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Fachbereich Soziales berät

Seitens der Rententräger wurden Rentnerinnen und Rentnern mit einem geringen Einkommen in den letzten Monaten Anträge für diese Leistung zugeschickt. Mit der Prüfung der Anträge und der Bewilligung einer Leistung nach dem GSiG wurde die Stadt Halle, Fachbereich Soziales (Ressort 50. 5) beauftragt

Fachbereich Soziales berät

Seitens der Rententräger wurden Rentnerinnen und Rentnern mit einem geringen Einkommen in den letzten Monaten Anträge für diese Leistung zugeschickt. Mit der Prüfung der Anträge und der Bewilligung einer Leistung nach dem GSiG wurde die Stadt Halle, Fachbereich Soziales (Ressort 50.5) beauftragt. Hier liegen bereits etwa 4.000 Anträge zur Bearbeitung vor. Täglich beantworten die Mitarbeiter telefonische Anfragen zu diesem Gesetz. Oft müssen die Mitarbeiter dann erklären, dass bei der Antragsbearbeitung das gesamte Einkommen und Vermögen, also. auch die Witwenrente und das Einkommen des Partners mitberechnet werden und das Vermögen nicht über der im Gesetz vorgegebenen Grenze von 2.301 Euro für eine Person bzw. 2.915 Euro für zwei Personen liegen darf. Eine konkrete Einkommensgrenze kann aber leider nicht angegeben werden, da bei jeder Person eine andere Situation vorliegt, die geprüft werden muss. Die Berechnung erfolgt ähnlich wie bei den Leistungen der Sozialhilfe nach dem Bundessozialhilfegesetz (BSHG) und beinhaltet einen Regelsatz: Die angemessene Miete und einen Mehrbedarfszuschlag. Bei der Berechnung, so die Mitarbeiter des Ressorts Grundsicherung, können gegebenenfalls auch Versicherungen berücksichtigt werden. Bürger mit einem Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen ”G” erhalten noch einen zusätzlichen Mehrbedarf. Anträge für Leistungen ab Januar 2003 werden noch bis zum 31. Januar entgegen genommen. Ansprechpartner in der Stadt Halle sind die Mitarbeiter der Grundsicherung am Stadion 5 in Halle-Neustadt. Sie sind unter den Telefonnummern 221 – 55 89 und 221 – 55 57 erreichbar und beraten und unterstützen bei der Antragstellung. Sprechzeiten sind montags, donnerstags und freitags in der Zeit von 9:00 bis 12:30 Uhr sowie dienstags von 13:00 bis 17:30 Uhr. (Quelle: Stadt Halle)

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13.01.2003
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Informatiker im Kontakt mit der Praxi

Nach der erfolgreichen Premiere im Juli 2002 veranstalten das Universitätszentrum Informatik der Martin-Luther-Universität und die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau ihren zweiten Industrietag Informationstechnologie am Donnerstag, dem 16. Januar 2003, von 13:30 Uhr bis cirka 20:00 Uhr, im Institut für Informatik, Hörsaal 307, Von-Seckendorff-Platz 1, in Halle. Herzlich eingeladen sind alle Studierenden mit Interesse für Informatik und Informationstechnologie, IT-Firmen der Region sowie die interessierte Öffentlichkeit.

Informatiker im Kontakt mit der Praxi

Hauptziel dieser regelmäßig gegen Semesterende stattfindenden Fachveranstaltung ist es, zwi-schen den Studierenden der Informatikstudiengänge der halleschen Universität und regionalen Firmen der IT-Branche neue Kontakte zu knüpfen und die bestehenden zu vertiefen. Auf diese Weise möchten die Organisatoren einerseits der Abwanderung der besten Studententinnen und Studenten nach Abschluss des Studiums entgegen wirken und zum anderen die Studierenden und Absolventen für die Arbeit in Firmen in Halle und Umgebung interessieren, damit sie in der Region bleiben. Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Vergabe von Projekt- und Diplom-arbeiten in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Unternehmen. Mehrere Firmen und Institutionen beteiligen sich mit Informationsständen am Industrietag. Im Rahmen von Vorträgen werden neue Forschungsergebnisse vorgestellt. Unter anderem geht es um Erfahrungen zur Softwaretechnik und zu Informatik-Anwendungen in der Molekularchemie und in Energieversorgungsunternehmen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Wissensverteilung und -vermittlung in Unternehmen und in der Ausbildung (Autorensysteme) sowie Verfahren zur Videoübertragung und Elektronenmikroskopsteuerung. Auch Beiträge von Vertretern der Stadt Halle zu Initiativen für die Wirtschaftsförderung, insbesondere der IT- und Multimediawirtschaft und zur Kooperation der Universität und des DGB im Wissenstransferverbund können sich einer großen Resonanz sicher sein. Außerdem bietet der Industrietag für Teilnehmer und Besucher gleichermaßen eine Plattform für zwanglose Gespräche, zum Kontakte knüpfen und zum Erfahrungsaustausch. Ausführliche Informationen zum Tagesablauf und zur Anmeldung sind unter http://www.uzi.uni-halle.de zu erhalten. (Quelle: MLU Halle)

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12.01.2003
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Stadtmuseum soll saniert werden

Das Hochbauamt der Stadt Halle (Saale) hat Bauleistungen für das Stadtmuseum in der Großen Märkerstraße ausgeschrieben. Danach sollen am Seitenflügel des Museums Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen sowie Trockenbauarbeiten durchgeführt werden. Die Arbeiten sollen Mitte März beginnen und Ende Mai abgeschlossen sein

Stadtmuseum soll saniert werden

Das Hochbauamt der Stadt Halle (Saale) hat Bauleistungen für das Stadtmuseum in der Großen Märkerstraße ausgeschrieben. Danach sollen am Seitenflügel des Museums Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen sowie Trockenbauarbeiten durchgeführt werden. Die Arbeiten sollen Mitte März beginnen und Ende Mai abgeschlossen sein. (Quelle: Stadt Halle)

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12.01.2003
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OB Häußler zur Tariferhöhung im Öffentlichen Dienst

Schlichterspruch verschärft Finanzsituation der Stadt: Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler sieht in der geforderten Tariferhöhung eine weitere finanzielle Belastung für die Kommune. ”Drei Prozent mehr Lohn- und Gehalt bedeuten Mehrausgaben in Höhe von 4,6 Mio. Euro für den städtischen Haushalt”, stellt Ingrid Häußler fest.

