Gesundheit

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Versorgung weiter rund um die Uhr möglich: Kinderärzte nehmen neuen Transportinkubator in Betrieb

Das Universitätsklinikum Halle (Saale) hat einen neuen Transportinkubator in Betrieb genommen. Damit können Frühgeborene und schwer erkrankte Neugeborene aus anderen Krankenhäusern im südlichen Sachsen-Anhalt in das auf die Behandlung dieser kleinen Patienten spezialisierte Universitätsklinikum transportiert werden. „Wir führen jährlich etwa 50 Transporte aus anderen Krankenhäusern durch“, erklärt PD Dr. Roland Haase, stellv. Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie Leiter der Neonatologischen Station.

Versorgung weiter rund um die Uhr möglich: Kinderärzte nehmen neuen Transportinkubator in Betrieb

Dabei dürfe bei dem Transport aus einem entfernt liegenden Krankenhaus – etwa in Wittenberg oder Zeitz – bis nach Halle keine Zeit verloren werden. Oftmals kann daher nur der Hubschrauber eingesetzt werden.

Das Problem war allerdings, dass der bisherige Transportinkubator zu schwer war, um in allen Situationen im Hubschrauber des HSD Oppin eingesetzt werden zu können. Dr. Haase: „Nachts konnte der bisherige Inkubator nicht immer eingesetzt werden.“ Der bisher in dieser Situation genutzte Transportinkubator des HSD muss demnächst außer Dienst gestellt werden. Mit dem neuen, deutlich leichteren Gerät hat sich die Situation geändert: in allen Hubschraubern des HSD und im Babynotarzt-Wagen kann der Transportinkubator rund um die Uhr eingesetzt werden. Das moderne Gerät hat etwa 50.000 Euro gekostet.

Der Inkubator ist für die speziellen Anforderungen an den Transport ausgerüstet. Die kleinen Patienten werden mit Sauerstoff und Wärme versorgt. „Die Vitalfunktionen werden ständig überwacht und auf einem Monitor angezeigt“, so der Kinderarzt. Außerdem verfügt der Transportinkubator über Infusionspumpen und ein Beatmungsgerät.

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15.04.2015
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5. Geriatrietag am halleschen Universitätsklinikum: Gebrechlichkeit – wenn die Kräfte im Alter schwinden

Am[nbsp]Freitag, 17. April 2015,[nbsp]findet der 5.[nbsp] Geriatrietag[nbsp] am Universitätsklinikum Halle (Saale) statt. Die Geriatrietage beschäftigen sich immer mit einem anderen Schwerpunkt. Als Hauptthema haben die Organisatoren – die interdisziplinäre Arbeitsgruppe „Geriatrischer Patient“ am UKH –,[nbsp] diesmal „Frailty“ gewählt. Der Begriff „ Frailty“ wird allgemein als Gebrechlichkeit ins Deutsche übersetzt.[nbsp]

5. Geriatrietag am halleschen Universitätsklinikum: Gebrechlichkeit – wenn die Kräfte im Alter schwinden

Hierunter ist jedoch nicht[nbsp] nur die chronische altersabhängige Herabsetzung der individuellen Leistungsfähigkeit, gepaart mit einem Kraftverlust, zu verstehen.[nbsp] Genau genommen handelt es sich bei Frailty um ein Syndrom, was sich aus unfreiwilligem Gewichtsverlust, objektivierter Muskelschwäche, subjektiver Erschöpfung, Immobilität, Instabilität, Gang- und Standunsicherheit mit Sturzneigung und herabgesetzter körperlicher Aktivität zusammensetzt. Dies führt in Kombination mit Organ- und Funktionsstörungen zu einem erhöhten Aufwand an diagnostischen, pflegerischen und therapeutischen Maßnahmen.

„Dieses komplexe Geschehen möchten wir unter Mitwirkung namhafter Referenten aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, bewährte Therapiekonzepte erläutern sowie neue Behandlungsansätze vorstellen“, erklärt OA Dr. Rüdiger Neef, der Organisator der Veranstaltung. Zugleich entstehen hieraus aufgrund des stark zunehmenden Anteils der hochbetagten Bevölkerung neue soziale Herausforderungen. Über diese gesamtgesellschaftlichen Aufgaben soll im Rahmen des Geriatrietages diskutiert werden.

Die Veranstaltung, zu der Experten und Referenten aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Arbeitsgebieten aus Sachsen-Anhalt und darüber hinaus, erwartet werden, findet im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Str. 40, Lehrgebäude, zwischen 8.30 und 16.30 Uhr statt. Zu den einzelnen Themenblöcken beleuchten Experten aus unterschiedlichen Blickrichtungen das jeweilige Thema. Es werden etwa 100 Teilnehmer/innen erwartet. Der Geriatrietag findet in diesem Jahr im Rahmen der Demografie-Woche des Landes Sachsen-Anhalt statt.

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14.04.2015
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Ein Herz für unsere Patienten

Wochenend-Fortbildung für 300 Apotheker zum Thema Herz-Kreislauf:

Das Herz vollbringt im Leben eine wahre Meisterleistung. Mit insgesamt etwa 2,8 Milliarden Herzschlägen während eines 75jährigen Lebens versorgt es alle Organe des Körpers. Manchmal läuft es jedoch nicht ganz so dynamisch, dann kann mit Medikamenten geholfen werden. Bei Erkrankungen kann das Herz den Kreislauf belasten oder Erkrankungen des Kreislaufs belasten[nbsp]das Herz. Dann ist eine richtige Arzneimitteltherapie lebensnotwendig.[nbsp]

Ein Herz für unsere Patienten

Unter dem Motto: „Ein Herz für unsere Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen“ bilden sich am kommenden Wochenende rund 300 Apotheker in Wernigerode fort. „Tagtäglich versorgen wir Patienten, die mit Rezepten zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in die Apotheke kommen. Sie benötigen Arzneimittel, die den Blutdruck senken oder den Cholesterinspiegel im Zaum halten“, erklärt Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt. [nbsp]

Häufig nehmen Patienten nicht nur Arzneimittel für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein, sondern benötigen zusätzlich weitere Medikamente. „Hier ist eine optimale Beratung der Patienten notwendig. Dabei wird der Fokus besonders auf Wechselwirkungen und Unverträglichkeiten gelegt. Auch benötigen Frauen häufig eine andere Dosierung als Männer und nicht jeder verträgt die Arznei gleich gut wie ein anderer. Diese individuellen Abweichungen werden wir am kommenden Wochenende besonders beleuchten“, so der Kammerpräsident. [nbsp] [nbsp]

Die Fortbildung zu den Herzerkrankungen findet am 18. und 19. April 2015 jeweils ab 9 Uhr im Harzer Kultur- und Kongresshotel in Wernigerode, Pfarrstraße 41, statt.[nbsp]

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14.04.2015
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„Zurück ins Leben“

Unter dem Titel „Zurück ins Leben“ laden am 21. April die Kliniken für Neurologie und fachübergreifende Frührehabilitation zu ihrer Informationsveranstaltung in die Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost ein. Zusammen mit dem Tagestrainingszentrum (TTZ) Oschatz der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) werden im Festsaal des Bergmannstrost von 10 bis 12.30 Uhr Möglichkeiten der beruflichen Rehabilitation nach erworbenen Hirnschädigungen vorgestellt. Zu der kostenfreien Veranstaltung sind Patienten und Interessenten herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Besonders für Patienten mit Hirnverletzungen, Schlaganfällen oder mit rehabilitationspflichtigen Folgeerscheinungen langer intensivmedizinischer Behandlungen, bietet die Klinik für fachübergreifende Frührehabilitation im Bergmannstrost zahlreiche Möglichkeiten einer modernen Rehabilitation und damit erhöhter Heilungschancen. Im Fokus stehen stets die soziale und berufliche Reintegration der Patienten.[nbsp]

Mit dem TTZ Oschatz, einer Spezialeinrichtung der Fortbildungsakademie der Wirtschaft, steht der Klinik ein wichtiger Netzwerkpartner im Rahmen des Überleitungsmanagements zur Seite, der die Möglichkeiten bietet, eine weiterführende individuelle Betreuung der Patienten auf ihrem Weg zurück ins Arbeitsleben zu gewährleisten.

Im Rahmen der Veranstaltung erhalten Besucher die Möglichkeit, sich über beide Einrichtungen zu informieren und auszutauschen.

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Interessenten werden gebeten, sich im Vorfeld unter folgenden Kontaktdaten anzumelden:

BG Kliniken Bergmannstrost/Servicezentrum Unfallversicherung

Dana Kreyer

Tel.: 0345 132 74 78

E-Mail:[nbsp]dana.kreyer@bergmannstrost.com

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Programm:[nbsp]

„Zurück ins Leben – Berufliche Rehabilitation für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen“

10 Uhr [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Begrüßung

10.10 Uhr [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Vorstellung der Kliniken für Neurologie und fachübergreifende Frührehabilitation

Dr. med. Olaf Niederstraßer

10.30 Uhr [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Soziale und berufliche Neuro-Rehabilitation durch Rehamanagement und

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Tagestrainingszentrum der Fortbildungsakademie der Wirtschaft

Steffi Flux / Rebekka Richter

11.10 Uhr [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Vorführung des Films „Zurück ins Leben – berufliche Rehabilitation für Menschen mit

erworbenen Hirnschädigungen in der Fortbildungsakademie der Wirtschaft“

Diskussion und Führung

12.30 Uhr [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Ende

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14.04.2015
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Wirbelsäule und Rücken – Von schmerzhaften und schmerzlosen Veränderungen

Schwerpunkt der Frühjahrstagung des Rheumazentrums Halle (Saale) ist ein interdisziplinäres Problem: „Ich habe Rücken!“ – Dieser seltsam unkorrekte, aber oft gebrauchte Satz signalisiert, wie schwer es gelegentlich ist, pathologische Befunde an Rücken und Wirbelsäule einem geschilderten Schmerz eindeutig zuzuordnen.[nbsp]

Wirbelsäule und Rücken – Von schmerzhaften und schmerzlosen Veränderungen

Die Veranstaltung findet am[nbsp]Samstag, 18. April 2015, zwischen 9 und 13 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Str. 40, Lehrgebäude/Hörsaal, statt.[nbsp]Die alljährliche Frühjahrstagung richtet sich an niedergelassene Hausärzte/innen, rheumatologische Internisten, Orthopäden, Neurologen und letztlich auch an Patienten/innen.

