert und unterstützt durch den Grafiker Bernd Schmidt, das Straßen- und Tiefbauamt Halle, das hallesche Stadtarchiv sowie die Firma Horn Verkehrstechnik Halle. Das Projekt hat bereits Nachahmer gefunden – unter anderem bei der Bürgerstiftung Braunschweig und in Stendal.

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22.11.2016
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Was Sie über das Weihnachtsgeld wissen sollten

ARAG Experten informieren über den zusätzlichen Geldsegen am Jahresende

Wer bekommt eigentlich Weihnachtsgeld? Wie hoch fällt die Sonderzahlung aus? Muss ich es versteuern? Ist Weihnachtsgeld das 13. Gehalt? ARAG Experten haben Wissenswertes zum zusätzlichen Geldsegen des Arbeitgebers zusammengetragen.

Was Sie über das Weihnachtsgeld wissen sollten

Was ist eigentlich das Weihnachtsgeld?

Rechtlich gesehen ist es ein zusätzliches Entgelt, das der Arbeitgeber an seinen Arbeitnehmer auszahlt. In den meisten Unternehmen wird es im November mit dem monatlichen Gehalt ausgezahlt. Wie der Name schon verrät, war es ursprünglich vor allem dafür gedacht, Geschenke für Weihnachten zu kaufen. Genauer betrachtet ist das Thema Weihnachtsgeld aber recht komplex. Und über die Summe des Weihnachtsgeldes, wann genau es gezahlt wird und ob Sie überhaupt Weihnachtsgeld erhalten, entscheidet einzig und allein Ihr Arbeitgeber oder die Tarifvertragsparteien.

Weihnachtsgeld und 13. Monatsgehalt: Was ist der Unterschied?

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das Weihnachtsgeld oft mit dem 13. Monatsgehalt verwechselt. Denn für viele Arbeitnehmer ist das Weihnachtsgeld eben auch ein 13. Monatsgehalt – aber aus rechtlicher Sicht gibt es Unterschiede. Das Weihnachtsgeld ist oftmals eine freiwillige Sonderzahlung des Arbeitgebers, die keinen Entgeltcharakter hat. Das 13. Monatsgehalt ist dagegen regelmäßig einvertraglich vereinbartes Entgelt für erbrachte Arbeitsleistung. So weit so gut. Im Falle einer Kündigung vor Jahresende jedoch würde das 13. Gehalt in diesem Fall anteilig auf das Kalenderjahr verteilt und ausgezahlt. Weihnachtsgeld hingegen müssen Sie möglicherweise sogar zurückzahlen, wenn Sie das Unternehmen verlassen.

Bekommt jeder Arbeitnehmer Weihnachtsgeld?

Ein allgemeines Recht auf Weihnachtsgeld gibt es leider nicht. Die Sonderzahlung erfolgt nur, wenn dies im Arbeitsvertrag, einer Betriebsvereinbarung oder einem Tarifvertrag verankert ist. Ein Blick in den Arbeitsvertrag hilft. Die gute Nachricht: Jeder Arbeitnehmer kann Weihnachtsgeld bekommen, egal, ob er Vollzeit arbeitet, teilzeitbeschäftigt ist oder einen Minijob hat. Auch Azubis gehen nicht leer aus. Der Arbeitgeber darf aber bestimmte Gruppen von Arbeitnehmern vom Weihnachtsgeld ausschließen, wenn er dafür einen sachlichen Grund hat. Für Beamte gelten gesetzliche Regelungen, nach denen sie Weihnachtsgeld erhalten. Ein besonderer Fall ist die betriebliche Übung. Zahlt Ihr Arbeitgeber beispielsweise über mehr als drei Jahre in Folge ohne Freiwilligkeitsvorbehalt das Weihnachtsgeld, so können Sie Rechtsansprüche stellen. Denn aus freiwilligen Leistungen des Arbeitgebers werden durch die betriebliche Übung verpflichtende Leistungen.

Wie viel Weihnachtsgeld ist normal?