OB Häußler zur Tariferhöhung im Öffentlichen Dienst

Angesichts des tatsächlichen finanziellen Defizits in Höhe von 52 Mio. Euro ist das eine nicht verkraftbare zusätzliche Belastung für den Verwaltungshaushalt der Stadt Halle (Saale). ”Ich verstehe zwar, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Angleichung an die Tarife in den alten Bundesländern erwarten und dass sie nicht von der Einkommensentwicklung abgekoppelt werden wollen. Gehaltserhöhungen würden jedoch zu einer weiteren Reduzierung von freiwilligen Leistungen führen”, sagte OB Häußler. Viele Angebote, die in der Stadt Halle zur Zeit noch unter den schwierigen finanziellen Bedingungen aufrechterhalten werden, müssten dann weiter reduziert werden oder ganz wegfallen. (Quelle: Stadt Halle)

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07.01.2003
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Hochwasserlage stabilisiert sich

Die Hochwassersituation in der Stadt Halle stabilisiert sich. Der Pegel der Saale in Halle-Trotha sank am Dienstagmorgen, 7. Januar 2003, auf 6,48 Meter (Stand 9:45). Er lag damit 21 Zentimeter unter der Höchstmarke vom Vortag.

Hochwasserlage stabilisiert sich

Die Tendenz ist weiterhin fallend. Die Stadt geht davon aus, dass der Pegel sukzessive sinkt. Es ist damit zu rechnen, dass er am Donnerstag unter die Marke von 6,30 Metern sinkt. Damit wäre wieder die Alarmstufe 3 erreicht. Die Ausrufung des Katastrophenalarms ist aus Sicht des „Einsatzstabes Hochwasser“ nach wie vor nicht notwendig. Die Bevölkerung der Ortsteile Planena und Burgholz, die nach wie vor vom Wasser eingeschlossen ist, wurde am Morgen wiederholt durch das Technische Hilfswerk betreut. Im Ortsteil Burgholz konnte wieder Elektroenergie zugeschaltet werden, während in Planena dies noch nicht geschah. Die Bewohner beider Kleinsiedlungen möchten nach wie vor nicht evakuiert werden. Die Stadt Halle unterstützt sie mit zusätzlich bereitgestellten Toiletten, Treibstoff für Notstromaggregate und bei der Müllentsorgung und bei unzustellbaren Postlieferungen. Die Anwohner nehmen dies dankbar entgegen. Sofern eine Evakuierung in den nächsten Tagen noch erforderlich werden, sind Vorbereitungen für Notunterkünfte in Übergangswohnungen und auch in einer Turnhalle getroffen, so dass rasch gehandelt werden kann. Für eine leichte Entspannung der Situation sorgt auch in der Stadt zurückgehendes Grundwasser. So konnten im Robert-Franz-Ring, wo Keller über Tage hinweg ausgepumpt werden mussten, die Pumpen in andere Häuser umgesetzt werden, da kein neues Grundwasser mehr nachläuft. Auch die Zahl der Einsatzkräfte von Feuerwehren, Technischem Hilfswerk, Polizei und Stadtverwaltung konnte deutlich reduziert werden. Nachdem am Montag, 6. Januar 2003, noch 150 Kräfte im Einsatz waren, wird derzeit von 70 Hilfskräften an den Einsatzstellen gearbeitet. Kräfte der Bundeswehr und der Polizei stehen vorsorglich weiterhin zur Verfügung. Angesichts der für die nächsten Tage erwarteten strengen Fröste verstärken die Einsatzkräfte die Überwachung der 125 Brücken und der Hochwasseranlagen in Halle. Damit sollen Eisablagerung verhindert und mögliches Treibgut beseitigt werden. Ordnungsdezernent Eberhard Doege warnte die Einwohner ausdrücklich vor einem Betreten der Eisflächen und der Deiche. „Dies kann lebensgefährlich sein“, sagte er. Sollten lebensrettende Einsätze der Feuerwehr trotz der wiederholten Warnungen notwendig werden, werde die Stadt diese Einsätze in Rechnung stellen. Aktualisiert 7.1.03, 11:48 Uhr

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07.01.2003
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Lob für Arbeit des Krisenstabes Halle

Innenminister Klaus Jeziorsky hat die Arbeit des Hochwasser-Einsatzstabes von Halle gelobt. Seit Silvester und Neujahr sei «sehr überlegt und verantwortungsbewusst» gehandelt worden, sagte er am Montag, 6. Januar 2003, bei einem Besuch in der Saalestadt.

