Kunst & Kultur

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“Jugend musiziert”-Finale in Halle

Der Schülerwettbewerb “Jugend musiziert” in Sachsen-Anhalt findet am letzten Märzwochenende seinen diesjährigen Abschluss in Halle (Saale). Anlässlich des diesjährigen Händel-Jubiläums wird der Landeswettbewerb 2009 außerplanmäßig in Händels Geburtsstadt durchgeführt. 230 junge Musikerinnen und Musiker wetteifern in acht der ausgeschriebenen Kategorien, unter anderem im Fach Musical, Klavier vierhändig um Punkte und Preise

Der Schülerwettbewerb “Jugend musiziert” in Sachsen-Anhalt findet am letzten Märzwochenende seinen diesjährigen Abschluss in Halle (Saale). Anlässlich des diesjährigen Händel-Jubiläums wird der Landeswettbewerb 2009 außerplanmäßig in Händels Geburtsstadt durchgeführt. 230 junge Musikerinnen und Musiker wetteifern in acht der ausgeschriebenen Kategorien, unter anderem im Fach Musical, Klavier vierhändig um Punkte und Preise. Die Jugendlichen treten entweder im Konservatorium, im Institut für Musik oder in den Franckeschen Stiftungen auf. Alle Wettbewerbsbeiträge sind öffentlich, zahlreiches Publikum ist herzlich willkommen.

38 Juroren aus ganz Deutschland beraten die Wettbewerbsteilnehmer und stellen die Landessieger fest, die Sachsen-Anhalt beim diesjährigen Bundeswettbewerb, der zu Pfingsten in Essen stattfinden wird, vertreten werden. Der Wettbewerb “Jugend musiziert” wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt und vom Ostdeutschen Sparkassenverband unterstützt. Neben den Sparkassen vergeben die Händel-Stiftung Halle und die Melante-Stiftung Magdeburg attraktive Sonder und Geldpreise.

Das Abschlusskonzert, auf dem die besten Wettbewerbsleistungen erklingen werden, findet am Sonntag, dem 29. März 17.00 Uhr im Freylinghausensaal der Franckeschen Stiftung statt. Der Eintritt ist wie auch an allen Wettbewerbstagen frei.

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14.03.2009
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Halle – Eine Expedition in sieben Tagen

Am Sonntag um 15 Uhr wird im Kunstforum der Sparkasse in Halle (Saale) die Ausstellung "Halle – Eine Expedition in sieben Tagen" von Moritz Götze eröffnet. Bis zum 19. April 2009 wird die fotografische Dokumentation der siebentätigen Expedition gezeigt

Halle - Eine Expedition in sieben Tagen

Am Sonntag um 15 Uhr wird im Kunstforum der Sparkasse in Halle (Saale) die Ausstellung "Halle – Eine Expedition in sieben Tagen" von Moritz Götze eröffnet. Bis zum 19. April 2009 wird die fotografische Dokumentation der siebentätigen Expedition gezeigt.

Aus dem gleichnamigen Bildband, erschienen im Hasenverlag, werden 70 Fotos und zehn großformatige Arbeiten gezeigt. Leitmotiv der Ausstellung ist das Foto "SEXY KRÖLLWITZ".

Mit zwei Freunden war der hallische Künstler Moritz Götze eine Woche in seiner Heimatstadt unterwegs: Christian Lohse hat über 10.000 Motive fotografiert, Rüdiger Giebler hat die dazu passenden Worte verfasst. Für die Reise gab es nur zwei bewusst gewählte Beschränkungen: die Grenzen der Stadt und die kurze Zeit einer Woche. Interessiert haben nicht nur das Bekannte und Vertraute, sondern auch das Unscheinbare, Versteckte und die vielen kleinen Geschichten.

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14.03.2009
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Kunst unter der Kuppelhalle des halleschen Hauptbahnhofes

(una) Der Bahnhof in Halle(Saale) ist nicht nur ein Ort des Kommen und Gehen für Reisende. Viele Geschäfte laden auch zum Einkaufen ein. Doch auch als ein Ort für kulturelle Veranstaltungen hat sich der Hallenser Hauptbahnhof einen Namen gemacht

Kunst unter der Kuppelhalle des halleschen Hauptbahnhofes

(una) Der Bahnhof in Halle(Saale) ist nicht nur ein Ort des Kommen und Gehen für Reisende. Viele Geschäfte laden auch zum Einkaufen ein. Doch auch als ein Ort für kulturelle Veranstaltungen hat sich der Hallenser Hauptbahnhof einen Namen gemacht. So gab es neben den Einweihungsfeierlichkeiten nach gelungener Restaurierung des Bahnhofes inzwischen schon viele weitere Veranstaltungen. Neben großen Veranstaltungen wie der KI.KA-Sommertour und der schon zur Tradition gewordenen Halloweenparty lockten auch schon Buchlesungen in der Bahnhofslounge mit Ulrike Schweikert oder der Sportreporterlegende des Ostens Heinz-Florian Oertel in den Bahnhof. In diesem Jahr gab es im Rahmen des Festivals “Women in Jazz” beim City-Jazz zudem Jazzmusik im Hauptbahnhof.

Doch auch mit Ausstellungen will sich der Bahnhof einen Namen machen. Am Donnerstagvormittag wurde eine Ausstellung mit Bildern des Malers Lyonel Feininger eröffnet. Dabei kommen Eisenbahn- und Comicfans auf ihre Kosten. Feininger war Technikbegeistert, und er reiste viel. Auf zahlreichen Bildern sind Lokomotiven aus der Dampflokzeit zu sehen. Manchmal mit, aber auch ohne Landschaft. Für Comicfans gibt es eine Auswahl zweier Fortsetzungsgeschichten aus der Chicago Sunday Tribune.

Als drittes gibt es eine Präsentation zu „Die Blaue Vier“ zu sehen. Spannende Zeit-, Kunst- und Kulturgeschichte behandelt das dritte Thema der Präsentation: So nannte sich ein Zusammenschluss von Künstlern, dem auch Feininger angehörte. Dadurch sollte im Transfer der Gedanke der Avantgarde von Deutschland nach Amerika gebracht werden. Als Bonus war ein altes Fahrrad zu sehen, welches extra aus Usedom gebracht wurde. Es war ein Original-Modell „Cleveland Ohio“ aus dem Jahre 1897, die Marke, mit der Feininger als Radfahrer seine Motive fand, u. a. auch in Halle (Saale). 11 Bilder malte er über Halle.

Zur Eröffnung sprach Frau Dr. Ursula Wohlfeld als Vertreterin der Stadt Halle und Frau Dr. Katja Schneider von der Moritzburg Halle. Letztere schätzte sich Glücklich über diese Ausstellung, gibt es doch ab den 17. Mai 2009 in der Moritzburg eine Sonderausstellung mit Spätwerken Feiningers zu sehen. Aber auch Frau Elke Jacobs, Vorsitzende der Geschäftsführung vom KulturBahnhof Weimar kam zu Wort. Denn dort ist der Entstehungspunkt der Ausstellung. Zu den geladen Gästen zur Eröffnung gehörten auch Schüler der Fröbelschule in Halle-Neustadt. Sie kamen aus den Klassenstufen 7,8 und 10. Eingebunden wurde der Besuch der Ausstellungseröffnung in die Fächer Musik, Geschichte und Kunst. Und, so wurde uns verraten, im Fach Geschichte wird gerade das Thema Industrialisierung und Eisenbahn behandelt.

Im Anschluss wurden die Schüler und weitere Gäste zum Besuch in die neue Bahnhofslounge zu Gesprächen zum Schaffen von Feininger eingeladen. Zuvor ging es aber noch zum Anschnitt einer riesigen, ca. 1,20 Meter mal 1,20 Meter großen Buttercremetorte. Sie war verziert mit Zeichnungen von Lyonel Feininger, eigentlich zu schade zum aufessen. Angefertigt wurde dieses Meisterstück von der Bäckerei Sternbäck. Zu haben waren die Kuchenstücke gegen eine Spende, das eingenommene Geld fließt an den Verein der Mitteldeutschen Zeitung „Wir helfen“. Umrahmt wurde die Eröffnung in der Kuppelhalle passend mit musikalischen Klängen aus den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts durch die Gruppe „Tingel
Tangel“ aus Weimar.

Bis zum 2. April ist die Ausstellung in der Kuppelhalle des Hauptbahnhofs zu sehen. Dazu gibt es einen Katalog zur Schau, herausgegeben von Elke Jacobs. Zu kaufen wird er in der Bahnhofsbuchhandlung sein, zum Preis von 19.90 Euro.

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13.03.2009
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Steintor will ins Fernsehen

Filme und Fernsehserien werden schon zahlreich in Halle (Saale) gedreht. Nur eine regelmäßige Fernsehsendung gibt es noch nicht. Das soll sich nun ändern

Steintor will ins Fernsehen

Filme und Fernsehserien werden schon zahlreich in Halle (Saale) gedreht. Nur eine regelmäßige Fernsehsendung gibt es noch nicht. Das soll sich nun ändern. Am Freitagabend ist Auftakt. Um 22.30 Uhr zeigt RTL “Cindy aus Marzahn & Die jungen Wilden”. Die neue Comedyshow wurde im Steintor Variete in Halle (Saale) aufgezeichnet und könnte bei Erfolg zu einer Fernsehreihe werden. Darauf hofft zumindest Steintor-Chef Rudenz Schramm. Seinen Worten zufolge waren die Produzenten vom Haus begeistert.

Die Fernsehsendung orientiert sich am Quatsch Comedy Club. In der ersten Sendung sind unter anderem Johann König, Hennes Bender, Olaf Schubert und Badesalz zu Gast.

