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Freiwilliges Engagement auch in Zukunft unverzichtbar

Egal ob große Katastrophen oder tragische Einzelschicksale, täglich wird in Sachsen-Anhalt Blut gebraucht. Damit der hohe Bedarf an Spenderblut zur Patientenversorgung weiterhin sicher gedeckt wird, ruft das Deutsche Rote Kreuz Sachsen-Anhalts und der Blutspendedienst NSTOB auf, die angebotenen Blutspendetermine auch gerade jetzt in den Sommermonaten wahrzunehmen.

Freiwilliges Engagement auch in Zukunft unverzichtbar

Viele Menschen nutzten in der Folgezeit verstärkt die DRK-Termine, um anderen zu helfen. Obwohl schon über 50 Jahre alt, ist das Prinzip der gegenseitigen Hilfeleistung noch immer die treibende Kraft dafür, dass Patienten auch bei stetig steigendem Bedarf mit Blutpräparaten versorgt werden können. Unverzichtbar sind dabei die über 35.000 Ehrenamtlichen, die in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bremen jeden Tag freiwillig viele Stunden für die humanitäre Aufgabe leisten. Dass Blutspenden Leben retten, zeigte sich beispielsweise auch am 27. Februar 1982 um 8:34 Uhr bei der Geburt von Lars in Hannover. Lars’ Blutwerte verschlechterten sich sehr rasch und er bekam eine Gelbsucht. Im Friederikenstift versuchte man zunächst, Herr der Lage zu werden. Nachdem dies nicht half, leitete man sofort einen Blutaustausch ein. Lars zeigte eine Blutgruppenunverträglichkeit gegen mütterliche Antikörper. Die Mutter hatte Blutgruppe 0, der Vater hingegen AB. Der Vater vererbte Lars die Blutgruppe A, doch während der Geburt gingen die gebildeten Antikörper gegen Blutgruppe A des mütterlichen Blutes auf Lars über. Diese Übertragung schädigte die Blutkörperchen von Lars und verursachte eine Gelbsucht. Hätte man diese nicht mit Blutpräparaten aus Spenderblut schnell behoben, hätte Lars körperliche und geistige Schäden davontragen können oder hätte nicht überlebt. Egal ob große Katastrophen oder tragische Einzelschicksale, täglich wird in Sachsen-Anhalt Blut gebraucht. Jeder kann plötzlich in die Lage kommen, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Damit der hohe Bedarf an Spenderblut zur Patientenversorgung weiterhin sicher gedeckt wird, ruft das Deutsche Rote Kreuz Sachsen-Anhalts und der Blutspendedienst NSTOB auf, die angebotenen Blutspendetermine auch gerade jetzt in den Sommermonaten wahrzunehmen. Grundsätzlich kann jeder gesunde Erwachsene ab 18 Jahren Blut spenden. Blutspenden ab einem Alter von 69 Jahren sind nach individueller Entscheidung der Ärzte des DRK-Blutspendedienstes auch möglich. Frauen können vier mal, Männer sogar sechs mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Abstand von mindestens acht Wochen liegen. Mitbringen sollten die Blutspender/innen ihren Unfallhilfe- und Blutspenderpass, bei Erstspendern reicht ein amtlicher Lichtbildausweis. Detaillierte Informationen zur Blutspende sowie zu den aktuellen Blutspendeterminen sind unter der kostenlosen Spender-Hotline 0800 – 11 949 11 oder im Internet unter der Adresse [url=http://www.blutspende-nstob.de]http://www.blutspende-nstob.de[/url] abrufbar.

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22.08.2012
hallelife.de - Redaktion
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Dieb auf frischer Tat ertappt

Ein 23-Jähriger Mann wurde am Dienstag im Stanislaw-Lem-Weg in Halle Neustadt beim Diebstahl eines Fahrrads von dessen Besitzer auf frischer Tat ertappt und wenig später von der Polizei festgenommen. 

Dieb auf frischer Tat ertappt

Ein 23-jähriger Mann aus dem Saalekreises wurde am Dienstag gegen 23.45 Uhr beim Diebstahl im Stanislaw-Lem-Weg in Halle-Neustadt auf frischer Tat ertappt. Unter Nutzung von Werkzeug baute er zunächst eine Fahrradlampe und ein Rückstrahler von einem gesicherten Fahrrad ab und verstaute diese im mitgeführten Rucksack.Bei dem Versuch, mittels einer Kneifzange das Seilschloss des Fahrrades zu durchtrennen, wurde der Täter allerdings vom Eigentümer des Fahrrades bei der Straftat gestellt. Die sich anschließende kurze Flucht endete schließlich mit der vorläufigen Festnahme durch Polizeibeamte.

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22.08.2012
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Diebstähle in Halle

In der Nacht von Montag zum Dienstag kam es zu einem Diebstahl auf einer Baustelle im Bereich des Universitätsringes. Die Polizei sucht nach Zeugen. Im Süden von Halle wurde zudem durch unbekannte Täter in ein Presse- und Lottogeschäft eingebrochen.

Diebstähle in Halle

In der Nacht vom Montag zum Dienstag wurde im Bereich des Universitätsringes durch unbekannte Täter eine Baustelle betreten. Aus einer Baugrube wurde ein abgedeckter Verdichter (Hopser) entwendet. Mögliche Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer 224 6293 zu melden.Auch im Süden von Halle kam es zu einem Diebstahl. Durch unbekannte Täter wurde die Scheibe einer Nebeneingangstür eines Presse- und Lottoshops eingetreten. Die Inhaberin konnte zunächst nicht genau sagen, welche Dinge entwendet wurden. Es wurden zahlreiche Spuren durch die Kriminalpolizei gesichert.

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22.08.2012
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Reparatur an Wasserrohrbruch führt zu Verkehrseinschränkungen

Aufgrund von Reparaturarbeiten an einem Wasserrohrbruch, der Montag mittag in der Waldstraße / Ecke Rüsternweg auftrat, kommt es noch bis voraussichtlich Freitag, den 24. August, zu Verkehrsbehinderungen in der Waldstraße. 

