Verbraucher

post

Umzug kann zur Kündigung bestehender Telekommunikationsverträge berechtigen

Mit der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes haben sich die Rechte der Verbraucher im Zusammenhang mit einem Umzug grundlegend verbessert.

Umzug kann zur Kündigung bestehender Telekommunikationsverträge berechtigen

Der Arbeitsmarkt verlangt Flexibilität, das Leben ist bunt… Ungeplant kann es passieren, dass kurzfristig wegen einer neuen Arbeit oder einer neuen Liebe der Wohnort gewechselt werden muss. Aber was passiert mit bestehenden Telekommunikationsverträgen? Ein günstiger Anbieter für Telefon- und Internetnutzung war gerade gefunden, ein Vertrag mit einer 24-monatigen Laufzeit abgeschlossen.Noch im November 2010 hat der Bundesgerichtshof bekräftigt, dass Kunden wegen eines Umzugs bestehende Festnetz- und DSL-Verträge nicht vorzeitig kündigen können. Ein Verbraucher, der einen längerfristigen Vertrag über eine Dienstleistung abschließe, trage grundsätzlich das Risiko dafür, dass er aufgrund einer selbst gewählten Änderung seiner persönlichen Verhältnisse diese Dienstleistungen nicht mehr nutzen kann. Auch ein Umzug aus beruflichen oder familiären Gründen sei daher kein ausreichender Grund für eine außerordentliche Kündigung.Mit der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes haben sich die Rechte der Verbraucher im Zusammenhang mit einem Umzug grundlegend verbessert. Wer umzieht, kann seit Mai dieses Jahres seine Telekommunikationsverträge – ganz gleich ob Festnetz, Internet oder Mobilfunk – ohne Änderung der Vertragslaufzeit oder sonstiger vertraglicher Vereinbarungen an den neuen Wohnort mitnehmen. Vorausgesetzt, der Vertragspartner bietet die vereinbarte Leistung auch dort an. Für den Aufwand darf das Unternehmen ein Entgelt verlangen – allerdings nicht mehr, als die Schaltung eines Neuanschlusses kostet. Bietet die Firma die bisherige Leistung am neuen Wohnort dagegen nicht an, kann der Kunde den Vertrag mit einer Frist von drei Monaten zum Monatsende vorzeitig kündigen. Das heißt, dass betroffene Verbraucher nach der Kündigung zumindest die Grundgebühren noch für weitere drei Monate bezahlen müssen. Sieht der Vertrag eine kürzere Kündigungsfrist vor, gilt die vereinbarte Frist.Bei Fragen zum Thema Telekommunikationsdienstleistungen können sich Verbraucher an alle Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. wenden oder das Verbrauchertelefon montags bis freitags von 9-18 Uhr unter (0900) 1775 770 (1 Euro/Min.aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis abweichend) nutzen.

Mehr lesen
09.08.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Unerlaubte und betrügerische Werbeanrufe melden

Der Strom unerwünschter Anrufe unseriöser Firmen reißt nicht ab. Telefonabzocker probieren es gern unter falschem Namen: Um Vertrauen zu erwecken, stellen sie sich am Telefon als “Verbraucherzentrale” vor oder melden sich als Gericht, Polizei oder andere Behörde. Verbraucherzentralen führen daher eine bundesweite Umfrage durch, um das Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung zu verschärfen.

Unerlaubte und betrügerische Werbeanrufe melden

Der Strom unerwünschter Anrufe unseriöser Firmen reißt nicht ab. Telefonabzocker probieren es gern unter falschem Namen: Um Vertrauen zu erwecken, stellen sie sich am Telefon als “Verbraucherzentrale” vor oder melden sich als Gericht, Polizei oder andere Behörde. Häufig bieten sie an, etwa gegen unerwünschte Werbeanrufe vorzugehen oder rufen an, um angeblich Gewinnspielverträge zu stornieren und für diese “Dienstleistung” zu kassieren. Diese Abzocker nutzen den guten Ruf anderer Institutionen. Sie geben vor, vor Telefonwerbung zu schützen, betreiben diese jedoch mit großer Dreistigkeit selbst.  Mit einer bundesweiten Umfrage wollen die Verbraucherzentralen untermauern, dass das Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung dringend verschärft werden muss. Den Telefonabzockern muss endlich das Handwerk gelegt werden. Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt ruft Verbraucher auf, ihre Erfahrungen mit unerlaubten und betrügerischen Werbeanrufen zu schildern. In einem Fragebogen im Internet unter www.vzsa.de sowie in den Beratungsstellen werden die Beschwerden gesammelt. Darüber hinaus können die Verbraucher ab 1.August 2012 unter der telefonischen Hotline 0345 – 29 803 829 jeden Mittwoch von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr ihre Erfahrungen mit unerwünschter Telefonwerbung den Verbraucherschützern mitteilen. Die Umfrageaktion wird im Rahmen eines vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geförderten Projektes durchgeführt. Die Umfrageaktion läuft in den Beratungsstellen und auf der Internetseite unter www.vzsa.de noch bis zum 16. September 2012.

Mehr lesen
30.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Krebsgesellschaft erweitert Angebot

Das Beratungsnetz der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) ist dichter geworden. Noch in diesem Jahr soll eine Außenberatungsstelle in Haldensleben ihre Pforten öffnen, 2013 folgen Aschersleben und der Burgenlandkreis. Darüber hinaus werden bestehende Angebote ausgebaut.

Krebsgesellschaft erweitert Angebot

 Das Beratungsnetz der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) ist dichter geworden. Seit 2010 hat der Verein mit Sitz in Halle (Saale) bisher acht Außenberatungsstellen eingerichtet, in denen sich Krebskranke und ihre Angehörigen kostenlos beraten lassen können.Möglich wurde das Angebot durch die finanzielle Unterstützung vom Landesverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland. Für die nächsten Monate ist die Eröffnung weiterer Standorte geplant. Noch in diesem Jahr soll eine Außenberatungsstelle in Haldensleben ihre Pforten öffnen, 2013 folgen Aschersleben und der Burgenlandkreis. Darüber hinaus werden bestehende Angebote ausgebaut. “Die Außenberatungsstellen sind gerade in einem Flächenland wie Sachsen-Anhalt von enormer Bedeutung”, sagt Sven Weise, Chef der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG). Gerade Patienten aus dem ländlichen Raum müssten andernfalls lange Wege in Kauf nehmen. Dies sei problematisch, denn viele Betroffene sind aufgrund ihrer Erkrankung nicht oder nur eingeschränkt mobil.  Ein weiterer Anlass für die Einrichtung der Außenberatungsstellen war die Verbesserung der psychoonkologischen Versorgung. “Sie war bisher vor allem im ländlichen Raum nicht zufriedenstellend. Dort mussten Patienten oft bis zu zwei Jahre auf einen Beratungstermin warten”, sagt Sven Weise. “Dies ist auch vor dem Hintergrund der psychischen Belastungen, die eine Krebserkrankung mit sich bringt, nicht hinnehmbar.” Bisher sind in den Orten Bernburg, Dessau-Roßlau, Kalbe (Milde), Wittenberg, Merseburg, Sangerhausen, Stendal, Wernigerode sowie seit kurzem in Bitterfeld Beratungsstellen eingerichtet worden. “Ihre Arbeit wird von den Betroffenen und ihren Angehörigen gut angenommen”, sagt Sven Weise. Das belegt auch die Statistik: Pro Standort werden zur monatlichen Beratungszeit im Durchschnitt fünf Beratungen zu allgemeinen, sozialrechtlichen oder psychologischen Fragen durchgeführt. Auch künftig wird der Bedarf steigen. Das liegt nach Einschätzung von SAKG-Chef Weise auch daran, dass die Angebote der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft inzwischen in den Kliniken bekannt sind, und Patienten so effektiv darüber informiert werden. Aus diesem Grund soll das Außenberatungsnetz künftig noch erweitert werden. Bis 2014 sollen alle Standorte etabliert sein.Zugleich werden die Beratungszeiten in den Außenberatungsstellen in Dessau-Roßlau, Wittenberg, Sangerhausen, Wernigerode und Stendal verdoppelt. Statt bisher vier Stunden sind die kompetenten und geschulten Mitarbeiter der Zentrale in Halle dann monatlich an einem festen Tag jeweils acht Stunden vor Ort. Außerdem sollen auch Hausbesuche möglich sein.  

