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Spielhalle in Magdeburg überfallen

Ein Unbekannter hat in Magdeburg am Mittwochabend eine Spielhalle überfallen. Der Täter konnte mit einer nicht genannten Summe Bargeld unerkannt fliehen, die Mitarbeiterin kam mit einem Schrecken davon.

Spielhalle in Magdeburg überfallen

(dpa) Ein Unbekannter hat in Magdeburg am Mittwochabend eine Spielhalle überfallen. Der maskierte Täter betrat kurz vor 22.00 Uhr die Spielothek und bedrohte eine Mitarbeiterin mit einem Messer, wie die Polizei in Magdeburg am Donnerstag mitteilte. Der Räuber ließ sich eine nicht genannte Summe Bargeld aushändigen und konnte unerkannt flüchten. Von ihm fehlt bislang jede Spur. Die Mitarbeiterin der Spielhalle kam mit dem Schrecken davon.

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23.08.2012
hallelife.de - Redaktion
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Prozessbeginn im Rockerkrieg

UPDATE: Gut drei Monate nach den Schüssen im Rockermilieu in Halle muss sich ab heute ein mutmaßliches Mitglied der Bandidos vor dem Landgericht Halle verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 39-Jährigen versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung vor.

Prozessbeginn im Rockerkrieg

(dpa) Gut drei Monate nach den Schüssen im Rockermilieu in Halle muss sich ab heute ein mutmaßliches Mitglied der Bandidos vor dem Landgericht Halle verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 39-Jährigen versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung vor. Er soll am 3. Mai dreimal auf den mutmaßlichen Präsidenten des Motorradclubs “Underdogs MC” geschossen haben, der in einem Auto fuhr. Die Ermittlungsbehörden gehen davon aus, dass ein Machtkampf zwischen rivalisierenden Rockern in Halle Hintergrund der Tat war. Das 26-jährige Opfer fuhr trotz der Schussverletzungen an Hals und Brust in eine Unfallklinik. Dort wurde er unter Polizeischutz behandelt. Auslöser der Schüsse soll eine Kampfsportveranstaltung in Halle gewesen sein, an der das spätere Opfer teilnehmen wollte. Die Polizei verstärkte rund um den Austragungsort ihre Präsenz. Es blieb aber dort friedlich. Unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen hat am Landgericht Halle der Prozess gegen ein mutmaßliches Mitglied der “Bandidos” begonnen. Kurz nach dem Auftakt wurde die Verhandlung allerdings schon unterbrochen. Die Verteidigung des 39-Jährigen war mit der personellen Besetzung der Schwurgerichtskammer nicht einverstanden und stellte einen entsprechenden Antrag. Das Gericht zog sich daraufhin zur Beratung zurück. Im Justizzentrum Halle herrschte die höchste Sicherheitsstufe. Mit Sturmhauben und kugelsicheren Westen ausgestattete bewaffnete Spezialeinsatzkräfte der Polizei bewachten den Verhandlungsort. Der aus Halle stammende Angeklagte, der aus der Untersuchungshaft in Handfesseln in den Gerichtssaal gebracht wurde, hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Motorradclubs sorgen immer wieder mit Bandenkriminalität für Schlagzeilen. Das Landgericht hat vorerst sechs Verhandlungstage anberaumt. Allein die Staatsanwaltschaft will knapp 30 Zeugen befragen, sagte der Gerichtssprecher. Der Angeklagte ist derzeit in Untersuchungshaft. Das Landgericht verhandelt im Hochsicherheitstrakt des Justizzentrums in Halle.

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23.08.2012
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Ministerin dämpft Hoffnung der Solarbeschäftigten

Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) hat Hoffnungen in der angeschlagenen Solarbranche in Zusammenhang mit ihrer geplanten Korea-Reise in der kommenden Woche gedämpft. 

Ministerin dämpft Hoffnung der Solarbeschäftigten

(dpa) Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) hat Hoffnungen in der angeschlagenen Solarbranche in Zusammenhang mit ihrer geplanten Korea-Reise in der kommenden Woche gedämpft. Bei den Gesprächen gehe es nicht um Photovoltaik im engen Sinne, sondern um Erneuerbare Energien insgesamt, sagte sie am Mittwoch in Magdeburg. Ein Thema sei die mögliche Ansiedlung eines Batterie-Werkes in Halle. «Das ist auch eines dieser Themen», sagte Wolff auf eine Frage. Die Speicherung von Energie sei ein wichtiges Thema. Die Ministerin will am kommenden Mittwoch zusammen mit Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) nach Südkorea fliegen und Investoren anwerben.

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23.08.2012
hallelife.de - Redaktion
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Veränderte Verkehrsführung in der Grenzstraße

Im Zuge der Baumaßnahmen in der Grenzstraße ändert sich die Verkehrsführung ab heute erneut. Unter anderem entfällt die bestehende Sperrung im Knoten Grenzstraße / Reideburger Straße.

