Kunst & Kultur

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nt: nächstes Grippe-Opfer

Wer ist der nächste? Mittlerweile weckt die Situation im Neuen Theater Krimi-Assoziationen. Die Grippewelle hat erneut zugeschlagen. „Eine Situation wie diese habe ich noch nicht erlebt

nt: nächstes Grippe-Opfer

Wer ist der nächste? Mittlerweile weckt die Situation im Neuen Theater Krimi-Assoziationen. Die Grippewelle hat erneut zugeschlagen. „Eine Situation wie diese habe ich noch nicht erlebt.“, sagt Anne – Susann Weber, die Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros des NEUEN THEATERS. Mehrere Vorstellungen müssen wegen Erkrankungen von Mitarbeitern und Darstellern entfallen. Karten können umgetauscht oder zurückgegeben werden.

Samstag, 07.03.2009 entfallen die FEUCHTGEBIETE in der Werft. DER FRÖHLICHE HYPOCHONDER auf der Hinterbühne beginnt statt 19.30 Uhr um 20.00 Uhr. Sonntag, 08.03.2009 müssen die FEUCHTGEBIETE ersatzlos entfallen. Mittwoch, 11.03.2009 und Donnerstag, 12.03.2009 muss auf beide Vorstellungen HAROLD UND MAUDE verzichtet werden.

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04.03.2009
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Händel, Bach und Improvisation

Die Reihe aula konzerte halle wird am Dienstag, 17. März 2009, mit einem außergewöhnlichen Konzert fortgesetzt: Ein fulminantes, vielfach ausgezeichnetes Trio wartet ab 19:30 Uhr in der Aula der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Löwengebäude in Halle (Saale) mit Improvisationen auf, die sich zum Teil an Werke von Händel und Bach anschließen. Auf der Bühne stehen der Saxophonist Warnfried Altmann, der Pianist und Organist Claus Bantzer und der Schlagzeuger Hermann Naehring

Händel, Bach und Improvisation

Die Reihe aula konzerte halle wird am Dienstag, 17. März 2009, mit einem außergewöhnlichen Konzert fortgesetzt: Ein fulminantes, vielfach ausgezeichnetes Trio wartet ab 19:30 Uhr in der Aula der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Löwengebäude in Halle (Saale) mit Improvisationen auf, die sich zum Teil an Werke von Händel und Bach anschließen. Auf der Bühne stehen der Saxophonist Warnfried Altmann, der Pianist und Organist Claus Bantzer und der Schlagzeuger Hermann Naehring.

"Ein solches Konzert hatten wir noch nie, das wird sicher spannend", sagt der hallesche Philosophie-Professor Jürgen Stolzenberg, Vorsitzender des Vereins aula konzerte halle. Das Trio Warnfried Altmann, Claus Bantzer und Hermann Naehring stellt eigene Kompositionen in Form von Improvisationen sowie Improvisationen zu Werken Bachs und Händels vor. "Die Musik wird kreativ und überraschend sein, und sie wird neue Horizonte eröffnen", verspricht Jürgen Stolzenberg. "Das gilt auch für die Improvisationen, die sich an Werke von Händel und Bach anschließen." Diesmal sollen auch verstärkt jüngere Musikliebhaber angesprochen werden.

Drei Punkte sind bei der Improvisation entscheidend: der Raum, die Musik und die Hörer. Alle drei Aspekte stehen in einer intensiven Wechselbeziehung. Die Aula der Martin-Luther-Universität bietet dafür ein reizvolles Ambiente, optisch wie akustisch.

Warnfried Altmann studierte an der Musikhochschule in Dresden im Hauptfach Saxophon und arbeitete einige Jahre als Musiker in Big Bands. Seit Anfang der 1980er Jahre spielt er in verschiedenen Jazzformationen und komponiert. Im Zentrum steht für ihn die Improvisation, die ihn auch mit Künstlern anderer Bereiche – Tänzern, bildenden Künstlern, Pantomimen, Lyrikern, Schriftstellern und Publizisten – zusammengeführt hat. Seine musikalische Arbeit wurde in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie auf bisher zehn CD-Produktionen dokumentiert. An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat Warnfried Altmann einen Lehrauftrag für Improvisation.

Claus Bantzer studierte Klavier, Orgel und Dirigieren in Frankfurt/Main und in Hamburg, bevor er 1975 seine Arbeit als Kantor und Organist an der St. Johannis-Kirche in Hamburg aufnahm. Neben seiner Organistentätigkeit hat er sich ebenfalls in der Jazzmusik einen Namen gemacht. Bekannt sind seine Jazzmesse "Missa Popularis" oder die Kantate "Tu deinen Mund auf für die Stummen", die im Dezember 1993 in Zusammenarbeit mit dem NDR uraufgeführt wurde. Sein vielseitiges musikalisches Talent spiegelt auch sein Weg in die Filmmusik wider. So komponierte und spielte er Musik für Filme von Peter Lilienthal, Doris Dörrie, Jan Schütte und anderen. 1987 erhielt er den Bundesfilmpreis für Filmmusik. Er gründete den Harvestehuder Kammerchor, mit dem er mehrmals Preisträger des Deutschen Bundes-Chorwettbewerbes wurde. 1989 übernahm er die musikalische Leitung der Hamburger Camerata.

Hermann Naehring absolvierte das Musikstudium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin im Fach Klavier und Schlagzeug sowie ein Zusatzstudium asiatischer und afroamerikanischer Musik in Indien. Nach seiner zehnjährigen Tätigkeit als Studiomusiker im Rundfunkorchester Berlin wurde er freischaffender Musiker. Er hat in Sinfonieorchestern gespielt und in Jazzbands. Als Mitglied der Gruppe "L'Art de Passage" war er an der Produktion solch erfolgreicher Platten wie "Sehnsucht nach Veränderung" und "Du hast es nur noch nicht probiert" beteiligt. Hermann Naehring komponierte für Hörspiele und Theater sowie Filmmusik und kooperiert u. a. mit Puppenspielern, Tänzern und Chansonsängern. Er wirkte an über 50 Schallplatten-/CD-Produktionen mit und erhielt zweimal den Kritikerpreis der Berliner Zeitung. In Frankfurt/Oder engagierte er sich 1995 bis 2002 für das Theater des Lachens. Er leitet dort das "percussion local", eine private Trommelschule für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Die Reihe aula konzerte halle hat die Martin-Luther-Universität im April 2006 ins Leben gerufen. Auf hohem künstlerischen Niveau werden wenige, aber programmatisch reizvolle Konzerte angeboten. Die Karten kosten je 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Schülergruppen ab zehn Personen gilt ein reduzierter Preis von 4 Euro pro Karte.

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04.03.2009
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Totenfest im Salinemuseum

Am 12. März um 20 Uhr feiert “Gertrud – Ein Totenfest” von Einar Schleef Premiere in der Großsiedehalle des Halloren- und Salinemuseums in Halle (Saale). Einar Schleefs Text beschreibt ein gewöhnliches Frauenschicksal des 20

Totenfest im Salinemuseum

Am 12. März um 20 Uhr feiert “Gertrud – Ein Totenfest” von Einar Schleef Premiere in der Großsiedehalle des Halloren- und Salinemuseums in Halle (Saale).

Einar Schleefs Text beschreibt ein gewöhnliches Frauenschicksal des 20. Jahrhunderts: 1909 geboren, Kindheit im Kaiserreich, eine Sportlerinnenkarriere in der Weimarer Republik, Familie und Ehe in der Hitlerzeit, Altern in der DDR, das Lebensende schließlich nach der Wende im wiedervereinigten Deutschland. Zwischen Resignation, Wut und Galgenhumor wird Gertrud zum Sprachrohr einer ganzen Heimat, einer zerrissenen Generation. Vorbild für die Figur GERTRUD ist Einar Schleefs Mutter Gertrud. Der Text entstand 1976 und erschien 1980.