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13.03.2009
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Thalia Theater Cafe zur Buchmesse

Am Samstag um 19 Uhr stellt das THALIA THEATER in Halle (Saale) Katarzyna Sowula vor: Sie ist eine auf dem deutschen Buchmarkt nicht mehr unbekannte Vertreterin der jungen polnischen Literatur. Die Autorin wird aus ihrem Buch ZERO OSIEMSET (deutscher Titel: AUFTRIEB) lesen. Im Anschluss ist ein Gespräch mit der Autorin geplant

Thalia Theater Cafe zur Buchmesse

Am Samstag um 19 Uhr stellt das THALIA THEATER in Halle (Saale) Katarzyna Sowula vor: Sie ist eine auf dem deutschen Buchmarkt nicht mehr unbekannte Vertreterin der jungen polnischen Literatur. Die Autorin wird aus ihrem Buch ZERO OSIEMSET (deutscher Titel: AUFTRIEB) lesen. Im Anschluss ist ein Gespräch mit der Autorin geplant.

AUFTRIEB ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, schrägen Porträts und traurig fröhlichen Bildern der polnischen Gesellschaft zwischen Tradition und Moderne: Katarzyna Sowula verwebt in diesen Texten gescheiterte Existenzen, Lebenskünstler und Heiligenlegenden zu einem von besonderer sprachlicher Dichte und Detailliebe getragenen Netz. Die Autorin eröffnet dem Leser eine überraschend andere Sicht auf die Tragikomik eines Lebens.

Vier Teilnehmer eines Workshops für Nachwuchsübersetzer an der Humboldt-Universität Berlin erarbeiteten unter der Betreuung und dem Lektorat von Dr. Olaf Kühl die Übersetzung. Das Buchinstitut Krakau und die Humboldt-Universität Berlin förderten die Publikation. Die Autorenlesung in Halle wird von Thalia Theater Halle, dem Tzuica-Verlag, Berlin und den Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. organisiert.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

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13.03.2009
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Allegorie auf die Vergänglichkeit

Am Donnerstag wurde im Kunstverein "Talstrasse" in Halle (Saale) die Ausstellung “Allegorie auf die Vergänglichkeit” eröffnet. Die Ausstellung versteht sich als ein Kunstprojekt unterschiedlichster Techniken, Künstler und auch Objekte das sich den “letzten Dingen” des Lebens widmet. Neben Arbeiten zeitgenössischer Künstler werden dekorierte Särge und Artefakte aus dem Tragor Ignác Múzeum in Vac (Ungarn) präsentiert

Allegorie auf die Vergänglichkeit

Am Donnerstag wurde im Kunstverein "Talstrasse" in Halle (Saale) die Ausstellung “Allegorie auf die Vergänglichkeit” eröffnet. Die Ausstellung versteht sich als ein Kunstprojekt unterschiedlichster Techniken, Künstler und auch Objekte das sich den “letzten Dingen” des Lebens widmet. Neben Arbeiten zeitgenössischer Künstler werden dekorierte Särge und Artefakte aus dem Tragor Ignác Múzeum in Vac (Ungarn) präsentiert. Werke von Ernst Zdrahal (Wien), Fotografien von Peter Hujar (New York), Malerei und Grafik von Matthias Rataiczyk und Uwe Pfeifer (beide Halle) werden in einen spannungsvollen Kontext zueinander gesetzt. Ergänzt wird die Ausstellung zudem durch Leihgaben historischer Kupferstiche zum Thema "Totentanz" aus der Sammlung der Zentralen Kustodie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg von Daniel Nikolaus Chodowiecki und Michael Heinrich Rentz sowie durch Medaillen aus dem Landesmünzkabinett der Stiftung Moritzburg Halle.

Seit den 1980er Jahren wird unter dem Einfluss der aus England kommenden Hospizbewegung ein verstärkter Diskurs über das Thema »Tod« geführt. Gesellschaftlich entstand in diesen Jahren die Zielvorstellung, den Tod wieder stärker in das Leben zu integrieren, ihm wieder ein Stück jener Normalität zurückzugeben, die er früher besessen haben soll. Die Ausstellung möchte in ihrer Thematik und Auswahl der Exponate den Besuchern das Wesen von Krise und Bewältigung, von Abschied und Trauer der Menschen im Umgang mit dem »Tod« bewusst machen. Die Furcht vor dem Tod die Chance der Trauer entgegenzusetzen, zieht sich wie ein roter Faden durch die Musealisierung der »letzten Dinge«. Absicht soll es deshalb sein die Realien der Trauerkultur, die Bilder vom Tod, die Gestalt gewordenen Jenseitsvorstellungen als kulturgeschichtliche und künstlerische Phänomene aufzufassen, deren Betrachtung lohnt. Letztendlich gibt es in der Menschheitsgeschichte nur zwei große kulturfördernde Impulse, die Liebe und eben den Tod.

Den Unterschied zu anderen Ausstellungen stellt die Ehrfurcht vor dem Geheimnis des Todes und der Schöpfung dar, der Respekt der persönlichen Einstellung jedes einzelnen Künstlers der Ausstellung zu den »letzten Dingen«. Die Präsentation und Hervorhebung dieser »letzten Dinge« möchte versuchen zu zeigen was ist, will aber nicht diktieren was sein soll. So versteht sich die Schau als ein Kunstprojekt unterschiedlichster Techniken, Künstler und auch Objekte. Zu sehen ist die Schau noch bis zum 26. April.

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13.03.2009
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Weiber sind nicht in der Welt, bloß um Männer zu amüsieren

Die Lebensspuren der Frauen des 18. Jahrhunderts zu verfolgen ist nicht leicht. Es sind besonders die hallischen Frauen aus den unteren gesellschaftlichen Schichten, die Soldaten- frau, die Kutscherin, die Gärtnerin, die Köchin, die Amme oder die Dienstmagd, über deren Schicksal oft nichts bekannt ist

Weiber sind nicht in der Welt, bloß um Männer zu amüsieren

Die Lebensspuren der Frauen des 18. Jahrhunderts zu verfolgen ist nicht leicht. Es sind besonders die hallischen Frauen aus den unteren gesellschaftlichen Schichten, die Soldaten- frau, die Kutscherin, die Gärtnerin, die Köchin, die Amme oder die Dienstmagd, über deren Schicksal oft nichts bekannt ist. Wenn Frauen, wie die Kindsmörderin Anna Margaretha Böserin oder Catharina Margaretha Linck, die „Frau in Männerkleidern“, mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, geben Prozessakten und damit in Verbindung stehende schriftliche Überlieferungen nur bedingt Auskunft über ihre Lebensumstände. Wie es einer unverhei- rateten Frau erging, die ein uneheliches Kind bekommen hatte, ist im Studentenstammbuch von Paul Serres festhalten.

Die Sonderausstellung des Stadtmuseums Halle (Saale) „Weiber sind nicht in der Welt, bloß um Männer zu amüsieren…“ über „Frauenbilder – Frauenleben des 18. Jahrhunderts in Halle“ unternimmt den Versuch, ein möglichst umfassendes Bild weiblicher Lebenswelten im Zeitalter der Aufklärung vorzustellen. Innerhalb der stadtgeschichtlichen Präsentation im Christian-Wolff-Haus in der Großen Märkerstraße 10 finden sich darum bekannte, aber auch neu entdeckte hallische Frauenporträts, welche die Hausmutter, die Kaufmannsfrau, die Professorengattin, die Schriftstellerin, die Musikerin, die Schauspielerin, die Stiftsdame, bürgerliche und adlige Frauen zeigen. Die Bildnisse geben viel von Charakter, Persönlichkeit und Eigenart der Frauen preis und rücken ihre Verdienste wieder in das kulturelle Gedächtnis der Stadt. Ob Soldatenfrau, Stiftsdame oder „Frau in Männerkleidern“, sie alle wirkten in der städtischen Öffentlichkeit. Ihre Lebensgeschichten vermitteln, wie variantenreich weibliche Lebensentwürfe im 18. Jahrhundert, dem „Jahrhundert der Frauen“, verliefen.

Ein Projektteam unter Leitung der Kuratorin Cornelia Zimmermann arbeitete an der Präsentation der weiblichen Lebenswelten im Rahmen des Landesprojekts „Sachsen-Anhalt und das 18. Jahrhundert“, die von der Grafikdesignerin Barbara Dimanski gestalterisch umgesetzt wurde. Über 300 Objekte, die Mehrzahl wurde bisher noch nicht öffentlich präsentiert, werden bis zum 30. April im Christian-Wolff-Haus gezeigt. Die versammelten Originalzeugnisse und Porträts geben Einblicke in ein kulturgeschichtlich reiches Jahrhundert und spiegeln Bildung und Gelehrsamkeit der Frauen sowie Haushaltung, Interieur und Mode der Zeit wider. Zu den Hauptleihgebern zählen neben dem Landeskunstmuseum Moritzburg, die Franckeschen Stiftungen, das Stadtarchiv, das Händel-Haus, die Universitäts- und Landesbibliothek, das Universitätsarchiv, die Domgemeinde mit Objekten zum Freiweltlichen Fräuleinstift und die Kulturstiftung DessauWörlitz.

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13.03.2009
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Max Goldt liest am nt

Unter dem Motto "Viel Neues und vielleicht ein bisschen was Altes" liest Max Goldt am Freitag, 13. März 2009 um 19. 30 Uhr im neuen theater auf der Kulturinsel in Halle (Saale)

Max Goldt liest am nt

Unter dem Motto "Viel Neues und vielleicht ein bisschen was Altes" liest Max Goldt am Freitag, 13. März 2009 um 19.30 Uhr im neuen theater auf der Kulturinsel in Halle (Saale).