Reparatur an Wasserrohrbruch führt zu Verkehrseinschränkungen

 Aufgrund von Reparaturarbeiten an einem Wasserrohrbruch, der Montag mittag in der Waldstraße / Ecke Rüsternweg auftrat, kommt es noch bis voraussichtlich Freitag, den 24. August, zu Verkehrsbehinderungen in der Waldstraße. Die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, behebt derzeit den Schaden. Der Rohrschaden trat auf einer Versorgungsleitung aus Stahl mit einem Innendurchmesser von 40 Zentimetern auf. Ursache ist die starke Verkehrsbelastung vor Ort. Das betroffene Rohrstück wird komplett ausgetauscht und im Anschluss die Straßendecke wieder geschlossen. Vom Versorgungsaufall betroffen sind 15 Häuser und die Gastwirtschaft Knolls Hütte, die kurzfristig vom Wassernetz getrennt werden mussten. Zur Ersatzversorgung sind ein Wasserwagen und zwei Wasserbehälter im Einsatz. Im Zuge der Bauarbeiten wird der Verkehr mit einer Ampelregelung wechselseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Wir bitten um Verständnis. Ortskundige Autofahrer werden gebeten, diesen Bereich zu umfahren. 

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22.08.2012
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Haushalt 2012 kann in Kraft treten

Der Beschluss über die Haushaltssatzung für das Jahr 2012 der Stadt Halle (Saale) wird durch das Landesverwaltungsamt (LVwA) nicht beanstandet. Das teilte die Kommunalaufsicht der Stadt Halle (Saale) am Dienstag, dem 21. August 2012 schriftlich mit.

Haushalt 2012 kann in Kraft treten

 Der Beschluss über die Haushaltssatzung für das Jahr 2012 der Stadt Halle (Saale) wird durch das Landesverwaltungsamt (LVwA) nicht beanstandet. Das teilte die Kommunalaufsicht der Stadt Halle (Saale) am Dienstag, dem 21. August 2012 schriftlich mit.Das LVwA ordnet an, dass durch die Oberbürgermeisterin mit Vollziehbarkeit der Haushaltssatzung eine Haushaltssperre zu verfügen ist, die sicherstellt, dass nur Aufwendungen entstehen und Auszahlungen geleistet werden, zu deren Leistung die Stadt rechtlich und unaufschiebbar verpflichtet ist oder die für die Weiterführung notwendiger Aufgaben unabweisbar sind oder die mit einem Zuwendungssatz von mindestens 60 v.H. gefördert werden.In der kommenden Ausgabe des Amtsblattes der Stadt Halle (Saale), die am Mittwoch, dem 29. August 2012, erscheint, wird die siebentägige öffentliche Auslegung der Haushaltssatzung 2012 bekanntgemacht. Nach der Auslegungsfrist tritt die Haushaltssatzung somit am 6. September in Kraft. 

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22.08.2012
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Dr. Wiegand: Zoff um Haushaltsberater

In der vergangenen Woche hatte der zukünftige Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand den von Dagmar Szabados favorisierten Haushaltsberater abgelehnt. Die Gründe dafür sind jedoch eher undurchsichtig.

Dr. Wiegand: Zoff um Haushaltsberater

Die Stadt Halle (Saale) hatte im Vergabeportal „Vergabe 24“, sowie im „Ausschreibungsanzeiger Sachsen-Anhalt“ bekannt gegeben, dass sie Beraterleistungen zur Unterstützung bei der strategischen Haushaltskonsolidierung sucht. Daraufhin gingen vier Angebote ein: KGSt – Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement aus Köln, Firma picture GmbH aus Münster, HFT – Hochschule für Telekommunikation aus Leipzig und die Rechtsanwälte Dr. Moeskes aus Magdeburg. Nach der Abwägung schlug der Amtsleiter Willecke die KGSt als externen Berater vor, eine Wahl die die Oberbürgermeisterin befürwortet. Die KGSt habe Erfahrung mit Städten, die Stadt Halle (Saale) ist selbst Mitglied in der KGSt, zudem stehe ein Beraterteam hinter der Aufgabe. Alles Punkte, welche von den anderen Bewerbern nicht erfüllt werden konnten. Dr. Bernd Wiegand legte jedoch Einspruch gegen die Bekanntmachung der Oberbürgermeisterin ein. „Sie sind politisch nicht legitimiert, Entscheidungen zu treffen, die meine Amtszeit betreffen,“ heißt es in seiner Begründung. Außerdem sei er, entgegen der Absprachen nicht in das Auswahlverfahren einbezogen wurden. Interessant ist, dass die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Moeskes, die als Bewerber ins Rennen gingen, den designierten Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand seit Langem vertreten. Dies ist kein Geheimnis: bereits in Dr. Wiegand‘s Disziplinarverfahren trat die Rechtsanwaltskanzlei auf.  Der Widerspruch Wiegands lässt indes Vorwürfe zu seiner mangelnden Kooperationsbereitschaft auf Seiten der SPD laut werden. In einem telefonischen Gespräch mit Dr. Wiegand moniert dieser gegenüber halleforum.de die Aussage, er habe Einspruch eingelegt. „Ich stimme der Personalentscheidung der Oberbürgermeisterin nicht zu, das ist richtig“, erklärt Wiegand. Weiterhin wies er darauf hin, dass es ihm bei seiner Anmerkung zur „Vereinbarung mit dem Landesverwaltungsamt zur Haushaltskonsolidierung“ um ein ordnungsgemäßes Auswahlverfahren ginge. Die KGSt hatte, so Dr. Wiegand weiter, bereits im Vorfeld der Ausschreibung die Möglichkeit sich vorzustellen. Den anderen Bewerbern sei diese Chance nicht eingeräumt worden, erklärte Wiegand gegenüber dem halleforum.de. Nicht zuletzt betont der zukünftige Oberbürgermeister, dass er nicht mit Herrn Greskowiak von der KGSt zusammenarbeiten werde, dies habe er ihm bereits persönlich mitgeteilt. Zu den genauen Gründe für seine ablehnende Haltung gegenüber einer Zusammenarbeit mit der KGSt und Herrn Greskowiak wollte Dr. Wiegand keine Angaben machen. Persönliche Motive für sein Handeln weist er hingegen zurück.