Mehr lesen
30.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Online-Umfrage zur E-Bilanz verlängert

Die Online-Befragung der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) zur Einführung der E-Bilanz in Deutschland wird bis zum 5. August 2012 verlängert. Ziel der Umfrage sei es, Informationen aus der betrieblichen Praxis für die weitere politische Debatte zu erhalten.

Online-Umfrage zur E-Bilanz verlängert

Die Online-Befragung der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) zur Einführung der E-Bilanz in Deutschland wird bis zum 5. August 2012 verlängert. „Die geplante E-Bilanz sorgt seit Monaten für Diskussionen, weil sie mit hohem Aufwand und mehr Bürokratie für Unternehmen verbunden ist. Ziel der Umfrage ist es, im Interesse der Wirtschaft, Informationen aus der betrieblichen Praxis für die weitere politische Debatte zu erhalten“, erklärt Dr. Ute Jähner, IHK-Geschäftsführerin für Recht und Fair Play. Der Fragebogen ist abrufbar unter [url=http://www.halle.ihk.de]www.halle.ihk.de[/url], Dokument-Nr. 8066.  Bilanzierende Unternehmen sind für die Wirtschaftsjahre, die nach dem 31. Dezember 2012 beginnen, verpflichtet, ihre Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung elektronisch an das Finanzamt zu übermitteln. Laut IHK werden die Unternehmen aufgrund der Umsetzungsvorgaben der Finanzverwaltung erhebliche Anpassungen vornehmen müssen. Auf der Internetseite der IHK finden sich weitere Informationen und Hinweise zur E-Bilanz. 

Mehr lesen
27.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Halloren Schokoladenfabrik hat Anforderungen des International Food Standard erneut bestätigt.

Die Halloren Schokoladenfabrik AG hat die Anforderungen des International Food Standard (IFS) in 2012 erneut auf Higher Level nach Version 5 erfolgreich bestätigt.

Halloren Schokoladenfabrik hat Anforderungen des International Food Standard erneut bestätigt.

Als Hersteller von Schokoladenwaren, insbesondere von hochwertigen Confiserieprodukten, bietet das Traditionsunternehmen höchste Qualität, Sicherheit und Unbedenklichkeit für seine Produkte. „Im Mittelpunkt unserer Qualitätsanstrengungen steht immer unser Kunde. Deshalb ist dieser höchste Grad der Zertifizierungen für uns besonders wichtig“, so der Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé.Bereits seit Jahren wird Halloren vom TÜV-Süd mit der Höchstwertung zertifiziert. Für Deutschlands älteste Schokoladenfabrik ist die neuerliche Bestätigung des IFS unverzichtbarer Bestandteil für die Behauptung auf dem nationalen und internationalen Süßwarenmarkt. Auch in Bezug auf Nachhaltigkeit beschreitet die Halloren Schokoladenfabrik AG neue Wege. Pünktlich mit Beginn der Produktion für das nächste Saisongeschäft ist Halloren UTZ-zertifiziert und erfüllt somit die strengen Vorgaben der Zertifizierungsstelle.Die ersten Produkte des Hauses mit UTZ-Logo werden zum Pralinenstart im Spätsommer angeboten. Klaus Lellé: „Das Thema Nachhaltigkeit ist in unserer Firmenphilosophie fest verankert und somit ist die UTZ-Zertifizierung für uns ein weiterer wichtiger Schritt, Verantwortung zu übernehmen.“ Bereits seit einigen Monaten vertreibt Halloren exklusiv Fair-Trade-Artikel mit Stevia des belgischen Premium-Schokoladenherstellers Cavalier in Deutschland. UTZ ist der Sprache der Mayas entlehnt und bedeutet soviel wie „gut“. Mit dieser Zertifizierung (UTZ CERTIFIED ist eines der weltweit größten Nachhaltigkeitsprogramme für Kaffee, Kakao und Tee) setzt sich Halloren für einen besseren Lebensstandard der Landwirte in den Herkunftsländern ein und bietet dem Verbraucher gesteigerte Transparenz bezüglich der Herkunft sowie Einblick in die Lieferkette.

Mehr lesen
26.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Neue Tarife für Busse und Bahnen im MDV

Ab dem 01. August gilt ein neues Tarifsystem des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes, zeitgleich werden die Fahrkarten-Preise angepasst.