Veränderungen an der Wirbelsäule können eindrucksvoll aussehen, aber wenig schmerzhaft sein. Umgekehrt klagen manche Patienten über Schmerzen, deren Korrelat mit klinischen Methoden nicht fassbar ist, und für das die Bildgebung allenfalls fragwürdige Anhaltspunkte liefert. Dementsprechend vielfältig ist das therapeutische Herangehen an den Patienten mit Rückenschmerzen, mit einer Bandbreite, die von psychosomatischer Behandlung, über aktivierender Physiotherapie zur Wirbelsäulenchirurgie reicht.[nbsp]

„Wir freuen uns, dass sich die Breite des Themas auf unserer Frühjahrstagung nicht nur in den Vortragsüberschriften widerspiegelt, sondern auch in der Herkunft der Referenten: Von der Orthopädie, Psychosomatik, Rehabilitationsmedizin, Osteologie spannt sich der Boden bis zur Rheumatologie“, erklärt Prof Dr. Gernot Keyßer, der Leiter des Arbeitsbereiches Rheumatologie des halleschen Universitätsklinikums und Organisator der Veranstaltung.

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13.04.2015
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AOK Sachsen-Anhalt und DOMO bringen betriebliches Gesundheitsmanagement auf den Weg

Seit dem 9. April 2015 kooperieren die AOK Sachsen-Anhalt und die Unternehmen DOMO Caproleuna GmbH und Xentrys GmbH aus der DOMO Chemicals Gruppe hinsichtlich eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM).

AOK Sachsen-Anhalt und DOMO bringen betriebliches Gesundheitsmanagement auf den Weg

Rene´ Bethke, Leiter Gesundheitsmanagement von der AOK Sachsen-Anhalt: „Das für zwei Jahre aufgelegte Programm stellt ein umfassendes Gesamtkonzept zur Gesundheitsförderung auf betrieblicher Ebene dar und zielt primär auf eine Erhöhung der Gesundheitsquote aller rund 540 Mitarbeiter-/Innen von DOMO, am Standort Leuna, ab.“

Die AOK Sachsen-Anhalt verbindet mit der am 09.04.2015 geschlossenen Vereinbarung „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ eine erfolgreiche Form der Zusammenarbeit mit dem obersten Management der bedeutenden Firmen in der Region.

Betriebliche Prozesse weiterentwickeln und anpassen

Mit Blick in die Zukunft sieht sich DOMO Caproleuna mit unternehmerischen Herausforderungen wie dem demographischen Wandel, Fachkräftemangel und steigenden Nebenkosten konfrontiert. Umso wichtiger ist es, „die betrieblichen Prozesse, die Organisation sowie das Verhalten der Mitarbeiter am Arbeitsplatz weiterzuentwickeln und die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter für die eigene gesundheitsbewusste Lebensweise zu erhöhen“, sagt Luc De Raedt, Geschäftsführer der DOMO Caproleuna GmbH.

Das ganzheitliche und langfristige BGM geht somit über reine krankheitsvorbeugende Maßnahmen hinaus: „Das Ziel ist es, für alle Mitarbeiter in allen Unternehmensbereichen Gesundheit, Motivation, Identifikation mit dem Arbeitgeber und damit Lebensqualität zu verbessern sowie dauerhaft zu erhalten“, so Ute Marx, Personalleiterin DOMO Caproleuna GmbH.

„Ob in Großunternehmen oder kleinen- und mittelständischen Firmen; abseits vom ‚Tagesgeschäft Krankenkasse‘ wollen wir als gemeinsame Zielstellung die Gesundheit der Mitarbeiter fördern und weiter verbessern. In den letzten Jahren nehmen wir immer mehr Interesse in kleinen und mittelgroßen Unternehmen wahr. Dies ist auch dem Fachkräftemangel geschuldet. Firmen möchten gute und qualifizierte[nbsp] Mitarbeiter durch besondere Angebote auf Dauer binden. Die AOK Sachsen-Anhalt hat als Marktführer im Bereich ‚Betriebliches Gesundheitsmanagement‘ viele geeignete Produkte geschaffen, die wir auf die individuellen Bedürfnisse jeder Firma anpassen können, wie der Fall DOMO Caproleuna GmbH zeigt“, sagt Rene´ Bethke.

Hierbei sind Themen wie Krankenstand, Personalverfügbarkeit und Arbeitsmotivation von essentieller Bedeutung. Betriebsspezifische Analysen, erstellt vom Wissenschaftlichen Institut der AOK, bilden die Grundlage für die Aufdeckung von Potenzialen im Rahmen des BGM.

Beispiele für Analysen sind unter anderem Arbeitsunfähigkeitsdatenanalysen (Krankenstand nach Diagnosen, Anzahl Krankentage- und Krankenfälle, unterschieden nach Altersgruppen im Vergleich Landes bzw. Bundesweit), Mitarbeiterbefragungen, Bewegungsanalyse am Arbeitsplatz, Arbeitssituationsanalyse oder Screenings.

„Die Projektarbeit mit den verschiedensten Unternehmen hat gezeigt, das mit Hilfe des BGM eine deutliche Senkung des Krankenstandes und damit auch eine Reduzierung der Lohnnebenkosten erreicht werden kann“, sagt Rene´ Bethke von der AOK Sachsen-Anhalt.

Diese höhere Mitarbeiterverfügbarkeit führe unmittelbar zu mehr Zufriedenheit bei den Mitarbeitern (Reduzierung von Mehrarbeit) und damit zur Steigerung der Motivation.

Die Zusammenarbeit mit der AOK Sachsen-Anhalt kann auch für den einzelnen Mitarbeiter finanziell gefördert werden. AOK-Ansprechpartner ist René Bethke, Leiter Gesundheitsmanagement, Tel.:[nbsp] 0391 2878-44719.

Die AOK Sachsen-Anhalt ist mit einem Zusatzbeitrag von 0,3 Prozent nicht nur die günstigste Krankenkasse in Sachsen-Anhalt und entlastet damit ihre Versicherten entscheidend finanziell. Auch bundesweit gehört sie zu den günstigsten Krankenkassen.[nbsp]

Weitere Informationen unter:

www.aok.de/sachsen-anhalt

www.besserhaben.de[nbsp]

http://www.aok-business.de/sachsen-anhalt/

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Anwesende zur Vertragsunterzeichnung:

  • Luc De Raedt, DOMO Caproleuna GmbH, Geschäftsführer
  • Ute Marx, DOMO Caproleuna GmbH, Personalleiterin
  • Susan Kostka, IUG
  • Astrid Waitz, IUG
  • Richard Ratter, DOMO Caproleuna GmbH, Marketing/Öffentlichkeitsarbeit
  • Heike Albinsky, AOK Sachsen-Anhalt, Gesundheitscoach
  • Rene Bethke, AOK Sachsen-Anhalt, Leiter Gesundheitsmanagement
  • Michael Schwarze, AOK Sachsen-Anhalt, Regionalsprecher

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Über DOMO Chemicals:

DOMO Chemicals ist ein kundenorientierter, einzigartig integrierter Polyamid 6-Hersteller, weltweit aktiv in den Bereichen Polyamid 6-Zwischenprodukte (u.a. Caprolactam, Cyclohexanon, Phenol, Aceton), Polyamid 6 Granulate, technische Kunststoffe und flexible Verpackungsfolien aus Polyamid 6 sowie Düngemittel. An den Standorten in Deutschland, Italien, China und USA sind insgesamt[nbsp]850 MitarbeiterInnen beschäftigt. DOMO Chemicals erzielt heute einen Jahresumsatz von ca. 900 Mio. Euro.

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13.04.2015
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Fortbildungsveranstaltung der AkdÄ in Halle/Saale

Am Samstag, den 11. April 2015 findet von 10:00 bis 13:45 Uhr eine gemeinsam mit der Ärztekammer Sachsen-Anhalt und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt organisierte Fortbildung in der Leopoldina, Deutsche Akademie der Wissenschaften, Jägerberg 1, 06108 Halle/Saale, statt. Diese Veranstaltung ist mit fünf Fortbildungspunkten anerkannt.

Themen und Referenten:

  • Zweckmäßige Osteoporosetherapie
    Prof. Dr. med. Christian Kasperk, Heidelberg, Mitglied der AkdÄ
  • Neue Arzneimittel 2014/2015 – eine kritische Bewertung
    Prof. Dr. med. Ulrich Schwabe, Heidelberg, Mitglied der AkdÄ
  • Arzneimitteltherapiesicherheit: Fallbeispiele, Lösungsansätze und Ausblick
    Dr. med. Amin-Farid Aly, Berlin, AkdÄ

Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der AkdÄ
Dr. med. Katrin Bräutigam, Geschäftsführerin der AkdÄ

Moderation:
Dr. med. Simone Heinemann-Meerz, Magdeburg, Präsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer und der AkdÄ

Die Beiträge widmen sich den Themen unter besonderer Beachtung klinisch-praktischer Aspekte der Patientenversorgung. Im Anschluss an die Vorträge besteht hinreichend Möglichkeit zur Fachdiskussion mit den Experten.

Auskunft:[nbsp]Peter Jonzeck, Christine Schirmer, Ärztekammer Sachsen-Anhalt,
Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Telefon: 0391 6054-7700, Fax: 0391 6054-7750

?[nbsp]Programm [&] Anmeldung

Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft

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10.04.2015
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Junge Menschen sind glücklicher und gesünder

Aktuelle Daten der größten internationalen Studie zur Kinder- und Jugendgesundheit vorgestellt

Junge Menschen sind glücklicher und gesünder als ihre Altersgenossen vor zehn Jahren. Das ergab eine große, internationale Studie über das Wohlbefinden und die Gesundheit von Jugendlichen in ganz Europa und Nordamerika. An der Durchführung und Auswertung der Studie waren auch Wissenschaftler des halleschen Instituts für Medizinische Soziologie beteiligt. Direktor Professor Dr. Matthias Richter leitet seit diesem Jahr die Studie für die gesamte Bundesrepublik.

Junge Menschen sind glücklicher und gesünder

Die aktuellen Daten wurden gerade in einem umfangreichen Schwerpunktheft zu den Trends in der Kinder- und Jugendgesundheit im European Journal of Public Health veröffentlicht. Datengrundlage ist die weltweit größte Studie zur Kinder und Jugendgesundheit mit über 200.000 teilnehmenden Kindern in Europa und Nordamerika (http://www.hbsc.org/). Die Studie, die einzige ihrer Art, läuft in mehr als 40 Ländern und erhebt seit 1994 Daten der jeweils Elf- bis 15-Jährigen. Die HBSC-Studie wird von der Weltgesundheitsorganisation WHO gefördert. In Deutschland sind neben der MLU noch die Universität Bielefeld, die TU Dresden, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, die Fachhochschule Frankfurt/Main und die Universität Tübingen an der Studie beteiligt.

