Gesundheit

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Auftakt von „Apfel-Latein“ an der Grundschule „Ulrich von Hutten“

Heute, am 26.02.2015, um 9.00 Uhr, war die Auftaktveranstaltung „Apfel-Latein“ an der Grundschule „Ulrich von Hutten“ in Halle.

Schulleiterin Katrin Gohr: „Das Leitmotiv unserer Schule lautet „Gesund und fit – wir machen mit“ und bedeutet für uns, den Körper und den Geist aller Schülerinnen und Schüler, aber auch der Pädagogen gesund zu halten.

Auftakt  von „Apfel-Latein“ an der Grundschule „Ulrich von Hutten“

Da passt das Gesundheitskonzept „Apfel-Latein“ perfekt zu uns. Wir beginnen in diesem Halbjahr mit einer Gruppe der Klasse 1d (siehe Foto) das Konzept umzusetzen und wollen es im nächsten Schuljahr ausweiten. Heute starteten wir mit einem Apfel-Latein-Parcours. Es hat allen sehr viele Spaß gemacht.“

Ein Dankeschön gilt dem Frau Wilhelm vom E-Center in Halle, Weißenfelser Straße, die uns mit Äpfeln, Filinchen und Frischkäse sowie Glockengold-Säften versorgt haben.

Herzliches Dankeschön gilt auch dem Regionalsprecher der AOK Sachsen-Anhalt, Michael Schwarze, Koordinator fürs „Apfel-Latein“, der allen Kindern viel Freude bei den Erlebnisstunden der AG [nbsp]„Apfel-Latein“ wünschte. Denn, das Präventionskonzept des Mitteldeutschen Netzwerkes für Gesundheit e.V, als Initiator, hat Charakter von Nachhaltigkeit.

Ebenso haben sich Marika Reiche und Sven[nbsp]Weise von der Arbeitsgruppe „Apfel-Latein“ gleich selbst eingebracht und ein eigenes Bild vom gelungenen Start gemacht.

Der Vorsitzende des Netzwerkes für Gesundheit, Herr Roland Harlaux, bedankt sich, stellvertretend für die Arbeitsgruppe Apfel-Latein und dem Mitteldeutschen Netzwerk für Gesundheit e.V., für die partnerschaftliche und vertrauenswürdige Zusammenarbeit mit der Grundschule „Ulrich von Hutten“.

Infos:[nbsp]www.gesundinmitteldeutschland.de

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26.02.2015
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Was Sie zum Impfen wissen sollten

Experten geben einige Tipps zum aktuellen Thema “Impfungen”

Polio und Pocken wurden durch Impfungen in Deutschland ausgerottet. Dennoch gibt es viele, die sich bewusst gegen eine Impfung entscheiden und dadurch Krankheiten wie den Masern zur Wiederkehr verhelfen. Die derzeitige Masern-Welle ist dafür ein eindeutiger Beleg.

Was Sie zum Impfen wissen sollten

Trotzdem flammen Diskussionen um möglicherweise gefährliche Nebenwirkungen von Impfungen immer wieder auf. Eine Impfpflicht, wie sie bis in die siebziger Jahre für die Pockenschutzimpfung galt, gibt es in Deutschland laut ARAG Experten heute nicht mehr. Ein vom Bundesgesundheitsministerium ernanntes Gremium, die sogenannte Ständige Impfkommission (Stiko), gibt aber Impfempfehlungen heraus. Auf der aktuellen Liste stehen derzeit Impfungen gegen neun Infektionskrankheiten, die Kindern bis zum 14. Lebensmonat verabreicht werden sollten:

  • Wundstarrkrampf

  • Diphtherie

  • Kinderlähmung

  • Keuchhusten

  • Masern

  • Mumps

  • Röteln

  • Haemophilus influenzae Typ B

  • Hepatitis B.


Impfschutz für den Urlaub

Neben dem Hausarzt sind die Apotheken Anlaufstellen, wo Reisende Informationen zu notwendigen Impfungen bekommen können. Wer seinen Urlaub im Mittelmeerraum verbringt, sollte beispielsweise an eine Hepatitis-A-Impfung denken, denn die Erreger dieser Leberentzündung werden besonders häufig durch infizierte Meeresfrüchte übertragen.

Wanderurlauber in bestimmen Regionen Nord-, Mittel- und Osteuropas sollten auch über eine FSME-Impfung gegen Hirnhautentzündung nachdenken. Die Erreger werden von infizierten Zecken übertragen.

Wer in die Tropen reist, wird sich um einen Schutz vor Malaria kümmern müssen. Zwar gibt es keine Impfung gegen die gefährliche Infektionskrankheit. Spezielle Medikamente, vorsorglich eingenommen, verringern aber das Risiko einer Ansteckung. Zur Malariaprophylaxe sollte sich der Urlauber individuell beraten lassen, weil je nach Reiseziel unterschiedliche Präparate sinnvoll sind.

Oft vergessen werden auch die Standard-Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Polio. Sie sind generell zwar auch für zu Hause empfehlenswert, aber der Urlaubsantritt ist ein guter Anlass, zu überprüfen, ob eine Auffrischung notwendig ist, raten ARAG Experten.

Impfpass: Oft nicht zur Hand, wenn man ihn braucht

Wer kann sich schon über Jahre und Jahrzehnte die Auffrischungstermine etwa für Tetanus und Diphterie merken? Darum ist der Impfpass ein wichtiges Dokument. Auch die jährlichen Grippeimpfungen oder z.B. der Malaria-Schutz bei Auslandsreisen stehen in dem Heftchen. Wenn man den Impfpass dann irgendwann einmal braucht, ist er leider meist schwer zu finden. Schätzungsweise fünf Prozent der Patienten vermissen ihren Impfpass zumindest vorübergehend, eben weil man ihn so selten in der Hand hat. Bleibt er verschwunden, bekommt man beim Hausarzt gratis einen neuen. Die alten Angaben können unkompliziert nachgetragen werden, wenn man seit Längerem beim selben Arzt ist. Zehn Jahre muss dieser die Daten zu Impfungen aufbewahren. Aber auch bei zwischenzeitlichem Arztwechsel gibt es Möglichkeiten, die Impfgeschichte nachzuvollziehen, so ARAG Experten. Der Hausarzt kennt in der Regel Mittel und Wege.

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26.02.2015
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Reha-Kolloquium zum Thema Sucht im BFW Leipzig

Das diesjährige rehawissenschaftliche Kolloquium findet am 21. Mai 2015 im Berufsförderungswerk Leipzig (BFW Leipzig) unter dem Thema „Sucht – zwischen Gewohnheit und Gefahr“ statt. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Welche Suchtformen treten in der Arbeitswelt auf, wie erkenne ich sie und welche Möglichkeiten zur aktiven Bewältigung von Suchtproblemen in Unternehmen gibt es?

Reha-Kolloquium zum Thema Sucht im BFW Leipzig

Zu den neun Referenten aus Politik, Medizin und Wirtschaft gehört unteranderem Wolfgang Neškovi?, ehemaliger Richter am Bundesgerichtshof. Mit seinem Impulsreferat zur staatlichen Regulierung wird er seine Position zum Streit über Verbot oder Zulassung von Drogen darlegen.

Im Weiteren werden Mediziner Einblicke in die Formen und die Behandlung von Süchten geben. Dabei wird auch das Thema der Spielsucht aufgegriffen. Gesundheitsmanager von der Continental AG, der Beiersdorf AG und der Fraport AG berichten über die Erfahrungen in der präventiven Arbeit und aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement ihrer Unternehmen.

„Wir verstehen unsere rehawissenschaftlichen Kolloquien als Plattform der Wissensvermittlung über aktuelle Erkenntnisse aus der berufliche Rehabilitation, Arbeitspsychologie, BGM/BEM, psychische und physische Erkrankungen sowie Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz“, erläutert Alois Fischer, Geschäftsführer des BFW Leipzig, den Ansatz dieser Veranstaltungsreihe, die 2012 ins Leben gerufen wurde. „Wir sprechen damit Vertreter aus Unternehmen wie Personalentscheider, Betriebsärzte und -gesundheitsberater, Verantwortliche aus der medizinischen und beruflichen Rehabilitation und deren Leistungsträger, Ärzte und Psychologen sowie auch Wissenschaftler und Politiker an“, umschreibt Alois Fischer die Zielgruppe des Kolloquiums.

Mit dem diesjährigen Kolloquium wird wieder ein gesellschaftlich relevantes, viel diskutiertes Thema in den Focus gesetzt. Gerade weil es eine populäre Frage ist, neigen viele Menschen dazu, die Problematik in ihrem näheren Umfeld selbst nicht wahrzunehmen oder anzusprechen. „Wir wollen hier sensibilisieren, in dem wir aus medizinischer Sicht erklären lassen, welche Süchte es gibt, welche Gefahren sich daraus ergeben und wie man die Betroffenen therapieren kann.“

Das Kolloquium wurde als Fortbildungsveranstaltung für Ärzte mit 6 Punkten durch die Sächsische Landesärztekammer anerkannt.

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Bitte merken Sie sich heute schon den Termin vor:[nbsp]

Rehawissenschaftliches Kolloquium: „Sucht – zwischen Gewohnheit und Gefahr“ 21. Mai 2014, 9:30 – 16:00 Uh

Berufsförderungswerk Leipzig | Georg-Schumann-Straße 148 | 04159 Leipzig[nbsp]

Informationslink: www.bfw-leipzig.de/reha-kolloquium[nbsp]

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Programm Reha-Kolloquium 2015

09:30 Uhr [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Begrüßung: Alois Fischer, Geschäftsführer BFW Leipzig

10:00 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Impulsreferat: Sucht – braucht es staatliche Regulierung? – Wolfgang Neškovi?, Richter am[nbsp]Bundesgerichtshof a.D.

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10:30 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Referat 1: Alles im Griff? Wann beginnt die Abhängigkeit von Alkohol und Co? – PD Dr. Michael Kluge, Oberarzt Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Leipzig

11:00 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Kaffeepause

11:15 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Referat 2: Therapieansätze bei Abhängigkeitserkrankungen – Göran Michaelsen, Chefarzt Soteria-Klinik Leipzig

11:45 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Referat 3: Spielsucht – Game over für den Süchtigen? – Dr. Nina Romanczuk-Seiferth, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, AG Emotional Neuroscience

12:15 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Referat 4: Sucht – Erfahrungsbericht aus der Polizeifachschule – Bert Lange, Fachlehrer für Psychologie und Kommunikationstrainings an der Polizeifachschule Leipzig, Fachbereich 3

12:45 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Mittagspause

13:30 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Referat 5: Suchtprävention im Betrieblichen Gesundheitsmanagement der Continental AG – Struktur und Praxis – Jan Rickmann, Gesundheitsmanager Continental AG

14:00 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Referat 6: Abhängigkeit am Arbeitsplatz: Erfahrungen mit einer betrieblich vereinbarten Leitlinie – Petra Langhorst, Sucht- und Gesundheitsberatung Beiersdorf AG

14:30 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Referat 7: Erfahrungsbericht von der Fraport AG – Peter Zummack, Sucht- und Gesundheitsberatung Fraport AG

15:00 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Kaffeepause

15:15 Uhr [nbsp] [nbsp] [nbsp]Podiumsdiskussion

16:30 Uhr [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Ende der Veranstaltung

Moderation: Katrin Hartig

BFW Leipzig[nbsp]

Seit mehr als 20 Jahren ist das Berufsförderungswerk Leipzig als Spezialist auf dem Gebiet der beruflichen Rehabilitation tätig. Hier werden Menschen ausgebildet und bedarfsorientiert unterstützt, die durch Krankheit oder Unfall aus dem gewohnten Arbeitsleben scheiden mussten. Mit individuellen Erprobungs-, Qualifizierungs- und Integrationsmaßnahmen werden neue Möglichkeiten für den Weg zurück in ein erfülltes Arbeitsleben angeboten. Die Leistungen als überregionaler Dienstleister auf den Gebieten Beratung, Diagnostik und Assessment, Qualifizierung, Prävention und Rehabilitation stehen neben der Hauptstelle in Leipzig in den Außenstellen in Chemnitz, Döbeln, Plauen und Zwickau zur Verfügung. Die vielfältigen Angebote sind ein wichtiger Beitrag nicht nur um Menschen wieder in den Arbeitsprozess zurückzuführen, sondern tragen auch durch die Orientierung am Arbeitsmarkt zur Lösung des Fachkräftemangels in der Wirtschaft bei. Darüber hinaus werden an der Bildungseinrichtung verschiedene Kurse der beruflichen Weiterbildung angeboten.