Veränderte Verkehrsführung in der Grenzstraße

Die derzeitige Verkehrsführung im Zuge der Baumaßnahmen in der Grenzstraße ändert sich ab heute wie folgt:Die bestehende Sperrung im Knoten Grenzstraße / Reideburger Straße entfällt. Die Reideburger Straße kann von der Grenzstraße aus in Richtung Freiimfelder Straße wieder befahren werden. Aus Richtung Freiimfelder Straße kann die Reideburger Straße nur als Sackgasse bis zur Grenzstraße befahren werden.Die Grenzstraße wird ab Reideburger Straße in Richtung Norden bis zur Zufahrt UNAR Kfz- Technik geöffnet. Der Abschnitt Straße Freiimfelde bis Baumarkt OBI kann im Zweirichtungsverkehr und ab Baumarkt OBI bis Fritz-Hoffmann-Straße in Richtung Norden als Einbahnstraße genutzt werden.Zur Reparatur der Behelfsfahrbahn wird die südliche Grenzstraße im Abschnitt zwischen der Reideburger Straße und der Delitzscher Straße von Sonnabend, dem 25. August 2012, 6 Uhr, bis Sonntag, dem 26. August 2012, 17 Uhr, und von Sonnabend, dem 1. September 2012, bis Sonntag, dem 2. September 2012 im gleichen Zeitraum voll gesperrt. Ansonsten bleibt hier die derzeitige Verkehrsführung bestehen.Weitere grundsätzliche Veränderungen der Verkehrsführung in der Grenzstraße werden rechtzeitig bekannt gegeben.Die Zufahrt zu den Grundstücken für Anwohner und Gewerbetreibende wird mit Ausnahme der oben genannten Vollsperrung gewährleistet, im Einzelfall ist diese nur eingeschränkt nutzbar. Die durchführenden Firmen vor Ort sind angewiesen, die – auch kurzfristigen – Beeinträchtigungen auf das Nötigste zu beschränken. Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die im Zuge der Bautätigkeit zu erwartenden Behinderungen gebeten. Die aufgestellte Beschilderung ist zu beachten.

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23.08.2012
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Streckenrückbau führt zu weiteren erheblichen Problemen

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Landesverband Elbe-Saale warnt davor, Bahnstrecken, die nicht voll ausgelastet sind, vorschnell zurückzubauen. Dies könne Störungen im Netz verstärken, da es auf den zurück gebauten Strecken zu Kapazitätsproblemen kommen könne. 

Streckenrückbau führt zu weiteren erheblichen Problemen

 Der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Landesverband Elbe-Saale warnt davor, Bahnstrecken, die nicht voll ausgelastet sind, vorschnell zurückzubauen. Dies könne Störungen im Netz verstärken, da es auf den zurück gebauten Strecken zu Kapazitätsproblemen kommen könne. Aktuelles Beispiel sei die Eisenbahnstrecke Halle-Delitzsch, östlich von Halle, die nach Plänen der Bahn von einer zweigleisigen Strecke auf nur noch ein Gleis zurückgebaut werden soll. „Auf dieser Strecke findet zurzeit der Umleitungsverkehr für die gesperrte Strecke Halle-Bitterfeld statt. Wäre sie bereits jetzt eingleisig, wie es die Bahn plant, käme es wahrscheinlich zu noch mehr Verspätungen als bisher“, sagte der Vorstandsvorsitzende des VCD-Landesverbands, Jan Krehl, am Donnerstag. Der VCD fordere daher das Eisenbahnbundesamt und die verantwortlichen Politiker auf, die Rückbaupläne der Bahn zu stoppen. Die mit der Streckensperrung einhergehenden Probleme zeigten nach Ansicht von Krehl, wie wichtig der Erhalt der bestehenden Infrastruktur bei der Bahn sei. Die Bahn müsse gerüstet sein für weitere Entwicklungen und Krisensituationen. Hierfür sei jedoch ein gewisser Überhang bei den Kapazitäten sowohl im Schienennetz als auch im Fahrzeugbestand erforderlich. „Zwar fahren im normalen Regelbetrieb in der Tat nur wenige Züge auf dem bestreffenden Streckenabschnitt. Im Hinblick auf den neuen Güterbahnhof Halle/Saale, dürfte sich das Verkehrsaufkommen auf der Strecke erheblich steigern“, sagte VCD-Sprecher Krehl weiter. Hinzu komme, dass die Eisenbahnstrecke Halle-Delitzsch die Umleitungsstrecke für den Abschnitt Halle-Bitterfeld der TEN-Achse Berlin-Palermo (TEN = Trans-European Networks) sei. Auch wenn die derzeit gesperrte Strecke Halle-Bitterfeld wieder neu aufgebaut und in Betrieb sei, werde die Strecke Halle-Delitzsch bei Streckensperrungen der Bitterfelder Strecke (etwa nach Signalstörungen, Personenunfällen, Bahnübergangsunfällen, Bauarbeiten oder anderen Unregelmäßigkeiten) gebraucht. „Nach einem Rückbau wird es im Umleitungsverkehr zu Stauungen der Züge kommen, da ein Kapazitätsengpass entsteht“, warnte Krehl. Der VCD appelliere daher an die DB Netz AG, auf den Rückbau zu verzichten. Krehl weiter: „Es sieht so aus, als wolle die Bahn die Einsparung von lediglich ca. 145 000 Euro an jährlichen Betriebskosten, die die Stilllegung des einen Gleises mit sich bringt, auf Kosten des Services für die Bahnkunden erwirtschaften. Das darf nicht sein.“ 

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23.08.2012
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Diebstahl in Büro

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drangen in der Nähe des Wasserturms unbekannte Täter in Geschäftsräume ein.

Diebstahl in Büro

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drangen in der Nähe des Wasserturms unbekannte Täter in Geschäftsräume ein. Dazu wurde die vor der Eingangstür befindliche Gittertür aufgebrochen. Zielgerichtet wurde nach Bargeld gesucht, gefunden und eine größere Summe entwendet. Ein PC und eine Kaffeemaschine wurden zum Transport bereit gestellt. 

