Daddy´s Home 2 – Mehr Väter, mehr Probleme!

von 11. Dezember 2017

Halbzeit in der aktuellen Kinowoche und bevor es nächste Woche in allen Kinos mehr oder weniger wieder nur ein Thema (Star Wars) geben wird, schauen wir mal was sich noch so alles auf den Leinwänden tummelt. In der Fortsetzung „Daddy´s Home 2 – Mehr Väter, mehr Probleme!“ wird es nicht nur Weihnachtlich, sondern vor allem lustig. Bereits wenn man sich die Namen der Darsteller durchließt, muss man schon schmunzeln. Ob die Erwartungen jedoch erfüllt wurden, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Mittlerweile haben Brad Whitaker (Will Ferrell) und Dusty Mayron (Mark Wahlberg) trotz Ihrer Unterschiede die Streitigkeiten abgelegt und kümmern sich nun gemeinschaftlich um den Nachwuchs der Patchwork-Familie. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass Brad jetzt kurioser Weise mit Dustys Exfrau Sara (Linda Cardellini) verheiratet ist. Doch diese Symbiose soll nicht lange bestand haben, da sich die Väter von Brad und Dusty über die Feiertage zum Besuch ankündigen und diese setzen auf die Extreme Ihrer Söhne noch einen oben drauf. Ein Familiendrama scheint nicht mehr vermeidbar zu sein…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Es gibt viele misslungene Weihnachtskomödien jedes Jahr aufs neue. „Daddy´s Home 2 – Mehr Väter, mehr Probleme!“ gehört jedoch nicht zu diesen. Der Film ist an vielen Stellen äußerst lustig was vor allem an den Darstellern liegt. Diese gehen in Ihren Rollen sichtlich auf und erfreuen sich an den übertriebenen Stereotypen die Sie auf die Leinwand bringen müssen. Bei dem Wort „übertrieben“ wären wir dann jedoch auch beim Nachteil des Films. Viele Witze und Szenen werden bis zur Schmerzgrenze ausgereizt weshalb zum einen gewisse Szenen irgendwann an Humor verlieren, zum anderen diese Komödie definitiv nicht für Familien mit kleineren Kindern geeignet ist. Die Handlung ist zwar denkbar einfach, sie funktioniert aber durch die vielen einzelnen Momentaufnahmen hervorragend und hat sogar ein schönes Finale, welches sich dann doch auf die moralisch wichtigen Punkte von Weihnachten konzentriert, ohne dabei in unnötigen Kitsch zu verfallen.