Nichts ist so normal wie die Absurdität des Alltags. Diese betörende Erkenntnis verdanken wir Max Goldt, dem einstigen Star-Kolumnisten der Satirezeitschrift "Titanic". Goldt, Jahrgang 1958, ist ein Meister der kurzen Prosa, ein Pointen-Akrobat mit Tiefgang.
Spielerisch und auf hohem unterhaltsamen Niveau bietet der Autor das, was ihn berühmt und berüchtigt gemacht hat: ungehemmt assoziative Blicke auf die Unzulänglichkeiten menschlichen Tuns, auf scheinbar nebensächliche Randerscheinungen gesellschaftlicher Wirklichkeit. Sehr komisch kann das ein, prickelnd und manchmal auch verwirrend, denn Max Goldt gibt Antworten auf Fragen, an denen die meisten sich bisher noch nicht einmal die Köpfe zerbrochen haben.

Zahlreiche Bücher, Hörbücher und auch Comics hat Max Goldt bereits veröffentlicht. Doch noch mehr Freude macht es, wenn der Autor selbst liest, denn dies kann er ebenso ausgesprochen gut. Der bereits gewogene Fan seines Schaffens, darf sich auf einen besonderen Abend freuen, denn Goldt wird unter dem Motto „Max Goldt liest viel Neues und vielleicht ein bisschen was Altes“ für eine runde Unterhaltung sorgen.

Seine Lesungen sind anders. Säle mit mehreren hundert Plätzen sind Wochen im voraus ausverkauft, geboten wird ein abendfüllendes Programm mit Pause und Zugaben, das meist jugendliche Publikum geht von Anfang an begeistert mit und lacht sogar wesentlich öfter, als der Text es nahelegen würde.

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12.03.2009
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Sinfoniekonzert der Staatskapelle Halle

Hochkarätige Gesangssolisten vereint das 5. Sinfoniekonzert am kommenden Sonntag und Montag in der Georg-Friedrich-Händel-Halle in Halle (Saale). Gabriel Faurés Suite PELLÉAS ET MÉLISANDE und Ausschnitte aus den Orchestersuiten von Sergej Prokofjews ROMEO UND JULIA erzählen von zwei berühmten Liebespaaren der Musikgeschichte, deren Schicksal viele Komponisten zu zahlreichen Werken angeregt hat

Sinfoniekonzert der Staatskapelle Halle

Hochkarätige Gesangssolisten vereint das 5. Sinfoniekonzert am kommenden Sonntag und Montag in der Georg-Friedrich-Händel-Halle in Halle (Saale). Gabriel Faurés Suite PELLÉAS ET MÉLISANDE und Ausschnitte aus den Orchestersuiten von Sergej Prokofjews ROMEO UND JULIA erzählen von zwei berühmten Liebespaaren der Musikgeschichte, deren Schicksal viele Komponisten zu zahlreichen Werken angeregt hat. Den zweiten Teil des Konzerts bildet der erste Akt von Richard Wagners WALKÜRE, der das Schicksal von der Liebe füreinander entbrannten Geschwister Siegmund und Sieglinde sowie der Gatten Hunding schildert.

Als Gesangsinterpreten konnten drei hochkarätige Sänger gewonnen werden. So gibt Angela Denoke, zuhause an den großen europäischen Opernbühnen sowie in San Francisco, Chikago, an der New Yorker Metropolitan Opera und den Salzburger Festspielen, die Sieglinde. Jeffrey Dowd, Ensemblemitglied am Aalto-Theater Essen, übernimmt die Tenorpartie. Als Hunding ist James Moellenhoff, Mitglied der Oper Leipzig, zu erleben. Die Staatskapelle unter der Leitung von GMD Karl-Heinz Steffens lädt ein, in den schicksalhaften Begegnungen der Liebenden musikalisch zu schwelgen!
Die Konzerte beginnen am Sonntag, 15. März 2009 um 11:00 Uhr und am Montag, 16. März 2009 um 19.30 Uhr. Jeweils 45 Minuten vor Beginn gibt es eine Konzerteinführung.

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12.03.2009
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Gertrud wechselt in den Waisenhausring

(ens) Eigentlich sollte die Großsiedehalle der Saline in Halle (Saale) zur Theaterbühne werden. Doch offenbar kann die Halle nicht ausreichend geheizt werden, die Inszenierung “Gertrud – Ein Totenfest” wird deshalb im alten Fernsehstudio am Waisenhausring aufgeführt. Doch das könnte nun ein Nachspiel haben

Gertrud wechselt in den Waisenhausring

(ens) Eigentlich sollte die Großsiedehalle der Saline in Halle (Saale) zur Theaterbühne werden. Doch offenbar kann die Halle nicht ausreichend geheizt werden, die Inszenierung “Gertrud – Ein Totenfest” wird deshalb im alten Fernsehstudio am Waisenhausring aufgeführt.

Doch das könnte nun ein Nachspiel haben. Die Verwaltung und die Geschäftsführung der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle erfuhren ebenfalls erst am Dienstag vom Spielortwechsel. “Normalerweise wird der Spielort geprüft und dann geprobt”, sagte Kulturreferentin Ursula Wohlfeld. Im Fall von Gertrud ist das offenbar nicht passiert. Erst während der Proben stellte sich heraus, dass die Saline ungeeignet ist. Wer für die Auswahl der Saline als Spielort verantwortlich war, und welche Kosten ausgegeben worden, will die Verwaltung nun prüfen. Schließlich war, so ist zu hören, für die Inszenierung bereits eine Heizungsanlage in die Saline eingebaut worden. Kosten: möglicherweise 10.000 Euro. Auch diese Summe wird die Verwaltung nun nachprüfen.

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12.03.2009
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Konzert im Kunstmuseum

Auf seiner Deutschland-Tournee 2009 gastiert das Musikensemble KAMMERTON am Donnerstag, dem 26. im März, um 19. 30 Uhr, im Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt in der Moritzburg in Halle (Saale)

Konzert im Kunstmuseum

Auf seiner Deutschland-Tournee 2009 gastiert das Musikensemble KAMMERTON am Donnerstag, dem 26. im März, um 19.30 Uhr, im Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt in der Moritzburg in Halle (Saale). Die hochbegabten Jugendlichen aus Armenien haben bereits mit großem Erfolg an mehreren internationalen Wettbewerben teilgenommen. Sie gelten als Eliteschüler des klassischen Musiknachwuchses. Mit ihrem Konzert in der Moritzburg wollen sie nun auch das hallesche Publikum begeistern. Zu ihrem Repertoir zählen die Werke von Mozart, Paganini, Sarasate, Medelssohn-Bartoldy, Liszt, Chopin, Schumann, Bach, Rimsky-Korsakow, Arutjunian, Komitas, Grieg, Khatchaturian, Ravel und Verdi.

Unter der Leitung von KAMMERTON-Direktorin Hasmik Hakobyan aus Eriwan musizieren: Lilit Antonyan (Violine), Aram Poghosyan (Saxophon), Spartak Margaryan (Piano), Sipan Toroyan (Violoncello) und Zhora Sargsyan (Piano)

Das Konzert findet im Nordflügel der Moritzburg statt. Der Eintritt ist frei.

Die Konzertreise wird unterstützt vom Goethe-Institut und dem Auswärtigen Amt. Träger der Initiative KAMMERTON ist der in Berlin ansässige Verein Eurocon e.V., der sich der Förderung und Ausbildung junger, klassischer Musikerinnen und Musiker in Armenien widmet. KAMMERTON ist ein Kultur- und Entwicklungsprojekt, um musikalisch begabten Kindern und Jugendlichen eine qualifizierte, klassische Musikausbildung in Armenien zu ermöglichen.

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12.03.2009
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Neu im Kino am 12.03.2009

Hilde Bundesstart: 12. 03. 2009, CinemaxX Darsteller: Heike Makatsch, Johanna Gastdorf, Michael Gwisdek Regie: Kai Wessel Biographie Deutschland 2009

Neu im Kino am 12.03.2009

Hilde


Bundesstart: 12.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Heike Makatsch, Johanna Gastdorf, Michael Gwisdek
Regie: Kai Wessel
Biographie Deutschland 2009

Der Geliebte ein Nazi, der Ehemann ein Jude. In Deutschland wird sie mit "Die Sünderin" zum Star und zur Geächteten. Erzählt wird das bewegte Leben von Schauspielerin und Sängerin Hildegard Knef…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: Hilde

Der rosarote Panther 2


Bundesstart: 12.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Steve Martin, Jean Reno, Emily Mortimer
Regie: Harald Zwart
Komödie USA 2009

Eine global operierende Diebesbande macht Jagd auf die Schätze in der ganzen Welt und macht auch vor dem größten Diamanten – dem rosaroten Panther – nicht halt. Um dem Treiben einen Riegel vorzuschieben wird ein internationales Team zusammen unter der Führung von Inspektor Clouseau…
Foto: Sony Pictures
Offizielle Homepage: Der rosarote Panther 2

Shopaholic – Die Schnäppchenjägerin


Bundesstart: 12.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Isla Fisher, Hugh Dancy, Krysten Ritter
Regie: P.J. Hogan
Komödie USA 2009

Rebecca Bloomwood ist der Kaufsucht verfallen. Ihr größter Traum ist es in bei einer Modezeitschrift zu arbeiten, doch ihre Bewerbung findet Anklang in der benachbarten Wirtschaftsredaktion. Verantwortlich für die erfolgreiche Finanz-Kolumne, erfährt Rebecca bald einen Karriere-Schub, doch ihre Ausgaben sind wie immer deutlich höher als ihr Einkommen…
Foto: Walt Disney
Offizielle Homepage: Shopaholic

The Unborn


Bundesstart: 12.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Odette Yustman, Gary Oldman, Cam Gigandet
Regie: David S. Goyer
Horror USA 2009

Casey Bell wird von unheimlichen Visionen aus dem Reich der Toten verfolgt. Mit Hilfe des Spezialisten für solche Erscheinungen Sendak geht sie diesen auf den Grund…
Foto: Universal Pictures
Offizielle Homepage: The Unborn