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25.02.2015
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Innovative OP-Methode zur Behandlung eines Aortenaneurysmas im Gefäßzentrum erfolgreich angewandt

Innovative OP-Methode zur Behandlung eines Aortenaneurysmas im Gefäßzentrum am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale erfolgreich angewandt

Herr Frank Haffner (73 Jahre) wurde im Herbst 2014 von seinem niedergelassenen Arzt an Dr. Ulrich Wollert, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Leiter des Gefäßzentrums am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale zur weiteren Behandlung überwiesen.

Innovative OP-Methode zur Behandlung eines Aortenaneurysmas im Gefäßzentrum erfolgreich angewandt

Bei ihm wurde ein Aortenaneurysma festgestellt, also eine Erweiterung der Aorta (Bauchschlagader). Unbehandelt kann dies zu einem plötzlichen Reißen der Aorta mit meist tödlichem Ausgang führen.[nbsp]

Die Voruntersuchungen ergaben, dass eine konventionelle oder „offene“ Operation aufgrund einer Vor-Operation und der Beschaffenheit des Aneurysmas mit hohen Risiken verbunden wären. Das Team des Gefäßzentrums hat sich aus diesem Grund zum Einsatz einer endovaskulären Stentprothese entschieden, die zusätzlich mittels Schrauben an der Aortenwand verankert wird und somit ein „Verrutschen“ der Prothese vermeidet. [nbsp]

Diese OP-Methode wurde im Gefäßzentrum des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara und auch in Sachsen-Anhalt das erste Mal durchgeführt. Voraussetzungen für solch eine Operation sind hierfür ein Hybrid-OP sowie entsprechend qualifizierte Gefäßchirurgen (endovaskuläre Spezialisten).[nbsp]

Bei Herrn Haffner wurde die Prothese am 9. Februar 2015 während einer zweieinhalbstündigen Operation eingesetzt. Die OP verlief erfolgreich. Herrn Haffner geht es gut. „Besonders hervorheben möchte ich den Einsatz und die Organisation von Dr. Wollert und seinem Team im Vorfeld und natürlich auch während der OP. Ich freue mich, dass die neue OP-Methode bei mir möglich war.“ Die Krankenkasse von Herrn Haffner übernimmt die Kosten der neuen Behandlungsmethode im Rahmen einer Einzelfallentscheidung.[nbsp]

„Die Methode beginnt sich zu etablieren und wird dazu beitragen, das OP-Ergebnis, gerade in schwierigen Situationen, beizubehalten.“ erklärt Dr. Wollert.

Das Gefäßzentrum Halle am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara[nbsp]wurde 2005 gegründet und von der[nbsp]Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin[nbsp](DGG) zertifiziert und mehrfach rezertifiziert.[nbsp]

Das Gefäßzentrum hat den Anspruch einer optimalen Strukturierung der sektionenübergreifenden Versorgung von Gefäßpatienten nach den Maßgaben der DGG und der Deutschen Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V.[nbsp]

Ziele des Gefäßzentrums

  • Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den Fachdisziplinen und zwischen niedergelassenen Ärzten und Krankenhaus (u. a. wöchentliche interdisziplinäre Gefäßkonferenz im Krankenhaus)

  • Qualitätsverbesserung in der Behandlung von Gefäßpatienten

  • Erweiterung des Behandlungsspektrums

  • Ausbildung von Ärzten auf dem Gebiet der Gefäßmedizin

Behandlungsspektrum:

Versorgung von Patienten[nbsp]

  • mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit

  • Erkrankungen der hirnversorgenden Arterien

  • Erkrankungen der Aorta und ihrer großen Äste, einschließlich Aneurysmachirugie (operativ und interventionell)

  • diabetischem Fußsyndrom

  • Dialysezugängen

  • venösen Rückflussstörungen

  • Lymphabflussstörungen

  • Mikrozirkulationsstörungen und Vaskulitiden

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Zum Behandlungsspektrum gehört eben falls die Physiotherapie mit ambulanter Gruppengymnastik für Gefäßpatienten.

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25.02.2015
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Start von „Apfel-Latein“ an der Grundschule „Ulrich von Hutten“ in Halle

Schulleiterin Katrin Gohr: „Das[nbsp]Leitmotiv unserer Schule lautet „Gesund und fit – wir machen mit“[nbsp] und bedeutet für uns, den Körper und den Geist aller Schülerinnen und Schüler, aber auch der Pädagogen gesund zu halten.

Da passt das Gesundheitskonzept „Apfel-Latein“ perfekt zu uns. Wir beginnen am 26.2.2015 mit einer Gruppe der Klasse 1d das Konzept umzusetzen und wollen es im nächsten Schuljahr ausweiten.“

Start von „Apfel-Latein“ an der Grundschule „Ulrich von Hutten“ in Halle

Die AOK Sachsen-Anhalt ist seit Anfang an, seit 2009, Mitglied im Mitteldeutschen Netzwerk für Gesundheit e.V..

Die AOK Sachsen-Anhalt fördert in bisher drei Grundschulen, im Rahmen der Prävention nach dem § 20 SGB V, [nbsp]das Gesundheitskonzept „Apfel-Latein“ mit Charakter von Nachhaltigkeit.

Michael Schwarze, Regionalsprecher der AOK Sachsen-Anhalt, der schon im Oktober 2010 die Idee und den mittlerweile geschützten Namen „Apfel-Latein“ neben seiner Tätigkeit bei der AOK Sachsen-Anhalt [nbsp]entwickelte,[nbsp]hat mit den Arbeitsgruppenmitgliedern der AG „Apfel-Latein“ allen Grund zur Freude.

Die AOK Sachsen-Anhalt fördert in bisher drei Grundschulen, im Rahmen der Prävention nach § 20 SGB V, das Gesundheitskonzept „Apfel-Latein“, mit Charakter von Nachhaltigkeit.

Der Vorsitzende des Netzwerkes für Gesundheit, Herr Roland Harlaux, bedankt sich, stellvertretend für die Arbeitsgruppe Apfel-Latein und dem Mitteldeutschen Netzwerk für Gesundheit e.V., für die partnerschaftliche und vertrauenswürdige Zusammenarbeit mit der Grundschule „Ulrich von Hutten“.[nbsp]

Infos:[nbsp]www.gesundinmitteldeutschland.de

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24.02.2015
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„Sie haben es in der Hand – Rückenschmerzen bieten Chancen“

„Sie haben es in der Hand – Rückenschmerzen bieten Chancen“ lautet das Motto des 14. Tags der Rückengesundheit am 15. März 2015. Der bundesweite Aktionstag wird in enger Zusammenarbeit zwischen dem Bundesverband der deutschen Rückenschulen (BdR) e. V. und der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. organisiert.

„Sie haben es in der Hand – Rückenschmerzen bieten Chancen“

Das diesjährige Thema macht deutlich: Auch wenn Rückenbeschwerden schmerzhaft und unangenehm sind, so sollten sie auch als Anlass genutzt werden, Einstellungen und Bewertungen zum Schmerz zu verändern und langfristig einen rückenfreundlichen Lebensstil zu führen. Denn ein Großteil der Schmerzen kann mit Hilfe von Bewegung, der Änderung des eigenen Alltagsverhaltens und einer sinnvollen Gestaltung des persönlichen Umfeldes wirksam gelindert werden. Somit können Rückenschmerzen durchaus eine Chance bieten, gestärkt aus dieser Erfahrung zu gehen.[nbsp]

Helga Kühn-Mengel, MdB übernimmt die Schirmherrschaft[nbsp]
Als Schirmherrin konnte dieses Jahr Helga Kühn-Mengel, MdB und Präsidentin der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG), gewonnen werden. Sie begrüßt das diesjährige Thema, denn „[…] die Initiatoren bekräftigen damit, dass wir stets von der Gesundheit und nicht von der Krankheit her denken sollten – also nicht immer nur fragen: ‚Was macht uns krank?‘, sondern vielmehr darüber nachdenken, was uns gesund erhält oder gesund macht!

Das Motto des Tags der Rückengesundheit 2015 ‚Rückenschmerzen bieten Chancen‘ ist deshalb gar nicht so ungewöhnlich – und zwar mit Blick auf die Möglichkeiten, die wir als Betroffene selbst in der Hand haben. Unser Beitrag zur Vermeidung oder zur Bewältigung von Rückenbeschwerden besteht nämlich auch in einer gewissen psychischen Widerstandsfähigkeit (der sogenannten Resilienz). Diese kann uns helfen, erst gar nicht alles an uns heranzulassen, und das, was uns dann doch noch beeinträchtigt und verletzt, was uns trifft und schmerzt, aktiv und ‚widerborstig‘ anzugehen. Nicht nur die körperliche, auch die seelische Widerstandsfähigkeit ist mithin ein wesentlicher Schutzfaktor für unsere Gesundheit – und äußerst wichtig dafür, diese zu erhalten oder wiederzuerlangen.“

Der Aktionstag bietet vielfältige Angebote und Veranstaltungen
Gesundheitsakteure wie ärztliche und therapeutische Praxen, Rückenschulen, Apotheken, sowie AGR-zertifizierte Fachgeschäfte bieten rund um das Motto des Tags der Rückengesundheit in der ganzen Republik ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Aktionen an. Im Zentrum steht dabei die Aufklärung über die Therapie und Prävention von Rückenbeschwerden.

Einer der zahlreichen Akteure am Tag der Rückengesundheit sind die FPZ Rückenzentren, die bundesweit ihre Türen öffnen und über Ursachen von sowie mögliche Maßnahmen gegen Rückenschmerzen informieren. Zudem gibt es ein vielfältiges Angebot an Beratungsgesprächen, Workshops, Vorträgen und Analysen der Rückenmuskulatur. Ein weiteres Highlight: Im Zeitraum vom 9.-21. März erhalten Interessierte mit dem AGR geprüften Valedo-System einen persönlichen Rückentrainer für Zuhause zu speziellen Vorzugs-Konditionen.

Alle Veranstaltungen, Aktionen und Angebote finden sich unter
www.agr-ev.de/tdr2015

Expertenworkshop als Auftaktveranstaltung in Recklinghausen
Startsignal für den Tag der Rückengesundheit ist der Expertenworkshop am 7. März in Recklinghausen. Dann verwandelt sich das Alexandrine-Hegemann-Berufskolleg in einen spannenden Veranstaltungsort mit lehrreichen Fachvorträgen und interessanten Workshops. Veranstalter sind neben BdR und AGR das Forum Gesunder Rücken – besser leben e. V., der Verband Physikalische Therapie (VPT) e. V., der Bundesverband staatlich anerkannter Berufsfachschulen für Gymnastik und Sport (BBGS) e. V. und der Berufsverband staatlich geprüfter Gymnastiklehrerinnen und -lehrer (DGymB) e. V.

Über die AGR
Informieren, Aufklären, Vorbeugen – diese Ziele verfolgt die Aktion Gesunder Rücken e. V. seit der Gründung 1995. Zentrales Anliegen des Vereins ist es, ein Bewusstsein für die Bedeutung rückengerechter Verhältnisse zu schaffen und dadurch Rückenschmerzen zu vermeiden. „Denn bei Prävention und Therapie von Rückenleiden spielen Alltagsprodukte, die den Bewegungsapparat und die Wirbelsäule optimal unterstützen, eine wesentliche Rolle“, so Detlef Detjen, Vorstand der AGR.