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22.08.2012
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Haseloff reist nach Südkorea

Nach der Pleitewelle in der Solarbranche schaltet sich Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) persönlich in die Suche nach neuen Geldgebern ein. Der Regierungschef werde kommende Woche Mittwoch gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) nach Südkorea reisen.

Haseloff reist nach Südkorea

 (dpa) Nach der Pleitewelle in der Solarbranche schaltet sich Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) persönlich in die Suche nach neuen Geldgebern ein. Der Regierungschef werde kommende Woche Mittwoch gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) nach Südkorea reisen, um Investorengespräche zu führen, sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums am Mittwoch und bestätigte mehrere Medienberichte. Mit wem die Verhandlungen laufen und welche Firmen in Sachsen-Anhalt betroffen sind, wollte der Sprecher nicht sagen. Die Gespräche sollen nicht öffentlich geführt werden.Zuletzt hatte der koreanische Konzern Hanwha Interesse am insolventen Solar-Unternehmen Q-Cells aus Bitterfeld-Wolfen angemeldet. Auch der Q-Cells-Ableger Sovello ist pleite. Er hatte am Dienstag angekündigt, sich von allen 1000 verbliebenen Mitarbeitern zu trennen und die Produktion einzustellen. Wirtschaftsministerin Wolff hatte erklärt, die Chancen für Q-Cells stünden besser als für Sovello, da der frühere Weltmarktführer eine andere Produktionstechnik habe und mit seinem Werk in Malaysia besser aufgestellt sei.Die deutsche Solarbranche steckt in einer tiefen Krise. Als Auslöser gelten der Preisdruck durch Billig-Konkurrenz aus China und sinkende Subventionen. 

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22.08.2012
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63-Jähriger wegen Missbrauchs von Urenkelin vor Gericht

Weil er seine Urenkelin sexuell missbraucht haben soll, steht ein 63-Jähriger seit Mittwoch in Magdeburg vor Gericht. Im Ermittlungsverfahren hatte der Mann die Taten einem Gerichtssprecher zufolge bestritten.

63-Jähriger wegen Missbrauchs von Urenkelin vor Gericht

(dpa) Weil er seine Urenkelin sexuell missbraucht haben soll, steht ein 63-Jähriger seit Mittwoch in Magdeburg vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, sich zwischen 2009 und 2011 an dem kleinen Mädchen vergangen zu haben. Das heute sieben Jahre alte Kind sei häufiger bei den Urgroßeltern in Staßfurt zu Besuch gewesen, heißt es in der Anklage. Im Ermittlungsverfahren hatte der Mann die Taten einem Gerichtssprecher zufolge bestritten. Das Landgericht hat vorerst vier Verhandlungstage anberaumt. Es sollen 13 Zeugen gehört werden, zudem sind eine Psychologin und ein Arzt als Sachverständige geladen

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22.08.2012
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Disziplinarverfahren gegen Beamte

Nach der Flucht eines Schwerverbrechers in Aschersleben hat die Justiz ein Disziplinarverfahren gegen die beiden Bewacher eingeleitet. Es solle belastendes und entlastendes Material gesucht werden.

Disziplinarverfahren gegen Beamte

(dpa) Nach der Flucht eines Schwerverbrechers in Aschersleben hat die Justiz ein Disziplinarverfahren gegen die beiden Bewacher eingeleitet. Es solle belastendes und entlastendes Material gesucht werden, sagte ein Sprecher des Justizministeriums am Mittwoch und bestätigte einen Bericht der “Magdeburger Volksstimme” vom selben Tag.Das Verfahren sei bereits am 15. August und damit einen Tag nach der Flucht eingeleitet worden. Zunächst hatte die Justiz nur erklärt, es würden auch mögliche Fehler gesucht. Der wegen Vergewaltigung und Raub Verurteilte hatte vergangene Woche Dienstag den bewachten Besuch bei seinem sechsjährigen Sohn zur Flucht genutzt und ist seither verschwunden.

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22.08.2012
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Weniger Alkohol- und Drogenkonsum unter jungen Menschen

Kinder und Jugendliche in Deutschland rauchen und trinken weniger Alkohol, das ergab die Kinder- und Jugendgesundheitsstudie („Health Behaviour in School-aged Children“; HBSC) der Weltgesundheitsorganisation WHO im Vergleich der Jahre 2002, 2006 und 2010. Hallesche Wissenschaftler um Professor Dr. Matthias Richter (Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie) arbeiten in Deutschland an der Auswertung der Umfragen mit.