Der fremde Sohn


Kinostart: 12.03.2009, Capitol
Darsteller: Angelina Jolie, John Malkovich, Jeffrey Donovan
Regie: Clint Eastwood
Thriller USA 2008

Los Angeles, 1928. Die alleinerziehende Mutter Christine Collins verlässt wie jeden Morgen ihr Haus, um ihrem Job als Telefonistin nachzugehen. Doch als sie abends wieder kommt, scheint ihr Sohn Walter verschwunden zu sein. Die Polizei reagiert mit einer großangelegten Suchaktion, jedoch ohne Erfolg. Ein halbes Jahr später, gelingt der LAPD ein Fahndungserfolg und präsentiert Christine ihren lange vermissten Sohn. Doch diese erkennt, dass dieses Kind nicht das ihrige ist, doch die Polizei beharrt auf dem Erfolg – mit allen Mitteln…
Foto: Universal Pictures
Offizielle Homepage: Der fremde Sohn

Der seltsame Fall des Benjamin Button


Kinostart: 12.03.2009, Capitol
Darsteller: Brad Pitt, Cate Blanchett, Tilda Swinton
Regie: David Fincher
Drama USA 2008

Für Benjamin beginnt die Geburt als 80jähriger. Im Laufe seines ungewöhnlichen Lebens wird er allmählich jünger, trifft und verliert seine große Liebe und merkt, dass auch er die Zeit nicht anhalten kann…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: Der seltsame Fall des Benjamin Button

Die wilden Hühner und das Leben


Kinostart: 12.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Benno Fürmann, Jessica Schwarz, Philip Wiegratz
Regie: Vivian Naefe
Komödie Deutschland 2009

Ein weiteres Jahr ist für die Clique um Sprotte vergangen. Diese leidet zum ersten Mal an Liebeskummer, die anderen Hühner bleiben davon auch nicht verschont…
Foto: Constantin Film
Offizielle Homepage: Die wilden Hühner und das Leben

Captain Abu Raed


Bundesstart: 12.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Nadim Sawalha, Rana Sultan, Hussein Al-Sous
Regie: Amin Matalqa
Drama Jordanien 2007

Abu Raed ist der Held der Nachbarskinder in Amman. Durch Zufall fand er auf dem Flughafen, wo er als Hausmeister arbeitet, eine Captainsmütze und wird seitdem für einen Pilot gehalten. Er erzählt von seinen Abenteuern und entführt die Kinder in eine glücklichere Welt…
Foto: MFA+
Offizielle Homepage: Captain Abu Raed

So finster die Nacht


Kinostart: 12.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Henrik Dahl, Ika Nord, Kåre Hedebrant
Regie: Tomas Alfredson
Horror Schweden 2008

Der 12jährige Oskar ist ein Außenseiter. Er hat keine Freunde und wird von seinen Mitschülern ständig schikaniert. Als er eines Abends auf dem Spielplatz vor seinem Wohnhaus auf die gleichaltrige Eli trifft, scheint Oskar endlich eine Freundschaft zu knüpfen. Doch irgendwas ist mit Eli nicht ganz in Ordnung…
Foto: MFA+
Offizielle Homepage: So finster die Nacht

Menschen, Träume, Taten


Kinostart: 14.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Regie: Andreas Stiglmayr
Doku Deutschland 2007

Ein neues Gesellschaftsmodell? Der Film dokumentiert ein solches Modellprojekt, welches in der Altmark seit 1997 existiert. 120 Menschen versuchen in der Siedlung „Sieben Linden“ alle Bereiche des Lebens zu verbinden, Arbeit, Freizeit und Kultur. Wie lebt es sich in der Siedlung und lohnt sich das Modell überhaupt?
Offizielle Homepage: Menschen, Träume, Taten

Rosen für den Staatsanwalt


Kinostart: 12.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Walter Giller, Martin Held, Ingrid van Bergen
Regie: Wolfgang Staudte
Drama Deutschland 1959

Wehrmachtssoldat Kleinschmidt wird in letzten Kriegstagen vom Militärgericht zum Tode verurteilt, weil er auf dem Schwarzmarkt Schokolade gekauft haben soll. Kurz vor der Vollstreckung des Urteils gelingt ihm die Flucht. Zehn Jahre später trifft Kleinschmidt den verantwortlichen Nazi-Richter Schramm wieder…

Gran Torino


Kinostart: 12.03.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Clint Eastwood, Geraldine Hughes, John Carroll Lynch
Regie: Clint Eastwood
Drama USA 2008

Walt Kowalski nimmt seine Umwelt nur skeptisch wahr. Die Nachbarn stören ihn nur und da sein Koreatrauma noch allgegenwärtig ist, zentriert sich seine Abscheu besonders auf den Ausländeranteil im Viertel. Als der Nachbarsjunge Thao von einer Gang gezwungen wird, Walts geliebten Gran Torino zu stehlen, verhindert der Veteran dies und auch die unvermeidlich folgenden Angriffe der Gang auf Thao. Unfreiwillig wird Walt zum Held des Viertels…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: Gran Torino

Tintenherz


Kinostart: 12.03.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Brendan Fraser, Andy Serkis, Eliza Bennett
Regie: Iain Softley
Fantasy USA, Deutschland, Großbritannien 2008

Mo Folchart und seine Tochter Meggie haben die Fähigkeit durch lautes Lesen von Büchern, die Figuren zum Leben zu erwecken. Diese Fähigkeit hat aber auch Nachteile, denn wenn eine Romanfigur dem Buch entsteigt, verschwindet ein realer Mensch. So geschehen beim Lesen des Buches Tintenherz, damals ist Resa, Meggie Mutter, verschwunden. Als Mo das lang verschollene Buch im Antiquariat entdeckt, fasst er den Plan Resa zu befreien…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: Tintenherz

Heinz und Fred


Kinostart: 14.03.2009, PUSCHKINo
Regie: Mario Schneider
Doku Deutschland 2007

Fred lebt mit seinem Vater Heinz in einem kleinen Ort im Mansfelder Land. Tagein, tagaus reparieren sie Kräne, Traktoren, Schiffe, Flugzeuge. Beide sind unzertrennlich, doch ewig wird diese Harmonie nicht währen…
Offizielle Homepage: Heinz und Fred

First Try


Kinostart: 12.03.2009, PUSCHKINo
Regie: Denis Thürer
Doku Deutschland 2008

Die Geschichte der Skateboardszene in Halle. Tino, heute 31, bekam vor 20 Jahren sein erstes Skateboard aus dem Westen. Er trifft auf Blochi und seine Freunde, die mit improvisierten Boards durch die Neubaugebiete zogen. Erst 10 Jahre später wurde Skateboard im Osten gesellschaftsfähig – Skateoutfit und Skateparks gehörten seitdem zum Stadtbild. Nach Tino kamen auch andere in den Skate-Rausch. Günni (22) ist Profi-Skater und in der Szene bekannt. Hieu, 18, genießt die Zeit bis zur Uni, denn er weiß, dass das Skateboarden danach wohl nur eine Erinnerung sein wird. 2006 verbringt Blochi, mittlerweile 3D-Artist in Hollywood, wie jeden jeden Sommer seinen Urlaub in Halle, skatet mit Freunden und blickt mit Hieu, Tino und Günni auf die vergangene Zeit zurück.
Offizielle Homepage: First Try

Der Vorleser


Kinostart: 12.03.2009, Lux.FILMHAUS
Darsteller: Kate Winslet, Ralph Fiennes, David Kross
Regie: Stephen Daldry
Drama USA/Deutschland 2008

Eine leidenschaftliche Affäre verbindet den jungen Michael und die wesentlich ältere Hannah. Eines Tages ist sie jedoch spurlos verschwunden und Michael trifft sie erst Jahre später wieder als Angeklagte vor Gericht. Dort erfährt er von ihrer grausamen Vergangenheit als KZ-Aufseherin…
Foto: Senator
Offizielle Homepage: Der Vorleser

The Boss of it all


Kinostart: 12.03.2009, ZAZIE
Darsteller: Jens Albinus, Peter Gantzler, Iben Hjejle
Regie: Lars von Trier
Komödie Dänemark 2006
OmU

Ein IT-Unternehmer möchte sein Geschäft verkaufen. Die potentiellen Abnehmer bestehen jedoch darauf mit dem Chef zu sprechen, der aber nicht existiert. Kurzerhand wird ein abgehalfterter Schauspieler engagiert, der die Rolle des Chefs übernehmen soll…
Foto: alpha medienkontor GmbH
Offizielle Homepage: The Boss of it all

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12.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Warum in die Ferne schweifen…?

Das Händel-Haus in Halle (Saale), Zentrum der alten Musik und der historischen Aufführungspraxis, lädt am kommenden Samstag, den 14. März 2009, um 18 Uhr erneut zu einem besonderen Konzerterlebnis in der Reihe „Musik im Händel-Haus“. Zu Gast ist das Ensemble „La Gioia Köln“, das Stücke der deutschen Komponisten Bach, Graupner, Fasch, Janitsch, Krebs, Telemann und natürlich Georg Friedrich Händel aufführt

Warum in die Ferne schweifen...?

Das Händel-Haus in Halle (Saale), Zentrum der alten Musik und der historischen Aufführungspraxis, lädt am kommenden Samstag, den 14. März 2009, um 18 Uhr erneut zu einem besonderen Konzerterlebnis in der Reihe „Musik im Händel-Haus“. Zu Gast ist das Ensemble „La Gioia Köln“, das Stücke der deutschen Komponisten Bach, Graupner, Fasch, Janitsch, Krebs, Telemann und natürlich Georg Friedrich Händel aufführt. Restkarten für das Konzert mit „La Gioia Köln“ sind noch an der Abendkasse (ab 17:30 Uhr) im Händel-Haus erhältlich.

