Die neue Kinowoche hat begonnen. Wir beginnen mit einer Romanverfilmung, welche eigentlich schon gestern in den halleschen Mulitplex-Kinos zu sehen war. Die Rede ist von der deutschen Produktion SMS für dich von uns mit Caroline Herfurth. Ob dieser Film seit Längerem mal wieder ein Highlight des deutschen Films ist, oder so veraltet wie die SMS, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.
Zum Inhalt:
Clara (Karoline Herfurth) kann sich einfach nicht mehr verlieben. Zwei Jahre ist es nun her, als Ihre große Liebe bei einem Unfall tödlich verunglückte. Seitdem versucht Katja (Nora Tschirner), als beste Freundin und Mitbewohnerin, Claras Leben wieder mit Freude und Hoffnung zu füllen. Doch gegen Claras neue Lieblingsbeschäftigung, SMS an die alte Nummer Ihres verstorbenen Partners zu schreiben, kommt Sie nur schwer an. Was Clara jedoch nicht weiss ist, dass die Nummer Ihres Geliebten längst neu vergeben wurde. So bekommt ein junger Mann namens Mark (Friedrick Mücke) nun die SMS von Clara. Da er mehr als unzufrieden mit seiner Beziehung zu seiner Freundin Fiona (Friederike Kempter) ist, will er sich auf die Suche nach dem Absender dieser romantischen Nachrichten machen. Unterstützung bekommt er dabei von seinem Freund David (Frederick Lau).
Das sagt die hallelife.de-Redaktion:
Dieser deutsche Film ist anders. Anders als der typisch deutsche Kinofilm der letzten Jahre (Titel brauchen nicht genannt zu werden). Ja, wir haben Berlin. Ja, wir haben wieder Soundtracks die scheinbar für die Szene geschrieben wurden. Aber: wir haben hier ein ganzes Stück mehr Ehrlichkeit und Gefühl, als wir es von den letzten Produktionen der typischen Verdächtigen gewohnt sind. Die Handlung (eng am Roman liegend), ist schön erzählt und lässt keine Langweile aufkommen. Die deutschen Darsteller (egal ob Haupt- oder Nebendarsteller), zeigen sich von deren besten Seite. Hier können wir mit Ihnen lachen (und nicht über sie) und weinen. Dies ist wieder ein deutscher Film, der auch im Ausland punkten könnte.