Weniger Alkohol- und Drogenkonsum unter jungen Menschen

Kinder und Jugendliche in Deutschland rauchen und trinken weniger Alkohol, das ergab die Kinder- und Jugendgesundheitsstudie („Health Behaviour in School-aged Children“; HBSC) der Weltgesundheitsorganisation WHO im Vergleich der Jahre 2002, 2006 und 2010. Hallesche Wissenschaftler um Professor Dr. Matthias Richter (Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie) arbeiten in Deutschland an der Auswertung der Umfragen mit. Entsprechende Beiträge sind gerade in der Fachzeitschrift „Das Gesundheitswesen“ (Ausgabe 74; Jahrgang 2012) erschienen. Die HBSC-Studie wird seit mehr als 25 Jahren durchgeführt und stellt Daten zu Gesundheit sowie gesundheitsbezogenen Wahrnehmungen, Einstellungen und Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern im Alter von 10 bis 16 Jahren zusammen. Die Befragungen erfolgen alle vier Jahre in mittlerweile über 40 Ländern, die insgesamt über 200.000 Kinder und Jugendliche einschließen – in Deutschland etwa 5.000. An den aktuellen Auswertungen nahmen neben der Martin-Luther-Universität die Universitäten in Bielefeld, Dresden und Hamburg sowie die FH Frankfurt teil. RauchenDas regelmäßige Rauchen hat von 2002 auf 2010 deutlich abgenommen. „Die Rate bei den 13-Jährigen reduzierte sich von 14,1 Prozent im Jahr 2002 auf drei Prozent im Jahr 2010“, sagte Professor Richter. Besonders stark sei der Rückgang von 2002 auf 2006 gewesen. Deutlich war auch der rückläufige Trend bei den 15-Jährigen: von 33 Prozent auf 14,9 Prozent. Der geschlechtsspezifische Unterschied ist zwischen Jungen und Mädchen dabei relativ gering. AlkoholBeim Alkoholkonsum (regelmäßig bzw. alkoholbedingte Rauscherfahrungen) ist ein ähnlicher Trend wie beim Rauchen zu erkennen. Professor Richter: „Die Raten sind unabhängig von Alter und Geschlecht deutlich gesunken.“ Für wiederholte Rauscherfahrungen haben sich die Werte für die 13-Jährigen mehr als halbiert, bei den 15-Jährigen um ein Viertel reduziert. Ingesamt haben Jungen deutlich mehr Alkoholerfahrungen als Mädchen – anders als beim Rauchen. CannabisEinen ausgeprägten Rückgang gab es ebenso beim Cannabiskonsum, wobei deutlich mehr Jungen als Mädchen Erfahrungen mit dieser Droge gemacht haben. Bei Jungen sank die Rate von 22 Prozent (2002) auf 10,7 Prozent acht Jähre später, bei Mädchen war ein Rückgang von 14,8 auf 5,7 Prozent zu verzeichnen. Fazit: „Unter Berücksichtigung dieser Daten kann mit Blick auf die vergangenen acht Jahre von einer Trendwende gesprochen werden“, findet der hallesche Medizinsoziologe. Nach dem deutlichen Anstieg der Konsumraten von Tabak, Alkohol und Cannabis in den Jahren 1994 bis 2002 ist nun ein klarer Rückgang zu verzeichnen. „Besonders deutlich wird dies beim Rauchverhalten“. Die Wissenschaftler sehen dabei verschiedene Ursachen: zum einen gesetzgeberische Maßnahmen, zum anderen aber auch gesamtgesellschaftliche Veränderungen: „Die Einstellung gegenüber Rauchern und dem Rauchen ist gekippt“, fasst Professor Richter zusammen. Eine Erklärung könne die allgemeine Stärkung des Gesundheitsbewusstseins in der Bevölkerung sein und die höhere Bedeutung für die eigene Gesundheit der Heranwachsenden. In den Befragungen konnte auch eine leichte Verbesserung der subjektiven Gesundheit sowohl bei Jungen als auch Mädchen über die vergangenen acht Jahre beobachtet werden. Die große Mehrheit der Kinder und Jugendlichen fühlt sich gesund (2002: 85,2 Prozent, 2010: 87 Prozent). Die soziale Benachteiligung – und damit das erhöhte Risiko für eine beeinträchtigte Gesundheit – sei nach Ansicht der Wissenschaftler allerdings nicht rückläufig. „Die sozialen Unterschiede in der Gesundheit sind über den Beobachtungszeitrum hinweg konstant geblieben.“ Kinder und Jugendliche in der untersten Wohlstandskategorie schätzen ihre Gesundheit deutlich schlechter ein als sozial Privilegierte.

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22.08.2012
hallelife.de - Redaktion
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Neues vom Hypochonder

Recht kurz präsentiert sich die 5. Woche des  Cultoursommer. Einerseits ist erst am heutigen Mittwoch der Start. Andererseits feiert Halle sein Laternenfest. Im Hof des neuen Theaters berichtet Reinhard Straube als Hypochonder von Neuem aus der Welt, während Hubert Möckel seinem Kontrabass an allem die Schuld gibt.

Neues vom Hypochonder

 Recht kurz präsentiert sich die 5. Woche des  Cultoursommer. Einerseits ist erst am heutigen Mittwoch der Start. Andererseits feiert Halle sein Laternenfest und so wurde Hagen Möckel auf die Burg Querfurt umquatiert um in der dortigen Südbastion die tragisch-komische Geschichte „Der Kontrabass“ aus der Feder des Patrick Süskind zu erzählen. Am Sonntag, den 26. 8. kann man auf der Burg Querfurt dieses Stück um 16 Uhr erleben.Im Hof des neuen theaters ist bereits heute der Wochenstart. Reinhard Straube meldet sich aus seinem Urlaub zurück und hat ganz sicher als Hypochonder wieder etwas „Neues in der Welt“ erfahren haben. In seinem Soloabend „Ein Hypochonder sieht die Welt“ entdeckt Reinhard Straube die eingebildete Krankheit als die beste aller möglichen Heimatorte. Das Studium medizinischer Fachbücher und neuester Zeitungsartikel, die Untersuchung des eigenen Körpers und seiner Befindlichkeiten – dies alles dient der Bestätigung einer Tatsache: dass das Leben ständig gefährdet und damit unlebbar ist. Aus  dieser Erkenntnis heraus, beobachtet Straube seine nähere und weitere Umwelt. Eine herrliche Satire auf das Leben eines Menschen, den es stört, das die Bilder der eigenen Beerdigung von einem Sonnentag überlagert werden. Termine sind heute Mittwoch, den 22. August und morgen Donnerstag, den 23. August, jeweils um 20 Uhr.Nach der gefeierten Premiere mit Patrick Süskinds Theatersolo „Der Kontrabass“ ist Hagen Hubert Möckel nun noch zwei Mal auf dem Hof des neuen theaters zu sehen. Erleben Sie die wunderbare Leidensgeschichte eines zu kurz Gekommenen und einen sarkastischer Vortrag über die völlig unterschätzte Bedeutung des Instrumentes. Sie erleben den tristen Nachmittag eines Mannes, allein in seinem schallisolierten Zimmer mit ein paar Bier und einem Kontrabass.Der namenlose Antiheld, im Orchester der Staatsoper verbeamtet auf Lebenszeit, scheinbar dazu verflucht, mit diesem größten aller Streichinstrumente zu leben, begegnet seiner Einsamkeit und sucht nun die Schuld seines Scheiterns bei diesem ach so sperrigen und doch unverzichtbarsten aller Orchesterinstrumente! Unter der Regie von Erhard Preuk schlüpft Hagen Hubert Möckel in die Rolle des gescheiterten Musikers. Die Vorstellungen sind am Freitag, den 24. 8. und Samstag, den 25. 8., jeweils 20 Uhr. 