Das Ensemble „La Gioia Köln“ hat sich auf das Musikrepertoire des 17. und 18. Jahrhunderts in historischer Aufführungspraxis spezialisiert. Diminutionskunst, barocke Affektenlehre und Ornamentik bis hin zum Galanten Stil bilden die Basis für konzeptionelle Programme, die Experimentierfreudigkeit mit instrumentaler Vielfalt verbinden und verschiedene Aspekte der Instrumentalmusik von Frühbarock bis Frühklassik beleuchten. Die Kombinationsmöglichkeiten der Instrumente, die sich aus der Ensemblebesetzung und Vielseitigkeit der Musiker ergeben, eröffnen ein breit gefächertes Repertoire sowie einen Klangfarbenreichtum.

Mit ihrem Programm „Warum in die Ferne schweifen…?“ legen die Musiker von „La Gioia Köln“ den Fokus auf den so genannten “vermischten Stil” der deutschen Barockmusik, der als Schmelztiegel verschiedener Einflüsse zwischen italienischem und französischem Stil gelten kann.

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11.03.2009
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Lyonel Feininger-Ausstellung im Hauptbahnof Halle (Saale)

(una) Ab Donnerstag schnauft es im Hauptbahnhof von Halle (Saale). Liebenswerte, humorvolle Motive aus Lyonel Feiningers Schaffenszeit Anfang des 20. Jahrhunderts in Reproduktionen zeigt die Präsentation „Transfer – Feininger zeichnet“

Lyonel Feininger-Ausstellung im Hauptbahnof Halle (Saale)

(una) Ab Donnerstag schnauft es im Hauptbahnhof von Halle (Saale). Liebenswerte, humorvolle Motive aus Lyonel Feiningers Schaffenszeit Anfang des 20. Jahrhunderts in Reproduktionen zeigt die Präsentation „Transfer – Feininger zeichnet“.

Unter Kunsthistorikern gilt Feininger als der bedeutendste Karikaturist Amerikas im 20. Jahrhundert, der seine Karriere in Europa begann. Eisenbahn- und Comicfans kommen ganz auf ihre Kosten: Schnaufende Riesen fahren durch neu gestaltete Eisenbahnlandschaften mit wichtigen Eisenbahnleuten. In der Chicago Sunday Tribune hat uns Feininger seine Bildergeschichten ‚Kin-der-Kids’ mit skurrilen Gestalten und ‚Wee Willie Winkie’, dem kleinen Kerl, der die Welt entdeckt, hinterlassen. Spannende Zeit-, Kunst- und Kulturgeschichte behandelt das dritte Thema der Präsentation: Die Blaue Vier, jener Zusammenschluss, dem Feininger angehörte, der die Avantgarde in Deutschland nach Amerika brachte.

Attraktionen zur Eröffnung am 12. März sind unter anderem:
– Aus Usedom wird ein Fahrrad gebracht, Original des Modells Cleveland Ohio aus dem Jahre 1897, die Marke mit der Feininger überall radelnd seine Motive fand, u. a. auch in Halle (Saale),
– In der Kuppelhalle gibt es musikalische Klänge aus den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit der Gruppe „Tingel Tangel“,
– Ab 12.00 Uhr Besuch der neuen Bahnhofslounge mit Gesprächen zum Schaffen von Feininger.

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11.03.2009
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Domplatz-Galerie Halle vorerst gerettet

(ens) Die Galerie am Domplatz in Halle (Saale) ist vorerst gerettet. In gemeinsamen Gesprächen zwischen dem Verband Bildender Künstler (VBK) und der Stadtverwaltung konnte am Mittwoch eine vorläufige Lösung erzielt werden. So ist ein nachhaltiges Konzept in Aussicht

Domplatz-Galerie Halle vorerst gerettet

(ens) Die Galerie am Domplatz in Halle (Saale) ist vorerst gerettet. In gemeinsamen Gesprächen zwischen dem Verband Bildender Künstler (VBK) und der Stadtverwaltung konnte am Mittwoch eine vorläufige Lösung erzielt werden. So ist ein nachhaltiges Konzept in Aussicht. Die Stadtverwaltung wird deshalb in der kommenden Woche eine weitere Rate zum Fortbestand der Domplatzgalerie überweisen. Die Galerie stand wegen gestrichener Fördermittel durch die Stadt vor dem Aus.

Unklar ist jedoch noch, wie der Kulturausschuss mit der Galerie weiter umgehen wird. So werden Stimmen laut, die Einrichtung vom Bettenhaus Paris am Domplatz in die Kulturinsel zu verlegen. Doch der jetzige Standort bietet auch Musikern des Konservatoriums einen Unterschlupf, die hier auch einen Konzertflügel vorfinden.
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11.03.2009
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Arbeitswelten im Kleinformat

(jul) In Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen und der Culturtraeger GmbH aus Leipzig, wurde es im Wintersemester 2008/09 mehreren Erstsemestlern des Fachbereichs Kunst an der Burg ermöglicht, ihre Ideen zum diesjährigen Themenjahr in Halle (Saale), das unter der Überschrift „Arbeitswelten“ steht, in Form von Postkartenmotiven umzusetzen. Damit wird auch in diesem Jahr die Zusammenarbeit von den Veranstaltern des Themejahrs mit der Hochschule für Kunst und Design fortgesetzt. Für Burg-Rektor Ulrich Klieber war es diesmal nichtsdestotrotz ein Wagnis, denn die Studierenden waren gerade erst immatrikuliert und wurden mit der freiwilligen Teilnahme gleich ins kalte Wettbewerbswasser geschmissen

Arbeitswelten im Kleinformat

(jul) In Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen und der Culturtraeger GmbH aus Leipzig, wurde es im Wintersemester 2008/09 mehreren Erstsemestlern des Fachbereichs Kunst an der Burg ermöglicht, ihre Ideen zum diesjährigen Themenjahr in Halle (Saale), das unter der Überschrift „Arbeitswelten“ steht, in Form von Postkartenmotiven umzusetzen. Damit wird auch in diesem Jahr die Zusammenarbeit von den Veranstaltern des Themejahrs mit der Hochschule für Kunst und Design fortgesetzt. Für Burg-Rektor Ulrich Klieber war es diesmal nichtsdestotrotz ein Wagnis, denn die Studierenden waren gerade erst immatrikuliert und wurden mit der freiwilligen Teilnahme gleich ins kalte Wettbewerbswasser geschmissen. Ungefähr 20 Studenten beteiligten sich mit teilweise mehreren Entwürfen, von denen nun 10 Motive ausgewählt wurden und auf Postkarten gedruckt in Halle ausgelegt werden

Für die Verteilung und den Druck verantwortlich ist die Leipziger Werbefirma Culturtraeger GmbH, die die vielen „City Cards“–Displays in Halle betreibt. Geschäftsführer Michael Berninger zeigt sich besonders über die städteübergreifende Zusammenarbeit erfreut und betont, dass auch seiner Firma, als Wirtschaftsunternehmen, die Nachwuchsförderung besonders am Herzen liegt. Auch die Koordinatorin des kulturellen Themenjahrs Andrea Klapperstück von den Franckeschen Stiftungen hob hervor, dass besonders die Beschäftigung junger Künstler mit dem Thema „Arbeit“ bei diesem Projekt von großem Interesse war.

Ein großes Problem bei der Umsetzung der Ideen der Studierenden stellte laut Ulrich Klieber die Reduktion der Aussage auf Postkartengröße dar. Dieser Schwierigkeit stellten sich die jungen Künstler jedoch zusammen mit ihrem Dozenten. „Wenn man die Chance hat, sich zum Thema Arbeit zu äußern, dann sollte man das auch machen“, so Julia Baum, die eine der Postkarten gestaltete. Ihr Motiv referiert auf eigene Erfahrungen in der Arbeitswelt, die sie als Tellerwäscherin und Zimmermädchen gesammelt hat. Auf ihrer Postkarte sieht man viele einzelne Satzfetzen, die, auf einer Schreibmaschine geschrieben, aneinander gereiht sind. Ihr Inhalt besteht aus den bitteren und enttäuschenden Äußerungen, die man in der Arbeitswelt zu hören bekommt, wie „Wir müssen sie auf Kurzarbeit setzen“ oder „Das muss schneller gehen. Für Baum war es besonders wichtig die Stimmung der Menschen, die solche Sätze zu hören bekommen zu transportieren und den Fokus auf diesen Aspekt der „Arbeitswelt“ zu lenken.

Auch die anderen 9 Postkartenmotive beleuchten so einen ganz eigenen Teil des Themas und zeichnen sich durch verschiedenste künstlerische Herangehensweisen aus, die weit über das eigene Fachgebiet hinausgehen. So gestaltete die Malerei- und Textilstudentin Marlen Glüher zum Beispiel eine Figur mit verschiedenen Accessoires der Arbeitswelt und vervielfachte die gesichtslose Person dann am Computer.

Die Postkarten werden ab nächster Woche in einer Auflage von jeweils 10 000 Stück an verschiedenen Standorten in Halle verteilt. Die Aktion ist jedoch nur ein Teil des vielfältigen Programms zum kulturellen Themenjahr der Stadt Halle (Saale). Der Auftakt beginnt mit der Eröffnungsveranstaltung am 21. März in den Franckeschen Stiftungen.

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11.03.2009
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W und Z

Ab Freitag ist in der Galerie "Raum Hellrot" die Ausstellung "W und Z" zu sehen. Una H. Moehrke zeichnet hier direkt auf die Wand

W und Z

Ab Freitag ist in der Galerie "Raum Hellrot" die Ausstellung "W und Z" zu sehen. Una H. Moehrke zeichnet hier direkt auf die Wand. Damit verfolgt sie ihren aktuellen künstlerischen Forschungsschwerpunkt der BildRaumBewegung, der die physische Präsenz in der zeichnerischen Aktion fokussiert – von der Handzeichnung zur Wandzeichnung.

