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Jetzt das Auto winterfest machen

Wer in den nächsten Wochen nicht von den ersten Kälteperioden überrascht werden möchte, sollte sein Auto frühzeitig winterfest machen. Dabei müssen laut ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. folgende Punkte unbedingt beachtet werden:

Wer in den nächsten Wochen nicht von den ersten Kälteperioden überrascht werden möchte, sollte sein Auto frühzeitig winterfest machen. Dabei müssen laut ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. folgende Punkte unbedingt beachtet werden:

Profil prüfen: Für Winterreifen gilt zwar wie für Sommerreifen die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 mm. Nach Ansicht des ADAC sind allerdings Winterreifen mit einer Profiltiefe von unter vier Millimeter nur sehr bedingt wintertauglich und sollten durch neue ersetzt werden. Rechtzeitig bestellen ist wichtig, denn die Topprodukte, zum Beispiel aus dem gerade veröffentlichten ADAC Test, sind schnell ausverkauft. Auch das Reifenalter ist entscheidend: Älter als zehn Jahre sollten die Reifen nicht sein.

Beleuchtung testen: Auf die Beleuchtungsanlage muss gerade in der dunklen Jahreszeit Verlass sein. Ob alle Leuchtmittel in Ordnung sind, kann jeder Autofahrer selbst kontrollieren. Die korrekte Einstellung am besten in einer Fachwerkstatt kontrollieren lassen (im Oktober gratis).

Durchblick haben: Scheiben innen gründlich vom Sommerschmutz befreien. Das sorgt für gute Sicht und mindert die Beschlagneigung. Marode Wischerblätter, die bereits Schlieren bilden und kein einwandfreies Sichtfeld mehr bieten, gegen neue tauschen. Gerade wenn die Sonne tief steht, wird man leichter geblendet.

Kraftquelle fit halten: Ältere Autobatterien versagen beim ersten Frost häufig ihren Dienst, insbesondere dann, wenn die Kraftspender älter als vier Jahre sind. Deshalb: Batterie prüfen lassen und gegebenenfalls eine neue kaufen.

Frostschutz checken: Eis im Kühlsystem führt zu Motorschaden. Am besten in der Werkstatt oder an der Tankstelle prüfen lassen, ob der Frostschutz noch ausreicht. In die Scheiben-/Scheinwerferwaschanlage Winter-Reiniger einfüllen, nicht nur wegen des Frostschutzes, sondern weil er auch besser mit Winter-Schmutz fertig wird. Zudem sollten die Türdichtungen mit einem hierfür geeigneten Pflegemittel behandelt werden, damit sie nicht so schnell zufrieren.

Scheiben kratzen: Darüber hinaus empfiehlt der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. jetzt schon für alle Fälle einen Eiskratzer, Handschuhe und eine Abdeckfolie für die Windschutzscheibe ins Auto zu legen. Ein Enteiser für das Türschloss sollte im Haus oder Büro bereit liegen, sofern das Auto noch mit dem Schlüssel aufgesperrt wird. Eine warme Decke und ausreichend Flüssigkeit sollten bei jeder längeren Reise mit an Bord sein.

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18.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Benzin rutscht unter 1,60 Euro

Zum ersten Mal seit Anfang August hat der Benzinpreis in Deutschland wieder die Marke von 1,60 Euro unterschritten.

Zum ersten Mal seit Anfang August hat der Benzinpreis in Deutschland wieder die Marke von 1,60 Euro unterschritten. Nach Angaben des ADAC sackte der Preis für einen Liter Super E10 binnen Wochenfrist um zwei Cent ab und liegt damit im bundesweiten Mittel bei 1,596 Euro. Das Preisniveau hat damit laut ADAC wieder ein im Verhältnis zum Rohölpreis und Euro-/Dollar-Wechselkurs weitgehend normales Niveau erreicht.

Einen – wenngleich deutlich geringeren – Preisrückgang verzeichnet der ADAC auch bei Diesel. Für einen Liter müssen die Autofahrer aktuell 1,482 Euro hinlegen, das ist gegenüber der Vorwoche ein Minus von 0,4 Cent.

Neuen ungerechtfertigten Höhenflügen der Kraftstoffpreise können die Autofahrer laut ADAC durch preisbewusstes Verhalten entgegenwirken. Je mehr Verbraucher besonders teure Tankstellen meiden und konsequent günstigere Anbieter ansteuern, desto stärker wird deren Position auf dem Kraftstoffmarkt. Die Devise lautet: Erst die Preise vergleichen, dann tanken! Detaillierte Informationen zur Preisentwicklung auf dem Kraftstoffmarkt bietet der ADAC auf seinem Kraftstoff-Onlineportal unter www.adac.de/tanken.

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17.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Schlecht gedämmt ist doppelt geheizt

Kalte Fu?ße und hohe Heizkosten im Winter mu?ssen nicht sein. Mit einer guten Dämmung von Fassade, Dach und Keller lassen sich die Heizkosten um gut die Hälfte halbieren und der Komfort in der Wohnung steigt.

Die Verbraucherzentrale hilft bei Fragen zur Wärmedämmung

Schlecht gedämmt ist doppelt geheizt

Kalte Fu?ße und hohe Heizkosten im Winter mu?ssen nicht sein. Mit einer guten Dämmung von Fassade, Dach und Keller lassen sich die Heizkosten um gut die Hälfte halbieren und der Komfort in der Wohnung steigt.

„Wer sein Haus richtig dämmt, muss weniger heizen“, weiß Ralf Kalisch, Energieexperte der Verbraucherzentrale Sachsen- Anhalt, aus Erfahrung. Denn immerhin werden etwa drei Viertel des Energieeinsatzes privater Haushalte fu?r die Heizung aufgewendet. Bei einem nicht gedämmten Einfamilienhaus entweichen gut zwei Drittel der Wärme ungenutzt u?ber den Keller, durch die Außenwände und das Dach. Fu?r ein typisches 60er- Jahre Haus entspricht dies rund 2.000 Liter Heizöl im Jahr. Durch Dämmmaßnahmen können Wärmeverluste verhindert und Heizkosten von bis zu 1.200 Euro jährlich eingespart werden.

Die beste Methode, Heizkosten zu sparen ist deshalb, das Haus dick einzupacken. Denn die Wärme, die nicht nach draußen entweicht, muss durch die Heizung erst gar nicht teuer bereitgestellt werden. Eine Dämmschicht aus modernen Materialien ist auch durch noch so dicke Wände nicht zu ersetzen: Gerade mal zwei Zentimeter eines u?blichen Dämmstoffs haben die gleiche Dämmwirkung wie eine 30 Zentimeter dicke Wand aus Hochlochziegeln oder eine u?ber einen Meter dicke Betonwand. Und immerhin: In spätestens zwei Jahren spart ein Dämmstoff mehr Energie ein, als fu?r seine Herstellung eingesetzt wurde.

In der Energiebilanz noch besser sind Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen: Die sind schon nach wenigen Wochen „im Plus“. „Wenn man bedenkt, dass eine Fassade in der Regel nur alle 30 Jahre saniert wird und der Öl- bzw. Gaspreis sich allein in den letzten zehn Jahren in etwa verdoppelt hat, werden sich die Mehrkosten fu?r eine dickere Dämmung gewiss amortisieren“, fasst der Energieexperte zusammen. Verbraucher, die eine größere Investition planen, sollten sich aber unbedingt unabhängigen Rat suchen, empfiehlt Kalisch.

Bei Fragen zur richtigen und sinnvollen Dämmung hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 018 – 809 802 400 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise fu?r Mobilfunkteilnehmer). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium fu?r Wirtschaft und Technologie.

Eine Übersicht u?ber alle Beratungsstellen und Energieberatungsstu?tzpunkte gibt es auch im Internet unter www.vzsa.de

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17.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Vertragsrechte von Pflegebedürftigen

Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht unabhängig von seinem Alter, einer bestehenden Pflegebedürftigkeit oder einer Behinderung mit der notwendigen Hilfe möglichst selbstbestimmt in seiner eigenen Wohnung leben und sich versorgt wissen möchte.