Neue Tarife für Busse und Bahnen im MDV

 Am Mittwoch, den 01.08. führt der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) ein neues Tarifsystem ein, das sich verstärkt an den Kundenerwartungen und -wünschen orientiert.  Dazu hatte der MDV bereits im Jahr 2011 etwa 4.500 Fahrgäste im gesamten Verbundgebiet zu ihrem Nutzungsverhalten und ihren Anforderungen befragt. Aus den gewonnen Erkenntnissen wurden neue, maßgeschneiderte Produkte mit deutlichen Verbesserungen erarbeitet.  Bei den Tageskarten kann die Personenanzahl künftig von einer bis maximal fünf Personen variabel gestaltet werden. Dabei zahlen die zweite, dritte, vierte oder fünfte Person jeweils maximal die Hälfte des Basispreises für eine Person.  Die Monatskarten erhalten eine gleitende Gültigkeit und gelten dann vom ersten Nutzungstag bis 04:00 Uhr des gleichen Kalendertages im Folgemonat. Individuelle Mobilitätsbedürfnisse werden künftig aber nicht nur durch die neue Flexibilität der eingangs genannten Tickets besser als bisher berücksichtigt. Auch eine völlig neue Struktur des ABO-Segments ermöglicht den Kunden fortan, die Leistungen der Verkehrsunternehmen je nach Bedarf zu nutzen. Dem bisherigen Abonnement angelehnt ist das ABO Basis. Neu ist hier, dass wochentags bereits ab 17 Uhr – also zwei Stunden früher als bisher- ein Erwachsener und drei Kinder bis 13 Jahre mitfahren können. An Wochenenden und Feiertagen gilt die Mitnahmemöglichkeit weiterhin ganztags. Das ABO Basis, das übertragbar ist, gibt es in Halle, Merseburg, Querfurt und Mücheln zusätzlich auch als ABO Basis 9 Uhr sowie in Leipzig bzw. für Leipzig plus eine unmittelbar angrenzende Zone als ABO Basis 10 Uhr. Beim neuen ABO Premium ist die Mitnahme von bis zu drei Kindern auch unter der Woche den ganzen Tag möglich, zusätzlich kann ganztags auch ein Hund mitgenommen werden. Wochentags ab 17:00 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen ganztägig kann eine weitere erwachsene Person mitfahren. Zudem ist auch diese Karte auf andere Personen übertragbar. Besonders interessant ist das ABO Premium für alle Wochenendausflügler und sonstig Aktiven: Es gilt an Wochenenden und Feiertagen im gesamten MDV! All das kostet den Nutzer monatlich nur sechs Euro mehr als das ABO Basis und rechnet sich damit bereits ab einem Ausflug pro Monat. Speziell für ABO-Neueinsteiger gibt es das ABO Light. Es ist nicht übertragbar und bietet keine Mitnahmemöglichkeit anderer Personen.  Um den Mobilitätsbedürfnissen von Senioren gerecht zu werden, gibt es neu das ABO Senior. Zum Pauschalpreis von nur 49,90 € ist es ganztägig im gesamten MDV gültig und bietet eine Mitnahmemöglichkeit für drei Kinder und einen Hund. Täglich kann ab 17 Uhr auch die 1. Klasse in den Zügen benutzt werden. In Verbindung mit der ABO Senior-Karte gibt es zudem die ABO Senior Partnerkarte, die den gleichen Zusatznutzen beinhaltet, mit 29,90 € jedoch deutlich günstiger als die Hauptkarte ist.   Analog der neuen gleitenden Gültigkeit der Monatskarten ist der Einstieg in ABO-Verträge bei den beiden städtischen Unternehmen HAVAG und LVB sowie bei der Bahn nicht mehr an den Monatsersten gebunden, sondern ist auch innerhalb des laufenden Monats möglich. Und mit den ABO-Angeboten im MDV kann man gleich doppelt sparen: Im Vergleich zu Monatskarten im Barverkauf sind ABO-Karten seit jeher deutlich preiswerter. Noch günstiger wird es nun, wenn Abonnenten sich für eine jährliche Zahlungsweise entscheiden, denn dann gibt es zusätzlich 5 % Rabatt auf den ABO-Preis.    [b]Neue Ticketangebote können Preissteigerungen nicht verhindern[/b] Um auch künftig ein hohes Angebotsniveau zu bieten, sind aber auch Investitionen in Infrastruktur und Betrieb notwendig – nachhaltig und zuverlässig finanziert. Doch genau diese dringende Aufgabe stellt die Verkehrsunternehmen vor ihre größte Herausforderung: Durch nicht ausreichende Bestellerentgelte und Ausgleichsleistungen klafft die Schere zwischen Einnahmen und Kosten für den Personennahverkehr immer weiter auseinander. Unter Berücksichtigung der Inflationsentwicklung der letzten zehn Jahre fehlen den Unternehmen im MDV jährlich etwa 50 Millionen Euro. Dieser Fehlbetrag konnte MDV-weit nur durch die vergangenen Tarifanpassungen annähernd ausgeglichen werden. Das deckt jedoch nur die laufenden Kosten – nicht die notwendigen Investitionen. So müssten bei den regionalen Verkehrsunternehmen im MDV etwa 25 Millionen Euro, bei den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) etwa 50 bis 60 Millionen Euro – pro Jahr – investiert werden. Verschärft wird die Situation durch rückläufige Förderquoten, insbesondere bei der Busbeschaffung. Hierfür liegt die Förderung in Sachsen heute lediglich bei rund zehn Prozent, während sie in den Vorjahren noch 50 bis 70 Prozent betragen hat. Um der allgemeinen Preisentwicklung Rechnung zu tragen, gibt es für die Beförderung von sperrigen Gegenständen und Tieren, die nicht in einem Behälter transportiert werden, eine Neuerung: War dafür bisher das Lösen einer Kinderfahrkarte notwendig, so ist nun die Extrakarte im Angebot. Der zu entrichtende Preis staffelt sich genau wie bei allen anderen Fahrkarten je nach Anzahl der befahrenen Tarifzonen. Weiterhin kostenfrei können mitgenommen werden: Kinderwagen, Rollstühle, Hand- und Reisegepäck (z.B. Koffer), ein kleines Tier im Behälter, ein Paar Ski/ Snowboard/ Rodelschlitten oder ein Rollator. Zudem ist die Fahrradmitnahme in allen Nahverkehrszügen sowie in Bussen im Saalekreis und im Burgenlandkreis kostenfrei. In Bussen und Straßenbahnen im sächsischen und thüringischen Teil des MDV sowie in der Stadt Halle ist für die Fahrradmitnahme eine Extrakarte zu lösen.  MDV-weit einheitlich gilt ab 01.08. für Hunde, die nicht in einem Behälter transportiert werden, eine Maulkorbpflicht, um möglichen Schaden von anderen Fahrgäste fern zu halten. Alle Infos zum Tarif: www.mdv.de  

Mehr lesen
25.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Zahl der Empfänger von Grundsicherung steigt stetig

Auch im Jahr 2011 stieg die Zahl der Grundsicherungsempfänger weiter an. Ende 2011 erhielten in Sachsen-Anhalt nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes in Halle 21.028 Personen Hilfe nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch. Das sind 1.745 Personen (9 Prozent) mehr als 2010. 

Zahl der Empfänger von Grundsicherung steigt stetig

 Fast zwei Drittel (66 Prozent) der Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung waren Personen unter 65 Jahren, denen eine dauerhafte volle Erwerbsminderung attestiert wurde.  Wie bereits im Jahr zuvor waren 39 Prozent der Empfänger, die auch künftig dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen werden, Frauen.  Bei 7.197 Personen über 65 Jahren reichte das erzielte Einkommen nicht aus, um den Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu bestreiten. Sie erhielten Grundsicherung im Alter. Hier liegt der Frauenanteil bei 65 Prozent (2010: 66 Prozent) und ist damit weiter rückläufig.  In stationären Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheime oder betreuten Wohnanlagen lebten 7.552 Personen. Das ist zum Vorjahr ein Anstieg von 15 Prozent (959 Personen).  Während der durchschnittliche monatliche Bruttobedarf im Jahr 2010 noch bei 588 EUR lag, waren es 2011 durch die gestiegenen Lebenshaltungskosten bereits 598 EUR. Da die Höhe der anzurechnenden Einkommen durch Rentenanpassungen weiter gestiegen ist, lagen die gezahlten Nettobeträge unverändert bei durchschnittlich 351 EUR im Monat. 

Mehr lesen
25.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Energieverluste eindämmen

Verbraucherzentrale bietet Check-Hilfe für die eigenen vier Wände.

Energieverluste eindämmen

Wer Energiekosten sparen will und deshalb über die Modernisierung seines Hauses nachdenkt, stößt hierbei auf jede Menge Einsparpotenzial: Wände, Fenster, Türen, Dach, Heizungs- und Warmwassertechnik können auf den neusten Stand gebracht und damit der Verbrauch von Öl, Gas oder Strom eingedämmt werden. Doch welche Maßnahmen sind wirklich sinnvoll und in welcher Reihenfolge sollten Modernisierungen angegangen werden? Besonders wichtig: Was wird die Generalüberholung des Hauses kosten?Antworten auf diese Fragen bietet der Ratgeber “Gebäude modernisieren – Energie sparen” der Verbraucherzentrale NRW. Mit Hilfe des Buches können Hausbesitzer ihr Gebäude einem gründlichen Energie-Check unterziehen und sich einen Überblick über die Möglichkeiten, die Kosten sowie die richtige Planung einer Modernisierung verschaffen. Anhand der beiliegenden CD-ROM lassen sich zunächst die Problemstellen eines Hauses aufspüren. Die Informationen im Buch zu verschiedenen Isoliertechniken und Baumaterialen verschaffen Sicherheit bei der Auswahl von Dämmstoffen, Fenstern, Türen und der Heizungsanlage. Zahlreiche geldwerte Tipps zur Planung, Ausschreibung, Handwerkersuche sowie zur Abnahme und Gewährleistung runden das Service-Paket (Buch und CD) rund um die Gebäudesanierung ab.Der Ratgeber „Gebäude modernisieren – Energie sparen“ kostet 12,90 Euro und kann für zusätzlich 2,50 Euro für Porto und Versand per Telefon unter der Rufnummer 0211-3 80 95 55 montags bis freitags von 9-16 Uhr bestellt werden.