Lob für Arbeit des Krisenstabes Halle

Alle Kommunen in Sachsen-Anhalt entlang der Flüsse, auch die Stadt Halle, hätten schnell reagiert und die Arbeitsfähigkeit der Stäbe aufgebaut. In den jeweiligen Gebieten wüssten die Stäbe genau, wo sich Risikolagen befänden, sagte Jeziorsky. Außerdem stünden Bundeswehr und Bereitschaftspolizei für eventuelle Einsätze bereit. Trotz leicht sinkender Pegel bleibt die Situation in Halle vorerst kritisch. Am Montag lag er um 15:30 Uhr in Halle-Trotha bei 6,66 Metern und damit drei Zentimeter unter der Höchstmarke vom gleichen Tag. Entlang der flussnahen Stadtgebiete wurden bislang 25.000 Sandsäcke verbaut, sagte Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler am gleichen Tag vor Journalisten. Die Ortsteile Planena mit 52 Bewohnern und Burgholz mit 30 Einwohnern seien vom Wasser eingeschlossen. Die Bevölkerung dort lehnt jedoch eine Evakuierung ab. Teilweise sind Notstromaggregate im Einsatz. Der Amtsarzt der Stadt Halle besuchte am Vormittag betroffene Hallenser. Die Lage sei überschaubar; eine Evakuierung vorerst nicht erforderlich. Dazu trugen auch bereitgestellte Toiletten und die tatkräftige Unterstützung durch das THW bei, wofür sich die Bewohner bedankten. Teilweise konnte am Nachmittag der Strom wieder zugeschaltet werden. Die Stadt hofft, dass sich bis zum Donnerstag die Lage weiter normalisiert und der Wasserstand auf unter 6,30 Meter sinkt. Damit wird wieder die Alarmstufe 3 erreicht. Durch Feuerwehr und Technisches Hilfswerk wird derzeit mit insgesamt rund 90 Kräften an neun Einsatzstellen gearbeitet. An der Eissporthalle bedroht eindringendes Grundwasser die Elektroanlage. An der Kläranlage in Brachwitz drohte am Sonntag ein Deich auf 50 Meter Länge zu durchweichen. Angesichts der für die nächsten Tage erwarteten strengen Fröste verstärken die Einsatzkräfte die Überwachung der 125 Brücken in Halle. Damit sollen Eisablagerung vor den Pfeilern verhindert oder mögliches Treibgut beseitigt werden. Ordnungsdezernent Eberhard Doege warnte die Einwohner ausdrücklich vor einem Betreten der Eisflächen. Aktualisiert 6.1.03, 15:30 Uhr (Quelle: Stadt Halle)

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06.01.2003
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Noch einige Tage feuchte Füsse

Die Hochwassersituation in Halle ist „kritisch, aber unter Kontrolle und übersichtlich“. Diese Einschätzung traf Halles Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler am Sonntag, 5. Januar 2003, in einem Pressegespräch.

Noch einige Tage feuchte Füsse

Er lag um 16:15 Uhr bei 6,65 Metern. Das sind viereinhalb Meter als unter normalen Umständen. Die Zuflüsse aus Unstrut und Weißer Elster reduzieren sich. Jedoch steigt der Pegel dadurch, dass in Thüringen das Wasser aus Talsperren kontrolliert abgelassen wird. Derzeit gilt nach wie vor die Hochwasserwarnstufe 4. Es ist damit zu rechnen, dass der erhöhte Wasserpegel über Tage hinweg bestehen bleibt. Erst für Donnerstag, 9.1.03, wird mit einem Fallen des Pegels unter 6,30 Meter und damit unter den Wert der Hochwasserwarnstufe 4 gerechnet. Für einige Ortsteile der Stadt gilt erhöhte Aufmerksamkeit (Osendorf, Planena, Ratswerder). Die Bewohner und gewerblichen Anlieger dieser Ortsteile sind aufgerufen, Hab und Gut mit Sandsäcken zu schützen. Sie werden dabei von Helfern der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerkes und der Feuerwehr unterstützt. Hierfür wurde eine Ausgabestelle für Sandsäcke eingerichtet im Karl-Ernst-Weg 17 (ehemals Verlängerte Oppiner Straße; Zufahrt über Emil-Schuster-Str.). Sie ist durch das THW besetzt. Seit Freitag, 12:00 Uhr wurden etwa 8.000 Sandsäcke ausgegeben. Weitere können mit neu herangefahrenem Sand ausgegeben werden. Über eine Kiesgrube im Saalkreis ist der Nachschub bei Bedarf gesichert. Fachleute aus der Stadtverwaltung kontrollieren schwerpunktmäßig mögliche Gefahrenstellen, insbesondere die Deiche. Die Bevölkerung wird gebeten, die Deiche nicht zu betreten, um die Gefahren durch das Hochwasser nicht zu erhöhen. Gemeinsam mit Kräften der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehren, der Bereitschaftspolizei und des Technischen Hilfswerkes sind derzeit an rund zehn Einsatzsstellen fast 200 Kräfte im Einsatz, um die Hochwassergefahren abzuwehren. Durch Überflutung mussten im Stadtgebiet bereits einige Straßen gesperrt werden. Zur Zeit sind für den Durchgangsverkehr gesperrt: Talstraße, Straße an der Pferderennbahn, Halle-Saale-Schleife, Teile der Peißnitzinsel, Straße am Tagebau, Straße nach Planena, Brachwitzer Straße, Holzplatz/Pulverweiden, Binnenhafenstraße, Röpziger Brücke. Die Ortsteile Planena und Osendorf/Am Burgholz sind derzeit nicht mehr mit Fahrzeugen erreichbar. Das Technische Hilfswerk ist vor Ort. Anlieger flussnaher Grundstücke werden gebeten, sich auf steigendes Wasser einzustellen und entsprechend Vorsorge zu treffen und sich mit Sandsäcken zu versorgen. Die Bürgerinnen und Bürger können sich über den aktuellen Wasserpegel auf den Videotexttafeln des mdr-Fernsehens auf Seite 533 informieren. Der automatische Messwertansager an der Schleuse Halle-Trotha ist unter der Tel.-Nr.: 5 22 98 73 zu erreichen. Auskunftsbereit ist auch der Pegelansagedienst des Landesamtes für Umweltschutz 01803 / 24 03 40 oder 0345 / 57 04 780. In dringenden Notfallsituationen ist die Leitstelle der Berufsfeuerwehr unter der Tel.-Nr. 2 21 50 00 zu erreichen. Aktualisiert 5.1.03, 16:30 (Quelle: Stadt Halle)

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06.01.2003
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Warnung an die Bevölkerung: Deichkronen nicht betreten!

Die Stadt Halle warnt die Bevölkerung davor, die Deichkronen nicht zu betreten. „Das kann lebensgefährlich sein“, sagte Eberhard Doege, Beigeordneter für Sicherheit, Ordnung und Umwelt.

Warnung an die Bevölkerung: Deichkronen nicht betreten!