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23.08.2012
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Rentnerin fällt auf Trickbetrüger rein

Am Mittwoch wurde im Stadtteil Frohe Zukunft eine Rentnerin Opfer eines Trickdiebstahls. Gegen 13.00 Uhr klingelte bei der 78-jährigen ein unbekannter Mann und gab sich als Mitarbeiter einer Bank aus. Er teilte ihr mit, dass sie von der Bank zuviel Geld erhalten hat und er soll das anhand von Kontoauszügen korrigieren. 

Rentnerin fällt auf Trickbetrüger rein

Am Mittwoch wurde im Stadtteil Frohe Zukunft eine Rentnerin Opfer eines Trickdiebstahls. Gegen 13.00 Uhr klingelte bei der 78-jährigen ein unbekannter Mann und gab sich als Mitarbeiter einer Bank aus. Er teilte ihr mit, dass sie von der Bank zuviel Geld erhalten hat und er soll das anhand von Kontoauszügen korrigieren. Bereitwillig zeigte die Frau ihre Kontoauszüge, bei welchen sich auch eine Mappe mit einer größeren Menge Bargeld befand. Unter einem Vorwand verließ der unbekannte Täter die Wohnung. Später bemerkte die Frau, dass die Mappe mit dem Bargeld verschwunden ist. Eine Beschreibung des Mannes konnte nicht gegeben werden.

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23.08.2012
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Verdacht auf Totschlag

Das Fachkommissariat 2 der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd führt seit gestern Ermittlungen wegen des Verdachts eines Totschlags. Kurz nach 19:00 Uhr ging bei der Halleschen Polizei ein Anruf ein, welcher die Straftat anzeigte. Der Anrufer teilte mit, dass sich ein Bekannter bei ihm gemeldet habe, welcher angab in Halle (Saale) einen Mann erschossen zu haben.

Verdacht auf Totschlag

Das Fachkommissariat 2 der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd führt seit gestern Ermittlungen wegen des Verdachts eines Totschlags. Kurz nach 19:00 Uhr ging bei der Halleschen Polizei ein Anruf ein, welcher die Straftat anzeigte. Der Anrufer teilte mit, dass sich ein Bekannter bei ihm gemeldet habe, welcher angab in Halle (Saale) einen Mann erschossen zu haben. Der Tatort soll sich im Süden der Stadt befinden, was sich dann auch bestätigte.Wenige Minuten nach dem Anruf traf die Polizei am benannten Ort ein. Dort wurde sie von dem Tatverdächtigen, einem 52-jährigen Hallenser, bereits erwartet. Der Mann zeigte den Beamten den Tatort, welcher sich in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses befindet. In einem Zimmer der Wohnung wurde dann auch der Tote aufgefunden. Bei ihm handelt es sich um einen 50-jährigen Hallenser, welcher zum Bekanntenkreis des Beschuldigten gehörte. Die Polizei nahm den tatverdächtigen Hallenser vorläufig fest. Nach bisherigen Ermittlungen erfolgte die Abgabe mehrere Schüsse aus einer Sportpistole. Diese befand sich im rechtmäßigen Besitz des Festgenommenen. Im Zuge seiner Vernehmung räumte der Tatverdächtige ein die Schüsse abgegeben zu haben. Er äußerte sich auch zum möglichen Tatmotiv. Aufgrund der laufenden Ermittlungen kann hierzu momentan nicht berichtet werden.Die Staatsanwaltschaft Halle (Saale) wird in diesem Fall die Stellung eines Haftantrages prüfen.

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23.08.2012
hallelife.de - Redaktion
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Kinderhospiz Halle erhält Spende für Trauergruppe

Das Kinderhospiz Halle freute sich heute über eine große Spende der Vereinigten Lohnsteuerhilfe. Die Spendengelder werden für ein neues Projekt verwendet in dem trauernden Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geholfen werden soll.

Kinderhospiz Halle erhält Spende für Trauergruppe

 Heute konnte sich das Kinderhospiz Halle ganz besonders freuen, denn die Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) feierte ihr 40-jähriges Bestehen und beschenkte vier Einrichtungen, unter anderem das Kinderhospiz, mit jeweils 1.250 Euro Spendengelder. Die VLH verfügt über rund 2.800 Beratungsstellen und betreut über 700.000 Arbeitnehmer, Beamte, Rentner und Pensionäre steuerlich. Organisationsleiter Hans-Georg Sperl freute sich sehr, dass er den Spendenscheck mit seinen Kollegen Traulinde Sparenberg und Ralf Gebauer übergeben durfte und zeigte sich sehr interessiert an dem Projekt für welches die Gelder verwendet werden.Im Kinderhospiz Halle der Björn Schulz Stiftung ist die Arbeit nicht immer eine Einfache. Hier betreuen ausgebildete Ehrenamtliche Familien, die ein unheilbar krankes Kind haben. Für die Familien ist die Unterstützung von einem Helfer eine große Stütze in dieser Situation. Sie helfen dabei zwischen den Eltern und den Kindern als Vermittler zu wirken und unterstützen die Familien bei ihren Sorgen. „Aber vor allem besteht unsere Aufgabe darin eine Lebensbegleitung für die Familien zu sein. Wir wollen Leben, Lachen und Freude verbreiten“, erzählte Koordinatorin Stephanie Winter.Das Projekt „Kindertrauergrupe“ wird ab September intensiv in Kraft treten. Die Trauergruppe soll für die Kinder und Jugendlichen ein Ort sein, wo sie sich mit ihrer Trauer über einen Verlust auseinandersetzen können. Hier können sie individuell ihren Kummer verarbeiten, malen, sich bewegen und sich mit anderen Kindern, die auch trauern, unterhalten. In der Gruppe fühlen sie sich geborgen und nicht allein gelassen, weil die anderen Kinder sie verstehen. Die Spenden werden für eine Tür zu dem Raum, Materialien, einen abwaschbaren Fußboden und andere Verbrauchsmaterialien verwendet.In 1997 baute die Björn Schulz Stiftung den ersten ambulanten Kinderhospiztrauerdienst auf. Seit 2012 gibt es die Stiftung auch in Sachsen-Anhalt. Das Hospiz in Halle unterstützt zur Zeit 34 Familien aus Halle und Umgebung. Zur Verfügung stehen den Familien 39 Ehrenamtliche die einzeln an die Familien vermittelt werden.Die Björn Schulz Stiftung ist nach einem kleinen Jungen, der kurz vor seinem achten Geburtstag an Leukämie verstarb, benannt. Sie steht den Familien mit einem schwer- und unheilbar kranken Kind, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen umfassend, professionell und liebevoll zur Seite. Diese Einrichtung finanziert sich allerdings größtenteils durch Spenden. Falls Sie die Stiftung gerne unterstützen möchten: Spendenkonto der Björn Schulz Stiftung 384311118BLZ  der Björn Schulz Stiftung 80053762 