Für dieses Projekt arbeitet das THALIA THEATER wieder mit Laienchören und Bürgern verschiedener Generationen zusammen. Es wird nicht gesungen, es wird im Chor gesprochen, um die Kraft der Sprache in den Vordergrund zu stellen. Die Ortsnähe zu Einar Schleefs Geburtsstadt Sangerhausen macht diesen Text vertraut; die Sprache Schleefs ist die Sprache dieses Landstrichs.

Einar Schleef wurde 1944 in Sangerhausen geboren und arbeitete bis zu seinem Tod 2001 in Berlin als Regisseur und Bühnenbildner an namhaften deutschen Bühnen.

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04.03.2009
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neues theater Halle sucht Statisten

Wer wollte nicht schon immer mal als Kleindarsteller auf der Bühne stehen? Die nächste Premiere im Neuen Theater in Halle (Saale) macht’s möglich. Gesucht werden weibliche und männliche Statisten unterschiedlichster Statur zwischen 25 und 50 Jahren, die sich vorstellen können, für die Produktion von Friedrich Schillers DIE JUNGFRAU VON ORLÉANS (Premiere am Samstag, dem 18. April 2009 um 19

neues theater Halle sucht Statisten

Wer wollte nicht schon immer mal als Kleindarsteller auf der Bühne stehen? Die nächste Premiere im Neuen Theater in Halle (Saale) macht’s möglich.

Gesucht werden weibliche und männliche Statisten unterschiedlichster Statur zwischen 25 und 50 Jahren, die sich vorstellen können, für die Produktion von Friedrich Schillers DIE JUNGFRAU VON ORLÉANS (Premiere am Samstag, dem 18. April 2009 um 19.30 Uhr im Großen Saal) als Soldaten auf der Bühne zu stehen.

Interessenten melden sich bitte bis zum 14. März 2009 per E-Mail bei Frau Melanie Peter: melanie.peter@buehnen-halle.de

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03.03.2009
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Grippewelle hat nt fest im Griff

Wie geht’s weiter im NEUEN THEATER? Die Grippewelle hat erneut zugeschlagen. Wer ist der nächste? Pressechef Martin Windolph bleibt zuversichtlich: „Jeder Tag ist spannend. Wir trotzen der Grippewelle, dass Vorstellungen entfallen ist die absolute Ausnahme

Grippewelle hat nt fest im Griff

Wie geht’s weiter im NEUEN THEATER? Die Grippewelle hat erneut zugeschlagen. Wer ist der nächste? Pressechef Martin Windolph bleibt zuversichtlich: „Jeder Tag ist spannend. Wir trotzen der Grippewelle, dass Vorstellungen entfallen ist die absolute Ausnahme.“ In den letzten Tagen musste sich das Publikum schon auf einige kurzfristige Änderungen im Spielplan einstellen. So geht es weiter. „So viele Krankheitsfälle auf einmal hatten wir noch nie.“, sagt die Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros des NEUEN THEATERS Anne – Susann Weber.

Am Donnerstag, dem 05. März 2009 war bereits die Ersatzvorstellung HAROLD UND MAUDE für BIOGRAFIE: EIN SPIEL angesetzt. Beide Vorstellungen entfallen ersatzlos.

Am Samstag, dem 14. März 2009 entfällt die Vorstellung BIOGRAFIE: EIN SPIEL, die Inszenierung EINS, ZWEI, DREI im Großen Saal beginnt statt 19.30 Uhr um 20.00 Uhr.

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02.03.2009
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Cinéfête im Lux-Puschkino

Vom 5. bis zum 11. März werden 7 französische Produktionen in Original mit deutschen Untertiteln beim französischen Kinder- und Jugendfilmfestival Cinéfête für Schüler aller Altersstufen präsentiert

Cinéfête im Lux-Puschkino

Vom 5. bis zum 11. März werden 7 französische Produktionen in Original mit deutschen Untertiteln beim französischen Kinder- und Jugendfilmfestival Cinéfête für Schüler aller Altersstufen präsentiert. Dabei gibt es vielfältige Einblicke in französische Sprache und Kultur. Das diesjährige Motto ist Freundschaft.

Bereits zum 9. Mal ist das Festival auf Tour. 100 Städte und 120 Kinos sind deutschlandweit mit dabei. In unserer Region ist Halle (Saale) die einzige Stadt, in der man es miterleben kann.

Das Festival wird von der Französischen Botschaft und der AG Kino-Gilde e.V. in Kooperation mit dem Instituts Français in Deutschland veranstaltet. Der Eintritt für Schüler kostet zu allen Vorstellungen 2,50 €. Freier Eintritt für LehrerInnen!

Das diesjährige Motto ist Freundschaft: In der Dokufiktion LE RENARD ET L’ENFANT,
eröffnet die Freundschaft zwischen einem kleinen Mädchen und einem wilden Fuchs, ein
wundervolles Panorama der heimischen Natur. Die 11-jährige Elisabeth und der
schizophrene Yvon lernen in JE M’APPELLE ELISABETH durch die Freundschaft zueinander für andere Verantwortung zu übernehmen und eigene Ängste zu überwinden. Die Freunde Adama und Lucien aus der Pariser Vorstadt pfeifen darauf, dass ihre Familien kein Geld haben, in den Urlaub zu fahren, und verreisen auf eigene Faust – nach dem Motto FAIS-MOI DES VACANCES (dt. „Ich mache mir selber Ferien“). Für Antoine Doinel, der im Paris der 50er Jahre aufwächst, gibt es angesichts autoritärer Schule und gleichgültigen Eltern nur einen Trost: faire LES QUATRE CENTS COUPS – „Unsinn machen“ mit seinem Freund René. Und die erfolgreiche WG-Komödie ENSEMBLE, C’EST TOUT mit Audrey Tautou in der Hauptrolle ist eine Ode an die Freundschaft, die soziale und altersbedingte Grenzen überwindet.

In L’AVION hilft die emotionale Bindung an das Zauberflugzeug dem kleinen Charly, Abschied von seinem verunglückten Vater zu nehmen. Und in dem energiegeladenen schwarzweißen Zeichentrickfilm PERSEPOLIS werden die Freunde für die Hauptfigur Marjane im Österreichischen Exil, mehr schlecht als recht, zum Ersatz für die im Iran zurückgebliebene Familie. Es sind gerade die autobiographisch motivierten Filme PERSEPOLIS und LES QUATRE CENT COUPS, die mit großer Intensität von der schwierigen Zeit der Pubertät wie auch den sozialen und politischen Umständen erzählen. So hat Truffauts Film mit dem einzigartigen Jean-Pierre Léaud in der Hauptrolle bis heute nichts von seiner Unkonventionalität und Frische eingebüßt, mit der er 1959 das französische Kino revolutionierte.

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02.03.2009
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Paule kommt auf den Geschmack

Das Korbtheater Alfred Büttner kommt nach Halle (Saale). Zum wiederholten Male sind die Theatermacher zu Gast im Krankenhaus St. Elisabeth und St

Paule kommt auf den Geschmack

Das Korbtheater Alfred Büttner kommt nach Halle (Saale). Zum wiederholten Male sind die Theatermacher zu Gast im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in der Turnhalle Barbarastraße. Am Dienstag, 03.03.2009, 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr wird das Stück „Paule kommt auf den Geschmack“ aufgeführt. Neben Patienten der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und des Sozialpädiatrischen Zentrums haben sich 160 Kinder aus verschiedenen Kindergärten angemeldet.