Mehr lesen
24.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Beratung für Krebsbetroffene in Bernburg

Am Mittwoch, den 25. Juli 2012 können sich Krebsbetroffene und ihre Angehörigen aus der Umgebung von Bernburg von 9 Uhr bis 12 Uhr kostenfrei beraten lassen. 

Beratung für Krebsbetroffene in Bernburg

 Am Mittwoch, den 25. Juli 2012 können sich Krebsbetroffene und ihre Angehörigen aus der Umgebung von Bernburg kostenfrei beraten lassen. Von 9 Uhr bis 12 Uhr öffnet die AWO Tages- und Kurzzeitpflege in der Andreasstraße 1-3 in Bernburg ihre Türen.   Seit Mai 2010 können sich jeden vierten Mittwoch im Monat Krebsbetroffene und ihre Angehörigen kostenfrei beraten lassen. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, würden wir uns freuen, wenn die Ratsuchenden telefonisch unter Telefon 0345 4788110 einen Termin mit uns absprechen. Speziell ausgebildete Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft helfen Ratsuchenden nicht nur bei sozialrechtlichen und psychologischen Problemen, sondern auch bei allgemeinen Fragen wie beispielsweise der Vermittlung zu Selbsthilfegruppen oder bestimmten Kursangeboten. 

Mehr lesen
23.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliothek während der Sommerferien

Im Sommer gelten im Zeitraum vom 23. Juli bis zum 7. September 2012 in einigen Einrichtungen der Stadtbibliothek veränderte Öffnungszeiten.

Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliothek während der Sommerferien

Im Sommer gelten im Zeitraum vom 23. Juli bis zum 7. September 2012 in einigen Einrichtungen der Stadtbibliothek veränderte Öffnungszeiten: [b]1. Zentralbibliothek/Jugendmediathek[/b]Die Öffnungszeiten der Jugendmediathek sind im Sommer an die Öffnungszeiten der Zentralbibliothek angepasst, also:Mo, Di, Do, Fr 10 bis 19 Uhr Mi 14 – 19 UhrSa 10 – 14 Uhr [b]2. Stadtteilbibliothek Nord[/b] Mo 14 – 18.30 UhrDi 10 – 16 UhrMi geschlossenDo 10 – 16 UhrFr 14-18Uhr [b]3. Stadtteilbibliothek West[/b] Mo 10 – 16 UhrDi geschlossenMi 10 -17 UhrDo 14 – 18 UhrFr 10 – 16 Uhr Die Musikbibliothek, die Stadtteilbibliothek Süd und die Fahrbibliothek sind zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Mehr lesen
19.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

HWG lässt die Sonne scheinen

Unterhaltsames HWG-Mieter-Dankeschön-Fest in Trotha feiert den Sommer und den 90. Geburtstag der HWG.

HWG lässt die Sonne scheinen

Die HWG lässt für ihre Mieter die Sonne scheinen: zum Sommerfest in Trotha am 25. Juli von 14 bis 17 Uhr. Sie scheint besonders stark rund um die Theodor-Roemer-Straße 1 und 3, der Aktionsfläche des unterhaltsamen HWG- Mieterfest, das Halles größter Vermieter zusammen mit dem Pflegedienst 49plus in Trotha veranstaltet.Im Zentrum steht dabei der 90. HWG-Geburtstag, der mit dem Wettbewerb um die originellste Geburtstagstorte Halles gleich in den Blickpunkt gerückt wird. Eine Wanderausstellung informiert die Mieter ausführlich über die Geschichte der HWG und ihre heutige Bedeutung als Stadtbaumeister Halles. Es gibt einen Quiz-Parcours zum 90. zu absolvieren, und beim Jubiläumskegeln „Alle Neune zum 90.“ wird der Tagessieger ermittelt. Zudem wartet die HWG mit einem speziellen Jubiläumswohnungsangebot zum 90. auf und vielen leiblichen Genüssen und Überraschungen. „Unsere Mieterfeste, schon ein HWG-Markenzeichen, sollen gerade im 90. Jahr der HWG unser Mieter-Dankeschön sein und ein bunter Nachbarschaftstreff im jeweiligen Quartier“, erklärt Susann Schult, HWGAbteilungsleiterin Wohnungswirtschaft. „Deshalb lassen wir uns dafür immer etwas Besonderes einfallen.Wir möchten mit unseren Mietern in unterhaltsamer Atmosphäre in Kontakt kommen, aber auch Kontakte zwischen den Nachbarn herstellen, denn gute Nachbarschaften sind uns wichtig und tragen erheblich zum guten Wohngefühl bei.“ Bunt geht es für die Mieter dann auch im Rahmenprogramm zu. Musikalisch eingestimmt vom Kindergarten Trotha, stellt „Two for Pop“ Schlager von Helene Fischer vor, es gibt Mundharmonika-Klänge und Showdance vom Verein „TAKTGEFUEHL e. V.“. Informationsstände von 49plus, Blutzuckermessung und -test bis zur Bürgerinitiative „Gesundes Trotha“ bereichern das Programm, und Schnellzeichnerin Iryna Fedorova zeichnet die ersten 20 Mieter kostenlos. Durch das Nachmittagsprogramm mit Musik und Unterhaltung führt Ulrike Baier.Auf keinem HWG-Mieterfest fehlt der Kinderspaß: Basteln mit Sommerblüten steht auf dem Spielprogramm. Daneben winken Kinderschminken, Glücksrad und der Hula-Hoop-Reifen zum Toben. Mit der HWG auf Du und Du heißt es dann am Info-Counter für Mieter: Informationen aus erster Hand, Vermietungsangebote und HWG-Verwalter vor Ort. Ein Infostand des HWG-Multimediapartners Deutsche Telekabel informiert über Serviceleistungen und Programmangebote. Für Fragen steht auch der HWG-Partner rund ums Haus, die Firma Gegenbauer, Rede und Antwort.Hansering 19 06108 Halle (Saale) www.hwgmbh.de Das HWG-Sommerfest ist das siebte von mehr als 16 Mieterfesten der HWG, die die Wohnungsgesellschaft in diesem Jahr ausrichtet. Nähe, Partnerschaft, Kreativität und Servicekraft sind die Grundzüge der Arbeit der HWG, die sich auch in den Mieterfesten widerspiegeln. Allein bis zu 2.000 Einladungen versendet die HWG pro Fest an ihre Mieter, um alle persönlich zu erreichen und umsorgen zu können.

Mehr lesen
19.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

“”Bezahlbare”” Gesundheit für chronisch Kranke

Verbraucherzentrale hält kostenlosen Flyer zu Zuzahlungen und Berechnung der persönlichen Belastungsgrenze bereit.