„Die Ergebnisse der Datenanalysen lege nahe, dass es zwar immer noch Problemlagen gibt, sich aber die heutigen Jugendlichen in einer besseren Position befinden, was ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden anbelangt“, erklärt Professor Richter. Gefragt wurde unter anderem nach Ernährungsgewohnheiten, Übergewicht, körperlicher Aktivität, Mobbing, Safer Sex, Kommunikation zu Hause sowie Verwendung von Alkohol, Tabak und Cannabis. Die Studie sei damit eine wichtige Informationsquelle für Eltern, Jugendliche, aber auch politische Entscheidungsträger. In der Pubertät werde oft die Grundlage für das Gesundheitsverhalten im Erwachsenenalter gelegt.

Als ein Ergebnis der Studie konnten die Wissenschaftler feststellen, dass sich das Gesundheitsverhalten grundsätzlich verbessert hat: eine zunehmende Zahl an Jugendlichen isst Obst und Gemüse, ist täglich körperlich aktiv, hält die Zahnpflege ein und praktiziert Safer Sex. Gleichzeitig ist die Zahl der rauchenden beziehungsweise trinkenden Jugendlichen zurückgegangen.

Doch trotz dieses allgemeinen Trends zu einer gesünderen Ernährung und gesünderen Lebensweise fanden die Forscher heraus, dass sich zwischen 2002 und 2010 die Fettleibigkeit unter Jugendlichen auf einem konstant hohen Niveau gehalten hat. Grundsätzlich, so Prof. Richter, könne gesagt werden, dass es zwar einen Trend zum Positiveren gibt, aber dennoch noch immer nicht alle Empfehlungen für eine gesunde Lebensweise eingehalten werden. In einigen Ländern habe die körperliche Aktivität nachgelassen. Dazu zählten u.a. die USA, Russland und Italien. Außerdem hätten Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien weiterhin eine schlechtere Gesundheit als die Altersgenossen aus wohlhabenden Familien.

Quelle: The European Journal of Public Health wird im Internet unter:[nbsp]http://eurpub.oxfordjournals.org/content/25/suppl_2veröffentlicht.

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09.04.2015
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Neugeborenenscreening und Frühe Hilfen

Seit dem 31.12.2013 wird in der Geburtshilfe des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale GmbH ein Neugeborenenscreening durchgeführt.[nbsp]

Das Projekt schloss sich an die Studie „Kindeswohl in den ersten Lebensjahren und Früherkennung gefährdeter Kinder“, welche von 2010 bis 2012 am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale GmbH durchgeführt wurde an.

Neugeborenenscreening und Frühe Hilfen

Aufgabe des Neugeborenenscreenings ist es, mittels Fragebogen, Beobachtungen und Gesprächen gezielt Familien mit einem Risiko der Kindeswohlgefährdung zu erkennen und mit entsprechenden Hilfen zu versorgen. Das Screening erfolgte von geschulten Mitarbeitern der Geburtshilfe (Hebammen, Pflegenden und Ärzten). Es wird unterstützt durch die Sozialpädagogen des Krankenhauses.

Im Jahr 2014 wiesen ca. 10 % der am Screening teilgenommenen Familien ein erhöhtes Risiko einer möglichen Kindeswohlgefährdung auf. Dies deckt sich mit den Aussagen in der Studie Kindeswohl.

Für das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara heißt das, dass auf eine Anzahl von ca. 1600 gescreenten Familien im Jahr ca. 160 Hochrisiko- oder ca. 400 Risikofamilien mit einem Risiko für das Kindeswohl zu erwarten sind.

Durch das Neugeborenenscreening konnten sich verschärfende soziale Problemlagen in den Familien früh erkannt und durch Hilfsangebote aufgefangen werden.

Es erfolgten viele vertiefende Gespräche durch den Sozialpädagogen gleich in der Geburtsvorbereitungssprechstunde, auf den Stationen, im Kreißsaal etc. Betroffene Risikofamilien mit 1 oder 2 Risikopunkten, also einem geringem Risiko, wurden in das Netz der Frühen Hilfen integriert, bei den identifizierten Hochrisikofamilien erfolgten intensive Hilfen, wie z. B. die Einbeziehung der Familienhebammen, des Jugendamtes, Familienberatungsstellen, Schreikinderambulanzen, Suchtberatungsstellen, Migrationsberatungsstellen oder anderer Netzwerkpartner des lokalen Netzwerkes Kinderschutz.[nbsp]

Das Krankenhaus möchte das Neugeborenenscreening beibehalten und finanziert deshalb die Aufwendungen für die Sozialarbeit. Die Stadt Halle (Saale) gewährt bislang einen Zuschuss für die Sozialarbeit.[nbsp]

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09.04.2015
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„Kinderwunsch nach Krebserkrankung – Kryokonservierung von Keimzellen“

In der Rubrik „Wissen, wo es lang geht“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) für Krebsbetroffene und deren Angehörige sowie die interessierte Bevölkerung, findet am Mittwoch, den 15. April 2015, um 17 Uhr der Info-Treff-Vortrag „Kinderwunsch nach Krebserkrankung – Kryokonservierung von Keimzellen“ statt.[nbsp]

Dr. rer. nat. Ewald Seliger, Leiter des klinischen Labors im Zentrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie der Universitätsklinik Halle (Saale), spricht über Kryokonservierung (Aufbewahrung von Zellen oder Gewebe durch einfrieren), neue Studien bzw. über Problematiken und Sorgen bei Kinderwunsch und Möglichkeiten bei der Konservierung von Keimzellen. Neben dem Vortrag gibt es auch genügend Raum für Fragen und gedanklichen Austausch untereinander. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenfrei!

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Info-Treff-Vortrag „Kinderwunsch nach Krebserkrankung – Kryokonservierung von Keimzellen“

15. April 2015 (Mittwoch), 17 Uhr

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

Veranstaltungsraum

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

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Hintergrund[nbsp]

Eine nicht abgeschlossene Familienplanung, gerade bei jungen Menschen, wird zum Dilemma, wenn plötzlich und unerwartet eine Krebserkrankung auftritt. Die Angst, Verzweiflung und Fassungslosigkeit ist groß, denn im nächsten Schritt, nach der Diagnose, stehen lebenserhaltende Maßnahmen im Vordergrund. Es werden wichtige Entscheidungen für den Behandlungsverlauf getroffen und das geschieht häufig recht zügig.[nbsp]

Trotz angespannter Situation ist es wichtig, sich vor Behandlungsbeginn dem Thema Kinderwunsch nicht zu verschließen und Beratung zuzulassen, denn Operationen, eine Strahlen- oder Chemotherapie, zerstören nicht nur Krebszellen, sondern auch gesundes Gewebe. Bei beiden Geschlechtern besteht die Gefahr, die Fertilität (Fruchtbarkeit) einzuschränken oder im schlimmsten Fall zu verlieren.

In einer Untersuchung gaben drei bis fünf Jahre nach einer Krebstherapie 76 Prozent der befragten Männer und Frauen, die zum Zeitpunkt der Krebstherapie kinderlos waren, an, dass sie sich ein Kind wünschten. 29 Prozent der Patienten hatte bereits Kinder, wünschen sich aber weitere [Quelle DKG]. Das zeigt wie wichtig und zudem berechtigt es ist, trotz einer lebensbedrohlichen Erkrankung an die Zukunft bzw. an Familienzuwachs zu denken.

Die Kryokonservierung (Aufbewahrung von Zellen oder Gewebe durch einfrieren) ist neben der Adoption, ein möglicher Weg, nach überstandener Krebserkrankung, durch spätere künstliche Befruchtung einen Kinderwunsch wahrwerden zu lassen. Laufende klinische Studien im Zentrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie der Universitätsklinik Halle (Saale) bieten neue Anhaltspunkte und Möglichkeiten zu diesem Thema.

Unerfreulich ist, dass Krankenkassen nur unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für die Verfahren der künstlichen Befruchtung übernehmen.

Im Info-Treff-Vortrag der SAKG wird Dr. rer. nat. Ewald Seliger aufgrund seiner Erfahrung und anhand aktueller Erkenntnisse erläutern, welche Einflüsse bei Kinderwunsch nach Krebserkrankungen dazu beitragen, sich den Wunsch auf Nachwuchs zu erhalten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

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Spendenkonto: 387307317

BLZ: 800 537 62; Saalesparkasse[nbsp]

IBAN DE08 8005 3762 0387 3073 17

BIC NOLADE21HAL[nbsp]

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft ist erster Anlaufpunkt für alle Menschen in Sachsen-Anhalt, die von einer Krebserkrankung betroffen sind. Krebserkrankten, Angehörigen, Freunden und Bekannten vermitteln wir professionelle Hilfsmöglichkeiten und Beratungsangebote und unterstützen und begleiten so ein Leben mit der Erkrankung. Wir beantworten Fragen zum Thema Krebs und finden einen geeigneten Ansprechpartner für Ratsuchende. Das Anliegen unserer Arbeit wird durch das Motto „Durch Wissen zum Leben“ getragen. Ziel der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. ist die Verbesserung der Versorgung von Krebskranken in Sachsen-Anhalt. Wir finanzieren unsere Arbeit aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Zuwendungen.

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Unser Online-Beratungsangebot erreichen Sie unter[nbsp]www.krebsberatung-online.de

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Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft bietet[nbsp]Beratung für Kinder krebskranker Eltern

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft wendet sich mit einem speziellen Beratungsangebot an Familien mit Kindern, in denen ein oder beide Elternteile an Krebs erkrankt sind. Kern des Angebots ist eine regelmäßige Sprechstunde. In diesem Rahmen wollen die Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft möglichst früh an betroffene Familien herantreten. Weitere Informationen unter:[nbsp]http://sakg.de/beratung/elternsprechstunde/

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09.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Gesund Joggen lernen in Halle

Experte gibt bei der AOK-Laufschule Tipps zum richtigen Joggen

Richtig laufen will gelernt sein. Insbesondere beim Joggen geschehen häufig Sportverletzungen, weil viele Menschen untrainiert und unvorbereitet beginnen. Um Laufanfänger richtig und gesund an das Laufen heranzuführen, hat die AOK Sachsen-Anhalt[nbsp][nbsp]die „AOK-Laufschule“ entwickelt.[nbsp]

Gesund Joggen lernen in Halle

Experten geben den Teilnehmern bei wöchentlichen Treffs individuelle Tipps und unterstützen beim Training.

Seit 05.03.2015 können in Halle[nbsp]alle Interessierten[nbsp]jeden Donnerstag teilnehmen. Treffpunkt ist immer das AOK-Kundencenter Halle, Robert-Franz-Ring 14.

Auch zwischendurch können Interessierte, egal wo die Krankenversicherung besteht, beim Joggen einsteigen. Einfach kommen und teilnehmen!

Das Angebot ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig.