Vertragsrechte von Pflegebedürftigen

Nicht immer ist das möglich. Es ist kein leichter Schritt, die bisherige Wohnung aufzugeben, in eine andere Unterkunft zu ziehen und gleichzeitig die eigene Pflege und Versorgung in die Hände einer Einrichtung oder eines Pflegedienstes zu legen. Mit den Vorschriften des bereits am 01.10.2009 in Kraft getretenen Wohn-und Betreuungsgesetzes (WBVG) soll eine Benachteiligung pflege- und hilfebedürftiger Verbraucher als den schwächeren Vertragspartnern so gut es geht vermieden werden. Das WBVG regelt Verträge, bei denen die Vermietung von Wohnraum an das Erbringen oder Vorhalten von Pflege- oder Betreuungsleistungen gekoppelt ist. Hier sind verschiedene Wohn- oder Einrichtungsformen denkbar, wie das klassische Pflegeheim, eine Seniorenresidenz oder die Pflegewohngemeinschaft eines Trägers.

Im Rahmen eines Projektes der Verbraucherzentralen und deren Bundesverband zur Umsetzung der Verbraucherrechte in der Pflege, das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) finanziert wird, wurde eine Broschüre unter dem Titel „Vertrag im Blick – Ihre Rechte nach dem Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz“[nbsp] erarbeitet. Diese soll den Blick von Betroffenen und ihren Angehörigen auf ihre Rechte in stationären Einrichtungen vor und beim Vertragsabschluss sowie während des Vertragsverhältnisses bis hin zum Vertragsende lenken. Dabei muss der Ratgeber, der immerhin 88 Seiten umfasst, nicht vom Anfang bis zum Ende durchgearbeitet werden. Je nach Situation aber auch bei punktuell auftretenden Fragen oder Problemen wie Entgelterhöhung, Kündigungsrechte, vorübergehende Abwesenheit oder Schlechtund Nichtleistung gibt der Ratgeber Betroffenen und insbesondere deren Angehörigen kurz und prägnant Antworten. Die Broschüre zu Vertragsrechten von Pflegebedürftigen ist kostenlos in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. erhältlich.

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16.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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AOK bietet Info-Veranstaltung „Notfälle im Kindesalter“

Notfälle im Säuglings- und Kindesalter stellen für Eltern eine besondere Belastung und Herausforderung dar. Kleinkinder sind am meisten gefährdet, sie verunglücken vor allem zu Hause. Die AOK Sachsen-Anhalt bietet deshalb eine Informationsveranstaltung zum Thema „Notfälle im Kindesalter“ für alle interessierten Eltern an.

Kinder sind keine „ kleinen Erwachsenen“, daher unterscheiden sich viele Notfallmaßnahmen von denen bei Erwachsenen.

Aber auch diese sind schnell zu erlernen.

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Unter fachkompetenter Anleitung erhalten alle Interessierten Informationen zu den Erste Hilfe-Maßnahmen bei Unfällen im Haushalt und in der häuslichen Umgebung.

Christian Weiß, AOK-Regionalleiter Halle: „Ausgehend von den häufigsten Notfällen bei Kindern, den Verbrennungen, Verbrühungen über Fieberkrämpfe bis hin zu den lebensbedrohlichen Situationen möchten wir die Eltern fit machen, für ein beherztes und kompetentes Eingreifen im Notfall.“

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Auch das Erkennen und Beseitigen von Gefahrenquellen für Kinder ist ein wichtiges Element der Vorbeugung.

Wir laden Sie ein, die Welt auch einmal aus dem Blickwinkel eines Kleinkindes zu betrachten, um mögliche Gefahrenquellen zu erkennen und zu beseitigen.

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Denn Kinder wollen vom ersten Tag an ihre Welt entdecken.

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Ort der Veranstaltung:[nbsp] BWG Erlebnishaus, Gimiritzer Damm !, 06120 Halle

Datum:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 22.10.2012

Zeit:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 15.00 Uhr – 18.00 Uhr

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Referent:[nbsp][nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Herr Becker

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Kosten:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] für AOK-Versicherte kostenfrei

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Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Während des Vortrages besteht die Möglichkeit der kostenfreien Nutzung[nbsp] des Indoorspielplatzes für einen Erwachsenen und ein Kind.

Weitere Infos gibt es an der kostenfreien Servicehotline der AOK Sachsen-Anhalt 0800 226 5726 (Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 8-14 Uhr) sowie in einem der[nbsp] 44 Kundencenter und im Internet unter www.aok.de/sachsen-anhalt.

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15.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Viel Werbung, wenig Aufklärung

Mit Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) setzen Arztpraxen in Deutschland jährlich mindestens 1,5 Milliarden Euro um. Dennoch klären sie Patienten häufig nicht in der vorgeschriebenen Weise auf, setzen sie massiver Werbung aus und wickeln das Geschäft in manchen Fällen nicht einmal mit einem Vertrag oder einer Rechnung ab.

Viel Werbung, wenig Aufklärung

Das ergab eine bundesweite Online-Umfrage der Verbraucherzentralen von April bis Juni 2012, an der sich mehr als 1.700 Verbraucher beteiligten.

Die Umfrage ergab, dass Ärzte Verbrauchern besonders häufig eine Glaukomfrüherkennung, Ultraschall, den PSA-Test und zahnärztliche Behandlungen verkaufen.
Mit 82 Prozent der IGeL kamen die meisten Behandlungen nicht auf Initiative der Patienten zustande, obwohl eine Selbstverpflichtung der Ärzte das vorsieht. In fast jedem zweiten Fall (49 Prozent) war das Praxispersonal direkt am Verkauf beteiligt.

Besonders dramatisch waren die Ergebnisse bei der Aufklärung der Patienten: Nur jeder Vierte (23 Prozent) erinnerte sich daran, dass er über Risiken aufgeklärt wurde; über den individuellen Nutzen fühlte sich nur jeder Zweite (53 Prozent) informiert. Ausreichende Bedenkzeit gab es auch nur in jedem zweiten Fall (51 Prozent). Eine Kosteninformation vorab fehlte bei jedem Vierten (24 Prozent), bei jedem Fünften auch die Rechnung (20 Prozent). Mehr als 120 Verbraucher beteiligten sich auch in Sachsen-Anhalt an dieser Umfrage, die Ergebnisse liegen erwartungsgemäß im Bundestrend.

Nach Auffassung der Verbraucherzentralen nutzen viele Ärzte das Vertrauen der Patienten aus, wenn sie vom Helfer zum Verkäufer werden. Der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) fordert deshalb die Bundesregierung auf, das Patientenrechtegesetz nachzubessern, damit IGeL-Leistungen strengeren Regeln unterliegen. vzbv-Vorstand Billen sieht erheblichen Nachbesserungsbedarf: “Gesetzliche Regeln für Selbstzahlerleistungen dürfen um stationäre Behandlungen keinen Bogen machen. Die Politik muss Ärzte unmissverständlich verpflichten, Patienten umfassend über das Für und Wider, die Behandlungsalternativen und Kosten zu informieren.” Zudem fordert der vzbv, dass Behörden und Kammern Rechtsverstöße konsequent verfolgen.

Patiententipps zum Umgang mit IGeL-Leistungen beinhaltet ein kostenloser Flyer, der im Rahmen eines bundesweiten Projektes – gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages – erstellt wurde. Der Flyer liegt in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. kostenlos zur Abholung bereit.

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15.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Dem Strom-Preisanstieg ein Schnippchen schlagen

In der kommenden Woche werden die Netzbetreiber die Ökostrom-Umlage für 2013 verkünden. Übereinstimmenden Prognosen zufolge wird die Abgabe von derzeit 3,6 Cent pro Kilowattstunde auf 5,4 Cent steigen. Ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 4000 Kilowattstunden muss dann durch die höhere Ökostrom-Umlage inklusive Mehrwertsteuer etwa 81 Euro mehr pro Jahr zahlen.

Dem Strom-Preisanstieg ein Schnippchen schlagen

“Allein Energiesparmaßnahmen werden diese Preiserhöhung nicht vollständig auffangen, können aber den Preisanstieg dämpfen”, sagt Martina Angelus, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V.
Deshalb lohnt es sich, im Haushalt nach Stromfressern zu suchen. Wer sich dazu professionelle und anbieterneutrale Unterstützung wünscht, ist bei der Verbraucherzentrale richtig. Die Energieberater der Verbraucherzentrale sind erfahrene Architekten oder Ingenieure und bieten nach vorheriger Terminvereinbarung Beratung in 35 Orten Sachsen-Anhalts an. Im Rahmen der Energie-Checks, eines neuen Angebots, kommt der Energieberater sogar nach Hause und macht sich mit dem Verbraucher gemeinsam auf die Suche nach Einsparmöglichkeiten.