Gesetzlich Krankenversicherte, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, müssen bei Inanspruchnahme von Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung Zuzahlungen leisten. Ausnahmen hiervon gelten jedoch für Versicherte, deren persönliche Belastungsgrenze durch bereits geleistete Zuzahlungen im laufenden Jahr erreicht ist. Für chronisch Kranke ist diese Belastungsgrenze niedriger, weshalb weniger Zuzahlungen geleistet werden müssen.    Ein kostenloser Flyer, der im Rahmen eines bundesweiten Projektes – gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz  auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages -erstellt wurde, gibt Auskunft darüber, welche Voraussetzungen eine Krankheit erfüllen muss, um als chronische Erkrankung zu gelten. Er informiert auch darüber, wie man ganz konkret vorgehen muss, um als chronisch krank eingestuft zu werden, welche Bescheinigungen von wem einzuholen sind und wie die persönliche Belastungsgrenze ermittelt werden kann.   Der Flyer liegt in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. kostenlos zur Abholung bereit oder kann auf der Homepage der Verbraucherzentrale unter www.vzsa.de heruntergeladen werden. Für weitere Informationen: –    Simone Meisel, Referat Recht Tel. (0345) 2 98 03-34, Fax (0345) 2 98 03-36, recht@vzsa.de

Mehr lesen
19.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Wenn Waldbrände die Urlaubsfreude trüben

Wütende Waldbrände und brütende Hitze im Süden Europas beunruhigen derzeit viele Urlauber, nicht jeder Urlauber freut sich so auf seine gebuchte Urlaubsreise. Wer da seine Ferien lieber absagen möchte, sollte folgendes wissen: Grundsätzlich gilt, dass ein Reisender vor Reisebeginn jederzeit vom Vertrag zurücktreten kann, allerdings sind entsprechende Stornogebühren zu zahlen. 

Wenn Waldbrände die Urlaubsfreude trüben

 Ein kostenloses Kündigungsrecht gesteht der Gesetzgeber in Fällen höherer Gewalt zu. Aus reiserechtlicher Sicht handelt es sich dann um höhere Gewalt, wenn die Reise infolge bei Vertragsabschluss nicht vorhersehbarer Umstände erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt ist. Ob die Durchführung der Reise erheblich gefährdet oder beeinträchtigt ist, hängt immer von der Lage vor Ort und nicht etwa von der persönlichen Einschätzung des Reisenden ab. Sind beispielsweise das gebuchte Hotel stark beschädigt und darüber hinaus die gesamte Urlaubsregion durch einen Brand verwüstet, ist eine höhere Gewalt eher zu bejahen, als wenn die Waldbrände kilometerweit vom Urlaubsort ausgebrochen sind.  Wer aus Angst, wegen der Hitzewelle oder wegen Reiseunlust kündigt, kann sich nicht auf höhere Gewalt berufen. Je weiter der Urlaubstermin noch entfernt ist, desto schwieriger ist es, entsprechende Prognosen abzugeben. Reiseveranstalter werden deshalb auf eine Kündigung wegen höherer Gewalt ablehnend reagieren, wenn noch viel Zeit bis zum Urlaubsantritt verbleibt. Von daher empfiehlt es sich, unverzüglich mit dem Reiseveranstalter Kontakt aufzunehmen, um sich zur Lage vor Ort zu erkundigen. Verängstigte Urlauber können ihren Reiseveranstalter auch um eine Umbuchung zu einem anderen Urlaubsziel bitten. Fragen rund um das Thema Reiserecht beantworten die Berater der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. in allen Beratungsstellen und am Verbrauchertelefon unter (0900) 1 775 770 (für 1,00 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend) montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr. 

Mehr lesen
18.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Halle im Sommer entdecken

Ein Besuch nach Halle lohnt immer: Die aktuelle Broschüre der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH „Halle im Sommer entdecken“ bietet auf 17 Seiten über 40 spannende Angebote, die Hallenser und Gäste gleichermaßen kennen lernen sollten.

Halle im Sommer entdecken

Nach einem Bummel durch die Altstadt, oder dem Aufstieg „Hoch hinaus auf die Hausmannstürme“ (wahlweise mit „Gipfelsekt“ oder einem exklusiven 3-Gänge-Menü mit Privatkoch), einem Stadtspaziergängen mit Prominenz wie Georg Friedrich Händel, Kardinal Albrecht oder Martin Luther sind Besucher sicher „Verliebt in Halle“. Das Heft „Halle im Sommer entdecken liegt in der Tourist-Information Halle im Marktschlösschen aus und bietet Angebote noch bis September.  Sechs Rubriken bündeln das breite Angebot und geben Orientierung: Halle genussvoll: ob süß oder salzig, Halle zur Dämmerung: im Dunkeln ist gut munkeln, Unsere Stars: berühmt bis berüchtigt, Für scheene Beene: Rundfahrten, Im Herzen der Altstadt sowie Tipps des halleschen Stadtmarketings.   Neben neuen Frühlingsrennern folgt nach dem Sommer-Spezial auch eine dritte Broschüre zu Angeboten im Herbst und Winter.  Weitere Informationen:Tourist-Information im MarktschlösschenMarktplatz 13Tel. : 03 45-122 99 84 / Fax : 03 45-122 99 85 E-Mail : touristinfo@stadtmarketing-halle.dewww.hallesaale.com Öffnungszeiten:Montag bis Freitag:        9.00 bis 19.00 Uhr  Sonnabend,  Sonntag:  10.00 bis 16.00 Uhr 

Mehr lesen
18.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Kläranlagen verbrauchen erzeugten Strom überwiegend selbst

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt wurden im Jahr 2011 in den Anlagen der Klärwerksbetreiber 18,1 Millionen Kilowattstunden (Mio. kWh) Strom erzeugt. 

Kläranlagen verbrauchen erzeugten Strom überwiegend selbst

Davon wurden 92 Prozent (16,6 Mio. kWh) im eigenen Betrieb verbraucht. Lediglich 8 Prozent (1,5 Mio. kWh) wurden an Energieversorgungsunternehmen abgegeben. Insgesamt wurden in den Kläranlagen Sachsen-Anhalts im Jahr 2011 rund 10,9 Millionen Kubikmeter Rohgas erzeugt. Unter Berücksichtigung des Methangehaltes entsprach dies einem Energiegehalt von 263 Terajoule (TJ). Davon wurden 224 TJ zur Stromerzeugung und 20 TJ zu Heiz- und/ oder Antriebzwecken verwendet. Die Verluste beliefen sich auf rund 19 TJ.

Mehr lesen
18.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

HWG – Unternehmenskonferenz am 19. Juli 2012

Halle (Saale). Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH ist aufgrund ihrer Unternehmenskonferenz, am 19. 07.2012, eingeschränkt erreichbar.

HWG - Unternehmenskonferenz am 19. Juli 2012

 Mieter und Kunden erreichen die Hallesche Wohnungsgesellschaft  mbHam 19. Juli 2012 bis 14.30 Uhr wie gewohnt telefonisch.Ab 14.30 Uhr wird eine Hotline geschaltet sein.Die telefonische Hotline ist insbesondere für die Meldung von Not- und Havariefällen gedacht. Die Dauerbereitschaft erreichen Mieter und Kunden unter der Telefonnummer 0345 / 52718 88.Die HWG bedankt sich herzlich für das Verständnis.  

Mehr lesen
18.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Kleine Kraftprotze für den Keller

Bereits am 15. Juni stimmte der Bundesrat einer Änderung des Gesetzes zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung, kurz KWK- Gesetz, zu. Ziel ist es, den KWK- Anteil an der Stromproduktion auf 25 Prozent bis 2020 zu erhöhen.