Ein frecher Hase mit einem faulen Pelz und einem dicken Fell. Ein Schweizer Wurm mit einer verzehrenden Vorliebe für Karotten. Und ein französischer Frosch mit exquisiten Kochkünsten.

Das und noch vieles mehr sind die Zutaten für ein fünfgängiges Theatermenü mit Biss. „Paule kommt auf den Geschmack“ ist eine knackig-frische Geschichte über die Lust am Essen und die Freude an Bewegung. Zubereitet mit einer großen Portion Humor, der richtigen Menge an Informationen und reichlich Charme, ist das Stück ein echter Leckerbissen. Durch seine ausgewogene Mischung aus Lernen und Lebensfreude bietet es ein knackig-frisches Erlebnis für alle Sinne und jeden Geschmack. Serviert wird die Fünf-Sterne-Fabel zum Mitmachen, Mitdenken oder einfach nur zum Genießen in einer einzigartigen Drehkorbbühne mit wechselnden Spielorten. Besondere Schmankerl sind die eigens für das Stück angefertigten Figuren aus Lindenholz, die der Geschichte eine ganz besondere Note verleihen. Das Sahnehäubchen ist die spritzige Musik, die nicht nur junges Gemüse auf Trab bringt. Und nun: Hereinspaziert – es ist angerichtet!

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28.02.2009
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Schleef-Briefwechsel im Thalia Theater

Bevor das Thalia Theater in Halle (Saale) zusammen mit verschiedenen halleschen Chören, Studierenden, Jugendclubs und Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Halle am 12. März 2009 um 20. 00 Uhr die Premiere von Einar Schleefs GERTRUD-EIN TOTENFEST in der Großsiedehalle des Halloren- und Salinemuseums bild- und tongewaltig in Szene setzt, gibt es am 02

Schleef-Briefwechsel im Thalia Theater

Bevor das Thalia Theater in Halle (Saale) zusammen mit verschiedenen halleschen Chören, Studierenden, Jugendclubs und Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Halle am 12.März 2009 um 20.00 Uhr die Premiere von Einar Schleefs GERTRUD-EIN TOTENFEST in der Großsiedehalle des Halloren- und Salinemuseums bild- und tongewaltig in Szene setzt, gibt es am 02. März um 20.00 Uhr als Auftaktveranstaltung eine besondere Lesung im Großen Saal. Martin Wuttke und Heike Irmert lesen aus GERTRUD SCHLEEF/EINAR SCHLEEF – Briefwechsel 1963-1976.

Einar Schleef wurde 1944 in Sangerhausen geboren. Nach Kindheit und Ausbildung in der DDR begann er 1972 an verschiedenen Berliner Theatern als Bühnenbildner zu arbeiten. Nach heftigen Auseinandersetzungen mit dem System blieb er 1975 im Westen. Er studierte Regie, schrieb Stücke, Romane und arbeitete schließlich als Regisseur an namhaften Bühnen der Bundesrepublik Deutschland und erlag 2001 einem Herzleiden.

Diese Veranstaltung wurde Dank der freundlichen Unterstützung von der Deutschen Bank ermöglicht. Der Eintritt beträgt auf allen Plätzen 5,00 Euro. Der Vorverkauf läuft.

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28.02.2009
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Taka-Tuka-Land im Thalia Theater Halle

Am Sonntag um 11 Uhr lädt das THALIA THEATER wieder Familien zu seiner beliebten Reihe MEIN LIEBLINGSBUCH ein. Diesmal steht ein ganz besonderer Jugendklassiker auf dem Programm. Schauspielerin Mille Maria Dalsgard enführt die Besucher ins Taka-Tuka-Land in Astrid Lindgrens "Pippi Langstrumpf"

Taka-Tuka-Land im Thalia Theater Halle

Am Sonntag um 11 Uhr lädt das THALIA THEATER wieder Familien zu seiner beliebten Reihe MEIN LIEBLINGSBUCH ein. Diesmal steht ein ganz besonderer Jugendklassiker auf dem Programm. Schauspielerin Mille Maria Dalsgard enführt die Besucher ins Taka-Tuka-Land in Astrid Lindgrens "Pippi Langstrumpf".

In der Reihe MEIN LIEBLINGSBUCH stellen jeden Sonntag Schauspieler, Regisseure, Mitarbeiter des Theaters und auch namhafte Gäste ihr persönliches Lieblingsbuch aus den Kindertagen vor und bieten so für Kinder und Eltern eine spannende Reise in vergangene und fremde Kindheiten. Der Eintritt kostet 3,00 Euro, Erwachsene zahlen die Hälfte.

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27.02.2009
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Händel im Gottesdienst

Im 250. Todesjahr Georg Friedrich Händels (1685-1759) laden Kirchenmusiker des Kirchenkreises Halle-Saalkreis ein, an jedem Sonntag des Jahres und an jedem kirchlichen Feiertag Musik von Georg Friedrich Händel im Gottesdienst zu hören. So erklingt im „Händeljahr“ in 65 Gottesdiensten Musik von Georg Friedrich Händel in 30 verschiedenen Kirchen des Kirchenkreises Halle-Saalkreis

Händel im Gottesdienst

Im 250. Todesjahr Georg Friedrich Händels (1685-1759) laden Kirchenmusiker des Kirchenkreises Halle-Saalkreis ein, an jedem Sonntag des Jahres und an jedem kirchlichen Feiertag Musik von Georg Friedrich Händel im Gottesdienst zu hören. So erklingt im „Händeljahr“ in 65 Gottesdiensten Musik von Georg Friedrich Händel in 30 verschiedenen Kirchen des Kirchenkreises Halle-Saalkreis.

Am Sonntag, 1. März 2009, wird die Reihe mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Luthergemeinde in Halle (Saale) fortgesetzt. Es erklingt Händels Konzert für Oboe und Orchester g-Moll HWV 287. Unter der Leitung von Uta Fröhlich, die auch den Orgelpart übernimmt, musizieren ein Orchester und Luis Cáceres-Moncada – Oboe. Die Predigt hält Pfarrerin Mechthild Lattorff.

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27.02.2009
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Trotz Grippe: nt macht weiter

Bricht der Spielplan im neuen theater zusammen? Ein Schauspieler nach dem anderen wird durch die Grippewelle außer Gefecht gesetzt. Die Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros des neuen theaters Anne – Susann Weber ist am Routieren, Pressesprecher Martin Windolph sagt:  „Wir spielen weiter bis zum letzten Mann. “ Der Retter der Abends ist am Freitag, dem 27

Trotz Grippe: nt macht weiter

Bricht der Spielplan im neuen theater zusammen? Ein Schauspieler nach dem anderen wird durch die Grippewelle außer Gefecht gesetzt. Die Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros des neuen theaters Anne – Susann Weber ist am Routieren, Pressesprecher Martin Windolph sagt:  „Wir spielen weiter bis zum letzten Mann.“

Der Retter der Abends ist am Freitag, dem 27. Februar um 19.30 Uhr auf der Hinterbühne Hilmar Eichhorn, der seine wunderbar bewegende REISE NACH PETUSCHKI von Erhard Preuk nach dem Poem von W. Jerefejew in Szene setzt. Das sollte man sich mit auf die Reise begeben. Auch der Samstagabend bringt zwei Spielplanänderungen mit sich: Statt dem bisher angekündigten „Raub der Sabinerinnen“ ist jeweils um 20.00 Uhr Edward Albees packendes Ehedrama WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF mit Elke Richter und Jörg Lichtenstein als Martha und George zu sehen in der Werft zu sehen. Bisher gekaufte Tickets können an der Theater- und Konzertkasse umgetauscht werden.

