Aktuelles

post

Bahnen fahren ab 30. April wieder über den Marktplatz

Am Samstag, dem 30. April 2005, wird der Marktplatz für den Straßenbahn- und Busverkehr – einen Monat eher als geplant – wieder freigegeben. Somit fahren die Linien 1, 3, 4, 8, 11, 91, 95 und 97 wieder in ihrer regulären Linienführung

Bahnen fahren ab 30. April wieder über den Marktplatz

Am Samstag, dem 30. April 2005, wird der Marktplatz für den Straßenbahn- und Busverkehr – einen Monat eher als geplant – wieder freigegeben.

Somit fahren die Linien 1, 3, 4, 8, 11, 91, 95 und 97 wieder in ihrer regulären Linienführung. Der Schienenersatzverkehr zwischen Franckeplatz und Hallmarkt wird eingestellt. Es gelten wieder die normalen Fahrpläne der HAVAG.

Damit sind die Baumaßnahmen der Halleschen Verkehrs-AG auf dem Marktplatz abgeschlossen. Im letzten Bauabschnitt, der Ende Februar begann, wurde der Gleisanschluss zwischen Schmeerstraße und Marktplatz erneuert. Die alten Gleise wurden entfernt und der Baubereich vor Aufbringen der neuen Gleise grundhaft ausgebaut, inklusive Tiefenentwässerung.

An den beiden mobilitätsbehindertengerecht gestalteten Haltepunkten auf dem Marktplatz wurden erstmals Wartehäuschen mit Sitzgelegenheiten errichtet.

(Quelle: HAVAG)

Mehr lesen
26.04.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Stadtarchiv mit geänderten Öffnungszeiten

Das Stadtarchiv Halle (Saale) ändert nach Pfingsten seine Öffnungszeiten. Ab Dienstag, dem 17. Mai 2005, ist das Stadtarchiv wie folgt geöffnet: montags von 10 bis 15 Uhr, dienstags bis donnerstags von 10 bis 18 Uhr, freitags auf Anfrage

Stadtarchiv mit geänderten Öffnungszeiten

Das Stadtarchiv Halle (Saale) ändert nach Pfingsten seine Öffnungszeiten.

Ab Dienstag, dem 17. Mai 2005, ist das Stadtarchiv wie folgt geöffnet:
montags von 10 bis 15 Uhr,
dienstags bis donnerstags von 10 bis 18 Uhr,
freitags auf Anfrage.

Die Verschiebung der Öffnungszeiten von 9 Uhr auf 10 Uhr soll der besseren Vor- und Nachbereitung des Lesesaaldienstes zugute kommen und dient der Anpassung an die Personalsituation.

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
26.04.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Großinvestition in Halle?

Wie mdr. de und MZ unabhängig voneinander berichten, scheint es einen Großinvestor zu geben der in Halle investieren will. Folgt man den Gerüchten, handelt es sich demzufolge um einen US-amerikanischen Computerhersteller

Großinvestition in Halle?

Wie mdr.de und MZ unabhängig voneinander berichten, scheint es einen Großinvestor zu geben der in Halle investieren will.

Folgt man den Gerüchten, handelt es sich demzufolge um einen US-amerikanischen Computerhersteller.

Die Anzahl der geplanten Arbeitsplätze wird mit 1000 angegeben, die sich aber auch verdoppeln könnten.

Externe Links:
Bericht bei mdr.de
Bericht bei mz-web.de

(Quelle: mdr.de und MZ)

Mehr lesen
21.04.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Feinstaub-Limit

Halle hat seit Jahresbeginn die Feinstaub-Obergrenze bereits 34-mal überschritten. In der Merseburger Straße sei der EU-Tagesmittelwert von 50 Mikrogramm in den vergangenen fünf Tagen in Folge überschritten worden, teilte des Landesamt für Umweltschutz am Montag, 18. April 2005, in Halle mit

Feinstaub-Limit

Halle hat seit Jahresbeginn die Feinstaub-Obergrenze bereits 34-mal überschritten. In der Merseburger Straße sei der EU-Tagesmittelwert von 50 Mikrogramm in den vergangenen fünf Tagen in Folge überschritten worden, teilte des Landesamt für Umweltschutz am Montag, 18. April 2005, in Halle mit.
Zulässig sind 35 Überschreitungen im Kalenderjahr. In Wittenberg seien an 29 Tagen zu hohe Feinstaubkonzentrationen gemessen worden.

Am vergangenen Wochenende habe das Luftüberwachungs- und Informationssystem vor allem im Süden und in der Mitte des Landes deutlich erhöhte Feinstaubkonzentrationen gemessen. Neben Halle und Wittenberg waren auch Zeitz, Dessau, Weißenfels und Bitterfeld/Wolfen dabei. Zu den verkehrsbedingten Emissionen sei auch der Ferntransport schadstoffreicher Luftmassen aus östlichen Richtungen hinzugekommen.

Unter Feinstaub werden kleinste, mit bloßem Auge nicht wahrnehmbare Partikel verstanden. Sie sind unter anderem in Dieselruß enthalten und entstehen auch durch Reifenabrieb. Ihre erhöhten Konzentrationen in der Luft können nach wissenschaftlichen Studien Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Versagen und Lungenkrebs auslösen.

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
19.04.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Gasteltern für Kinderchorfestival gesucht

Vom 5. bis 8. Mai 2005 treffen sich junge Sänger aus aller Welt zum Internationalen Kinderchorfestival

Gasteltern für Kinderchorfestival gesucht

Vom 5. bis 8. Mai 2005 treffen sich junge Sänger aus aller Welt zum Internationalen Kinderchorfestival. Zum bereits 26. Chortreffen der Jugend werden Chöre aus Deutschland, Rumänien, Österreich, Tchechien, Ungarn, der Slowakei, Russland und aus der Ukraine in der Saalestadt erwartet. Die Leitunng des Festivals liegt in den bewährten Händen des Chorleiterduos Sabine Bauer und Manfred Wipler.

Für den Zeitraum vom 5. bis 8. Mai wurden bereits 65 Quartiere zugesagt – die Saalkreisgemeinden Langenbogen und Zappendorf nehmen je eine Gruppe komplett auf.

Der Förderverein "Internationales Kinderchorfestival" sucht dringend hallesche Quartiereltern für 300 Chorkinder. Bürgerinnen und Bürger, die ein Herz für Kinder haben, werden gebeten, sich schriftlich beim Förderverein "Internationales Kinderchorfestival", 06132 HalleSilbertalerstrasse 5, oder E-Mail: info@kinderchorfestival-halle.org zu melden.

Auskunft unter der Telefonnummer 0345 7 80 80 00.

Jede Gastfamilie nimmt an einer Verlosung teil. Im Abschlusskonzert am 8.Mai in der Georg-Friedrich-Händel-HALLE werden die Gewinner bekanntgegeben und dürfen ihre Preise in Empfang nehmen.

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
15.04.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Verscherbeln wir das Tafelsilber?

Uns erreichte per Email eine Liste mit Firmen die die Stadt privatisieren will. Dabei wies uns der Absender darauf hin, dass es notwendig sei, zu erwähnen, dass Frau Häußler einem Verkauf städtischer Firmen ablehnend gegenüber steht. Doch zum Thema: Die Stadt zieht in Erwägung die VVV (eine Holding unter derem Dach Stadtwerke und HAVAG derzeit verbunden sind um steuerrechtlich günstig die Verluste der HAVAG mit den Gewinnen der Stadtwerke zu verrechnen) und die Stadtwerke zu verschmelzen

Verscherbeln wir das Tafelsilber?

Uns erreichte per Email eine Liste mit Firmen die die Stadt privatisieren will. Dabei wies uns der Absender darauf hin, dass es notwendig sei, zu erwähnen, dass Frau Häußler einem Verkauf städtischer Firmen ablehnend gegenüber steht.

