13-Jähriger löst Vollbremsung eines Zuges aus

von 9. Juni 2016

Er leitete eine Gefahrenbremsung ein und konnte den Zug rechtzeitig zum Stehen bringen. Dem Jungen ist glücklicherweise nichts passiert. Bundespolizisten, die sich in der Nähe des Ereignisortes befanden, nahmen den 13-Jährigen sofort zur Seite und stellten seine Personalien fest. Der Junge wurde zu seinen Eltern gebracht. Die Eltern und der Junge wurden noch einmal eindringlich auf die Gefahren an Bahnanlagen hingewiesen und belehrt.

Da dieser Fall keine Seltenheit darstellt, möchte die Bundespolizei wiederholt und eindringlich auf die Gefahren, die mit solchen Handlungen verbunden sind, hinweisen.

Der Bremsweg eines Zuges bei 100km/h kann bis zu 1000 Metern betragen. Die Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen werden.

Erziehungsberechtigte und Verantwortungsträger sollten gerade Kinder und Jugendliche wiederholt auf die Gefahren auf Bahnanlagen und mögliche schwerwiegende Folgen dieses Fehlverhaltens hinweisen.

Kostenlose Flyer zu dieser Problematik stellt die Bundespolizei gern zur Verfügung.