Am Mittwoch, den 22. April um 19 Uhr wird zu beiden Ausstellungen ein Gespräch zur Zeichnung im Raum HELLROT stattfinden.

Una H. Moehrke, geb. 1953 in Hannover, studierte an der Universität der Künste Malerei und Kunstgeschichte an der Freien Universität in Berlin. Sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien – Senat Berlin, Land Niedersachsen, Bundesgartenschaupreis Berlin, DAAD- Stipendium, Paris, Ilse-Augustin-Preis, Berlin. Sie lehrt seit 1994 als Professorin an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design, Halle; lebt und arbeitet in Berlin und ist mit zahlreichen Werken im öffentlichen Besitz überregional vertreten.

In den 80er Jahren hat die Künstlerin in den Medien von Materialkunst, Fotografie und Performance gearbeitet. Seit den 90er Jahren hat sich der Arbeitsschwerpunkt auf Malerei und Zeichnung verlagert. Vom Thema der malerischen und zeichnerischen Selbstdefinition im Autoporträt ist die künstlerische Entwicklung bis zur gegenwärtigen Ausstellung immer deutlicher zur abstrakten Malerei und  zur freien, autonomen Zeichnung geworden.

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10.03.2009
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Händel zu Hause

In der beliebten Reihe des Händelfestspielorchesters HÄNDEL ZU HAUSE tritt am kommenden Donnerstag, 12. März, um 19. 30 Uhr im Löwengebäude in Halle (Saale) Petra Müllejans als Leiterin des barocken Klangkörpers hervor

Händel zu Hause

In der beliebten Reihe des Händelfestspielorchesters HÄNDEL ZU HAUSE tritt am kommenden Donnerstag, 12. März, um 19.30 Uhr im Löwengebäude in Halle (Saale) Petra Müllejans als Leiterin des barocken Klangkörpers hervor. Müllejans ist musikalische Leiterin des Freiburger Barockorchesters, an dessen Aufbau sie maßgeblich beteiligt war und außerdem international gefragte Solistin. Darüber zeigt sie als Klezmer-, Tango- und Czárdásgeigerin ihre außergewöhnlich spontane Musikalität.

Als Georg Friedrich Händel 1759 starb, hatte er das Musikleben der Stadt London nachhaltig geprägt. Seine Kompositionen, vor allem die Instrumentalwerke und großen Oratorien waren in ganz Europa populär. Das Konzert am Donnerstag präsentiert neben späten Händel-Werken vor allem Kompositionen der nachfolgenden Generation. So erklingen eine Sinfonie von Carl Friedrich Abel, eine „Sinfonie Convertante“ von Johann Christian Bach und Joseph Haydns Sinfonie Nr. 6 D-Dur „Le matin“.

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10.03.2009
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Mit Stipendium nach Salzburg

(jul) Es ist heute bekannt, dass die Nordhalbkugel die erfolgreichere der beiden Erdhälften ist, weil es auf ihr lange und kalte Winter gibt. Diese haben die Menschen der nördlichen Hemisphäre nämlich zu langfristigem und planendem Denken erzogen. Was das allerdings mit der Vergabe des Händel-Mozart-Jugendstipendium 2009 zu tun hat, erklärte Sven Frotscher von FrotscherBuch, der vor acht Jahren den Anstoß zum Stipendium gab

Mit Stipendium nach Salzburg

(jul) Es ist heute bekannt, dass die Nordhalbkugel die erfolgreichere der beiden Erdhälften ist, weil es auf ihr lange und kalte Winter gibt. Diese haben die Menschen der nördlichen Hemisphäre nämlich zu langfristigem und planendem Denken erzogen. Was das allerdings mit der Vergabe des Händel-Mozart-Jugendstipendium 2009 zu tun hat, erklärte Sven Frotscher von FrotscherBuch, der vor acht Jahren den Anstoß zum Stipendium gab. In der Musikpädagogik erziehe man die Schüler, so Frotscher, ebenfalls zu vorausschauendem Handeln, da man beim Erlernen eines Instrumentes viele Jahre des Übens braucht, ehe man überdurchschnittliche Leistungen erbringen kann. Genau in dieser Wirkung sieht Frotscher einen wesentlichen Nutzen von Musikschulen für die Gesellschaft. Vier junge Musiker verschiedener Einrichtungen in Halle (Saale) haben diesen langen Weg beschritten und bekamen für ihre hervorragenden Leistungen das Händel-Mozart-Jugendstipendium 2009 verliehen.

‹berreicht wurde die Auszeichnung von Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Sven Frotscher, dessen Firma zusammen mit der Stadtmarketinggesellschaft Halle und der Stadt Halle die vier Stipendien sponserte. In ihrer kurzen Ansprache erinnerte die Oberbürgermeisterin an Händel und Mozart, die sich beide in leidvollen Zeiten der Musik hingaben und über diese wieder zu Glück und Freude fanden. Damit Musik auch heute noch diese Wirkung haben kann, braucht es Nachwuchs und Förderer. Neben Eltern, Lehrern und den Musikschulen, soll deswegen auch das Stipendium einen kleinen Beitrag leisten und den vier Musikern die Reise zu den Austrian Master Classes in Salzburg ermöglichen. Dort werden sie von international renommierten Professoren und Künstlern eine Woche lang unterrichtet.

Auf die Erfahrungen dort freut sich Stipendiatin Josephine Mücksch bereits, allerdings weiß sie auch noch nicht so richtig, was sie erwartet. „Auf jeden Fall wird das Niveau sehr hoch sein“, sagt die 15-jährige, die seit 10 Jahren Klavier spielt und Schülerin am Konservatorium „Georg-Friedrich-Händel“ ist. Auch Clara Almut Wolfart hat das Geige Spielen am Konservatorium erlernt und ist derzeit Kapellmeisterin des Jugend-Sinfonie-Orchesters Halle (Saale). Im Duett mit Josephine Mücksch erreichte sie das Landesfinale von „Jugend musiziert“, das Ende März in Halle stattfindet. Mehrere Preise auf Regional- und Landesebene hat auch Robert Bily, der jüngste der Stipendiaten, bereits gewonnen. Der 11-jährige ist Schüler an der Latina und lernt dort Klavier. Die Riege der klassischen Instrumente durchbrach nur Justus Zürich von der privaten Musikschule Robert Franz, der als Schlagzeuger nach Salzburg reisen wird und sich privat mit seiner Band Amystis eher der Metal-Musik verschrieben hat. Wer ihn in Aktion erleben will, kann bei YouTube vorbei schauen, wo er auf dem wenig bekannten lateinamerikanischen Instrument Cajon spielt.

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09.03.2009
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Frauen zum Frauentag

Am Sonntagnachmittag wurde im Ratshof in Halle (Saale) zum Frauentag durch die Gleichstellungsbeauftragte Susanne Wildner die Ausstellung “Mädchen und Frauen vom Okzident und Orient” eröffnet. Gezeigt werden Fotos von Mädchen und Frauen aus aller Welt in ihrem Alltag oder als Porträt. Frauen beim musizieren, Frauen beim Kochen, Frauen beim Feiern … Geschossen hat die Fotos die gebürtige Dresdner Fotografin Beate Nixdorf, die heute in Berlin lebt

Frauen zum Frauentag

Am Sonntagnachmittag wurde im Ratshof in Halle (Saale) zum Frauentag durch die Gleichstellungsbeauftragte Susanne Wildner die Ausstellung “Mädchen und Frauen vom Okzident und Orient” eröffnet. Gezeigt werden Fotos von Mädchen und Frauen aus aller Welt in ihrem Alltag oder als Porträt. Frauen beim musizieren, Frauen beim Kochen, Frauen beim Feiern …

Geschossen hat die Fotos die gebürtige Dresdner Fotografin Beate Nixdorf, die heute in Berlin lebt.

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09.03.2009
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Ägypten-Vortrag in der Marienbibliothek

Der Freundeskreis der Marienbibliothek lädt am 11. März um 19 Uhr zu seiner Frühjahrsveranstaltung „Bibliotheken im Alten Ägypten“ in die Gertraudenkapelle im Gebäude der Marienbibliothek in Halle (Saale) ein. Es spricht Elke Blumenthal, langjährige Direktorin des Ägyptologischen Instituts der Universität Leipzig

Ägypten-Vortrag in der Marienbibliothek

Der Freundeskreis der Marienbibliothek lädt am 11. März um 19 Uhr zu seiner Frühjahrsveranstaltung „Bibliotheken im Alten Ägypten“ in die Gertraudenkapelle im Gebäude der Marienbibliothek in Halle (Saale) ein. Es spricht Elke Blumenthal, langjährige Direktorin des Ägyptologischen Instituts der Universität Leipzig. Der Eintritt ist frei.

Die Marienbibliothek, 1552 als evangelische Kirchenbibliothek gegründet, ist die Kirchenbibliothek Deutschlands. Sie beherbergt 30.000 Bände mit Schätzen der Wissenschaften, der Medizin und Theologie aus vier Jahrhunderten. Auch 600 Inkunabeln sind hier aufbewahrt.

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07.03.2009
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Wer bin ich und wenn ja wie viele?

(tof) „Oh ist das dunkel auf dieser Welt“. Mit diesem Satz beginnt Gerd Natschinskis „Mein Freund Bunbury“, eines der bekanntesten und mit mehr als 6 000 Vorstellungen meist gespielten deutschen Musical-Stücke. Und wahrlich, hinter dem bunt inszenierten Treiben in Londoner Gesellschaft der zwanziger Jahre, tut sich ein bedrohliches Loch moralischer Verfehlungen auf

Wer bin ich und wenn ja wie viele?