Kleine Kraftprotze für den Keller

Um dies den Bürgern und Unternehmen schmackhaft zu machen, soll beispielsweise die Vergütung für KWK- Strom um 0,3 Cent je Kilowattstunde (kWh) auf 5,41 Cent pro kWh angehoben oder auch die Förderung von Modernisierungsmaßnahmen erleichtert werden. Zudem wird der Verwaltungsaufwand, um Fördermaßnahmen für Blockheizkraftwerke (BHKW) mit weniger als zwei Kilowatt Stromleistung zu erlangen, reduziert.Dass das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Anschaffung eines kleinen BHKW für Eigenheime und kleine Mehrfamilienhäuser seit April 2012 wieder finanziell fördert, sieht Undine Wollstein, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt, als Erfolg.„Verbraucher sollten sich vorab jedoch genau informieren, ob eine BHKW- Anlage für ihre Bedürfnisse auch wirtschaftlich ist“, warnt die Energieexpertin. Denn gerade in Einfamilienhäusern werden oftmals nicht genug Betriebsstunden erreicht, um die Anlage auszulasten. Außerdem wird die produzierte Wärme nur während der Heizperiode richtig genutzt – im Sommer dagegen ist der Bedarf viel geringer. Auch das senkt die Effizienz der Anlage.Fragen von Verbrauchern zu diesem Thema zeigen, dass BHKW- Anlagen von Anbietern oftmals überdimensioniert und nicht bedarfsorientiert angeboten werden. „Wer unsicher ist, ob ein kleines BHKW für das eigene Zuhause infrage kommt, sollte daher unbedingt vorher eine unabhängige Beratung in Anspruch nehmen“, rät Undine Wollstein. Ökologische wie wirtschaftliche Aspekte werden für den konkreten Einzelfall beurteilt und so teure Fehlinvestitionen vermieden.Bei Fragen zur Eignung und Wirtschaftlichkeit von Blockheizkraftwerken hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 018 – 809 802 400 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

Mehr lesen
17.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Neue Sonderausgabe der VerbraucherZeitung

Auch in diesem Jahr hat die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. wieder die VerbraucherZeitung herausgegeben. In der druckfrischen Sonderausgabe finden interessierte Verbraucher Hintergrundinformationen und Tipps zu vielen Alltagsthemen.

Neue Sonderausgabe der VerbraucherZeitung

 Die Leser erhalten Informationen rund um das Thema Kredite und dubiose Kreditvermittlungen, zu Geldanlagen und Rentenversicherungen. Im Teil Gesundheitsmarkt geht es um  Zuzahlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung, Kostenfallen beim Zahnersatz sowie Hilfestellungen bei  Beitragssteigerungen in der Privaten Krankenversicherung. Erklärt werden außerdem Datenspuren, die man beim Telefonieren mit dem Smartphone oder im Internet hinterlässt, sowie der Schutz vor unerlaubten Telefonanrufen und Kostenfallen im Internet. Ergänzt werden die Beiträge im aktuellen Serviceteil mit den Adressen und Öffnungszeiten der Beratungsstellen im Land Sachsen-Anhalt sowie den Kontaktmöglichkeiten per Telefon und Internet.Diese Sonderausgabe der Verbraucherzeitung ist eine Gemeinschaftsproduktion der Verbraucherzentralen, die im Rahmen des durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages geförderten Projektes “Wirtschaftlicher Verbraucherschutz” gefertigt wurde.
Die Verbraucherzeitung ist kostenlos und kann in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale des Sachsen-Anhalt e.V. abgeholt werden. 
Die aktuelle Ausgabe sowie die Zeitungen der letzten Jahre stehen auch unter [url=http://www.vzsa.de]www.vzsa.de[/url] zum Download zur Verfügung.  

Mehr lesen
17.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

IHK begrüßt Urteil: „Ruhe sanft!“

Als das „hoffentlich endgültige Aus für Bettensteuer und Co.“ hat die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) das gestern gefällte Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig bezeichnet.

IHK begrüßt Urteil: „Ruhe sanft!“

 „Mit dem Urteil ist das Thema Bettensteuer nun hoffentlich vom Tisch. Wir setzen auf praktische Vernunft und die Einsicht in den Kommunen: Eine Unterscheidung zwi- schen privaten und geschäftlichen Übernachtungen ist nicht praktikabel und wäre unzumutbar für die Hotellerie und Beherbergungsunternehmen”, betont IHK- Geschäftsführerin Antje Bauer.Seit Jahren spricht sich die IHK gegen die Einführung einer Bettensteuer aus und wurde dementsprechend politisch aktiv. „Eine Bettensteuer führt zu mehrfachen Wettbewerbsverzerrungen innerhalb der Branche, entzieht Hotels dringend benötigte Einnahmen und erhöht unverhältnismäßig den Verwaltungsaufwand für Unternehmen und Kommunen“, heißt es in einem von der Vollversammlung bereits im Dezember 2010 beschlossenen Positionspapier.Durch das Leipziger Urteil sieht sich die IHK nun noch mehr in ihrer Befürchtung bestätigt, dass eine solche „Krümelsteuer“ mehr Verdruss statt Mehreinnahmen bringe. Es sei äußerst fraglich, ob der Ertrag einer Bettensteuer den Erhebungsaufwand überhaupt decke, so Bauer weiter. „Wir appellieren an alle Kommunen im Land, mögliche Planungen zur Einführung einer Bettensteuer nun endgültig ad acta zu legen.“ Die Kulturförderung als auch die Finanzierung von touristischen Infrastrukturen bräuchten eine langfristige Strategie. „Es geht hier um eine Gemeinschaftsaufgabe. Die IHK ist gern bereit, sich an diesem Prozess zu beteiligen und alternative Lösungen mit den Kommunen zu erörtern”, so Bauer.Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat mit Urteil vom 11. Juli 2012 entschieden, dass bei einer Erhebung der sogenannten Bettensteuer zwischen Aufenthalten von Touristen und Geschäftsreisenden unterschieden werden muss. Eine pauschale Erhebung für alle Übernachtungsgäste ist unzulässig. Damit folgt das Gericht dem Antrag der Kläger – zwei Hoteliers aus Trier und Bingen (Rheinland-Pfalz) – und erklärte die Satzungen der Städte für unwirksam. 

Mehr lesen
12.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Homepage der Verbraucherzentrale bietet mit Sudoku Ratespaß und (Weiter-)Bildung

Um die finanzielle Allgemeinbildung der Deutschen ist es laut verschiedener Studien -zuletzt  aus 2011- nicht besonders gut bestellt. So verwundert es nicht, dass im Alltag immer wieder viele Verbraucher darüber rätseln, welche Rechte ihnen gegenüber Banken, Versicherern und anderen Finanzdienstleistern zustehen.