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22.08.2012
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63-Jähriger weist Missbrauchsvorwürfe entschieden zurück

Ein 63 Jahre alter Mann, dem der sexuelle Missbrauch seiner Urenkelin vorgeworfen wird, hat die Taten zu Prozessauftakt entschieden bestritten. Die Staatsanwaltschaft hat den gelernten Maurer wegen sexuellen Missbrauchs in drei Fällen angeklagt.

63-Jähriger weist Missbrauchsvorwürfe entschieden zurück

(dpa) Ein 63 Jahre alter Mann, dem der sexuelle Missbrauch seiner Urenkelin vorgeworfen wird, hat die Taten zu Prozessauftakt entschieden bestritten. “Das stimmt nicht. Ich weiß nicht, wie sie darauf gekommen ist”, sagte er am Mittwoch vor dem Landgericht Magdeburg.Die Staatsanwaltschaft hat den gelernten Maurer wegen sexuellen Missbrauchs in drei Fällen angeklagt. Die Taten sollen sich zwischen 2009 und 2011 im Garten des Mannes ereignet haben. Das heute sieben Jahre alte Kind war häufiger bei den Urgroßeltern in Staßfurt zu Besuch. Der Urgroßvater nahm das kleine Mädchen häufiger mit in den Garten und übernachtete dort auch einige Male mit ihr. Der Mann sagte vor Gericht, er sei für das Kind das Ein und Alles gewesen. Für den ersten Prozesstag war auch das kleine Mädchen als Zeugin geladen. Wie das Mädchen vernommen werden soll, wollte das Gericht noch entscheiden. Möglicherweise wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Alles in allem sind für den Prozess vier Verhandlungstage anberaumt.

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22.08.2012
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Straßenausbau zwischen Tröbsdorf und Kirchscheidungen abgeschlossen

Nach umfangreicher Sanierung wird heute die L212 zwischen Tröbsdorf und Kirchscheidungen (Landkreis Burgenland) wieder für den Verkehr freigegeben. Die Winterschäden seien nun beseitigt, zudem wurde die Strecke in den Kurven ausgebaut um die Unfallgefahr zu senken.

Straßenausbau zwischen Tröbsdorf und Kirchscheidungen abgeschlossen

 Nach umfangreicher Sanierung wird heute die L212 zwischen Tröbsdorf und Kirchscheidungen (Landkreis Burgenland) wieder für den Verkehr freigegeben. „Damit haben wir auf einer weiteren Straße die Spuren der zurückliegenden Winter beseitigt“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel bei der Freigabe. Darüber hinaus sei die Strecke in den Kurven ausgebaut worden, um die Unfallgefahr zu senken.Nach Informationen von Webel hat das Land rund eine Million Euro in den Straßenausbau investiert. Auf dem insgesamt rund 1,7 Kilometer langen Abschnitt von der Brücke über den Bieberbach bei Tröbsdorf bis zur Kreuzung Lauchaer Straße/Bahnhofstraße in Kirchscheidungen wurde die einstige Pflasterstraße durch eine bis zu 34 Zentimeter dicke Asphaltschicht ersetzt. Um die Strecke künftig widerstandfähiger gegen Frostschäden zu machen, wurde vorher eine rund 75 Zentimeter dicke Bodenschicht unter dem neuen Asphalt gegen besonders durchlässiges Material ausgetauscht. Komplettiert wird das Bauvorhaben durch einen neuen Gehweg entlang der sanierten Straße.Die Bauarbeiten haben knapp vier Monate gedauert. Im Herbst werden noch Büsche und Bäume gepflanzt, womit die Maßnahme dann vollständig abgeschlossen ist. 

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22.08.2012
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Benjamin Lorenz will das Leben eines Kindes retten

Jemanden wie Benjamin Lorenz als Freund an seiner Seite zu wissen, ist sicherlich ein gutes Gefühl. Der 22 Jährige aus Halle an der Saale ist einer, der hilft, wenn er kann und wo er kann. Irgendwo auf dieser Welt gibt es ein kleines Mädchen, das gerade um sein Leben kämpft. Lorenz weiß nicht, wie sie heißt und wo sie lebt. Und auch dieses Kind ahnt nicht, dass sie einen so starken Freund hat. Aber der Soldat ist derjenige, der mit seiner Stammzellspende diesem Mädchen, die Chance auf Heilung gibt.  