(tof) „Oh ist das dunkel auf dieser Welt“. Mit diesem Satz beginnt Gerd Natschinskis „Mein Freund Bunbury“, eines der bekanntesten und mit mehr als 6 000 Vorstellungen meist gespielten deutschen Musical-Stücke. Und wahrlich, hinter dem bunt inszenierten Treiben in Londoner Gesellschaft der zwanziger Jahre, tut sich ein bedrohliches Loch moralischer Verfehlungen auf.

„Mein Freund Bunbury“, 1964 im Berliner Metropoltheater uraufgeführt, erzählt, frei nach Oscar Wildes Komödie „The Importance of Being Earnest“, die Geschichte der Gentlemen Jack Worthing und Algernon Moncrieff. Jack und Algernon sind Lebemänner und diese Leidenschaft mit ihrem gesellschaftlichen Rang zu vereinen, haben beide eine Ausrede erfunden: ihren Freund Bunbury, ein „Kind der Fantasie“. Er ist der gute, verlässliche und vor allem diskrete Freund, der stets zur Stelle ist, wenn man ein wenig Spielraum für gewisse Extratouren benötigt.

Verwechslungen, Verwirrungen und der schöne Schein des Seins sind Zutaten denen sich auch die Inszenierung Bernd Mottls bedient. Jedoch wandeln bei Mottl nicht nur die beiden Hauptfiguren zwischen alter und ego, es ist die gesamte Gesellschaft, die „bunburysiert“. So entpuppt sich die fromme Cecily (Katharina Schutza) nach getaner Arbeit in der Heilsarmee als feuriger Vamp und die stolze Dame der Londoner upper class Lady Augusta Bracknell (Gabriele Bernsdorf) als arme Witwe, die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält.

Statusängste, Geldsorgen, perfide Schnelllebigkeit – irgendwie wird man das Gefühl nicht los, als bekomme man in „Mein Freund Bunbury“ permanent einen mit Musik der „Golden Twenties“ verzierten Spiegel unserer von Turbokapitalismus und youtube durchsetzten Gesellschaft vorgesetzt. So scheint es mehr als bittere Ironie, wenn angesichts der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise, die Texte von Helmut Bez und Jürgen Degenhardt eine Aktualität gewinnen, auf die man gut und gerne verzichten mag. „Gluck, Gluck ein guter Schluck, das ist die beste Medizin, das sind Prozente die man keinem nehmen kann“. Nicht nur der ein oder andere Bänker wird da zustimmend nicken.

Doch auch fernab von Derivaten und Leerverkäufen greift die Inszenierung einige, wenn auch kosmetisch bearbeitete, Gesellschaftsspitzen auf. So erinnert das Bühnenbild stark an Gottfried Helnweins "Boulevard of Broken Dreams", auch wenn sich hier nicht Marilyn Monroe, Humphrey Bogart oder James Dean auf einen Cocktail treffen, sondern Algernon (Sven Prüwer) und Jack (Björn Christian Kuhn) das abendliche Spiel von Schein und Sein perfektionieren. Jack raucht, trinkt und hat keinen Sinn für die Politik, gerade genug um sich für die Vermählung mit Gwendolen, der Tochter Lady Bracknells, zu qualifizieren. Gefallen finden die Lords und Ladies der upper ten auch an seiner Internationalität, die am Ende nicht mehr ist als eine mit Photoshop aufgepeppte Faschingsverkleidung vor hallischen Kulissen. Wenn sich Jack jedoch als Findelkind ohne Mittel entpuppt, sind die eben noch hochgelobten „Vorzüge“ nur noch Makulatur. An mancher Stelle wünscht man sich als Zuschauer, dass solche Pointen, von denen das Musical einen schier unendlichen Fundus parat hält, öfter bemüht werden und nicht, wie so oft, hinter „federleichte Unterhaltung“ (O-Ton AHA!) und halbnackte Tänzerinnen zurückfallen.

Nichtsdestotrotz gelingt es dem gut aufgelegten Ensemble (allen voran Miriam Lotz und Björn Christian Kuhn) dem Verwechslungsspiel eine ironische-unterhaltende Note zu verleihen, sodass sich die Besucher auf einen amüsanten Abend mit den bekannten Musical-Schlagern „Piccadilly“, „Sunshine Girl“ und natürlich „Mein Freund Bunbury“ freuen dürfen.

Höheren Ansprüchen wird die Inszenierung jedoch nicht gerecht. Dabei ist es erstaunlich wie viele Erben das Prinzip „Bunbury“ in der heutigen Gesellschaft besitzt. Sei es das schlechte Gedächtnis von Politikern und Bankmanagern, das Missverhältnis zwischen Alt und Jung, Reich und Arm oder die voyeuristische Gier der Medien. Potential, dass Bernd Mottl in seiner Inszenierung nur im Ansatz auszuschöpfen vermag. „So wills nun mal die Konjunktur“, besingt Lady Bracknell in „Ein bißchen Horror und ein bißchen Sex“ und so bleibt auch „Mein Freund Bunbury“ dieser künstlerischer Maxime der Solidität verpflichtet.

Zur Premiere kam der Autor höchstpersönlich, die nächste Aufführung gibt's am 11. März um 19.30 Uhr in der Oper in Halle (Saale)


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06.03.2009
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Ballonsakt Doppelstadt

Unter dem Motto „Balanceakt Doppeltstadt“ stehen die Projekte zur Internationalen Bauausstellung IBA 2010 in Halle (Saale). Tina Hilbert und Steffi Liedtke, Stipendiaten des Thalia Theaters nehmen dieses Thema für ein Kulturprojekt auf. Und bei ihnen spielen Ballons eine Hauptrolle

Ballonsakt Doppelstadt

Unter dem Motto „Balanceakt Doppeltstadt“ stehen die Projekte zur Internationalen Bauausstellung IBA 2010 in Halle (Saale). Tina Hilbert und Steffi Liedtke, Stipendiaten des Thalia Theaters nehmen dieses Thema für ein Kulturprojekt auf. Und bei ihnen spielen Ballons eine Hauptrolle. Die wurden gerade in den Wendezeiten viel verschickt, mit Nachrichten versehen und zur Kontaktaufnahme bestimmt.

Kinder und Jugendliche aus Neustadt und Halle werden in Form von gesammelten Geschichten den Brüchen und Gemeinsamkeiten von beiden Stadtteilen auf den Grund gehen. Sie werden Briefe mit den Ballons auf den Weg schicken – Verbindungen knüpfen – Differenzen überwinden. In der kommenden Woche geht das Projekt an den Start.

Tina Hilbert und Steffi Liedtke sind mit 5 Wohnwägen, einem Renault Kangoo und einem Kleinbus unterwegs. Sie halten an verschiedenen Stationen entlang der Magistrale und machen Abstecher zu deren Enden. Am Ende der Woche kommen alle Wägen zu einer „Wagenburg“ auf der Salineinsel zusammen. Täglich von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr gehen Ballons mit Gedanken und Geschichten der Jugendlichen und Kinder auf die Reise.

Am Montag, 9. März, sind die beiden an der Kastanienallee/ Ecke Richard-Paulick-Straße in Neustadt anzutreffen, einen Tag später am Steg. Am Mittwoch bauen die Stipendiaten ihre Wagen am Spielplatz Carl-Schorlemmer-Ring auf, am Donnerstag an der Latina in den Franckeschen Stiftungen sowie am Freitag am Platz der Völkerfreundschaft in der Südstadt. Zudem sind am 14. und 15.März Exkursionen zur Salineinsel vorgesehen.

Ziel der Aktion: wie sieht es aus mit der Einigung von Alt- und Neustadt? Die damals gebaute und gelebte Grenze beide Städte scheint auch heute noch nicht aus allen Köpfen verschwunden zu sein. „Wer geht von Halle nach Neustadt oder umgekehrt?“, fragen sich die beiden Stipendiaten deshalb.

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06.03.2009
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Messias-Passionsteil im Gottesdienst

Im Rahmen der Kantatenreihe hallescher Kirchenmusiker „Musik von Georg Friedrich Händel im Gottesdienst“ erklingt am Sonntag, 8. März 2009, ab 10 Uhr in der Pauluskirche in Halle (Saale) der zweite Teil des „MESSIAS“ (Nr. 20 – 30) zur Passionszeit

Messias-Passionsteil im Gottesdienst

Im Rahmen der Kantatenreihe hallescher Kirchenmusiker „Musik von Georg Friedrich Händel im Gottesdienst“ erklingt am Sonntag, 8. März 2009, ab 10 Uhr in der Pauluskirche in Halle (Saale) der zweite Teil des „MESSIAS“ (Nr. 20 – 30) zur Passionszeit.

Die Aufführung im Gottesdienst wird gestaltet von Chor und Orchester der Paulusgemeinde unter der Leitung von Pauluskantor Andreas Mücksch.

As Solisten wirken mit Birgit Binnewies – Sopran, Ulrike Schneider – Alt und Nils Giesecke – Tenor. Die Predigt hält Pfarrer Wolfgang Kleemann. Die Pauluskirche ist geheizt.

Im 250. Todesjahr Georg Friedrich Händels (1685-1759) laden Kirchenmusiker des Kirchenkreises Halle-Saalkreis ein, an jedem Sonntag des Jahres und an jedem kirchlichen Feiertag Musik von Georg Friedrich Händel im Gottesdienst zu hören. Es erklingen 12 Orgelkonzerte, Instrumental- und Vokalmusik. Als Auftaktkonzert eröffnete der „Messias“, aufgeführt von Universitäts-Chor und Universitäts-Orchester unter Leitung von Matthias Erben, die Reihe zu Silvester 2008 in der St. Laurentius-Kirche. In einzelnen Abschnitten wird der „Messias“ auch an den entsprechenden Sonntagen im Kirchenjahr aufgeführt, wie jetzt in der Passionszeit der zweite Teil in der Pauluskirche. Im „Händeljahr“ erklingt Musik von Georg Friedrich Händel in 65 Gottes-diensten in 30 verschiedenen Kirchen des Kirchenkreises Halle-Saalkreis.