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„Falsches oder zu schnelles Joggen kann ernste gesundheitliche Folgen für Gelenke oder das Herz-Kreislauf-System haben, besonders bei Anfängern“, sagt Rene Bethke, Leiter Gesundheitsmanagement bei der AOK Sachsen-Anhalt, der die AOK-Laufschule mit ins Leben gerufen hat. „Mit der Laufschule wollen wir Menschen einerseits zum Laufen und zur sportlichen Betätigung motivieren, andererseits aber auch unter fachlicher Anleitung gesund an diesen Sport heranführen.“ Ziel sei es, dass die Teilnehmer sehr bald gelenkschonend, aber schnell und effektiv 5 Kilometer ohne Pause laufen können.

Interessierte können jederzeit bei der AOK-Laufschule einsteigen. Laufexperten zeigen dann, wie man die Ausdauer steigert und den Muskelstoffwechsel optimiert. Mit funktionalem Training entwickeln die Teilnehmer so ihre Ausdauer und Kraft weiter, ohne sich zu überfordern.

Weitere Informationen zu Laufangeboten der AOK Sachsen-Anhalt gibt es unter[nbsp]www.aok.de/wirlaufen.[nbsp]

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Der AOK-Laufcoach

Die halbe Distanz macht auch glücklich. Zu dieser Erkenntnis kamen bisher über 100 Teilnehmer am AOK-Laufcoach Programm 2014.

Lassen auch Sie sich vom AOK-Laufcoach auf einen Halbmarathon 2015 in Ihrer Region vorbereiten und kommen Sie gesund ins Ziel.

Jeder kann zur Höchstform auflaufen wenn Motivation und Trainingsplan stimmen. Unsere Läufer haben den Vorteil, dass sie unter professioneller Anleitung trainieren. Lernen Sie typische Laufehler zu vermeiden und kommen Sie so gesund ins Ziel.

Mitmachen können Frauen und Männer, die bereits mit dem Laufen begonnen haben. Zu Beginn werden Herzfrequenz, Blutdruck und sportliche Verfassung ermittelt. Aus den Ergebnissen des Leistungschecks erstellen Sportwissenschaftler einen individuellen Trainingsplan über den Vorbereitungszeitraum von mehreren Wochen. Schritt für Schritt bereiten Sie sich auf ihr Ziel vor – ohne sich zu überfordern.

Das Programm wird von der AOK Sachsen-Anhalt gefördert. Der Eigenanteil für AOK-Versicherte liegt lediglich bei 50 Euro und für Versicherte anderer Krankenkassen bei 200 Euro.

Ihre Vorbereitung begleiten Experten des Institutes für Leistungsdiagnostik und Gesundheitsförderung (ILUG) der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg.

Trainingsplan für Halle
Leistungsdiagnostik:
30.05.2015 und 29.08.2015
Informationsveranstaltung: 08.06.2015

Gern steht Ihnen Rainer Zörner, Tel. 0391 2878 41009 oder unter[nbsp]rainer.zoerner@san.aok.de[nbsp]für Fragen zur Verfügung.

Infos:[nbsp]www.aok.de/sachsen-anhalt

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09.04.2015
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Spitzenforscherin aus Oxford hält Gastvorlesung

Spitzenforscher der Universität Oxford gestalten gemeinsam mit Wissenschaftlern der halleschen Medizinischen Fakultät die wissenschaftliche Veranstaltungsreihe „Disease Biology and Molecular Medicine“, um über neueste Erkenntnisse aus der Krebsmedizin zu berichten. [nbsp]Die Vorträge werden in Englisch gehalten und richten sich an Studierende, Naturwissenschaftler, Informatiker und natürlich auch an alle weiteren interessierten Gäste.

Spitzenforscherin aus Oxford hält Gastvorlesung

Der nächste Vortrag findet am[nbsp]Montag, 13. April[nbsp] 2015, 19 Uhr, im Festsaal des Stadthauses, Marktplatz 2, statt. Die Vorlesung wird durch Dr. Anna Schuh von der Universität Oxford gehalten. Sie arbeitet derzeit als Hämatologin an Universitätsklinikum Oxford.[nbsp]Ihr Vortragstitel lautet: „Development, validation and clinical evaluation of next generation sequencing technology for health-care diagnostics”.

Sie studierte Medizin in Köln und erhielt anschließend mehrere Forschungsstipendien. Sie forscht über Leukämien, unter anderem in Paris und Oxford. Dort leitet sie nun die Molekulardiagnostik der onkologischen Klinik. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die chronisch-lymphatische Leukämie (CLL) und die molekulare Diagnostik. Sie leitet(e) mehrere klinische CLL-Studien mit dem Ziel, die Therapieerfolge der CLL zu verbessern.

Dr. Anna Schuh ist verantwortlich für das translationale Forschungsprogramm zur klinischen Untersuchung von Tumoren mit Hilfe von parallelen Hochdurchsatzsequenzierungstechniken (‘Next Generation Sequencing’, NGS) im Krebskrankenhaus von Oxford. NGS-Techniken erlauben die ultraschnelle Analyse von genomischen DNAs, Transkriptomen etc. in der klinischen Diagnostik und entwickeln sich rasch zu einer Standardmethode bei international führenden Krebszentren.

Neben einem Überblick über die neuesten DNA-Analysetechniken für solide Tumore und Leukämien wird der Fokus ihres Vortrages auch auf der[nbsp] Vorhersage von geeigneten Therapien für individuelle Patienten mit CLL mittels multipler, temporal sequentieller Genomdekodierung liegen. Sie wird dabei zeigen, dass neben der essentiellen Initialdiagnostik, die wiederholte Sequenzierung von Therapie-induziert driftenden, klonalen Leukämiezellen-Populationen von wesentlicher Bedeutung ist.

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08.04.2015
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Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara veranstaltet 13. Diabetikertag

Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara veranstaltet 13. Diabetikertag am[nbsp]Montag, 13. April 2015, 12.00 bis 15.00 Uhr

Bereits zum dreizehnten Mal lädt das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara zum Diabetikertag ein.[nbsp]

Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara veranstaltet 13. Diabetikertag

Die Veranstaltung findet am Montag, 13. April 2015, 12.00 bis 15.00 Uhr im Elisabeth-Saal, Mauerstraße 5, Halle (Saale), statt.

Ab 12.00 Uhr erhalten Patienten und Interessierte Informationsmaterial zum Diabetes. Zudem werden Blutzucker- und Blutdruckmessungen angeboten.[nbsp]

An die Begrüßung durch den Chefarzt der Medizinischen Klinik II, Professor Roland Willenbrock, schließen sich Vorträge zu den Themen „Diabetes und Schwerbehinderung“, „Neues aus der Diabetestherapie“ und „Abwechslungsreich genießen mit Diabetes“ an.[nbsp]

Nach einem abschließenden „Diabetes-Quiz“ sind die Teilnehmer zu einem Buffet mit diabetesgerechten Speisen eingeladen.

Der Eintritt ist kostenfrei.

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02.04.2015
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„Gesundes Kochen“ der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt

Der nächste Aktionstag der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt und für alle Interessierten findet am Mittwoch, den 8. April 2015, von 14 Uhr bis 16 Uhr, im Krankenhaus „Martha-Maria“ Halle-Dölau gGmbH, 06120 Halle (Saale), Röntgenstraße 1 statt. Die Teilnehmer treffen sich in der Küche der Palliativstation. Anstelle einer Gesprächsrunde findet dieses Mal „Gesundes Kochen“ statt. Neben dem Zubereiten gibt es wertvolle und leicht umsetzbare Ernährungstipps für Lungenkrebsbetroffene. Anmeldung bitte bei der Gruppenleiterin Anke Kühne (Telefon: 03476 200272). Die Veranstaltung ist kostenfrei.

„Gesundes Kochen“ der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt

Aktionstag „Gesundes Kochen“ der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt

8. April 2015 (Mittwoch), 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH

Palliativstation / Küche

Röntgenstraße 1

06120 Halle (Saale)

Anmeldung bei Gruppenleiterin Anke Kühne (Telefon: 03476 200272)

[nbsp]

Weitere Informationen zur Selbsthilfe bei:[nbsp]

Anke Kühne (Gruppenleiterin)
Thomas-Müntzer-Straße 11b
06343 Mansfeld / OT Großörner
E-Mail:[nbsp]ankekuehne28@web.de
Telefon: 03476 200272

[nbsp]

oder

[nbsp]

Bianca Hoffmann (Ansprechpartner für Selbsthilfegruppen)

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 4788110

Fax: 0345 4788112
E-Mail:[nbsp]info@sakg.de

[nbsp]

Hintergrund:
„Als ich selbst krank geworden bin, hätte ich gerne eine Selbsthilfegruppe gehabt, an die ich mich hätte wenden können.“, so Frau Kühne in einem Interview. Von der Selbsthilfegruppe erwartet sie sich, dass allen Betroffenen im Umgang mit der Diagnose und Erkrankung geholfen werden kann. Betroffene lernen andere Betroffene kennen, bauen Vertrauen auf und tauschen Erfahrungen aus. Das stärkt das Gefühl, nicht alleine mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. „Die Selbsthilfegruppe soll Leute auffangen, die ganz unten sind. Auch die Familie kann nicht immer in dieser Situationen helfen.“, antwortete Frau Kühne auf die Frage, welche Rolle eine Selbsthilfegruppe für die Betroffenen und Angehörigen spielt. „Betroffene Krebserkrankte fühlen sich oft mit ihren Problemen allein gelassen und keiner sollte dies mehr fühlen müssen.“[nbsp]

Über 40.000 Menschen erkranken allein in Deutschland pro Jahr an Lungenkrebs. Häufigste Ursache ist neben Luftverschmutzung, falscher Ernährung und Vererbung, das Rauchen. Jeder zehnte Raucher erkrankt im Laufe seines Lebens an Lungenkrebs.

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02.04.2015
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Zu Ostern jederzeit die nächstgelegene Notdienstapotheke finden

45 Apotheker versehen täglich den Notdienst:

Falls nötig, finden Sie über die Osterfeiertage in Sachsen-Anhalt flächendeckend eine dienstbereite Apotheke, die Sie mit den notwendigen Arzneimitteln kurzfristig versorgen wird“, erklärt Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt im Vorfeld der Osterfeiertage.[nbsp]

Zu Ostern jederzeit die nächstgelegene Notdienstapotheke finden

Falls[nbsp]Patienten vor, während oder nach Ostern ein dringendes Arzneimittel benötigen, können sie über die Festnetznummer 0800 00 22 8 33 ebenso wie über das Gesundheitsportal[nbsp]www.aponet.de[nbsp]bequem und kostenfrei von zuhause aus die nächstgelegene geöffnete Apotheke finden. Für die Nutzer von Smartphones und Tablets steht der Apothekenfinder als App kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung.[nbsp]

Wer weder die App noch ein Festnetztelefon parat hat, kann[nbsp]mit der mobilen Rufnummer 22 8 33 die nächstgelegene Notdienstapotheke finden (69 Cent pro Minute/SMS). In jedem Apothekenschaufenster hängt zudem eine Liste der nächstgelegenen dienstbereiten Apotheken mit Kontaktdaten aus.[nbsp]„Patienten sollten sich immer vorab informieren, wo die nächste geöffnete Apotheke zu finden ist. Das erspart zusätzliche Wege und Aufregung“, empfiehlt der Präsident der Apothekerkammer.