Benjamin Lorenz will das Leben eines Kindes retten

In Deutschland erkranken jährlich etwa 600 Kinder neu an Leukämie. Während bei Erwachsenen etwa jeder Zweite geheilt werden kann, ist bei Kindern, je nach Leukämieform, mit einer Erfolgsquote über 75 Prozent zu rechnen. Mit über 80 Prozent ist die ALL, die Akute Lymphatische Leukämie, die häufigste Erkrankungsform bei Kindern.  Die Stefan-Morsch-Stiftung ist die älteste Stammzell-Spenderdatei Deutschlands. Unter dem  Leitmotiv “Helfen – Hoffen – Heilen“ bietet die Stiftung seit mehr als 25 Jahren Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke. Das heißt, Menschen können sich hier als Spender registrieren lassen. Ihre Daten werden anonymisiert in das Zentrale Knochenmarkspender-Register für die Bundesrepublik Deutschland (ZKRD) eingetragen. 30 Dateien – wie die Stefan-Morsch-Stiftung- speisen die Daten der Spender dort ein, damit sie für weltweite Suchanfragen zur Verfügung stehen.Benjamin Lorenz ist derzeit Freiwillig Wehrdienstleistender im Marine-Arsenal in Kiel. Er hat sich Anfang 2011 bei einem Blutgruppenbestimmungstermin in Bremerhaven dafür entschieden, sich als potenzieller Stammzellspender in die Datei der Stefan-Morsch-Stiftung aufnehmen zu lassen: „Wenn man schon mal eine Nadel in der Vene hat, um sich Blut abnehmen zu lassen, dann kann man auch eine weitere Blutprobe für einen guten Zweck abgeben.“ Er ist übrigens auch Blutspender und trägt einen Organspendeausweis bei sich.Aus der Blutprobe(Knapp ein Fingerhut voll Blut)  werden die Gewebemerkmale des Spenders im hauseigenen Labor der Stiftung bestimmt und bei der Spenderdatei gespeichert. Mit jedem neu gewonnenen Spender erhöht sich somit die Chance, dass einem leukämiekranken Patienten das Leben gerettet werden kann.Wenn im November seine Wehrdienstzeit zu Ende geht, will Lorenz sein Abitur nachholen und später studieren. Was? Das weiß er noch nicht, aber dass er ein hilfsbereiter Mensch ist, das ist jetzt schon klar. Die Stefan-Morsch-Stiftung hat ihn schon zum dritten Mal gebeten, sich als Stammzellspender zur Verfügung zu stellen: Für das Kind hat er sich im Herbst vergangenen Jahres Knochenmark aus dem Beckenkamm entnehmen lassen. Dann brauchten die behandelnden Ärzte später noch eine Leukozyten-Spende. Und jetzt im Juli wurden noch einmal Stammzellen aus dem peripheren Blut entnommen. Sieglinde Wolf, Ärztliche Leiterin der Entnahmestation der Stefan-Morsch-Stiftung, erklärt, dass es bei der Behandlung von Leukämien immer wieder Rückschläge geben kann, die erneute Stammzellspenden erforderlich machen können. Mit der Transplantation von Stammzellen bekommt der Patient ein neues blutbildendes System. Voraussetzung dafür, dass die Entnahme stattfinden konnte, war ein koordinatorischer Drahtseilakt: Die Mitarbeiterinnen der Stefan-Morsch-Stiftung  müssen einen mit der Transplantationsklinik des Patienten genau abgesprochenen Zeitplan mit dem Spender abstimmen. Der Patient, der dringend auf die Stammzelltransplantation angewiesen ist, muss zum exakt vorbestimmten Zeitpunkt diese Transplantation bekommen. Denn seine Therapie läuft parallel zur Vorbereitung des Spenders. Das Immunsystem des Patienten wird komplett ausgeschaltet – durch Bestrahlung oder/und Chemotherapie. Wenn er sich jetzt mit einem Virus infiziert oder es aus irgendeinem Grund mit der Stammzell-Spende nicht klappt, ist sein Leben massiv gefährdet.  Benjamin Lorenz  hat einiges beiseitegeschoben, um diese Termine einhalten zu können. Aber für ihn war der Aufwand und die Strapazen keine Frage: „Kein Mensch hat so eine Krankheit verdient.“ Er würde wieder helfen, wenn er gebraucht wird. 

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21.08.2012
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Sachsen-Anhalt und Brandenburg kooperieren bei Frauenvollzug

Sachsen-Anhalt und Brandenburg werden beim Frauenvollzug kooperieren. Justizministerin Professor Dr. Angela Kolb hat dem Kabinett heute den Entwurf einer Verwaltungsvereinbarung vorgelegt, die noch im September unterzeichnet werden soll. 

Sachsen-Anhalt und Brandenburg kooperieren bei Frauenvollzug

 Sachsen-Anhalt und Brandenburg werden beim Frauenvollzug kooperieren. Justizministerin Professor Dr. Angela Kolb hat dem Kabinett heute den Entwurf einer Verwaltungsvereinbarung vorgelegt, die noch im September unterzeichnet werden soll. Sie regelt, dass weibliche Gefangene aus Sachsen-Anhalt künftig zum Vollzug Ihrer Freiheitsstrafe in der JVA Luckau-Duben untergebracht werden. „Durch den gemeinsamen Vollzug können wir breitere Behandlungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmaßnahmen anbieten“, sagte Kolb. Das schaffe gute Voraussetzungen für ein straffreies Leben nach der Haftzeit. In der JVA Luckau-Duben, die 2005 in Betrieb gegangen ist, sind getrennte Bereiche für Männer und Frauen vorhanden. Die Infrastruktur umfasst u. a. Versorgungs-, Ausbildungs- und Werkbereiche, eine Anstaltsambulanz, Verwaltungsbereiche und Anlagen für Sport und Freizeit. Hier sollen weibliche Gefangene aus Sachsen-Anhalt untergebracht werden, die derzeit in Sachsen inhaftiert sind. „Die Bedingungen in Luckau-Duben sind sehr gut. Davon konnte ich mir bei einem Besuch vor Ort ein Bild machen“, sagte Kolb. Für weibliche Gefangene aus Sachsen-Anhalt würden dort 70 Haftplätze vorgehalten, davon 50 im geschlossenen Vollzug sowie 20 im offenen Vollzug in der Außenstelle Spremberg.Während Erwachsenen- und Jugendstrafvollzug der Frauen damit künftig grundsätzlich in Brandenburg vollzogen werden soll, werden u. a. für Untersuchungs-, Abschiebegefangene und Gefangene mit Ersatzfreiheitsstrafen ab zwei Monaten Haftdauer sowie Arrestantinnen andere Regelungen gelten. Genau wie Ersatzfreiheitsstrafen mit bis zu zwei Monaten Haftdauer soll der Freiheitsentzug in der JVA oder JAA Halle vollzogen werden. Zudem können weibliche Gefangene, die kurz vor der Entlassung stehen und heimatnah untergebracht werden sollen, in den Offenen Vollzug nach Halle verlegt werden, wo Am Kirchtor 12 Plätze zur Verfügung stehen.Bisher kooperierte Sachsen-Anhalt mit Sachsen und Thüringen. Der im Rahmen der „Initiative Mitteldeutschland“ 2009 vereinbarte gemeinsame Frauenvollzug in Chemnitz läuft jedoch Ende 2012 aus. Im Februar hatte das Kabinett daher Justiz- und Finanzministerium beauftragt, mit dem Land Brandenburg über einen gemeinsamen Frauenvollzug zu verhandeln. „Diese Lösung führt zu keinen Mehrkosten für das Land“, so Kolb. 2,6 Millionen Euro seien im Etat für 2013 eingestellt. 

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21.08.2012
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Einbruchsversuch in Baumarkt

Im Verlauf der Nacht vom 20.08. zum 21.08. versuchten Unbekannte in einen Baumarkt in der Grenzstraße einzudringen.