Alltagsgegenstände, die diesen Kriterien entsprechen, werden von unabhängigen medizinischen Gremien mit dem Gütesiegel der AGR „Geprüft [&] empfohlen“ (von ÖKO-TEST mit sehr gut bewertet) ausgezeichnet. In den vergangenen Jahren konnte das Gütesiegel an zahlreiche Alltagshilfen wie beispielsweise Büromöbel, Sitz- und Kindermöbel, Bettsysteme, Schuhe, Fahrräder und Autositze verliehen werden.
Weiterführende Informationen zu einem rückengerechten Alltag, zu rückengerechten Alltagsgegenständen mit dem AGR-Gütesiegel sowie ein Verzeichnis geschulter und zertifizierter Fachgeschäfte sind auf Anforderung als Infopaket mit dem „Ergonomie-Ratgeber“ und dem Ratgeber „AGR-MAGAZIN“ zum Preis von 12,95 Euro bei der AGR (Tel. 04284/926 99 90 oder[nbsp]www.agr-ev.de/patientenmedien) erhältlich.

Ganz neu ist „Das große AGR-Rückenbuch“. Es bündelt auf unterhaltsame Art und Weise die geballte Kompetenz von mehr als 20 Jahren Arbeit der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. und das Wissen zahlreicher Experten, die sich in ihrem Berufsleben um nichts anderes kümmern als um einen gesunden Rücken. „Das große AGR-Rückenbuch“ ist bei amazon als Taschenbuch für 10,95 Euro oder als eBook für 7,95 Euro (mit der kostenlosen Kindle-App lesbar auf nahezu allen Endgeräten) erhältlich.

KURZ [&] BÜNDIG
Unter dem Motto „Sie haben es in der Hand – Rückenschmerzen bieten Chancen“ findet am 15. März der 14. Tag der Rückengesundheit statt. Unter der Organisation des Bundesverbandes der deutschen Rückenschulen (BdR) e. V. und der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. werden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen, Vorträge, Schnupperkurse und Aktionen rund um das Thema Prävention und Therapie von Rückenleiden angeboten. Weitere Informationen gibt es unter:
www.agr-ev.de/tdr2015

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24.02.2015
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13. „Hallenser Gespräche zu Psychotherapie, Religion und Naturwissenschaften“

Am 27. und 28. Februar 2015 finden im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Mauerstraße 5, die „Hallenser Gespräche zu Psychotherapie, Religion und Naturwissenschaften“ als gemeinsame Veranstaltung der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Krankenhauses und der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg statt.

13. „Hallenser Gespräche zu Psychotherapie, Religion und Naturwissenschaften“

Die dreizehnte Ausgabe der jährlich stattfindenden Tagung nimmt das Wechselspiel von „Gefühl und Verstand“ in den Blick und richtet sich nicht nur an das Fachpublikum sondern auch an interessierte Laien.[nbsp]

Vorträge namhafter Referenten werden sich u. a. mit den Fragen beschäftigen, welche Rolle Gefühl und Verstand bei der Entscheidungsfindung spielen, welchen Einfluss Gefühl und Verstand auf unser Essverhalten haben und welche Bedeutung ihnen bei der Krankheitsbewältigung zukommt.[nbsp]

Der Eröffnungsvortrag übernimmt Herr Professor Krause zum Thema „Über die Rationalität der Emotionen“. Nach einer Reihe weiterer Vorträge, z. B. zu den Themen „Liebe geht durch den Magen – und Essen durchs Gehirn?“, „Krebs fühlen. Emotionshistorische Perspektiven auf die Krebskrankheit im 20.Jahrhundert“ sowie „Mensch bleiben. Das Heilende des Gefühls“ schließt die Veranstaltung am Samstagmittag mit einer Podiumsdiskussion.[nbsp]

Das Programm des Symposiums ist auf der Homepage unseres Krankenhauses einsehbar.[nbsp]

Die Tagungsgebühr beträgt für beide Tage 55,00 Euro, ermäßigt 25,00 Euro (Studenten, Rentner). Eine Anmeldung ist telefonisch unter (0345) 213-4351 möglich.

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23.02.2015
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Gute Versorgung der Versicherten im Fokus

Die AOK Sachsen-Anhalt mit ihren 44 Kundencentern, z.B. in Halle (Südstadtring 90 und Robert-Franz-Ring 14), Merseburg (Weißenfelserstr. 2a) und Querfurt (Merseburger Str. 65a), legtweiterhin auf die Bereiche Leistungen und Prävention großen Wert.

Gute Versorgung der Versicherten im Fokus

Michael Schwarze, Regionalsprecher der AOK Sachsen-Anhalt: „Schon seit Jahren engagiert sich hier die AOK Sachsen-Anhalt und wird auch 2015 wieder kräftig investieren. Unsere Präventionsausgaben werden wir selbstverständlich weiter ausbauen. Der Schwerpunkt liegt dabei in Kindertagesstätten, in Schulen und in Betrieben. Allein in diesem Jahr sind über 1.500 Präventionsmaßnahmen in mehr als 800 Betrieben in Sachsen-Anhalt geplant. Es wird[nbsp] viel Betreuung und Versorgung für diesen günstigsten Beitragssatz in Sachsen-Anhalt anbieten.“

„Wir sind nach wie vor mit einem kompetenten Kundenberaterteam vor Ort erreichbar und sind ganz nah bei den Menschen in der Region. Der Fokus liegt auf [nbsp]gesundheitsfördernde Angebote in den Bereichen Ernährung, Bewegung sowie Stressbewältigung und Entspannung.

Von Vorsorgeuntersuchungen über Kinder-Erste-Hilfe-Kursen bis zur Pflegeberatung- unsere Versicherten mit ihren Angehörigen, ganz gleich welchen Alters, werden persönlich beraten.“

[nbsp][nbsp] Infos, auch im Internet:[nbsp]www.aok.de/sachsen-anhalt[nbsp]oder[nbsp]www.aok.de/familienexperten

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20.02.2015
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AD(H)S – Zerreißprobe für die ganze Familie

Spezielle Mutter/Vater [&] Kind-Kur entlastet Eltern und Kind

Die Zahl der Kinder, die an Aufmerksamkeitsstörungen leiden, nimmt stetig zu. Bis zu sechs Prozent aller Kinder in Deutschland sind vom so genannten AD(H)-Syndrom betroffen. Beide Krankheits-Phänomene – hyperaktiver Zappelphilipp oder weltfremde Traumsuse – belasten das Familienleben enorm.

AD(H)S – Zerreißprobe für die ganze Familie

Oft führt der große Druck dazu, dass alle Beteiligten irgendwann mit den Nerven am Ende sind. Doch bevor es so weit kommt, sollte die Reißleine gezogen werden. Das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. empfiehlt dazu eine spezifische AD(H)S-Schwerpunktkur im Rahmen einer Mutter/Vater [&] Kind Kur.

Die Eltern erfahren dort durch ein spezielles Trainingsprogramm Unterstützung im Umgang mit ihrem Kind, vor allem hinsichtlich einer verbesserten Beziehungsgestaltung bei einer klaren, strukturierten, ruhigen und eindeutigen Führung. Außerdem dient diese dreiwöchige Auszeit auch der Entlastung der Eltern und ihrer Kinder, so dass beide Seiten psychisch und physisch gestärkt aus der Kur in den Alltag zurückkehren.

Teufelskreis durchbrechen

Individuell abgestimmte Therapieformen dieser Schwerpunktkur können dazu beitragen, den Teufelskreis AD(H)S zu durchbrechen. Sport- und Kreativ-Angebote runden das Kurprogramm ab, wodurch die betroffenen Kinder in ihrer Grob- und Feinmotorik sowie ihrer Konzentrationsfähigkeit wirksam und nachhaltig gestärkt werden können. Das fördert ihr Selbstvertrauen und verbessert ihre soziale Integrationsfähigkeit.[nbsp]

Auskunft zur Schwerpunktkur für Familien mit an AD(H)S bzw. ADS erkrankten Kindern erteilt das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. am kostenlosen Info-Telefon unter 0800 2255100.
Infos und Antragsformulare zum Download im Internet:[nbsp]
www.mutter-kind-hilfswerk.de

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18.02.2015
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Beratertag der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft, Thema: „Krebs und Alltag – Probleme, Ressourcen und Familie“

Mit dem Thema „Krebs und Alltag – Probleme, Ressourcen und Familie“ findet am Montag, den 23. Februar 2015, in der Zeit von 9 Uhr bis 16 Uhr der „Beratertag“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) statt. Krebsbetroffene, Angehörige und Interessierte können ohne Voranmeldung Informationen und Rat finden.

Beratertag der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft, Thema: „Krebs und Alltag – Probleme, Ressourcen und Familie“

Die Sozialberaterinnen der Krebsgesellschaft, Stephanie Krüger und Bianca Zendel-Deparade, stehen für alle Fragen zum Tagesthema persönlich zur Verfügung.[nbsp]Ein Termin ist an diesem Tag nicht erforderlich. Ob alleine oder mit der Ehefrau bzw. dem Ehemann, mit dem Partner, dem Kind, einem Freund oder einfach einem lieben Menschen: Jeder, der Fragen zum Thema im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung hat, soll Antworten erhalten.

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Beratertag der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft, Thema: „Krebs und Alltag – Probleme, Ressourcen und Familie“

23. Februar 2015 (Montag)

von 9 Uhr bis 16 Uhr – kein Termin erforderlich

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

Telefon: 0345 4788110

E-Mail:[nbsp]beratung@sakg.de

Internet:[nbsp]www.sakg.de

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Weiterführende Beratungsinformationen unter:[nbsp]www.sakg.de/beratung

Logos und Bilder unter Quellenangabe „Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.“ zur freien Verfügung.

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Hintergrund:

Jeden Tag „bewusst“ (er)leben. Oft sind es ganz gewöhnliche und scheinbar einfache Fragen, die für Krebsbetroffene am schwersten zu beantworten sind. Dies gilt bei der Diagnose, aber auch, wenn nach Abschluss der Therapie keine regelmäßigen Arztbesuche mehr anstehen, sich der Alltag bahnbricht. Aber Fragen nach Ressourcen im Zusammenhang mit dem eigenen Erleben und dem Umfeld, insbesondere der Familie, tragen so manche Problematik in sich, die geklärt werden sollte. Gesprächskreise bei der Krebsgesellschaft in Halle (Saale) und am Außenberatungsstandort Wittenberg oder die Eltern-Kind-Beratung in der halleschen Geschäftsstelle „Wie sag ich‘s nur – Mit meinem Kind über Krebs reden“ sind nur einige Möglichkeiten, die sich Betroffene erschließen können.

Alternative Methoden bei der Krebstherapie oder Nachsorge, ein Fahrzeug führen, in den Urlaub fliegen oder einfach nur Sport treiben – Was ist gut für mich? Wie lade ich meinen Akku auf? Was kann ich mir zumuten? Oder wie binde ich die Familie in das durch die Erkrankung veränderte Leben mit ein? Ernährungsfragen werden aufgeworfen, Nachwirkungen einer Therapie können auch psychische, Probleme bereiten, Müdigkeitserscheinungen (Fatigue) können auftreten. Um die eigenen Ressourcen besser einzuschätzen und zu nutzen ist Beratung hilfreich, um auch eine Palette an Möglichkeiten, wie z. B. Entspannungstechniken, Kochkursen, kreativen Angeboten zur Alltagsbewältigung und ähnlichen Maßnahmen zu erarbeiten, die Betroffenen das Leben erleichtert.

