Kunst & Kultur

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SOKO Leipzig sucht Komparsen für Silly-Konzert

Ein Konzert der Kultband Silly erleben und dafür noch Geld bekommen, die UFA macht es möglich. Für einen Tag zu den Dreharbeiten der ZDF-Serie «SOKO Leipzig» können Fans anfang Mai dabeisein. Gesucht werden rund 200 Komparsen, die in einer Folge rund um einen Mord während eines Silly-Konzerts mitmachen wollen

SOKO Leipzig sucht Komparsen für Silly-Konzert

Ein Konzert der Kultband Silly erleben und dafür noch Geld bekommen, die UFA macht es möglich. Für einen Tag zu den Dreharbeiten der ZDF-Serie «SOKO Leipzig» können Fans anfang Mai dabeisein. Gesucht werden rund 200 Komparsen, die in einer Folge rund um einen Mord während eines Silly-Konzerts mitmachen wollen.
Bei der Gelegenheit wollen Silly um Sängerin Anna Loos auch erste Songs ihres im Herbst erscheinenden Albums vorstellen.

Wer mindestens 18 Jahre alt ist, kann sich vom 16. März bis zum 15. April unter yourchance, dem Casting-Portal der UFA, bewerben. Dazu auf Weiterführende Links klicken.

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16.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Halle hat neues Händelporträt

(ens) Die Ausstellung „Händel – Der Europäer“, die am 14. April ihre Pforten im Händelhaus in Halle (Saale) öffnet, kann mit einem neuen Exponat begeistern. Die Stiftung Händel-Haus konnte am Montag ein neues, nach Angaben von Stiftungsdirektor Philipp Adlung „bedeutendes“ Händelporträt präsentieren

Halle hat neues Händelporträt

(ens) Die Ausstellung „Händel – Der Europäer“, die am 14. April ihre Pforten im Händelhaus in Halle (Saale) öffnet, kann mit einem neuen Exponat begeistern. Die Stiftung Händel-Haus konnte am Montag ein neues, nach Angaben von Stiftungsdirektor Philipp Adlung „bedeutendes“ Händelporträt präsentieren. Das Ölgemälde ist um 1720 und wird dem Umkreis des Malers Thomas Hudson zugeschrieben. Es soll in der neuen Ausstellung einen Sonderplatz bekommen. Vorgesehen ist zudem eine Morph-Show verschiedener Händel-Porträts. So könne man laut Adlung die Entwicklung Händels über die Jahre nachvollziehen.

Das Händelhaus hatte das Porträt vor wenigen Wochen für 4.000 Euro von einem schwedischen Sammler erstanden. „Eigentlich wollte er 20.000 Euro haben“, so Adlung, „aber das war an der Grenze der Sittenwidrigkeit“, meinte der Stiftungsdirektor. So habe der Sammler zunächst vom Händelhaus begutachten lassen, ob es sich tatsächlich um ein originales Bildnis Händels handelt. Nach der positiven Nachricht erhielt die Stiftung dann das Kaufangebot. Der Verkäufer selbst hatte das Gemälde nach Angaben Adlungs bei einer Auktion für 600 Euro ersteigert.

In den letzten Wochen wurde das Gemälde zunächst einmal restauriert. Nach Angaben von Restauratorin habe es mehrere Verunklärungen gegeben. Der goldverzierte Rahmen wies mehrere Stöße auf.

Das Händelporträt ziert außerdem eine neue Sonderbriefmarke des MZZ-Briefdienstes. Die Briefmarke erscheint am 14. April erstmals und wird zunächst in einer Auflage von 3000 Stück gedruckt. Die Briefmarke ist für 250 Cent zu haben. Der Preis orientiert sich dabei am 250. Todestag Händels. Die Hälfte des Erlöses kommt der Händelhaus-Stiftung zugute. Ebenfalls am 14. April erscheint ein Ersttagsbrief in einer Auflage von 1.000 Exemplaren.

Über finanzielle Unterstützung konnte sich die Stiftung Händelhaus am Montag ebenfalls freuen. Die Kathi-Backmittelfabrik übergab als Hauptsponsor der Händelfestspiele einen symbolischen Scheck. „Das zeigt die Verbundenheit mit der Stadt“, so Geschäftsführer Marco Thiele. Das Unternehmen will außerdem seine Händeltorte im Sommer in einer veredelten Variante präsentieren.

Weitere Details lesen Sie am Abend auf HalleForum.de

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16.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Mauern in der Ufo-Galerie

Vom 19. März bis 12. April zeigt die UFO-Galerie in der Adam-Kuckhoff-Straße in Halle (Saale) die Ausstellung "bricks" von Irmela Gertsen

Mauern in der Ufo-Galerie

Vom 19. März bis 12. April zeigt die UFO-Galerie in der Adam-Kuckhoff-Straße in Halle (Saale) die Ausstellung "bricks" von Irmela Gertsen. Die Künstlerin studierte Kunst und Kunstpädagogik an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein bei Prof. Una H.Möhrke. Irmela Gertsens Arbeiten loten filigran die Grenzen des statisch Machbaren aus.

In der aktuellen Ausstellung bilden Bricks die elementaren Einheiten. Sie säumen, auf Folien gezeichnet, Wege ins Ungewisse. Die Abwesenheit der Bausteine erzeugt filigrane Netze im Papier, die den Blick auf Gebirgsmassive eröffnen oder als Stelen im Raum stehen. Für Freunde des kleinteiligen Arbeitens gibt es außerdem Gelegenheit, aktiv mitzubauen.

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16.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Bücherfrühling in Halle

Am Dienstag wird durch Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz in Ilsenburg der Bücherfrühling 2009 in Sachsen-Anhalt eröffnet. Bis in den Sommer hinein soll es organisiert vom Friedrich-Bödecker-Kreis landesweit 175 Lesungen und Autorenbegegnungen geben, darunter auch in Halle (Saale). Am 20

Bücherfrühling in Halle

Am Dienstag wird durch Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz in Ilsenburg der Bücherfrühling 2009 in Sachsen-Anhalt eröffnet. Bis in den Sommer hinein soll es organisiert vom Friedrich-Bödecker-Kreis landesweit 175 Lesungen und Autorenbegegnungen geben, darunter auch in Halle (Saale).

Am 20.04., 18.05., 22.06., 13.07. und 10.08. findet jeweils um 19 Uhr ein Workshop der FBK-Nachwuchsgruppe Halle mit Wilhelm Bartsch in der Richard-Wagner-Straße 30 statt. Unter dem Motto “Ein Wombat als Auto” wird am 21.04.2009 um 15 Uhr zu einem Schreibworkshop für Schüler in Kooperation mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis eingeladen. Zu Gast ist Peter Winzer. “Unzensiert und unfrisiert” heißt es am 28.04.2009 um 15 Uhr zur Buchpremiere der neuen FBK-Anthologie mit Texten schreibender Schüler. Eva Maria Kohl ist am 12.05.2009 um 15 Uhr zu Gast bei einem Schreibworkshop für Schüler, das Motto: “Wie aus einem Knopf ein Märchen wird!”. Am 09.06.2009 führt Konrad Potthoff unter dem Motto “Florian und die Friedhofskatze” Schüler durch den Schreibworkshop. “Wieviel Mäuse sind in der Falle? -Raten und Reimen!” heißt es am 14.07.2009 um 15 Uhr beim Schreibworkshop mit Simone Trieder. Alle Schreibworkshops finden in den Franckeschen Stiftungen statt.

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16.03.2009
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“Budapester Stillleben” im Volkspark Halle

Vom 19. bis 29 März wird in der Galerie im Volkspark der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design in Halle (Saale) die Ausstellung „Budapester Stillleben“ von Donata Hillger gezeigt. Donata Hillger bezieht in ihre Stillleben häufig den Innenraum ein: „Dass auf vielen Bildern ein Koffer zu sehen ist, hat sicher mit meinem Lebensgefühl zu tun, das natürlich auch vom Umziehen geprägt war

Vom 19. bis 29 März wird in der Galerie im Volkspark der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design in Halle (Saale) die Ausstellung „Budapester Stillleben“ von Donata Hillger gezeigt. Donata Hillger bezieht in ihre Stillleben häufig den Innenraum ein: „Dass auf vielen Bildern ein Koffer zu sehen ist, hat sicher mit meinem Lebensgefühl zu tun, das natürlich auch vom Umziehen geprägt war.“ Ihrem Arbeitsaufenthalt in Ungarn habe sie zahllose Eindrücke zu verdanken, sie habe interessante Menschen kennengelernt und viele, zum Teil auch sehr seltsame Erlebnisse gehabt: „Eigentlich könnte ich darüber ein Buch schreiben, aber ich bin ja nun mal Malerin.“

Ein Stipendium der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt ermöglichte der jungen Malerin Donata Hillger im Frühjahr 2008 einen Arbeitsaufenthalt in Pécs, einer Stadt am Fuße des Mecsek Gebirges in Südungarn. Angeregt von der Landschaft und den Stillleben der ungarischen Malerei der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstand die Serie der „Budapester Stillleben“.