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23.08.2012
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1000 Jahre Kaisertum bis zu Otto I.

Otto der Große und seine Vorbilder aus 1000 Jahren europäischer Kaisergeschichte stehen im Mittelpunkt einer großen Ausstellung in Magdeburg. 350 Kunstwerke und historische Zeugnisse werden zu sehen sein, darunter Leihgaben aus 17 Ländern.

1000 Jahre Kaisertum bis zu Otto I.

(dpa) Otto der Große und seine Vorbilder aus 1000 Jahren europäischer Kaisergeschichte stehen im Mittelpunkt einer großen Ausstellung in Magdeburg. Vom kommenden Montag an sind 350 Kunstwerke und historische Zeugnisse zu sehen, darunter Leihgaben aus 17 Ländern, wie Kuratorin Gabriele Köster am Donnerstag in Magdeburg ankündigte. Köster sagte, hinter allem stehe die Frage, warum Otto (912-973) von Magdeburg aus zum römischen Kaiser werden wollte. Die Ausstellung mit dem Titel “Otto der Große und das Römische Reich. Kaisertum von der Antike zum Mittelalter” vom 27. August bis 9. Dezember kröne eine Trilogie von Ausstellungen zu Otto I., die mit Schauen 2001 und 2006 begonnen hatte, sagte der Direktor des Kulturhistorischen Museums, Matthias Puhle.

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23.08.2012
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Eisleben erhält 2014 ein Lutherarchiv

Eisleben erhält voraussichtlich 2014 ein Lutherarchiv. Die neue Forschungsstätte soll in einem seit 20 Jahren leerstehendem Gebäude in der Nähe des Geburtshauses des Reformators Martin Luther errichtet werden.

Eisleben erhält 2014 ein Lutherarchiv

(dpa) Eisleben erhält voraussichtlich 2014 ein Lutherarchiv. Die neue Forschungsstätte werde in einem seit 20 Jahren leerstehendem Gebäude in der Nähe des Geburtshauses des Reformators Martin Luther (1483-1546) errichtet, sagte der Sprecher der Stiftung Luthergedenkstätten Sachsen-Anhalt, Florian Trott, am Donnerstag. In dem Depot könnten künftig 2500 Bände, 1000 Blatt Grafiken sowie 350 Exponate gelagert werden. Neben den Archiven und Lagerräumen entstehe zusätzlich auf 230 Quadratmetern Fläche Platz für kulturelle Angebote. Bund und Land investieren rund 1,4 Millionen Euro in die Sanierung. Das denkmalgeschützte Gebäude im Stadtzentrum wurde vor rund 150 Jahren als Schule errichtet. Später wurde es als Tischlerei und Wohnhaus genutzt. 2005 kaufte die Stiftung Luthergedenkstätten das leerstehende Haus. In dem neuen Archiv werden historische Schriften aus verschiedenen Luther-Depots in Sachsen-Anhalt zusammengetragen.

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23.08.2012
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Jugendaustausch mit Karlsruhe

Das Streetwork Fanprojekt der Stadt Halle (Saale) veranstaltete vom 17. bis 21.August 2012 einen Jugendaustausch mit der Partnerstadt Karlsruhe. In den Sommerferien 2013 wollen hallesche Kinder und Jugendliche dann Karlsruhe besuchen.