In den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale können Verbraucher auch kostenlos Strommessgeräte ausleihen. Bei alten Waschmaschinen und Trocknern sowie Kühl- und Gefrierschränken aber auch bei Fernsehern, Computern und Espressomaschinen lohnt es sich nachzumessen, vor allem dann wenn sie scheinbar ausgeschaltet sind und im sogenannten Stand-by-Betrieb “ruhen”. Für all jene, die bereits alle Sparmaßnahmen ergriffen haben, bleibt bei Ankündigung einer Preiserhöhung die Suche nach einem günstigeren Tarif beim aktuellen Anbieter oder ein[nbsp]Anbieterwechsel . Wie ein Wechsel des Strom- oder Gasanbieters erfolgt, welche Fristen einzuhalten sind, auf welche Klauseln zu achten ist, erfahren Verbraucher in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V.

Interessierte Verbraucher können Terminanfragen stellen unter: 018 – 809 802 400 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer.
Eine Übersicht über alle Beratungsstellen und Energieberatungsstützpunkte gibt es hier .

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11.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Verbraucherpreise steigen um 2 Prozent

Wie das Statistische Landesamt mitteilte, betrug der Anstieg des Verbraucherpreisindex im September 2012 gegenüber dem Vorjahresmonat 2,0 Prozent. Gegenüber August 2012 stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,3[nbsp]Prozent auf einen Indexstand von 112,9 (2005 = 100).

Heizöl und Gas bestimmen nach wie vor maßgebend die Preisentwicklung des Warenkorbes der privaten Haushalte im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Heizöl verteuerte sich innerhalb eines Jahres um 12 Prozent. Die Gaspreise stiegen um 3,6 Prozent und die Strompreise erhöhten sich um fast drei Prozent. Das wirkte sich auf die Kosten für Zentralheizung und Fernwärme aus. Hier zogen die Preise um knapp acht Prozent an. Insgesamt mussten die Bürger in Sachsen-Anhalt für ihre Haushaltsenergie 5,5 Prozent mehr zahlen.

Für Kraftstoffe lagen die Preise im Schnitt acht Prozent über dem Preisniveau des Vorjahres.

Im Lebensmittelbereich fielen u. a. Teuerungen für Produkte wie Zucker (+[nbsp]27,2[nbsp]Prozent), Kotelett oder Schnitzel vom Schwein (+[nbsp]12,5 Prozent), Rouladen vom Rind (+[nbsp]12,1 Prozent), eingelegte Matjes oder Fischsalate (+[nbsp]19,5 Prozent), frisches Fischfilet (+[nbsp]8,5 Prozent), Weizenmehl (+[nbsp]32,3 Prozent), Nudeln (+[nbsp]8,0[nbsp]Prozent), sowie Zitronen (+[nbsp]27,9 Prozent) und Weintrauben (+[nbsp]12,8 Prozent) bei den Preiserhebungen auf.

Preiswerter im Vergleich zum August 2012 waren dagegen Butter (-[nbsp]22,8 Prozent), frische Vollmilch (-[nbsp]11,8 Prozent), Sahne (-[nbsp]9,5 Prozent), Zwiebeln, Knoblauch u. ä. (-[nbsp]23,8 Prozent) und Weißkohl (-[nbsp]20,4 Prozent).

Für den Anstieg der Teuerungsrate sorgte weiterhin die Preisentwicklung bei Bekleidung und Schuhen. In diesem Bereich betrug der Anstieg 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insbesondere erhöhten sich die Preise der Arbeitsbekleidung für Männer (+[nbsp]17,1 Prozent), für Herrenmäntel (+[nbsp]14,1 Prozent), für Herrenfreizeitschuhe (+[nbsp]7,1 Prozent) sowie für Damenfreizeitschuhe (+[nbsp]5,8[nbsp]Prozent).

Kostüme für Damen waren im Schnitt knapp 10 Prozent billiger als im Vorjahresmonat.

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11.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Was Finanzanlagenvermittler jetzt wissen müssen

Zu einer kostenfreien Informationsveranstaltung zu den neuen Regeln für Finanzanlagenvermittler ab 2013 lädt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) am Mittwoch, den 24. Oktober 2012, ab 13 Uhr, in das IHK-Service- und Tagungszentrum, Franckestraße 5, nach Halle ein. Angesprochen werden Unternehmen der Finanzbranche, die derzeit Inhaber einer Erlaubnis nach Paragraf 34c Gewerbeordnung sind oder eine solche anstreben.

Was Finanzanlagenvermittler jetzt wissen müssen

Neben praxisbezogenen Tipps wird Dr. Markus Reinhardt, stellvertretender Geschäftsführer „Recht und Fair Play“ der IHK, zum Umgang mit der neuen Pflichtenlage informieren. Daneben wird Sabine Krüger, Referentin „Aus- und Weiterbildung“, Fragen im Bereich der IHK-Sachkundeprüfung beantworten. Zum Hintergrund: Finanzanlagenvermittler, die bisher eine Erlaubnis nach Paragraf 34c Gewerbeordnung benötigen, erhalten ihre neue Erlaubnis ab dem 1. Januar 2013 nur bei Erfüllung bestimmter, erweiterter Voraussetzungen.

So müssen zusätzlich Sachkunde und eine Berufshaftpflichtversicherung nachgewiesen werden. Zudem müssen sich die Betroffenen und ihre Angestellten in ein Online-Register, das die IHK führt, eintragen lassen. Im IHK-Bezirk, dem südlichen Sachsen-Anhalt, sind circa 1.000 Unternehmen betroffen. „Es besteht nur eine kurze Übergangszeit von sechs Monaten, so dass bei Nichtbeachtung Berufsverbot und Bußgelder drohen“, betont IHK-Geschäftsführerin Dr. Ute Jähner. Betroffene Gewerbetreibende müssten jetzt reagieren.Eine Teilnahme an den Veranstaltungen ist nach Anmeldung bei der IHK möglich unter Telefon: 0345 2126-224 oder E-Mail: ksandig@halle.ihk.de.

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11.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Sicher durch den Herbst

Nasses Laub auf der Fahrbahn, schlechte Sicht sowie plötzlich aufkommender Seitenwind und Nebelbänke sind nur einige der Überraschungen, die der Jahreszeitenwechsel für Autofahrer parat hält. Deshalb empfiehlt der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. für die kommende dunkle Jahreszeit eine besonders vorausschauende Fahrweise.

Sicher durch den Herbst

Mit folgenden Tipps kommen Sie sicher ans Ziel:

– Laub, Fallobst oder Ackerschmutz erhöhen die Rutschgefahr. Daher vor allem in Alleen und dort, wo Feldwege einmünden, das Tempo verringern, vorausschauend fahren und sanft bremsen.

– Wenn die Sicht durch Regen oder Nebel eingeschränkt ist, Fuß vom Gas und Sicherheitsabstand erhöhen.

– Besonders in der dunklen Jahreszeit sind viele Verkehrsteilnehmer schlechter wahrzunehmen. Dunkle Kleidung und schlechte Witterungsverhältnisse verstärken diese Gefahr zusätzlich. Daher stets die Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen anpassen und frühzeitig das Abblendlicht einschalten, um selbst besser gesehen zu werden.

– Bei Nebel mit Sichtweiten unter 50 Metern die Nebelschlussleuchte in Betrieb nehmen. Wird die Sicht besser, die Nebelschlusseuchte wieder ausschalten. Die Blendwirkung gefährdet sonst den Hintermann.

– Nicht an den Rückleuchten des Vordermanns orientieren, sondern auch an der Fahrbahnmarkierung, sonst wird der Sicherheitsab-tand meist zu gering.