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16.03.2009
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“Jugend musiziert”-Finale in Halle

Der Schülerwettbewerb “Jugend musiziert” in Sachsen-Anhalt findet am letzten Märzwochenende seinen diesjährigen Abschluss in Halle (Saale). Anlässlich des diesjährigen Händel-Jubiläums wird der Landeswettbewerb 2009 außerplanmäßig in Händels Geburtsstadt durchgeführt. 230 junge Musikerinnen und Musiker wetteifern in acht der ausgeschriebenen Kategorien, unter anderem im Fach Musical, Klavier vierhändig um Punkte und Preise

Der Schülerwettbewerb “Jugend musiziert” in Sachsen-Anhalt findet am letzten Märzwochenende seinen diesjährigen Abschluss in Halle (Saale). Anlässlich des diesjährigen Händel-Jubiläums wird der Landeswettbewerb 2009 außerplanmäßig in Händels Geburtsstadt durchgeführt. 230 junge Musikerinnen und Musiker wetteifern in acht der ausgeschriebenen Kategorien, unter anderem im Fach Musical, Klavier vierhändig um Punkte und Preise. Die Jugendlichen treten entweder im Konservatorium, im Institut für Musik oder in den Franckeschen Stiftungen auf. Alle Wettbewerbsbeiträge sind öffentlich, zahlreiches Publikum ist herzlich willkommen.

38 Juroren aus ganz Deutschland beraten die Wettbewerbsteilnehmer und stellen die Landessieger fest, die Sachsen-Anhalt beim diesjährigen Bundeswettbewerb, der zu Pfingsten in Essen stattfinden wird, vertreten werden. Der Wettbewerb “Jugend musiziert” wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt und vom Ostdeutschen Sparkassenverband unterstützt. Neben den Sparkassen vergeben die Händel-Stiftung Halle und die Melante-Stiftung Magdeburg attraktive Sonder und Geldpreise.

Das Abschlusskonzert, auf dem die besten Wettbewerbsleistungen erklingen werden, findet am Sonntag, dem 29. März 17.00 Uhr im Freylinghausensaal der Franckeschen Stiftung statt. Der Eintritt ist wie auch an allen Wettbewerbstagen frei.

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14.03.2009
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Halle – Eine Expedition in sieben Tagen

Am Sonntag um 15 Uhr wird im Kunstforum der Sparkasse in Halle (Saale) die Ausstellung "Halle – Eine Expedition in sieben Tagen" von Moritz Götze eröffnet. Bis zum 19. April 2009 wird die fotografische Dokumentation der siebentätigen Expedition gezeigt

Halle - Eine Expedition in sieben Tagen

Am Sonntag um 15 Uhr wird im Kunstforum der Sparkasse in Halle (Saale) die Ausstellung "Halle – Eine Expedition in sieben Tagen" von Moritz Götze eröffnet. Bis zum 19. April 2009 wird die fotografische Dokumentation der siebentätigen Expedition gezeigt.

Aus dem gleichnamigen Bildband, erschienen im Hasenverlag, werden 70 Fotos und zehn großformatige Arbeiten gezeigt. Leitmotiv der Ausstellung ist das Foto "SEXY KRÖLLWITZ".

Mit zwei Freunden war der hallische Künstler Moritz Götze eine Woche in seiner Heimatstadt unterwegs: Christian Lohse hat über 10.000 Motive fotografiert, Rüdiger Giebler hat die dazu passenden Worte verfasst. Für die Reise gab es nur zwei bewusst gewählte Beschränkungen: die Grenzen der Stadt und die kurze Zeit einer Woche. Interessiert haben nicht nur das Bekannte und Vertraute, sondern auch das Unscheinbare, Versteckte und die vielen kleinen Geschichten.

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14.03.2009
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Kunst unter der Kuppelhalle des halleschen Hauptbahnhofes

(una) Der Bahnhof in Halle(Saale) ist nicht nur ein Ort des Kommen und Gehen für Reisende. Viele Geschäfte laden auch zum Einkaufen ein. Doch auch als ein Ort für kulturelle Veranstaltungen hat sich der Hallenser Hauptbahnhof einen Namen gemacht

Kunst unter der Kuppelhalle des halleschen Hauptbahnhofes

(una) Der Bahnhof in Halle(Saale) ist nicht nur ein Ort des Kommen und Gehen für Reisende. Viele Geschäfte laden auch zum Einkaufen ein. Doch auch als ein Ort für kulturelle Veranstaltungen hat sich der Hallenser Hauptbahnhof einen Namen gemacht. So gab es neben den Einweihungsfeierlichkeiten nach gelungener Restaurierung des Bahnhofes inzwischen schon viele weitere Veranstaltungen. Neben großen Veranstaltungen wie der KI.KA-Sommertour und der schon zur Tradition gewordenen Halloweenparty lockten auch schon Buchlesungen in der Bahnhofslounge mit Ulrike Schweikert oder der Sportreporterlegende des Ostens Heinz-Florian Oertel in den Bahnhof. In diesem Jahr gab es im Rahmen des Festivals “Women in Jazz” beim City-Jazz zudem Jazzmusik im Hauptbahnhof.

Doch auch mit Ausstellungen will sich der Bahnhof einen Namen machen. Am Donnerstagvormittag wurde eine Ausstellung mit Bildern des Malers Lyonel Feininger eröffnet. Dabei kommen Eisenbahn- und Comicfans auf ihre Kosten. Feininger war Technikbegeistert, und er reiste viel. Auf zahlreichen Bildern sind Lokomotiven aus der Dampflokzeit zu sehen. Manchmal mit, aber auch ohne Landschaft. Für Comicfans gibt es eine Auswahl zweier Fortsetzungsgeschichten aus der Chicago Sunday Tribune.

Als drittes gibt es eine Präsentation zu „Die Blaue Vier“ zu sehen. Spannende Zeit-, Kunst- und Kulturgeschichte behandelt das dritte Thema der Präsentation: So nannte sich ein Zusammenschluss von Künstlern, dem auch Feininger angehörte. Dadurch sollte im Transfer der Gedanke der Avantgarde von Deutschland nach Amerika gebracht werden. Als Bonus war ein altes Fahrrad zu sehen, welches extra aus Usedom gebracht wurde. Es war ein Original-Modell „Cleveland Ohio“ aus dem Jahre 1897, die Marke, mit der Feininger als Radfahrer seine Motive fand, u. a. auch in Halle (Saale). 11 Bilder malte er über Halle.

Zur Eröffnung sprach Frau Dr. Ursula Wohlfeld als Vertreterin der Stadt Halle und Frau Dr. Katja Schneider von der Moritzburg Halle. Letztere schätzte sich Glücklich über diese Ausstellung, gibt es doch ab den 17. Mai 2009 in der Moritzburg eine Sonderausstellung mit Spätwerken Feiningers zu sehen. Aber auch Frau Elke Jacobs, Vorsitzende der Geschäftsführung vom KulturBahnhof Weimar kam zu Wort. Denn dort ist der Entstehungspunkt der Ausstellung. Zu den geladen Gästen zur Eröffnung gehörten auch Schüler der Fröbelschule in Halle-Neustadt. Sie kamen aus den Klassenstufen 7,8 und 10. Eingebunden wurde der Besuch der Ausstellungseröffnung in die Fächer Musik, Geschichte und Kunst. Und, so wurde uns verraten, im Fach Geschichte wird gerade das Thema Industrialisierung und Eisenbahn behandelt.