„Bitte begeben Sie sich nicht selbst in Gefahr!“, so der Beigeordnete. Das Betreten der Deichkronen ist vor allem deshalb riskant, weil durch die Niederschläge und das Frostwetter Rutschgefahr besteht. Sollten aus diesem Grunde lebensrettende Einsätze notwendig werden, so werde die Stadt diese uneinsichtigen Bürgern in Rechnung stellen. (Quelle: Stadt Halle)

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06.01.2003
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Hochwasser: Stand 4.1.03 – 15.00 Uhr

Bei 6,14 Meter hält sich der Wasserstand am Unterpegel Halle-Trotha zur Zeit konstant. Durch erhöhte Wassereinführung aus den Nebenflüssen der Saale ist jedoch mit einem weiteren leichten Anstieg zu rechnen. Es ist damit zu rechnen, dass der erhöhte Wasserpegel über Tage hinweg bestehen bleibt.

Hochwasser: Stand 4.1.03 - 15.00 Uhr

Für einige Ortsteile der Stadt gilt erhöhte Aufmerksamkeit (Osendorf, Planena, Ratswerder). Die Bewohner und gewerblichen Anlieger dieser Ortsteile sind aufgerufen, Hab und Gut mit Sandsäcken zu schützen. Hierfür wurde eine Ausgabestelle für Sandsäcke eingerichtet im Karl-Ernst-Weg 17 (ehemals Verlängerte Oppiner Straße; Zufahrt über Emil-Schuster-Str.). Sie ist durch das THW besetzt. Seit Freitag, 12:00 Uhr, bis Sonnabend, 12:00 Uhr, wurden etwa 3.000 Sandsäcke ausgegeben. Weitere können mit neu herangefahrenem Sand ausgegeben werden. Über eine Kiesgrube im Saalkreis ist der Nachschub bei Bedarf gesichert. Für die Stadt Halle (Saale) gilt seit Freitag, 3. Januar 2003, die Alarmstufe III zur Hochwasserabwehr. Fachleute aus der Stadtverwaltung kontrollieren schwerpunktmäßig mögliche Gefahrenstellen. Gemeinsam mit Kräften der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerkes sind derzeit an etwa 30 Einsatzsstellen rund 150 Kräfte im Einsatz, um die Hochwassergefahren abzuwehren. Durch Überflutung mussten im Stadtgebiet bereits einige Straßen gesperrt werden. Zur Zeit sind für den Durchgangsverkehr gesperrt: Talstraße, Straße an der Pferderennbahn, Halle-Saale-Schleife, Teile der Peißnitzinsel, Straße am Tagebau, Straße nach Planena. Die Ortsteile Planena und Osendorf/Am Burgholz sind derzeit nicht mehr mit Fahrzeugen erreichbar. Das Technische Hilfswerk ist vor Ort. Anlieger flussnaher Grundstücke werden gebeten, sich auf steigendes Wasser einzustellen und entsprechend Vorsorge zu treffen und sich mit Sandsäcken zu versorgen. Die Bürgerinnen und Bürger können sich über den aktuellen Wasserpegel auf den Videotexttafeln des mdr-Fernsehens ab Seite 530 informieren. Der automatische Messwertansager an der Schleuse Halle-Trotha ist unter der Tel.-Nr.: 5 22 98 73 zu erreichen. Auskunftsbereit ist auch der Pegelansagedienst des Landesamtes für Umweltschutz 01803 / 24 03 40 oder 0345 / 57 04 780. In dringenden Notfallsituationen ist die Leitstelle der Berufsfeuerwehr unter der Tel.-Nr. 2 21 50 00 zu erreichen. Stand: 4.1.03, 15:00 Uhr (Quelle: Stadt Halle)

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04.01.2003
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Hochwasserpegel stabil

Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE): Bei 5,68 Meter hält sich der Wasserstand am Unterpegel Halle-Trotha zur Zeit konstant. Durch erhöhte Wassereinführung aus den Nebenflüssen der Saale ist jedoch mit einem weiteren leichten Anstieg zu rechnen.

Hochwasserpegel stabil

Für die Stadt Halle (Saale) gilt seit heute, Freitag, 3. Januar 2003, die Alarmstufe III zur Hochwasserabwehr. Fachleute des SAE aus den Fachbereichen der Stadtverwaltung kontrollieren schwerpunktmäßig mögliche Gefahrenstellen. Durch Überflutung mussten im Stadtgebiet bereits einige Straßen gesperrt werden. Zur Zeit sind für den Durchgangsverkehr gesperrt: Talstraße, Straße an der Pferderennbahn, Halle-Saale-Schleife, Teile der Peißnitzinsel, Straße am Tagebau. Die Straße nach Planena ist zum Teil überströmt. Anlieger flussnaher Grundstücke werden gebeten, sich auf steigendes Wasser einzustellen und entsprechend Vorsorge zu treffen. Die Bürgerinnen und Bürger können sich über den aktuellen Wasserpegel auf den Videotexttafeln des mdr-Fernsehens ab Seite 530 informieren. Der automatische Messwertansager an der Schleuse Halle-Trotha ist unter der Tel.-Nr.: 5 22 98 73 zu erreichen. In dringenden Notfallsituationen ist die Leitstelle der Berufsfeuerwehr unter der Tel.-Nr.: 2 21 50 00 zu erreichen. (Quelle: Stadt Halle)

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03.01.2003
hallelife.de - Redaktion
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Denkfabriken für die Zukunft

Wissenschafts- und Innovationspark Halle, Heide-Süd: Bis zum 12. Juli 1991 waren an dieser Stelle 15.000 sowjetische Militärangehörige stationiert. Heute wächst in der ehemaligen Garnison Heide-Süd eine 30 ha große Erweiterungsfläche des Wissenschafts- und Innovationsparks (WIP), entwickelt sich planvoll der neue naturwissenschaftliche Campus der Alma mater halensis, entstehen attraktive Wohnungen für 5.000 Hallenserinnen und Hallenser.