– Besonders gefährlich: Aquaplaning. Hohe Geschwindigkeit, abgefahrene Reifen und Längsrillen in der Fahrbahn erhöhen das Risiko, dass sich das Fahrzeug auf dem Wasserfilm nicht mehr lenken lässt. Jetzt auf keinen Fall stark bremsen, das Lenkrad festhalten, bis die Reifen wieder Kontakt zur Fahrbahn haben.

– Die Gefahr von Wildwechsel in den frühen Morgenstunden und der Abenddämmerung ist jetzt besonders groß. Befinden sich Tie-re bereits auf der Fahrbahn, hilft umsichtiges Bremsen, Abblenden und Hupen.

– Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt kann es vor allem in Waldschneisen, auf Brücken und in Senken überraschend zu Glatteis kommen. An solchen Stellen abruptes Bremsen oder Gas geben vermeiden und nicht ruckartig lenken.

Übrigens: Saubere Scheinwerfer und Scheiben – von innen und außen – helfen, den Überblick zu behalten. Schmierende Wischerblätter sollten ausgetauscht werden. Und jetzt schon an den Termin beim Reifen-Fachmann denken. Sobald es nachts Frost geben kann, raten die Experten des ADAC, die Winterreifen aufzuziehen.

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10.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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HWG-Oktoberfest

Unterhaltsames HWG-Dankeschön-Mieterfest in Glaucha lädt Mieter zu Spiel, Spaß und Information und feiert den 90. Geburtstag der Wohnungsgesellschaft

Die HWG feiert Weiß-Blau – mit ihren Mietern in Glaucha. Oktoberfest ist angesagt und Dirndl und Lederhose gern gesehen am 12. Oktober ab 15 Uhr im Innenhof Lange Straße 3 und 4. Zugleich wird der 90. HWG-Geburtstag in bayerischem Ambiente gefeiert. Dazu gehört der Wettbewerb um die originellste Geburtstagstorte Halles, die mit der Preisübergabe auf der Bühne in den Blickpunkt gerückt wird. Eine Wanderausstellung informiert die Mieter ausführlich über die Geschichte der HWG und ihre heutige Bedeutung als Stadtbaumeister Halles. Es gibt einen Quiz-Parcours zum 90. zu absolvieren, und beim Jubiläumskegeln „Alle Neune zum 90.“ wird der Tagessieger ermittelt. Zudem wartet die HWG mit einem speziellen Jubiläumswohnungsangebot zum 90. auf. Spaß auf der Wiesn heißt es dann zum HWG-Oktoberfest, u. a. mit Wettnageln, Kuhmelken und Hau den Lukas sowie zahlreichen Überraschungen für Groß und Klein und leiblichen Genüssen nach bayerischer Art.

„Unsere Mieterfeste, schon ein HWG-Markenzeichen, sind gerade im 90. Jahr der HWG unser Mieter-Dankeschön und ein bunter Nachbarschaftstreff im jeweiligen Quartier“, erklärt Susann Schult, HWG-Abteilungsleiterin Wohnungswirtschaft. „Deshalb lassen wir uns dafür immer etwas Besonderes einfallen. Wir möchten mit unseren Mietern in unterhaltsamer Atmosphäre in Kontakt kommen, aber auch Kontakte zwischen den Nachbarn herstellen, denn gute Nachbarschaften sind uns wichtig und tragen erheblich zum guten Wohngefühl bei.“

Auf keinem HWG-Mieterfest fehlt der Kinderspaß. Dafür sorgen Kinderschminken, Glücksrad und der Hula-Hoop-Reifen.

Mit der HWG auf Du und Du heißt es dann am Info-Counter für Mieter: Informationen aus erster Hand, Vermietungsangebote und HWG-Verwalter vor Ort. Ein Infostand des HWG-Multimediapartners Deutsche Telekabel informiert über Serviceleistungen und Programmangebote. Für Fragen steht auch der HWG-Partner rund ums Haus, die Firma Gegenbauer, Rede und Antwort.

Das HWG-Oktoberfest ist das zwölfte Mieterfest der diesjährigen Saison. Nähe, Partnerschaft, Kreativität und Servicekraft sind die Grundzüge der Arbeit der HWG, die sich auch in den Mieterfesten widerspiegeln. Allein bis zu 2.000 Einladungen versendet die HWG pro Fest an ihre Mieter, um alle persönlich zu erreichen.

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10.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Künftig 52 Autokennzeichen in Sachsen-Anhalt

Für Autos in Sachsen-Anhalt soll es künftig 52 verschiedene Kennzeichen geben. Das Land werde beantragen, alle 38 Alt-Kennzeichen aus der Zeit nach der Wende wieder zuzulassen – zusätzlich zu den 14 aktuellen, sagte der Sprecher des Verkehrsministeriums, Bernd Kaufholz, am Dienstag.

Die «Magdeburger Volksstimme» hatte zuvor darüber berichtet. Der Antrag werde noch diesen Herbst beim Bund gestellt. Wer dann künftig ein Auto anmelde, könne wählen, ob er die aktuelle oder die alte Buchstabenkombination haben möchte. Bislang bekommt man automatisch das aktuelle Kennzeichen seiner Region.

Der Bundesrat hatte die Wiedereinführung der Alt-Kennzeichen am vergangenen Freitag beschlossen, sich allerdings gegen eine völlige Liberalisierung gewandt. Es können also nicht einfach irgendwelche neuen Kennzeichen eingeführt werden.

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26.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Was Studienanfänger zum Krankenversicherungsschutz wissen sollten

Die[nbsp]Frage zum “richtigen” Krankenversicherungsschutz[nbsp]stellt sich den meisten Studenten erst zum Zeitpunkt der Immatrikulation. Wenn die Uni den Studienbeginn ohne Vorlage einer Versicherungsbescheinigung verwehrt, dann ist Rat gefragt. Zu Beginn des Studiums lässt sich diese Problematik jedoch einfach beantworten.

Was Studienanfänger zum Krankenversicherungsschutz wissen sollten

Bei gesetzlich versicherten Eltern ist der Studienanfänger bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres kostenfrei familienversichert. Wurde Wehr- bzw. Ersatzdienst geleistet, besteht im Regelfall die Familienversicherung auch für einen der Dauer dieses Dienstes entsprechenden Zeitraum über das 25. Lebensjahr hinaus. Eine beitragsfreie Familienversicherung ist jedoch nur möglich, wenn das regelmäßige Einkommen des Studenten unter 360 Euro liegt bzw. bei einer geringfügigen Beschäftigung 400 Euro nicht überschreitet. Wer sich durch einen Nebenjob etwas Geld dazuverdient, sollte darauf achten, dass das Studium dabei immer noch den größten Teil der Zeit beansprucht. Die Nebentätigkeit darf wöchentlich nicht mehr als 20 Stunden ausgeübt werden, es sei denn, sie findet vorwiegend an freien Tagen, abends oder in den Semesterferien statt. Bei regelmäßig höherem Verdienst und ab dem 26. Lebensjahr ist die[nbsp]kostengünstige studentische Krankenversicherung[nbsp]möglich. Der Monatsbeitrag für pflichtversicherte Studenten ist bei allen Krankenkassen gleich und beträgt für das kommende Wintersemester 53,40 Euro für Krankenversicherung, zuzüglich 9,98 Euro bzw. 11,26 Euro (für Kinderlose ab 23 Jahren) für die Pflegeversicherung. BaföG-Empfänger können hier einen staatlichen Zuschuss beantragen.[nbsp]

Die studentische Krankenversicherung endet einen Monat nach Ablauf des Semesters, für das zuletzt eine Rückmeldung erfolgte, jedoch spätestens nach Abschluss des 14. Fachsemesters oder Ablauf des Semesters, in dem das 30. Lebensjahr vollendet wird. Unter bestimmten Voraussetzungen – wie die Geburt eines Kindes mit anschließender Betreuung oder längere Krankheit – kann die Krankenversicherung der Studenten auch verlängert werden.[nbsp]

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18.09.2012
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Medizinischer Sonntag

Burnout oder auch das Burnout-Syndrom ist in unserer heutigen Gesellschaft zu einer Volkskrankheit geworden. Allerdings ist dieser Zustand offiziell nicht als Krankheit anerkannt. Dennoch sind die Symptome deutlich. In der Reihe Medizinischer Sonntag des Diakoniewerkes Halle wird Chefarzt Dr. Hoffmann darüber informieren, wie es zum Burnout kommen kann, welches erste Anzeichen sind und[nbsp]wie dem Zustand begegnet werden kann.

