Pitch Perfect 3

Pitch Perfect 3
von 28. Dezember 2017

Auch wenn Weihnachten nun schon ein paar Tage her ist, hoffen wir das Ihr neben Kino und Film ein frohes Fest im Kreise von Freunden und Familie hattet. Doch von den Feiertagen lassen sich die Filmverleiher bekanntlich nicht abschrecken und schicken weiter Ihre Highlights in die Kinos. Da wir jedoch, wie die meisten sicher auch, keine Zeit hatten über die Festtage in die Kinos zu gehen, widmen wir uns noch ein paar Filmen, die letzte Kinowoche Ihre Premieren hatten. So z.B.: Pitch Perfect 3. Auch wenn der zweite Teil schon nicht überzeugte, entschied man sich noch einen weiteren auf die Leinwände zu bringen. Nach diesem soll dann aber auch wirklich Schluss sein. Ob man hier nochmal alles rausgeholt hat, oder ob man über das finale Ende froh sein kann, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Beca (Anna Kendrick), Fat Amy (Rebel Wilson), Aubrey (Anna Camp), Jessica (Kelley Jakle) und die anderen Mädels um die Barden Bellas sind mit der Universität fertig und somit auch mit den geliebten A-Capella-Auftritten. Doch weil man sich das Berufsleben ein wenig anders vorgestellt hat, träumen die jungen Frauen insgeheim von der Vergangenheit. Plötzlich hat Aubrey eine Idee: Das US-Militär sucht für deren stationierte Soldaten überall auf der Welt neue, wechselnde Unterhaltungsprogramme. Warum also nicht als A-Capella-Gruppe für Soldaten singen. Nachdem die anderen Bandmitglieder überzeugt sind, geht es ab nach Europa. Doch bald merken Sie, dass es auch hier einen Wettstreit gibt. Größer Vorteil der Konkurrenz: Diese haben Instrumente! Ob die Bellas mit Ihren Stimmen dagegen ankommen?

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wir wissen nicht ob Pitch Perfect – Fans von diesem Finale begeistert sein werden, denn viel hat das mit dem ersten Teil nicht mehr zu tun. Klischees über Klischees, alte Verbindungen werden nebensächlich Gekündigt, Charaktere kommen einfach nicht mehr vor und es fehlt das charmant Witzige. Viel mehr sind die Witze nun, wie auch die Handlung, durchaus einfach und vorhersehbar. Statt dessen haben wir jetzt ein vergleichsweise ordentliches Maß an Action, an welches in den Vorgängern gar nicht zu denken war. Und wer könnte es anderes sein als Fat Amy, die plötzlich über Nahkampferfahrungen verfügt. Einziger Lichtblick sind hier die Darsteller. Aber auch hier bleiben die Mädels hinter den Vorgängern zurück. Auch die Musik als eigentliches Highlight des Films funktioniert wieder. So ist klar, dass wieder nicht alle Töne aus den Mündern der Gruppe kommen, trotzdem lässt es sich schön anschauen und anhören. Trotz dessen ist dieser Teil für uns der Schwächste der Reihe.