Jugendaustausch mit Karlsruhe

 Das Streetwork Fanprojekt der Stadt Halle (Saale) veranstaltete vom 17. bis 21. August 2012 einen Jugendaustausch mit der Partnerstadt Karlsruhe. 20 Kinder und Jugendliche beider Städte erlebten bei herrlichem Sommerwetter fünf erlebnisreiche Tage in der Saalestadt. Nachdem die Hallenser Teens am Freitag die Gäste aus Karlsruhe in der „Villa Jühling“ recht herzlich begrüßt hatten, wartete ein spannendes und abwechslungsreiches Programm auf die Teilnehmer.  Nach einem Begrüßungsabend mit vielen Spielen zum Kennenlernen wurde am Samstagmorgen ein großes Banner gemalt, welches zu Beginn der zweiten Halbzeit des DFB Pokalspieles „Hallescher FC“ gegen „MSV Duisburg“ im Stadion präsentiert wurde. Zuvor wurde die Jugendgruppe durch die “Halleschen Ultras” im Fanhaus begrüßt. Am Sonntag  konnten die jugendlichen Teilnehmer im Rahmen eines Kletterkurses ihre Grenzen an den Felswänden des Löbejüner Steinbruchs austesten. Bei fast 40 Grad „kämpften“ sich die Teilnehmer tapfer durch die verschiedenen Stationen, um am späten Nachmittag ins kühle Nass des Heidesees zu springen. Der letzte Veranstaltungstag führte die Gruppe auf den Rücken der Pferde. Auf dem „Reiterhof Schurig“ in Lettin konnten die Teilnehmer nicht nur reiten, sondern lernten auch einiges über die Haltung und Pflege dieser eindrucksvollen Tiere. Bevor es am Nachmittag an die Wasserskianlage der Rattmannsdorfer Teiche ging, wurde der Aufenthalt auf dem Pferdehof mit einer wilden „Trekkerfahrt“ beendet. Bei 35 Grad sorgte anschließend  ein Wasserski-Ritt für angenehme Abkühlung. Am Dienstag, dem 21. August 2012, reisten die Jugendlichen wieder zurück nach Karlsruhe. Die beiden Fanprojekte Halle und Karlsruhe kamen zu der Übereinkunft, dass in den Sommerferien 2013 hallesche Kinder und Jugendliche die Fächerstadt besuchen werden.  

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23.08.2012
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Anmeldungen auch noch am Sonnabend möglich

Kurzentschlossene können sich noch am Sonnabend, dem 25. August 2012, für die Bootskorsos auf dem Laternenfest anmelden. Sowohl für den Bootskorso “Kunterbunt”, als auch für “Leuchtende Boote” sind noch Anmeldungen möglich.

Anmeldungen auch noch am Sonnabend möglich

 Die Veranstalter möchten daran erinnern, dass sich Kurzentschlossene noch am Sonnabend, dem 25. August 2012, für die Bootskorsos auf dem Laternenfest anmelden können.Für den Bootskorso „Kunterbunt“, der um 15 Uhr startet, können sich Teilnehmer zwischen 12.00 und 14.30 Uhr im Einsatzfahrzeug des Technischen Hilfswerkes auf der Ziegelwiese neben der Peißnitzbrücke anmelden.An gleicher Stelle werden bis 19.15 Uhr auch noch Anmeldungen für den Bootskorso „Leuchtende Boote“, der um 20.15 Uhr ablegt, angenommen. 

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23.08.2012
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Mann wegen Missbrauch an Sechsjähriger verhaftet

Ein 56 Jahre alter Magdeburger soll über mehr als zwei Jahre ein heute sechsjähriges Mädchen sexuell missbraucht haben. Der Mann, der der Lebenspartner der Oma des Kindes ist, wurde noch am selben Tag in seinem Garten festgenommen und bestreitet die Vorwürfe.

Mann wegen Missbrauch an Sechsjähriger verhaftet

(dpa) Ein 56 Jahre alter Magdeburger soll über mehr als zwei Jahre ein heute sechsjähriges Mädchen sexuell missbraucht haben. Der Fall kam am Dienstag bei einer medizinischen Behandlung des Mädchens ans Licht, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. Die Ärzte schalteten eine Fachärztin und einen Rechtsmediziner ein und erstatteten dann Strafanzeige. Die Ermittlungen führten zu dem 56-Jährigen, der der Lebenspartner der Oma des Kindes ist. Er wurde noch am selben Tag in seinem Garten festgenommen und bestreitet die Vorwürfe. Ein Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl wegen schweren sexuellen Missbrauchs.

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23.08.2012
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Versuchter Diebstahl verhindert

Insgesamt vier Personen aus Halle drangen nach dem Zerstören einer Scheibe in Halle-Neustadt in ein Geschäft ein. Drei Männer und eine Frau im Alter von 20 bis 53 Jahren wurden durch insgesamt drei Zeuginnen akustisch wahrgenommen. 

Versuchter Diebstahl verhindert

Insgesamt vier Personen aus Halle drangen nach dem Zerstören einer Scheibe in Halle-Neustadt in ein Geschäft ein. Drei Männer und eine Frau im Alter von 20 bis 53 Jahren wurden durch insgesamt drei Zeuginnen akustisch wahrgenommen. Der alkoholisierte Haupttäter, welcher nach der Belehrung zugab, die Scheibe zerstört  zu haben, wurde zur Blutprobenentnahme mitgenommen. Außerdem wurden seine Oberbekleidung und die Schuhe sichergestellt. Eine Diebstahlshandlung konnte verhindert werden.

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23.08.2012
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Zu schnelles Fahren mit Folgen

Einer Streifenwagenbesatzung fiel am Mittwoch gegen 20.00 Uhr ein mit zu hoher Geschwindigkeit fahrender PKW, besetzt mit vier Personen auf. In Trotha hielt der PKW vor dem Grundstück des späteren Tatverdächtigen an und von den aussteigenden Personen ging ein auffälliger Duft aus. 