Es gibt keine Pauschale oder einen Prozentsatz, den Sie anwenden können, um die Höhe des Weihnachtsgeldes zu berechnen. Schließlich entscheidet Ihr Arbeitgeber oder der Tarifvertrag über die Höhe Ihres Weihnachtsgeldes. Zahlreiche Angestellte erhalten ein Brutto-Monatsgehalt zusätzlich zu ihrem Gehalt im November. Das ist oft aber auch schon die Höchstgrenze. Faktoren, die generell die Höhe des Weihnachtsgeldes beeinflussen können, sind die Branche, in der Sie arbeiten, das Unternehmen und die Dauer Ihrer Betriebszugehörigkeit.

Wie wird das Weihnachtsgeld versteuert?

Die Summe des Weihnachtsgeldes sehen Sie meistens auf Ihrer monatlichen Gehaltsabrechnung im November. Es wird auf Ihren Bruttomonatsverdienst aufgeschlagen. Auf das Weihnachtsgeld sind Steuern und im Rahmen der Beitragsbemessungsgrenze auch Sozialabgaben zu zahlen.

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22.11.2016
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17-Jährige Radfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt

In Osten von Halle (Saale) ist heute Morgen ein Radfahrer verunglückt. Gegen 05:40 Uhr fuhr der 17-Jährige auf dem Radweg entlang der Delitzscher Straße in Richtung Fiete- Schulze- Straße.[nbsp]

17-Jährige Radfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Auf Höhe des Parkplatzes der Halloren Schokoladenfabrik bog der Jugendliche plötzlich nach links ab ohne auf den Verkehr zu achten. Dabei stieß mit einem in gleicher Richtung fahrenden Auto zusammen, stürzte und verletzte sich leicht. Zum Zeitpunkt des Unfalls hörte er über die Kopfhörer seines Handys Musik. Die Polizei weist daraufhin hin, dass beim Führen eines Fahrzeuges – gerade um derartige Unfälle zu vermeiden – weder das Gehör noch die Sicht beeinträchtigt werden dürfen. Der bundeseinheitliche Tatbestandskatalog sieht bei einem Verstoß ein Verwarngeld in Höhe von 10 Euro vor.

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22.11.2016
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Radfahrer auf der Silberhöhe mit Messer bedroht

Zwei bislang unbekannte männliche Personen haben gestern Abend in der Jessener Straße in Halle- Silberhöhe[nbsp]versucht einen Radfahrer seines Rades zu berauben.[nbsp]

Radfahrer auf der Silberhöhe mit Messer bedroht

Gegen 19:45 Uhr befand sich der Mann an den dortigen Pavillons als sich ihm die zwei späteren Täter näherten. Unter Vorhalt eines Messer forderten sie die Herausgabe des Rades. Der Mann konnte mit seinem Rad flüchten und rief später die Polizei. Die beiden Männer sollen zwischen 175 cm bzw. 180 cm groß und dunkel gekleidet gewesen sein. Einer führten einen großen, dunklen Hund mit sich. Die Suche nach ihnen verlief ohne Erfolg.

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22.11.2016
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Verkehrsunfall mit 3 leicht verletzten Personen in der Merseburger Straße

Gegen 07:30 Uhr sind in der Merseburger Straße drei Fahrzeuge verunfallt. Nach jetzigem Kenntnisstand soll ein Ford Mondeo Fahrer (44) – um einen Ford Focus zu überholen – unmittelbar nach der Kreuzung zur Industriestraße von der rechten auf die linke Spur gewechselt sein.[nbsp]

Verkehrsunfall mit 3 leicht verletzten Personen in der Merseburger Straße

Als beide Fahrzeuge auf gleiche Höhe waren, wechselte auch der Fahrer des Ford Focus (27) in die linke Spur. Es kam zu einem Zusammenstoß in dessen Folge der der Ford Mondeo in das Gleisbett der Straßenbahn geschoben wurde. Der Ford Focus überschlug sich und kam dabei auf der Seite zum Liegen. Hierbei traf er einen Audi A6, der ebenfalls im Gleisbett zum Stehen kam. Alle drei Fahrzeugführer wurden zur ambulanten medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Merseburger Straße musste für den Zeitraum der Verkehrsunfallaufnahme (bis gegen 08:50 Uhr) in Richtung Innenstadt vollkommen gesperrt werden. Auch konnten die Straßenbahnen in diesem Zeitraum nicht fahren.