Im Anschluss wurden die Schüler und weitere Gäste zum Besuch in die neue Bahnhofslounge zu Gesprächen zum Schaffen von Feininger eingeladen. Zuvor ging es aber noch zum Anschnitt einer riesigen, ca. 1,20 Meter mal 1,20 Meter großen Buttercremetorte. Sie war verziert mit Zeichnungen von Lyonel Feininger, eigentlich zu schade zum aufessen. Angefertigt wurde dieses Meisterstück von der Bäckerei Sternbäck. Zu haben waren die Kuchenstücke gegen eine Spende, das eingenommene Geld fließt an den Verein der Mitteldeutschen Zeitung „Wir helfen“. Umrahmt wurde die Eröffnung in der Kuppelhalle passend mit musikalischen Klängen aus den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts durch die Gruppe „Tingel
Tangel“ aus Weimar.

Bis zum 2. April ist die Ausstellung in der Kuppelhalle des Hauptbahnhofs zu sehen. Dazu gibt es einen Katalog zur Schau, herausgegeben von Elke Jacobs. Zu kaufen wird er in der Bahnhofsbuchhandlung sein, zum Preis von 19.90 Euro.

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13.03.2009
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Steintor will ins Fernsehen

Filme und Fernsehserien werden schon zahlreich in Halle (Saale) gedreht. Nur eine regelmäßige Fernsehsendung gibt es noch nicht. Das soll sich nun ändern

Steintor will ins Fernsehen

Filme und Fernsehserien werden schon zahlreich in Halle (Saale) gedreht. Nur eine regelmäßige Fernsehsendung gibt es noch nicht. Das soll sich nun ändern. Am Freitagabend ist Auftakt. Um 22.30 Uhr zeigt RTL “Cindy aus Marzahn & Die jungen Wilden”. Die neue Comedyshow wurde im Steintor Variete in Halle (Saale) aufgezeichnet und könnte bei Erfolg zu einer Fernsehreihe werden. Darauf hofft zumindest Steintor-Chef Rudenz Schramm. Seinen Worten zufolge waren die Produzenten vom Haus begeistert.

Die Fernsehsendung orientiert sich am Quatsch Comedy Club. In der ersten Sendung sind unter anderem Johann König, Hennes Bender, Olaf Schubert und Badesalz zu Gast.

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13.03.2009
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Thalia Theater Cafe zur Buchmesse

Am Samstag um 19 Uhr stellt das THALIA THEATER in Halle (Saale) Katarzyna Sowula vor: Sie ist eine auf dem deutschen Buchmarkt nicht mehr unbekannte Vertreterin der jungen polnischen Literatur. Die Autorin wird aus ihrem Buch ZERO OSIEMSET (deutscher Titel: AUFTRIEB) lesen. Im Anschluss ist ein Gespräch mit der Autorin geplant

Thalia Theater Cafe zur Buchmesse

Am Samstag um 19 Uhr stellt das THALIA THEATER in Halle (Saale) Katarzyna Sowula vor: Sie ist eine auf dem deutschen Buchmarkt nicht mehr unbekannte Vertreterin der jungen polnischen Literatur. Die Autorin wird aus ihrem Buch ZERO OSIEMSET (deutscher Titel: AUFTRIEB) lesen. Im Anschluss ist ein Gespräch mit der Autorin geplant.

AUFTRIEB ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, schrägen Porträts und traurig fröhlichen Bildern der polnischen Gesellschaft zwischen Tradition und Moderne: Katarzyna Sowula verwebt in diesen Texten gescheiterte Existenzen, Lebenskünstler und Heiligenlegenden zu einem von besonderer sprachlicher Dichte und Detailliebe getragenen Netz. Die Autorin eröffnet dem Leser eine überraschend andere Sicht auf die Tragikomik eines Lebens.

Vier Teilnehmer eines Workshops für Nachwuchsübersetzer an der Humboldt-Universität Berlin erarbeiteten unter der Betreuung und dem Lektorat von Dr. Olaf Kühl die Übersetzung. Das Buchinstitut Krakau und die Humboldt-Universität Berlin förderten die Publikation. Die Autorenlesung in Halle wird von Thalia Theater Halle, dem Tzuica-Verlag, Berlin und den Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. organisiert.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

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13.03.2009
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Allegorie auf die Vergänglichkeit

Am Donnerstag wurde im Kunstverein "Talstrasse" in Halle (Saale) die Ausstellung “Allegorie auf die Vergänglichkeit” eröffnet. Die Ausstellung versteht sich als ein Kunstprojekt unterschiedlichster Techniken, Künstler und auch Objekte das sich den “letzten Dingen” des Lebens widmet. Neben Arbeiten zeitgenössischer Künstler werden dekorierte Särge und Artefakte aus dem Tragor Ignác Múzeum in Vac (Ungarn) präsentiert

Allegorie auf die Vergänglichkeit

Am Donnerstag wurde im Kunstverein "Talstrasse" in Halle (Saale) die Ausstellung “Allegorie auf die Vergänglichkeit” eröffnet. Die Ausstellung versteht sich als ein Kunstprojekt unterschiedlichster Techniken, Künstler und auch Objekte das sich den “letzten Dingen” des Lebens widmet. Neben Arbeiten zeitgenössischer Künstler werden dekorierte Särge und Artefakte aus dem Tragor Ignác Múzeum in Vac (Ungarn) präsentiert. Werke von Ernst Zdrahal (Wien), Fotografien von Peter Hujar (New York), Malerei und Grafik von Matthias Rataiczyk und Uwe Pfeifer (beide Halle) werden in einen spannungsvollen Kontext zueinander gesetzt. Ergänzt wird die Ausstellung zudem durch Leihgaben historischer Kupferstiche zum Thema "Totentanz" aus der Sammlung der Zentralen Kustodie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg von Daniel Nikolaus Chodowiecki und Michael Heinrich Rentz sowie durch Medaillen aus dem Landesmünzkabinett der Stiftung Moritzburg Halle.

Seit den 1980er Jahren wird unter dem Einfluss der aus England kommenden Hospizbewegung ein verstärkter Diskurs über das Thema »Tod« geführt. Gesellschaftlich entstand in diesen Jahren die Zielvorstellung, den Tod wieder stärker in das Leben zu integrieren, ihm wieder ein Stück jener Normalität zurückzugeben, die er früher besessen haben soll. Die Ausstellung möchte in ihrer Thematik und Auswahl der Exponate den Besuchern das Wesen von Krise und Bewältigung, von Abschied und Trauer der Menschen im Umgang mit dem »Tod« bewusst machen. Die Furcht vor dem Tod die Chance der Trauer entgegenzusetzen, zieht sich wie ein roter Faden durch die Musealisierung der »letzten Dinge«. Absicht soll es deshalb sein die Realien der Trauerkultur, die Bilder vom Tod, die Gestalt gewordenen Jenseitsvorstellungen als kulturgeschichtliche und künstlerische Phänomene aufzufassen, deren Betrachtung lohnt. Letztendlich gibt es in der Menschheitsgeschichte nur zwei große kulturfördernde Impulse, die Liebe und eben den Tod.

Den Unterschied zu anderen Ausstellungen stellt die Ehrfurcht vor dem Geheimnis des Todes und der Schöpfung dar, der Respekt der persönlichen Einstellung jedes einzelnen Künstlers der Ausstellung zu den »letzten Dingen«. Die Präsentation und Hervorhebung dieser »letzten Dinge« möchte versuchen zu zeigen was ist, will aber nicht diktieren was sein soll. So versteht sich die Schau als ein Kunstprojekt unterschiedlichster Techniken, Künstler und auch Objekte. Zu sehen ist die Schau noch bis zum 26. April.