Zu schnelles Fahren mit Folgen

Einer Streifenwagenbesatzung fiel am Mittwoch gegen 20.00 Uhr ein mit zu hoher Geschwindigkeit fahrender PKW, besetzt mit vier Personen auf. In Trotha hielt der PKW vor dem Grundstück des späteren Tatverdächtigen an und von den aussteigenden Personen ging ein auffälliger Duft aus. Bei einer der Personen, einem 34-jährigen Hallenser, wurden in dem mitgeführten Beutel Drogen gefunden. Die durch die Staatsanwältin bestätigte Wohnungsdurchsuchung führte zum Auffinden weiterer Drogen, einer benutzten Waage und Verpackungsmaterial für Drogen

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23.08.2012
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Straßenausbau zwischen Tröbsdorf und Kirchscheidungen abgeschlossen

Nach umfangreicher Sanierung wird heute die L212 zwischen Tröbsdorf und Kirchscheidungen (Landkreis Burgenland) wieder für den Verkehr freigegeben. Die Winterschäden seien nun beseitigt, zudem wurde die Strecke in den Kurven ausgebaut um die Unfallgefahr zu senken.

Straßenausbau zwischen Tröbsdorf und Kirchscheidungen abgeschlossen

 Nach umfangreicher Sanierung wird heute die L212 zwischen Tröbsdorf und Kirchscheidungen (Landkreis Burgenland) wieder für den Verkehr freigegeben. „Damit haben wir auf einer weiteren Straße die Spuren der zurückliegenden Winter beseitigt“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel bei der Freigabe. Darüber hinaus sei die Strecke in den Kurven ausgebaut worden, um die Unfallgefahr zu senken.Nach Informationen von Webel hat das Land rund eine Million Euro in den Straßenausbau investiert. Auf dem insgesamt rund 1,7 Kilometer langen Abschnitt von der Brücke über den Bieberbach bei Tröbsdorf bis zur Kreuzung Lauchaer Straße/Bahnhofstraße in Kirchscheidungen wurde die einstige Pflasterstraße durch eine bis zu 34 Zentimeter dicke Asphaltschicht ersetzt. Um die Strecke künftig widerstandfähiger gegen Frostschäden zu machen, wurde vorher eine rund 75 Zentimeter dicke Bodenschicht unter dem neuen Asphalt gegen besonders durchlässiges Material ausgetauscht. Komplettiert wird das Bauvorhaben durch einen neuen Gehweg entlang der sanierten Straße.Die Bauarbeiten haben knapp vier Monate gedauert. Im Herbst werden noch Büsche und Bäume gepflanzt, womit die Maßnahme dann vollständig abgeschlossen ist. 

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22.08.2012
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63-Jähriger weist Missbrauchsvorwürfe entschieden zurück

Ein 63 Jahre alter Mann, dem der sexuelle Missbrauch seiner Urenkelin vorgeworfen wird, hat die Taten zu Prozessauftakt entschieden bestritten. Die Staatsanwaltschaft hat den gelernten Maurer wegen sexuellen Missbrauchs in drei Fällen angeklagt.

63-Jähriger weist Missbrauchsvorwürfe entschieden zurück

(dpa) Ein 63 Jahre alter Mann, dem der sexuelle Missbrauch seiner Urenkelin vorgeworfen wird, hat die Taten zu Prozessauftakt entschieden bestritten. “Das stimmt nicht. Ich weiß nicht, wie sie darauf gekommen ist”, sagte er am Mittwoch vor dem Landgericht Magdeburg.Die Staatsanwaltschaft hat den gelernten Maurer wegen sexuellen Missbrauchs in drei Fällen angeklagt. Die Taten sollen sich zwischen 2009 und 2011 im Garten des Mannes ereignet haben. Das heute sieben Jahre alte Kind war häufiger bei den Urgroßeltern in Staßfurt zu Besuch. Der Urgroßvater nahm das kleine Mädchen häufiger mit in den Garten und übernachtete dort auch einige Male mit ihr. Der Mann sagte vor Gericht, er sei für das Kind das Ein und Alles gewesen. Für den ersten Prozesstag war auch das kleine Mädchen als Zeugin geladen. Wie das Mädchen vernommen werden soll, wollte das Gericht noch entscheiden. Möglicherweise wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Alles in allem sind für den Prozess vier Verhandlungstage anberaumt.

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22.08.2012
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Fahrverbotszonen kritisch prüfen

Farhverbotszonen hätten in den vergangenen Jahren keineswegs zum gewünschten Ziel geführt, vielmehr bedeuteten sie eine zusätzliche Belastung für Unternehmen. Daher plädiert der Präsident des Handwerkstages Sachsen-Anhalt, Hans-Jörg Schuster, für eine kritische Überprüfung der bestehenden Fahrverbotszonen in Halle (Saale) und Magdeburg.

Fahrverbotszonen kritisch prüfen

Der Präsident des Handwerkstages Sachsen-Anhalt, Hans-Jörg Schuster, plädiert für eine kritische Überprüfung der bestehenden Fahrverbotszonen in Halle (Saale) und Magdeburg.Jüngste Ergebnisse hätten gezeigt, dass sich die Umweltbelastungen beispielsweise durch Feinstaub keineswegs verringert hätten. Das würden auch frühere Untersuchungen in anderen Städten bestätigen. „Die Auswirkungen für die Luftqualität sind praktisch Null – die Zumutungen für Bewohner und die regionale Wirtschaft sind dagegen enorm“. Im Handwerk seien durch das Verbot viele Betriebe vom Befahren der Innenstädte ausgeschlossen worden oder hätten sich teure Neuwagen anschaffen müssen. Zudem würden die Kommunen aufgrund des hohen Verwaltungsaufwands ihre Kontrollen eher einschränken.Nach kritischer Abwägung von Kosten und Nutzen der Umweltzone sei es an der Zeit, diesen Aktionismus zu beenden, fordert Schuster. Wesentlich geeigneter zur Erreichung der umweltpolitischen Ziele wären ein besseres Nahverkehrsangebot, der Ausbau von Radwegen sowie ein zuverlässigerer Verkehrsfluss und die Förderung alternativer Kfz-Antriebe.Der Handwerkstag Sachsen-Anhalt ist die oberste Interessenvertretung des Handwerks in Sachsen-Anhalt.