Einbruchsversuch in Baumarkt

Im Verlauf der Nacht vom 20.08. zum 21.08. versuchten Unbekannte in einen Baumarkt in der Grenzstraße einzudringen. Nach Überwinden des Zauns zum Außenlager versuchte man mittels Gulllideckel die Scheibe einer Tür einzuschlagen, was jedoch nicht gelang. Auch der Versuch die Tür aufzuhebeln misslang, so dass der oder die Täter nicht in den Innenbereich des Marktes gelangten. Der Schaden, der an der Tür angerichtet wurde, konnte noch nicht beziffert werden.

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21.08.2012
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Hundertfach Kritik bei Zentraler Beschwerdestelle der Polizei

Patzige, untätige oder falsch arbeitende Beamte: An die Zentrale Beschwerdestelle der Polizei in Sachsen-Anhalt haben sich im vergangenen Jahr Hunderte Bürger gewandt. Nur rund 15 Prozent der Beschwerden stellten sich als berechtigt heraus. Alle anderen wurden zurückgewiesen, einige konnten nicht mehr aufgeklärt werden.

Hundertfach Kritik bei Zentraler Beschwerdestelle der Polizei

 (dpa) Patzige, untätige oder falsch arbeitende Beamte: An die Zentrale Beschwerdestelle der Polizei in Sachsen-Anhalt haben sich im vergangenen Jahr Hunderte Bürger gewandt. Alles in allem seien 329 Hinweise und Beschwerden eingegangen, teilte das Innenministerium der Nachrichtenagentur dpa in Magdeburg mit. Gut fünf Prozent der Beschwerden stammten aus der Polizei selbst. Die Bürger monierten etwa, dass Anzeigen nicht aufgenommen wurden oder unvollständig waren, auch lange Bearbeitungszeiten wurden kritisiert. Es ging aber auch um den unhöflichen Tonfall von Beamten und fehlende Begrüßungen. Nur rund 15 Prozent der Beschwerden stellten sich als berechtigt heraus. Alle anderen wurden zurückgewiesen, einige konnten nicht mehr aufgeklärt werden. In 25 Fällen führten die Beschwerden zum Verdacht auf eine Straftat wie Körperverletzung im Amt, Strafvereitelung im Amt oder Diebstahl. Die Zentrale Beschwerdestelle gibt es seit drei Jahren. 

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21.08.2012
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Verkehrsunfall mit leichten Verletzungen

In der Magdeburger Straße fuhr gestern gegen 13:15 Uhr ein 26-Jähriger Paketauslieferer rückwärts. Eine 30-jährige Frau und ihr 8-jähriger Sohn, welche gerade die Straße überquerten, wurden von dem Kleintransporter berührt, beide kamen zu Fall und erlitten leichte Verletzungen.

Verkehrsunfall mit leichten Verletzungen

In der Magdeburger Straße fuhr gestern gegen 13:15 Uhr ein 26-Jähriger Paketauslieferer rückwärts. Eine 30-jährige Frau und ihr 8-jähriger Sohn, welche gerade die Straße überquerten, wurden von dem Kleintransporter berührt, beide kamen zu Fall und erlitten leichte Verletzungen.

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21.08.2012
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Doppelter Fahndungserfolg

Am Montag, den 20. August 2012 gegen 10.00 Uhr wurde durch eine Streife der Bundespolizei auf dem Hauptbahnhof Halle, Bahnsteig 2 ein Pärchen festgestellt und kontrolliert. Beide wurden per Haftbefehl gesucht.

Doppelter Fahndungserfolg

 Am Montag, den 20. August 2012 gegen 10.00 Uhr wurde durch eine Streife der Bundespolizei auf dem Hauptbahnhof Halle, Bahnsteig 2 ein Pärchen festgestellt und kontrolliert.Durch die Identitätsfeststellungen und dem Abgleich mit dem polizeilichen Fahndungsdatenbestand wurde bekannt, dass beide Personen per Haftbefehl gesucht werden. Grund sind diverse Strafvollstreckungshaftbefehle. So hatte der 28 – jährige Mann insgesamt eine Geldstrafe von 1400 € wegen Schwarzfahrens zu zahlen. Die Frau musste sich mit 1050 € wegen dem gleichen Delikt verantworten. Weiterhin hatte die 24 – Jährige eine Geldstrafe von 2400 € wegen Trunkenheit im Straßenverkehrs zu entrichten. Beide konnten ihre Geldstrafen nicht zahlen und wurden noch am gleichen Tag in die Justizvollzugsanstalt Halle verbracht. 

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21.08.2012
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Hitze setzt Baumaschine in Brand

Bei sengender Hitze ist auf der A9 eine Baumaschine in Flammen aufgegangen. Wegen der Löscharbeiten musste die A9 am späten Montagnachmittag kurzzeitig gesperrt werden. Verletzt wurde niemand.

Hitze setzt Baumaschine in Brand

(dpa) Bei sengender Hitze ist auf der A9 eine Baumaschine in Flammen aufgegangen. Zwischen Bad Dürrenberg und Leipzig-West hatte sich die Betonfräsmaschine offenbar selbst entzündet, wie die Polizei in Halle am Dienstag mitteilte. Wegen der Löscharbeiten musste die A9 am späten Montagnachmittag kurzzeitig gesperrt werden. Der Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.

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21.08.2012
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Produktion eingestellt und 1.000 Mitarbeiter gekündigt

Der insolvente Solarkonzern Sovello wird seine Produktion nach Angaben von Insolvenzverwalter Lucas Flöther vorerst komplett stilllegen und allen rund 1.000 Beschäftigten kündigen.

Produktion eingestellt und 1.000 Mitarbeiter gekündigt

(dpa) Der insolvente Solarkonzern Sovello wird seine Produktion nach Angaben von Insolvenzverwalter Lucas Flöther vorerst komplett stilllegen und allen rund 1.000 Beschäftigten kündigen. Er werde die Belegschaft am Dienstagnachmittag offiziell über die Entscheidung informieren, sagte Flöther der Deutschen Presse-Agentur und bestätigte damit einen Bericht der “Mitteldeutschen Zeitung” vom Dienstag. Die Maschinen würden bis auf den sogenannten Standby-Betrieb heruntergefahren, um sie betriebsbereit zu halten. “Die finanzielle Lage des Unternehmens macht diesen Schritt leider erforderlich”, sagte Flöther der Zeitung. Sovello hatte Mitte Mai Insolvenz beantragt. Der Plan, rund 500 Mitarbeiter in einer Transfergesellschaft unterzubringen und mit dem Rest einen Neuanfang zu versuchen, scheiterte an der Finanzierung. Eine Insolvenz in Eigenverantwortung hatte das Amtsgericht zuvor schon abgelehnt.