Medizinischer Sonntag

Nach einem einführenden Vortrag wird es die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen oder eigene Erfahrungen zu diskutieren.[nbsp]Der Medizinische Sonntag ist eine Veranstaltungsreihe des Diakoniewerkes Halle, welche vierteljährlich durchgeführt wird. Der Besuch ist kostenlos.[nbsp]Dr. Hoffmann ist Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, welche Anfang September in das Diakoniekrankenhaus umgezogen ist.

Medizinischer Sonntag: Burnout – Erst Feuer [&] Flamme, dann ausgebrannt[nbsp]

23. September 2012, 11:30 Uhr Diakoniekrankenhaus, Mühlweg 7

Eintritt frei

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17.09.2012
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Verkauf des Semestertickets PLUS für Wintersemester startet

Am Montag, dem 24. September 2012 startet der Verkauf des Semestertickets PLUS der Halleschen Verkehrs-AG, einem Unternehmen der Stadtwerke Halle, im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität. Es kostet 78 Euro für die Tarifzone 210 (Halle) und 115,50 Euro für Halle und eine angrenzende Tarifzone.

Das Semesterticket PLUS für das Wintersemester 2012/13 wird vom 24. September bis 10. Oktober im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität (MLU) verkauft. Außerdem ist es vom 1.-10. Oktober am MDV-Infomobil auf dem Marktplatz erhältlich und ab sofort auch in allen HAVAG SERVICE CENTERN (am Marktplatz, im Bahnhof und im Neustadt-Center).[nbsp]Das Semesterticket PLUS wird gegen das Vorzeigen eines gültigen Studentenausweises ausgegeben.

Die Gültigkeit erstreckt sich auf alle Busse, Straßenbahnen, S-Bahnen und Nahverkehrszüge der gewählten Tarifzone/n, ein ganzes Semester lang, täglich von 0-24 Uhr in Verbindung mit einem gültigen Studierendenausweis.

In der Tarifzone 210 (Halle) ist eine kostenlose Fahrradmitnahme für Nutzer des Semestertickets FREIZEIT und des Semestertickets PLUS nur von Montag bis Freitag von 19.00 Uhr bis 5.00 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen ganztägig, möglich. Außerhalb dieser Zeiten muss für die Mitnahme eines Fahrrads eine Extrakarte gelöst werden.

Das Semesterticket PLUS erhält jeder Studierende in Form eines elektronischen Tickets, der „UmweltCard GOLD”. Auf dem Plastikkärtchen im Scheckkartenformat sind der Gültigkeitszeitraum, das Geburtsdatum und der verschlüsselte Name gespeichert. Die Fahrtberechtigung mit dem[nbsp] Semesterticket PLUS kann immer wieder verlängert werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass jeder Studierende den Gültigkeitszeitraum seines Tickets rechtzeitig umstellen oder verlängern lässt. Die Gültigkeit wird dann auf der Karte gespeichert.

Das Semesterticket FREIZEIT erhält dagegen jeder Studierende. Es ist täglich 19.00 bis 5.00 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen ganztägig nutzbar. Das Semesterticket FREIZEIT ist in Verbindung mit einem gültigen Personaldokument vorzuzeigen. Für das Semesterticket FREIZEIT wird bei der Immatrikulation bzw. Rückmeldung zum Semester automatisch ein Solidarbeitrag von 18 Euro erhoben.

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17.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Versteigerungen im Fundbüro

Das Fundbüro der Stadt Halle (Saale) versteigert am Samstag, dem 15. September 2012, 10 Uhr, vor der Bürgerservicestelle „Am Stadion 6“ in Halle-Neustadt Gegenstände, deren gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist, öffentlich nach Höchstgebot.[nbsp]

Zur Versteigerung kommen 37 Fahrräder, davon 15 Herrenräder (26-er und 28-er), 19 Damenräder (26-er und 28-er), drei Kinderfahrräder. Alle Fahrräder haben kleine Mängel und keinen Garantieanspruch. Ein ersteigerter Gegenstand ist sofort und bar zu bezahlen. Schecks und Kreditkarten werden nicht angenommen.

Die Fahrräder können nicht zurückgestellt oder reserviert werden. Das Mindestangebot beginnt ab 1,00 Euro. Es wird bei jedem Fahrrad darauf hingewiesen, dass die Funktionsfähigkeit nicht geprüft wurde.

Die Versteigerung findet vor der Bürgerservicestelle „Am Stadion 6“ in Halle-Neustadt statt. Eine Besichtigung der Fahrräder ist am gleichen Tag vor der Versteigerung von 9 bis 10 Uhr möglich.[nbsp]

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13.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Finanzierung eines Schulbesuchs im Ausland – Wie geht das?

Es ist wieder soweit: AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. bietet auch für das Schuljahr 2013/14 Austauschprogramme für Schülerinnen und Schüler aus Sachsen-Anhalt in viele Länder der Erde an. Dabei gibt es für die Jugendlichen gute Chancen auf eines von vielen Teilstipendien.

Finanzierung eines Schulbesuchs im Ausland - Wie geht das?

Berlin, 13. September 2012. Ein Schuljahr im Ausland ist eine wertvolle Erfahrung für jeden jungen Menschen. Eintauchen in eine fremde Kultur, eine neue Sprache lernen und Freunde auf der ganzen Welt finden: Mit den Austauschprogrammen von AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. können Jugendliche eines von 50 Ländern weltweit entdecken. Neben Programmen für ein ganzes Schuljahr bietet AFS Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren auch den Austausch für ein Schulhalbjahr an. Die Hauptbewerbungsphase für die Sommerabreise 2013 läuft noch bis 31. Oktober 2012. Vor hohen Kosten braucht niemand zurückzuschrecken: Jeder dritte Jugendliche wird von AFS bei der Finanzierung des Auslandsaufenthalts unterstützt. In Kooperation mit namhaften Förderern wie der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung Mercator oder auch der Kreuzberger Kinderstiftung vergibt AFS jedes Jahr zahlreiche Teilstipendien bis zu 5.000 Euro und teilweise mehr (je nach Stipendienprogramm). Ausschlaggebend für die Vergabe sind weniger die schulischen Leistungen, sondern die hohe Motivation in ein bestimmtes Land zu gehen oder vielmehr die finanzielle Situation der Familie. Die Aussichten auf ein Stipendium steigen, wenn der Austausch in ein Land in Osteuropa, Asien oder Lateinamerika geht. Darüber hinaus vergibt AFS an Jugendliche aus Sachsen-Anhalt eine Reihe von Stipendien, die für im AFS-Stipendienfonds vorgehalten werden: die so genannten Sachsen-Anhalt-Stipendien Eine Alternative oder sogar Ergänzung zum Stipendium ist das Schüler-Auslands-BAföG. Dieses können Schüler bei einem Auslandsaufenthalt von mindestens sechs Monaten zusätzlich beantragen. Berechnet wird der staatliche Zuschuss auf Grundlage des Einkommens und Vermögens des Jugendlichen und seiner Eltern. Anders als bei studentischen Darlehen muss der Zuschuss aber nicht zurückgezahlt werden. Genauere Informationen dazu findet man auf der Internetseite http://www.das-neue-bafoeg.de.

Viele Jugendliche versuchen darüber hinaus mit kreativen Ideen weitere finanzielle Unterstützung im Austauschland zu erhalten. So auch AFS-Programmteilnehmerin Julia Krause, die für ein Jahr in Indonesien war: Auf der Homepage der indonesischen Botschaft fand sie eine Liste mit deutschen Firmen, die in Indonesien eine Außenstelle oder ein Partnerunternehmen haben. Diese schrieb sie an und schilderte ihr Anliegen. Der Erfolg gibt soviel Eigeninitiative recht: “Tatsächlich erhielt ich von einer kleinen Firma ein Stipendium in Höhe von 750 Euro.” Wer sich für einen Auslandsaufenthalt entscheidet, hat also jede Menge Chancen auf finanzielle Förderung. Bei AFS sind für das Schuljahr 2013/2014 noch alle Länder und Stipendien verfügbar. Bis zum 31. Oktober können sich interessierte Jugendliche aller Schulformen bewerben, die im kommenden Sommer zwischen 15 und 18 Jahre alt sind. Alle Informationen zu den Schülerprogrammen, zu Stipendien und zur Bewerbung gibt es unter der zentralen Rufnummer 040 399222-0 oder http://www.afs.de/schueler.