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27.02.2009
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Gemischtes Doppelt: Halzig und Leiple

Am 25. April feiern Halle (Saale) und Leipzig zusammen die 10. Museumsnacht

Gemischtes Doppelt: Halzig und Leiple

Am 25. April feiern Halle (Saale) und Leipzig zusammen die 10. Museumsnacht. Mit einer Eintrittskarte können an diesem Abend zwischen 18 und 1 Uhr rund 65 Museen und Sammlungen Mitteldeutschlands besucht werden.

Nachdem sich bereits seit 2007 eine Marketing-Kooperation zwischen dem Bachfest Leipzig und den Händel-Festspielen Halle (Saale) etabliert hat, ist die 10. Museumsnacht 2009 die erste gemeinsam ausgetragene Kulturveranstaltung beider Städte und ein weiterer Schritt zur kulturellen Vernetzung und Stärkung der Metropolregion Sachsendreieck.

In Halle und in Leipzig gehören die Museumsnächte seit dem Jahr 2000 zu den kulturellen Jahreshöhepunkten. Seit längerem gibt es die Idee, alle gesammelten Schätze eine Nacht lang über die Stadtgrenzen hinaus zu präsentieren. Anfang 2008 wurden erste Gespräche über das gemeinsame Jubiläum geführt und nun wird die 10. Museumsnacht unter dem Motto „Gemischtes Doppel“ gefeiert.

Neben der einheitliche Werbekampagne und dem Programmheft gibt es zudem Bestrebungen zahlreicher Museen und Sammlungen, mit ähnlich ausgerichteten Häusern in der jeweils anderen Stadt zu kooperieren. Wie immer, werden alle teilnehmenden Museen und Sammlungen, ob in Halle oder Leipzig das Motto dieser Museumsnacht vergnüglich, unterhaltsam und lehrreich ausgestalten.

Für die Mobilität ist gesorgt: Die Eintrittskarte zur 10. Museumsnacht zum Preis von acht Euro (ermäßigt sechs Euro und vier Euro für Leipzig-Pass bzw. Halle-Pass-Inhaber) ist zugleich auch das Ticket für sämtliche Sonderlinien zur Museumsnacht, für die regulären Verkehrsmittel in beiden Städten und für den Regionalverkehr zwischen Halle und Leipzig.

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26.02.2009
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Neue Residenz als Theaterbühne

Annegret Hahns Inszenierung von Kleists „DIE MARQUISE VON O…“ wird am Samstag, dem 28. Februar 2009 um 20 Uhr wieder in der Neuen Residenz in Halle (Saale) mit Frank Schilcher aufgeführt. Die Vorstellung ist eine Koproduktion mit den Kleist-Festtagen und dem Deutschen Bühnenverein Landesverband Ost

Neue Residenz als Theaterbühne

Annegret Hahns Inszenierung von Kleists „DIE MARQUISE VON O…“ wird am Samstag, dem 28.Februar 2009 um 20 Uhr wieder in der Neuen Residenz in Halle (Saale) mit Frank Schilcher aufgeführt. Die Vorstellung ist eine Koproduktion mit den Kleist-Festtagen und dem Deutschen Bühnenverein Landesverband Ost.

Eine über jeden Zweifel erhabene Dame aus den besten Adelskreisen erwartet ein Kind. Ein höchst gewöhnlicher Vorgang, könnte man meinen. Allerdings hat die freudige Nachricht einen entscheidenden Haken: die junge Frau weiß nicht, wie es zu der ungewollten Schwangerschaft gekommen ist. Und aus diesem Grund sucht sie den unbekannten Erzeuger, den es nach allen Regeln der Natur geben muss, per Zeitungsanzeige. Ein Unding? Nein, denn der geheimnisvolle Vater meldet sich tatsächlich und gesteht – seine Tat und die tiefe Liebe zur Marquise von O. Bis die intensive Geschichte ein gutes Ende nehmen kann, jagt Heinrich von Kleist seine Marquise durch alle nur denkbaren emotionalen Höhen und Tiefen.

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26.02.2009
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Neu im Kino am 26.02.2009

Underworld: Aufstand der Lykaner Bundesstart: 26. 02. 2009, CinemaxX Darsteller: Kevin Grevioux, Steven Mackintosh, Rhona Mitra Regie: Patrick Tatopoulos Horror USA 2009

Neu im Kino am 26.02.2009

Underworld: Aufstand der Lykaner


Bundesstart: 26.02.2009, CinemaxX
Darsteller: Kevin Grevioux, Steven Mackintosh, Rhona Mitra
Regie: Patrick Tatopoulos
Horror USA 2009

Die Lykaner, zeit ihres Lebens versklavt von Vampiren, erheben sich unter der Führung von Lucian gegen Ober-Vampir Viktor. Unterstützung findet Lucian auch in den feindlichen Reihen in Form von Viktors Tochter Sonja, die sich gegen ihren Vater wendet…
Foto: Sony Pictures
Offizielle Homepage: Underworld: Aufstand der Lykaner

Mord ist mein Geschäft, Liebling


Bundesstart: 26.02.2009, CinemaxX
Darsteller: Rick Kavanian, Nora Tschirner, Janek Rieke
Regie: Sebastian Niemann
Komödie Deutschland 2009

Toni Ricardelli, Profikiller aus Leidenschaft, erledigt Mafiosi und Autor Puzzo, um die Veröffentlichung dessen Memoiren zu verhindern. Dabei trifft er auf Verlagsangestellte Julia und verliebt sich prompt. Um weiterhin in Julias Nähe sein zu können, übernimmt er kurzerhand die Identität von Puzzo. doch das hat nicht nur Vorteile…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: Mord ist mein Geschäft, Liebling

Der Wrestler


Bundesstart: 26.02.2009, CinemaxX
Darsteller: Mickey Rourke, Evan Rachel Wood, Marisa Tomei
Regie: Darren Aronofsky
Drama USA 2008

Der Ruhm des ehemaligen Star-Wrestler Randy „The Ram“ Robinson ist verblasst, er muss sich mit Billigkämpfen und jede Menge Steroide über Wasser halten. Doch der körperliche Verfall kennt keine Gnade…
Foto: Kinowelt
Offizielle Homepage: Der Wrestler

Vorbilder?!


Bundesstart: 26.02.2009, CinemaxX
Darsteller: Seann William Scott, Paul Rudd, Christopher Mintz-Plasse
Regie: David Wain
Komödie USA 2008

Danny und Wheeler ziehen als Energy-Drink-Promoter durch die Lande. Durch ein Verkehrsdelikt werden beide zu 150Sozialstunden verurteilt, die sie in einem Mentorenprogramm für Jugendliche und Kinder ableisten sollen…
Foto: Universal Pictures
Offizielle Homepage: Vorbilder?!