Homepage der Verbraucherzentrale bietet mit Sudoku Ratespaß und (Weiter-)Bildung

Um die finanzielle Allgemeinbildung der Deutschen ist es laut verschiedener Studien -zuletzt  aus 2011- nicht besonders gut bestellt. So verwundert es nicht, dass im Alltag immer wieder viele Verbraucher darüber rätseln, welche Rechte ihnen gegenüber Banken, Versicherern und anderen Finanzdienstleistern  zustehen. „Da besteht viel Unsicherheit, die sich oft nachteilig für die Verbraucher auswirkt“, schätzt Sven Kretzschmar, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. ein. „Wir wollen Verbrauchern einmal auf einem anderen, kurzweiligen Weg ihre Rechte näher bringen und damit einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung leisten.“  Das Logikrätsel Sudoku fesselt nun schon seit einigen Jahren auch die Deutschen. Dabei sind die Ziffern von eins bis neun in ein 9×9-Gitter so einzutragen, dass jede Ziffer genau nur einmal in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem Block vorkommt. Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt hat ein solches (mittelschweres) Rätsel auf ihrer Internetseite www.vzsa.de  eingestellt. Vom Umgang mit Zahlen zum Umgang mit Geld ist es gar nicht so weit. „Das Besondere an unserem Sudoku ist, dass der Rätselfreund bei jeder richtigen Eintragung sofort eine Information über ein auch ihm zustehendes Verbraucherrecht erhält“, berichtet Kretzschmar. Die nützlichen Tipps drehen sich dabei um Geldanlagen, um Versicherungen, um den Zahlungsverkehr, aber auch um Kredite und Insolvenz. Wer das Rätsel vollständig gelöst hat, ist um 51 wichtige Informationen reicher, die im Finanzalltag helfen, Fehler zu vermeiden. „So können künftig  finanzielle Nachteile oder gar Verluste verhindert werden“, animiert der Finanzexperte Verbraucher, gleich mit dem Lösen des Sudokus zu beginnen.  Die Aktion wird im Rahmen des vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geförderten Projektes Wirtschaftlicher Verbraucherschutz durchgeführt.  

Mehr lesen
09.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Warnung vor illegalen Werbeanrufen

Die Verbraucherzentrale rät zur Vorsicht, wenn Telefonwerber Schutz vor Telefonwerbung und Datenmissbrauch versprechen.

Warnung vor illegalen Werbeanrufen

Höchste Wachsamkeit ist angebracht, wenn Anbieter ihre Dienste am Telefon anbieten. Mit besonderer Tarnung und den unterschiedlichsten Geschichten wird versucht, Vertrauen zu erwecken und den Verbrauchern das Geld aus der Tasche zu ziehen. So beschwerten sich Verbraucher, dass ihnen nach einem unerwünschten Anruf die Vertragsunterlagen einer Firma Chevalier Sicherheitsdienst ins Haus flatterten. Mit einem Eintrag in die „Aktive Deutsche Sperrliste ADSL3“ verspricht diese Firma einen „Rufnummern-, Briefkasten- und Kontoschutz sowie Datensicherheit (Adressenschutz)“. Diesen vermeintlichen Schutz sollen die  Verbraucher teuer bezahlen: Ein Jahresbeitrag von 54,90 Euro wird erhoben. Für eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten verspricht die Firma, Missbrauchs-und Betrugsfälle gemäß einer Gebührentabelle zu bearbeiten. Eine Verbraucherin berichtete sogar, dass ohne Zustimmung 300 Euro von ihrem Konto für einen „Anklageschutz“ abgebucht wurden.Nach Auffassung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. ist das eine dreiste Abzocke. Dieser Dienst bedient sich selbst genau der gesetzwidrigen Werbemethoden, vor denen er zu schützen vorgibt. Auch für diesen Anbieter gilt: Telefonwerbung ohne ausdrückliches Einverständnis des Verbrauchers ist verboten und verstößt gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Trotz der Verschärfung dieses Telefonwerbeverbots im August 2009, werden Verbraucher weiterhin mit unerlaubten Werbeanrufen belästigt. Die Verbraucherzentralen rufen Verbraucher auf, ihre Erfahrungen mit unerwünschten und betrügerischen Werbeanrufen online auf www.vzsa.de oder direkt in den Beratungsstellen zu melden. Die eingehenden Beschwerden werden bundesweit statistisch erfasst und ausgewertet.  Diese Beschwerdesammlung soll dazu beitragen, das Ausmaß der Belästigung am Telefon zu dokumentieren, um die  gesetzlichen Regelungen zu verschärfen. Unerwünschte Telefonwerbung kann nur wirksam bekämpft werden, wenn sie sich wirtschaftlich nicht mehr lohnt.  

Mehr lesen
05.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Trockener Keller besser als feuchte Gruft – Kellerlüftung im Sommer will gelernt sein

Weit verbreitete Irrtümer und falsche Vorstellungen vom richtigen Lüften lassen so manchen Keller zum wahren Feuchtgebiet werden. Die Folgen können verheerend sein: wenn überhaupt kann der Keller dann nur noch eingeschränkt genutzt, Bücher oder Kleidung können dort gar nicht mehr gelagert werden. Neben Mängeln an der Bausubstanz sind auch gesundheitliche Schäden möglich.

Trockener Keller besser als feuchte Gruft - Kellerlüftung im Sommer will gelernt sein

 Weit verbreitete Irrtümer und falsche Vorstellungen vom richtigen Lüften lassen so manchen Keller zum wahren Feuchtgebiet werden. Die Folgen können verheerend sein: wenn überhaupt kann der Keller dann nur noch eingeschränkt genutzt, Bücher oder Kleidung können dort gar nicht mehr gelagert werden. Neben Mängeln an der Bausubstanz sind auch gesundheitliche Schäden möglich.An heißen Tagen werden Keller gerne und oft gelüftet, auch um ihnen den typisch muffigen Geruch auszutreiben. „Aber falsches Lüften kann feuchte Wände verursachen“, warnt Iris Baschwitz, Energieexpertin der Verbraucherzentrale vor dem unüberlegten Aufreißen von Kellerfenstern und -türen. Der Effekt lässt sich etwa so erklären: auf einer Flasche bilden sich nach dem Herausnehmen aus dem Kühlschrank Wassertropfen. Diese bilden sich, weil warme Luft mehr Feuchtigkeit speichern kann als kalte Luft und sich die Feuchtigkeit beim Abkühlen an der Flaschenoberfläche als Kondenswasser absetzt. „Gleiches geschieht im kalten Keller: die Feuchtigkeit der warmen Außenluft schlägt sich an den kühlen Kellerwänden nieder, neben frischer Luft führt man dem Keller Feuchtigkeit zu.“ erklärt die Energieberaterin. Häufig wird der muffige Geruch erst dadurch erzeugt oder verschlimmert sich und an den Wänden können sich bei hinreichender Feuchte sogar Schimmelpilze ansiedeln.Richtiges Lüften ist bei Kellerräumen also oberstes Gebot. An heißen und schwülen Tagen dort besser ganz aufs Lüften verzichten. „Ist eine Lüftung dennoch erforderlich, da sich beispielsweise Wohnräume im Keller befinden, sollten dafür die kühleren Abend- und Morgenstunden genutzt werden“, empfiehlt die Expertin. Wie in allen anderen Wohnräumen auch, hilft hier ein Hygrothermometer, die Raumtemperatur sowie Luftfeuchtigkeit im Blick zu behalten.Neben dem falschen Lüften können feuchte Kellerwände auch andere Ursachen haben, etwa mangelnde Außenabdichtung oder weitere bauliche Mängel. Die dadurch verursachte Feuchte kann durch Lüften nicht behoben werden, die Ursache lässt sich dann nur durch die Analyse eines Experten klären.Unabhängige Hilfe bei allen Fragen zur richtigen Lüftung bieten die Energieberater der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 018 – 809 802 400 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.  

Mehr lesen
03.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Coole Typen für heiße Tage

Mit Beginn des Sommers steigen so langsam auch die Temperaturen. Diese können in den eigenen vier Wänden jedoch schnell zum Albtraum werden. Denn bei intensiver Sonneneinstrahlung kann die Innentemperatur auf über 35 Grad steigen.