Doch zum Thema:

Die Stadt zieht in Erwägung die VVV (eine Holding unter derem Dach Stadtwerke und HAVAG derzeit verbunden sind um steuerrechtlich günstig die Verluste der HAVAG mit den Gewinnen der Stadtwerke zu verrechnen) und die Stadtwerke zu verschmelzen. Weiterhin soll eine neue GmbH gegründet werden die zu 100% der Stadt gehört. Diese GmbH erwirbt von der Stadt 51% der Stadtwerke. Um dieses Geschäft tätigen zu können, muss die GmbH einen Kredit aufnehmen und wahrscheinlich ihre Anteile an den Kreditgeber verpfänden.

Weiterhin sollen HWG und GWG zusammengeführt werden. Nach diesem Zusammenschluss wünscht sich die Stadt eine 51%-ige Privatisierung.

Die Stadt möchte auch ihre Beteiligungen am psychiatrischen Krankenhaus und am Martha-Maria-Krankenhaus in Dölau abstoßen.

Die Deponie Lochau soll verkauft werden. Ebenfalls will die Kommune Verhandlungen mit Land oder Bund aufnehmen um sich von den Anteilen am Flughafen (an den Flughäfen) trennen zu können.

(Quelle: )

Mehr lesen
15.04.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Investition für Wissenschaftsinfrastruktur

Auf dem Weinberg Campus, Bereich Heide-Süd, werden derzeit weitere 60 Mio. Euro zur Stärkung der Wissenschaftsinfrastruktur investiert. Nach abgeschlossener Hochschulstrukturplanung im Sommer 2004 hat das Kultusministerium dem Ministerium für Bau und Verkehr die entsprechenden Bauanträge für die Errichtung von etwa 18 000 m² Nutzfläche in Heide-Süd überreicht

Investition für Wissenschaftsinfrastruktur

Auf dem Weinberg Campus, Bereich Heide-Süd, werden derzeit weitere 60 Mio. Euro zur Stärkung der Wissenschaftsinfrastruktur investiert. Nach abgeschlossener Hochschulstrukturplanung im Sommer 2004 hat das Kultusministerium dem Ministerium für Bau und Verkehr die entsprechenden Bauanträge für die Errichtung von etwa 18 000 m² Nutzfläche in Heide-Süd überreicht. Nach Beauftragung durch das Ministerium für Bau und Verkehr sind durch den Landesbetrieb Bau zu Beginn des Jahres 2005 die Planungsaufträge an Architekten und Fachplaner vergeben worden.

Die Bauvorhaben, so Kanzler Dr. Martin Hecht, stehen von vornherein unter einer engen Zeitvorgabe. Die Baumaßnahmen werden im Rahmen des Hochschulbauförderungsgesetzes (HBFG) durchgeführt und zu 50 % aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Mit diesen Baumaßnahmen werden im Bereich Heide-Süd derzeit ungenutzt und leerstehenden Gebäude denkmalgerecht saniert. Zur Abdeckung des universitären Flächenbedarfs wird weiterhin ein Neubau mit ca. 3 000 m² Nutzfläche errichtet.

Untergebracht werden dort ab Ende 2008 experimentell arbeitende Lehrstühle der Fachbereiche Chemie und Physik sowie Institute der Landwirtschaftlichen Fakultät. Die räumliche Konzentration aller Naturwissenschaften auf dem Weinberg Campus ist wissenschaftsstrategisch von herausragender Bedeutung und wichtiger Baustein für das Technologie-Dreieck, das neben der Universität aus dem "Zentrum für nanostrukturierte Materialien" (TGZ III) und dem Neubau des "Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik" besteht. Damit erhalten die Naturwissenschaften der Martin-Luther-Universität die Möglichkeit der direkten Zusammenarbeit vor Ort, um international sichtbar und wettbewerbsfähig zu sein.

Für den Austausch und die Anwendung universitär gewonnenen Wissens bietet der Weinberg Campus mit weiteren außeruniversitären Forschungsinstituten und Einrichtungen des Technologie- und Gründerzentrums und der Nähe zum Universitätsklinikum Kröllwitz ideale Voraussetzungen. Ziel ist die dauerhafte Gewinnung zusätzlicher Arbeitsplätze.

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
06.04.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Zuschlag für Pilotprojekt an Halle

Die Stadt Halle hat den Zuschlag für ein Pilotprojekt erhalten. In einem Wettbewerb des Bundesbauministeriums setzte sich die Idee, Schulen und Kindertagesstätten über Public Private Partnership (PPP) zu ermöglichen, gegen 30 weitere Kandidaten durch. Zwei weitere Förderprojekte gingen nach Sachsen und Bayern

Zuschlag für Pilotprojekt an Halle

Die Stadt Halle hat den Zuschlag für ein Pilotprojekt erhalten.

In einem Wettbewerb des Bundesbauministeriums setzte sich die Idee, Schulen und Kindertagesstätten über Public Private Partnership (PPP) zu ermöglichen, gegen 30 weitere Kandidaten durch.

Zwei weitere Förderprojekte gingen nach Sachsen und Bayern.

Darüber informierte ein Mitarbeiter der PPP-Taskforce des Ministeriums in der Lutherstadt Wittenberg Vertreter der regionalen Wirtschaft.

In Halle werden allein 50 kommunale Kindertagesstätten durch die Stadt unterhalten. Der Sanierungsaufwand wird mit etwa 30 Millionen Euro veranschlagt. Durch den Schulterschluss von privatem und öffentlichem Engagement können trotz knapper Kassen die notwendigen Baumaßnahmen vorgezogen werden.

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
06.04.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Diskussion zum Stadtumbau

Am Freitag, dem 1. April 2005, wird um 18 Uhr zu einer öffentlichen Diskussionsrunde in das KulturStadtHaus am Marktplatz eingeladen. Thema im Rahmen der Präsentation "Halle baut um!" ist der "Stadtumbau in Halle

Diskussion zum Stadtumbau

Am Freitag, dem 1. April 2005, wird um 18 Uhr zu einer öffentlichen Diskussionsrunde in das KulturStadtHaus am Marktplatz eingeladen. Thema im Rahmen der Präsentation "Halle baut um!" ist der "Stadtumbau in Halle. Gestern – Heute – Morgen". Gefragt sind Konzepte, Ideen und Strategien zu einer intensiven öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Stadtumbau

Zur Auftaktveranstaltung einer Gesprächsreihe zum Thema Architektur und Stadtumbau möchten die Mitglieder des Architekturkreises Halle mit Bürgerinnen und Bürgern, Vertretern des Fachbereichs Stadtplanung und der Wohnungsgesellschaften ins Gespräch kommen. Im Mittelpunkt steht das durch wirtschaftliche und demografische Veränderungen bedingte Thema "schrumpfende Städte". Der Rückgang der Bevölkerung, so die Veranstalter, führte bereits zum Lehrstand von mehreren Tausend Wohnungen im Stadtgebiet von Halle.

Vor wenigen Wochen wurde der Architekturkreis Halle e.V. von Architekten und Bürgern der Stadt gegründet.
Ziel des Vereins ist die Förderung einer zeitgemäßen, zukunftsorientierten Stadt- und Umweltplanung sowie qualitätvoller Architektur in der Saalestadt. Zur Weiterentwicklung der Planungs- und Baukultur möchte der Verein mit Vorträgen, Ausstellungen und Diskussionen informieren und damit zur Bewusstseins- und Meinungsbildung anregen.
Kontakt: Herr Frießleben, Telefon 0345 3880948

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
31.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Entwicklung am regionalen Ausbildungsmarkt

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2004 meldeten die Arbeitgeber der Region 1. 100 freie Ausbildungsstellen. Dies waren 50 mehr als zum selben Zeitpunkt des Vorjahres

Entwicklung am regionalen Ausbildungsmarkt

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2004 meldeten die Arbeitgeber der Region 1.100 freie Ausbildungsstellen. Dies waren 50 mehr als zum selben Zeitpunkt des Vorjahres.