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22.08.2012
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Disziplinarverfahren gegen Beamte

Nach der Flucht eines Schwerverbrechers in Aschersleben hat die Justiz ein Disziplinarverfahren gegen die beiden Bewacher eingeleitet. Es solle belastendes und entlastendes Material gesucht werden.

Disziplinarverfahren gegen Beamte

(dpa) Nach der Flucht eines Schwerverbrechers in Aschersleben hat die Justiz ein Disziplinarverfahren gegen die beiden Bewacher eingeleitet. Es solle belastendes und entlastendes Material gesucht werden, sagte ein Sprecher des Justizministeriums am Mittwoch und bestätigte einen Bericht der “Magdeburger Volksstimme” vom selben Tag.Das Verfahren sei bereits am 15. August und damit einen Tag nach der Flucht eingeleitet worden. Zunächst hatte die Justiz nur erklärt, es würden auch mögliche Fehler gesucht. Der wegen Vergewaltigung und Raub Verurteilte hatte vergangene Woche Dienstag den bewachten Besuch bei seinem sechsjährigen Sohn zur Flucht genutzt und ist seither verschwunden.

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22.08.2012
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63-Jähriger wegen Missbrauchs von Urenkelin vor Gericht

Weil er seine Urenkelin sexuell missbraucht haben soll, steht ein 63-Jähriger seit Mittwoch in Magdeburg vor Gericht. Im Ermittlungsverfahren hatte der Mann die Taten einem Gerichtssprecher zufolge bestritten.

63-Jähriger wegen Missbrauchs von Urenkelin vor Gericht

(dpa) Weil er seine Urenkelin sexuell missbraucht haben soll, steht ein 63-Jähriger seit Mittwoch in Magdeburg vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, sich zwischen 2009 und 2011 an dem kleinen Mädchen vergangen zu haben. Das heute sieben Jahre alte Kind sei häufiger bei den Urgroßeltern in Staßfurt zu Besuch gewesen, heißt es in der Anklage. Im Ermittlungsverfahren hatte der Mann die Taten einem Gerichtssprecher zufolge bestritten. Das Landgericht hat vorerst vier Verhandlungstage anberaumt. Es sollen 13 Zeugen gehört werden, zudem sind eine Psychologin und ein Arzt als Sachverständige geladen

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22.08.2012
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Haseloff reist nach Südkorea

Nach der Pleitewelle in der Solarbranche schaltet sich Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) persönlich in die Suche nach neuen Geldgebern ein. Der Regierungschef werde kommende Woche Mittwoch gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) nach Südkorea reisen.

Haseloff reist nach Südkorea

 (dpa) Nach der Pleitewelle in der Solarbranche schaltet sich Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) persönlich in die Suche nach neuen Geldgebern ein. Der Regierungschef werde kommende Woche Mittwoch gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) nach Südkorea reisen, um Investorengespräche zu führen, sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums am Mittwoch und bestätigte mehrere Medienberichte. Mit wem die Verhandlungen laufen und welche Firmen in Sachsen-Anhalt betroffen sind, wollte der Sprecher nicht sagen. Die Gespräche sollen nicht öffentlich geführt werden.Zuletzt hatte der koreanische Konzern Hanwha Interesse am insolventen Solar-Unternehmen Q-Cells aus Bitterfeld-Wolfen angemeldet. Auch der Q-Cells-Ableger Sovello ist pleite. Er hatte am Dienstag angekündigt, sich von allen 1000 verbliebenen Mitarbeitern zu trennen und die Produktion einzustellen. Wirtschaftsministerin Wolff hatte erklärt, die Chancen für Q-Cells stünden besser als für Sovello, da der frühere Weltmarktführer eine andere Produktionstechnik habe und mit seinem Werk in Malaysia besser aufgestellt sei.Die deutsche Solarbranche steckt in einer tiefen Krise. Als Auslöser gelten der Preisdruck durch Billig-Konkurrenz aus China und sinkende Subventionen. 

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22.08.2012
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Dr. Wiegand: Zoff um Haushaltsberater

In der vergangenen Woche hatte der zukünftige Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand den von Dagmar Szabados favorisierten Haushaltsberater abgelehnt. Die Gründe dafür sind jedoch eher undurchsichtig.