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13.03.2009
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Weiber sind nicht in der Welt, bloß um Männer zu amüsieren

Die Lebensspuren der Frauen des 18. Jahrhunderts zu verfolgen ist nicht leicht. Es sind besonders die hallischen Frauen aus den unteren gesellschaftlichen Schichten, die Soldaten- frau, die Kutscherin, die Gärtnerin, die Köchin, die Amme oder die Dienstmagd, über deren Schicksal oft nichts bekannt ist

Weiber sind nicht in der Welt, bloß um Männer zu amüsieren

Die Lebensspuren der Frauen des 18. Jahrhunderts zu verfolgen ist nicht leicht. Es sind besonders die hallischen Frauen aus den unteren gesellschaftlichen Schichten, die Soldaten- frau, die Kutscherin, die Gärtnerin, die Köchin, die Amme oder die Dienstmagd, über deren Schicksal oft nichts bekannt ist. Wenn Frauen, wie die Kindsmörderin Anna Margaretha Böserin oder Catharina Margaretha Linck, die „Frau in Männerkleidern“, mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, geben Prozessakten und damit in Verbindung stehende schriftliche Überlieferungen nur bedingt Auskunft über ihre Lebensumstände. Wie es einer unverhei- rateten Frau erging, die ein uneheliches Kind bekommen hatte, ist im Studentenstammbuch von Paul Serres festhalten.

Die Sonderausstellung des Stadtmuseums Halle (Saale) „Weiber sind nicht in der Welt, bloß um Männer zu amüsieren…“ über „Frauenbilder – Frauenleben des 18. Jahrhunderts in Halle“ unternimmt den Versuch, ein möglichst umfassendes Bild weiblicher Lebenswelten im Zeitalter der Aufklärung vorzustellen. Innerhalb der stadtgeschichtlichen Präsentation im Christian-Wolff-Haus in der Großen Märkerstraße 10 finden sich darum bekannte, aber auch neu entdeckte hallische Frauenporträts, welche die Hausmutter, die Kaufmannsfrau, die Professorengattin, die Schriftstellerin, die Musikerin, die Schauspielerin, die Stiftsdame, bürgerliche und adlige Frauen zeigen. Die Bildnisse geben viel von Charakter, Persönlichkeit und Eigenart der Frauen preis und rücken ihre Verdienste wieder in das kulturelle Gedächtnis der Stadt. Ob Soldatenfrau, Stiftsdame oder „Frau in Männerkleidern“, sie alle wirkten in der städtischen Öffentlichkeit. Ihre Lebensgeschichten vermitteln, wie variantenreich weibliche Lebensentwürfe im 18. Jahrhundert, dem „Jahrhundert der Frauen“, verliefen.

Ein Projektteam unter Leitung der Kuratorin Cornelia Zimmermann arbeitete an der Präsentation der weiblichen Lebenswelten im Rahmen des Landesprojekts „Sachsen-Anhalt und das 18. Jahrhundert“, die von der Grafikdesignerin Barbara Dimanski gestalterisch umgesetzt wurde. Über 300 Objekte, die Mehrzahl wurde bisher noch nicht öffentlich präsentiert, werden bis zum 30. April im Christian-Wolff-Haus gezeigt. Die versammelten Originalzeugnisse und Porträts geben Einblicke in ein kulturgeschichtlich reiches Jahrhundert und spiegeln Bildung und Gelehrsamkeit der Frauen sowie Haushaltung, Interieur und Mode der Zeit wider. Zu den Hauptleihgebern zählen neben dem Landeskunstmuseum Moritzburg, die Franckeschen Stiftungen, das Stadtarchiv, das Händel-Haus, die Universitäts- und Landesbibliothek, das Universitätsarchiv, die Domgemeinde mit Objekten zum Freiweltlichen Fräuleinstift und die Kulturstiftung DessauWörlitz.

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13.03.2009
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Max Goldt liest am nt

Unter dem Motto "Viel Neues und vielleicht ein bisschen was Altes" liest Max Goldt am Freitag, 13. März 2009 um 19. 30 Uhr im neuen theater auf der Kulturinsel in Halle (Saale)

Max Goldt liest am nt

Unter dem Motto "Viel Neues und vielleicht ein bisschen was Altes" liest Max Goldt am Freitag, 13. März 2009 um 19.30 Uhr im neuen theater auf der Kulturinsel in Halle (Saale).

Nichts ist so normal wie die Absurdität des Alltags. Diese betörende Erkenntnis verdanken wir Max Goldt, dem einstigen Star-Kolumnisten der Satirezeitschrift "Titanic". Goldt, Jahrgang 1958, ist ein Meister der kurzen Prosa, ein Pointen-Akrobat mit Tiefgang.
Spielerisch und auf hohem unterhaltsamen Niveau bietet der Autor das, was ihn berühmt und berüchtigt gemacht hat: ungehemmt assoziative Blicke auf die Unzulänglichkeiten menschlichen Tuns, auf scheinbar nebensächliche Randerscheinungen gesellschaftlicher Wirklichkeit. Sehr komisch kann das ein, prickelnd und manchmal auch verwirrend, denn Max Goldt gibt Antworten auf Fragen, an denen die meisten sich bisher noch nicht einmal die Köpfe zerbrochen haben.

Zahlreiche Bücher, Hörbücher und auch Comics hat Max Goldt bereits veröffentlicht. Doch noch mehr Freude macht es, wenn der Autor selbst liest, denn dies kann er ebenso ausgesprochen gut. Der bereits gewogene Fan seines Schaffens, darf sich auf einen besonderen Abend freuen, denn Goldt wird unter dem Motto „Max Goldt liest viel Neues und vielleicht ein bisschen was Altes“ für eine runde Unterhaltung sorgen.

Seine Lesungen sind anders. Säle mit mehreren hundert Plätzen sind Wochen im voraus ausverkauft, geboten wird ein abendfüllendes Programm mit Pause und Zugaben, das meist jugendliche Publikum geht von Anfang an begeistert mit und lacht sogar wesentlich öfter, als der Text es nahelegen würde.

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12.03.2009
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Sinfoniekonzert der Staatskapelle Halle

Hochkarätige Gesangssolisten vereint das 5. Sinfoniekonzert am kommenden Sonntag und Montag in der Georg-Friedrich-Händel-Halle in Halle (Saale). Gabriel Faurés Suite PELLÉAS ET MÉLISANDE und Ausschnitte aus den Orchestersuiten von Sergej Prokofjews ROMEO UND JULIA erzählen von zwei berühmten Liebespaaren der Musikgeschichte, deren Schicksal viele Komponisten zu zahlreichen Werken angeregt hat

Sinfoniekonzert der Staatskapelle Halle

Hochkarätige Gesangssolisten vereint das 5. Sinfoniekonzert am kommenden Sonntag und Montag in der Georg-Friedrich-Händel-Halle in Halle (Saale). Gabriel Faurés Suite PELLÉAS ET MÉLISANDE und Ausschnitte aus den Orchestersuiten von Sergej Prokofjews ROMEO UND JULIA erzählen von zwei berühmten Liebespaaren der Musikgeschichte, deren Schicksal viele Komponisten zu zahlreichen Werken angeregt hat. Den zweiten Teil des Konzerts bildet der erste Akt von Richard Wagners WALKÜRE, der das Schicksal von der Liebe füreinander entbrannten Geschwister Siegmund und Sieglinde sowie der Gatten Hunding schildert.

Als Gesangsinterpreten konnten drei hochkarätige Sänger gewonnen werden. So gibt Angela Denoke, zuhause an den großen europäischen Opernbühnen sowie in San Francisco, Chikago, an der New Yorker Metropolitan Opera und den Salzburger Festspielen, die Sieglinde. Jeffrey Dowd, Ensemblemitglied am Aalto-Theater Essen, übernimmt die Tenorpartie. Als Hunding ist James Moellenhoff, Mitglied der Oper Leipzig, zu erleben. Die Staatskapelle unter der Leitung von GMD Karl-Heinz Steffens lädt ein, in den schicksalhaften Begegnungen der Liebenden musikalisch zu schwelgen!
Die Konzerte beginnen am Sonntag, 15. März 2009 um 11:00 Uhr und am Montag, 16. März 2009 um 19.30 Uhr. Jeweils 45 Minuten vor Beginn gibt es eine Konzerteinführung.

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12.03.2009
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Gertrud wechselt in den Waisenhausring

(ens) Eigentlich sollte die Großsiedehalle der Saline in Halle (Saale) zur Theaterbühne werden. Doch offenbar kann die Halle nicht ausreichend geheizt werden, die Inszenierung “Gertrud – Ein Totenfest” wird deshalb im alten Fernsehstudio am Waisenhausring aufgeführt. Doch das könnte nun ein Nachspiel haben

Gertrud wechselt in den Waisenhausring

(ens) Eigentlich sollte die Großsiedehalle der Saline in Halle (Saale) zur Theaterbühne werden. Doch offenbar kann die Halle nicht ausreichend geheizt werden, die Inszenierung “Gertrud – Ein Totenfest” wird deshalb im alten Fernsehstudio am Waisenhausring aufgeführt.