Die Apothekerschaft informiert zudem im Rahmen ihrer laufenden Imagekampagne „Näher am Patienten.“ über den Nacht-und Notdienst. In vielen Apotheken[nbsp]in Sachsen-Anhalt[nbsp]ist dieser Tage deshalb ein besonderes Plakat zu sehen: Es zeigt ein nächtliches Schlafzimmer mit einem Babybett und einem Nachtlicht in Form des Apotheken-A. Unter dem Motto: „Wir sind da – auch nachts.“ soll es auf den gesellschaftlichen Wert der flächendeckenden Rund-um-die-Uhr-Versorgung mit Arzneimitteln hinweisen. Das Plakat ist Teil eines Notdienstaktionspaketes, das von zahlreichen Apotheken in[nbsp]Sachsen-Anhalt[nbsp]bestellt wurde.

[nbsp]

Zum Hintergrund: Jede Nacht und jeden Sonn- und Feiertag tun rund[nbsp]1.400[nbsp]Apotheken in[nbsp]Deutschland[nbsp]Dienst, davon 45 in Sachsen-Anhalt, und garantieren eine flächendeckende Arzneimittelversorgung rund um die Uhr. Pro Jahr werden so mehr als[nbsp]500.000[nbsp]Nacht- und Notdienste von den Apotheken im[nbsp]Bundesgebiet[nbsp]geleistet.

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01.04.2015
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Hohe DFG-Förderung für deutsch-israelische Forschungskooperation

Das[nbsp]Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs) zeichnet sich durch eine extrem schlechte Prognose für die betroffenen Patientinnen und Patienten aus. Der Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den aggressivsten Tumorerkrankungen. In Deutschland werden jedes Jahr 14.000 Neuerkrankungen verzeichnet.[nbsp]

Hohe DFG-Förderung für deutsch-israelische Forschungskooperation

Feingeweblich ist diese Tumorart charakterisiert durch eine ausgeprägte Bindegewebsbildung um die Tumorzellen herum, die so genannte Stromareaktion. In den vergangenen Jahren konnte gezeigt werden, dass Entzündungszellen, die in das Stroma einwandern, eine wichtige Rolle bei der Regulation des Tumorwachstums und auch bei der Resistenz (Widerstandsfähigkeit) gegenüber Chemotherapien spielen.

Für die Erforschung des Wechselspiels zwischen Entzündungszellen und Tumorzellen beim Pankreaskarzinom hat die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Patrick Michl (Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I) eine internationale Kollaboration mit der Hebrew University in Jerusalem gestartet. Dieses deutsch-israelische Gemeinschaftsprojekt zwischen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Hebrew University wird nun durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit Drittmitteln in Höhe von 425.000 Euro unterstützt.[nbsp]

Die Arbeitsgruppe in Jerusalem hat hierbei eine neue Substanz entwickelt, die sich zur Hemmung spezifischer Eiweissmoleküle (Proteasen) eignet, die insbesondere von Entzündungszellen produziert werden, die den Tumor infiltrieren, und von denen man annimmt, dass sie das Wachstum und die Metastasenbildung der benachbarten Tumorzellen fördert.

Das Team um den Gastroenterologie-Professor Dr. Patrick Michl testet im Labor diesen neuen Hemmstoff auf seine Eignung als möglicher neuer Ansatz zur Krebsfrüherkennung und Krebsbehandlung. Langfristiges Ziel ist eine Testung im klinischen Einsatz. „Außerdem wollen wir die Grundlagen des Wechselspiels zwischen Entzündungszellen und Tumorwachstum weiter untersuchen“, sagt der Mediziner. Ziel ist dabei, die Grundlagen der bisherigen Therapieresistenz besser zu verstehen und neue Behandlungsmöglichkeiten zu identifizieren.

[nbsp]

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31.03.2015
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Die Jolinchen-Frühlingsgrüße-Tour kommt in die Lutherstadt Eisleben

Jolinchen, das bei Kindern sehr beliebte AOK-Maskottchen, geht auf Frühlingsgrüße-Tour durch Sachsen-Anhalt. Die kommende Zeit macht der AOK-Eventwagon von[nbsp]10 bis ca. 16 Uhr[nbsp]bei verschiedenen Festen im Land halt.[nbsp]

Am 01. April 2015 stoppt er in der Lutherstadt Eisleben, Herner Str. 6, vor dem Hagebaumarkt.

Die Jolinchen-Frühlingsgrüße-Tour kommt in die Lutherstadt Eisleben

Für alle Interessierten: Ebenso ist das AOK-Infomobil einschließlich einiger Gesundheitsangebote mit vor Ort, zum Beispiel Beratung und Information sowie Einladung zum kostenfreien Balancecheck.

Zur Ergänzung der vom Hagebaumarkt geplanten Angebote unterbreitet das Maskottchen der AOK, das Jolinchen (in Lebensgröße) den Besuchern das Angebot sich für eine Frühlingsgrüße-Postkarte ablichten zu lassen.

„Denn, der AOK-Eventwagon beherbergt ein mobiles Fotostudio. Groß und Klein bekommen dann die Gelegenheit, sich alleine oder mit dem lebensgroßen AOK-Jolinchen für eine Frühlingsgrüße-Postkarte ablichten zu lassen“, sagt Michael Schwarze, Regionalsprecher der AOK Sachsen-Anhalt.

Sie können dann für einen individuellen Hintergrund aus verschiedenen Frühlings- und Ostermotiven wählen. Gleich danach erhalten die Fotografierten von Jolinchen ihre persönliche Postkarte, die sie sogleich adressieren und in einen Briefkasten einwerfen können. „So gehen die frankierten Frühlingsgrüße quer durch Stadt und Land auf den Weg zu Oma, Opa, Onkel, Tante oder Freunden! Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher“, sagt Schwarze.

Auch für gesunde Erfrischung ist vor Ort gesorgt: Die Jolinchen-Fitbar ist mit an Bord und lädt mit Tipps und Tricks zu erfrischenden Frühlingsdrinks zum Einstieg in die aufblühende Jahreszeit ein!

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www.aok.de/sachsen-anhalt[nbsp]- viele interessante Informationen rund um das umfassende Service- und Leistungsangebot Ihrer AOK Sachsen-Anhalt finden Sie im Internet.

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31.03.2015
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Teilnehmer/innen für Studie gesucht

Menschen mit Demenz und ihren Familien den zeitgerechten Zugang zu professionellen Hilfen erleichtern

Eine multinationale Studie untersucht derzeit, welche Unterstützung Menschen mit Demenz und deren Angehörige benötigen. Teil des Projektes mit dem Titel[nbsp]ActifCare[nbsp]ist eine große Befragungsstudie, die zurzeit in Norwegen, Schweden, Irland, Großbritannien, Italien, Portugal, den Niederlanden und Deutschland stattfindet.

Teilnehmer/innen für Studie gesucht

„Hierzu möchten wir gesprächsbereite Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen einladen, sich zu beteiligen“, sagt Astrid Stephan, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der halleschen Medizinischen Fakultät. In Halle wird die Studie für Deutschland koordiniert.

Befragt werden sollen in jedem Land 60 Menschen mit Demenz in einem frühen bis mittleren Stadium, die bisher noch keine Unterstützung durch berufliche Pflege erhalten, sowie jeweils ein Angehöriger. Die Befragung findet zu drei Zeitpunkten in persönlichen Gesprächen statt: Zu Beginn, nach sechs und nach zwölf Monaten. Fragen zur Lebensqualität, zu den Bedürfnissen, Auswirkungen der Demenz und Nutzung von Hilfsangeboten stehen im Mittelpunkt der ca. zweistündigen Gespräche.[nbsp]

In Deutschland werden die Befragungen in drei Bundesländern durchgeführt: Sachsen-Anhalt, Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Das Projekt wird dort jeweils durch lokale Kooperationspartner unterstützt.[nbsp]

„Die Ergebnisse werden dazu beitragen, die Zugangswege zu professioneller Unterstützung besser zu verstehen“, erklärt Professorin Dr. Gabriele Meyer, Direktorin des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft. In diesem Projekt werde den Erfahrungen und Bedürfnissen der Menschen ein großer Wert beigemessen. „Wir möchten, dass Menschen mit Demenz und ihre Bezugspersonen passgenauere und zeitgerechtere Hilfen erhalten.“[nbsp]

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekt[nbsp]ActifCare[nbsp]steht für „Access to Timely Formal Care“, also[nbsp] zeitgerechten Zugang zu professioneller Unterstützung (http://www.actifcare.eu). In acht europäischen Ländern werden die Unterschiede in den Zugangswegen zu professioneller Unterstützung untersucht. Welche Bedingungen erleichtern die Nutzung und welche erschweren sie? So lautet die leitende Frage. Oft nämlich sind Hilfen zwar vorhanden, werden jedoch nicht aufgefunden oder aus anderen Gründen erst spät oder gar nicht in Anspruch genommen.

Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt auf mit:

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg[nbsp]
Medizinische Fakultät

Institut für Gesundheits- u. Pflegewissenschaft

Frau Manuela Friede (Sekretariat)

Magdeburger Str. 8

06112 Halle (Saale)

Tel.: (0345) 557-4466 oder -4498

Fax: (0345) 557-4471

[nbsp]

Oder

Astrid Stephan (Wiss. Mitarbeiterin)

Tel. (0345) 557-4404[nbsp]
Mobil. (01573) 7954122[nbsp]
E-mail:[nbsp]astrid.stephan@medizin.uni-halle.de

[nbsp]

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30.03.2015
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Auszubildende übergeben 50 Herzkissen für Patientinnen des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale GmbH

In Halle (Saale) engagieren sich Auszubildende der Berufsbildenden Schulen V für Gesundheit, Körperpflege und Sozialpädagogik Halle/Saale im „Herzkissen-Projekt“. Sie haben bereits mehrfach Herzkissen für Patientinnen nach einer Brustkrebsoperation genäht und übergeben. Am Dienstag, 24.03.2015 konnten die Auszubildenden erneut 50 Herzkissen überreichen.[nbsp]

Auszubildende übergeben 50 Herzkissen für Patientinnen des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale GmbH

Das Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale GmbH kooperiert seit vielen Jahren mit der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. Diese[nbsp]etabliert seit 2011[nbsp]die[nbsp]ehrenamtliche Initiative[nbsp]Kleines Herz mit großer Wirkung, das „Herzkissen-Projekt“ in Sachsen-Anhalt.[nbsp]Sven Weise,[nbsp]Geschäftsführer der Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft, erklärt: „Die Herzkissen werden ausschließlich ehrenamtlich und aus gespendeten Materialien hergestellt. Sie sind ein Geschenk an die betroffenen Frauen für Körper und Seele. Das Kissen wird von den Brustkrebspatientinnen unter dem Arm getragen und lindert Schmerzen, die durch die Operation bei den betroffenen Frauen im Achselbereich durch Lymphknotenschwellungen, Reibung und/oder Wundheilung entstehen. Sie erleichtern ein Liegen auf der Seite und bieten Schutz bei plötzlichen Bewegungen oder Stößen, wie sie beim Husten oder im Straßenverkehr auftreten können.“[nbsp]

Aber warum ein „Herz“? Die Herzform bietet nicht nur eine optimale Anpassung zur Linderung physischer Beschwerden. Mitentscheidend ist auch der emotionale Aspekt eines Herzkissens. Es kann die Patientin immer und überall begleiten, spendet Trost und verkörpert gleichzeitig Anteilnahme und Hoffnung anderer Menschen für ihre persönliche Situation. Erkrankte Frauen sollen sich in der schweren Zeit mit ihren Ängsten, Sorgen und Leid nicht alleine gelassen fühlen. Denn liebenswerte Sachen tun der Seele gut! Dies wird immer wieder von Patientinnen bestätigt. Sie sind sehr dankbar für die Kissen.

Weitere Informationen:[nbsp]http://sakg.de/projekte/herzkissenprojekt/

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26.03.2015
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Hallesches Brustzentrum führt neuen Test zur Therapieplanung bei Brustkrebs ein

Vermeidung von unnötigen Chemotherapien

Mit einem neuen Testverfahren kann das Brustzentrum des Universitätsklinikums Halle (Saale) das Rückfallrisiko einer an Brustkrebs erkrankten Patientin besser bestimmen und darauf die Therapie zielgenau ausrichten. Die herkömmliche Prognoseabschätzung allein anhand der klinischen Parameter, wie Tumorgröße, Lymphknotenbefall, Alter und Hormonempfindlichkeit bzw. Hormonrezeptorstatus kann gerade bei Frauen mit einem mittleren oder niedrigen Rückfallrisiko ihrer Krebserkrankung schnell zu einer Übertherapie durch eine Chemotherapie mit allen daraus resultierenden Nebenwirkungen und Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.

Hallesches Brustzentrum führt neuen Test zur Therapieplanung bei Brustkrebs ein

Mit dem „Prosigna®-Test“ wird sowohl das Rückfallrisiko der einzelnen Patientin abgeschätzt, als auch der Tumor einer bestimmten biologischen Subgruppe des Mammakarzinoms zugeordnet. Diese Informationen dienen der Entscheidung zur unterstützenden medikamentösen (sog. adjuvanten) Therapie nach der Operation. Neben dem hier schon lange etablierten uPA/PAI-1 Test bietet das Brustzentrum des Universitätsklinikums Halle (Saale) in Kooperation mit dem Institut für Humangenetik und dem Institut für Pathologie nunmehr einen zweiten modernen Test zur biologischen Charakterisierung von bösartigen Brusttumoren an. Beide Verfahren haben eine Empfehlung der AGO Kommission Mamma (Level of Evidence I, AGO+).

Der „Prosigna®Test“ ist ein so genannter Gensignaturtest, der die Aktivität 50 verschiedener Krebsgene im Tumor bestimmt („PAM50 Gensignatur“). „Es werden vor allem Sequenzen gesucht, die mit der Wachstumsaktivität und so mit der Aggressivität des Tumors assoziiert sind“, erklärt Dr. Martina Vetter, Biologin im Forschungslabor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie. Der Test wurde in den Vereinigten Staaten entwickelt und ist dort von der FDA (Food and Drug Administration) für die klinischen Routine zugelassen. Eine CE-Zertifizierung für die Europäische Union, und damit eine Zulassung für die klinische Anwendung, besteht bereits ebenso. „In Deutschland sind wir nach dem Universitätsklinikum der LMU München die zweite Universitätsklinik, die den Prosigna®Test in ihre klinische Arbeit für eine individualisierte Therapieempfehlung für die Patientin einbezieht.“ Aktuell laufen noch Verhandlungen mit gesetzlichen Krankenkassen, die Kosten zu übernehmen.

Im Rahmen einer hausinternen Studie an knapp 100 Tumorbefunden wurde das Verfahren in der Universitätsfrauenklinik getestet und die Methodik mit hoher Genauigkeit etabliert. Die Aufarbeitung des Tumors erfolgt im hauseigenen Labor aus Formalin fixiertem Gewebe, das für die pathologische Routineuntersuchungen angefertigt wird. Im Vergleich zu ähnlichen Gensignatur-Tests, die auf dem Markt angeboten werden, findet sowohl die Tumoraufarbeitung als auch die Messung und Auswertung der Tumoraktivität im Labor des Universitätsklinikum und nicht in zentralen Laboratorien der herstellenden Unternehmen im Ausland statt. „Damit sorgen wir für eine größtmögliche Datensicherheit“. Zudem liegt das Testergebnis auch und insbesondere bezüglich des späten Rückfallrisikos und der Einteilung in die biologische Subgruppe bereits wenige Tage nach der Operation vor und kann zeitnah bei der interdisziplinären Tumorkonferenz des Brustzentrums zur Therapieempfehlung mit heran gezogen werden.

Der „Prosigna®Test“ kommt bisher für postmenopausale Brustkrebs-Patientinnen in Frage. Das Ergebnis wird zusammen mit anderen Befunden bewertet, wichtig dabei nach wie vor die Ausdehnung der Erkrankung (wie axillärer Lymphknotenbefall).

In Deutschland erkranken jedes Jahr 75.000 Frauen an einem Mammakarzinom (Brustkrebs). In den meisten Fällen liegt kein Lymphknotenbefall vor und die meisten Tumoren sind hormonrezeptor[-]positiv d.h. sie sind empfindlich für die weiblichen Sexualhormone (Östrogene). Vom Prosigna®-Test wird erwartet, dass er unter den Patientinnen mit hormonrezeptorpositiven Tumoren diejenigen identifizieren kann, die nur ein sehr geringes Rückfallrisiko haben (sogenannter Luminal A-Typ; unter zehn Prozent Rezidivrisiko in den nächsten zehn Jahren) und mit einer reinen antihormonellen Therapie ausreichend behandelt sind. Andere hormonrezeptorpositive Tumoren haben Eigenschaften, die ein hohes Rezidivrisiko annehmen lassen (sogenannter Luminal B-Typ), Patientinnen mit diesen Tumoren bedürfen im Allgemeinen einer adjuvanten (unterstützenden) Chemotherapie.

Dr. Martina Vetter: „Durch den Einsatz des Prosigna®-Tests erhofft man sich, etwa einem Drittel der betroffenen Patientinnen eine Chemotherapie zu ersparen, da sie nur ein geringes Rückfallrisiko innerhalb der nächsten zehn Jahre haben.“ Die Therapie wird damit noch besser auf die individuellen Tumoreigenschaften ausgerichtet: Sie werden effektiver eingesetzt und Übertherapien und damit verbundene Nebenwirkungen können vermieden werden.[nbsp]

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26.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Die fittesten Städte in Deutschland

Osnabrück ist die fitteste Stadt Deutschlands. Die meisten Fitness-Verweigerer leben im Ruhrgebiet und in den neuen Bundesländern. Lokal aktive Kettenanbieter haben in vielen Städten einen positiven Einfluss auf das Fitnesslevel. fitogram und edelhelfer ermitteln in ihrer Studie „Die fittesten Städte in Deutschland“ erstmals die Fitness der 50 größten deutschen Städte.

Der Arbeitgeberverband für die Fitnesswirtschaft DSSV erhebt regelmäßig die deutschlandweiten Mitgliederzahlen von Fitnessanbietern. So trainieren aktuell etwa 11,2 Prozent aller Deutschen in einem Fitnessstudio. Das Beratungshaus edelhelfer und die Fitnesssuchmaschine fitogram haben erstmals den Markt noch detaillierter betrachtet und den Anteil der Fitnesstreibenden in den 50 größten deutschen Städten berechnet.

Die fitteste Stadt ist Osnabrück, wo knapp ein Fünftel der Einwohner Mitglied bei einem Fitnessanbieter sind. Zu dem guten Abschneiden dürfte nicht zuletzt der recht hohe Anteil an Pendlern beigetragen haben. Rang zwei sicherte sich Freiburg, dessen Fitnesslandschaft durch regional besonders aktive Kettenanbieter geprägt ist. Die[nbsp]Van der Vliet [&] Kunz[nbsp]Unternehmensgruppe, mit ihren Marken[nbsp]Sportpark[nbsp]und[nbsp]Sportprinz, betreibt sechs Anlagen in der Stadt. Der Anbieter[nbsp]Rückgratist in Freiburg mit vier Anlagen vertreten. Die Finanzmetropole Frankfurt am Main landet auf dem dritten Platz. Sie wartet mit besonders vielen hochpreisigen Angeboten aus dem Premium-Segment auf. Die großen deutschen Metropolen Hamburg (22), München (27) und Berlin (30) liegen im Mittelfeld.

Am unteren Ende des Rankings finden sich neben dem Schlusslicht Duisburg (50) auch Gelsenkirchen (49), Hagen (45), Oberhausen (43), Mülheim (42), Dortmund (41) und Hamm (39). „Auffällig ist das insgesamt schlechte Abschneiden des Ruhrgebiets. Im Vergleich zu Duisburg ist in Osnabrück der Anteil an Menschen mit einer Fitness-Mitgliedschaft mehr als doppelt so hoch“, sagt Jonas Villwock von fitogram. Das heißt aber nicht, dass ganz NRW fitness-faul ist: Als fitteste Stadt im Ruhrgebiet erreicht Bochum immerhin Platz 29. Düsseldorf (11) und Köln (15) landen als größte Städte NRWs weiterhin im oberen Drittel.

