28 neue Hallenser

von 24. Februar 2012

 Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hat im Rahmen eines feierlichen Akts am Donnerstag im Stadthaus den Männern, Frauen und Kindern die Einbürgerungsurkunden übergeben. Dazu gab es jeweils ein Exemplar des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Landes Sachsen-Anhalt.  Die Neuhallenser kommen aus Syrien, dem Irak, aus Russland, Weißrussland, Marokko, Vietnam, Ungarn, China, Armenien, Frankreich, Burkina Faso, der Ukraine, und dem Kosovo.  Vor der Einbürgerung steht ein langwieriger Verwaltungsprozess an. 255 Euro kostet das, für jedes mit eingebürgerte minderjährige Kind sind 51 Euro fällig.  Doch nun haben sie als Staatsbürger die gleichen Rechte und Pflichten wie alle Deutschen. Dazu zählen die Freizügigkeit und Niederlassungsfreiheit, Berufsfreiheit, Ausweisungs- und Auslieferungsschutz, Reiseerleichterungen, Wahlrecht, Politische Betätigung und Wehrpflicht. Auch Ehrenämter wie Wahlhelfer und Schöffenposten können sie übernehmen.