Der Vorleser


Bundesstart: 26.02.2009, CinemaxX + LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Kate Winslet, Ralph Fiennes, David Kross
Regie: Stephen Daldry
Drama USA/Deutschland 2008

Eine Leidenschaftliche Affäre verbindet den jungen Michael und die wesentlich ältere Hannah. Eines Tages ist sie jedoch spurlos verschwunden und Michael trifft sie erst Jahre später wieder als Angeklagte vor Gericht. Dort erfährt er von ihrer grausamen Vergangenheit als KZ-Aufseherin…
Foto: Senator
Offizielle Homepage: Der Vorleser

Sieben Leben


Kinostart: 26.02.2009, Capitol
Darsteller: Rosario Dawson, Woody Harrelson, Michael Ealy
Regie: Gabriele Muccino
Drama USA 2008

Ben Thomas versucht seinem Leben neuen Sinn zu verleihen. Dabei verändert er nicht nur das Leben von sieben Fremden, sondern auch sein eigenes…
Foto: Sony Pictures
Offizielle Homepage: Sieben Leben

Alter und Schönheit


Kinostart: 26.02.2009, Capitol
Darsteller: Henry Hübchen, Burghart Klaußner, Armin Rohde
Regie: Michael Klier
Drama Deutschland 2008

Der schwer erkrankte Manni hat nur noch einen letzen Wunsch – gemeinsam mit seinen alten Freunden will er Rosi, die einstige Königin der Clique finden. Als sie fündig werden, müssen sie feststellen, dass nicht nur Rosi sich verändert hat…
Foto: X Verleih
Offizielle Homepage: Alter und Schönheit

Das doppelte Lottchen


Kinostart: 26.02.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Antje Weissgerber, Peter Mosbacher, Jutta Günther
Regie: Josef von Báky
Komödie Deutschland 1953

Luise und Lotte treffen zufällig im Ferienlager aufeinander und müssen feststellen, dass sie zwillinge sind, welche nach der Trennung ihrer Eltern auseinandergerissen wurden. Nach den Ferien vertauschen sie ihre Rollen…

Milk


Kinostart: 26.02.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Sean Penn, Josh Brolin, Emile Hirsch
Regie: Gus van Sant
Drama USA 2008

Harvey Milk und sein Partner Scott Smith eröffnen in San Francisco einen kleinen Fotoladen, der schnell zum Mittelpunkt und Nachrichtenzentrum des Viertels avanciert. Milk entwickelt mehr und mehr Interesse an der Politik und setzt sich zunächst für die Interessen des Viertel respektive der schwulen Community ein…
Foto: Constantin
Offizielle Homepage: Milk

Maria am Wasser


Bundesstart: 26.02.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Alexander Beyer, Annika Blendl, Marie Gruber
Regie: Thomas Wendrich
Drama Deutschland 2006

Orgelbauer Marcus Lenk kehrt nach 22 Jahren in sein Heimatdorf Neusorge zurück, um die hiesige Kirchenorgel aufzubauen. Er behauptet bei seiner Rückkehr eins von 4 Kindern zu sein, die vor Jahren bei einem Unfall auf der Elbe ums Leben kamen. Zu seiner Verwunderung erkennt ihn keiner der Dorfbewohner, die sich selbst hinter einer Decke des Schweigens verstecken…
Foto: timebandits
Offizielle Homepage: Maria am Wasser

Das fliegende Klassenzimmer


Kinostart: 28.02.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Ulrich Noethen, Sebastian Koch, Piet Klocke
Regie: Tomy Wigand
Komödie Deutschland 2003

Jonathan, bereits mehrfach von verschiedenen Internaten geflogen, kommt an das renommierte Leipziger Internat des Thomanerchors. Dort nimmt sich der Internatsleiter Justus dem Jugendlichen an. Schnell findet Jonathan dadurch Anschluss und Freunde…
Foto: Constantin
Offizielle Homepage: Das fliegende Klassenzimmer

Der Knochenmann


Kinostart: 26.02.2009, Lux.FILMHAUS
Darsteller: Josef Hader, Josef Bierbichler, Birgit Minichmayr
Regie: Wolfgang Murnberger
Krimi Österreich 2009

Detektiv Brenner übernimmt notgedrungen einen Fall: Er soll Schulden eintreiben bei einem gewissen Horvath. Sein Weg ins österreichische Hinterland führt Brenner direkt zu einer weltbekannten Backhendlstation. Unverhofft bekommt er dann noch einen neuen Auftrag, denn der Sohn des Wirtes fragt sich, was denn mit Geld passiert, dass Papa ständig veruntreut…
Foto: Majestic
Offizielle Homepage: Der Knochenmann

Ein Geheimnis


Kinostart: 26.02.2009, ZAZIE
Darsteller: Cecile de France, Julie Depardieu, Ludivine Sagnier, Mathieu Amalric
Regie: Claude Miller
Drama, Frankreich 2007
OmU

Die eigene Familiengeschichte wurde François immer vorenthalten. Nun muss der 15jährige erkennen, welche Geheimnisse, die mit dem Holocaust eng verbunden sind, die Familie tatsächlich umgeben…
Foto: Arsenal
Offizielle Homepage: Ein Geheimnis

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26.02.2009
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Kunst im Wartezimmer

Weiße Wände im Wartezimmer? In der Zahnarztpraxis Dr. Schauer in der Krukenbergstraße 26 ist das anders. Hier wurde eine neue Kunstausstellung eröffnet

Kunst im Wartezimmer

Weiße Wände im Wartezimmer? In der Zahnarztpraxis Dr. Schauer in der Krukenbergstraße 26 ist das anders. Hier wurde eine neue Kunstausstellung eröffnet.

Die argentische Grafikerin Sissi Gutiez, die seit nunmehr 10 Jahren in Halle lebt und arbeitet, setzt die Reihe nahmhafter Aussteller aus der Region in bewährter Weise fort. 27 Holz- und Linolschnitte, teilweise durch den Fotograf Karl Blossfeldt inspiriert, teilweise geprägt durch die Schwangerschafts- und Geburtserfahrung mit Ihren Zwillingen sowie Ihre Arbeit mit Kindern im Verein zur Förderung krebskranker Kinder e.V. gibt es zu entdecken.

Besichtigt werden kann die Ausstellung zu den Sprechzeiten Mo 8 – 13 und 15 – 17 Uhr, Di 8 – 13 und 15 – 18 Uhr, Mi 14 – 18 Uhr, Do und Fr 8 – 13 Uhr.

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25.02.2009
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Gesichter meiner Stadt

Am 26. Februar laden das Stadtmuseum Halle (Saale) und der Mitteldeutsche Verlag um 19 Uhr ins Stadtmuseum zur Premiere des Bildbands „Gesichter meiner Stadt“. Die hallesche Fotografin Ines Zimmermann wird Projektionen ihrer atmosphärischen Schwarz-Weiß-Fotografien präsentieren

Gesichter meiner Stadt

Am 26. Februar laden das Stadtmuseum Halle (Saale) und der Mitteldeutsche Verlag um 19 Uhr ins Stadtmuseum zur Premiere des Bildbands „Gesichter meiner Stadt“. Die hallesche Fotografin Ines Zimmermann wird Projektionen ihrer atmosphärischen Schwarz-Weiß-Fotografien präsentieren. T. O. Immisch, Kurator der Fotosammlung der Stiftung Moritzburg, eröffnet den Abend mit einer Einführung.

Seit ihrer Kindheit hat die Künstlerin Ines Zimmermann das ursprüngliche Gesicht des alten Halle in unzähligen Fotos festgehalten. Entstanden sind atmosphärische Aufnahmen mit einer malerisch anmutenden Melancholie, die die Aura und Stimmung ganzer sterbender Straßenzüge widerspiegeln. Diese Bilder zeigen die noch immer vorhandene Schönheit der Ruinen aus der Zeit der Wende. Uralt, ja teilweise zauberhaft war, was Abrissbirne und Bagger Halle nahmen.

Ines Zimmermann, geb. 1972 in Halle, seit 1983 Beschäftigung mit Schwarz-Weiß-Fotografie. Bauingenieurin für Hochbau, Ergänzungsstudium für Denkmalpflege, Studium an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design, Diplom der Bildenden Künste 2006. Seit 2007 Arbeit als freischaffende Künstlerin.

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25.02.2009
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Eine Krone für die Stadt

Die ursprünglich für März 2009 in der Stiftung Moritzburg geplante Ausstellung "Eine Krone für die Stadt. Walter Gropius im Wettbewerb" wird sich auf November 2009 verschieben. Die Ausstellung wird nun vom 22

Eine Krone für die Stadt

Die ursprünglich für März 2009 in der Stiftung Moritzburg geplante Ausstellung "Eine Krone für die Stadt. Walter Gropius im Wettbewerb" wird sich auf November 2009 verschieben. Die Ausstellung wird nun vom 22. November 2009 bis zum 24. Januar 2010 in der Stiftung Moritzburg zu sehen sein.