Diesem Ausbildungsstellenangebot standen 2.300 Bewerberinnen und Bewerber in der Region Halle, Saalkreis und Bitterfeld gegenüber. Diese Mädchen und Jungen fragten am häufigsten nach Lehrstellen in Dienstleistungsberufen.

Sabine Edner, die Agenturchefin, rät allen Jugendlichen, sich schon weit vor dem Schuljahresende mit den Fragen der beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen. So sollten sich die Schülerinnen und Schüler so zeitig wie nur möglich bei den Betrieben um eine Ausbildungsstelle bewerben. ?Wichtig ist, dass die jungen Leute klare und realistische Vorstellungen über ihren Berufswunsch mitbringen. Die schulischen Ergebnisse sind für die Arbeitgeber natürlich ein wichtiger Anhaltspunkt. Auch legen die Unternehmen großen Wert auf interessierte und aufgeschlossene Ausbildungssuchende.?

(Quelle: Agentur für Arbeit)

Mehr lesen
31.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Entwicklung des Arbeitsmarktes

der bis in den März anhaltende Winter wirkt sich ungünstig auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt aus Landkreis Saalkreis weist niedrigste Arbeitslosenquote auf weniger Zugänge in Arbeitslosigkeit nach einer Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt "Der bis in den März anhaltende Winter wirkte sich ungünstig auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes im ersten Quartal aus", schätzt die Agenturchefin Sabine Edner ein. So waren in der Region Halle, Saalkreis und Bitterfeld am Quartalsende insgesamt 45. 300 Frauen und Männer ohne Arbeit

Entwicklung des Arbeitsmarktes

der bis in den März anhaltende Winter wirkt sich ungünstig auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt aus
Landkreis Saalkreis weist niedrigste Arbeitslosenquote auf
weniger Zugänge in Arbeitslosigkeit nach einer Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt

"Der bis in den März anhaltende Winter wirkte sich ungünstig auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes im ersten Quartal aus", schätzt die Agenturchefin Sabine Edner ein. So waren in der Region Halle, Saalkreis und Bitterfeld am Quartalsende insgesamt 45.300 Frauen und Männer ohne Arbeit. Gleichzeitig beendeten weniger Personen als noch im Jahr zuvor ihre Arbeitslosigkeit, um eine Beschäftigung aufzunehmen.

?Trotz dieser ungünstigen Rahmenbedingung fällt positiv auf, dass die Arbeitgeber in den ersten drei Monaten weniger von einer Kündigung Gebrauch machten als noch im selben Zeitraum des Vorjahres. So meldeten sich seit Jahresbeginn 7.600 Frauen und Männer nach einer Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt arbeitslos, über 300 weniger als im ersten Quartal des Vorjahres.?

Unterschiedlich entwickelte sich die Arbeitslosigkeit zwischen den Kunden im Geltungsbereich des Sozialgesetzbuches III (SGB III) und im Geltungsbereich des Sozialgesetzbuches II (SGB II).
Gesunken ist die Zahl der Arbeitslosen zum Quartalsende, die durch die Agentur für Arbeit Halle und damit im Geltungsbereich des SGB III weiterhin betreut werden. Dies waren insgesamt 19.800. Auf 25.500 Personen ist zum Ende März die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gestiegen. Diese Frauen und Männer nutzen die Dienstleistungen der Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II. Die Träger im Agenturbezirk sind die Arbeitsgemeinschaften für die Stadt Halle und den Landkreis Bitterfeld sowie für den Saalkreis die Agentur für Arbeit Halle.

Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivile Erwerbspersonen betrug zum Ende des ersten Quartals 21,3 Prozent. Der Landkreis Saalkreis wies in den ersten zwei Monaten die niedrigste und zum Quartalsende mit 17,2 Prozent die zweitniedrigste Quote in Sachsen-Anhalt auf.

(Quelle: Agentur für Arbeit)

Mehr lesen
31.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Vollsperrungen und Umleitungen

Wegen Abbrucharbeiten der Gebäude Jacobstraße 38 und Glauchaer Straße 27-28 wird die Jacobstraße im Einmündungsbereich zur Glauchaer Straße vom 1. bis 3. April 2005 voll gesperrt

Vollsperrungen und Umleitungen

Wegen Abbrucharbeiten der Gebäude Jacobstraße 38 und Glauchaer Straße 27-28 wird die Jacobstraße im Einmündungsbereich zur Glauchaer Straße vom 1. bis 3. April 2005 voll gesperrt. Die Vollsperrung gilt gleichermaßen am 2. und 3. April für die Glauchaer Straße.

Die Umleitungen erfolgen aus Richtung Süden über Torstraße/ Lerchenfeldstraße/ Lange Straße und in Richtung Süden über Glauchaer Platz / Steinweg /Torstraße.

Bauherr ist das Zentrale GebäudeManagement (ZGM) der Stadt Halle (Saale).

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
31.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Verlängerte Öffnungszeiten

Der Fachbereich Sport und Bäder informiert, dass die Öffnungszeiten der Schwimmhalle Neustadt ab Freitag, 1. April 2005, an den Wochenenden für die Badegäste verlängert werden. Die Schwimmhalle Neustadt öffnet dann sonnabends, sonntags sowie an Feiertagen jeweils von 9 bis 18 Uhr

Verlängerte Öffnungszeiten

Der Fachbereich Sport und Bäder informiert, dass die Öffnungszeiten der Schwimmhalle Neustadt ab Freitag, 1.April 2005, an den Wochenenden für die Badegäste verlängert werden.

Die Schwimmhalle Neustadt öffnet dann sonnabends, sonntags sowie an Feiertagen jeweils von 9 bis 18 Uhr.

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
24.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Stadtführungen zu Ostern

Zu Ostern bietet die Stadtmarketing GmbH allen Hallensern und Gästen wieder viele Führungen an. Feiertagsbummler können Halle aus luftiger Höhe erkunden oder den musikalischen Stadtrundgang ausprobieren. Informationen und Vorverkauf im Info-Point im KulturStadtHaus: geöffnet Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr, Tel

Stadtführungen zu Ostern

Zu Ostern bietet die Stadtmarketing GmbH allen Hallensern und Gästen wieder viele Führungen an.
Feiertagsbummler können Halle aus luftiger Höhe erkunden oder den musikalischen Stadtrundgang ausprobieren.

Informationen und Vorverkauf im Info-Point im KulturStadtHaus:
geöffnet Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr, Tel. 0345 122 99 84.
Am Ostersamstag ist geöffnet.

