Die Diskussion von Interna im Vorfeld der im Februar planmäßig anstehenden Entscheidung zur Vertragsverlängerung der künstlerischen Direktoren ist allein im zuständigen Gremium, dem Aufsichtsrat der TOOH, zu führen und gehört nicht in die Medien und auf ein Podium.
Das Aufsichtsgremium der Bühnen Halle hat die Verantwortung, bei internen Konflikten deeskalierend zu moderieren; seine Fürsorgepflicht bezieht sich auf alle Personen, auch auf die des Geschäftsführers. Dies setzt voraus, dass der Oberbürgermeister als Aufsichtsratsvorsitzender das Gremium aktiv in die Diskussion involviert und nicht im Alleingang öffentlich und nicht abgestimmt Position bezieht.
Wir appellieren an alle Beteiligten, die notwendige Überlegtheit und Seriosität bei der Aufarbeitung der Probleme in der TOOH an den Tag zu legen.
Pressemitteilung der CDU/FDP-Fraktion, der Fraktion Die Linke, der SPD-Fraktion zur Theater Oper und Orchester GmbH
gez. Andreas Scholtyssek
Vorsitzender der CDU/ FDP Fraktion
gez. Dr. Bodo Meerheim
Vorsitzender der Fraktion Die Linke
gez. Johannes Krause
Vorsitzender der SPD Fraktion