Mit ihren Beratungsangeboten unterstützt die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft (SAKG) seit 15 Jahren Krebsbetroffene und deren Angehörigen individuell und begleitet sie in den verschiedenen Phasen der Erkrankung. In der halleschen Geschäftsstelle sind sonst mit vorheriger Terminvereinbarung jeden Tag kompetente Beraterinnen persönlich, telefonisch (unter 0345 4788110 ) oder per E-Mail (beratung@sakg.de) ansprechbar. Auch in den elf landesweiten Außenberatungsstellen finden Erkrankte, deren Familien, Verwandte und Bekannte dringend benötigten Rat, Sachverstand und ein offenen Ohr, sowie Unterstützung bei der Bewältigung der Erkrankung. Die Auflösung krankheitsbedingter Probleme und Krisen sowie familiäre und soziale, partnerschaftliche und berufliche Aspekte für sich zu klären, sind Hauptbestandteile der Gespräche. Die Beraterinnen sind psychoonkologisch ausgebildet und können bei speziellen Fällen auf ein Netz kompetenter Ansprechpartner in Sachsen-Anhalt zurückgreifen. Die Gespräche sind kostenfrei und vertraulich!

Nur ungefähr 30 Prozent des gesamten Beratungsbedarfes in Sachsen-Anhalt wird momentan abgedeckt. Die vier Beratertage im Jahr 2015, mit unterschiedlichen Schwerpunkten, tragen dazu bei, auf die Bedürfnisse der Betroffenen besser eingehen zu können. Dennoch ist der Bedarf an Information unglaublich hoch. Ein Grund mehr, die Angebotspalette zu erweitern bzw. auf die Betroffenen abzustimmen.[nbsp]
Deshalb hat die SAKG 2014 das Beratungsformat „Beratertage“ gestartet. Die Beratertage stehen jeweils unter einem speziellen Thema und es wird bewusst auf eine Terminvergabe verzichtet. In der Zeit von 9 Uhr bis 16 Uhr finden die Hilfesuchenden Ansprechpartner, die sich Zeit nehmen. Darüber hinaus stehen die telefonische Beratung unter 0345 4788110 sowie die Beratung über die E-Mail-Adresse[nbsp]beratung@sakg.de[nbsp]zur Verfügung.

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18.02.2015
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Moderne Wege in der Strahlentherapie

Moderne Wege in der Strahlentherapie – Beginn der zentralen Patientenvorlesungsreihe des halleschen Universitätsklinikums

Spannende und abwechslungsreiche Themen stehen in diesem Jahr auf dem Programm der zentralen Patientenvorlesungsreihe des Universitätsklinikums Halle (Saale), die in Kooperation mit der Krankenkasse Novitas BKK durchgeführt wird. Die erste Vorlesung übernimmt Professor Dr. Dirk Vordermark, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Strahlentherapie.

Moderne Wege in der Strahlentherapie

Er spricht über moderne Wege und Möglichkeiten der Strahlentherapie bei Krebserkrankungen von Prostata, Lunge, Brust oder Darm. Nach seinem Vortrag amDonnerstag, 26. Februar 2015, 17 Uhr, haben die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, Fragen an den Referenten zu stellen sowie die neuen Räumlichkeiten der Klinik zu besichtigen. Die kostenlose und öffentliche Veranstaltung findet im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Str. 40, Lehrgebäude, Hörsaal 1/2 statt und dauert etwa 90 Minuten.[nbsp]

Themenübersicht 2015[nbsp](die Veranstaltungen finden einmal im Monat statt, in der Regel der letzte Donnerstag, Start: 17 Uhr):

Donnerstag, 26. Februar
Neue Möglichkeiten der Strahlentherapie bei Prostatakrebs, Lungenkrebs, Brustkrebs und Darmkrebs
Prof. Dr. Dirk Vordermark, Strahlentherapie; inkl. Besichtigungsmöglichkeit der neuen Räumlichkeiten

Donnerstag, 26. März
Neue Medikamente in der Krebstherapie
Prof. Dr. Carsten Müller-Tidow; Innere Medizin IV[nbsp]

Donnerstag, 23. April
Informierte Patienten im Gesundheitswesen – Woher bekomme ich Informationen? Wie glaubwürdig sind diese Informationen? Wie lese und interpretiere ich Informationen/Beipackzettel?
Prof. Dr. Gabriele Meyer/PD Dr. Gero Langer, Gesundheits- und Pflegewissenschaft[nbsp]

Donnerstag, 28. Mai
Krebsmedikamente können belasten: Was hilft bei chronischer Müdigkeit und Mattigkeit in der Krebstherapie?
Dr. Patrick Jahn, Stabsstelle Pflegeforschung

Donnerstag, 25. Juni
Herzinsuffizienz: Wenn das schwache Herz den Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgen kann
Prof. Dr. Stefan Frantz, OA Dr. Manfred Herrmann, Innere Medizin III und Herz- und Thoraxchirurgie

Donnerstag, 24. September
Palliativmedizin – Der Mensch am Ende seines Lebens im Mittelpunkt
OÄ Dr. Lilit Flöther, Anästhesiologie

Donnerstag, 29. Oktober
Aortenklappenstenose – Operation oder Einsatz der Kathetertechnik?
Prof. Dr. Stefan Frantz, OA Dr. Manfred Herrmann, Innere Medizin III und Herz- und Thoraxchirurgie

Donnerstag, 03. Dezember
Supportivtherapie – Krebsmedikamente können belasten: Was kann die Therapie unterstützen?
Prof. Dr. Karin Jordan, Innere Medizin IV

Hinweis: Aus Kapazitätsgründen bitten wir um Anmeldung unter Telefon (0800) 65 66 900[nbsp]bei der Novitas BKK oder unter[nbsp]www.kassentreffen.de.[nbsp]

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18.02.2015
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„Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“

Am Dienstag, den 24. Februar 2015 findet das Kochstudio der[nbsp]Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft[nbsp](SAKG) in Halle (Saale) statt. Der Kochkurs beginnt 16:30 Uhr im[nbsp]Küchenstudio Micheel,[nbsp]Hansering 15, in 06108 Halle (Saale). Zusammen mit der Diätassistentin Iris Fender steht die Frage „Ernährung bei Krebs“ im Vordergrund. Während praktischer Anwendungen im Kochen und Zubereiten, werden ernährungsbezogene Problematiken nach und während einer Therapie besprochen und Lösungsansätze ausgetauscht.

„Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“

Die Kosten betragen 7,00 EUR pro Teilnehmer für die Zutaten und können in bar am Veranstaltungsort beglichen werden. Eine Anmeldung ist bis fünf Tage vor Kursbeginn unter 0345 478 8110 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

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„Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“

24. Februar 2015 (Dienstag), 16:30 Uhr bis 19:00 Uhr

Küchenstudio Micheel[nbsp]GmbH

Hansering 15

06108 Halle (Saale)

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Weiterführende Projektinformationen unter:[nbsp]www.sakg.de/projekte/seminare-und-veranstaltungen/kochkurs/

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Hintergrund:

Seit bereits vier Jahren ist das Projekt „Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“ ein wesentlicher Bestandteil der Angebote der[nbsp]Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft[nbsp](SAKG).[nbsp]Viele Beratungsanfragen in der SAKG verdeutlichen ein wachsendes Interesse an dem Thema „Ernährung bei Krebs“. Mit den Kochkursen bietet die SAKG ein auf die Bedürfnisse der Betroffenen eingehendes und bedarfsorientiertes Informations- und Aktionsprogramm an. Mit praktischen Übungen und Tipps gleichen die Teilnehmer Informationsdefizite zum Thema Ernährung und Zubereitung aus und gewinnen ein Stück Lebensqualität zurück.

Die Ernährung spielt während einer Krebserkrankung und in der Nachsorge eine wichtige Rolle. Eine entsprechende Ernährung unterstützt Betroffene in der Krebstherapie und hilft ihnen bei der Genesung. Viele Angehörige können oft nicht nachvollziehen, warum dem Erkrankten das Essen auf einmal so schwer fällt oder nicht schmeckt. Viele haben Beschwerden beim Schlucken oder der Geschmackssinn geht vorübergehend verloren. Auch deshalb ist es wichtig, Angehörige in die Ernährungsberatung mit einzubeziehen.[nbsp]

Auch „Kochmuffel“ sollen an die gesunde Ernährung herangeführt und diejenigen ermutigt werden, die beim Kochen im Alltag unsicher sind oder denen die Ideen ausgehen, was wie zubereitet werden kann, um sich gesünder zu ernähren. „Ich bin begeistert. Eine sehr gute Idee – sinnvoll, informativ, praxisnah, macht Spaß. Mir war gar nicht klar, was man alles zubereiten kann und ganz toll waren die Hintergrundinformationen bei den Zutaten und wie sie wirken.“ (O-Ton eines Teilnehmers).[nbsp]

Das Projekt „Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“, wird unterstützt von der AOK Sachsen-Anhalt sowie vom[nbsp]Küchenstudio Micheel,[nbsp]in Halle (Saale). Anmeldungen sind jederzeit, aber bis spätestens fünf Tage vor Kursbeginn möglich.

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Die Kurseinheiten enthalten in der Regel:

  • Wissensvermittlung in Theorie und Praxis (praktische Anleitung in der Lehrküche)

  • Ernährungsberatung in der Gruppe

  • Erstellen von Speiseplänen für die Heimkost

  • Lehrkochen mit gemeinsamen Verzehr

  • Führung eines Ernährungstagebuch (kann mit der Gruppe beliebig erarbeitet werden beispielsweise über Gewichtsverlust/-zunahme; Unverträglichkeit/Verträglichkeit)[nbsp]

  • Ausprobieren neuer Rezepte

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17.02.2015
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Krebsursachen und Prävention – Öffentliche Lesung der Übersetzerin aus dem Buch „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“

Das Krukenberg Krebszentrum des halleschen Universitätsklinikums veranstaltet am[nbsp]Freitag, 20. Februar 2015, ein Symposium über neueste Erkenntnisse auf dem Gebiet der Krebsentstehung, Früherkennung und Prävention. Während sich die Vorträge vor allem an Ärzte/innen und Wissenschaftler/innen richten, ist die Öffentlichkeit gern zu einer Lesung aus dem Buch „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ eingeladen.[nbsp]

Krebsursachen und Prävention – Öffentliche Lesung der Übersetzerin aus dem Buch „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“

Die Übersetzerin des Buches des us-amerikanischen Schriftstellers John Green, Sophie Zeitz-Ventura, liest Auszüge aus dem Werk über das Leben und die Liebe zweier junger Menschen, die an Krebs erkrankt sind. Die Lesung startet um 16.30 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Lehrgebäude, Hörsaal 1, und ist kostenlos.

Zwischen 12 und 16 Uhr beschäftigen sich die Referenten und Gäste des Symposiums mit verschiedenen Aspekten der Krebsentstehung und -bekämpfung. Nach einem Übersichtsreferat „Krebsentstehung und Krebsursachen“ von Prof. Dr. Stefan Feller (Institut für Molekulare Medizin) und Informationen über das Tumorregister (Prof. Dr. Johannes Haerting) spricht Dr.[nbsp] Johannes Bruns (Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft) über die Möglichkeiten der Prävention aus gesundheitspolitischer und strategischer Sicht. Mit einem humangenetischen Blick beleuchtet Prof. Dr. Katrin Hofmann (Direktorin des Instituts für Humangenetik) Möglichkeiten der Krebsprävention.

Immer wieder in der Diskussion steht das Für und Wider von Früherkennungsuntersuchungen. Prof. Dr. Lothar Weißbach (ehemaliger Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft) spricht über den Nutzen und den Schaden der Früherkennung. Anschließend diskutieren Vertreter von Krankenkassen, niedergelassene Ärztinnen und Ärzte und Vertreter des Universitätsklinikums über das Thema.

Über das Buch „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ (erschienen im Hanser Literaturverlag): Das Buch erschien im Januar 2012 in den USA und bereits ein halbes Jahr später in einer deutschen Übersetzung. Im vergangenen Jahr war die Verfilmung in den Kinos zu sehen.

„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander – trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.