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22.11.2016
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Kunstpreise gehen nach Sachsen-Anhalt

Wir freuen uns über zwei Ehrungen: zum einen erhält die ehemalige Stipendiatin Franca Bartholomäi den Titel der 19. Mainzer Stadtdruckerin und zum anderen gewinnt der u.a. von der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt geförderte Film »Kaltes Tal« von Johannes Krell und Florian Fischer (ROSENPICTURES Filmproduktion ) den Deutschen Kurzfilmpreis in Gold 2016.

Kunstpreise gehen nach Sachsen-Anhalt

Franca Bartholomäi überzeugte die Jury in Mainz mit ihrer ausdrucksstarken Bildsprache und erhält den Titel der 19. Mainzer Stadtdruckerin. Damit ist sie die ersten Künstlerin, die keinen biografischen Bezug zur rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt aufweist. Die Mainzer Kulturdezernentin Marianne Grosse über die Künstlerin bei ihrer Laudatio: „Die in der klassischen Technik des Holzschnitts meisterhaft und in höchster Präzision ausgeführten Arbeiten, in Zusammenhang mit einer ausdrucksvollen und zeitgenössischen Bildsprache der Preisträgerin, haben die Jury überzeugt.“ Den Stadtdruckerpreis verleiht die Stadt Mainz seit 1987. Er ist mit 6000 Euro dotiert und läuft über zwei Jahre. Außerdem ist der Preis mit einer Einzelausstellung im Gutenberg-Museum verbunden, die für die zweite Jahreshälfte 2017 geplant ist.
Franca Bartholomäi, 1975 geboren, studierte bis 2003 an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle Grafik bei Prof. Thomas Rug. Seit 2000 erhielt sie zahlreiche Stipendien, unter anderem für einen Aufenthalt im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, das Virginia Center for the Creative Arts, sowie das ISCP in New York, und stellte deutschlandweit aus. 2009 gestaltete sie die verwaisten Bildflächen am Katharinenaltar des Magdeburger Doms. 2012 erhielt sie den Förderpreis der Merkel Collection [&] Foundation sowie ein Jahr später den Landeskunstpreis Sachsen-Anhalt. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Halle.

Eine grandiose Zeichensetzung für das Genre des künstlerischen Dokumentarfilms ist mit der Vergabe des Deutschen Kurzfilmpreis in Gold 2016 für den von ROSENPICTURES Filmproduktion produzierten Film »Kaltes Tal« von Florian Fischer und Johannes Krell getan. Der Deutsche Kurzfilmpreis ist die wichtigste Auszeichnung für den Kurzfilm in Deutschland. Er wird jedes Jahr von der Staatsministerin für Kultur und Medien verliehen. In der Begründung der Jury heißt es: „Die Filmemacher beobachten diesen paradoxen Vorgang, ohne ihn zu kommentieren. Mit ruhigen, meisterhaft fotografierten Einstellungen zeigen sie eine eigenartige von Kalk bedeckte Welt, die zugleich verstörend und schön ist. »Kaltes Tal« wirft Fragen auf, löst tiefe Assoziationen aus und schafft nachhaltige Verunsicherung. Ein dokumentarisches Kunstwerk.“ Changierend zwischen ästhetischer und dokumentarischer Form beschreibt der Kurzfilm „Kaltes Tal“ die Arbeitsabläufe eines Tagebaus, in dem Kalkstein gefördert wird. Der Film »Kaltes Tal« von Florian Fischer und Johannes Krell hatte im Oktober 2016 seine Weltpremiere auf dem Nice International Short Film Festival in der Kategorie Experimental Competition. Umso mehr freut es uns den preisgekrönten Film zur wage-mutig Kurzfilmnacht am 29. November 2016, um 18:30 Uhr im Studio Halle zeigen zu können.

Beide Auszeichnungen sind eine hohe öffentliche Anerkennung für ganz herausragende Künstler und ihre Kunstwerke, die hier in Sachsen-Anhalt entstanden sind. Die Preise werden sowohl die Aufmerksamkeit von Medien und Publikum für die Ausstellung von Franca Bartholomäi[nbsp] schärfen, als auch dem Film »Kaltes Tal« ermöglichen, vor einem großem Publikum gezeigt zu werden. Dazu wir gratulieren wir den Künstlern.[nbsp]

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22.11.2016
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GWG eröffnet „Wohngucker“ und lädt zur HFC-Autogrammstunde ein