Im Umfeld des neuen Ausstellungstermins ist eine Tagung zum Thema: "Internationale zeitgenössische Museums- und Ausstellungsarchitektur im Bestand" geplant. Vor dem Hintergrund des neu eröffneten, großartigen modernen Erweiterungsbaues in der historischen Architektur der Moritzburg sollen Tendenzen zeitgenössischer Museumsarchitektur thematisiert werden, die mit historischen Beständen und denkmalgeschützten Bauten umgehen.

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25.02.2009
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In Halle händelt es

(ens) “Es ist ein großer Moment der Freude am Geburtstag des Meisters”, freute sich Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale). Am Montag konnten er und Händelfestspiel-Direktorin Hanna John zum 324. Geburtstag des Komponisten Georg Friedrich Händel einen Zuwendungsbescheid der Saalesparkasse und der Ostdeutschen Sparkassenstiftung entgegennehmen

In Halle händelt es

(ens) “Es ist ein großer Moment der Freude am Geburtstag des Meisters”, freute sich Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale). Am Montag konnten er und Händelfestspiel-Direktorin Hanna John zum 324. Geburtstag des Komponisten Georg Friedrich Händel einen Zuwendungsbescheid der Saalesparkasse und der Ostdeutschen Sparkassenstiftung entgegennehmen. Beide Institutionen unterstützen die Händelfestspiele, die von 4. Bis 14. Juni stattfinden. mit einem sechsstelligen Betrag das Händel-Festjahr in Halle (Saale). Bereits im September vergangenen Jahres hatte die Sparkasse den Aufbau der Ausstellung „Händel – der Europäer“ finanziell unterstützt.

Man sei noch nie in diesem Umfang gefördert worden, freute sich Stiftungsdirektor Adlung. Das sei auch eine große Herausforderung. Deshalb würden die Jubiläumsfestspiele in diesem Jahr „so opulent wie noch nie.“ Adlung hob aber auch die Sanierung des Händelhauses hervor. „Das Gerüst ist gefallen, die frische gelbe Putz kommt zum Vorschein.“ Und auch die „große Wunde“ der letzten Jahre, der Romanische Keller, wurde restauriert.

Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados (SPD) machte deutlich, dass man ohne die Zuwendung die Händelfestspiele als Stadt in der nun geplanten Form nicht hätte durchführen können. “Händel und das Händelhaus haben es verdient”, hob das Stadtoberhaupt die Bedeutung der Unterstützung vor. Die Sparkasse sei einer der wichtigsten Sponsoren der Festspiele. Einen gewissen Anteil an der Zuwendung hat Szabados auch selbst, die sich deshalb auch als Gebende und Nehmende bezeichnete – als Vorsitzende im Verwaltungsrat ist sie mit verantwortlich für die Auswahl der geförderten Projekte. Und als Mitglied im Stiftungsrat des Händelhauses war sie parallel dazu in der nehmenden Funktion.

Landesweit fördert die Sparkassenstiftung 10 bis 17 Projekte im Jahr und gibt dafür bis zu 1,5 Mio Euro aus. Zur genauen Summe an das Händel-Festjahr wollte sich Patricia Werner, Geschäftsführerin der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, nicht äußern. „Um nicht von der Anzahl der Nullen auf die Wertigkeit des Projekts schließen zu wollen“, so Werner.

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24.02.2009
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“Innere Angelegenheiten” in Keramik

Am 26. Februar um 19 Uhr wird im Forum für zeitgenössische Keramik in der Neuen Residenz in Halle (Saale) die Ausstellung „Innere Angelegenheiten“ eröffnet. Der in Ludwigsburg beheimatete Maler und Bildhauer Thomas Weber zeigt ausschließlich keramische Skulpturen

Am 26. Februar um 19 Uhr wird im Forum für zeitgenössische Keramik in der Neuen Residenz in Halle (Saale) die Ausstellung „Innere Angelegenheiten“ eröffnet. Der in Ludwigsburg beheimatete Maler und Bildhauer Thomas Weber zeigt ausschließlich keramische Skulpturen. Zwei unterschiedliche Gruppen stehen sich gegenüber: die farbig gefassten „Körbe“ von 2007/8 und ganz aktuell die Arbeiten der jüngsten Produktionsphase aus „Das Dorf“, einer keramischen Installation, die bisher aus ca. 1000 Terracotten besteht, 1992 begonnen wurde und noch nicht abgeschlossen ist.

Thomas Webers abstrakte Arbeiten sind ein Spiegelbild menschlicher Befindlichkeiten. Es geht ihm um die Überwindung von Barrieren wie Angst, Unsicherheit, Verschlossenheit usw. zu mehr offenen, gelassenen, aber auch mehr risikoreichen menschlichen Seinsformen. Am Material Ton interessiert ihn die Möglichkeit der unmittelbaren Arbeitsweise. Die Dinge werden direkt, ohne Hilfsmittel, mit den bloßen Händen in Form gebracht.

Zu sehen ist die Schau bis zum 12. April immer Donnerstag bis Sonntag von 15- 18 Uhr.

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23.02.2009
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Sparkasse unterstützt Händel-Festjahr

(ens) Die Saalesparkasse und die Ostdeutsche Sparkassenstiftung unterstützen mit einem sechsstelligen Betrag das Händel-Festjahr in Halle (Saale). Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus, konnte am Montagvormittag – dem 324. Geburtstag des Komponisten Georg Friedrich Händel – bereits den zweiten Zuwendungsbescheid entgegen nehmen

Sparkasse unterstützt Händel-Festjahr

(ens) Die Saalesparkasse und die Ostdeutsche Sparkassenstiftung unterstützen mit einem sechsstelligen Betrag das Händel-Festjahr in Halle (Saale). Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus, konnte am Montagvormittag – dem 324. Geburtstag des Komponisten Georg Friedrich Händel – bereits den zweiten Zuwendungsbescheid entgegen nehmen. Bereits im September vergangenen Jahres hatte die Sparkasse den Aufbau der Ausstellung „Händel – der Europäer“ finanziell unterstützt. Diesmal fließt das Geld in die Jubiläumsfestspiele, die vom 4. bis 14. Juni stattfinden.

Man sei noch nie in diesem Umfang gefördert worden, freute sich Stiftungsdirektor Adlung. Das sei auch eine große Herausforderung. Deshalb würden die Jubiläumsfestspiele in diesem Jahr „so opulent wie noch nie.“ Adlung hob aber auch die Sanierung des Händelhauses hervor. „Das Gerüst ist gefallen, die frische gelbe Putz kommt zum Vorschein.“ Und auch die „große Wunde“ der letzten Jahre, der Romanische Keller, wurde restauriert.

Landesweit fördert die Sparkassenstiftung 10 bis 17 Projekte im Jahr und gibt dafür bis zu 1,5 Mio Euro aus. Zur genauen Summe an das Händel-Festjahr wollte sich Patricia Werner, Geschäftsführerin der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, nicht äußern. „Um nicht von der Anzahl der Nullen auf die Wertigkeit des Projekts schließen zu wollen“, so Werner.

Mehr Details lesen Sie am Abend auf HalleForum.de.