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21.08.2012
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Landesbauernverband zieht Bilanz zur Getreideernte

Erste BIlanzen der Getreideernte zeigen, dass es auch 2012, wie in den vergangenen Jahren, eine “gute durchschnittliche Ernte” beim Getreide gab. Allerdings habe das Wetter den Bauern zugesetzt. 

Landesbauernverband zieht Bilanz zur Getreideernte

 (dpa) Die Getreideernte in Sachsen-Anhalt ist nach Angaben des Landesbauernverbandes nahezu abgeschlossen. Heute soll in Quellendorf (Südliches Anhalt) eine erste Bilanz gezogen werden. Wie ein Verbandssprecher sagte, gab es 2012 wie in den vergangenen Jahren eine “gute durchschnittliche Ernte” beim Getreide. Das Wetter habe den Bauern zugesetzt. Nach einem nassen Herbst 2011, heftigem Frost zu Jahresanfang und einem trockenem Frühjahr hätten die Felder in den vergangenen Tagen zudem extreme Hitze verkraften müssen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes wird in Sachsen-Anhalt auf rund 554.000 Hektar Getreide angebaut. Den größten Anteil hat Winterweizen mit einer Fläche von 330.100 Hektar.  

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21.08.2012
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81 Jugendliche starten Ausbildung

Die bildungszentrum energie GmbH begrüßte heute im K & K Kongress- und Kulturzentrum Halle (Saale) im Rahmen einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung 81 neue Auszubildende aus 15 Unternehmen des bze-Ausbildungsverbundes. Zahlreiche Vertreter der Ausbildungsunternehmen waren vor Ort um ihre Auszubildenden willkommen zu heißen. 

81 Jugendliche starten Ausbildung

 Die bildungszentrum energie GmbH begrüßte heute im K & K Kongress- und Kulturzentrum Halle (Saale) im Rahmen einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung 81 neue Auszubildende aus 15 Unternehmen des bze-Ausbildungsverbundes. Zahlreiche Vertreter der Ausbildungsunternehmen waren vor Ort um ihre Auszubildenden willkommen zu heißen. Einigen Unternehmensvertretern, darunter Ralf Hiltenkamp, Vorstand Personal der envia Mitteldeutsche Energie AG, und Dirk Lauberbach, Bereichsleiter Betrieb der envia THERM, war es ein wichtiges Anliegen, Grußworte an die Jugendlichen und Gäste zu richten.„Ich freue mich besonders, dass wir es trotz des sich immer vergrößernden Bewerbermangels schaffen, unsere Ausbildungsplätze mit kompetenten und zielstrebigen Jugendlichen zu besetzen“, so Simone Krüger, Geschäftsführerin der bildungszentrum energie GmbH.Mit Ute Schmidt, Leiterin des Leistungszentrums Halle/Markkleeberg, begann dann die Ausbildung schon beinahe: Sie informierte über wichtige organisatorische Dinge und verwies auf die Möglichkeit, sich im Anschluss an die feierliche Eröffnung des Ausbildungsjahres die Ausbildung in der bze vor Ort anzusehen und auch ins ein oder andere Gespräch mit den Ausbildern zu kommen. Während die Eltern der Jugendlichen die Ausbildungsstätte genau unter die Lupe nahmen, wurden die künftigen Azubis in ihre Ausbildungsgruppen aufgeteilt und es gab weitere vielfältige Informationen, die vor dem Ausbildungsstart noch wichtig sind.Die Jugendlichen starten am kommenden Montag mit einem fünftägigen Berufseinsteigerseminar, bei dem die ersten Grundsteine ihrer Ausbildung gelegt werden. 

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21.08.2012
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Bundespräsident Gauck lädt zu Konzert und Empfang

Bundespräsident Joachim Gauck lädt bei seinem Antrittsbesuch in Sachsen-Anhalt am 7. September zu einem Konzert mit anschließendem Empfang. Der Erlös aus dem Konzert werde dem Blinden- und Sehbehindertenverband gespendet. 

Bundespräsident Gauck lädt zu Konzert und Empfang

(dpa) Bundespräsident Joachim Gauck lädt bei seinem Antrittsbesuch in Sachsen-Anhalt am 7. September zu einem Konzert mit anschließendem Empfang. Gemeinsam mit Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) werde er die Konzertbesucher im Foyer der Händelhalle begrüßen, teilte die Staatskanzlei am Montag in Magdeburg mit. Der Erlös aus dem Konzert werde dem Blinden- und Sehbehindertenverband gespendet. Auf dem Programm der Staatskapelle Halle steht unter anderem eine Suite aus der Wassermusik von Georg Friedrich Händel.

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21.08.2012
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Leitpfosten durchbohrt fahrendes Auto

Von einer Brücke aus ist am Montag auf der A14 bei Bernburg ein Leitpfosten auf ein fahrendes Auto gekracht und hat sich in die Beifahrerseite des Wagens gebohrt. Es sei unklar, ob der Pfosten von der Brücke geworfen wurde. Der Fahrer erlitt einen Schock.

Leitpfosten durchbohrt fahrendes Auto

(dpa) Von einer Brücke aus ist am Montag auf der A14 (Leipzig-Magdeburg) ein Leitpfosten auf ein fahrendes Auto gekracht. Der weiß-schwarze Pfeiler schlug bei Bernburg (Salzlandkreis) auf die Frontscheibe und bohrte sich auf der Beifahrerseite in den Wagen, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei in Hohenwarsleben (Landkreis Börde) sagte. Der junge Fahrer erlitt einen Schock und kam ins Krankenhaus. “Wir wissen nicht, ob der Pfosten womöglich von der Brücke geworfen wurde”, sagte der Sprecher. Es sei Glück gewesen, dass nicht noch Schlimmeres passiert sei und niemand auf der Beifahrerseite gesessen habe.

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21.08.2012
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