Tabelle: Ranking der 50 größten deutschen Städte nach dem Anteil der fitnesstreibenden Bevölkerung

Rang

Stadt

Anteil Fitnesstreibende an Bevölkerung

1

Osnabrück

19,8 %

2

Freiburg

18,2 %

3

Frankfurt am Main

17,2 %

4

Kassel

17,1 %

5

Bonn

16,9 %

6

Mannheim

16,4 %

7

Kiel

16,2 %

8

Augsburg

16,1 %

9

Lübeck

16,0 %

10

Braunschweig

16,0 %

11

Düsseldorf

15,7 %

12

Oldenburg

15,7 %

13

Mainz

15,6 %

14

Solingen

15,6 %

15

Köln

15,6 %

16

Nürnberg

15,4 %

17

Mönchengladbach

14,7 %

18

Stuttgart

14,7 %

19

Dresden

14,4 %

20

Karlsruhe

14,4 %

21

Aachen

14,3 %

22

Hamburg

14,2 %

23

Magdeburg

14,2 %

24

Hannover

14,1 %

25

Leverkusen

14,0 %

26

Chemnitz

13,9 %

27

München

13,6 %

28

Saarbrücken

13,3 %

29

Bochum

13,2 %

30

Berlin

13,1 %

31[nbsp]

Leipzig

13,0 %

32

Bielefeld

12,8 %

33

Essen

12,3 %

34

Münster

12,3 %

35

Krefeld

12,2 %

36

Bremen

12,0 %

37

Halle (Saale)

11,9 %

38

Potsdam

11,6 %

39

Hamm

11,6 %

40

Wiesbaden

11,4 %

41

Dortmund

10,9 %

42

Mülheim

10,8 %

43

Oberhausen

10,8 %

44

Wuppertal

10,2 %

45

Hagen

9,8 %

46

Erfurt

9,4 %

47

Rostock

8,9 %

48

Ludwigshafen

8,9 %

49

Gelsenkirchen

8,5 %

50

Duisburg

8,1 %

Quelle:[nbsp]fitogram-Datenbank, edelhelfer-Analyse.

[nbsp]

Die Präsenz von Kettenanbietern trägt als ein Faktor dazu bei, dass die Anzahl der Fitnesstreibenden in einer Stadt steigt. „Gerade regionale Anbieter kennen in der Regel die Gegebenheiten ihres lokalen Marktes besonders gut. Durch eine bekannte Marke mit einer hohen Sichtbarkeit können zudem besonders viele Menschen erreicht und zum Sport motiviert werden. Außerdem gehen Ketten die Werbung neuer Kunden häufig systematischer an als viele Mitbewerber mit nur einer Anlage“, so der Fitnessmarkt-Experte Gregor Titze von edelhelfer. Markante Beispiele sind neben Freiburg auch Bonn (5) mit[nbsp]Donna’s Frauenfitness[nbsp]und Mannheim (6) mit der Unternehmensgruppe[nbsp]Pfitzenmeier. Die starke Präsenz von[nbsp]Fitness First[nbsp]in Frankfurt, insbesondere mit Anlagen der hochpreisigen Formate[nbsp]Platinum[nbsp]und[nbsp]Black Label, ist ein weiteres Beispiel.

Auch die neuen Bundesländer haben Nachholbedarf in Sachen Fitness: Keine der Städte schaffte es in das erste Drittel. Rostock (47) und Erfurt (46) befinden sich unter den letzten zehn Anbietern des Rankings. In beiden Städten spielen Kettenanbieter keine besondere Rolle. Dresden (19) hingegen landete zumindest im oberen Mittelfeld. Hier ist[nbsp]Thomas Sport Center[nbsp]mit fünf Anlagen besonders aktiv und weitere Kettenanbieter – beispielsweise[nbsp]INJOY[nbsp](drei Clubs) – sind mit mehr als einer Anlage vertreten. Magdeburg (23) erreicht dank des lokalen Betreibers[nbsp]Fitness Class[nbsp]sowie zwei[nbsp]McFIT-Anlagen ebenfalls einen Platz in der oberen Hälfte.

Für die Gemeinschaftsstudie von edelhelfer und fitogram wurden die Daten von rund 4.000 Fitness-Anbietern ausgewertet. Diese umfassen sowohl traditionelle Fitnessanlagen (Ketten- und Einzelanlagen) als auch Mikroclubs (bspw. EMS, Vibration, Vakuum), Crossfit-Anlagen, Yoga-/Pilatesstudios und Kampfsportstudios. Das Fitness-Ranking „Die fittesten Städte in Deutschland“ soll zukünftig regelmäßig aktualisiert werden. Dabei sollen auch Daten zu Sportvereinen und Freizeitsportlern wie beispielsweise Läufern in die Analyse einfließen.

[nbsp]

Studien-Quelle : www.fitogram.de

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25.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Patienten stehen im Mittelpunkt während der 1. Demografie – Woche des Landes

Wer demnächst eine Apotheke besucht, kann vielleicht mit einem besonderen Gutschein rechnen: Zwischen dem 23. und 28. März sprechen die Apotheken des Landes [nbsp]Patienten an, die fünf oder mehr Medikamente einnehmen müssen. Ziel ist es, die Sicherheit der Arzneimitteltherapie bei diesen Patienten zu erhöhen.[nbsp]

Patienten stehen im Mittelpunkt während der 1. Demografie - Woche des Landes

Älter werdende Menschen benötigen häufig mehrere Medikamente. Gerade dann brauchen sie besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung, um die richtigen Arzneimittel zur richtigen Zeit anzuwenden. Ziel ist es, die bestmögliche Lebensqualität zu erreichen. Für[nbsp][nbsp]einen Überblick über die gesamte Medikation eines Patienten ist es notwendig, alle seine Präparate zu kennen. Zu diesem Zweck hat die Apothekerkammer das Projekt „Eine Tüte Sicherheit“ entwickelt. Das Projekt ist eingebunden in die erste Demografie-Woche des Landes, die vom 10. bis 17. April 2015 stattfindet.[nbsp]

„Über 50 Prozent der Patienten nehmen ihre Arzneimittel bei einer Langzeittherapie nicht richtig oder auch gar nicht mehr ein. Es kommt zu Therapieversagen, aber auch zu mehreren Milliarden Euro unnötiger Arzneimittelkosten jährlich. Bei Patienten, die mehrere Arzneimittel gleichzeitig einnehmen müssen, steigt die Gefahr für Wechselwirkungen. Nicht selten sind sie Ursache für Krankenhauseinweisungen“, erklärt Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer.[nbsp]

Um die Arzneimitteltherapie für die Patienten zu optimieren, wollen die Apotheker die Medikation genauer betrachten. So können sie arzneimittelbezogene Probleme, angefangen bei der Anwendung und Dosierung bis hin zu Wechselwirkungen erkennen und lösen. Dr. Münch: „Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen Arzt und Patient. Mit der Medikationsanalyse erhalten wir einen Überblick über alle Mittel, die Patienten mit oder ohne Rezept kaufen und einnehmen.“ Das Projekt „Eine Tüte Sicherheit“ kann aufzeigen, welchen positiven Einfluss die[nbsp]Unterstützung durch Apotheker[nbsp]auf eine[nbsp]sichere Arzneimitteltherapie haben kann. Auch die Ärzte werden im Bemühen um eine effektive Arzneitherapie für ihre Patienten unterstützt.[nbsp]Dass sie dabei jederzeit die absolute Therapiehoheit behalten, ist selbstverständlich.[nbsp]

In ersten Tests haben die Apotheker bereits gute Erfahrungen gesammelt. „Unsere Angebote sind einfach zu erreichen, meistens ohne lange Wartezeiten. Die Medikationsanalysen sind zwar aufwändig, es lohnt sich aber, denn die Patienten sind sehr dankbar, wie ich selbst erfahren habe“, erklärt Dr. Münch weiter. Wegen des erheblichen Aufwands haben die Apotheker das Projekt zunächst auf maximal fünf Patienten und auf die Aktionswoche beschränkt. Für diese fünf Patienten soll diese Medikationsanalyse kostenfrei sein. [nbsp]

Vorteile ergeben sich für alle Beteiligten. Allen voran gewinnen Patienten mehr Sicherheit in der Anwendung ihrer Arzneimittel und dadurch bessere Therapieerfolge. Ärzte werden bei uneingeschränkter Therapiehoheit entlastet, Krankenkassen sparen Beitragsgelder durch Vermeidung unnötiger Arzneimittel. Die Apotheker können, noch mehr als bisher, ihr breites Arzneimittelwissen für eine effektive Arzneimitteltherapie einsetzen. Der Kammerpräsident erläutert: „Das werden wir selbstverständlich auch so kommunizieren. Und wir werden sehr deutlich darauf hinweisen, dass ein dauerhaftes bedarfsgerechtes Angebot einer gesonderten angemessenen Honorierung bedarf.“[nbsp]

So symbolisieren im Projekt auch Gutscheine für die Patienten, dass ihre Apotheke hier für sie eine geldwerte Leistung erbringt. Um Patienten, ärztlichen Kollegen, Politik und Krankenkassen ganz konkret zeigen zu können, welche Vorteile die Unterstützung der ärztlichen Therapie durch die Apotheker bieten, wurde das Projekt ins Leben gerufen. Unterstützt wird es durch den Landesapothekerverband.

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25.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Gartenarbeit ohne Rückenschmerzen

Die ersten warmen Tage im Frühling sind für Gartenfreunde die beste Gelegenheit, den eigenen Garten nach der Winterpause fit für den Sommer zu machen. Der Rasen will gemäht und getrimmt, die Hecke gestutzt, die Beete wollen geharkt und Blumen neu gepflanzt werden. Nicht selten folgt am Morgen nach einem Tag ausgiebiger Gartenarbeit jedoch das böse Erwachen, wenn sich die Folgen der ungewohnten Bewegungen schmerzhaft bemerkbar machen. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. erklärt, worauf man achten muss, damit Gartenarbeit nicht zu Rückenschmerzen führt.[nbsp]

Gartenarbeit ohne Rückenschmerzen

Gartenarbeit ist für viele Hobbygärtner weit mehr als das Mittel zum Zweck. Es ist nicht nur die Vorfreude auf einen gepflegten Garten, die zum Gärtnern motiviert, sondern darüber hinaus auch die perfekte Gelegenheit, draußen aktiv zu sein und Sonne zu tanken. Außerdem bedeutet Gartenarbeit für viele einen willkommenen Ausgleich vom (beruflichen) Alltag. Doch sie hat auch ihre Schattenseiten: Meist will man am ersten Gartentag zu viel auf einmal erreichen, innerhalb weniger Stunden den im Winter vernachlässigten Rasen, die Beete und Hecke pflegen und überfordert sich damit. Denn die Bewegungen beim Mähen, Trimmen, Harken oder Schneiden sind alles andere als alltäglich und können zur Belastung für Rücken, Muskeln und Gelenke werden. Um zu verhindern, dass die Gartenarbeit eine schmerzhafte Erfahrung wird, hilft eine Kombination aus rückenschonendem Verhalten und dem richtigen Equipment.

Drei goldene Ratschläge für Hobbygärtner

  1. Heben und tragen Sie nicht zu schwer. Wenn möglich, verteilen Sie das Gewicht – nehmen Sie lieber zwei kleine Säcke Erde als einen großen und verwenden Sie, wenn möglich, Hilfsmittel (etwa eine Schubkarre).