Doch das könnte nun ein Nachspiel haben. Die Verwaltung und die Geschäftsführung der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle erfuhren ebenfalls erst am Dienstag vom Spielortwechsel. “Normalerweise wird der Spielort geprüft und dann geprobt”, sagte Kulturreferentin Ursula Wohlfeld. Im Fall von Gertrud ist das offenbar nicht passiert. Erst während der Proben stellte sich heraus, dass die Saline ungeeignet ist. Wer für die Auswahl der Saline als Spielort verantwortlich war, und welche Kosten ausgegeben worden, will die Verwaltung nun prüfen. Schließlich war, so ist zu hören, für die Inszenierung bereits eine Heizungsanlage in die Saline eingebaut worden. Kosten: möglicherweise 10.000 Euro. Auch diese Summe wird die Verwaltung nun nachprüfen.

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12.03.2009
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Konzert im Kunstmuseum

Auf seiner Deutschland-Tournee 2009 gastiert das Musikensemble KAMMERTON am Donnerstag, dem 26. im März, um 19. 30 Uhr, im Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt in der Moritzburg in Halle (Saale)

Konzert im Kunstmuseum

Auf seiner Deutschland-Tournee 2009 gastiert das Musikensemble KAMMERTON am Donnerstag, dem 26. im März, um 19.30 Uhr, im Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt in der Moritzburg in Halle (Saale). Die hochbegabten Jugendlichen aus Armenien haben bereits mit großem Erfolg an mehreren internationalen Wettbewerben teilgenommen. Sie gelten als Eliteschüler des klassischen Musiknachwuchses. Mit ihrem Konzert in der Moritzburg wollen sie nun auch das hallesche Publikum begeistern. Zu ihrem Repertoir zählen die Werke von Mozart, Paganini, Sarasate, Medelssohn-Bartoldy, Liszt, Chopin, Schumann, Bach, Rimsky-Korsakow, Arutjunian, Komitas, Grieg, Khatchaturian, Ravel und Verdi.

Unter der Leitung von KAMMERTON-Direktorin Hasmik Hakobyan aus Eriwan musizieren: Lilit Antonyan (Violine), Aram Poghosyan (Saxophon), Spartak Margaryan (Piano), Sipan Toroyan (Violoncello) und Zhora Sargsyan (Piano)

Das Konzert findet im Nordflügel der Moritzburg statt. Der Eintritt ist frei.

Die Konzertreise wird unterstützt vom Goethe-Institut und dem Auswärtigen Amt. Träger der Initiative KAMMERTON ist der in Berlin ansässige Verein Eurocon e.V., der sich der Förderung und Ausbildung junger, klassischer Musikerinnen und Musiker in Armenien widmet. KAMMERTON ist ein Kultur- und Entwicklungsprojekt, um musikalisch begabten Kindern und Jugendlichen eine qualifizierte, klassische Musikausbildung in Armenien zu ermöglichen.

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12.03.2009
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Neu im Kino am 12.03.2009

Hilde Bundesstart: 12. 03. 2009, CinemaxX Darsteller: Heike Makatsch, Johanna Gastdorf, Michael Gwisdek Regie: Kai Wessel Biographie Deutschland 2009

Neu im Kino am 12.03.2009

Hilde


Bundesstart: 12.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Heike Makatsch, Johanna Gastdorf, Michael Gwisdek
Regie: Kai Wessel
Biographie Deutschland 2009

Der Geliebte ein Nazi, der Ehemann ein Jude. In Deutschland wird sie mit "Die Sünderin" zum Star und zur Geächteten. Erzählt wird das bewegte Leben von Schauspielerin und Sängerin Hildegard Knef…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: Hilde

Der rosarote Panther 2


Bundesstart: 12.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Steve Martin, Jean Reno, Emily Mortimer
Regie: Harald Zwart
Komödie USA 2009

Eine global operierende Diebesbande macht Jagd auf die Schätze in der ganzen Welt und macht auch vor dem größten Diamanten – dem rosaroten Panther – nicht halt. Um dem Treiben einen Riegel vorzuschieben wird ein internationales Team zusammen unter der Führung von Inspektor Clouseau…
Foto: Sony Pictures
Offizielle Homepage: Der rosarote Panther 2

Shopaholic – Die Schnäppchenjägerin


Bundesstart: 12.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Isla Fisher, Hugh Dancy, Krysten Ritter
Regie: P.J. Hogan
Komödie USA 2009

Rebecca Bloomwood ist der Kaufsucht verfallen. Ihr größter Traum ist es in bei einer Modezeitschrift zu arbeiten, doch ihre Bewerbung findet Anklang in der benachbarten Wirtschaftsredaktion. Verantwortlich für die erfolgreiche Finanz-Kolumne, erfährt Rebecca bald einen Karriere-Schub, doch ihre Ausgaben sind wie immer deutlich höher als ihr Einkommen…
Foto: Walt Disney
Offizielle Homepage: Shopaholic

The Unborn


Bundesstart: 12.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Odette Yustman, Gary Oldman, Cam Gigandet
Regie: David S. Goyer
Horror USA 2009

Casey Bell wird von unheimlichen Visionen aus dem Reich der Toten verfolgt. Mit Hilfe des Spezialisten für solche Erscheinungen Sendak geht sie diesen auf den Grund…
Foto: Universal Pictures
Offizielle Homepage: The Unborn

Der fremde Sohn


Kinostart: 12.03.2009, Capitol
Darsteller: Angelina Jolie, John Malkovich, Jeffrey Donovan
Regie: Clint Eastwood
Thriller USA 2008

Los Angeles, 1928. Die alleinerziehende Mutter Christine Collins verlässt wie jeden Morgen ihr Haus, um ihrem Job als Telefonistin nachzugehen. Doch als sie abends wieder kommt, scheint ihr Sohn Walter verschwunden zu sein. Die Polizei reagiert mit einer großangelegten Suchaktion, jedoch ohne Erfolg. Ein halbes Jahr später, gelingt der LAPD ein Fahndungserfolg und präsentiert Christine ihren lange vermissten Sohn. Doch diese erkennt, dass dieses Kind nicht das ihrige ist, doch die Polizei beharrt auf dem Erfolg – mit allen Mitteln…
Foto: Universal Pictures
Offizielle Homepage: Der fremde Sohn

Der seltsame Fall des Benjamin Button


Kinostart: 12.03.2009, Capitol
Darsteller: Brad Pitt, Cate Blanchett, Tilda Swinton
Regie: David Fincher
Drama USA 2008

Für Benjamin beginnt die Geburt als 80jähriger. Im Laufe seines ungewöhnlichen Lebens wird er allmählich jünger, trifft und verliert seine große Liebe und merkt, dass auch er die Zeit nicht anhalten kann…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: Der seltsame Fall des Benjamin Button

Die wilden Hühner und das Leben


Kinostart: 12.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Benno Fürmann, Jessica Schwarz, Philip Wiegratz
Regie: Vivian Naefe
Komödie Deutschland 2009

Ein weiteres Jahr ist für die Clique um Sprotte vergangen. Diese leidet zum ersten Mal an Liebeskummer, die anderen Hühner bleiben davon auch nicht verschont…
Foto: Constantin Film
Offizielle Homepage: Die wilden Hühner und das Leben

Captain Abu Raed


Bundesstart: 12.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Nadim Sawalha, Rana Sultan, Hussein Al-Sous
Regie: Amin Matalqa
Drama Jordanien 2007

Abu Raed ist der Held der Nachbarskinder in Amman. Durch Zufall fand er auf dem Flughafen, wo er als Hausmeister arbeitet, eine Captainsmütze und wird seitdem für einen Pilot gehalten. Er erzählt von seinen Abenteuern und entführt die Kinder in eine glücklichere Welt…
Foto: MFA+
Offizielle Homepage: Captain Abu Raed

So finster die Nacht


Kinostart: 12.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Henrik Dahl, Ika Nord, Kåre Hedebrant
Regie: Tomas Alfredson
Horror Schweden 2008