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12.02.2015
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Medizinische Fakultät verabschiedet 191 junge Ärztinnen und Ärzte in das Berufsleben

191 junge Ärztinnen und Ärzte, die in Halle ihr Medizinstudium im Jahr 2014 erfolgreich beendet haben, starten jetzt in ihr Berufsleben. Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verabschiedet die Absolventinnen und Absolventen mit einem Festakt am[nbsp]Samstag.

Medizinische Fakultät verabschiedet 191 junge Ärztinnen und Ärzte in das Berufsleben

Die Veranstaltung findet traditionell in der Aula der Universität im Löwengebäude, Universitätsplatz 10, statt. Die Festrede wird von[nbsp] Dr. Mathias Rudzki, Leiter des Simulationszentrums der Medizinischen Fakultät und Träger des Lehrpreises der Medizinischen Fakultät 2014 gehalten. Er wird über das Thema Patientensicherheit und Fehlerkultur in der Medizin sprechen. Die Präsidentin der Landesärztekammer von Sachsen-Anhalt, Dr. Simone Heinemann-Meerz wird ebenso ein Grußwort halten.[nbsp]Die logende offizielle Verabschiedung der Absolventen/innen übernehmen Dekan Prof. Dr. Michael Gekle und Studiendekan Prof. Dr. Matthias Girndt. Musikalisch umrahmt wird der Festakt durch Mitglieder des Orchesters der Medizinischen Fakultät unter Leitung von Dr. Volker Thäle.

Insgesamt haben 114 junge Frauen und 77 junge Männer die Prüfungen im vergangenen Jahr erfolgreich bestanden. Die Regelstudienzeit beträgt 12,5 Semester, d.h. die große Mehrheit der jetzigen Absolventen hat 2008 das Studium begonnen. Unter den Absolventen waren auch acht Studierende aus dem Ausland: Jemen,[nbsp]Kamerun, Indonesien, Russland, Slowenien, Ukraine, Jordanien und Moldawien. Und noch eine Notiz am Rande: sieben Absolventen/innen wurden in der Studienzeit Eltern.

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12.02.2015
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„Thrombose bei Tumorpatienten“

In der Rubrik „Wissen, wo es lang geht“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) für Krebsbetroffene und deren Angehörige sowie die interessierte Bevölkerung, findet am Mittwoch, den 18. Februar 2015, um 17 Uhr der Info-Treff-Vortrag „Thrombose bei Tumorpatienten“ statt. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Prof. Dr. med. Wolfgang Schütte, Facharzt für Hämatologie und Onkologie und Chefarzt der Klinik II des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau, spricht über Entstehung, Charakteristika, Behandlung und Besonderheiten von Thrombosen bei Tumorpatienten. Neben dem Vortrag gibt es auch genügend Raum für Fragen und gedanklichen Austausch untereinander. Der Eintritt ist kostenfrei!

„Thrombose bei Tumorpatienten“

Info-Treff-Vortrag „Thrombose bei Tumorpatienten“

18. Februar 2015 (Mittwoch), 17 Uhr

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

Veranstaltungsraum

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

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Infos an die Redaktion:

Weitere Informationen befinden sich auf der Internetseite[nbsp]www.sakg.de/projekte/seminare-und-veranstaltungen/jahresprogramm/.[nbsp]Logos und Bilder unter Quellenangabe „Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.“ zur freien Verfügung.[nbsp]Wichtige und kurzfristige Rückfragen sind bei Sven Weise, Geschäftsführer der Krebsgesellschaft unter 0179 5406666 möglich.

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Hintergrund[nbsp]

Als Thrombose (Gerinnsel) wird die krankhafte Gerinnung des Blutes innerhalb eines Gefäßes bezeichnet. Ein Thrombus kann abreißen und heißt dann Embolus, der wird vom Blutstrom fortgeschwemmt und verursacht meist große Probleme in den Lungengefäßen. Drei kausale Faktoren, die sogenannte Virchow`sche Trias, bestimmen den Verlauf von Thrombosen: die Verlangsamung der Blutströmung, die Schädigung der Gefäßwand und die Zusammensetzung des Blutes. Das klinische Bild der Thrombose ist bei Ärzten, aber auch in der Bevölkerung gut bekannt.[nbsp]

Der Zusammenhang bei Thrombosen und Tumorerkrankungen ist natürlich ebenfalls bei der Zusammensetzung des Blutes zu finden, aber die Brisanz liegt während bzw. nach der Behandlung eines Tumors. Bei Verletzungen der Gefäßwand von beispielsweise Zugängen (Ports), die Auswirkungen auf die Blutplättchen (Thrombozyten) haben und bei der Behandlung mit Zystotika bzw. Chemotherapie reagiert der Organismus mit bestimmten Veränderungen des Gerinnungssystems.

Hämostaseologie ist die Lehre von der Blutgerinnung und ihren Störungen, also ein wissenschaftliches Spezialgebiet, das eingehende Kenntnisse der Biochemie und der Molekularbiologie voraussetzt. Prof. Dr. med. Wolfgang Schütte, Facharzt für Hämatologie und Onkologie, des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau ist mit viel Erfahrung Experte auf diesem Gebiet[nbsp]

An der Oberfläche einer Tumorzelle spielen sich heftige Kämpfe zwischen der Krebszelle und den Abwehrzellen des Körpers ab. Zudem gibt die Tumorzelle bestimmte biochemische Substanzen an das Blut ab, die in die Blutgerinnung eingreifen. Auf der einen Seite können diese Stoffe die Blutgerinnung herabsetzen und damit die Blutversorgung und das invasive Wachstum der Krebsgeschwulst fördern. Auf der anderen Seite aktivieren sie aber die Gerinnung und begünstigen damit die Absiedelung.

Wenn eine Tumorzelle abstirbt, und das soll die Chemotherapie ja erreichen, dann werden gerinnungsaktive Fermente freigesetzt. Aggressive Chemotherapeutika schädigen die Zellen der Gefäßinnenwand und verändern die Fließeigenschaften des Blutes.[nbsp]

Im Info-Treff-Vortrag der SAKG wird der Hämatologe Prof. Dr. med. Schütte aufgrund seiner Erfahrung und anhand neuester Behandlungsmöglichkeiten erläutern, welche Faktoren bei Tumorerkrankungen und Thrombosen entscheidend zu Linderungen beitragen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

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12.02.2015
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Gesprächskreis für Angehörige und Nahestehende von Krebsbetroffenen

Am Montag, den 16. Februar 2015,[nbsp]von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr[nbsp]findet für[nbsp]Menschen, die aufgrund einer Krebserkrankung im Familien- oder Freundeskreis hilfreiche Unterstützung suchen,[nbsp]ein regelmäßiger Gesprächskreis[nbsp]statt. Die Gruppe, unter der Leitung der Dipl.-Psychologin Dr. Ute Berndt, trifft sich[nbsp]im Veranstaltungsraum“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft in der Paracelsusstraße 23, in 06114 Halle (Saale). Dabei soll sich gegenseitig Mut zugesprochen und Gedanken zu den unterschiedlichsten Themen ausgetauscht werden.

Gesprächskreis für Angehörige und Nahestehende von Krebsbetroffenen

Gesprächskreis für Angehörige und Nahestehende von Krebsbetroffenen

16. Februar 2015 (Montag), 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

Veranstaltungsraum

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

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Eine Anmeldung ist unter Telefon 0345 478 8110 oder per E-Mail über[nbsp]info@sakg.de[nbsp]möglich.

Weiterführende Informationen unter:[nbsp]www.sakg.de/beratung/gespraechsangebote/

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Inhaltliche Schwerpunkte

– Alltagsbewältigung und Entspannung

– Umgang mit familiären Belastungen

– Gestaltung von Familien- und Paarbeziehungen

– Umgang mit eigenen psychischen und physischen Belastungen

– Entwicklung und Förderung positiver Stärken

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12.02.2015
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Nicht mehr und nicht weniger als nötig

Neue Narkosetechnik im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara sorgt für höchste Patientensicherheit

Am Freitag, 06.02.2015 wurden 17 Narkosegeräte plus kompletten Monitoring von der Firma Dräger an das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale ausgeliefert. In Empfang genommen wurden sie vom Chefarzt der Klinik für Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin und Schmerztherapie sowie den Mitarbeitern der Medizintechnik.

Nicht mehr und nicht weniger als nötig

Erforderlich wurde die Investition von rund einer halben Million Euro, da die bestehenden Geräte nicht mehr den hohen Anforderungen der medizinischen Fachrichtungen im Haus entsprachen.

„Nun verfügen wir über zukunftsweisende Geräte der High End Klasse mit höchster Patientensicherheit in allen Patientengruppen vom Frühgeborenen bis zum greisen Patienten. Die Geräte sind ergonomischer, ökologischer und ökonomischer als die Vorgängermodelle.“ erklärt Dr. Liedtke.

Die Narkosegeräte werden in allen Bereichen des Krankenhauses eingesetzt, im OP, in der Zentralen Notaufnahme, in der Endoskopie, im Herzkatheterlabor. Sie sind sowohl für kleinste Frühgeborene mit Körpergewichten von unter 1000 g geeignet, die im Perinatalzentrum des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara behandeln werden, als auch für Patienten mit enormen Übergewicht ([gt] 200 kg), die sich chirurgischen Eingriffen zur Reduktion des Körpergewichtes unterziehen müssen. Die Biomonitore erlauben die Messung des Hämoglobins ohne Blutentnahme und eine lückenlose ununterbrochene Erfassung aller Parameter von der zentralen Notaufnahme über den Operationssaal und den Aufwachraum bis zur Intensivstation. Das erhöht die Patientensicherheit und macht viele Arbeitsabläufe in den genannten Bereichen deutlich einfacher.

Die Mitarbeiter der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin und Schmerztherapie haben im Jahr 2014 8.000 Narkosen durchgeführt und zählen als eine der wichtigsten Schnittstelle zwischen den medizinischen Fachbereichen in der Klinik.

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06.02.2015
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“Gesundheit beginnt in der Familie“

AOK Sachsen-Anhalt startet das bundesweit erste Familienprojekt

Seit 1. Februar 2015 können sich viele Familien in Sachsen-Anhalt freuen, denn die AOK Sachsen-Anhalt startete[nbsp]das bundesweit erste Familienprojekt „Gesundheit beginnt in der Familie“ in fünf Piloteinrichtungen in Magdeburg, in Burg,[nbsp]in Halle, im Harz und in der Altmark. Die erste Vertragsunterzeichnung erfolgte am 29. Januar 2015 im Familienzentrum SHIA in Dessau.

“Gesundheit beginnt in der Familie“

„Im Familienprojekt der AOK Sachsen-Anhalt stehen die Familien in ihrer Gesamtheit im Mittelpunkt. Ziel ist es, die gesundheitlichen Ressourcen der Familien zu stärken. Hierzu werden in Familienzentren gesundheitsfördernde Angebote in den Bereichen Ernährung, Bewegung sowie Stressbewältigung und Entspannung angeboten. Diese Angebote werden gemeinsam mit den Familien und dem Familienzentrum auf den Bedarf abgestimmt und in der Einrichtung umgesetzt“, so Gerriet Schröder, Leiter der Abteilung Prävention der AOK Sachsen-Anhalt.

Das Projekt soll dazu beitragen, Krankheitsrisiken möglichst früh zu erkennen und ihnen vorzubeugen und Anregungen für ein gesundheitsbewusstes Leben im Alltag zu geben. Deshalb steht die Stärkung des gesundheitlichen Potenzials junger Familien im Mittelpunkt des Projektvorhabens „Gesundheit beginnt in der Familie“. Das gesunde Auf- und Heranwachsen von Kindern wird gefördert, indem Eltern und alle anderen Familienangehörigen in ihrer Erziehungs- und Gesundheitskompetenz gestärkt werden.[nbsp]

Die Umsetzung des Projektes erfolgt in Familienzentren, in denen bereits junge Familien mit unterschiedlichen Angeboten betreut werden. Das Pilotprojekt wird wissenschaftlich begleitet und soll bei erfolgreichem Verlauf auf weitere Familienzentren Sachsen-Anhalts ausgedehnt werden.