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23.02.2009
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Datenbank mit Händels Werken online

Pünktlich zu Händels 324. Geburtstag am 23. Februar schaltete die Stiftung Händel-Haus Halle (Saale), internationales Zentrum der Händel-Pflege, eine Datenbank zu Händels Opernwerken auf ihrer Homepage online

Datenbank mit Händels Werken online

Pünktlich zu Händels 324. Geburtstag am 23. Februar schaltete die Stiftung Händel-Haus Halle (Saale), internationales Zentrum der Händel-Pflege, eine Datenbank zu Händels Opernwerken auf ihrer Homepage online. Dokumentiert werden die Inszenierungen der Opernwerke von Georg Friedrich Händel weltweit ab dem Jahr 1705. „Die Operndatenbank es Händel-Hauses ist in ihrem Umfang einzigartig“, sagt Dr. Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus. Sie enthält derzeit 2.339 Einträge. Für ein größtmögliches Maß an Vollständigkeit und Richtigkeit der Datenbank können Neueinträge, Ergänzungen oder Korrekturen per E-Mail an oper.doku@haendelhaus.de gesendet werden.

Neben dem Titel und Premierendatum des Werkes sind in der Operndatenbank auch zahlreiche weitere Details zur Inszenierung aufgeführt: Ort, Anlass und Träger der Inszenierung, Zahl der Aufführungen, Nachweis der Gastspiele, Aufführungsform, Sprache der Aufführung, Übersetzer bzw. Autor der Textfassung sowie den Bearbeiter der musikalischen Fassung. Als Besonderheit der Operndatenbank der Stiftung Händel-Haus werden die Angaben zum Namen des musikalischen Leiters, des Regisseurs, des Bühnen und Kostümbildners, des Chorleiters und des Choreographen um Details zu den Sängerinnen und Sängern mit den von ihnen verkörperten Partien sowie weiterer darstellender Künstler ergänzt.

Die Datenbank basiert auf der Datensammlung von Prof. Dr. Manfred Rätzer, die im Jahr 2000 im Händel-Haus Halle herausgegeben worden ist. Der früheste Eintrag der Datenbank ist Händels Oper „Der in Kronen erlangte Glücks-Wechsel, oder: Almira, Königin von Castilien“ (HWV 1), die am 8. Januar 1705 in Hamburg auf der Bühne des Theaters auf dem Gänsemarkt uraufgeführt wurde.

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23.02.2009
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Händel, weichgespült

Am Freitag und Samstag wurde im Steintor-Variete in Halle (Saale) das Händel-Musical "Memento Mori" gezeigt. Ein HalleForum. de-Leser war dabei

Händel, weichgespült

Am Freitag und Samstag wurde im Steintor-Variete in Halle (Saale) das Händel-Musical "Memento Mori" gezeigt. Ein HalleForum.de-Leser war dabei. Seine Eindrücke können hier nachgelesen werden:

Händel wurde 1685 in Halle geboren, kehrte aber schon als Jugendlicher seiner Geburtsstadt den Rücken und ward dort nie mehr gesehen. Am Samstagabend konnte man im Steintor Variete erfahren, woran das gelegen haben könnte.

Dass man aus der barocken Musik Händels ein Musical kreieren möchte, ist ja an für sich kein abwegiger Gedanke. Schließlich überlebte die unsterbliche Musik des „il Sazzone“ schon die ein oder andere Übertragung in die Moderne.

„Memento mori“ – man befindet sich ja schließlich im Variete – ist eigentlich eher eine Revue von einzelnen locker aneinander gereihten Gesangsdarbietungen (Eva Maria Pickert und Angelika Weiz, unterstützt von den Halle Voices und der Grete-Weiser-Band) verbunden durch eine fiktive Liebesgeschichte zwischen Händels Diener Leo (Mario Rühl) und einer „Prinzessin Alouette von Lothringen“ (Santina Maria Schrader), die aber eigentlich viel mehr auf Händel als auf dessen Domestiken steht. Als Pausenclowns im Wortsinne agieren die zwei Pantomimen von „Le Piep“.

Die Handlung, wenn man diese so nennen darf, hangelt sich an Lebensstationen Händels und Anekdoten aus seinem Leben entlang, die sich etwa an dem orientieren, was man durch biographische Studien anhand von Zuckertütenbeschriftungen über Händel herausfinden konnte: Geburt in Halle, irgendwann mal Italien, irgendwann mal England, irgendwann mal tot. Der Meister selbst tritt aber nicht in Erscheinen, was man im Nachhinein als pietätvollen Akt verstehen möchte: Platte Dialoge, dümmliche Witze und eine banale Geschichte wurden auch durch eine uninspirierte Darbietung nicht besser, für die sogar selbst jedes ländliche Schülertheater von deren eigenen Eltern ausgebuht worden wäre.

Erträglicher war da schon die musikalisch weichgespülten Arien dazwischen, angesiedelt zwischen Pop, Gospel und Fahrstuhlmusik. Stimmlich zwar solide vorgetragen von Pieckert und Weiz, erinnerten die zwei aber auch immer wieder leicht an den Musikantenstadel. Man erwartete eigentlich ständig, Florian Silbereisen plötzlich hinter den spärlichen Kulissen in den überreichlich quellenden Trockeneisnebel hervorspringen zu sehen.

Im Hintergrund hüpften dazu choreographisch leicht unterfordert die zugegeben opulent kostümierten Tänzer der „Energy Dancers“ herum, die verzweifelt zwischen Riverdance, Cancan und Diskofox hin- und herwechselten, was die Ballettschuhe so hergaben, im ständigen Bemühen, nicht im allzu Seichten zu ertrinken.

Einen kleinen Lichtblick boten da eigentlich nur die beiden Berliner Pantomimen, die kleine lebendige Bilder passend zur „Handlung“ darboten, die das Stück aber letztlich auch nicht mehr retten konnten.

Warum derartige Unterhaltung immer wieder in Halle ankommt ist ein bislang ungelöstes soziologisches Rätsel. Der Altersdurchschnitt des Publikums war allerdings auch schon im höheren zweistelligen Bereich angesiedelt. Und wer in seiner Jugend die Puhdys ertragen konnte, dem kann man mit Klassik vermutlich auch nur in einer homöopathischen Dosierung eingepackt in Zuckerglobuli kommen.

„Memento mori“ – „Gedenke dass Du sterblich bist“ – dass alles bald vorbei sein könnte ist nach einem solchen Abend ein fast tröstlicher Gedanke. Halleluja!
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22.02.2009
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“Happy Birthday” aus 120 Kehlen

(ens) „Happy Birthday“ erklang es Samstagnachmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Insgesamt 120 Chorkinder des Kinderchors der Stadt Halle (Saale), des Chors der Kooperativen Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ sowie des Mädchenchors Halle-Neustadt haben dem wohl berühmtesten Sohn der Stadt ein Geburtstagsständchen überbracht: Georg Friedrich Händel. Der weltbekannte Komponist kam am 23

(ens) „Happy Birthday“ erklang es Samstagnachmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Insgesamt 120 Chorkinder des Kinderchors der Stadt Halle (Saale), des Chors der Kooperativen Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ sowie des Mädchenchors Halle-Neustadt haben dem wohl berühmtesten Sohn der Stadt ein Geburtstagsständchen überbracht: Georg Friedrich Händel. Der weltbekannte Komponist kam am 23. Februar 1685 in Halle auf die Welt. Weil aber am Montag der Rosenmontagsumzug durch die Saalestadt zieht und die Händel-Geburtstagsfeier dadurch ins Hintertreffen zu geraten drohte, wurde eben schon vorzeitig gefeiert. Natürlich mit Händels „Hallelujah“, aber auch mit dem traditionellen Papierblumen-Wurf. Verschoben werden musste aber nicht nur der Termin, sondern auch der Ort. Leichter Schneeregen zwang die Veranstalter, wegen der Technik und der Instrumente auf die Treppen des Ratshofes auszuweichen.