Dr. Wiegand: Zoff um Haushaltsberater

Die Stadt Halle (Saale) hatte im Vergabeportal „Vergabe 24“, sowie im „Ausschreibungsanzeiger Sachsen-Anhalt“ bekannt gegeben, dass sie Beraterleistungen zur Unterstützung bei der strategischen Haushaltskonsolidierung sucht. Daraufhin gingen vier Angebote ein: KGSt – Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement aus Köln, Firma picture GmbH aus Münster, HFT – Hochschule für Telekommunikation aus Leipzig und die Rechtsanwälte Dr. Moeskes aus Magdeburg. Nach der Abwägung schlug der Amtsleiter Willecke die KGSt als externen Berater vor, eine Wahl die die Oberbürgermeisterin befürwortet. Die KGSt habe Erfahrung mit Städten, die Stadt Halle (Saale) ist selbst Mitglied in der KGSt, zudem stehe ein Beraterteam hinter der Aufgabe. Alles Punkte, welche von den anderen Bewerbern nicht erfüllt werden konnten. Dr. Bernd Wiegand legte jedoch Einspruch gegen die Bekanntmachung der Oberbürgermeisterin ein. „Sie sind politisch nicht legitimiert, Entscheidungen zu treffen, die meine Amtszeit betreffen,“ heißt es in seiner Begründung. Außerdem sei er, entgegen der Absprachen nicht in das Auswahlverfahren einbezogen wurden. Interessant ist, dass die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Moeskes, die als Bewerber ins Rennen gingen, den designierten Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand seit Langem vertreten. Dies ist kein Geheimnis: bereits in Dr. Wiegand‘s Disziplinarverfahren trat die Rechtsanwaltskanzlei auf.  Der Widerspruch Wiegands lässt indes Vorwürfe zu seiner mangelnden Kooperationsbereitschaft auf Seiten der SPD laut werden. In einem telefonischen Gespräch mit Dr. Wiegand moniert dieser gegenüber halleforum.de die Aussage, er habe Einspruch eingelegt. „Ich stimme der Personalentscheidung der Oberbürgermeisterin nicht zu, das ist richtig“, erklärt Wiegand. Weiterhin wies er darauf hin, dass es ihm bei seiner Anmerkung zur „Vereinbarung mit dem Landesverwaltungsamt zur Haushaltskonsolidierung“ um ein ordnungsgemäßes Auswahlverfahren ginge. Die KGSt hatte, so Dr. Wiegand weiter, bereits im Vorfeld der Ausschreibung die Möglichkeit sich vorzustellen. Den anderen Bewerbern sei diese Chance nicht eingeräumt worden, erklärte Wiegand gegenüber dem halleforum.de. Nicht zuletzt betont der zukünftige Oberbürgermeister, dass er nicht mit Herrn Greskowiak von der KGSt zusammenarbeiten werde, dies habe er ihm bereits persönlich mitgeteilt. Zu den genauen Gründe für seine ablehnende Haltung gegenüber einer Zusammenarbeit mit der KGSt und Herrn Greskowiak wollte Dr. Wiegand keine Angaben machen. Persönliche Motive für sein Handeln weist er hingegen zurück.

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22.08.2012
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Haushalt 2012 kann in Kraft treten

Der Beschluss über die Haushaltssatzung für das Jahr 2012 der Stadt Halle (Saale) wird durch das Landesverwaltungsamt (LVwA) nicht beanstandet. Das teilte die Kommunalaufsicht der Stadt Halle (Saale) am Dienstag, dem 21. August 2012 schriftlich mit.

Haushalt 2012 kann in Kraft treten

 Der Beschluss über die Haushaltssatzung für das Jahr 2012 der Stadt Halle (Saale) wird durch das Landesverwaltungsamt (LVwA) nicht beanstandet. Das teilte die Kommunalaufsicht der Stadt Halle (Saale) am Dienstag, dem 21. August 2012 schriftlich mit.Das LVwA ordnet an, dass durch die Oberbürgermeisterin mit Vollziehbarkeit der Haushaltssatzung eine Haushaltssperre zu verfügen ist, die sicherstellt, dass nur Aufwendungen entstehen und Auszahlungen geleistet werden, zu deren Leistung die Stadt rechtlich und unaufschiebbar verpflichtet ist oder die für die Weiterführung notwendiger Aufgaben unabweisbar sind oder die mit einem Zuwendungssatz von mindestens 60 v.H. gefördert werden.In der kommenden Ausgabe des Amtsblattes der Stadt Halle (Saale), die am Mittwoch, dem 29. August 2012, erscheint, wird die siebentägige öffentliche Auslegung der Haushaltssatzung 2012 bekanntgemacht. Nach der Auslegungsfrist tritt die Haushaltssatzung somit am 6. September in Kraft. 

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22.08.2012
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Reparatur an Wasserrohrbruch führt zu Verkehrseinschränkungen

Aufgrund von Reparaturarbeiten an einem Wasserrohrbruch, der Montag mittag in der Waldstraße / Ecke Rüsternweg auftrat, kommt es noch bis voraussichtlich Freitag, den 24. August, zu Verkehrsbehinderungen in der Waldstraße. 

Reparatur an Wasserrohrbruch führt zu Verkehrseinschränkungen

 Aufgrund von Reparaturarbeiten an einem Wasserrohrbruch, der Montag mittag in der Waldstraße / Ecke Rüsternweg auftrat, kommt es noch bis voraussichtlich Freitag, den 24. August, zu Verkehrsbehinderungen in der Waldstraße. Die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, behebt derzeit den Schaden. Der Rohrschaden trat auf einer Versorgungsleitung aus Stahl mit einem Innendurchmesser von 40 Zentimetern auf. Ursache ist die starke Verkehrsbelastung vor Ort. Das betroffene Rohrstück wird komplett ausgetauscht und im Anschluss die Straßendecke wieder geschlossen. Vom Versorgungsaufall betroffen sind 15 Häuser und die Gastwirtschaft Knolls Hütte, die kurzfristig vom Wassernetz getrennt werden mussten. Zur Ersatzversorgung sind ein Wasserwagen und zwei Wasserbehälter im Einsatz. Im Zuge der Bauarbeiten wird der Verkehr mit einer Ampelregelung wechselseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Wir bitten um Verständnis. Ortskundige Autofahrer werden gebeten, diesen Bereich zu umfahren. 

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22.08.2012
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