Denkfabriken für die Zukunft

Im ”wip: quality network”, wie Wirtschaftsexperten das synergetische Netzwerk am insgesamt 130 ha großen WIP-Standort nennen, sind bereits mehr als 2.000 neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze entstanden. Hier gedeihen ”Tür an Tür” Denkfabriken und Ideenschmieden für die Zukunft: innovative junge Unternehmen, Institute der Max-Planck-, der Fraunhofer- und der Leibniz-Gesellschaft, naturwissenschaftliche Fachbereiche und Institute der Martin-Luther-Universität, Technologie- und Gründerzentren, Bio-Zentrum und Umweltforschungszentrum Halle-Leipzig. Gerade befindet sich der Neubau eines dritten Technologie- und Gründerzentrums in der Planung. Neben der zentralen Lage mitten in der Stadt – in unmittelbarer Nachbarschaft zur stimmungsvollen Saaleaue und zur grünen Lunge Halles, dem Stadtforst – ist der Mix der innovativen Branchen der Schlüssel zum WIP-Erfolg. Hier arbeiten Spezialisten aus den Bereichen Biotechnologie, Bio-Genetik, Medizintechnik, Mikroelektronik und mechanik, Material- und Werkstofftechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Umwelt- und Verfahrenstechnik Hand in Hand. Dank dieser engen Zusammenarbeit konnten junge Unternehmer bereits mehrfach nachweisen, dass vom ”wip: quality network” gute Ideen und wichtige Impulse für neue marktfähige Produkte und Verfahren ausgehen. Die Geschichte des Konversionsgeländes Heide-Süd, in dem heute u. a. erfolgreiche Entwicklungen im WIP ihre Fortsetzung finden, ist sehr bewegt. Einst wurde das Gebiet von einer Kohlebahn durchquert, bis dort zwischen 1834 und 1844 die Provinzial-Irrenanstalt errichtet wurde. Mit der Errichtung der Heeresnachrichten- und Luftwaffenschule setzte unter nationalsozialistischer Herrschaft in den Jahren 1936 bis 1938 eine intensive städtebauliche Nutzung ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg schritten zunächst die Amerikaner durch die Kasernentore, nach ihnen die Streitkräfte der Sowjetarmee. Als sie abzogen, war Halle damals die erste Großstadt in den neuen Ländern, in der auf der Grundlage deutsch-sowjetischer Vereinbarungen keine Einheiten der Westgruppe der sowjetischen Streitkräfte mehr stationiert waren. Seit Anfang der 90-er Jahre die Stadt das Gelände in weiten Teilen vom Bund erwarb, kann hier nun zukunftsorientierte städtebauliche und wirtschaftliche Entwicklung betrieben werden. (Quelle: Stadt Halle)

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30.12.2002
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Rundumbetreuung für Start-Up-Unternehmen

98,7%ige Auslastung – dies ist eine Quote, die sich sehen lassen kann, besonders in Zeiten einer eher schwierigen allgemeinen Konjunkturlage. Verzeichnen können sie die Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH (TGZ) und die Bio-Zentrum Halle GmbH im Wissenschafts- und Innovationspark Heide-Süd.

Rundumbetreuung für Start-Up-Unternehmen

Die Existenzgründerschmieden für High-Tech-Unternehmen sehen sich im Augenblick sogar gezwungen, aus Platzmangel weitere Unternehmensanfragen abzulehnen. Ein Erweiterungsbau, der Ende 2004/2005 fertiggestellt sein soll, ist deshalb derzeit in Vorbereitung. Gegenwärtig haben 54 Unternehmen mit insgesamt 410 Mitarbeitern ihren Sitz im TGZ und im Bio-Zentrum. Seit seiner Gründung im Jahre 1992 hat das TGZ mehr als 91 technologieorientierte innovative Unternehmen bei der Existenzgründung begleitet. Fast 675 neue Arbeitsplätze sind dabei enstanden. In unmittelbarer Nähe zur Universität, dem Max-Planck-Institut, der Fraunhofer-Gesellschaft und weiteren Forschungseinrichtungen bieten TGZ und Bio-Zentrum jungen Firmen auf einer Fläche von 15. 000 qm einen günstigen Standort mit Speziallaboren sowie Technik- und Büroräumen. Das Dienstleistungsspektrum des TGZ umfasst außerdem die konkrete Unterstützung bei Aus- und Neugründungen sowie die Beratung bei Förderprogrammen und Finanzierungshilfen. Patent- und Lizenzberatungen werden vermittelt, Tagungen, Seminare, gemeinsame PR-Maßnahmen und Messeauftritte organisiert. (Quelle: Stadt Halle)

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30.12.2002
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Vorbereitungen für Stadtjubiläum 2006 begannen

Im Jahr 2006 begeht die Stadt Halle das 1200. Jahr ihrer Gründung. Zur Vorbereitung des Jubiläums beschloss der Stadtrat die Einberufung eines Kuratoriums. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler lud zur konstituierenden Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums am 3. Dezember Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in das Stadthaus ein.

Vorbereitungen für Stadtjubiläum 2006 begannen

Einstimmig wurde Dr. Klaus Rauen zum Vorsitzenden des Kuratoriums gewählt. Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit haben bereits Ehrenbürger Hans-Dietrich Genscher und Prof. Paul Raabe und bekundet. An einer Mitarbeit im Kuratorium interessierte Bürger können sich an Heidi Eckert, Telefon 2 21-40 81, Geschäftsbereich Kultur, Bildung und Sport, im Ratshof wenden. Dort ist auch die auch die Satzung sowie die Beitrittserklärung für das Kuratorium erhältlich. Die erste Nennung der Stadt „Halle“ wird auf eine urkundliche Erwähnung im Jahr 806 zurückgeführt. Die „1000-Jahr-Feier“ des Jahres 1961 bezog sich auf eine urkundliche Nennung der Burg beziehungsweise der Region Giebichenstein aus dem Jahr 961. (Quelle: Stadt Halle)

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27.12.2002
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Kurz vor Jahresende: Halle hat einen Haushalt

Mit Schreiben vom 18. Dezember 2002 hat das Regierungspräsidium Halle die Nachtragshaushaltssatzung einschließlich der Stellungsnahme zum Fortgang des Konsolidierungsprozesses bestätigt.