Ab 24.11.2016 ist das Neustadt Centrum um ein Angebot reicher. Mitten im Herzen Halle-Neustadts wird die GWG Halle-Neustadt mbH mit ihrem „Wohngucker“ auf insgesamt 70 Quadratmetern einen Laden mit Informationen rund ums Wohnen eröffnen. [nbsp]

GWG eröffnet „Wohngucker“ und lädt zur HFC-Autogrammstunde ein

[nbsp]„Unsere Besucher empfängt beim Eintreten keine klassische Büroatmosphäre, stattdessen ist Wohlfühlen und Angucken angesagt“, beschreibt Jana Kozyk, Geschäftsführerin der GWG Halle-Neustadt mbH, das Konzept des Wohnguckers. „Wir wollten kein Servicebüro ins Leben rufen, sondern vielmehr einen Laden zum Entdecken und Ausprobieren.“ Direkt neben dem Eingang wartet ein interaktives und dreidimensionales Modell Halle-Neustadts auf Neugierige. Am Ende des Raumes können Kinder auf der Mitmachgalerie ihre Spuren hinterlassen und der große multifunktionale Tisch ist nicht nur Arbeitsplatz der insgesamt drei Mitarbeiter, sondern auch Präsentations-, Bastel- oder Konferenztisch.

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Zur Eröffnung wartet ein buntes Programm auf die Besucher.

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Im Wohngucker:

• [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 11.00 Uhr offizielle Eröffnung des Wohnguckers durch Geschäftsführerin Jana Kozyk

• [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 13.00 bis 13.30 Uhr HFC-Autogrammstunde mit Hilal El-Helwe und Timo Furuholm

•[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Fotoaktion für ein Erinnerungsfoto

• [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Malwettbewerb in unserer Mitmach-Galerie

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Auf der Bühne im Neustadt Centrum:

• [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 11.00 Uhr Eröffnung des Wohnguckers

• [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] ab 11.15 Uhr Aktion „Schönes Zuhause: Wer gestaltet den schönsten Lampenschirm“ mit Dekotipps und Anleitung von Wohnbloggerin Verena

• [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] ab 12.30 Uhr Musik mit der Schulband der Heinrich-Heine-Schule

• [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] ab 13.30 Uhr Aktion „Schönes Zuhause: Wer gestaltet den schönsten Lampenschirm“ mit Dekotipps und Anleitung von Wohnbloggerin Verena

• [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] ab 14.30 Uhr Musik, Tanz, Show mit der Heinrich-Heine-Schule

• [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] ab 15.00 Uhr Aktion „Schönes Zuhause: Wer gestaltet den schönsten Lampenschirm“ mit Dekotipps und Anleitung von Wohnbloggerin Verena

• [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] ab 16.00 bis 17.00 Uhr Musik, Tanz, Show mit der Heinrich-Heine-Schule

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Gezeigt wird im „Wohngucker“ neben den Wohnungsangeboten auch die Grundrissvielfalt der GWG-Wohnungen. Moderne Hilfsmittel garantieren eine kundenorientierte Beratung beispielsweise über aktuelle Bauprojekte oder den umfangreichen Service[nbsp] für alle Zielgruppen. Allgemeine Informationen und Tipps, verbunden mit ständig neuen Aktionen rund ums eigene Zuhause, können von den Besuchern immer wieder neu entdeckt werden. Außerdem wird der gesamte Stadtteil mit all seinen Stärken im Fokus des Wohnguckers stehen.

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Wohngucker:[nbsp][nbsp][nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Neustadt Centrum, Ausgang Richtung Neustädter Passage, neben Bäckerei Steinecke

Öffnungszeiten: [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Mo – Fr 09:30 Uhr bis 19:00 Uhr

Sa 09:30 Uhr bis 18:00 Uhr

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22.11.2016
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Zeugen nach schwerer Brandstiftung gesucht

Am 14.05.2016, gegen 01.15 Uhr, ereignete sich im Durchgang des Wohnhauses Preußerstraße 17 in 06217 Merseburg eine Schwere Brandstiftung, die Ermittlungen dazu dauern noch an.

Zeugen nach schwerer Brandstiftung gesucht

Aufgrund der Brandausbreitung konnte sich damals ein Vater mit seinem
Kleinkind nur durch einen Sprung aus dem Fenster retten.

Nun gewonnene Ermittlungsergebnisse deuten darauf hin, dass ein bislang noch Unbekannter den Brand verursacht hat.