Karfreitag, 25. März
11.30 Uhr: Sonderführung "Luther im Streit mit Kardinal Albrecht"
Treffpunkt: Eingang Marktkirche
Preis: 5,00 Euro

Sonnabend, 26. März
11 und 13.30 Uhr: Premiere Rundfahrt Historische Straßenbahn mit anschliedßendem Besuch im Straßenbahndepot Seebener Straße
Treffpunkt: Markt
Preis: 6,00 Euro

Sonnabend, 26. März
16.30 Uhr und 17.30 Uhr: Besteigung der Hausmannstürme
Treffpunkt: Eingang Hausmannstürme
Preis: 4,00 Euro

Sonnabend, 26. März
20 Uhr: Besteigung der Hausmannstürme mit Weinverkostung und anschließendem Menü im historischen Restaurant Ackerbürgerhof
Treffpunkt: Eingang Hausmannstürme
Preis: 19,99 Euro

Ostersonntag, 27. März
11.30 Uhr: Musikalischer Stadtrundgang mit einem Spielmann
Treffpunkt: Händeldenkmal auf dem Marktplatz
Preis: 5,00 Euro

Ostersonntag, 27. März
12.30 Uhr und 13.30 Uhr: Besteigung der Hausmannstürme
Treffpunkt: Eingang Hausmannstürme
Preis: 4,00 Euro

Ostersonntag, 27. März
14 Uhr: Ein Spaziergang auf den Spuren des Malers Lyonel Feiniger – mit dem Landeskunstmuseum
Stiftung Moritzburg
Treffpunkt: Händeldenkmal
Preis pro Person 5,00 Euro

Ostersonntag, 27. März
16 Uhr: Musikalischer Rundgang rund um die Burg Giebichenstein mit einem Spielmann
Treffpunkt: Giebichensteinbrücke Skulptur "Pferd"
Preis: 7,50 Euro

Ostersonntag, 27. März
20 Uhr: Besteigung der Hausmannstürme mit Weinverkostung und anschließendem Menü im historischen Restaurant Ackerbürgerhof
Treffpunkt: Eingang Hausmannstürme
Preis: 19,99 Euro

Ostermontag, 28. März
11 Uhr: Musikalischer Stadtrundgang mit einem Spielmann
Treffpunkt: Händeldenkmal auf dem Marktplatz
Preis: 5,00 Euro

Ostermontag, 28. März
12.30 Uhr: Besteigung der Hausmannstürme
Treffpunkt: Eingang Hausmannstürme
Preis: 4,00 Euro

Ostermontag, 28. März
14 Uhr: Musikalischer Rundgang rund um die Burg Giebichenstein mit einem Spielmann
Treffpunkt: Giebichensteinbrücke Skulptur "Pferd"
Preis: 7,50 Euro

Spaziergang zur Eichendorff-Bank

Die Bürgerstiftung Halle lädt am Ostermontag, 28. März 2005, zu einem besonderen Osterspaziergang in den Klausbergen ein. Mit dem Ausflug ins Grüne soll das Projekt zur Sicherung der Eichendorffbank seinen Abschluss finden. Fachleute und viele ehrenamtliche Helfer haben in den letzten Tagen und Wochen die Eichendorffbank und die Umgebung saniert und herausgeputzt.

Der Spaziergang beginnt um 10.30 Uhr am Bootsanleger an der Saale, direkt vor der Burg Giebichenstein. Von dort aus wird es eine kleine Führung durch die Klausberge geben. Für Kinder sind Osterüberraschungen vorbereitet. Familien sind besonders herzlich eingeladen.

Die Führung endet an der Eichendorffbank. Dort soll eine neu angebrachte Konsole mit dem Gedicht "Da steht eine Burg überm Thale" am Rand der Anhöhe (mit Blick auf den Giebichenstein) enthüllt werden. Der Schauspieler Wolfgang Boos wird dazu das Gedicht des Romantikers gekonnt rezitieren. Damit werden die Teilnehmer fast in die Original-Perspektive und die Zeit Eichendorffs versetzt: Der wieder eröffnete Blick auf die Burg Giebichenstein und der inzwischen wieder einladende Ort auf den Klausbergen werden augenfällig machen, warum Eichendorff sich so gern dort aufhielt und so oft über die Saale-Landschaft und seine Studentenjahre schrieb.

Kontakt: Bürger.Stiftung.Halle, Wilhelm-Külz-Strasse 2-3,
06108 Halle [Saale], Tel.: 0345 685 87 96

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
24.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Aufruf zum Frühjahrsputz

In einem Brief hat sich jetzt Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler an alle Hallenserinnen und Hallenser gewandt. Sie bittet um rege Teilnahme am traditionellen Frühjahrsputz in der Saalesstadt. Im Schreiben heißt es: Liebe Hallenserinnen und Hallenser,auch in diesem Jahr möchte ich zum traditionellen Frühjahrsputz aufrufen, welcher unter dem Motto "Bunter Frühling ja – Müll nein" in der Zeit vom 7

Aufruf zum Frühjahrsputz

In einem Brief hat sich jetzt Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler an alle Hallenserinnen und Hallenser gewandt. Sie bittet um rege Teilnahme am traditionellen Frühjahrsputz in der Saalesstadt. Im Schreiben heißt es:

Liebe Hallenserinnen und Hallenser,auch in diesem Jahr möchte ich zum traditionellen Frühjahrsputz aufrufen, welcher unter dem Motto "Bunter Frühling ja – Müll nein" in der Zeit vom 7. bis 9. April 2005 durchgeführt wird. Die unansehnlichen Hinterlassenschaften des Winters auf Straßen und Plätzen, auf öffentlichen Grünflächen sowie der angeschwemmte Müll an Gewässerrändern sollen beseitigt werden.

Die Aktionen in den vergangenen Jahren, besonders das Engagement im Frühjahr, waren sehr erfolgreich. Viele Hallenserinnen und Hallenser, Vereine, Parteien, Schulen, Kindereinrichtungen, Gewerbetreibende, Gartensparten sowie städtische Ämter trugen mit dazu bei, die Sauberkeit in unserer Stadt zu verbessern. Daher erneuere ich mit diesem Aufruf meine Bitte an alle Bürgerinnen und Bürger, sich diesem Aufruf anzuschließen und mit ihrem Einsatz dafür zu sorgen, dass sich auch Besucher und Gäste in unserer Stadt wohl fühlen sowie eine angenehme Atmosphäre vorfinden."

Organisatorisches zum Frühjahrsputz

Vereine und Verbände, Schulen, Kindergärten und sonstige Einrichtungen können von Mittwoch, dem 30. März bis Freitag, dem 1. April 2005, kostenlos Müllsäcke im Fachbereich Allgemeine Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit, Am Stadion 5, Zimmer 817, zu den Öffnungszeiten mittwochs und donnerstags von 9 Uhr bis 16 Uhr und am Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr abholen.

In der Zeit vom 7. bis 9. April 2005 werden nachfolgende Standorte eingerichtet, an denen die gefüllten Müllsäcke abgelegt werden können:

Halle-Neustadt, Parkplatz Zollrain
Halle-Neustadt, Am Tulpenbrunnen
Halle-Neustadt, Am Kleinen Teich
Nietleben, Gustav-Menzel-Platz
Heide-Nord, Blumenauweg/Parkplatz auf dem ehemaligen Wochenmarkt
Heide-Süd, Helene-Stöcker-Platz
Silberhöhe, Wochenmarkt/Ludwig-Bethke-Straße
Am Gesundbrunnenbad, Parkplatz
Rosengarten, Kasseler Straße
Ammendorf, Kurt-Wüsteneck-Straße/Straßenbahnwendeschleife
Trotha, Straßenbahnwendeschleife/Parkplatz
Friedemann-Bach-Platz/Parkplatz (Ecke Bergstraße)
Schülershof/Oleariusstraße
Kröllwitz, Hoher Weg
Rathenauplatz, Hasenberg
Rudolf-Ernst-Weise-Straße, Ecke Kirchnerstraße
Delitzscher Straße, gegenüber Einmündung Landsberger Straße
(Hermann-Richter-Weg)
Diemitz, Jenaer Straße/Ecke Wilhelmstraße
Seeben, vor dem Sportplatz
Büschdorf, Dorfplatz
Reideburg, Paul-Singer-Straße
Frohe Zukunft, Straßenbahnwendeschleife
Bruckdorf, Richard-Richter-Platz
Kanena, Dürrenberger Straße (Containerstandplatz)
Dölau, Gustav-Schmidt-Platz

Die Entsorgung der gefüllten Müllsäcke erfolgt durch die Stadtwirtschaft GmbH.

