Eröffnung der Ökumenischen FriedensDekade zum Thema „Kriegsspuren“

von 3. November 2016

Die Ökumenische Friedensdekade wird seit 1980 in Deutschland von Kirchengemeinden und Aktionsgruppen durchgeführt. In den zehn Tagen vor dem Buß- und Bettag machen diese verstärkt in Gottesdiensten und mit Veranstaltungen auf das Thema Frieden und Friedensarbeit aufmerksam.

Das Thema „Kriegsspuren“ lädt dazu ein, sich auf die Suche nach Spuren des Krieges an verschiedenen Orten zu machen. Es sind die Spuren der vergangenen Kriege, die in Deutschland nach wie vor zu sehen sind wie Ehrenmale oder Ruinen wie die Gedächtniskirche in Berlin. Es sind die Erinnerungen der Menschen, die die damalige Zeit erlebt haben. Es sind die Flüchtlinge, die aus den Kriegsgebieten vor Gewalt und Krieg zu uns fliehen. Oft genug fliehen sie vor Waffen, die hier in Deutschland produziert und in die Krisenregionen geliefert wurden. Oder es sind deutsche Soldat_innen, die an Auslandseinsätzen teilnahmen.

Das gesamte Programm der FriedensDekade finden Sie unter
http://www.friedenskreis-halle.de/ueber-uns/meldungen-2/1293-friedensdekade.html