Über AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Die deutsche Länderorganisation für Jugendaustausch und interkulturelles Lernen ist Teil des weltweiten AFS-Netzwerks mit mehr als 60 gleichberechtigten Partnern in 50 Ländern. Der Verein arbeitet gemeinnützig und ist Träger der freien Jugendhilfe. Die Zentrale sowie ein Regionalbüro haben ihren Sitz in Hamburg; weitere Regionalbüros gibt es in Berlin, Wiesbaden und Stuttgart. Ziel von AFS ist es, die Entwicklung von interkulturellen Kompetenzen zu fördern und so die weltweite Völkerverständigung zu verbessern. Neben dem Schüleraustausch und dem Gastfamilienprogramm bietet AFS die Teilnahme an Freiwilligendiensten im sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich sowie interkulturelle Trainingsmaßnahmen an. Der Verein finanziert sich aus den Teilnahme- und Vereinsbeiträgen, durch Spenden, Stiftungsmittel und öffentliche Gelder. Mit der 2012 gegründeten Tochter InterCultur GmbH baut AFS seine interkulturellen Trainings- und Beratungsangebote für Mitarbeiter internationaler Teams, Teilnehmer von Kulturaustauschprojekten sowie Lehrer weiter aus.

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13.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Grippeviren rote Karte zeigen. Jetzt an die Schutzimpfung denken

Bevor der Herbst mit nasskaltem Wetter Einzug hält und erste virale Infekte hervorbringt, verhindert ein kleiner Piks schlimmeres: Wer sich rechtzeitig gegen die saisonale Grippe impfen lässt, kann den Grippeviren die rote Karte zeigen. Das Erkrankungsrisiko verringert sich mit dieser einfachen Schutzmaßnahme deutlich.

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Grippeviren rote Karte zeigen.  Jetzt an die Schutzimpfung denken

„Ich weiß, dass zahlreiche Praxen bereits mit den Impfungen begonnen haben. Und viele Mitarbeiter der Ärztekammer Sachsen-Anhalt sind schon geimpft. Da die Impfung jährlich im Herbst wiederholt werden muss, ist jetzt die beste Zeit dafür”, erklärt Sachsen-Anhalts Ärztekammer-Präsidentin Dr. Simone Heinemann-Merz.

Die Aggressivität der Viren ändert sich ständig und unser Immunsystem ist auf die Variabilität nicht vorbereitet. Besonders gefährdet sind Personen mit chronischen Grundleiden. Dazu gehören Lungenkrankheiten wie Asthma oder Bronchitis; Herzkrankheiten mit Neigung zur Herzinsuffizienz; Nierenleiden; Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) und andere Stoffwechselerkrankungen; Anämien (Mangel an roten Blutkörperchen); angeborene und erworbene Immundefekte und Patienten mit Organtransplantationen oder bestimmten Tumorleiden.

Besonders wichtig ist der Impfschutz für Schwangere. Sie sollten sich durch ihre behandelnde Ärztin/ihren behandelnden Arzt vor der Impfung beraten lassen. Eine Impfung ist ab der 12. Schwangerschaftswoche möglich. Kinder mit chronischen Atemwegserkran-kungen gehören ebenfalls zu den Risikogruppen, weshalb auch hier ein Augenmerk auf den rechtzeitigen Impfschutz gelegt werden sollte. Säuglinge können bereits ab dem 7. Lebensmonat immunisiert werden. Neu ist, dass in diesem Jahr erstmals eine nasal zu verabreichende Impfung für Kinder zugelassen worden ist. Diese kann jedoch noch nicht als Kassenleistung abgerechnet werden.

Weiterhin wird allen Bürgern über 60 Jahren die Impfung nahe gelegt, da bei ihnen die körpereigene Abwehr häufig eingeschränkt ist. Bei allen diesen gefährdeten Personen kommt es im Falle einer Virusgrippe häufig zu Komplikationen im Krankheitsverlauf, etwa zu Lungenentzündungen, die auch tödlich verlaufen können.

Darüber hinaus wird die Grippeschutzimpfung auch für Personen empfohlen, die im Beruf einer erhöhten Infektionsgefahr ausgesetzt sind oder diese Infektion auf andere übertragen können, z.B. medizinisches Personal, Feuerwehr, Polizei, Lehrkräfte. Auch wer häufig Kontakt zu größeren Gruppen von Menschen hat (etwa Personen in Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr), sollte zur Impfung gehen.

Die Ärzteschaft in Sachsen-Anhalt ist auf die kommende Grippeschutzimpfung gut vorbereitet. Genügend Impfstoff wurde bestellt und ist in den Arztpraxen vorrätig. Die Impfung erfolgt hauptsächlich durch niedergelassene Ärzte. Die Ärztekammer-Präsidentin rät deshalb: „Es kann keinen besseren Schutz[nbsp]vor dieser[nbsp]Krankheit mit möglichen lebensbedrohlichen Komplikationen[nbsp]geben, als ein kleiner Piks jetzt im Spätsommer.”

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13.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Bernburger Justiz im Nationalsozialismus im Fokus

Fälle aus der Region stehen im Mittelpunkt der Ausstellung[nbsp]„Justiz im Nationalsozialismus. Verbrechen im Namen des Deutschen Volkes“,[nbsp]die am Montag, 17. September, im Amtsgericht Bernburg eröffnet wird und bis[nbsp]zum 26. Oktober zu sehen ist. Neue, speziell für den Standort Bernburg erarbeitete[nbsp]Tafeln ergänzen eine Ausstellung, die bisher an sieben Orten zu sehen[nbsp]war.

Am morgigen Donnerstag werden Schülerinnen und Schüler aus Bernburger[nbsp]Schulen ausgebildet, Schulklassen und Gruppen durch die Ausstellung zu[nbsp]führen. „Ich freue mich, dass sich die Jugendlichen dieser Aufgabe stellen“,[nbsp]sagte Justizministerin Prof. Angela Kolb. „Wir haben mit dem Programm sehr[nbsp]gute Erfahrungen gemacht.“[nbsp]Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden auch in Bernburg[nbsp]vor allem Kommunisten und Sozialdemokraten, ausländische Zwangs- und[nbsp]Fremdarbeiter, sowie Personen, die nach Meinung der Nationalsozialisten „außerhalb[nbsp]der Volksgemeinschaft“ standen, Opfer der NS-Justiz. Eine der Tafeln[nbsp]ist Maximilian Schmidt aus Köthen gewidmet. Während der Rechtsstaat Menschen[nbsp]mit psychischen Erkrankungen von Bestrafung ausnimmt, wird Schmidt,[nbsp]angeklagt wegen mehrerer kleiner Betrügereien, zwar vom Sondergericht Halle[nbsp]zunächst als „erheblich vermindert zurechnungsfähig“ freigesprochen. Doch es[nbsp]sollte ein Freispruch in den Tod sein.

Das Sondergericht ordnete seine Unterbringung[nbsp]in einer Heilanstalt an, weil es in seiner „Neigung zu Hochstapeleien“[nbsp]– wie dem Tragen eines NSDAP-Abzeichens bei einigen seiner Taten – „eine[nbsp]ständige Gefahr für die öffentliche Sicherheit“ sah. Die erwaltungszentrale der[nbsp]„Euthanasie“-Morde ließ Schmidt am 4. Juni 1941 aus der Landesheilanstalt[nbsp]Altscherbitz, in der er sich seit 1940 befunden hatte, „in eine andere Anstalt“[nbsp]verlegen. Wenige Stunden nach Eintreffen des Transports starb Schmidt in der[nbsp]Gaskammer in Bernburg.[nbsp]Zum Begleitprogramm der Ausstellung gehören Lesungen, Vorträge und ein[nbsp]Filmabend, die im Amtsgericht, Liebknechtstraße 2, und in der Gedenkstätte[nbsp]Bernburg stattfinden werden. So steht am Mittwoch, 26. September, 19.30 Uhr,[nbsp]im Amtsgericht der Fall Anna Piehler im Zentrum: „Unkraut vergeht nicht“ ist die[nbsp]Szenische Lesung von Peter Donath vom Theater der Altmark überschrieben.

