Reformpädagoge – Sozialdemokrat – Widerstandskämpfer

von 20. Oktober 2021

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten verlor er seine Position als Hochschullehrer, war fortan als Dorfschullehrer tätig. Gleichzeitig schloss er sich als Sozialdemokrat dem Widerstand an, wurde Mitglied des „Kreisauer Kreis“ und hielt Kontakte zu Gewerkschaften, der militärischen Opposition und anderen Widerstandszellen. Im Juni 1944 wurde er von den Nazis enttarnt und wenige Monate später in Berlin ermordet.

Das Landesbüro Sachsen-Anhalt der Friedrich-Ebert-Stiftung möchte anlässlich des 77. Todestages von Adolf Reichwein im Rahmen einer Veranstaltung mit dem Titel „Reformpädagoge, Sozialdemokrat, Widerstandskämpfer“ an ihn gedenken und mit unseren eingeladenen Gästen wie Prof. Dr. Hartmut Wenzel, ehemaliger Lehrstuhlinhaber für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Dr. Rüdiger Fikentscher, Vizepräsident des Landtags a.D., einen Rückblick auf sein Leben geben.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 28. Oktober 2021 von 18.00 – 20.00 Uhr im Volkspark Halle, Schleifweg 8a in 06114 Halle (Saale) statt.

Reformpädagoge

Sozialdemokrat

Widerstandskämpfer

Der 77. Todestag von Adolf Reichwein

Donnerstag, 28. Oktober, 18.00 – 20.00 Uhr

Volkspark Halle, Schleifweg 8a, 06114 Halle (Saale)

18.00 Uhr

Begrüßung und Rückblick auf das Leben Adolf Reichweins

Dr. Rüdiger Fikentscher,

Vizepräseident des Landtags a.D., Halle (Saale) 1

8.30 Uhr

Die Bedeutung Reichweins für die Pädagogische Akademie und die Stadt Halle (Saale)

Prof. Dr. Hartmut Wenzel,

ehemaliger Lehrstuhlinhaber für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

19.00 Uhr

Dokumentarfilm der Studierenden der Hochschule Merseburg

Dr. Kai Köhler-Terz,

Leiter des Medienkompetenzzentrums, Hochschule Merseburg