Entwicklungen im Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter Saalekreis im März 2023

Entwicklungen im Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter Saalekreis im März 2023
von 4. April 2023 0 Kommentare

Im März 2023 betreute der Eigenbetrieb für Arbeit 4.121 Personen, die arbeitslos, erwerbsfähig und hilfebedürftig waren. Das waren 36 weniger als im Vormonat und 362 mehr als im März des Vorjahres. Von den aktuell Betreuten sind 1.169 Frauen und Männer 50 Jahre und älter. Die Zahl der jungen Arbeitslosen unter 25 Jahre, die auf der Suche nach einer Ausbildung oder Arbeit waren, umfasste 422 Personen. 234 von ihnen haben keinen Schulabschluss und 387 sind ohne Berufsabschluss. 1.018 arbeitslose Ausländer werden derzeit vom Eigenbetrieb für Arbeit betreut. Darunter sind 517 Frauen.

 

SAVE THE DATE

„Eine Vielzahl von regionalen Unternehmen ist auf der Suche nach neuen Mitarbeitern. Erfahrungen aus vorangegangenen Jobbörsen zeigen, dass das persönliche Gespräch Brücken bauen kann, auch wenn die letzte Beschäftigung schon einige Zeit zurück liegt“, berichtet der Betriebsleiter des Eigenbetriebs für Arbeit-Jobcenter Saalekreis, Dr. Gert Kuhnert. „Nach mehrjähriger Pause findet am 25. Mai 2023 im Merseburger Ständehaus eine Ausbildungs- und Jobbörse statt. 25 regionale Arbeitgeber werden vor Ort sein. Sie haben eine Vielzahl von Ausbildungs- und Arbeitsstellen im Gepäck.

Weiterführende Informationen zu den Angeboten an diesem Tag finden Arbeitsuchende unter www.efa-sk.de, Rubrik Veranstaltungen“, so der Betriebsleiter.

 

Leistungsbezieher

Der Eigenbetrieb für Arbeit betreute im Berichtsmonat 6.745 Bedarfsgemeinschaften.  Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Bedarfs­gemeinschaften um 328. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungs­berechtigten umfasste 8.627 Personen. Des Weiteren erhielten 2.976 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte eine finanzielle Unterstützung. Die Zahl der Personen, die im Saalekreis Bürgergeld erhalten, erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 1.031.

 

Arbeitsmarktpolitik           

In Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung befanden sich 211 Frauen und Männer. Von den angebahnten Arbeitsverhältnissen werden aktuell 46 mit einem sogenannten Eingliederungszuschuss gefördert, um Wissensdefizite zu reduzieren und eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Mit Hilfe von Arbeits­gelegenheiten (AGH) wurden 315 Personen auf dem zweiten Arbeitsmarkt beschäftigt.

         

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