Coole Typen für heiße Tage

Mit Beginn des Sommers steigen so langsam auch die Temperaturen. Diese können in den eigenen vier Wänden jedoch schnell zum Albtraum werden. Denn bei intensiver Sonneneinstrahlung kann die Innentemperatur auf über 35 Grad steigen. Abkühlung versprechen oft Raumklimageräte, die in zahlreichen Werbeangeboten mit Schnäppchenpreisen locken.„Wer sich für den Kauf eines Raumklimagerätes entscheidet, sollte genauer hinsehen. Denn Sie kühlen häufig weniger als erwartet und zehren wegen ihres zusätzlichen Stromverbrauchs spürbar am Konto“, kritisiert Stephanie Müller von der Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Klimageräte gehören im laufenden Betrieb zu den größten Stromfressern im Haushalt. Ein Verbrauch von 1000 Kilowattstunden und mehr ist schnell erreicht. Im Verlauf eines Sommers kommen dann weit über 200 Euro zusammen.Zur Auswahl stehen Monoblockmodelle oder zweiteilige Anlagen, so genannte Splitgeräte. Wer sich doch für den Kauf eines Raumklimagerätes interessiert, sollte folgende Hinweise beachten: Die Betriebsgeräusche von Kompressor und Lüfter eines einteiligen Monoblockmodells lassen eine ruhige Unterhaltungen oder ungestörtes Schlafen nicht zu. Zudem schaffen sie es nicht, die Raumtemperatur in annehmbarer Zeit ausreichend herunter zu kühlen. „Monoblockgeräte müssen die Abwärme durch einen dickeren Schlauch nach außen blasen. Wird dieser durch einen Tür- oder Fensterspalt gesteckt, dringt ständig neue warme Luft von außen ein, und das Gerät kämpft einen teuren und aussichtslosen Kampf gegen die Hitze“, erklärt die Energieexpertin. Zweiteilige Anlagen, so genannte Splitgeräte, kühlen dagegen etwas effektiver. Der lärmende Kompressor wird separat im Außenbereich montiert, der Verbindungsschlauch für Stromleitung und Kältemittel wird durch die Wand zum Kompressor geführt. „Diese Montage ist bei Geräten mit besonders klimagefährlichen fluorierten Kältemitteln seit Juli 2008 nur noch durch einen Fachbetrieb zulässig, und verursacht dementsprechend zusätzliche Kosten“, bemängelt Stephanie Müller weiter. Die Expertin gibt Besitzern von Klimageräten noch folgende Tipps: Klimageräte sollten nicht ununterbrochen, sondern nur nach Bedarf eingeschaltet werden, beispielsweise vor dem Schlafengehen. Nachts das Gebäude mit geöffneten Fenstern kühlen und dem Klimagerät eine Auszeit gönnen. Tagsüber sollten Bewohner die Fenster und Türen schließen, um die warme Außenluft möglichst auszusperren. Auch durch zusätzliche Sonnenschutzmaßnahmen kann der Einsatz des Klimageräts reduziert werden.Unabhängige Hilfe bei allen Fragen zum Einsatz von Raumklimageräten und alternativen baulichen und sonstigen Sonnenschutzmaßnahmen bieten die Energieberater der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 018 – 809 802 400 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

Mehr lesen
20.06.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Energieberatung Halle

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt bietet jeden Mittwoch von 16 Uhr bis 18 Uhr eine Anbieterunabhängige Energieberatung an.

Energieberatung Halle

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt bietet jeden Mittwoch von 16 Uhr bis 18 Uhr eine Anbieterunabhängige Energieberatung an. Oleariusstraße 6 b 06108 Halle  Beratungszeiten:  jeden Mittwoch von 16-18 Uhr nach Terminvereinbarung  telefonische Terminvergabe:  0345-2980311           Mo. 10:00-13:00, Di., Do. 10:00-13:00 und 14:00-18:00 Uhr  018 – 809 802 400*    Mo.-Do. 08:00-18:00, Fr. 08:00-16:00 Uhr *14 ct/min aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer 

Mehr lesen
19.06.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Billig heißt nicht immer gut

Laut einer aktuellen Studie des Kieler Gesundheitsökonoms Thomas Drabinski und der Frankfurter Beratungsfirma PremiumCircle “leisten mehr als 80 Prozent der Tarifsysteme in der privaten Krankenversicherung (PKV) weniger als die gesetzliche Krankenversicherung”. 

Billig heißt nicht immer gut

Laut einer aktuellen Studie des Kieler Gesundheitsökonoms Thomas Drabinski und der Frankfurter Beratungsfirma PremiumCircle “leisten mehr als 80 Prozent der Tarifsysteme in der privaten Krankenversicherung (PKV) weniger als die gesetzliche Krankenversicherung”. Dieses Ergebnis der Studie ist für die Verbraucherschützer keine neue Erkenntnis. Aus dem Beratungsalltag ist bekannt, dass Vertreter einzelner privater Krankenversicherungen Verbraucher häufig mit konkurrenzlos günstigen Beiträgen in so genannte “Magertarife” locken. Gerade Kleinselbstständige entscheiden sich aus finanziellen Gründen oftmals gegen eine freiwillige Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und für einen “billigeren” Tarif in der privaten Krankenversicherung, ohne sich dem eingeschränkten Leistungsumfang der vereinbarten Tarife im Einzelnen bewusst zu sein. Weniger Beitrag heißt in diesem Fall tatsächlich auch weniger Leistung. Wird beispielsweise eine Anschlussheilbehandlung, eine Psychotherapie oder häusliche Krankenpflege benötigt, dann sind diese Leistungen in den sog. “abgespeckten” Tarifen in der PKV regelmäßig nicht enthalten. Verbraucher, die gut verdienen, verbeamtet werden oder sich selbständig machen wollen, stehen oftmals vor der Frage, ob sie von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln sollen. Für die einen sind bessere Leistungen und der Status als Privatpatient verlockend, für die anderen sind die (zunächst) günstigeren Beiträge ausschlaggebend. In jedem Fall, so die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt, will dieser Schritt gut überlegt sein. Eine allgemeingültige Empfehlung für die gesetzliche (GKV) oder private Krankenversicherung (PKV) gibt es nicht, es ist immer auf den Einzelfall abzustellen. Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. unterstützt bei der Entscheidungsfindung. Ein 5-seitiges Informationsmaterial (Schutzgebühr 2,50 Euro) ist in allen Beratungsstellen verfügbar. Haben sich für Verbraucher für die PKV entschieden, gilt es, die richtige Anbieter- und Tarifwahl zu treffen. In keinem anderen Bereich der Versicherungswirtschaft wird ein Preis- und Leistungsvergleich so schwer gemacht, wie in der PKV. Die Versicherer bieten verschiedene Baukastensysteme an, aus denen man sich durch Kombination ein individuelles Versicherungsschutzpaket schnürt. Bei den Leistungen gibt es große Unterschiede. Diese kennen die sachsen-anhaltinischen Verbraucherschützer. Mit Hilfe einer entsprechenden Vergleichssoftware kann beispielsweise herausgefiltert werden, welcher Tarif Einschränkungen bei Psychotherapie-Leistungen vorsieht, ob die Kurortklausel aufgehoben ist oder welche Erstattungsbegrenzungen bei Brillen und Kontaktlinsen vorgesehen sind. Interessierte Verbraucher können dieses Angebot einer  datenbankgestützten PC-Beratung in den Beratungsstellen Halle, Magdeburg und Dessau nutzen. Zu diesem Zweck sollte möglichst ein persönlicher Beratungstermin vereinbart werden.

Mehr lesen
14.06.2012
hallelife.de - Redaktion