Die AOK Sachsen-Anhalt betreut rund 700.000 Versicherte und 35.000 Arbeitgeber in 44 regionalen Kundencentern. Mit einem Beitragssatz von 14,9 Prozent und einem Marktanteil von rund 34 Prozent ist sie die günstigste und größte Krankenkasse in Sachsen-Anhalt.

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Mehr Informationen:[nbsp]www.aok.de/sachsen-anhalt

Facebook:[nbsp]www.facebook.com/AOK.SachsenAnhalt

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06.02.2015
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Fünfter Neujahresempfang: Mitteldeutsches Netzwerkes für Gesundheit e.V.

Nach dem Motto „Mehr Gesundheit bringt auch mehr Lebensqualität“ lud am 30.01.2015 das Mitteldeutsche Netzwerk für Gesundheit e.V. ihre Mitglieder, Partner und Vertreter aus Wirtschaft, Sport, Schule, Soziales, Kultur und Gesundheit zum fünften Neujahresempfang ins Büro VITA lokal, im Galerie- und Vereinshaus in 06667 Weißenfels, ein.

Fünfter Neujahresempfang: Mitteldeutsches Netzwerkes für Gesundheit e.V.

Im Beisein von Stadtratsvorsitzenden Jörg Freiwald brachte der stellv. Vorsitzende Lars Frohn in der Grußansprache seine Freude zum Ausdruck, dass sich der Verein nicht nur etabliert sondern in punkto Ansehen und Aufmerksamkeit hinzugewonnen hat. Er bedankte sich für die erfolgreiche Entwicklung im Burgenlandkreis, Saalekreis, Halle und darüber hinaus.

So begann der fünfte Neujahrsempfang im VITA lokal, dem Gesundheitsbüro in der Weißenfelser Klosterstraße 8, mit rund 50 Mitgliedern und Gästen. Darunter waren z.B. Wirtschaftsamtsleiter Thomas Böhm und Dr. Christine Schubert, Vorsitzende des Netzwerkes Logistik Pro-Log.

Unterstützt wurde der Neujahresempfang von den Mitgliedern bzw. Kooperationspartnern Physiotherapie Melanie Wenske, Glockengold Fruchtsaft AG, Sachsen Obst, EDEKA „Heuwegcenter“, frischli, Asklepios-Klinik und Klinikum Burgenlandkreis.

Geboten wurde natürlich ein gesundes Büfett mit leckeren Snacks, Obst und Gemüse. Effektvoll hat Wolfgang Scheefe, Prokurist bei Sachsen Obst, knackige Äpfel an alle verteilt. Erstmalig war Entspannung pur angesagt, denn Peggy Schmidt von der Physiotherapie Wenske überraschte mit Gratis-Nackenmassagen. Herzliches Dankeschön.

Lars Frohn zeigte sich in seiner Ansprache mit schöpferischem Optimismus, was die Zukunft des vernetzten Vereins und deren Inhalt und Projekte angeht. In seinem Bericht nahm er Bezug auf die Mitgliederversammlung am 03.12.2014 in der Asklepios-Klinik Weißenfels, erläuterte die Mitgliederentwicklung von 74 Mitgliedern und skizzierte die laufenden und geplanten Projekte des Vereines sowie die Höhepunkte in der Vereinsarbeit.

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Die willkommenen Neumitglieder in 2014 waren:

  • Firmenmitglied Kinder-Reha-Klinik Am Nicolausholz Bad Kösen

  • Firmenmitglied Pro Physio Norbert Zabel aus Weißenfels

  • Einzelmitglied Thomas Böhm, Wirtschaftsamtsleiter BLK[nbsp]

Aktuell in der Satzung sind die Hauptziele des Netzwerkes mit den komplexen Fragestellungen der ambulanten und stationären medizinischen und rehabilitativen Behandlung in Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen sowie der Pflege und Betreuung in ihrer vielfältigen Form ergänzt worden.

Der stellvertretende Vorsitzende Lars Frohn nannte im Rückblick auf 2014:

  1. Fortsetzung der Präventionskonzeptes „Apfel-Latein“ in der nachhaltigen Praxis

  2. Fortsetzung des Engagements zur Verbesserung unseres Vereinslebens sowie die Entwicklung neuer Inhalte zum Nutzen der Mitglieder

  3. die Organisation und Durchführung der[nbsp] 4. Besuchermesse für Gesundheit am 04. und 05.04.2014, die gemeinsam mit dem Burgenlandkreis und unter der Schirmherrschaft des Landrates ausgerichtet wurde. Die Messe war für die breite Öffentlichkeit zugänglich und interessant

  4. Die Bildpräsentation und die Erläuterungen vermittelten interessante Eindrücke über den Verlauf und die Stationen des Präventionskonzeptes. Am 12.07.2014 fand anlässlich des 150. Kinderfestes in Ossig ein Benefizspiel „Presse vs Unternehmer-Innen“ statt. Aus dem Erlös sind ca. 10 % an das Mitteldeutsche Netzwerk für Gesundheit e.V., speziell fürs Apfel-Latein“ geflossen. Nach einem erfolgreich durchgeführten Benefizfußballspiel „Pressevertreter vs. Unternehmer-/innen beim Reideburger SV 1990 e.V. am 07.10.2014 ist der Apfel-Latein-Projektstart an der Grundschule Kanena in Halle/Reideburg am 19.11.2014 erfolgt.

Was das Jahr 2015 angeht, beschreibt Lars Frohn einige Leistungen und Angebote an Mitglieder, die im System der Gesundheitswirtschaft tätig sind und für Arbeitsplätze und für Umsätze in der Region sorgen. Der demographische Wandel, der sich abzeichnende Fachkräftemangel, ein stetig wachsendes Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung zieht eine steigende Nachfrage nach qualitativen und professionellen Leistungen in der Gesundheitsversorgung nach sich. Sowohl die Entwicklung in der Pflege, Rehabilitation und Prävention, stellen alle Akteure vor neue Herausforderungen, die sie nicht allein, sondern nur im Dialog mit den politischen Entscheidungsträger bewältigt werden können.

Frohn: „Der Erhalt und die Verbesserung der Versorgungsqualität, eine gesicherte Finanzierung, die Steigerung der Effizienz der Versorgungsstrukturen, die Bewältigung des Engpasses des Arbeitskräftepotentials sowie eine noch engere Vernetzung der Strukturen, sind einige der Handlungsfelder vor denen wir stehen.“

Demzufolge ist es auch in Zukunft für die Mitglieder des Vereines von Bedeutung, den Dialog miteinander fortzusetzen, bestehende Kooperationen zu vertiefen und neue Kooperationsfelder auszuloten.

Zum Ende des Berichtes geht Lars Frohn auf Themen ein, die für 2015 anstehen und zu entscheiden sind;

  1. Nach Etablierung des Präventionskonzeptes „Apfel-Latein“ in den Grundschulen Langendorf und Stößen sind weitere Grundschulen am Projekt interessiert:

– Grundschule Ullrich von Hutten in Halle: Start ist am 26.02.2015 um 9.00 Uhr

– Grundschule Halle/Kröllwitz: Start voraussichtlich März 2015

Für die praktische Umsetzung in den Grundschulen in Halle zeichnet sich Vorstandsmitglied Sven Weise mitverantwortlich.

– Grundschulen Hohenmölsen und Zeitz/Rehmsdorf, voraussichtlich in der 2. Hälfte 2015

Der Vorstand bedankt sich beim Koordinator im Verein für das Präventionskonzept Apfel-Latein, Michael Schwarze von der AOK Sachsen-Anhalt und den Mitgliedern der Arbeitsgruppe. Zur Finanzierung des Projektes konnte die AOK Sachsen-Anhalt über die Bewilligung eines Settingantrags, bei dem es sich um die Bereitstellung von 3000 € handelt, einen wichtigen Beitrag leisten. Andere Krankenkassen sind bisher leider nicht in Erscheinung getreten, dieses Präventionskonzept zu unterstützen.

Aber auch andere Aktionen in der Öffentlichkeit sollen fortgesetzt werden. Das erste erfolgreiche Benefizspiel fand 2013 beim SV Mertendorf e.V. statt. Für 2015 haben Albrecht Günther (MZ, Naumburger Tageblatt) und Michael Schwarze, AOK Sachsen-Anhalt sowie Ralf-Dieter Höfer vom BVMW Sachsen-Anhalt Süd, zum SV Großgrimma e.V. Kontakt aufgenommen und das vierte Benefizspiel ist für den 13. Juni 2015, um 15 Uhr, geplant. Spendeneinnahmen dieser Veranstaltungen kommen dem Projekt Apfel-Latein zu Gute.

Der SV Großgrimma und der natürlich der Schirmherr dieser lokalen Veranstaltung, Bürgermeister Andy Haugk, freuen, sich schon heute dieses beispielhafte Event zu unterstützen und den Organisatoren unterstützend zur Seite zu stehen.

Anke Meinhardt und Uwe Ehrt vom SV Großgrimma freuen sich, dass die Mannschaften mit den Escort Kids der Grundschule Hohenmölsen und der Nachwuchs Abteilung des SV Großgrimma in diesem Jahr im schönen Rippachtal einlaufen werden und hoffen auf ein unterhaltsames und spannendes Spiel. Es wird ein buntes Programm geboten und sehr viele Zuschauer erwartet.

Neben dem Benefiz Fußballspiel warten auf unsere Jüngsten Kicker natürlich wieder einige Überraschungen

Als Nachfolger von Landrat Harri Reiche, hat Landrat Götz Ulrich die Schirmherrschaft von „Apfel-Latein“ übernommen.

  1. Vorstandwahl im Frühjahr

  2. Neuauflage einer Gesundheitsmesse

  3. Neuauflage des Projektes „Gesunde Kunst“

  4. Informationen zum Projekt „Care4future, um Schülerinnen und Schüler für die Pflege zu begeistern[nbsp] Vorstandsmitglied Herr Dr. Wolfgang Hahn hatte zur Mitgliederversammlung am 03.12.2014 darauf verwiesen, dass die Situation in der Pflege auf Grund der immer weniger werdenden Pflegefachkräfte, des fehlenden Nachwuchses und einer unzureichenden Vergütungsstruktur, als bedrohlich (tatsächlich beginnender „Pflegenotstand“) anzusehen ist. Erschwerend kommt dazu, dass der Pflegeaufwand insbesondere im Bereich der Behandlungspflege weiter deutlich gestiegen ist und die physischen und psychischen Belastungen der Pflegenden enorm zugenommen haben.

  5. Vereinsinternes Sommer-oder Herbstfestes

  6. Beitritt zu einem regional übergreifenden Wirtschaftsnetzwerkes.

Lars Frohn dankt für alle Aktivitäten, die die Mitglieder in der Öffentlichkeit begleitet und mit initiiert haben. Herr Frohn bedankt sich im Namen des Vorstandes bei den Presse- und Medienvertretern für die stets faire und sehr gute Berichterstattung über die Aktivitäten und Projekte des Vereins in der Öffentlichkeit.

Der Vorsitzende Roland Harlaux appellierte abschließend: „Setzen wir auch weiter auf eine kooperative und wertschätzende Zusammenarbeit und lassen wir nicht nach in unserem ehrenamtlichen Engagement.

Wir haben so einiges an kreativen Ideen und Veranstaltungen rund um das Thema Gesundheit auf dem Plan und möchten nicht nur aufmerksam machen sondern Gesundheitsbewusstsein aufbauen und nachhaltig stärken.