Der Fachbereich Allgemeine Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit unterstützt die Helfer der Kampagne für ein sauberes Halle. Ab Mittwoch, dem 30. März 2005 erteilt das Kummertelefon Auskunft zum Frühjahrsputz und nimmt unter der Telefonnummer 2 21 12 29 montags bis freitags von 7 Uhr bis 22 Uhr sowie am Samstag von 8 Uhr bis 16 Uhr Anregungen der Bürgerinnen und Bürger entgegen.

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
22.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Bilanz nach 100 Tagen S-Bahn Halle — Leipzig

Hundert Tage nach Betriebsaufnahme der neuen S-Bahn zwischen Halle und Leipzig zieht Thomas Hoffmann, Sprecher des Verkehrsbetriebes Sachsen-Anhalt der DB Regio AG, eine zuversichtliche Bilanz: "Drei Monate nach der Eröffnung im Dezember ist es uns gelungen, die Fahrgastzahlen um fünf Prozent zu steigern – im Vergleich zu den Zahlen vor den Bauarbeiten. Das ist um so erfreulicher, da wir während des knapp dreijährigen Bauzeitraumes Fahrgäste verloren haben. " Täglich nutzen rund 5

Bilanz nach 100 Tagen S-Bahn Halle -- Leipzig

Hundert Tage nach Betriebsaufnahme der neuen S-Bahn zwischen Halle und Leipzig zieht Thomas Hoffmann, Sprecher des Verkehrsbetriebes Sachsen-Anhalt der DB Regio AG, eine zuversichtliche Bilanz: "Drei Monate nach der Eröffnung im Dezember ist es uns gelungen, die Fahrgastzahlen um fünf Prozent zu steigern – im Vergleich zu den Zahlen vor den Bauarbeiten. Das ist um so erfreulicher, da wir während des knapp dreijährigen Bauzeitraumes Fahrgäste verloren haben."

Täglich nutzen rund 5.600 Pendler die S-Bahn HALLEIPZIG, davor waren in den Zügen der RegionalBahn täglich 5.300 Reisende unterwegs. "Kurzfristig streben wir die 6.000 an, die wir mit den im Januar bestellten neuen klimatisierten Doppelstockwagen in der zweiten Jahreshälfte sicher auch erreichen werden", so Hoffmann weiter. Ziel sind mittelfristig 30 Prozent mehr Fahrgäste.
Mit Inbetriebnahme des Leipziger City-Tunnels und der Verknüpfung der beiden S-Bahn-Netze gehen Verkehrsplaner von einer weiteren Steigerung auf insgesamt 50 Prozent aus.

Am 11. Dezember 2004 wurde die S-Bahn in Betrieb genommen. Fast 80 Züge rollen in der Zeit von 4 Uhr bis 21 Uhr im 30-Minuten-Takt, danach bis 1 Uhr stündlich. Für Nachtschwärmer fährt samstags und sonntags früh um 1.28 Uhr ab Leipzig noch ein Zug in Richtung Halle (Saale). In Halle (Saale) Hauptbahnhof fahren die S-Bahnen vom Bahnsteig 1, in Leipzig Hauptbahnhof vom Gleis 7/8, unterwegs halten die Züge elf Mal.
Die Reisezeit auf der 33 Kilometer langen Strecke beträgt zwischen Leipzig und Halle (Saale) 36 Minuten, in der Gegenrichtung benötigen die Züge 38 Minuten.

Es gelten die Fahrpreise des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV). Die einfache Fahrt zwischen beiden Endpunkten kostet 5,50 Euro. Bis Halle Messe gilt die Tarifzone 210, Stadtgebiet von Halle (Saale) für 1,50 Euro. Und in Leipzig fährt man vom Hauptbahnhof über Gohlis, Olbricht- und Slevogtstraße, Leipzig-Wahren bis Lützschena in der Tarifzone 110 für 1,60 Euro.
Besonders günstig ist eine Monatskarte im Abonnement. Mit ihr kann man zwölf Monate fahren, bezahlt aber nur zehn. Sie kostet beispielsweise für die Relation Halle (Saale) – Leipzig 105,42 Euro pro Monat. Eine "normale" Monatskarte kostet 126,50 Euro.

Ab Juni dieses Jahres setzt die Deutsche Bahn neue, komfortable Doppelstockwagen ein. Die Bahn hat im Januar – auf der Grundlage eines bereits bestehenden Vertrages mit dem Hersteller Bombardier – zwölf moderne Nahverkehrsfahrzeuge im Wert von rund 15 Millionen Euro abgerufen.
Die Anschaffung der Fahrzeuge wird zu 50 Prozent durch den Freistaat Sachsen gefördert.
Die Wagen sind klimatisiert und verfügen über geräumige Mehrzweckabteile für Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle.
Die Steuerwagen sind besonders behindertengerecht ausgestattet. Ein Zug, der aus einem Steuerwagen und zwei Mittelwagen besteht, verfügt durchschnittlich über 300 Sitzplätze. In den modernen Fahrzeugen haben die Reisenden größere Beinfreiheit und durch eine veränderte Fensterfront eine bessere Sicht. In der 1. Wagenklasse befinden sich Steckdosen am Platz.

(Quelle: DB AG)

Mehr lesen
21.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Weltwassertag am 22. März

Fast jedes fünfte Kind hat weniger als 20 Liter Wasser pro Tag zur Verfügung Jeden Tag sterben weltweit 4. 000 Kinder, weil ihnen sauberes Trinkwasser fehlt. Darauf weist UNICEF anlässlich des Weltwassertages am 22

Weltwassertag am 22. März

Fast jedes fünfte Kind hat weniger als 20 Liter Wasser pro Tag zur Verfügung

Jeden Tag sterben weltweit 4.000 Kinder, weil ihnen sauberes Trinkwasser fehlt. Darauf weist UNICEF anlässlich des Weltwassertages am 22. März hin. 400 Millionen Kinder haben nicht einmal 20 Liter Wasser am Tag zur Verfügung. Fast jedes fünfte Kind der Erde muss damit ohne das absolute Minimum auskommen, das jeder Mensch zum Trinken, Kochen und die notwendigste Hygiene braucht.

„Trinkwassermangel und fehlende Hygiene sind Hauptursachen der hohen Kinder-sterblichkeit in vielen Ländern der Erde. Insbesondere in ländlichen Gebieten der Entwicklungsländer und in Slums muss die Versorgung verbessert werden“, erklärte der Vorsitzende von UNICEF-Deutschland, Reinhard Schlagintweit.

Am schlechtesten ist die Lage in Afrika südlich der Sahara: 43 Prozent der Bevölkerung müssen dort ohne sauberes Trinkwasser auskommen. Jedes fünfte Kind in der Region stirbt, bevor es fünf Jahre alt wird.

Weltweit ist der Anteil der Menschen, die ausreichend mit Trinkwasser versorgt sind, zwar von 77 Prozent (1990) auf heute 83 Prozent gestiegen. Auch der Zugang zu Toiletten oder Latrinen und einer Abwasserentsorgung verbesserte sich von 49 Prozent auf 58 Prozent. Doch mehr als eine Milliarde Menschen beziehen ihr Trinkwasser immer noch aus verschmutzten Quellen, Brunnen, Teichen oder Flüssen. 2,6 Milliarden Menschen – nahezu die Hälfte der Weltbevölkerung – haben bis heute keine sanitären Einrichtungen wie Latrinen oder eine Abwasserentsorgung.

Zwar wurde der größte Fortschritt bei der Wasserversorgung in Asien verzeichnet (seit 1990 von 71 Prozent auf 84 Prozent). Trotzdem leben dort nach wie vor die meisten Menschen, die ohne genügend sauberes Wasser auskommen müssen. Allein in China sind dies 288 Millionen Menschen – ebenso viele wie auf dem gesamten afrikanischen Kontinent.

