Die Vorsehung

von 6. Januar 2016

Die erste Kinowoche des neuen Jahres ist morgen schon wieder Geschichte. Einen haben wir aber noch: den ersten Thriller des neuen Jahres. Ob sich dieser lohnt lest Ihr wie immer weiter unten in der Kritik.

Zum Inhalt:

Joe Merriwether (Jeffrey Dean Morgan) und Katherine Cowles (Abbie Cornish) sind Ermittler beim FBI. Die eigentlich so erfahrenen Beamten sind jedoch bei der derzeitigen, mysteriösen Mordserie mehr als ahnungslos. Für Merriwether gibt es nur noch eine Option: seinen alten Kumpel Dr. Clancy (Anthony Hopkins) um Hilfe bitten. Dieser Psychoanalytiker mit hellseherischen Kräften hat schon bei vielen Fällen zuvor ein goldenes Händchen gehabt. Und tatsächlich, nach kurzem Zögern hilft er durch seine Visionen auch dieses Mal den Ermittlern und bringt Sie auf die Spur des Täters. Dieser ist den FBI Agenten in seinem abstrusen Plan jedoch haushoch überlegen denn der Gegner scheint allwissend zu sein…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Ein schwieriger Film erwartet den Kinogänger hier. So handelt es sich bei dem Film nicht rein um einen Thriller, sondern vielmehr aus einem Mix zwischen Fantasy, Thriller, Mystery und Krimi. Kleinere Genres könnte man ebenso noch dazu ziehen. Es ist wie so oft, die Schauspieler retten das, was zu retten ist. Nicht ganz so brutal aber real ist es auch bei „Die Vorsehung“. Hinzu kommt, dass sich der normale Thriller-Fan auf eine ganze Menge Hokuspokus einstellen muss… Die Filmemacher verlieren sich schließlich in Gedankenwelten und Visionen, bei denen die Handlung öfter aus den Fugen gerät. Nicht zuletzt der Schnitt und die allgemeine Kamerabewegung lassen zu wünschen übrig.

Das letzte Wort:

„Die Vorsehung“ ist ein seltsamer Thriller mit einen zu großen Anteil an Übernatürlichem und darunter leidet die Handlung. Die Schauspieler machen den Film jedoch erträglich.