Ant-Man im Kino

von 25. Juli 2015

Nach viel nackter Haut, einer Portion fragwürdigem deutschen Kartoffelsalat, gibt es nun ein weiteres Marvelabenteuer auf der Leinwand zu sehen. Dieses Mal geht es um Ant-Man der in der Größe einer Ameise für Recht und Ordnung sorgen soll. Viel hat Marvel ja in der Vergangenheit nicht falsch gemacht. Ob es dieses Mal wieder funktioniert hat, lest Ihr in unserer Kritik.

Zum Inhalt:

Scott Lang (Paul Rudd) verdient sich sein Geld nicht gerade auf ehrliche Art und Weise. Er ist ein Dieb, und noch dazu ein ziemlich guter. Als er seinen ehemaligen Arbeitgeber beklaute, steckte er Ihn jedoch ins Gefängnis (bzw. sorgte dafür das er hinter Gittern kommt). Nun, nach seiner Freilassung) hat Scott nur ein Ziel: er will seine Tochter Cassie (Abby Ryder Fortson) wiedersehen und wieder einen regelmäßigen Kontakt zu Ihr aufbauen. Scott´s Ex-Frau Maggie (Judy Greer) hat theoretisch nichts dagegen. Möchte jedoch das sich dieser einen normalen Job sucht, um somit die Unterhaltszahlungen beisteuern zu können. Scott merkt recht schnell, dass „normale“ Jobs nichts für Ihn sind. Er geht auf ein Angebot eines ehemaligen Häftlings ein und bestiehlt den Wissenschaftler Dr. Hank Pym (Michael Douglas). Als der Raub auffällt ruft Hank jedoch nicht die Polizei. Beeindruckt von Scott´s Fähigkeiten, will er Ihn in seiner eigenen Erfindung sehen und mit Ihm zusammenarbeiten. Es handelt sich bei der Erfindung um einen Anzug der dem Träger übermenschliche Kraft verleiht und Ihn dabei auf Ameisengröße schrumpfen lässt. Ex-Schöpfer des Anzugs ist Darren Cross (Corey Stoll). Dieser möchte den Anzug gern für unseriöse Zwecke nutzen und ist demnach gar nicht damit einverstanden das Scott Ihn trägt. Pym, Lang und Pyms Tochter Hope Van Dyne (Evangeline Lilly) versuchen nun gemeinsam gegen Cross vorzugehen um schlimmeres zu verhindern.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wir müssen uns wirklich langsam fragen wie Marvel es jedes Mal aufs Neue hinbekommt, auch „nicht Comic-Fans“ (zu Denen wir uns gerne zählen) zu begeistern. Möge die Thematik noch so kitschig oder abstrus sein. Marvel schafft es immer wieder, dass breite Publikum durch die Handlung mit zu reißen, ohne dabei die Freaks und Insider zu enttäuschen. Das ist auch wieder bei Ant-Man so. Wir wollen es hier kurz halten: Tolle Actionszenen in ungewohnter Umgebung – So wird hier keine Stadt in Schutt und Asche gelegt, sondern ein Kinderzimmer – Schauspieler die sichtlich Spaß am Set hatten und dies auch bei Ihrer Leistung zeigen, professionelle Animationen, ausgeklügelte Handlung die nicht langweilig wird und wieder viel Humor der eine breite Masse zum lachen anregt. Ein ganz klarer Tipp auch für ComicGegner.