(Quelle: UNICEF)

Mehr lesen
21.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Der Esel muss wieder ins nt

Am Montag, dem 21. März 2005, wird um 19:00 Uhr, im neuen theater wieder der Bürgerpreis "Der Esel, der auf Rosen geht" an verdienstvolle Bürger aus Halle und dem Saalkreis verliehen. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wird die Grüße und Glückwünsche der Stadt Halle überbringen, den Preisträgern gratulieren und Ihre Verdienste um das Gemeinwohl würdigen

Der Esel muss wieder ins nt

Am Montag, dem 21. März 2005, wird um 19:00 Uhr, im neuen theater wieder der Bürgerpreis "Der Esel, der auf Rosen geht" an verdienstvolle Bürger aus Halle und dem Saalkreis verliehen.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wird die Grüße und Glückwünsche der Stadt Halle überbringen, den Preisträgern gratulieren und Ihre Verdienste um das Gemeinwohl würdigen. "Gemeinsinn geht vor Eigensinn. Alle diejenigen, die mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet werden, haben dieses Motto mit wirklichem Leben erfüllt und damit unsere Stadt liebenswerter gemacht", so Ingrid Häußler.
Der Preis mit dem schönen Namen "Der Esel, der auf Rosen geht" und der jährlich verliehene Ehrenamtspreis der Stadt Halle ergänzen sich; beide Preise haben die Vision einer Bürgergesellschaft zum Ziel, in der das Grundgebot der Solidarität gilt und das Engagement im Dienst der Allgemeinheit Namen und Gesicht erhält.

Der Preis geht auf eine Initiative der Mitteldeutschen Zeitung, der Stadt- und Saalkreissparkasse und des neuen theaters zurück und wird in diesem Jahr zum dritten Mal verliehen werden.

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
18.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Stadtteilkonferenz in Halles Süden

Am Dienstag, dem 22. März 2005, 18:00 Uhr, findet in der Turnhalle des Frieden-Gymnasiums, Kurt-Wüsteneck-Straße 21 die 3. Stadtteilkonferenz für Böllberg, Wörmlitz, Rosengarten, Beesen, Ammen-dorf, Radewell, Osendorf, Planena und Burg statt

Stadtteilkonferenz in Halles Süden

Am Dienstag, dem 22. März 2005, 18:00 Uhr, findet in der Turnhalle des Frieden-Gymnasiums, Kurt-Wüsteneck-Straße 21 die 3. Stadtteilkonferenz für Böllberg, Wörmlitz, Rosengarten, Beesen, Ammen-dorf, Radewell, Osendorf, Planena und Burg statt.
Auch diesmal hat Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler die Bewohnerinnen und Bewohner zur Teilnahme herzlich eingeladen.
In Ihrem Schreiben heißt es:

Liebe Hallenserinnen und Hallenser,
die Stadtteilkonferenzen sind in den letzten Jahren fast schon Tradition geworden. Zweimal habe ich, gemeinsam mit städtischen Angestellten, Vertretern der Polizei und der städtischen Eigenbetriebe, alle Stadtteile besucht und wir hatten Gelegenheit, mit Ihnen, liebe Hallenserinnen und Hallenser, ins Gespräch zu kommen. Es ist auch für meine Arbeit als Oberbürgermeisterin wichtig, die Probleme in Ihren Stadtteilen kennen zu lernen und aus Ihrer Sicht zu erfahren, welche politischen Entscheidungen getroffen werden müssen. Da auch die Stadträtinnen und Stadträte der einzelnen Fraktionen an diesen Konferenzen teilnehmen, können wir gemeinsam die richtigen Entscheidungen treffen. Sie wissen, dass die Finanzlage der Verwaltung zum Sparen zwingt und wir auch manche Entscheidungen treffen müssen, die nicht uneingeschränkt Zustimmung erfahren. Auch aus diesem Grunde ist es für mich wichtig, mit Ihnen diese Stadtteilkonferenzen durchzuführen. Nur so ist es möglich, die Mittel, die uns zur Verfügung stehen, richtig einzusetzen.

Wenn vielleicht auch noch nicht alle Probleme, die Sie in der ersten oder zweiten Stadtteilkonferenz angesprochen haben, gelöst werden konnten, war es in vielen Fällen möglich, auf Ihre Hinweise zu reagieren.

Ich möchte die Stadtteilkonferenzen auch nutzen, um Ihnen große Projekte, die in unserer Stadt in nächster Zeit anstehen, näher zu bringen. Nur wenn Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung nutzen, haben Sie die Möglichkeit, auf unsere Stadtentwicklung Einfluss zu nehmen.

Auch die dritte Runde der Stadtteilkonferenzen werden wir gemeinsam mit den Bürgervereinen vorbereiten, die in einigen Stadtteilen engagiert tätig sind.

Wir möchten Ihnen Planungen für diese Stadtteile vorstellen und ich freue mich, erneut mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Herzliche Grüße
Ihre
Ingrid Häußler
Oberbürgermeisterin

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
18.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

6 Mio. Euro Entlastung durch KiFöG

In der gestrigen Finanzausschusssitzung wurde von Frau Bürgermeisterin Szabados die Entlastung für den städtischen Haushalt durch das Kinderförderungsgesetz auf 6 Mio. € beziffert. Dies wertet die CDU-Fraktion als weiteren Beleg für die Richtigkeit des entsprechenden Gesetzes

6 Mio. Euro Entlastung durch KiFöG

In der gestrigen Finanzausschusssitzung wurde von Frau Bürgermeisterin Szabados die Entlastung für den städtischen Haushalt durch das Kinderförderungsgesetz auf 6 Mio. € beziffert. Dies wertet die CDU-Fraktion als weiteren Beleg für die Richtigkeit des entsprechenden Gesetzes. Bei weiterer Sicherung des deutschlandweit höchsten Standards in der Kinderbetreuung, tritt auch die dringend notwendige Haushaltsentlastung für die Stadt Halle ein. Das Kinderförderungsgesetz ist ein Beispiel dafür, wie man notwendige Finanzeinsparungen und die Aufrechterhaltung von bedarfsgerechten Angeboten im sozialen Bereich in Einklang bringen kann.

Gez.
Bernhard Bönisch
Fraktionsvorsitzender

(Quelle: Fraktion der CDU im Stadtrat)

Mehr lesen
16.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Ausstellung im KulturStadtHaus

Am Donnerstag, 17. März 2005, wird im „KulturStadtHaus“ (Marktplatz, 06108 Halle) um 17:00 Uhr unter dem Titel „Halle baut um“ eine Ausstellung zum Stadtumbau in Halle durch Dr. Thomas Pohlack, Beigeordneter für Planen und Bauen, offiziell eröffnet

Ausstellung im KulturStadtHaus

Am Donnerstag, 17. März 2005, wird im „KulturStadtHaus“ (Marktplatz, 06108 Halle) um 17:00 Uhr unter dem Titel „Halle baut um“ eine Ausstellung zum Stadtumbau in Halle durch Dr. Thomas Pohlack, Beigeordneter für Planen und Bauen, offiziell eröffnet.

Anknüpfend an das „Projekt Babel“ zeigt die Präsentation bis zum 21. Mai aktuelle Prozesse des Stadtumbaus. Neben Modellen, Zeichnungen und Fotografien sind auch digitale Präsentationen zu sehen. Themen wie „Schrumpfende Städte“, „Stadtumgestaltung“ und „Flächennutzung“ werden anhand konkreter Beispiele vorgestellt. Von der Stadtmarketing Gesellschaft SMG wurde ein Programm mit Führungen und Informationsveranstaltungen erarbeitet.

