Angry Birds – Der Film

von 8. Mai 2016

Wir haben uns mal wieder eine schöne Premiere „herausgepickt”: Angry Birds – Der Film. Eigentlich startet der Film offiziell erst in der kommenden Kinowoche am Donnerstag, dass thelight Cinema holt Ihn im Rahmen der Veranstaltung Familienspaß jedoch schon heute ab 15 Uhr nach Halle. Was euch erwartet lest Ihr wie immer weiter unten. Wir wünschen Allen viel Spaß!

Zum Inhalt:

Der Außenseiter Red (Stimme: Christoph Maria Herbst) lebt mit zahlreichen anderen flugunfähigen Vögeln auf einer Insel. Red unterscheidet sich jedoch stark von seinen gefiederten Mitbürgern, da er ständig an aggressiven Wutausbrüchen leidet. Als diese nicht besser werden wird er zu einer Anti-Aggressionstherapie verdonnert. Hier lernt er den mehr als aktiven und aufgekratzten Vogel Chuck (Stimme: Axel Stein) und seinen Kumpanen Bomb (Stimme: Axel Prahl) kennen, welcher immer für eine Überraschung gut ist. Plötzlich landen auf der Insel zahlreiche grüne Schweine welche zunächst von den Vögeln noch mit offenen Armen (Flügeln) empfangen werden. Als diese jedoch beginnen sich den noch nicht geschlüpften Vogeleiern zu bemächtigen, wendet sich das Blatt. Nun liegt es an den Drei die Eier schnellstmöglich zurückzuholen und dabei natürlich möglichst viel Wut rauszulassen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Über 3 Milliarden Mal sind die Apps der fliegenden Piepmätze nun bereits über den AppStore gesaugt wurden, und sind wir ehrlich: Allein eine solche Zahl lässt bei jedem Studio hohe Gewinne erahnen. Da war es nur eine frage der Zeit, bis eine reine SpieleApp auch irgendwann mal auf die Leinwand kommt. Das dies nicht unbedingt einfach ist, zeigt auch der Film. Natürlich ist der Film im Großen und Ganzen lustig und nicht nur die Kleinen, sondern auch die großen Zuschauer werden hier öfter zum Lachen kommen, aber die Story ist eben sehr dünn gestrickt, so wie man es von einer storyfreien HandyApp auch erwartet. So mussten sich die Filmemacher alles mehr oder weniger aus dem Finger saugen. Handlung, Charaktere und deren Eigenschaften. Alles musste zusammengeschustert werden und dann auch noch Sinn ergeben. Und so hat man bis auf das Finale fast den Eindruck, dass es anstrengender war, neben der erfundenen Geschichte auch noch Eigenschaften und Elemente der App zu involvieren. Was natürlich positiv zu erheben ist, ist die Qualität der tollen Animationen und dieses lustige (Film)Spiel dann auch technisch abrunden.

Fazit: Die AppVerfilmung Angry Birds besticht durch tolle Situationskomik, hat aber Lücken bei der Komplexität der Handlung, was bei einer handlungsfreien App zu erwarten war. Spaß macht der Film aber trotzdem!