Er stellt den Fall einer Frau aus Schönebeck vor, die für einen Diebstahl, der ihr[nbsp]nicht nachgewiesen werden konnte, zum Tode verurteilt und von amerikanischen[nbsp]Soldaten 1945 aus der Todeszelle im Roten Ochsen in Halle befreit wurde.[nbsp]Über Maximilian Schmidt spricht der Historiker Michael Viebig am Mittwoch,[nbsp]24. Oktober, 19.30 Uhr in der Gedenkstätte Bernburg, Olga-Benario-Straße[nbsp]16/18.

Das Ausstellungs- und Bildungsprojekt wird getragen vom Ministerium für Justiz[nbsp]und Gleichstellung, der Stiftung Gedenkstätten und der Landeszentrale für politische[nbsp]Bildung, der Heinrich-Böll- und der Friedrich-Ebert-Stiftung. Daneben[nbsp]beteiligen sich regionale Partner.

Führungen durch die Ausstellung können beim Amtsgericht Bernburg unter den[nbsp]Rufnummern 03471/37 75 01 vereinbart werden.

Nähere Informationen zum Ausstellungsprojekt unter: www.mj.sachsenanhalt.de

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12.09.2012
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Aktion gegen unerlaubte Werbeanrufe

Wer sich über belästigende, unerwünschte Telefonwerbung ärgert, wer Rechnungen oder Mahnungen nach einem Werbeanruf erhält oder wem am Telefon ein Vertrag untergeschoben wurde, sollte die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e. V. im Kampf gegen verbotene Werbeanrufe unterstützen.

Wer sich über belästigende, unerwünschte Telefonwerbung ärgert, wer Rechnungen oder Mahnungen nach einem Werbeanruf erhält oder wem am Telefon ein Vertrag untergeschoben wurde, sollte die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e. V. im Kampf gegen verbotene Werbeanrufe unterstützen.

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Mit einer noch bis zum 16. September stattfindenden bundesweiten Aktion wollen die Verbraucherzentralen aufzeigen, welches Ausmaß die Belästigung am Telefon durch unerlaubte oder betrügerische Werbeanrufe angenommen hat.

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Die Beschwerden können der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. über einen Fragebogen im Internet unter[nbsp]www.vzsa.de[nbsp]übermittelt werden. Auch die Beratungsstellen vor Ort beraten zum Thema Telefonwerbung und sammeln die Beschwerden.

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Verbraucher können ihre Erfahrungen mit unerwünschter Telefonwerbung auch am Mittwoch, den 12.09.2012 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr über die Hotline 0345 – 29 803 829 den Verbraucherschützern telefonisch mitteilen.

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06.09.2012
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EVH fördert Wartung von Erdgasheizungsanlagen

Ab sofort fördert die EVH im Rahmen ihrer Energiesparaktion “Gewusst wie” die Wartung und Instandsetzung von Erdgasheizungsanlagen mit bis zu 50 Euro. Nur in einem einwandfreien Zustand arbeiten Heizungsanlagen effektiv, nutzen das eingesetzte Erdgas mit einem hohen Wirkungsgrad, schonen somit Umwelt und Geldbeutel.

Ab sofort fördert die EVH im Rahmen ihrer Energiesparaktion “Gewusst wie” die Wartung und Instandsetzung von Erdgasheizungsanlagen mit bis zu 50 Euro. Nur in einem einwandfreien Zustand arbeiten Heizungsanlagen effektiv, nutzen das eingesetzte Erdgas mit einem hohen Wirkungsgrad, schonen somit Umwelt und Geldbeutel.

Hallenser, die einen Strom-oder Erdgasvertrag bei der EVH haben, können im Aktionszeitraum vom 1. September bis 30. November 2012 die fachgerechte Wartung Ihrer Gasheizungsanlage bei einem Installateur der Energiegemeinschaft Halle/Saale e. V. beauftragen. Alle Vertragsunternehmen sind im Internet aufgelistet unter www.evh.de/EVH/Privatkunden/Marktpartner. Nach der Wartung ist ein ausgefüllter Förderantrag ergänzt mit Bankverbindung und einer Rechnungskopie bei der EVH einzureichen. Unter allen Förderanträgen, die bis zum 30. November 2012 per E-Mail oder per Post bei der EVH eingegangen sind, werden 50 Gewinner ausgelost, denen das Unternehmen 50 Prozent der Gesamtkosten, maximal aber 50 Euro überweist. Der Antrag steht im Internet unter www.evh.de unter “Förderung” bereit.

Mit der Aktion “Gewusst wie” hilft das Unternehmen der Stadtwerke Halle seit sechs Jahren seinen Kunden, Energie zu sparen. Dabei geht es zum einen um Energiespartipps, zum anderen um materielle oder finanzielle Hilfe zur besseren Ausstattung des Haushaltes mit energiesparenden Geräten.

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05.09.2012
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Streitfall Erbschaft

200 Milliarden Euro werden in Deutschland Jahr für Jahr vererbt. Bei jeder sechsten Erbschaft gibt’s Streit – weil oft die Vermögensweitergabe nur unzureichend geregelt ist.

Streitfall Erbschaft

 200 Milliarden Euro werden in Deutschland Jahr für Jahr vererbt. Bei jeder sechsten Erbschaft gibt’s Streit – weil oft die Vermögensweitergabe nur unzureichend geregelt ist. Der neue Ratgeber “Richtig vererben und verschenken”, den die Verbraucherzentrale NRW gemeinsam mit der ARD in der Reihe “ARD Ratgeber Recht” herausgegeben hat, hilft, die Weitergabe von Geldvermögen oder Immobilien vorausschauend zu planen und verbindlich zu regeln.Wie muss ein gültiges Testament aussehen? Soll ich mein Vermögen schon zu Lebzeiten an meine Kinder übertragen? Welche Pflichtansprüche muss ich berücksichtigen? Welche steuerlichen Regelungen sind wichtig? – rund ums Thema Verschenken und Vererben sind viele Aspekte zu berücksichtigen. Auf mehr als 250 Seiten informiert der neue Ratgeber über das gesetzliche Erbrecht, stellt Möglichkeiten vor, wie davon abweichend über Vermögen verfügt werden kann und erläutert verständlich, welche rechtlichen Vorgaben dabei zu berücksichtigen sind. Checklisten, Tipps und praktische Hinweise, wie Erbschaftssteuer gespart werden kann, helfen bei einer planvollen Vermögensweitergabe.Der Ratgeber „Richtig erben und verschenken“ kostet 11,90 Euro und kann für zusätzlich 2,50 Euro für Porto und Versand per Telefon unter der Rufnummer (0211) 3 80 95 55 montags bis freitags von 9-16 Uhr bestellt werden. 

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28.08.2012
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Studienmöglichkeiten im Überblick

Das neue Buch „Studien- & Berufswahl 2012/2013“ ist da. Ab sofort ist die 42. Ausgabe des grünen Klassikers „Studien- & Berufswahl“ erhältlich. Der offizielle Studienführer für Deutschland wurde vollständig aktualisiert.