Während der Dauer der Ausstellung, die bis zum 21. Mai montags bis freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr, und samstags von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet ist (Eintritt frei), stellen sich u. a. hallesche Wohnungsunternehmen und die EVH vor. Im 1. Obergeschoss informiert der städtische Fachbereich Stadtentwicklung u. a. über die Marktplatzumgestaltung, die Sanierung der Innenstadt und den Umbau des Riebeckplatzes. Im 2. Obergeschoss gibt es eine Ausstellung des Stadtfotografen Thomas Ziegler zum Thema „Halle gestern und heute“.

Kontakt: Info-Point im KulturStadtHaus, Tel.: 122 99 84

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
15.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Hochwasserinformationen der Stadt

Obwohl eine Hochwassergefährdung derzeit nicht besteht, weist der Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Umwelt und Sport, Eberhard Doege, darauf hin, dass die Stadtverwaltung wegen des Tauwetters für eine eventuelle Hochwassersituation eine Reihe von Empfehlungen und Hinweisen bereit hält. “Angesichts der derzeitigen Wetterlage und der sich daraus ableitenden Hochwassersituation empfehle ich dringend allen Bewohnern in den Hochwasser gefährdeten Gebieten rechtzeitig selbst Vorsorge zu treffen”, so der Beigeordnete. Zur Zeit besteht im Stadtgebiet Halle (Saale) keine Alarmstufe

Hochwasserinformationen der Stadt

Obwohl eine Hochwassergefährdung derzeit nicht besteht, weist der Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Umwelt und Sport, Eberhard Doege, darauf hin, dass die Stadtverwaltung wegen des Tauwetters für eine eventuelle Hochwassersituation eine Reihe von Empfehlungen und Hinweisen bereit hält.

“Angesichts der derzeitigen Wetterlage und der sich daraus ableitenden Hochwassersituation empfehle ich dringend allen Bewohnern in den Hochwasser gefährdeten Gebieten rechtzeitig selbst Vorsorge zu treffen”, so der Beigeordnete.

Zur Zeit besteht im Stadtgebiet Halle (Saale) keine Alarmstufe. Bis einschließlich zur Alarmstufe III werden die vom Hochwasser Betroffenen direkt von der Stadtverwaltung über die Pegelstände informiert.

Die Anwohner der Saale und deren Nebenarmen können sich über die entsprechenden Pegelstände vielseitig informieren. Dafür sind nicht nur der MDR-Videotext ab Tafel 530 und die Mitteilungen der örtlichen Rundfunksender nutzbar, sondern es stehen auch viele wertvolle Hinweise auf den halleschen Internetseiten unter www.halle.de. Durch Eingabe des Suchbegriffs: Hochwasser wird der Ratsuchende direkt auf die aktuellen Seiten geführt und erhält Informationen zu Notrufen und Beratung, Alarmstufen und wie man selbst im Vorfeld Schäden vorbeugen kann.

Besonders wichtig ist es, sich rechtzeitig eine eigene persönliche Grundausrüstung anzulegen und auch Sandsäcke vorzubereiten. Weitere Hinweise und Hinweise zum Verhalten im Hochwasserfall gibt eine Bürgerinformation. Sie ist beim Fachbereich Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst der halleschen Stadtverwaltung erhältlich.

“Der Schlüssel zur Begrenzung von Hochwasserschäden liegt im Zusammenwirken von öffentlichen Vorsorgemaßnahmen und privatem, eigenverantwortlichem Handeln. Eine risikobewusste Verhaltensweise zur Schadensminimierung ist ebenso wichtig wie technischer Hochwasserschutz”, unterstreicht Eberhard Doege die Wichtigkeit der privater Vorsorgemaßnahmen.
Wenn es zum Eintritt einer Hochwassersituation kommt, sollte immer der Grundsatz gelten, ruhig bleiben und besonnen handeln.

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
15.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

OB Häußler: Halle hat dennoch gewonnen!

Nach der Veröffentlichung der Empfehlung der Jury zur Bewertung der Bewerberstädte um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2010 zeigten sich die Verantwortlichen in Halle "natürlich enttäuscht, aber keineswegs entmutigt. " Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler: "Unser Entschluss, sich zu bewerben, war richtig; unsere Strategie, die Kultur und die Veränderung der Stadt zum Thema zu machen, hat uns viel fachkundiges Lob eingebracht; unser Marketing war pfiffig. Halle hat viel Sympathien gewonnen

OB Häußler: Halle hat dennoch gewonnen!

Nach der Veröffentlichung der Empfehlung der Jury zur Bewertung der Bewerberstädte um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2010 zeigten sich die Verantwortlichen in Halle "natürlich enttäuscht, aber keineswegs entmutigt."

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler: "Unser Entschluss, sich zu bewerben, war richtig; unsere Strategie, die Kultur und die Veränderung der Stadt zum Thema zu machen, hat uns viel fachkundiges Lob eingebracht; unser Marketing war pfiffig. Halle hat viel Sympathien gewonnen. Selbstverständlich", so die Oberbürgermeisterin, "wären wir gerne eine Runde weiter gekommen. Es wäre für Halle eine Anerkennung unserer erfolgreichen Maßnahmen und Bestrebungen gewesen. Aber wer ins Risiko eines solchen Auswahlverfahrens geht, muss auch mit solchen Entscheidungen leben.
Unsere Bewerbung hat sich jedoch schon jetzt gelohnt ", so die Oberbürgermeisterin weiter, "und die Bilanz ist positiv. Allein durch den Prozess der Bewerbung haben wir in der Stadt viele Dinge anstoßen und voran bringen können. Auch hat Halle im Kulturleben der Bundesrepublik und darüber hinaus deutlich an Bekanntheit gewonnen. Wir haben viele Fachleute, Kulturinteressierte und andere Ansprechpartner für die Besonderheiten Halles, unsere Vorstellungen und Planungen interessieren können. Das ist zunächst einmal ein wesentlicher Erfolg für die weitere Entwicklung Halles, und den sollten wir nicht unterschätzen."

Auch der Beigeordnete für Kultur, Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt, sieht die Stadt Halle nicht als Verliererin: "Unsere Bewerbung wurde – auch über den Kreis der kulturellen Institutionen hinaus – von weiten Kreisen der Bevölkerung begrüßt und unterstützt. Es gab eine für die Identität der Stadt und ihre weitere Entwicklung wichtige Initialzündung. deren Energie wir weiter nutzen werden. Bewirkt wurde ein zunehmendes Bekenntnis der Hallenser für den kulturellen Reichtum der Stadt. Durch verschiedene Kampagnen wurde für Halle eine erhöhte überregionale Aufmerksamkeit erreicht und ein wichtiger Beitrag zum Imagewandel geleistet. "Halle verändert" – dieses Motto wird auch in Zukunft gelten. Unsere Planungen und Projekte waren von Anfang an auf Nachhaltigkeit angelegt. In der Bewerbung Halles wurden Ideen und Visionen gebündelt, die in jedem Falle wichtig sind. Unsere gemeinsam entwickelten Leitprojekte 2010 sind Bestandteil eines notwendigen Stadtentwicklungsprozesses und bleiben weiterhin aktuell. Die Arbeit daran wird schon in der kommenden Woche weitergehen."

Häußler und Marquardt gratulierten den nominierten Städten Essen und Görlitz.: "Wir nehmen die Entscheidung der Jury sportlich und fair und bieten, wenn es gewünscht ist, unsere Zusammenarbeit und unsere Erfahrungen gerne an."

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
10.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

“Gebietsreform muss kreisfreie Städte stärken!”