Gesucht wird eine männliche, korpulente, ca. 30 bis 40-jährige Person, welche ca. 1,80 m groß ist. Die Person trägt einen ungepflegten Bart, ein schwarzes Base-Cap und bewegt sich in einer watscheligen Gangart fort. Mitgeführt wird ein dunkler Rucksack. Die Person dürfte der Flaschensammler-Szene aus der Innenstadt zuzuordnen sein und könnte seinen Aufenthalt im Bereich der Weißenfelser Straße in Merseburg haben.

Wer kann Hinweise zur Identität dieser Person geben?
Polizeirevier Saalekreis: 03461/ 446 295
PD Sachsen-Anhalt Süd: 0345/ 224 1295

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22.11.2016
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Bissiger Kampf um den Klassenerhalt?

Wenn man die Spieler solange austauscht, bis die Mannschaft dann endlich auch Siege erringt, weil sie dann wohl auch endlich harmoniert, dann ist das ein wenig wie beim Sizzling-Hot spielen. Dort braucht man eine Reihe von gleichen Symbolen, die dann den Jackpot knacken.

Bissiger Kampf um den Klassenerhalt?

Der Unterschied zum Handball besteht lediglich darin, dass man beim Sizzling-Hot nur 5 statt 7 Felder oder eben Spieler besetzen muss. Wenn Sie Sizzling Hot online spielen möchten, weil da die Gewinnchancen höher sind und Ihnen angesichts der Spielergebnisse ein wenig die Lust am Handball vergangen ist, dann kann man Ihnen das wohl nicht verübeln.

Nachdem nun der SV Union Halle-Neustadt oder die Wildcats, wie sie sich kämpferisch nennen, in nur 14 Tagen zwei neue Spielerinnen für sich verpflichtet haben, hoffen sie händeringend auf Punkte. Nötig hätten sie die wirklich dringend, denn aktuell besetzen sie nach 7 Spielen den 16. und damit letzten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga der Frauen. Ob nun aber austauschen wirklich hilft, bis alles passt? Scheinbar sind die Wildcats irgendwie nur zahme Kätzchen oder wo bleibt die Leidenschaft, für die sie sich laut ihrem Slogan Zeit nehmen wollten? Was ist los an der Saale? An den Sponsoren kann es nicht liegen, genug Starteinsatz für den Jackpot wäre also vorhanden. Eine fehlende Auszeit kann es auch nicht sein, denn durch die Verlegung eines Spiels hatten sie erst kürzlich wieder ein freies Wochenende. Zumindest eine Erklärung findet sich aus den vorangegangenen Spielen: Die Wildcats haben eine Auswärtsschwäche, die sie immer wieder Punkte kostet. Dabei sind gerade Wildkatzen eigentlich gerissene Räuber, die sich keine Beute, oder wie in diesem Fall Punkte entgehen lassen dürften, um ihr Überleben zu sichern.

Und in diesem Jahr verstärkt sich der Effekt durch den enormen Spielerinnen-Ausfall. Ganze vier sind so verletzt, dass sie nicht mehr spielen können und zwei stehen trotz Wehwehchen noch ihre „Frau“ auf dem Feld. Das trägt natürlich keinesfalls zu Punkten bei, auch wenn es keine Begründung für die Nervenschwäche bei Auswärtsspielen ist. Kein Wunder irgendwie, dass Cheftrainer Jörgen Gluver schon graue Haare hat, denn bereits Anfang des Jahres kursierte ein ähnlicher Krankenstand in der Mannschaft der Hallenser Handballdamen. Tipps geben hilft da leider nichts. Der Trainer macht alles richtig. Die Spiele werden sogar mittels Video ausgewertet und angesichts der Pressemitteilungen der letzten zwei Jahre, ist man den Satz „Das darf nicht wieder passieren.“ schon etwas leid.