  2. Bücken Sie sich nicht bzw. nicht ständig. Gehen Sie besser in die Knie, wenn Sie etwas aufheben möchten und tragen Sie schwere Gegenstände nah am Körper – Ihr Rücken wird es Ihnen danken.

  3. Achten Sie bei allen Arbeiten darauf, dass der Rücken überwiegend gerade bleibt. Die gekrümmte Haltung der Wirbelsäule und zu schwere Lasten sind nämlich häufig der Grund für Rückenschmerzen am nächsten Tag.

Die richtige Ausrüstung – darauf kommt es an
Egal ob Mähen, Trimmen oder Heckenschneiden: Das Equipment ist der Schlüssel zu schmerzfreier Gartenarbeit. Hier gilt es, einige wichtige Aspekte zu beachten, die ein durchschnittliches Gartengerät von einem hochwertigen und rückengerechten Gartengerät unterscheiden. Das wichtigste Kriterium: Das Gerät muss sich dem Nutzer, seiner Körpergröße und seiner Arbeitsweise anpassen – und nicht umgekehrt.

Rasenmäher

Der häufigste Fehler beim Rasenmähen ist eine nach vorne gekrümmte Haltung. Rückenschmerzen sind dabei vorprogrammiert – selbst dann, wenn der Rasen gar nicht so großflächig ist. Außerdem machen starre Griffe und schwergängiges Manövrieren das Rasenmähen oft zur Belastung für den Rücken. Um dies zu vermeiden, muss ein rückengerechter, von der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. zertifizierter Rasenmäher unter anderem die folgenden Anforderungen erfüllen:

  • Die Holme müssen in der Höhe verstellbar sein, um eine gebückte Haltung zu verhindern.

  • Ergonomisch geformte Griffe fördern eine rückengerechte, gelenkentlastende Handhabung. Hierbei bleiben die Handgelenke gerade und werden nicht abgeknickt. Die Positionierung der Hände am Mäher kann zudem beliebig variiert werden.

  • Eine leichte Manövrierfähigkeit des Mähers muss gegeben sein.

  • Alle Bedienelemente müssen gut erreichbar und leicht zu handhaben sein.

  • Der Rasenmäher muss leicht zu tragen sein, möglichst vor dem Körper mit beiden Händen.

  • Eine leichte Verstaubarkeit muss möglich sein.

Die Rotak-Rasenmäher (Elektro und mit Akku) der Firma Bosch erfüllen alle Kriterien und wurden mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet.

Rasentrimmer
Auch der effektivste Rasenmäher erreicht nicht das Gras in jedem Winkel des Gartens. Die ideale Ergänzung ist deswegen ein rückenfreundlicher Rasentrimmer. Damit gehört das Stutzen von Rasen in gebückter oder sogar kniender Haltung der Vergangenheit an, denn die ausgezeichneten Rasentrimmer verfügen über eine ausziehbare Teleskopstange, die jederzeit aufrechtes Arbeiten ermöglicht. Zusätzlich erfüllen sie natürlich alle gängigen Sicherheitsstandards, verfügen über gut erreichbare Bedienelemente, ergonomische Handgriffe, optionale Stützräder und ein geringes Eigengewicht. Daher haben die Bosch Rasentrimmer ART 23-18 LI, ART 23-18 LI+, ART 26-18 LI und ART 26-18 LI+ ebenfalls das Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken erhalten.

Heckenschere

Eine Hecke ist der wohl schönste Sichtschutz für Gartenfreunde und will wie jeder Teil des Gartens sorgfältig gepflegt werden. Leider ist das Schneiden der Hecke jedoch oft auch Auslöser für schmerzhafte Verspannungen in Schultern und Nacken. Der Grund: Das Arbeiten über Kopfhöhe strengt unsere Muskulatur an und lässt sie verkrampfen; eine schwere Heckenschere mit unflexibler Handhabung verstärkt diese Problematik. Dass dies nicht sein muss, beweisen die Bosch Heckenscheren AHS 65-34 und AHS 70-34. Sie sind AGR-zertifiziert, wiegen weniger als vier Kilogramm bei dennoch starker Leistung und ermöglichen verschiedene Haltepositionen. Durch die Abwechslung bei der Handhabung werden einseitige Überbelastungen vermieden, die Griffe aus rutschfestem Material sind ergonomisch geformt und in einem natürlichen Abstand zueinander angebracht. Die Bedienelemente der zertifizierten Heckenscheren sind in jeder Halteposition gut zu erreichen. Wichtig ist auch, dass die Heckenschere beim Halten am vorderen Handgriff waagerecht ausbalanciert ist.

Über die AGR[nbsp]

Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. arbeitet seit 20 Jahren daran, ein Bewusstsein für die Bedeutung rückengerechter Verhältnisse zu schaffen. Eine wichtige Entscheidungshilfe für Verbraucher stellt das AGR-Gütesiegel „Geprüft [&] empfohlen“ dar. Von unabhängigen medizinischen Gremien als besonders rückenfreundlich eingestufte Alltagsgegenstände können mit dem Gütesiegel ausgezeichnet werden.

Weiterführendes Informationsmaterial und einen Überblick über aktuelle Broschüren und Bücher finden Sie online unter[nbsp]www.agr-ev.de/patientenmedien.

Kurz [&] bündig[nbsp]
Das Arbeiten im eigenen Garten hat viele positive Aspekte. Es stellt eine willkommene Abwechslung vom Alltag dar, sorgt für Bewegung an der frischen Luft und dadurch oft auch für gute Laune. Wer es mit den ungewohnten Bewegungen und Belastungen beim Rasenmähen, -trimmen oder Heckenschneiden übertreibt, riskiert jedoch verspannte Muskeln und einen schmerzenden Rücken. Rückengerechte und von der AGR zertifizierte Gartengeräte von Bosch sind so konstruiert, dass sie die Belastungen für Rücken, Muskeln und Gelenke minimieren und Gartenarbeit ohne Rückenschmerzen ermöglichen.

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24.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Große Ehre für Nachwuchswissenschaftlerin aus Halle: Stefanie Kewitz nimmt an Nobelpreisträger-Tagung teil

Einmal im Jahr findet in Lindau am Bodensee eine Tagung von Nobelpreisträgern statt. Ziel der weltweit renommierten Tagung ist die Begegnung und der generationenübergreifende, wissenschaftliche Austausch der[nbsp]Nobelpreisträger[nbsp]mit Nachwuchswissenschaftlern aus aller Welt. In diesem Jahr werden 70 Nobelpreisträger zu dieser seit 1951 stattfindenden Veranstaltung erwartet.

Große Ehre für Nachwuchswissenschaftlerin aus Halle: Stefanie Kewitz nimmt an Nobelpreisträger-Tagung teil

Sie werden sich mit etwa 670 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus 88 Ländern austauschen. Aus Deutschland nehmen etwa 100 junge Wissenschaftler teil, die nach strengen Kriterien ausgesucht worden sind. Mit dabei ist Stefanie Kewitz von der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Sie hat an der Martin-Luther-Universität Biologie studiert und ihre Diplomarbeit im Forschungslabor der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin (Direktor: Prof. Dr. Dieter Körholz) über die Therapie-Resistenz des Hodgkin-Lymphoms geschrieben. Derzeit ist Stefanie Kewitz wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungslabors. „Ich freue mich auf spannende Vorträge und die Möglichkeit, mich mit den Nobelpreisträgern auszutauschen und deren wissenschaftlichen Werdegang persönlich kennenzulernen“, erklärt die Biologin, die gerade ihre Doktorarbeit abschließt. Sie freue sich sehr, für diese Tagung ausgesucht worden zu sein. Ihre wissenschaftliche Arbeit passe sehr gut zum diesjährigen Schwerpunkt der Nobelpreisträgertagung: Physiologie, Medizin, Chemie und Physik.[nbsp]

Die 65. Tagung findet vom 28. Juni bis 3. Juli 2015 in Lindau am Bodensee statt. Weitere Informationen unterwww.lindau.nobel.org. Der Stifterversammlung für das Treffen gehören mittlerweile mehr als 200 Nobelpreisträger an.

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19.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Neue Medikamente in der Krebstherapie – Vorlesung für Patienten und Interessierte über modere Tumorbehandlung

Die Begriffe individualisiert, maßgeschneidert, personalisiert oder zielgerichtet in Zusammenhang mit Krebsbehandlung sind heute in aller Munde. Sie stehen als Synonym für moderne Krebsmedizin – für Therapien, die genau an die Bedürfnisse des jeweiligen Patienten angepasst sind, schreibt die Deutsche Krebsgesellschaft. Personalisierte oder individualisierte Therapie klingt wie ein Zauberwort – was steckt genau dahinter?

Neue Medikamente in der Krebstherapie – Vorlesung für Patienten und Interessierte über modere Tumorbehandlung

Prof. Dr. Carsten Müller-Tidow, Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV, möchte im Rahmen der Patientenvorlesungsreihe des Universitätsklinikums Halle (Saale), am Donnerstag, 26. März 2015, darüber aufklären. Die kostenlose Veranstaltung, gemeinsam mit der Krankenkasse Novitas BKK durchgeführt, startet um 17 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Str. 40. Lehrgebäude, Hörsaal.[nbsp]

Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf eine Krebstherapie. Das liegt unter anderem an den individuellen Besonderheiten der Patienten (bspw. In der Genetik), an den verschiedenen Krankheitsursachen oder an dem Verlauf der Erkrankung. Medikamente werden zudem unterschiedlich vertragen. Umso wichtiger ist es, die Therapie ganz auf den Betroffenen abzustimmen und zuzuschneiden. Dafür bedarf es unter anderem besonderer Methoden wie der molekular-genetischen Diagnostik. Gesucht wird beispielsweise nach den Ursachen für das Tumorwachstum. Sind diese bekannt, können das Tumorwachstum und die Tumorverbreitung konkret und individuell angegriffen werden. Ziel ist es, die Therapie so zielgenau, aber auch so schonend wie möglich zu gestalten.[nbsp]

Prof. Müller-Tidow spricht in seinem Vortrag unter anderem über neue Krebsmedikamente, die Immuntherapie und den zielgerichteten Einsatz von molekularbiologischen Substanzen, welche das Wachstum der Tumorzellen unterbinden können. Der bekannte Onkologe und Hämatologe stellt zudem die Möglichkeiten einer Stammzelltransplantation vor.

Hinweis:[nbsp]Aus Kapazitätsgründen (Sitzplätze im Hörsaal) bitten wir um Anmeldung unter der gebührenfreien Telefonnummer[nbsp]0800 65 66 900[nbsp]bei der Novitas BKK oder unter[nbsp]www.kassentreffen.de

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19.03.2015
hallelife.de - Redaktion