45-Jähriger mit 1,7 Promille beleidigt Sicherheitsmitarbeiter der Bahn

45-Jähriger mit 1,7 Promille beleidigt Sicherheitsmitarbeiter der Bahn
von 23. Juli 2018

Da sie weitere alkoholische Getränke bei sich führten und zunächst keine Reiseabsichten hatten, wollte der Sicherheitsmitarbeiter der Bahn von seinem Hausrecht Gebrauch machen und die beiden Personen des Hauptbahnhofes verweisen. Das Vater-Sohn-Gespann entschied sich spontan zur Nutzung eines Zuges, um nach Leipzig zu fahren. Aufgrund des alkoholischen Zustandes wurden die Beiden durch den Mitarbeiter der Bahn und einer Streife der Bundespolizei auf den Bahnsteig begleitet. Dies passte ihnen nicht: Sie diskutierten fortwährend und lautstark mit den Bundespolizisten, beschwerten sich über die Maßnahme und provozierten sowohl verbal, als auch körperlich ihre drei Begleiter. Irgendwann war das Maß voll und der Bahnmitarbeiter sprach ein zweijähriges Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle aus. Daraus resultierend kam es zu der Beleidigung. Der Beschuldigte wurde zur Dienststelle gebracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 45-Jährigen 1,7 Promille.