Bei Rückfragen wenden sich Interessierte bitte an die Kontaktstelle des Mitteldeutschen Netzwerkes für Gesundheit e.V., Telefon: 03443/800715. Ansprechpartnerin ist Anke Herrmann.

www.gesundinmitteldeutschland.de

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04.02.2015
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Sozio-ökonomische Unterschiede in der Gesundheit von Jugendlichen nehmen zu

Die gesundheitliche Ungleichheit bei jungen Menschen ist nach neuesten Erkenntnissen eines internationalen Forschungsteams aus Canada, Deutschland, Belgien, Niederlanden und Schottland gewachsen. Die Schere zwischen Armen und Reichen wird größer. Die Forschungsergebnisse werden heute (Mittwoch, 4. Februar 2015) in der internationalen Fachzeitschrift „The Lancet“ unter dem Titel „Sozioökonomische[nbsp]Ungleichheiten in der[nbsp]Gesundheit von Jugendlichen[nbsp]2002-2010:[nbsp]eine[nbsp]Zeitreihenanalyse[nbsp]in 34[nbsp]Ländern und dasGesundheitsverhalten von[nbsp]Kindern im Schulalter“ veröffentlicht.

Sozio-ökonomische Unterschiede in der Gesundheit von Jugendlichen nehmen zu

Die Daten basieren auf der internationalen Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) Studie, die unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation WHO durchgeführt wird. An der jetzt veröffentlichten Arbeit waren auch Wissenschaftler aus dem Institut für Medizinische Soziologie der halleschen Medizinischen Fakultät (Direktor: Prof. Dr. Matthias Richter) beteiligt. „Die steigende Einkommensungleichheit in Europa und Nordamerika führt zu größeren Ungleichheiten in der psychischen und physischen Gesundheit der 11- bis 15-Jährigen“, erklärt Irene Moor, wissenschaftliche Mitarbeiterin aus Halle.

Bisher war wenig darüber bekannt, wie sich gesundheitliche Ungleichheiten im Kindes- und Jugendalter über die letzten Jahre entwickelt haben. Die hallesche Medizinsoziologin stellt nun fest: „Die neuen Forschungserkenntnisse lassen allerdings keine positive Prognose über die künftige gesundheitliche Chancengleichheit zu.“ Die Ungleichheiten in der Bildung, Beschäftigung und Einkommen – und die damit einhergehenden gesundheitlichen Unterschiede – müssten daher mehr in das Blickfeld der Gesundheitspolitik gerückt werden.

Die Forscher untersuchten[nbsp]die Gesundheit von[nbsp]fast einer[nbsp]halben Million[nbsp]Jugendlichen[nbsp]in 34 Ländern[nbsp]anhand der HBSC-Daten, die zwischen 2002 und 2010 erhoben worden sind.[nbsp]Die Forscher fanden heraus, dass sich, obwohl sich[nbsp]die Gesundheit[nbsp]insgesamt verbessert hat, sich die Unterschiede zwischen den sozialen Gruppen vergrößert haben.[nbsp]Ungleichheiten zwischen den sozialen Gruppen konnten beim BMI, der körperlichen Aktivität sowie der geistigen und körperlichen Gesundheit festgestellt werden. „Es zeigten sich Symptome einer wachsenden Kluft zwischen wohlhabenden und benachteiligten Jugendlichen“, erklärt Professor Richter.

Die Autoren der Studie fordern, dass dieser wachsenden Ungleichheit bei der Gesundheit und dem Gesundheitsverhalten entgegen gewirkt werden muss. Wichtig sei es, nicht nur den allgemeinen Gesundheitszustand und Krankheitsprävalenzen zu achten, sondern die ungleichen sozialen und gesundheitlichen Bedingungen in den Fokus zu rücken, um die negativen Folgen der sozialen Ungleichheit für die Gesundheit abzumildern. Hier gibt es wichtige Ansatzpunkte für die Gesundheitspolitik, in die Gesundheit sozial deprivierter Jugendlicher zu investieren.

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Veröffentlichung:

“Socioeconomic inequalities in adolescent health 2002–2010: a time-series analysis of 34 countries participating in the Health Behaviour in School-aged Children” (The Lancet, 04.[nbsp]Februar 2015) von Frank J Elgar (McGill Universität, Canada), Timo-Kolja Pförtner (Universität zu Köln, Deutschland), Irene Moor (Martin Luther Universität Halle-Wittenberg, Deutschland), Bart De Clercq (Universität Ghent, Belgien), Gonneke W J M Stevens (Utrecht Universität, Niederlande) und Candace Currie (St Andrews Universität, Schottland)

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04.02.2015
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Endlich wieder tief Luft holen können!

Asthma bronchiale-Therapie im Rahmen einer Mutter/Vater [&] Kind-Kur

Hier können Asthma-Patienten endlich wieder tief durchatmen: Kindern, die an quälendem Husten leiden, und Erwachsenen mit akuter Atemnot bietet nämlich eine gezielt auf ihre Krankheit abgestimmte Schwerpunktkur im Rahmen einer Mutter/Vater [&] Kind-Kur konkrete Hilfe. Vor allem, weil diese Maßnahmen in Kurkliniken in besonders allergenarmer Lage oder im Reizklima der Nord- und Ostsee angeboten werden.

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Endlich wieder tief Luft holen können!

Allergien, Infektionen der Atemwege, Kälte oder verunreinigte Luft können Asthma bronchiale auslösen. Gerade deshalb sind die klimatischen Verhältnisse Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Therapie zur Linderung der Beschwerden. Asthma kann aber auch ganz andere Ursachen haben: Stress, Überanstrengung, psychische Belastung.[nbsp]

Beide Aspekte der Krankheit – physische wie psychische – werden bei der Schwerpunktkur in einem speziell für Asthma-Patienten entwickelten Therapieprogramm betrachtet und intensiv aufgearbeitet. Auch anerkannte Naturheilverfahren werden dazu im Rahmen dieser speziellen Mutter/Vater [&] Kind-Maßnahme gezielt angewendet. Wichtig ist die Wiederherstellung und Erhaltung einer normalen bzw. bestmöglichen Lungenfunktion sowie die Vermeidung einer krankheitsbedingten Beeinträchtigung der körperlichen Aktivitäten.

In diesen drei Wochen aufatmender Auszeit lernen die Betroffenen aber auch, entspannt mit Asthma zu leben und sich mit der Erkrankung, soweit es möglich ist, zu arrangieren, um so den psychischen Druck im Alltag von sich zu nehmen.[nbsp]

Auskunft zur Schwerpunktkur erteilt Ihnen das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. am kostenlosen Info-Telefon unter 0800 2255100.

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04.02.2015
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Weltkrebstag 2015

Krebs: Fachgesellschaft verweist auf Bedarf in der Versorgungsforschung

Anlässlich des Weltkrebstages 2015 plädiert die Deutsche Krebsgesellschaft für eine Stärkung der Krebsforschung in Deutschland, besonders im Hinblick auf die Versorgung der Patienten im medizinischen Versorgungsalltag.

Weltkrebstag 2015

Weltweit erkranken jährlich rund 12,4 Millionen Menschen an Krebs; in Deutschland waren es nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts 2014 ca. 490.000 Menschen. In Sachsen-Anhalt erkranken deutschlandweit mit ca. 20.000 die meisten Menschen an Krebs. Angesichts der verlängerten Lebenserwartung der Menschen rechnen Experten mit einem Anstieg der Krebsneuerkrankungen auf weltweit 20 Millionen Fälle im Jahr 2030.

Dank kontinuierlicher Forschungsarbeit seien viele Krebserkrankungen besser behandelbar als noch vor wenigen Jahren, betont Prof. Andreas Hochhaus, Vertreter der Landeskrebsgesellschaften im Vorstand der Deutschen Krebsgesellschaft. „Doch medizinische Innovationen müssen ihre Tauglichkeit nicht nur an ausgewählten Patienten in kontrollierten klinischen Studien unter Beweis stellen, sondern auch im medizinischen Routinebetrieb“, so Hochhaus. „Entscheidend sind außerdem stationäre und ambulante Versorgungsstrukturen, die möglichst allen Krebspatienten den raschen Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Behandlung ermöglichen“, ergänzt Prof. Christian Jackisch, ebenfalls Vertreter der Landeskrebsgesellschaften im Vorstand der Deutschen Krebsgesellschaft. Dazu gehöre zum Beispiel auch, dass die Patienten bei Bedarf eine gute psychoonkologische Betreuung erhalten. „Derzeit müssen Betroffene in Sachsen-Anhalt teilweise bis zu zwei Jahre auf psychoonkologische Unterstützung warten“, beklagt Sven Weise, Geschäftsführer der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V.[nbsp]

„Um die Versorgung Krebskranker weiter zu verbessern, brauchen wir, neben der Grundlagenforschung und der klassischen klinischen Forschung, mehr Versorgungsforschung. Sie identifiziert Stärken und Schwächen der real praktizierten Medizin – und liefert auf diese Weise oft wertvolle Anhaltspunkte für eine bessere Versorgungsqualität“, sagt Dr. Johannes Bruns, Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft. Bislang werde die Bedeutung der Versorgungsforschung meist unterschätzt ? so fehlt es derzeit zum Beispiel an versorgungsnahen Therapiestudien, die einen breiten Querschnitt durch die Bevölkerung, also auch ältere, mehrfach erkrankte Patienten einschließen. Solche Studien sollten ausreichend finanziert werden, argumentiert Bruns und begrüßt den angekündigten Innovationsfonds der Bundesregierung zur Förderung innovativer sektor-übergreifender Versorgungsformen und für die Versorgungsforschung. „Wir hoffen sehr, dass diese Chance genutzt wird, medizinische Innovationen versorgungsnah weiterzuentwickeln.[nbsp]Und zwar vor allem dort, wo der[nbsp]Versorgungsbedarf der Patienten dringlich ist.“

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Der Weltkrebstag 2015

Der Weltkrebstag findet jährlich am 4. Februar statt, um die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Er wurde 2006 von der Internationalen Vereinigung gegen Krebs (Union internationale contre le cancer, kurz UICC), der Weltgesundheitsorganisation und anderen Organisationen ins Leben gerufen. In ihrem Aufruf zum Weltkrebstag 2015 nennt die UICC vier Eckpunkte, die für eine wirksame Krebsbekämpfung erfüllt sein müssen: eine gesunde Lebensführung, effiziente Krebsfrüherkennungsprogramme, Zugang zur Behandlung für alle Patienten und Behandlungsmöglichkeiten, die die Lebensqualität der Patienten verbessern.[nbsp]

Weitere Infos zum Weltkrebstag:[nbsp]www.worldcancerday.org

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Die Landeskrebsgesellschaften

Die[nbsp]Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. (SAKG)[nbsp]ist erster Anlaufpunkt für alle Menschen in Sachsen-Anhalt, die von einer Krebserkrankung betroffen sind. Krebserkrankten, Angehörigen, Freunden und Bekannten vermittelt sie professionelle Hilfsmöglichkeiten und Beratungsangebote und unterstützt und begleitet so ein Leben mit der Erkrankung. Sie beantwortet Fragen zum Thema Krebs und findet einen geeigneten Ansprechpartner für Ratsuchende. Das Anliegen ihrer Arbeit wird durch das Motto „Durch Wissen zum Leben“ getragen. Ziel der SAKG ist die Verbesserung der Versorgung von Krebskranken in Sachsen-Anhalt. Sie finanziert ihre Arbeit ausschließlich aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Zuwendungen.

(Die Sektion A der Deutschen Krebsgesellschaft umfasst die 16 Landeskrebsgesellschaften, sie leisten wichtige Arbeit vor Ort – nah am Patienten, den Angehörigen und den regionalen Strukturen. Eine Hauptaufgabe der Landeskrebsgesellschaften ist die psychosoziale Hilfe und Beratung in den über 130 Beratungsstellen. Hier werden pro Jahr mehr als 60.000 Beratungen durchgeführt. Darüber hinaus initiieren die Landeskrebsgesellschaften Projekte zum Thema Krebs, zur Prävention und Früherkennung. Sie fördern regionale Forschungsprojekte, bieten Fort- und Weiterbildung an und kooperieren mit Einrichtungen der onkologischen Versorgung und anderen relevanten Partnern der Region und des Landes.)