Kurz vor Jahresende: Halle hat einen Haushalt

Das RP schätzt positiv ein, dass in der Nachtragshaushaltssatzung gegenüber der Haushaltssatzung 2002 die Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen um rund 14,2 Mio. Euro deutlich verringert wurden. Bei den Verpflichtungsermächtigungen wurden ebenfalls rund 7 Mio. Euro eingespart. Die seitens der Stadt Halle der Nachtragssatzung beigefügte Stellungnahme zum Fortgang des Konsolidierungsprozesses wurde in seinen Ansätzen positiv bewertet. Dennoch weist das Regierungspräsidium darauf hin, dass die Stadt Halle noch konsequenter an der Erreichung der Konsolidierungsziele arbeiten muss. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler: ”Ich nehme diesen Hinweis ernst. Er verpflichtet die Verwaltung und den Stadtrat im Jahr 2003 noch energischer die Konsolidierung des Haushaltes voranzutreiben und die notwendigen Beschlüsse herbeizuführen.” (Quelle: Stadt Halle)

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20.12.2002
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Unternehmen des Monats?

Der hallesche Handwerksbetrieb Schleiferei Krüger im Lukashof ist kürzlich von der städtischen Wirtschaftsförderung als ”Unternehmen des Monats” vorgestellt worden. Das Unternehmen verfügt über die einzig erhaltene stationäre Schleiferei nach ”Hamburger Bauart” in der Umgebung.

Unternehmen des Monats?

Die Schleifmaschine hat einen motorischen Riemenantrieb, hölzerne Schleifblöcke und auswechselbare Schleifspindeln. Dies entspricht dem technischen Stand vom Ende des 19. Jahrhunderts. Die Transmissionswelle der Schleifmaschine wird als technisches Denkmal im Denkmalverzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt geführt. Auf der Maschine schleift Jens Kohlberg Messer, Scheren und andere Schneidwerkzeuge für Privat- sowie Geschäftskunden, wie Schneidereien, Fleischereien und Gastronomieeinrichtungen. Schneidewerkzeugmechanikermeister Jens Kohlberg hat das seit 1946 in Halle ansässige Handwerksunternehmen vor fast zehn Jahren von seinem Lehrmeister Max Krüger übernommen. Hallenser und Gäste können die traditionsreiche Schleiferei im Lukashof, Große Ulrichstraße 36, besichtigen und Jens Kohlberg beim Arbeiten an seiner denkmalgeschützten Maschine über die Schulter schauen. P.S. Hatte zuerst überlegt, ob ich das ganze in die Laberecke verschiebe (Quelle: Stadt Halle)

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19.12.2002
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Schulsozialarbeit vor dem Ende?

Wie aus einer Erklärung der PDS-Landtagsfraktion hervorgeht, haben die Koalitionsfraktionen die Mittel für die Schulsozialarbeit um die Hälfte gekürzt.

Schulsozialarbeit vor dem Ende?

Nach den Haushaltsberatungen im Ausschuss für Bildung und Wissenschaft am 18. Dezember 2002 erklärt die Bildungspolitische Sprecherin der PDS-Fraktion, Rosemarie Hein: „Die Koalitionsfraktionen haben heute den Ansatz für die Schulsozialarbeit um fast die Hälfte gekürzt. Damit reichen die Mittel aus dem Kultusministerium gerade dazu, die Projekte bis zum Schuljahresende im Juli 2003 fortzuführen. Danach, so der Staatssekretär im Kultusministerium Willems, wird das Kultusministerium aus der Finanzierung gänzlich aussteigen. Es bleiben dann lediglich die bescheidenen Mittel des Sozialministeriums und die Hoffnung auf ein Engagement der der finanziell klammen Kommunen. Damit werden die Projekte der Schulsozialarbeit totgespart. Daran ändern auch Beteuerungen der Koalitionsfraktionen und der Landesregierung zur Wichtigkeit der Schulsozialarbeit nichts. (Quelle: PDS-Landtagsfraktion)

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18.12.2002
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Stadtteilbüro URBAN 21

Das Stadtteilbüro URBAN 21 im Verwaltungsgebäude der GWG, Am Bruchsee 14, in Halle-Neustadt bleibt in der Zeit vom 23. Dezember 2002 bis 6. Januar 2003 geschlossen.

Stadtteilbüro URBAN 21

Erster Sprechtag im neuen Jahr ist am Dienstag, 7. Januar 2003, in der Zeit von 9:00 bis 12:00 sowie 13:00 bis 18:00 Uhr. Die gleichen Sprechzeiten gelten für den Mittwoch. Am Donnerstag ist von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Zur Koordinierung der vielfältigen Aktivitäten sind seit dem Frühjahr 2002 die Unternehmen BauGrund Berlin und SPI Soziale Stadt und Landentwicklungsgesellschaft im Auftrag der Stadt Halle als Quartiersmanager tätig. Das neue Stadtteilbüro dient der Bürgerinformation und -beratung sowie als Forum der Stadtteilentwicklung, das den Wandel des URBAN-21-Gebietes und geplante Veränderungen vorstellt. Das Stadtteilbüro ist ein Forum zur Präsentation, Optimierung und Abstimmung der Angebotsvielfalt in Halle-Neustadt. Alle Stadtteilakteure (Gewerbetreibende, Wohnungseigentümer, Schulen, Vereine sowie Kinder-, Jugend- und Senioreneinrichtungen) sollen hier in Fragen der Stadtteilentwicklung einbezogen werden. Geplant sind unter anderem Stadtteilspaziergänge und Diskussionen. (Quelle: Stadt Halle)

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17.12.2002
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Steinweg für Radfahrer in beiden Richtungen frei

Ab Mittwoch, den 18. Dezember, 10 Uhr, lässt die Stadt Halle (Saale) in der Einbahnstraße Steinweg das Radfahren auch in entgegengesetzter Richtung zu. Alle Verkehrsteilnehmer werden um besondere Aufmerksamkeit gebeten.

Steinweg für Radfahrer in beiden Richtungen frei

Weiterhin konnte dem Wunsch der anliegenden Geschäftsinhaber zur Einrichtung von Kurzzeitparkplätzen entsprochen werden. Während der Geschäftszeiten ist ab diesem Zeitpunkt das Parken mit Parkscheibe für eine Stunde gestattet. Für den Lieferverkehr stehen speziell eingerichtete Lieferzonen zur Verfügung. Die Straßenreinigung erfolgt dreimal in der Woche.