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05.03.2009
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Neu im Kino am 05.03.2009

Watchmen – Die Wächter Bundesstart: 05. 03. 2009, CinemaxX Darsteller: Malin Akerman, Billy Crudup, Matthew Goode Regie: Zack Snyder Action USA 2009

Neu im Kino am 05.03.2009

Watchmen – Die Wächter


Bundesstart: 05.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Malin Akerman, Billy Crudup, Matthew Goode
Regie: Zack Snyder
Action USA 2009

Nach dem Tod einer der ihrigen, raufen sich eine Reihe ehemaliger Superhelden zusammen, um unter anderem gegen den atomaren Kollaps zu kämpfen, der die Welt bedroht…
Foto: Paramount
Offizielle Homepage: Watchmen

Marley und ich


Bundesstart: 05.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Owen Wilson, Jennifer Aniston, Eric Dane
Regie: David Frankel
Komödie USA 2008

Das junge Ehepaar John und Jenny Grogan wollen ein neues Leben beginnen. Beide haben Arbeit bei konkurrierenden Zeitungen gefunden, ein neues Haus bezogen und planen dazu den Familiennachwuchs. Doch John fühlt sich noch nicht bereit für Kinder, und so beschließt man, erstmal einen Hund anzuschaffen…
Foto: Twentieth Century Fox
Offizielle Homepage: Marley und ich

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde


Bundesstart: 05.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Brendan Fraser, Josh Hutcherson, Anita Briem
Regie: Eric Brevig
Abenteuer USA 2008

Professor Anderson, Neffe Sean und Bergführerin Hannah gelangen durch einen Vulkan in eine fantastische Welt. Die dortige Flora und Fauna ist jedoch nicht die einzige Gefahr, die dem Trio droht…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

Willi und die Wunder dieser Welt


Bundesstart: 05.03.2009, CinemaxX
Regie: Arne Sinnwell
Doku Deutschland 2009

TV-Reporter Willi Weitzel fasst einen Entschluss: endlich will er alle Wunder dieser Erde erkunden. Er trifft auf Eisbären, Mega-Cities und durchquert die Wüste mit dem Motorrad…
Offizielle Homepage: Willi und die Wunder dieser Welt

Alter und Schönheit


Kinostart: 05.03.2009, Capitol
Darsteller: Henry Hübchen, Burghart Klaußner, Armin Rohde
Regie: Michael Klier
Drama Deutschland 2008

Der schwer erkrankte Manni hat nur noch einen letzen Wunsch – gemeinsam mit seinen alten Freunden will er Rosi, die einstige Königin der Clique finden. Als sie fündig werden, müssen sie feststellen, dass nicht nur Rosi sich verändert hat…
Foto: X Verleih
Offizielle Homepage: Alter und Schönheit

Der fremde Sohn


Kinostart: 05.03.2009, Capitol
Darsteller: Angelina Jolie, John Malkovich, Jeffrey Donovan
Regie: Clint Eastwood
Thriller USA 2008

Los Angeles, 1928. Die alleinerziehende Mutter Christine Collins verlässt wie jeden Morgen ihr Haus, um ihrem Job als Telefonistin nachzugehen. Doch als sie abends wieder kommt, scheint ihr Sohn Walter verschwunden zu sein. Die Polizei reagiert mit einer großangelegten Suchaktion, jedoch ohne Erfolg. Ein halbes Jahr später, gelingt der LAPD ein Fahndungserfolg und präsentiert Christine ihren lange vermissten Sohn. Doch diese erkennt, dass dieses Kind nicht das ihrige ist, doch die Polizei beharrt auf dem Erfolg – mit allen Mitteln…
Foto: Universal Pictures
Offizielle Homepage: Der fremde Sohn

Gran Torino


Bundesstart: 05.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Clint Eastwood, Geraldine Hughes, John Carroll Lynch
Regie: Clint Eastwood
Drama USA 2008

Walt Kowalski nimmt seine Umwelt nur skeptisch wahr. Die Nachbarn stören ihn nur und da sein Koreatrauma noch allgegenwärtig ist, zentriert sich seine Abscheu besonders auf den Ausländeranteil im Viertel. Als der Nachbarsjunge Thao von einer Gang gezwungen wird, Walts geliebten Gran Torino zu stehlen, verhindert der Veteran dies und auch die unvermeidlich folgenden Angriffe der Gang auf Thao. Unfreiwillig wird Walt zum Held des Viertels…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: Gran Torino

I’m not there


Kinostart: 05.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Christian Bale, Cate Blanchett, Marcus Carl Franklin
Regie: Todd Haynes
Biographie USA 2007

Biopic des Musikers Bob Dylan. Verschiedene Darsteller schlüpfen in Dylans Rolle und porträtieren ihn in jeweils verschiedenen Phasen seines Lebens…
Foto: Tobis
Offizielle Homepage: I’m not there

Tintenherz


Kinostart: 05.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Brendan Fraser, Andy Serkis, Eliza Bennett
Regie: Iain Softley
Fantasy USA, Deutschland, Großbritannien 2008

Mo Folchart und seine Tochter Meggie haben die Fähigkeit durch lautes Lesen von Büchern, die Figuren zum Leben zu erwecken. Diese Fähigkeit hat aber auch Nachteile, denn wenn eine Romanfigur dem Buch entsteigt, verschwindet ein realer Mensch. So geschehen beim Lesen des Buches Tintenherz, damals ist Resa, Meggie Mutter, verschwunden. Als Mo das lang verschollene Buch im Antiquariat entdeckt, fasst er den Plan Resa zu befreien…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: Tintenherz

Milk


Kinostart: 05.03.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Sean Penn, Josh Brolin, Emile Hirsch
Regie: Gus van Sant
Drama USA 2008

Harvey Milk und sein Partner Scott Smith eröffnen in San Francisco einen kleinen Fotoladen, der schnell zum Mittelpunkt und Nachrichtenzentrum des Viertels avanciert. Milk entwickelt mehr und mehr Interesse an der Politik und setzt sich zunächst für die Interessen des Viertel respektive der schwulen Community ein…
Foto: Constantin
Offizielle Homepage: Milk

Maria am Wasser


Kinostart: 05.03.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Alexander Beyer, Annika Blendl, Marie Gruber
Regie: Thomas Wendrich
Drama Deutschland 2006

Orgelbauer Marcus Lenk kehrt nach 22 Jahren in sein Heimatdorf Neusorge zurück, um die hiesige Kirchenorgel aufzubauen. Er behauptet bei seiner Rückkehr eins von 4 Kindern zu sein, die vor Jahren bei einem Unfall auf der Elbe ums Leben kamen. Zu seiner Verwunderung erkennt ihn keiner der Dorfbewohner, die sich selbst hinter einer Decke des Schweigens verstecken…
Foto: timebandits
Offizielle Homepage: Maria am Wasser

Das doppelte Lottchen


Kinostart: 07.03.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Antje Weissgerber, Peter Mosbacher, Jutta Günther
Regie: Josef von Báky
Komödie Deutschland 1953

Luise und Lotte treffen zufällig im Ferienlager aufeinander und müssen feststellen, dass sie zwillinge sind, welche nach der Trennung ihrer Eltern auseinandergerissen wurden. Nach den Ferien vertauschen sie ihre Rollen…

Heinz und Fred


Kinostart: 07.03.2009, PUSCHKINo
Regie: Mario Schneider
Doku Deutschland 2007

Fred lebt mit seinem Vater Heinz in einem kleinen Ort im Mansfelder Land. Tagein, tagaus reparieren sie Kräne, Traktoren, Schiffe, Flugzeuge. Beide sind unzertrennlich, doch ewig wird diese Harmonie nicht währen…
Offizielle Homepage: Heinz und Fred

Cinéfête


das 9. Französische Jugendfilmfestival tourt durch Deutschland. Alle Filme werden in Originalsprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Le renard et l'enfant
am: 05.03.2009

Ensemble, c'est tout
am: 05. + 06.03.2009

Je m'appelle Elisabeth
am: 06.03.2009

Persepolis
am: 08. + 10. + 11.03.2009

L'avion
am: 09.03.2009

Les quatre cents coups
am: 09.03.2009

Fais-moi des vacances
am: 10. + 11.03.2009

Offizielle Homepage: Cinéfête

Der Vorleser


Kinostart: 05.03.2009, Lux.FILMHAUS
Darsteller: Kate Winslet, Ralph Fiennes, David Kross
Regie: Stephen Daldry
Drama USA/Deutschland 2008

Eine leidenschaftliche Affäre verbindet den jungen Michael und die wesentlich ältere Hannah. Eines Tages ist sie jedoch spurlos verschwunden und Michael trifft sie erst Jahre später wieder als Angeklagte vor Gericht. Dort erfährt er von ihrer grausamen Vergangenheit als KZ-Aufseherin…
Foto: Senator
Offizielle Homepage: Der Vorleser

Zeiten des Aufruhrs


Kinostart: 05.03.2009, ZAZIE
Darsteller: Leonardo DiCaprio, Kate Winslet, Kathy Bates
Regie: Sam Mendes
Drama USA, Großbritannien 2008

Frank und April Wheeler kann man als prototypische amerikanische Familie charakterisieren. Zwei Kinder, Haus und Garten. Doch eigentlich wollten sie mehr vom Leben als das spießbürgerliche Dasein in einer Kleinstadt…
Foto: Paramount
Offizielle Homepage: Zeiten des Aufruhrs

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05.03.2009
hallelife.de - Redaktion