Vielleicht sollte man mal der Ernährung der Damen auf den Grund gehen. Angesichts dessen, das die Wildcats alle noch sehr jung sind, dürften wohl eher moderne Ernährungsformen auf den Tellern landen… nur: Obst und Gemüse vertragen Raubtiere nur in Maßen. Fleisch liefert hingegen Proteine, Eisen, Zink, Selen und B-Vitamine, die neben ordentlicher Stärkung der Nerven auch für den Aufbau und den Erhalt des menschlichen Körpers außerordentlich wichtig sind. Das sollte wohl den Krankheitsausfällen ausreichend vorbeugen. Außerdem… wer einmal Blut geleckt hat, der will immer wieder den Jackpot knacken… aber lassen wir das…

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22.11.2016
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Schienenersatzverkehr in Merseburger Straße wegen Verkehrsunfall

Aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls von drei Pkw in der Merseburger Straße/Höhe Betriebshof Rosengarten[nbsp]ist dort in beiden Richtungen zurzeit kein Straßenbahnverkehr der Linie 5 möglich.[nbsp]

Schienenersatzverkehr in Merseburger Straße wegen Verkehrsunfall

Die Linie 5 fährt aus der Stadt kommend ab Damaschkestraße in Richtung Beesen weiter. Die 5 aus Ammendorf pendelt bis zum Betriebshof Rosengarten und zurück. Es wurde ein Schienenersatzverkehr zwischen Damaschkestraße und Ammendorf eingerichtet. [nbsp]

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22.11.2016
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Hallescher FC auf Erfolgskurs

Aktuell ist der Hallesche FC dritter der Tabelle mit 25 Punkten aus 15 Spielen. Er trifft nächsten Samstag auf den 1.FCM und die Fans erwarten nach der erfolgreichen Saison ein glanzvolles Spiel. Dreizehn[nbsp]Spiele ohne eine Niederlage haben die treuen Hallenser Anhänger schon einigermaßen verwöhnt.

Hallescher FC auf Erfolgskurs

So freut es umso mehr, dass drei Sponsoren offensichtlich planen, um die zwei Millionen mehr in den Verein zu investieren, denn die 2. Bundesliga ist zum Greifen nah. Da kann man schon mal vergessen, dass der Hallesche FC im Oktober im DFB-Pokal das Kräftemessen gegen den Hamburger SV mit 0:4 verloren hat. Aber sehen wir das Spiel im ausverkauften ERDGAS Sportpark als Generalprobe für die Bundesliga, die eines zeigt: Um sich in der Bundesliga dauerhaft zu etablieren, muss schon einiges investiert werden. Da kommen die Avancen der Sponsoren gerade recht. Die verfügbaren Mittel würden damit von 6 auf 8 Millionen Euro steigen. Das neue Volumen würde Erweiterungen in der Mannschaft, in die geschäftlichen Büroräume und ins Leistungszentrum des Nachwuchses möglich machen. Dabei planen die Hallenser den Aufstieg innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre, wie das Sportdirektor Stefan Böger bekannt gab.

Angesichts der Niederlage gegen den Hamburger SV scheint das auch eine sinnvolle Überlegung zu sein. Zeigt ein 0:4 doch, dass noch einiges an Technik und spielerischem Know-how aufzuholen ist. Bereits in diesem Jahr hat der ehemalige DDR-Traditionsverein einiges in neue Spieler investiert. Seit Juli sind 15 neue Spieler verpflichtet worden. Zwei davon sind aus den eigenen Nachwuchsreihen aus der U 19: Martin Ludwig und Gregor Schlichting.

Alle bringen neben einem Marktwert von 2,95 Millionen Euro mit natürlich auch ihr Können in die Bilanz des Halleschen FC mit ein. Aber lediglich ein einziger Spieler besitzt das Wissen des großen Matchs. A-Nationalspieler Hilal El-Helwe ist vom VfL Wolfsburg II an die Saale gewechselt und sorgt nicht nur in spielerischer Hinsicht für internationales Flair.

Alles in allem also noch ein wenig dünnes Eis um sich dauerhaft in der Bundesliga etablieren zu können. Aber der bisher besonnene Vorwärtsgang des Managements und die technische Top-Spielleistung der Mannschaft um Cheftrainer Rico Schmitt geben auch weiterhin Anlass, dass die Bälle das richtige Ziel treffen werden und die Mannschaft ihre Stärken mit neuen Erfahrungen ausbauen kann. Schließlich ist Fußball kein Glücksspiel, Technik und Willensstärke, aber vor allem echte Teamarbeit sind entscheidend für den Erfolg. Wer sich lieber im Glücksspiel versuchen möchte und kurzweilige Unterhaltung statt langfristige Investitionen sucht, der könnte sich beispielsweise anschauen, wo die Stärken des Everest Casinos liegen.

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