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16.12.2002
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Spritzeisbahn für Schlittschuhläufer

Seit (heutigem) Mittwoch, 11. Dezember, hat Halle wieder eine Spritzeisbahn. Die Fläche befindet sich am Roßplatz, zwischen Steintor und Wasserturm. Voraussetzung für die Herstellung der Spritzeisbahn durch das Grünflächenamt war der anhaltende Frost der letzten Tage.

Spritzeisbahn für Schlittschuhläufer

Erst wenn mehrere Tage hintereinander die Temperaturen tagsüber unter Null Grad und nachts unter minus fünf Grad anhalten, ist das Anlegen einer solchen Eisbahn möglich. Ebenso ist weiterhin anhaltender Frost nötig, damit gewährleistet ist, dass die Eisbahn für den Freizeitsport zur Verfügung steht. Derzeit besteht auch auf der Würfelwiese Gelegenheit, Schlittschuh zu laufen oder Hockey zu spielen. Sollte das Eis auf dem Ziegelwiesenteich mindestens eine Höhe von 13 Zentimetern aufweisen, könnte diese Fläche ebenfalls zum Schlittschuhlaufen freigegeben werden. Die Stadt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Eisflächen der stehenden Gewässer nicht von der Stadt überwacht werden. Deshalb wird vor dem Betreten solcher Eisflächen gewarnt. Stehende Gewässer wie Hufeisensee oder der Osendorfer See entstanden auf dem Gelände ehemaliger Bergwerke und verfügen über eine besondere Wärmeschichtung. Selbst bei längeren Frostperioden entsteht dort keine begehbare Eisfläche. (Quelle: Stadt Halle)

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11.12.2002
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22 Jahre Bauzeit und ein Ende

Am 13. Dezember ist es soweit. Nach 22 Jahren Bauzeit ist die Kulturinsel in ihr baulich vollendetes Dasein eingetreten. Es war der Weg vom Provisorium zum Schauspielhaus, vom heruntergekommenen Kino zur kommunikativen Insel für all die Schwimmer im Meer der Zeiten.

22 Jahre Bauzeit und ein Ende

Als der damalige Schauspieldirektor Peter Sodann 1980 von der Stadträtin für Kultur, Isolde Schubert, die Schlüssel zum damaligen „Kino der DSF“ erhielt, hat wohl niemand geahnt, was aus diesem heruntergekommenen Areal einmal werden würde. In den neuen alten Zeiten fehlte es an Material, in den alten neuen Zeiten fehlte es am Geld. In ungezählten „Subbotniks“ beteiligten sich die Schauspieler am Aufbau des Hauses. Und trotz aller Hemmnisse und Widrigkeiten, trotz aller Rückschläge und Bedenkenträger wuchs die Kulturinsel stetig. „Un nu isse fertsch“, wie der Hallenser sagt. Am 13. Dezember findet ein Dankgottesdienst statt, in den die Regierung ebenso eingeschlossen ist, wie alle, die dem nt geholfen oder eben nicht geholfen haben. Da sich das neue theater schon immer als weltliche Kirche verstand, die überkonfessionell ist und in der von Allah bis Manitu jeder zu Wort und Ehren kommen kann, wird der Begriff „Gottesdienst“ keine falschen Assoziationen wecken. Glückwunsch und Dank an Peter Sodann, der nicht aufgegeben hat! (Quelle: neues theater)

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11.12.2002
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Bettelbrief an Bundeswehr

Mit einer dringlichen Bitte um erneute Prüfung hat sich dieser Tage Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler an Bundesverteidigungsminister Peter Struck gewandt.

Bettelbrief an Bundeswehr

Nach der Entscheidung zur Strukturreform der Bundeswehr im Jahr 2000 bat Halles OB in mehreren Briefen den damaligen Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping, eine Korrektur der getroffenen Entscheidungen vorzunehmen. Diese Einsprüche blieben bislang erfolglos. Es blieb bei dem Entschluss, dass sowohl das Sanitätsregiment 13, das Lazarettregiment 77 als auch die Reservelazarettgruppe Ausbildung 7701 in den kommenden zwei Jahren aus Halle abgezogen werden sollen. In ihrem jetzigen Brief an den Bundesminister für Verteidigung, Petr Struck, verweist die Oberbürgermeisterin auf die bisherigen guten Kontakte der Saalestadt zur Bundeswehr und bittet um eine wohlwollende Prüfung des erneuten Antrags im Sinne aller Beteiligten, damit es zu einer positiven Entscheidung für die Stadt Halle kommt. Im Brief an Minister Struck schreibt OB Ingrid Häußler: “Dies ist für die Stadt Halle (Saale) mit einer registrierten Arbeitslosenquote von immer noch über 20 Prozent ein wirtschaftlicher Verlust mit erheblichen Konsequenzen. Ohne auf alle Einzelheiten einzugehen, möchte ich nur die Verluste an Kaufkraft, Aufträgen für den hiesigen Mittelstand und die Entstehung weiterer leer stehender Immobilien ansprechen. Nach dem Abzug der genannten Einheiten wird Halle in Zukunft lediglich Standort des Verteidigungsbezirkskommandos 81 als militärische Dienststelle sein. Diese Entwicklung bedauere ich sehr. Umso mehr begrüße ich jede Initiative, die es ermöglichen könnte, dass Halle als größte Stadt des Landes Sachsen-Anhalt weiterhin ein attraktiver Bundeswehrstandort bliebe. Deshalb möchte ich mit allem Nachdruck die Initiativen von Herrn Oberst Althoff, Kommandeur im Verteidigungsbezirk 81 und Standortältester, unterstützen. Herr Oberst Althoff informierte mich über die Möglichkeit und den an Sie beabsichtigten Antrag, ein ihm unterstelltes Kraftfahrzeugausbildungszentrum nach Abzug des Sanitätsregimentes 13 nach Halle zu verlegen. Des Weiteren wurde durch das Sanitätskommando III in Weißenfels ein Antrag auf den Weg gebracht, das neu aufzustellende Sanitätsausbildungszentrum 3 in Halle zu stationieren.” In dem Brief der Oberbürgermeisterin an den Bundesminister für Verteidigung heißt es weiter: “Damit könnte nach meinen Informationen eine Liegenschaft, in die in den vergangenen Jahren ca. 21,5 Millionen Euro investiert worden sind, weiter erhalten bleiben und genutzt werden. Daneben gibt es positive Effekte für den hiesigen Arbeitsmarkt, da ca. 60 zivile Arbeitsplätze entstehen beziehungsweise erhalten bleiben würden. Dies ist für die Verhältnisse hier in den neuen Bundesländern eine erhebliche Größenordnung.” (Quelle: Stadt Halle)