Der 12jährige Oskar ist ein Außenseiter. Er hat keine Freunde und wird von seinen Mitschülern ständig schikaniert. Als er eines Abends auf dem Spielplatz vor seinem Wohnhaus auf die gleichaltrige Eli trifft, scheint Oskar endlich eine Freundschaft zu knüpfen. Doch irgendwas ist mit Eli nicht ganz in Ordnung…
Foto: MFA+
Offizielle Homepage: So finster die Nacht

Menschen, Träume, Taten


Kinostart: 14.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Regie: Andreas Stiglmayr
Doku Deutschland 2007

Ein neues Gesellschaftsmodell? Der Film dokumentiert ein solches Modellprojekt, welches in der Altmark seit 1997 existiert. 120 Menschen versuchen in der Siedlung „Sieben Linden“ alle Bereiche des Lebens zu verbinden, Arbeit, Freizeit und Kultur. Wie lebt es sich in der Siedlung und lohnt sich das Modell überhaupt?
Offizielle Homepage: Menschen, Träume, Taten

Rosen für den Staatsanwalt


Kinostart: 12.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Walter Giller, Martin Held, Ingrid van Bergen
Regie: Wolfgang Staudte
Drama Deutschland 1959

Wehrmachtssoldat Kleinschmidt wird in letzten Kriegstagen vom Militärgericht zum Tode verurteilt, weil er auf dem Schwarzmarkt Schokolade gekauft haben soll. Kurz vor der Vollstreckung des Urteils gelingt ihm die Flucht. Zehn Jahre später trifft Kleinschmidt den verantwortlichen Nazi-Richter Schramm wieder…

Gran Torino


Kinostart: 12.03.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Clint Eastwood, Geraldine Hughes, John Carroll Lynch
Regie: Clint Eastwood
Drama USA 2008

Walt Kowalski nimmt seine Umwelt nur skeptisch wahr. Die Nachbarn stören ihn nur und da sein Koreatrauma noch allgegenwärtig ist, zentriert sich seine Abscheu besonders auf den Ausländeranteil im Viertel. Als der Nachbarsjunge Thao von einer Gang gezwungen wird, Walts geliebten Gran Torino zu stehlen, verhindert der Veteran dies und auch die unvermeidlich folgenden Angriffe der Gang auf Thao. Unfreiwillig wird Walt zum Held des Viertels…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: Gran Torino

Tintenherz


Kinostart: 12.03.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Brendan Fraser, Andy Serkis, Eliza Bennett
Regie: Iain Softley
Fantasy USA, Deutschland, Großbritannien 2008

Mo Folchart und seine Tochter Meggie haben die Fähigkeit durch lautes Lesen von Büchern, die Figuren zum Leben zu erwecken. Diese Fähigkeit hat aber auch Nachteile, denn wenn eine Romanfigur dem Buch entsteigt, verschwindet ein realer Mensch. So geschehen beim Lesen des Buches Tintenherz, damals ist Resa, Meggie Mutter, verschwunden. Als Mo das lang verschollene Buch im Antiquariat entdeckt, fasst er den Plan Resa zu befreien…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: Tintenherz

Heinz und Fred


Kinostart: 14.03.2009, PUSCHKINo
Regie: Mario Schneider
Doku Deutschland 2007

Fred lebt mit seinem Vater Heinz in einem kleinen Ort im Mansfelder Land. Tagein, tagaus reparieren sie Kräne, Traktoren, Schiffe, Flugzeuge. Beide sind unzertrennlich, doch ewig wird diese Harmonie nicht währen…
Offizielle Homepage: Heinz und Fred

First Try


Kinostart: 12.03.2009, PUSCHKINo
Regie: Denis Thürer
Doku Deutschland 2008

Die Geschichte der Skateboardszene in Halle. Tino, heute 31, bekam vor 20 Jahren sein erstes Skateboard aus dem Westen. Er trifft auf Blochi und seine Freunde, die mit improvisierten Boards durch die Neubaugebiete zogen. Erst 10 Jahre später wurde Skateboard im Osten gesellschaftsfähig – Skateoutfit und Skateparks gehörten seitdem zum Stadtbild. Nach Tino kamen auch andere in den Skate-Rausch. Günni (22) ist Profi-Skater und in der Szene bekannt. Hieu, 18, genießt die Zeit bis zur Uni, denn er weiß, dass das Skateboarden danach wohl nur eine Erinnerung sein wird. 2006 verbringt Blochi, mittlerweile 3D-Artist in Hollywood, wie jeden jeden Sommer seinen Urlaub in Halle, skatet mit Freunden und blickt mit Hieu, Tino und Günni auf die vergangene Zeit zurück.
Offizielle Homepage: First Try

Der Vorleser


Kinostart: 12.03.2009, Lux.FILMHAUS
Darsteller: Kate Winslet, Ralph Fiennes, David Kross
Regie: Stephen Daldry
Drama USA/Deutschland 2008

Eine leidenschaftliche Affäre verbindet den jungen Michael und die wesentlich ältere Hannah. Eines Tages ist sie jedoch spurlos verschwunden und Michael trifft sie erst Jahre später wieder als Angeklagte vor Gericht. Dort erfährt er von ihrer grausamen Vergangenheit als KZ-Aufseherin…
Foto: Senator
Offizielle Homepage: Der Vorleser

The Boss of it all


Kinostart: 12.03.2009, ZAZIE
Darsteller: Jens Albinus, Peter Gantzler, Iben Hjejle
Regie: Lars von Trier
Komödie Dänemark 2006
OmU

Ein IT-Unternehmer möchte sein Geschäft verkaufen. Die potentiellen Abnehmer bestehen jedoch darauf mit dem Chef zu sprechen, der aber nicht existiert. Kurzerhand wird ein abgehalfterter Schauspieler engagiert, der die Rolle des Chefs übernehmen soll…
Foto: alpha medienkontor GmbH
Offizielle Homepage: The Boss of it all

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12.03.2009
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Lyonel Feininger-Ausstellung im Hauptbahnof Halle (Saale)

(una) Ab Donnerstag schnauft es im Hauptbahnhof von Halle (Saale). Liebenswerte, humorvolle Motive aus Lyonel Feiningers Schaffenszeit Anfang des 20. Jahrhunderts in Reproduktionen zeigt die Präsentation „Transfer – Feininger zeichnet“

Lyonel Feininger-Ausstellung im Hauptbahnof Halle (Saale)

(una) Ab Donnerstag schnauft es im Hauptbahnhof von Halle (Saale). Liebenswerte, humorvolle Motive aus Lyonel Feiningers Schaffenszeit Anfang des 20. Jahrhunderts in Reproduktionen zeigt die Präsentation „Transfer – Feininger zeichnet“.

Unter Kunsthistorikern gilt Feininger als der bedeutendste Karikaturist Amerikas im 20. Jahrhundert, der seine Karriere in Europa begann. Eisenbahn- und Comicfans kommen ganz auf ihre Kosten: Schnaufende Riesen fahren durch neu gestaltete Eisenbahnlandschaften mit wichtigen Eisenbahnleuten. In der Chicago Sunday Tribune hat uns Feininger seine Bildergeschichten ‚Kin-der-Kids’ mit skurrilen Gestalten und ‚Wee Willie Winkie’, dem kleinen Kerl, der die Welt entdeckt, hinterlassen. Spannende Zeit-, Kunst- und Kulturgeschichte behandelt das dritte Thema der Präsentation: Die Blaue Vier, jener Zusammenschluss, dem Feininger angehörte, der die Avantgarde in Deutschland nach Amerika brachte.

Attraktionen zur Eröffnung am 12. März sind unter anderem:
– Aus Usedom wird ein Fahrrad gebracht, Original des Modells Cleveland Ohio aus dem Jahre 1897, die Marke mit der Feininger überall radelnd seine Motive fand, u. a. auch in Halle (Saale),
– In der Kuppelhalle gibt es musikalische Klänge aus den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit der Gruppe „Tingel Tangel“,
– Ab 12.00 Uhr Besuch der neuen Bahnhofslounge mit Gesprächen zum Schaffen von Feininger.