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Sachsen-Anhaltische[nbsp]Krebsgesellschaft e.V.[nbsp]

Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)

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04.02.2015
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Neue Narkosetechnik im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara

Nicht mehr und nicht weniger als nötig –[nbsp]Neue Narkosetechnik im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara sorgt für höchste Patientensicherheit[nbsp]

Am Freitag, werden 17 Narkosegeräte plus kompletten Monitoring von der Firma Dräger an das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale ausgeliefert.Chefarzt Dr. Hendrik Liedtke,[nbsp]Chefarzt der Klinik für Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin und Schmerztherapie,[nbsp]wird diese in Empfang nehmen.

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Neue Narkosetechnik im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara

[nbsp]Erforderlich wurde die Investition von rund einer halben Million Euro, da die bestehenden Geräte nicht mehr den hohen Anforderungen der medizinischen Fachrichtungen im Haus entsprachen.

„Nun verfügen wir über zukunftsweisende Geräte der High End Klasse mit höchster Patientensicherheit in allen Patientengruppen vom Frühgeborenen bis zum greisen Patienten. Die Geräte sind ergonomischer, ökologischer und ökonomischer als die Vorgängermodelle.“ erklärt Dr. Liedtke.

Die Narkosegeräte werden in allen Bereichen des Krankenhauses eingesetzt, im OP, in der Zentralen Notaufnahme, in der Endoskopie, im Herzkatheterlabor. Sie sind sowohl für kleinste Frühgeborene mit Körpergewichten von unter 1000 g geeignet, die im Perinatalzentrum des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara behandeln werden, als auch für Patienten mit enormen Übergewicht ([gt] 200 kg), die sich chirurgischen Eingriffen zur Reduktion des Körpergewichtes unterziehen müssen. Die Biomonitore erlauben die Messung des Hämoglobins ohne Blutentnahme und eine lückenlose ununterbrochene Erfassung aller Parameter von der zentralen Notaufnahme über den Operationssaal und den Aufwachraum bis zur Intensivstation. Das erhöht die Patientensicherheit und macht viele Arbeitsabläufe in den genannten Bereichen deutlich einfacher.[nbsp]

Die Mitarbeiter der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin und Schmerztherapie haben im Jahr 2014 8.000 Narkosen durchgeführt und zählen als eine der wichtigsten Schnittstelle zwischen den medizinischen Fachbereichen in der Klinik.

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03.02.2015
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Verein fördert Aldosteron-Forschung

ESAC Deutschland ist ein gemeinnütziger, eingetragener Verein zur Förderung der experimentellen und klinischen Forschung zum Steroidhormon Aldosteron. Ein Ziel ist es, jungen Wissenschaftlern den Einstieg in die drittmittelgeförderte Forschung zu ermöglichen. Hierzu vergibt der Verein jährlich Anschubfinanzierungen von je 15.000 bis 25.000 Euro zur Durchführung von Forschungsvorhaben. Dr. Stefanie Ruhs vom Julius-Bernstein-Institut für Physiologie der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und PD Dr. Michael Wagner vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Technischen Universität Dresden haben nun diese Förderung erhalten.

Verein fördert Aldosteron-Forschung

Aldosteron ist ein Hormon, das in der Nebennierenrinde gebildet wird. Es reguliert den Elektrolyt- und Wasserhaushalt des Körpers und kann darüber sowohl das Blutvolumen als auch den Blutdruck regulieren. Neuere Forschungsergebnisse zeigen aber auch, dass Aldosteron und sein Rezeptor, der Mineralokortikoid-Rezeptor, unabhängig von ihrer physiologischen volumen- und blutdruckregulierenden Wirkung pathophysiologische Effekte im reno-kardiovaskulären System induzieren, die durch Entzündungen, endotheliale Dysfunktionen, Fibrose und Hypertrophie charakterisiert sind. Hierdurch entstehen funktionelle und strukturelle Veränderungen besonders im Gefäßsystem, wodurch sich letztendlich kardiale (z.B. Herzinsuffizienz, Herzinfarkt) und renale (z.B. Nierenfibrose) Endorganschäden entwickeln. Der zugrundeliegende molekulare Mechanismus ist allerdings nur unzureichend erforscht.[nbsp]

Dr. Stefanie Ruhs wird in ihrem Forschungsvorhaben über „Influence of Casein Kinase I [&] II for Mineralocorticoid Receptor Properties and Actions in Vascular Cells“ durch die ESAC unterstützt. PD Dr. Michael Wagner erhält die Förderung für das Forschungsvorhaben „Evaluation oft the PI3K pathway as a potential drug target in cardiac arrhythmias driven by MR activation“. Der Verein erwartet, dass die erfolgreichen Bewerber sich nach der Förderphase durch ESAC Deutschland um die weitere Förderung bemühen, etwa durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).

ESAC Deutschland wurde als deutsche Schwesterorganisation der European Section of the Aldosterone Council (ESAC) Ende 2006 gegründet. Gefördert werden insbesondere Wissenschaftler, die an Instituten und Kliniken deutscher Universitäten tätig sind. Unterstützt wird der Verein hierbei durch Spenden und Zuwendungen.

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02.02.2015
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Flächendeckende Krebsberatung für Sachsen-Anhalt

Außenberatungsstellen der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V.

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. baut ein Netz von Außenberatungsstellen auf, um vor allem die ländlichen Regionen des Bundesland Sachsen-Anhalt zu versorgen.

Flächendeckende Krebsberatung für Sachsen-Anhalt

Wenn die Krebsbetroffenen und ihre Angehörigen aus den ländlichen Gebieten Sachsen-Anhalts nicht zu uns kommen können, dann kommen wir eben zu ihnen und bieten unsere Beratungen an, dachten sich die Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft aus Halle (Saale). Schon war eine neue Projektidee geboren.

Das Wichtigste waren die Kooperationspartner und die Finanzierung.[nbsp]Das Projekt „AMBERA“, der Aufbau von Außenberatungsstellen, wird unterstützt durch die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland und dem AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. In diesem Projekt sind insgesamt sechs Außenstellen vereint – Bernburg, Bitterfeld, Haldensleben, Kalbe (Milde), Merseburg und Aschersleben.

Das Projekt „AMBERA.NETz“, die Etablierung und Weiterentwicklung der Außenberatungsstellen, wird unterstützt durch die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland und die GlücksSpirale (www.gluecksspirale.de).[nbsp]In diesem Projekt sind insgesamt fünf erweiterte Außenstellen vereint – Dessau-Roßlau, Sangerhausen, Stendal, Wernigerode und Wittenberg.[nbsp]

Damit ist eine weitreichende Versorgung im gesamten Bundesland Sachsen-Anhalt möglich. Die erste Beratungsstelle öffnete bereits im April 2010 ihre Tore und weitere zehn folgten bis dato.

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– Aschersleben[nbsp]

– Bernburg

– Bitterfeld

– Dessau-Roßlau

– Haldensleben

– Kalbe (Milde)

– Merseburg

– Sangerhausen

– Stendal

– Wernigerode

– Lutherstadt Wittenberg

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Für jede Außenberatungsstelle ist ein feststehender Tag im Monat eingeplant. Krebskranke Menschen und ihre Angehörigen können sich an diesem Tag zu allgemeinen, sozialrechtlichen oder psychologischen Problemen beraten lassen. Die Beratungsräume werden freundlicherweise von Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt. „Das ist genau die Begeisterung, die wir brauchen“, äußerte sich der Geschäftsführer der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft, Sven Weise, über das Engagement und das freundliche Entgegenkommen der einzelnen Unterstützer des Projektes. Mit allen unterzeichnete die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. Kooperationsverträge und in herzlich-konstruktiver Atmosphäre während der Eröffnungen konnten sich die Beraterinnen Bianca Hoffmann, Stephanie Krüger und Bianca Zendel-Deparade gleich an ihrem künftigen Arbeitsplatz vorstellen.[nbsp]

Dass es für Krebsbetroffene künftig möglich ist, sich ohne lange Fahrzeit nach ihren Belangen erkundigen zu können, die bei einer Krebserkrankung wichtig sind, sich qualifizierten psychoonkologischen Beistand zu holen oder einfach ganz praktische Hilfe zum Beispiel beim Ausfüllen von Anträgen zu erhalten, ist – so die Reaktion aller Beteiligten – ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die wiederum führt auf das große Ziel aller hin, die in der Onkologie arbeiten: die immer bessere Versorgung krebskranker Menschen und ihrer Angehörigen.

Was aber, wenn jemand die Außenberatungsstelle nicht aufsuchen kann? Dann gibt es selbstverständlich weiterhin die Beratung per Telefon (0345 4788110) oder die Online-Beratung über[nbsp]www.krebsberatung-online.de. Hierüber können Betroffene und Angehörige Kontakt mit dem Beratungsteam aufnehmen oder sich im Gruppenchat austauschen. Für weitere Informationen sind die Mitarbeiter über die Homepage[nbsp]www.krebsgesellschaft-sachsenanhalt.de[nbsp]zu erreichen. Dies ist im Übrigen auch die richtige Adresse für alle, die in Bezug auf die Errichtung von weiteren Außenberatungsstellen vielleicht neugierig geworden sind. Das Team der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft hilft mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen gern weiter.

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Außenberatungsstellen der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft:

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AMEOS Klinikum Aschersleben

Abteiliung der 3D-Sonographie (EG)

Beratungsraum der SAKG

Eislebener Straße 7A[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

06449[nbsp]Aschersleben

jeden vierten Mittwoch im Monat, von 13 Uhr bis 16 Uhr

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AWO Tagespflege Seniorenzentrum Zepziger Weg

Andreasstraße 3

06406[nbsp]Bernburg

jeden vierten Mittwoch im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr

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AWO Kreisverband Bitterfeld e. V.

Friedensstraße 2

06749[nbsp]Bitterfeld

jeden zweiten Mittwoch im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr

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MDK Sachsen-Anhalt

Regionaldienst Dessau

Am Alten Theater 9

06844[nbsp]Dessau-Roßlau

jeden vierten Donnerstag im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr und 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr

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AWO Kreisverband Altmark e. V.

Bahnhofstraße 27

39624[nbsp]Kalbe (Milde)

jeden letzten Donnerstag im Monat, von 10 Uhr bis 13 Uhr

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Schulungsverein Ohrekreis e. V.

Schulungsraum im Medicenter

Eingang B

Gerikestraße 4

39340[nbsp]Haldensleben

jeden letzten Donnerstag im Monat, von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr

[nbsp]

AWO Stadtverband Merseburg e. V.

Bürgerhaus

Neumarkt 5

06217[nbsp]Merseburg

jeden ersten Donnerstag im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr

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AWO Kreisverband Mansfeld-Südharz e. V.

Karl-Liebknecht-Straße 33

06526[nbsp]Sangerhausen

jeden ersten Mittwoch im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr und 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr

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Johanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal gGmbH

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

(Eingang Ambulanz; 1. Etage, Bibliothek)

Bahnhofstraße 24-25

39576[nbsp]Stendal

jeden zweiten Donnerstag im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr und 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr

[nbsp]

Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH

Praxis für Hämatologie und Onkologie

Medizinisches Versorgungszentrum Harz (MVZ)

Haus A, 2. Etage

Ilsenburger Straße 15

38855[nbsp]Wernigerode

jeden zweiten Mittwoch im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr und 13 Uhr bis 16 Uhr

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AWO Kreisverband Wittenberg e. V.

Begegnungsstätte im Innenhof

Marstallstraße 13 a

06886[nbsp]Lutherstadt Wittenberg

jeden zweiten Donnerstag im Monat, von 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr

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Evangelisches Krankenhaus Paul Gerhardt Stift

Büro SAPV-Team, Ambulantes-Onkologisches Zentrum, Haus 4

Paul-Gerhardt-Straße 42-45

06886[nbsp]Lutherstadt Wittenberg

jeden zweiten Donnerstag im Monat, von 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr

[nbsp]

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02.02.2015
hallelife.de - Redaktion