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11.12.2002
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Wetter ärgert HAVAG

Die von der Havag für den heutigen Montag, 9. Dezember, geplant gewesene dringende Reparatur mehrerer Schienenbrüche, verbunden mit dem Einbau einer neuen 25 Meter langen Schiene an der Klausbrücke, kann nicht durchgeführt werden.

Wetter ärgert HAVAG

Wegen der Minusgrade ist das Ausbauen der Gleisplatten nicht möglich. Demzufolge wird es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Sperrung der Klausbrücke und auch keine Umleitung geben.

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09.12.2002
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Spenden für Amerikaner

Der Stadtrat beschloss im Oktober 2002 die Würdigung der amerikanischen Streitkräfte. m April 1945 retteten die Soldaten der 104. Infanterie-Division durch ihr umsichtiges Vorgehen die Stadt Halle vor der Zerstörung.

Spenden für Amerikaner

Eine Stele aus Naturstein mit einer Bronzetafel soll bis April 2003 auf der Grünfläche am Steintor aufgestellt werden. Die Realisierung der Gedenkstele übertrug die Stadt auf den Verein Monetarium. Die Gesellschaft Monetarium hat bereits Spendengelder in Höhe von 2020 Euro für die Realisierung gesammelt. Monetarium e. V. wirbt auch über Internet, www.monetarium-halle.de Bürger, die die geplante Ehrung der amerikanischen Soldaten unterstützen möchten, haben Gelegenheit zu einer Einzahlung auf das Spendenkonto bei der Stadt Halle, Stadt- und Saalkreissparkasse, Konto Nummer 380 011 855, BLZ 800 537 62; Empfänger Kulturbüro Halle, Buchungszeichen 5. 1731.200007.8 Zweck: “Gedenkstele zur Ehrung der Timberwölfe.” Die Stadt hat bereits vier hallesche Künstler zu einem Wettbewerb eingeladen: Jens Bergner, Klaus Friedrich Messerschmidt, Christoph Reichenbach und Markus Traub. Die Jury tagt im Januar 2003. Neben dem Symbol der Timberwölfe soll die Stele folgenden Text erhalten: “Zum Gedenken an die 104. US Infanterie-Division “Timberwolf”, die im April 1945 durch umsichtiges Vorgehen unsere Stadt vor der völligen Zerstörung durch ein Bombardement bewahrte.” (Quelle: Stadt Halle)

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09.12.2002
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Keine neuen Hundesteuerbescheide

Das Ressort Steuern der Stadt Halle (Saale) macht die Hundehalter darauf aufmerksam, dass für das Steuerjahr 2003 keine neuen Hundesteuerbescheide erstellt werden. Die derzeitigen Bescheide bleiben gemäß der Satzung über die Ausgabe und Verwendung von Hundesteuermarken im Bereich der Stadt Halle (Saale) weiterhin gültig.

Keine neuen Hundesteuerbescheide

Ausgenommen davon sind die Gewerbetreibenden der Stadt Halle (Saale), die einen neuen Hundesteuerbescheid für das Jahr 2003 erhalten. Die Steuerschuld für das Jahr 2003 beginnt am 1. Januar für jeden an diesem Tag im Stadtgebiet Halle (Saale) gehaltenen Hund. Die Fälligkeit der zu entrichtenden Steuer ist gemäß dieser Satzung auf den 15. Februar des Kalenderjahres festgesetzt worden. Der gültige Jahressteuerbetrag ist aus dem Hundesteuerbescheid des Jahres 2002 zu entnehmen. Bei Hundehaltern, die am Einzugsverfahren teilnehmen, wird die fällige Hundesteuer zum Fälligkeitstermin von deren Konto abgebucht. Im Zusammenhang mit zahlreichen Bürgeranfragen weist das Ressort Steuern darauf hin, dass die An- und Abmeldefrist für das Halten eines Hundes 14 Tage beträgt. Die Hundesteuermarken haben bis zum Jahr 2005 Gültigkeit. Sie werden automatisch neu an alle Steuerpflichtigen versandt. Weitere Auskünfte erteilen die Mitarbeiter des Ressorts Steuern, Schimmelstraße 7, persönlich oder unter den Telefonnummern 2 21- 44 16 oder 2 21- 44 22. (Quelle: Stadt Halle)

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09.12.2002
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Schreihälse gesucht

Zweimal wollen die Robert-Franz-Singakademie und das Philharmonische Staatsorchester Ludwig van Beethovens neunte Sinfonie aufführen. Die Konzerte finden am 31. Dezember 2002 und am 1. Januar 2003, jeweils um 18:30 Uhr, in der Georg-Friedrich-Händel-Halle statt.

Schreihälse gesucht

Für den Schlusschor, die berühmte “Ode an die Freude”, sucht die Singakademie noch Projektsänger in allen Stimmlagen. Geprobt wird im Probenhaus in der Großen Gosenstraße 12. Termine sind: Dienstag, 10. Dezember 2002, 19:00 Uhr, und am Sonnabend, 14. Dezember 2002, 14:00 Uhr. Interessierte Sängerinnen und Sänger können sich unter Telefon (0345) 221 – 30 00 bei Chorinspektorin Hannelore Panse in der Kleinen Brauhausstraße (hinter der Ulrichskirche) melden. (Quelle: Stadt Halle)

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06.12.2002
hallelife.de - Redaktion