Studienmöglichkeiten im Überblick

Schwerpunkt des Buches ist die Übersicht über alle Studiengänge in Deutschland. Tabellen zeigen auf, welche Hochschulen das jeweilige Fach anbieten. Und damit angehende Studierende auch gleich wissen, was auf sie zukommt, wird jeder Studienbereich – von Architektur über Informatik bis Zahnmedizin – kurz charakterisiert und mit einem Ausblick auf die Beschäftigungsmöglichkeiten versehen. Rahmeninformationen rund ums Studieren – von Studienfinanzierung über Wohnen bis hin zum Versichern im Studium – machen das Buch unverzichtbar für den Studienstart.Auch für die, die noch nicht wissen, wie es nach dem Abitur weitergeht, hält „Studien- & Berufswahl“ wertvolle Infos bereit. Im Kapitel „Orientieren!“ werden Tipps gegeben, wie man einen passenden Studiengang oder Ausbildungsberuf findet und welche weiteren Quellen man bei der Selbsterkundung zurate ziehen kann. Diejenigen, die noch eine Auszeit nehmen wollen, finden alle Überbrückungsmöglichkeiten im Überblick. Und wer sich für eine Ausbildung interessiert, erfährt, welche interessanten Ausbildungsberufe für Studienberechtigte es in unterschiedlichen Branchen gibt. Herausgegeben wird das rund 600 Seiten starke Handbuch von den Ländern und der Bundesagentur für Arbeit. Schülerinnen und Schüler in Vorabgangsklassen an Schulen, die zur allgemeinen Hochschulreife führen, und in Abschlussklassen an Schulen, die die Fachhochschulreife vermitteln, erhalten es kostenlos in ihrer Schule. Alle anderen können es zum Preis von 9,80 Euro im Buchhandel kaufen oder direkt beim Verlag bestellen – am besten online über[url=http:// www.willmycc.de/stub] www.willmycc.de/stub[/url] . Ergänzend zum Handbuch bietet die Internetseite [url=http://www.stu-dienwahl.de]www.stu-dienwahl.de[/url] Informationen zur Studien- und Berufsorientierung. Neben der laufend aktualisierten Studiengangsuche „FINDER“ gibt es hier noch eine Menge weiterer Elemente: News, ein Thema des Monats, eine Praktikumsbörse sowie eine Übersicht über Infoveranstaltungen der Hochschulen. Zudem kann ein Newsletter kostenlos abonniert werden. Übrigens: Den FINDER von „Studien- & Berufswahl“ gibt es auch als App für iPhone und iPad – für eine bequeme und schnelle Suche nach Studiengängen von unterwegs. Die App ist kostenlos erhältlich unter [url=http://itunes.apple.com/de/app/-studienwahl-de/id413057611?mt=8]http://itunes.apple.com/de/app/-studienwahl-de/id413057611?mt=8[/url]

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22.08.2012
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Augen auf beim Onlinekauf

Es ist durchaus bequem, vom heimischen Schreibtisch aus einzukaufen, Preise zu vergleichen und Bestellungen vorzunehmen. Ein Einkaufsparadies ohne wenn und aber ist das Internet dennoch nicht. Nicht selten erfolgen Bestellungen, Vorkasse wird geleistet, aber die Ware wird gar nicht oder verspätet geliefert. 

Augen auf beim Onlinekauf

 Es ist durchaus bequem, vom heimischen Schreibtisch aus einzukaufen, Preise zu vergleichen und Bestellungen vorzunehmen. Ein Einkaufsparadies ohne wenn und aber ist das Internet dennoch nicht. Nicht selten erfolgen Bestellungen, Vorkasse wird geleistet, aber die Ware wird gar nicht oder verspätet geliefert. So auch die Erfahrung von Herrn S., der einem super günstigen Angebot der Firma Kinsland Distribution Ltd. mit Sitz in London nicht widerstehen konnte. 24 Original-Zahnbürstenaufsätze für nur 30 Euro, ein vermeintliches Schnäppchen. Den Kaufpreis hat er noch am Tag der Bestellung überwiesen, seit drei Monaten wartet er jedoch auf die Ware. E-Mail- Nachfragen werden nicht beantwortet, telefonisch ist die Firma nicht zu erreichen. Mittlerweile hat Herr S. im Internet recherchiert. Das Ergebnis war ernüchternd. Nicht nur er, sondern zahlreiche andere Verbraucher sind wie er in die Falle getappt. Er entschließt sich, ebenfalls Anzeige gegen die Firma wegen des Verdachtes des Betruges zu erstatten.Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. rät, vor einer Bestellung so viel wie möglich an Informationen und Referenzen über die Firma einzuholen, der man sein Geld anvertrauen will. Hilfreich dafür sind unter anderem auch Foren im Internet, in denen Verbraucher zu bestimmten Firmen ihre Erfahrungsberichte über die Vertragsabwicklung allgemein zugänglich darstellen. Berichten Verbraucher über Lieferengpässe, Probleme bei der Durchsetzung von Gewährleistungsansprüchen oder bei der Rückabwicklung von Verträgen nach einem Widerruf, dann ist Skepsis angesagt. Bevor eine Bestellung mit einem Mausklick abschickt wird, sollte man sich auch vergewissern, dass der Firmenname, die ladungsfähige Adresse, die Registerangaben und der Vertretungsberechtigte des Anbieters leicht aufrufbar sind.Vorsicht ist insbesondere auch bei Vorkasse angesagt. Grundsätzlich hat der Verbraucher zwar kein Recht auf Wahl einer bestimmten Zahlungsart. Am sichersten ist jedoch die Bezahlung nach Erhalt der Ware mit Rechnung oder die Erteilung einer Einzugsermächtigung. Nachnahmesendungen minimieren zwar das Risiko, können vor Betrügereien jedoch auch nicht wirksam schützen. Zahlungen per Kreditkarte sind absolute Vertrauenssache, hier ist unbedingt auf eine entsprechende Verschlüsselung der Daten zu achten.Weitere Hinweise und Tipps zum sichereren Einkauf im Internet erteilen alle Berater in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. oder montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr am Verbrauchertelefon unter 0900-1775 770 (1,- Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend). 

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15.08.2012
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Umzug kann zur Kündigung bestehender Telekommunikationsverträge berechtigen

Mit der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes haben sich die Rechte der Verbraucher im Zusammenhang mit einem Umzug grundlegend verbessert.

Umzug kann zur Kündigung bestehender Telekommunikationsverträge berechtigen

Mit der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes haben sich die Rechte der Verbraucher im Zusammenhang mit einem Umzug grundlegend verbessert.

Der Arbeitsmarkt verlangt Flexibilität, das Leben ist[nbsp]bunt… Ungeplant kann es passieren, dass kurzfristig wegen einer neuen Arbeit oder einer neuen Liebe der Wohnort gewechselt werden muss. Aber was passiert mit bestehenden Telekommunikationsverträgen? Ein günstiger Anbieter für Telefon- und Internetnutzung war gerade gefunden, ein Vertrag mit einer 24-monatigen Laufzeit abgeschlossen.

Noch im November 2010 hat der Bundesgerichtshof bekräftigt, dass Kunden wegen eines Umzugs bestehende Festnetz- und DSL-Verträge nicht vorzeitig kündigen können. Ein Verbraucher, der einen längerfristigen Vertrag über eine Dienstleistung abschließe, trage grundsätzlich das Risiko dafür, dass er aufgrund einer selbst gewählten Änderung seiner persönlichen Verhältnisse diese Dienstleistungen nicht mehr nutzen kann. Auch ein Umzug aus beruflichen oder familiären Gründen sei daher kein ausreichender Grund für eine außerordentliche Kündigung.

Mit der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes haben sich die Rechte der Verbraucher im Zusammenhang mit einem Umzug grundlegend verbessert. Wer umzieht, kann seit Mai dieses Jahres seine Telekommunikationsverträge – ganz gleich ob Festnetz, Internet oder Mobilfunk – ohne Änderung der Vertragslaufzeit oder sonstiger vertraglicher Vereinbarungen an den neuen Wohnort mitnehmen. Vorausgesetzt, der Vertragspartner bietet die vereinbarte Leistung auch dort an.[nbsp]

Für den Aufwand darf das Unternehmen ein Entgelt verlangen – allerdings nicht mehr, als die Schaltung eines Neuanschlusses kostet. Bietet die Firma die bisherige Leistung am neuen Wohnort dagegen nicht an, kann der Kunde den Vertrag mit einer Frist von drei Monaten zum Monatsende vorzeitig kündigen. Das heißt, dass betroffene Verbraucher nach der Kündigung zumindest die Grundgebühren noch für weitere drei Monate bezahlen müssen. Sieht der Vertrag eine kürzere Kündigungsfrist vor, gilt die vereinbarte Frist.

Bei Fragen zum Thema Telekommunikationsdienstleistungen können sich Verbraucher an alle Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. wenden oder das Verbrauchertelefon montags bis freitags von 9-18 Uhr unter (0900) 1775 770 (1 Euro/Min.aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis abweichend) nutzen.

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09.08.2012
hallelife.de - Redaktion