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11.03.2009
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Domplatz-Galerie Halle vorerst gerettet

(ens) Die Galerie am Domplatz in Halle (Saale) ist vorerst gerettet. In gemeinsamen Gesprächen zwischen dem Verband Bildender Künstler (VBK) und der Stadtverwaltung konnte am Mittwoch eine vorläufige Lösung erzielt werden. So ist ein nachhaltiges Konzept in Aussicht

Domplatz-Galerie Halle vorerst gerettet

(ens) Die Galerie am Domplatz in Halle (Saale) ist vorerst gerettet. In gemeinsamen Gesprächen zwischen dem Verband Bildender Künstler (VBK) und der Stadtverwaltung konnte am Mittwoch eine vorläufige Lösung erzielt werden. So ist ein nachhaltiges Konzept in Aussicht. Die Stadtverwaltung wird deshalb in der kommenden Woche eine weitere Rate zum Fortbestand der Domplatzgalerie überweisen. Die Galerie stand wegen gestrichener Fördermittel durch die Stadt vor dem Aus.

Unklar ist jedoch noch, wie der Kulturausschuss mit der Galerie weiter umgehen wird. So werden Stimmen laut, die Einrichtung vom Bettenhaus Paris am Domplatz in die Kulturinsel zu verlegen. Doch der jetzige Standort bietet auch Musikern des Konservatoriums einen Unterschlupf, die hier auch einen Konzertflügel vorfinden.
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11.03.2009
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Arbeitswelten im Kleinformat

(jul) In Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen und der Culturtraeger GmbH aus Leipzig, wurde es im Wintersemester 2008/09 mehreren Erstsemestlern des Fachbereichs Kunst an der Burg ermöglicht, ihre Ideen zum diesjährigen Themenjahr in Halle (Saale), das unter der Überschrift „Arbeitswelten“ steht, in Form von Postkartenmotiven umzusetzen. Damit wird auch in diesem Jahr die Zusammenarbeit von den Veranstaltern des Themejahrs mit der Hochschule für Kunst und Design fortgesetzt. Für Burg-Rektor Ulrich Klieber war es diesmal nichtsdestotrotz ein Wagnis, denn die Studierenden waren gerade erst immatrikuliert und wurden mit der freiwilligen Teilnahme gleich ins kalte Wettbewerbswasser geschmissen

Arbeitswelten im Kleinformat

(jul) In Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen und der Culturtraeger GmbH aus Leipzig, wurde es im Wintersemester 2008/09 mehreren Erstsemestlern des Fachbereichs Kunst an der Burg ermöglicht, ihre Ideen zum diesjährigen Themenjahr in Halle (Saale), das unter der Überschrift „Arbeitswelten“ steht, in Form von Postkartenmotiven umzusetzen. Damit wird auch in diesem Jahr die Zusammenarbeit von den Veranstaltern des Themejahrs mit der Hochschule für Kunst und Design fortgesetzt. Für Burg-Rektor Ulrich Klieber war es diesmal nichtsdestotrotz ein Wagnis, denn die Studierenden waren gerade erst immatrikuliert und wurden mit der freiwilligen Teilnahme gleich ins kalte Wettbewerbswasser geschmissen. Ungefähr 20 Studenten beteiligten sich mit teilweise mehreren Entwürfen, von denen nun 10 Motive ausgewählt wurden und auf Postkarten gedruckt in Halle ausgelegt werden

Für die Verteilung und den Druck verantwortlich ist die Leipziger Werbefirma Culturtraeger GmbH, die die vielen „City Cards“–Displays in Halle betreibt. Geschäftsführer Michael Berninger zeigt sich besonders über die städteübergreifende Zusammenarbeit erfreut und betont, dass auch seiner Firma, als Wirtschaftsunternehmen, die Nachwuchsförderung besonders am Herzen liegt. Auch die Koordinatorin des kulturellen Themenjahrs Andrea Klapperstück von den Franckeschen Stiftungen hob hervor, dass besonders die Beschäftigung junger Künstler mit dem Thema „Arbeit“ bei diesem Projekt von großem Interesse war.

Ein großes Problem bei der Umsetzung der Ideen der Studierenden stellte laut Ulrich Klieber die Reduktion der Aussage auf Postkartengröße dar. Dieser Schwierigkeit stellten sich die jungen Künstler jedoch zusammen mit ihrem Dozenten. „Wenn man die Chance hat, sich zum Thema Arbeit zu äußern, dann sollte man das auch machen“, so Julia Baum, die eine der Postkarten gestaltete. Ihr Motiv referiert auf eigene Erfahrungen in der Arbeitswelt, die sie als Tellerwäscherin und Zimmermädchen gesammelt hat. Auf ihrer Postkarte sieht man viele einzelne Satzfetzen, die, auf einer Schreibmaschine geschrieben, aneinander gereiht sind. Ihr Inhalt besteht aus den bitteren und enttäuschenden Äußerungen, die man in der Arbeitswelt zu hören bekommt, wie „Wir müssen sie auf Kurzarbeit setzen“ oder „Das muss schneller gehen. Für Baum war es besonders wichtig die Stimmung der Menschen, die solche Sätze zu hören bekommen zu transportieren und den Fokus auf diesen Aspekt der „Arbeitswelt“ zu lenken.

Auch die anderen 9 Postkartenmotive beleuchten so einen ganz eigenen Teil des Themas und zeichnen sich durch verschiedenste künstlerische Herangehensweisen aus, die weit über das eigene Fachgebiet hinausgehen. So gestaltete die Malerei- und Textilstudentin Marlen Glüher zum Beispiel eine Figur mit verschiedenen Accessoires der Arbeitswelt und vervielfachte die gesichtslose Person dann am Computer.

Die Postkarten werden ab nächster Woche in einer Auflage von jeweils 10 000 Stück an verschiedenen Standorten in Halle verteilt. Die Aktion ist jedoch nur ein Teil des vielfältigen Programms zum kulturellen Themenjahr der Stadt Halle (Saale). Der Auftakt beginnt mit der Eröffnungsveranstaltung am 21. März in den Franckeschen Stiftungen.

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11.03.2009
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Warum in die Ferne schweifen…?

Das Händel-Haus in Halle (Saale), Zentrum der alten Musik und der historischen Aufführungspraxis, lädt am kommenden Samstag, den 14. März 2009, um 18 Uhr erneut zu einem besonderen Konzerterlebnis in der Reihe „Musik im Händel-Haus“. Zu Gast ist das Ensemble „La Gioia Köln“, das Stücke der deutschen Komponisten Bach, Graupner, Fasch, Janitsch, Krebs, Telemann und natürlich Georg Friedrich Händel aufführt

Warum in die Ferne schweifen...?

Das Händel-Haus in Halle (Saale), Zentrum der alten Musik und der historischen Aufführungspraxis, lädt am kommenden Samstag, den 14. März 2009, um 18 Uhr erneut zu einem besonderen Konzerterlebnis in der Reihe „Musik im Händel-Haus“. Zu Gast ist das Ensemble „La Gioia Köln“, das Stücke der deutschen Komponisten Bach, Graupner, Fasch, Janitsch, Krebs, Telemann und natürlich Georg Friedrich Händel aufführt. Restkarten für das Konzert mit „La Gioia Köln“ sind noch an der Abendkasse (ab 17:30 Uhr) im Händel-Haus erhältlich.

Das Ensemble „La Gioia Köln“ hat sich auf das Musikrepertoire des 17. und 18. Jahrhunderts in historischer Aufführungspraxis spezialisiert. Diminutionskunst, barocke Affektenlehre und Ornamentik bis hin zum Galanten Stil bilden die Basis für konzeptionelle Programme, die Experimentierfreudigkeit mit instrumentaler Vielfalt verbinden und verschiedene Aspekte der Instrumentalmusik von Frühbarock bis Frühklassik beleuchten. Die Kombinationsmöglichkeiten der Instrumente, die sich aus der Ensemblebesetzung und Vielseitigkeit der Musiker ergeben, eröffnen ein breit gefächertes Repertoire sowie einen Klangfarbenreichtum.

Mit ihrem Programm „Warum in die Ferne schweifen…?“ legen die Musiker von „La Gioia Köln“ den Fokus auf den so genannten “vermischten Stil” der deutschen Barockmusik, der als Schmelztiegel verschiedener Einflüsse zwischen italienischem und französischem Stil gelten kann.