Am 28. Februar um 19.30 Uhr feiert Halle dann mit einem großen Konzert in der Händelhalle den 324. Geburtstag von Händel. Über 400 Sänger aus aller Welt, darunter aus Japan, Norwegen, die Niederlanden, Italien, Großbritannien und den USA werden dann zum mittlerweile 10. Mal gemeinsam den Messiahs anstimmen. Im Jahr 2000 fand in Halle das erste „Happy Birthday Händel“-Konzert statt. Wie in den vergangenen Jahren wird der Ire Proinnsías Ó Duinn den internationalen Chor leiten.

Bereits am Sonntagabend um 19 Uhr wird mit dem Konzert "Händel und Luther" das Festjahr anlässlich des 250. Todestages von Händel offiziell eröffnet. In der Marktkirche erklingen Werke von Friedrich Wilhelm Zachow, James Nares, William Hayes, Johann Friedrich Reichardt und Georg Friedrich Händel.

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21.02.2009
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Rock-Party für die Altersgruppe 35-Plus

(jul) Am 04. April 2009 steht das gesamte Maritim Hotel im Zeichen des Rock. Die Magdeburger Cover-Band Crossfire, sowie die Sängerinnen Biggi Middelkoop und Sylke Szemkus geben in einer fünfstündigen Live-Show Rock-Klassiker der 70er und 80er Jahre zum Besten, darunter Songs von Deep Purple, AC/DC und Tina Turner

Rock-Party für die Altersgruppe 35-Plus

(jul) Am 04. April 2009 steht das gesamte Maritim Hotel im Zeichen des Rock. Die Magdeburger Cover-Band Crossfire, sowie die Sängerinnen Biggi Middelkoop und Sylke Szemkus geben in einer fünfstündigen Live-Show Rock-Klassiker der 70er und 80er Jahre zum Besten, darunter Songs von Deep Purple, AC/DC und Tina Turner.

Unter dem Titel „Rock Live 35Plus“ hatte das Event bereits im letzten Jahr in der Mittellandhalle in Barleben vor 1200 Zuschauern Premiere. Für Veranstalter und Crossfire-Bandmitglied Thomas Wischnewski ein großer Erfolg, den er auch damit begründet, dass es kaum vergleichbare Veranstaltungen in Mitteldeutschland gibt: „Im Bereich Rock wird zu wenig geboten, da muss man dann schon zu den Superstars fahren und die sind sehr teuer und spielen meistens nur in den großen Städten.“ Mit „Rock Live 35Plus“ soll diesem Mangel nun auch in Halle entgegen gesteuert werden, wobei neben dem Musikprogramm eine aufwendige Lichtshow, sowie selbstgedrehte Filmimpressionen das Publikum unterhalten sollen.

Vom diesem Konzept überzeugt, zeigt sich auch Hoteldirektor Dirk Bayler, der sich nach eigener Aussage so etwas wie die „Rockgala“ im Maritim in Magdeburg vorstellt, die dieses Jahr zum elften Mal stattfindet. Für den ersten Anlauf Anfang April schraubt er die Erwartungen jedoch noch nicht so hoch. Bayler hofft auf 500 bis 800 Personen und eine Atmosphäre, wie bei einem Klassentreffen, bei dem man gute Musik hört, tanzt und alte Bekannte trifft, die mit der gleichen Musik groß geworden sind.

Sollte die Veranstaltung ein Erfolg werden, so könnte „Rock Live 35Plus“ in Zukunft öfter im hallische Veranstaltungskalender zu finden sein. So plant Thomas Wischnewski bereits vier weitere Termine in Mitteldeutschland, wobei neben der zweiten Auflage des Live-Programms in Barleben, auch die Saalestadt erneut gerockt werden soll.

Tickets zum Preis von 13 € (zzgl. Gebühren) für die Rock-Party gibt es in vielen Vorverkaufsstellen in Halle, direkt beim Maritim Hotel oder im Internet unter www.rocklive35plus.de. An der Abendkasse kostet eine Karte 16 Euro.

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21.02.2009
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Al Jarreau in der Händelhalle

AL JARREAU gehört zweifelsohne zu den größten Sängern unserer Zeit und im März 2009 ist es wieder soweit: „The Voice“, wie er genannt wird, kommt nach Deutschland. Der 7-fache Grammygewinner, der diese als einziger überhaupt in 3 verschiedenen Vocal-Kategorien gewann, vermischt Jazz, Pop und Rhythm’n’Blues wie kein Zweiter. Im Frühjahr präsentiert AL JARREAU seine einzigartige Stimmgewalt auch in Halle (Saale)

Al Jarreau in der Händelhalle

AL JARREAU gehört zweifelsohne zu den größten Sängern unserer Zeit und im März 2009 ist es wieder soweit: „The Voice“, wie er genannt wird, kommt nach Deutschland. Der 7-fache Grammygewinner, der diese als einziger überhaupt in 3 verschiedenen Vocal-Kategorien gewann, vermischt Jazz, Pop und Rhythm’n’Blues wie kein Zweiter. Im Frühjahr präsentiert AL JARREAU seine einzigartige Stimmgewalt auch in Halle (Saale). Am 22. März um 20 Uhr steht er auf der Bühne der Händelhalle.

Geboren am 12. März 1940 in Milwaukee singt er bereits im Alter von 4 Jahren in der heimischen Kirche sein erstes Solo. In jungen Jahren und während seines Psychologie-Studiums spielt er in einigen Jazzbands, bis er während seiner Zeit als Rehabilitationsberater in den 60er Jahren auf den brasilianischen Gitarristen Julio Martinez trifft. Die Zusammenarbeit mit ihm prägt AL JARREAUs einmaligen und charakteristischen Gesangsstil nicht zuletzt dadurch, dass ihm die Begleitung von nur einer Gitarre sehr viele Möglichkeiten gibt, seine Stimme voll und ganz zu entfalten. 1971 gründen sie die Rockgruppe Jarreau, für die Al erstmals selbst komponiert und nach einiger Zeit auch davon leben kann. Zur selben Zeit bekommt er das Angebot, Les McCann auf seiner Tour zu supporten und überzeugt auf ganzer Linie.

Das Debütalbum „We Got By“ erscheint 1975 und bereits ein Jahr später tritt er auf europäischen Bühnen auf und zieht mit seiner atemberaubenden Stimme jeden in seinen Bann. Diese Tour wird ein triumphaler Erfolg und bringt AL JARREAU sofort an die Spitze der Jazz-Vocal-Stars. In Deutschland erhält er sowohl für sein Debüt 1975 als auch für das Nachfolgewerk „Glow“ 1976 den Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik. In den USA erhält er 1977 seinen ersten Grammy für die beste Jazz Vocal Performance für sein Album „Look To The Rainbow“, zwei weitere 1978 für „All Fly Home“ und 1981 für das millionenfach verkaufte Album„Breakin’ Away“. In der Kategorie R’n’B wird er 1992 für „Heaven And Earth“ ausgezeichnet. Nach einigen weiteren Veröffentlichungen, u.a. dem sensationellen Livealbum „ Tenderness“ wird es einige Zeit ruhiger um ihn.

Nach einem Labelwechsel kehrt AL JARREAU 2004 mit „Accentuate The Positive“ eindrucksvoll zurück. Zusammen mit George Benson veröffentlicht er 2006 „Givin’ It Up“ und verzaubert erneut alle Welt. Die Konzerte von AL JARREAU sind pure Emotion. Bereits mit seinem letzten Album „Love Songs“ hat AL JARREAU seinen Fans Gefühlvolles für zuhause mit gegeben. Nun erscheint am 17. Oktober rechtzeitig zum Weihnachtsfest sein neues Album „Christmas“ bei Rhino Records (Warner) mit Klassikern wie „White Christmas“, „Carol Of The Bells“ oder „Winter Wonderland“.

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21.02.2009
hallelife.de - Redaktion