Salzlandkreis – Die Identität des tödlich verunglückten Mannes ist weiterhin ungeklärt. Deren Bestimmung ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Diese werden durch die Polizeiinspektion Halle (Saale) geführt.
Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde der verunglückte PKW Mercedes zuvor auf der Landesstraße 50 von Polizeibeamten der Polizeiinspektion Magdeburg bei einem Rotlichtverstoß an einer Lichtsignalanlage beobachtet. Den daraufhin folgenden Anhaltesignalen der Funkstreifenwagenbesatzung kam der Fahrer nicht nach und fuhr weiter von Trebitz kommend in Richtung Könnern. Die Funkstreifenwagenbesatzung folgte dem flüchtenden PKW mit Sondersignal. Auf Höhe der Autobahnbrücke der BAB 14 verlor der Fahrer des PKW‘s aus bisher ungeklärter Ursache gegen 09.15 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Brückenpfeiler. Als die Funkstreifenwagenbesatzung kurz darauf am Unfallort eintraf, stand der PKW bereits in Flammen. Der Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Nach einer qualifizierten Verkehrsunfallaufnahme durch Kräfte der Polizeiinspektion Halle (Saale) erfolgte eine erste Prüfung der Autobahnbrücke durch Sachverständige. Danach ist deren Statik nicht beeinträchtigt. Die Höhe der Gesamtschäden wird auf einen unteren 6–stelligem Bereich geschätzt.
Gegen 17.30 Uhr wurden die Absperrmaßnahmen an der Unfallstelle wieder aufgehoben.
Die Ermittlungen zu den Umständen, die zum Verkehrsunfall führten, dauern an.
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