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11.03.2009
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W und Z

Ab Freitag ist in der Galerie "Raum Hellrot" die Ausstellung "W und Z" zu sehen. Una H. Moehrke zeichnet hier direkt auf die Wand

W und Z

Ab Freitag ist in der Galerie "Raum Hellrot" die Ausstellung "W und Z" zu sehen. Una H. Moehrke zeichnet hier direkt auf die Wand. Damit verfolgt sie ihren aktuellen künstlerischen Forschungsschwerpunkt der BildRaumBewegung, der die physische Präsenz in der zeichnerischen Aktion fokussiert – von der Handzeichnung zur Wandzeichnung.

Am Mittwoch, den 22. April um 19 Uhr wird zu beiden Ausstellungen ein Gespräch zur Zeichnung im Raum HELLROT stattfinden.

Una H. Moehrke, geb. 1953 in Hannover, studierte an der Universität der Künste Malerei und Kunstgeschichte an der Freien Universität in Berlin. Sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien – Senat Berlin, Land Niedersachsen, Bundesgartenschaupreis Berlin, DAAD- Stipendium, Paris, Ilse-Augustin-Preis, Berlin. Sie lehrt seit 1994 als Professorin an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design, Halle; lebt und arbeitet in Berlin und ist mit zahlreichen Werken im öffentlichen Besitz überregional vertreten.

In den 80er Jahren hat die Künstlerin in den Medien von Materialkunst, Fotografie und Performance gearbeitet. Seit den 90er Jahren hat sich der Arbeitsschwerpunkt auf Malerei und Zeichnung verlagert. Vom Thema der malerischen und zeichnerischen Selbstdefinition im Autoporträt ist die künstlerische Entwicklung bis zur gegenwärtigen Ausstellung immer deutlicher zur abstrakten Malerei und  zur freien, autonomen Zeichnung geworden.

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10.03.2009
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Händel zu Hause

In der beliebten Reihe des Händelfestspielorchesters HÄNDEL ZU HAUSE tritt am kommenden Donnerstag, 12. März, um 19. 30 Uhr im Löwengebäude in Halle (Saale) Petra Müllejans als Leiterin des barocken Klangkörpers hervor

Händel zu Hause

In der beliebten Reihe des Händelfestspielorchesters HÄNDEL ZU HAUSE tritt am kommenden Donnerstag, 12. März, um 19.30 Uhr im Löwengebäude in Halle (Saale) Petra Müllejans als Leiterin des barocken Klangkörpers hervor. Müllejans ist musikalische Leiterin des Freiburger Barockorchesters, an dessen Aufbau sie maßgeblich beteiligt war und außerdem international gefragte Solistin. Darüber zeigt sie als Klezmer-, Tango- und Czárdásgeigerin ihre außergewöhnlich spontane Musikalität.

Als Georg Friedrich Händel 1759 starb, hatte er das Musikleben der Stadt London nachhaltig geprägt. Seine Kompositionen, vor allem die Instrumentalwerke und großen Oratorien waren in ganz Europa populär. Das Konzert am Donnerstag präsentiert neben späten Händel-Werken vor allem Kompositionen der nachfolgenden Generation. So erklingen eine Sinfonie von Carl Friedrich Abel, eine „Sinfonie Convertante“ von Johann Christian Bach und Joseph Haydns Sinfonie Nr. 6 D-Dur „Le matin“.

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10.03.2009
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Mit Stipendium nach Salzburg

(jul) Es ist heute bekannt, dass die Nordhalbkugel die erfolgreichere der beiden Erdhälften ist, weil es auf ihr lange und kalte Winter gibt. Diese haben die Menschen der nördlichen Hemisphäre nämlich zu langfristigem und planendem Denken erzogen. Was das allerdings mit der Vergabe des Händel-Mozart-Jugendstipendium 2009 zu tun hat, erklärte Sven Frotscher von FrotscherBuch, der vor acht Jahren den Anstoß zum Stipendium gab

Mit Stipendium nach Salzburg

(jul) Es ist heute bekannt, dass die Nordhalbkugel die erfolgreichere der beiden Erdhälften ist, weil es auf ihr lange und kalte Winter gibt. Diese haben die Menschen der nördlichen Hemisphäre nämlich zu langfristigem und planendem Denken erzogen. Was das allerdings mit der Vergabe des Händel-Mozart-Jugendstipendium 2009 zu tun hat, erklärte Sven Frotscher von FrotscherBuch, der vor acht Jahren den Anstoß zum Stipendium gab. In der Musikpädagogik erziehe man die Schüler, so Frotscher, ebenfalls zu vorausschauendem Handeln, da man beim Erlernen eines Instrumentes viele Jahre des Übens braucht, ehe man überdurchschnittliche Leistungen erbringen kann. Genau in dieser Wirkung sieht Frotscher einen wesentlichen Nutzen von Musikschulen für die Gesellschaft. Vier junge Musiker verschiedener Einrichtungen in Halle (Saale) haben diesen langen Weg beschritten und bekamen für ihre hervorragenden Leistungen das Händel-Mozart-Jugendstipendium 2009 verliehen.

‹berreicht wurde die Auszeichnung von Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Sven Frotscher, dessen Firma zusammen mit der Stadtmarketinggesellschaft Halle und der Stadt Halle die vier Stipendien sponserte. In ihrer kurzen Ansprache erinnerte die Oberbürgermeisterin an Händel und Mozart, die sich beide in leidvollen Zeiten der Musik hingaben und über diese wieder zu Glück und Freude fanden. Damit Musik auch heute noch diese Wirkung haben kann, braucht es Nachwuchs und Förderer. Neben Eltern, Lehrern und den Musikschulen, soll deswegen auch das Stipendium einen kleinen Beitrag leisten und den vier Musikern die Reise zu den Austrian Master Classes in Salzburg ermöglichen. Dort werden sie von international renommierten Professoren und Künstlern eine Woche lang unterrichtet.

Auf die Erfahrungen dort freut sich Stipendiatin Josephine Mücksch bereits, allerdings weiß sie auch noch nicht so richtig, was sie erwartet. „Auf jeden Fall wird das Niveau sehr hoch sein“, sagt die 15-jährige, die seit 10 Jahren Klavier spielt und Schülerin am Konservatorium „Georg-Friedrich-Händel“ ist. Auch Clara Almut Wolfart hat das Geige Spielen am Konservatorium erlernt und ist derzeit Kapellmeisterin des Jugend-Sinfonie-Orchesters Halle (Saale). Im Duett mit Josephine Mücksch erreichte sie das Landesfinale von „Jugend musiziert“, das Ende März in Halle stattfindet. Mehrere Preise auf Regional- und Landesebene hat auch Robert Bily, der jüngste der Stipendiaten, bereits gewonnen. Der 11-jährige ist Schüler an der Latina und lernt dort Klavier. Die Riege der klassischen Instrumente durchbrach nur Justus Zürich von der privaten Musikschule Robert Franz, der als Schlagzeuger nach Salzburg reisen wird und sich privat mit seiner Band Amystis eher der Metal-Musik verschrieben hat. Wer ihn in Aktion erleben will, kann bei YouTube vorbei schauen, wo er auf dem wenig bekannten lateinamerikanischen Instrument Cajon spielt.

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09.03.2009
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Frauen zum Frauentag

Am Sonntagnachmittag wurde im Ratshof in Halle (Saale) zum Frauentag durch die Gleichstellungsbeauftragte Susanne Wildner die Ausstellung “Mädchen und Frauen vom Okzident und Orient” eröffnet. Gezeigt werden Fotos von Mädchen und Frauen aus aller Welt in ihrem Alltag oder als Porträt. Frauen beim musizieren, Frauen beim Kochen, Frauen beim Feiern … Geschossen hat die Fotos die gebürtige Dresdner Fotografin Beate Nixdorf, die heute in Berlin lebt

Frauen zum Frauentag

Am Sonntagnachmittag wurde im Ratshof in Halle (Saale) zum Frauentag durch die Gleichstellungsbeauftragte Susanne Wildner die Ausstellung “Mädchen und Frauen vom Okzident und Orient” eröffnet. Gezeigt werden Fotos von Mädchen und Frauen aus aller Welt in ihrem Alltag oder als Porträt. Frauen beim musizieren, Frauen beim Kochen, Frauen beim Feiern …

Geschossen hat die Fotos die gebürtige Dresdner Fotografin Beate Nixdorf, die heute in Berlin lebt.

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09.03.2009
hallelife.de - Redaktion