Mehrere Zeugen sagten aus, dass er Letztere mehrmals geschlagen und beleidigt habe. Beide Personen waren stark alkoholisiert. Da die Frau über Schmerzen klagte, wurde sie zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Der Täter wurde zu den Vorwürfen befragt. Schon während der Befragung wurde dieser sehr renitent, fing an die Beamten zu beleidigen, drohte ihnen und ging auf sie los, in dem er unter anderem versuchte, mit seinen Fingern in die Augen der Beamten zu stechen. Er wurde auf den Boden gebracht und gefesselt. Anschließend wurde er mit auf die Dienststelle der Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle genommen. Hier wurde ein Atemalkoholwert von 2,32 Promille bei ihm gemessen. Da er sich auch auf der Dienststelle nicht beruhigte, musste er im Gewahrsamsbereich festgehalten werden. Hier versuchte er sich selbst zu verletzen, indem er mit seinem Kopf gegen die Zellentür lief. Nach ein paar Stunden hatte er sich soweit beruhigt, dass er entlassen werden konnte. Er wird sich wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, wegen Beleidigung und wegen Körperverletzung sowie gefährlicher Körperverletzung, er trug ein Messer bei sich, verantworten müssen.