In Magdeburg trafen sich heute die Oberbürgermeister der drei kreisfreien Städte in Sachen-Anhalt, Ingrid Häußler (Halle), Hans-Georg Otto (Dessau) und Dr. Lutz Trümper (Magdeburg) zu einem Arbeitsgespräch. Zentrales Thema war dabei das Kommunalneugliederungs-Grundsätze-Gesetz, das der Landtag aktuell diskutiert

In Magdeburg trafen sich heute die Oberbürgermeister der drei kreisfreien Städte in Sachen-Anhalt, Ingrid Häußler (Halle), Hans-Georg Otto (Dessau) und Dr. Lutz Trümper (Magdeburg) zu einem Arbeitsgespräch. Zentrales Thema war dabei das Kommunalneugliederungs-Grundsätze-Gesetz, das der Landtag aktuell diskutiert. Die Oberbürgermeister waren sich einig: „Eine Gebietsreform in Sachsen-Anhalt muss die kreisfreien Städte stärken!“

Grundsätzlich begrüßen die drei Oberbürgermeister das im Gesetzentwurf formulierte Ziel, „die kreisfreien Städte als Kerne einer Region wirtschaftlichen Wachstums und Schwerpunkte der Daseinsvorsorge“ zu stärken sowie ihre „Leistungs- und Entwicklungsfähigkeit langfristig zu sichern“ (§ 1).

Die von der Landesregierung dafür vorgeschlagene Gründung von Zweckverbänden halten die Oberbürgermeister von Halle und Magdeburg jedoch nicht für den geeigneten Weg. „Da die Grenzen der neu zu bildenden Zweckverbände nicht mit den bestehenden Grenzen der derzeitigen Kreise und Regionalen Planungsgemeinschaften übereinstimmen, entstehen Kompetenzprobleme“, erklären dazu Ingrid Häußler und Dr. Lutz Trümper übereinstimmend. „Hier wird eine weitere Verwaltungsebene geschaffen, was kaum zu mehr Effizienz und Kosteneinsparungen führen wird. Im Gegenteil: Die Entscheidungswege werden länger und umständlicher.“

Zudem sind die Kompetenzen der Zweckverbände weitgehend unklar. Das Land hat bisher lediglich die „vorbereitende Bauleitplanung“ (Flächennutzungsplanung) als eine Aufgabe der Zweckverbände vorgeschlagen. „Die vorbereitende Bauleitplanung allein kann die Wirtschaft- und Siedlungsentwicklung einer Region jedoch nicht steuern“, sind sich die Oberbürgermeister einig.

Katastrophal sei vor allem, dass Eingemeindungen nach Auffassung der Landesregierung erst dann in Frage kommen sollen, wenn andere Formen der Zusammenarbeit (Verbandslösungen, Teileingemeindungen) gescheitert sind. „Dabei hat schon das Stadt-Umland-Gutachten vom März 2002 ganz klar ergeben, dass Defizite in der Regionalplanung und Wanderungsverluste nur durch sinnvolle Eingemeindungen ausgeglichen werden können.“

Das Gutachten hatte seinerzeit nachgewiesen, dass Magdeburg am engsten mit den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Mittelland (Barleben, Ebendorf, Meitzendorf) verflochten ist und eine Eingemeindung nach Magdeburg empfohlen. Im Gesetzentwurf der Landesregierung tauchen die Mittellandgemeinden jetzt unter den Gemeinden auf, mit denen Magdeburg einen oder mehrere Zweckverbände bilden soll. OB Dr. Trümper hält dies für einen Rückschritt, weil die Empfehlungen der Gutachter nicht umgesetzt werden und damit die Chance für eine durchgreifende Problemlösung vertan wird.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler: „Wir brauchen endlich moderne, zukunftsfähige Strukturen. Wenn wir jetzt erst jahrelang über Zweckverbände diskutieren, verlieren wir noch einmal wertvolle Zeit. Es muss – auch im Interesse der Wirtschaft – aber endlich gehandelt werden. Die von der Landesregierung favorisierten Zweckverbände würden bürokratische Monstergebilde werden, in denen zahlreiche, zusätzlich neu geschaffene Gremien in komplizierten Abstimmungsverfahren zu Ergebnissen kommen müssten. Die Entwicklung in Deutschland und Europa spielt sich aber in den Metropolregionen ab und die stehen miteinander in Konkurrenz. Sachsen-Anhalt kann es sich nicht leisten, auf den Stand eines Agrarlandes zurückzufallen.“

„Wer Sachsen-Anhalt stärken will, muss deshalb die Großstädte stärken“, sind sich die Oberbürgermeister der drei kreisfreien Städte einig. Für Oberbürgermeister Hans-Georg Otto ist deshalb auch ein starkes Zentrum in der Region des ehemaligen Regierungspräsidiums Dessau erforderlich. „Wesentliche Voraussetzung dafür ist die Kreisfreiheit. Unabhängig von der gesicherten höheren Finanzausstattung sichert sie schnelle Entscheidungen der kommunalen Selbstverwaltung, weil Interessenskonflikte mit der Fläche ausgeschlossen werden. Jedes zusätzliche Gremium erschwert die Entscheidungen bzw. macht sie sogar unmöglich und bringt zumindest Zeitverzug.“

Bei allen Überlegungen zu neuen Kreisbildungen sollte die Stärkung der Wirtschaftskraft Vorrang vor der Berücksichtigung historischer Grenzen haben.

(Quelle: Stadt Halle)

Mehr lesen
08.03.2005
hallelife.de - Redaktion
post

Ostdeutsche Wirtschaft holt auf

Wie das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) berichtet, waren die ostdeutschen Bundesländer im Jahr 2004 beim Wachstum des Bruttoinlandsprodukts mit alten Bundesländern fast gleichauf. Ausschlaggebend war, laut IWH, der kräftige Anstieg der Wertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe von 9,6%. Diese Zuwachsrate lag in allen neuen Bundesländern über dem gesamtdeutschen Durchschnitt von 5,1%

Ostdeutsche Wirtschaft holt auf

Wie das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) berichtet, waren die ostdeutschen Bundesländer im Jahr 2004 beim Wachstum des Bruttoinlandsprodukts mit alten Bundesländern fast gleichauf. Ausschlaggebend war, laut IWH, der kräftige Anstieg der Wertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe von 9,6%. Diese Zuwachsrate lag in allen neuen Bundesländern über dem gesamtdeutschen Durchschnitt von 5,1%. Sachsen erzielte mit 13% deutschlandweit den Spitzenwert.
Überrascht hat im vergangenen Jahr der vom IWH errechnete unterjährige Verlauf des Produktionswachstums in Ostdeutschland. Während nach dem Exportboom in der ersten Jahreshälfte die Wirtschaft im Westen stagnierte, legte die ostdeutsche zu. Neben der Industrie trug dazu seit dem Herbst auch das Baugewerbe bei.
Die Wertschöpfung in Handel, Gastgewerbe und bei personenbezogenen Dienstleistern war dagegen infolge der Konsumflaute weiterhin leicht rückläufig, im Bereich Verkehr und Nachrichtenübermittlung sowie bei unternehmensbezogenen Dienstleistern stieg sie geringfügig.
Nach ersten Schätzungen für das laufende Quartal hat die gesamtdeutsche Wachstumsdelle jetzt die ost-
deutsche Wirtschaft erreicht. Ende 2004 haben sich die Geschäftsaussichten in Industrie und Baugewerbe eingetrübt, und die Bestellungen im Verarbeitenden Gewerbe, die der Produktion in der Regel einige Monate vorauseilen, waren rückläufig. Im Bauhauptgewerbe stagnierten sie. Die gütermäßige Zusammensetzung der Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe spricht jedoch gegen ein längeres Anhalten der Schwäche. Im Vorleistungsgüterbereich, der in der konjunkturellen Hierarchie der Branchen als Frühindikator gilt, zog die Nachfrage kräftig an.

Reales Bruttoinlandsprodukt in Mio. Euro und Veränderung gegenüber Vorquartal in %
(kalender- und saisonbereinigter Verlauf)

Grafik: IWH

(Quelle: o.m.)

Mehr lesen
03.03.2005
hallelife.de - Redaktion