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Sagt Angeklagter aus?

Am Landgericht Halle wird heute der Prozess um eine Schießerei im Rocker-Milieu fortgesetzt. Mit Spannung wird erwartet, ob sich der Angeklagte zu den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft äußern will.

Am Landgericht Halle wird heute der Prozess um eine Schießerei im Rocker-Milieu fortgesetzt. Mit Spannung wird erwartet, ob sich der Angeklagte zu den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft äußern will.

Der 39-Jährige soll im Mai in Halle mindestens dreimal gezielt auf den mutmaßlichen Chef des Motorradclubs Underdogs MC geschossen haben, um ihn zu töten. Der 26-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt. Ärzte retteten ihm das Leben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung vor. Er soll ein Mitglied der rivalisierenden Rockergruppe Bandidos sein. Aus Sicherheitsgründen verhandelt das Gericht im Justizzentrum Halle.

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05.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Menschen zu wenig gegen Naturkatastrophen gerüstet

Die Sachsen-Anhalter sind nach Ansicht der Landesregierung noch immer zu wenig für die Folgen von Naturkatastrophen wie Hochwasser und Überschwemmung gerüstet.[nbsp]Deshalb hat sie am Dienstag eine Informationskampagne gestartet.

Die Sachsen-Anhalter sind nach Ansicht der Landesregierung noch immer zu wenig für die Folgen von Naturkatastrophen wie Hochwasser und Überschwemmung gerüstet. Deshalb hat sie am Dienstag eine Informationskampagne gestartet.

“Mit ihr sollen die Menschen motiviert werden, ihre Häuser und Wohnungen mit einer Versicherung ausreichend zu schützen”, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) nach einer Kabinettssitzung in Magdeburg. Nach dem verheerenden Unwetter 2011 hatte das Land kreditgünstige Darlehen gewährt. Das könne jedoch keine Dauerlösung sein, sagte Haseloff. “Der Staat ist nicht dafür da, Eigenverantwortung abzunehmen.”

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05.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Optimale Verknüpfung des ÖPNV durch neuen Busbahnhof

Nach einer Bauzeit von knapp 14 Monaten wird heute in Weißenfels (Landkreis Burgenland) der neue Omnibusbahnhof übergeben. „Das ist ein guter Tag für den Nahverkehr in Weißenfels“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) bei der Einweihung. „Durch den Standort des neuen Busbahnhofs, in zentraler und verkehrsgünstiger Lage, werden die Nahverkehrsangebote von Bus und Bahn besser miteinander verknüpft.“

Optimale Verknüpfung des ÖPNV durch neuen Busbahnhof

Nach einer Bauzeit von knapp 14 Monaten wird heute in Weißenfels (Landkreis Burgenland) der neue Omnibusbahnhof übergeben. „Das ist ein guter Tag für den Nahverkehr in Weißenfels“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) bei der Einweihung. „Durch den Standort des neuen Busbahnhofs, in zentraler und verkehrsgünstiger Lage, werden die Nahverkehrsangebote von Bus und Bahn besser miteinander verknüpft.“ Der Busbahnhof liege direkt an der „Pfennigbrücke“ über die Saale und damit näher am Weißenfelser Bahnhof.

Insgesamt sind rund zwei Millionen Euro in den Bau des neuen Busbahnhofs investiert worden. Davon hat das Land Sachsen-Anhalt etwa 1,8 Millionen Euro aus einem ÖPNV-Programm, durch das speziell Vorhaben an so genannten Schnittstellen von Bus und Bahn gefördert werden, beigesteuert.[nbsp]

Die Pläne für den Busbahnhof wurden von der Stadt Weißenfels bereits im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Stadtumbau Sachsen-Anhalt (IBA) 2010 entwickelt. Entstanden ist eine so genannte Insel-Lösung mit drei stufenfreien Bussteigen auf der Nord- und auf der Südseite. Die Warteflächen sind mit Dächern in Schirmform überbaut. Elektronische Anzeigen informieren die Fahrgäste jederzeit über aktuelle Abfahrtzeiten von Bus und Bahn. Geschnittene Platanen führen die grüne Verbindung vom Schlossberg in Richtung Bahnhof fort und setzen optisch einen Akzent am Saaleübergang.

Darüber hinaus sollen am Bahnhof in weiteren Bauabschnitten Abstellmöglichkeiten für Räder und Pkw (B+R/P+R) geschaffen werden. Schwerpunkt werden dabei in den nächsten Jahren der Ausbau der Bahnhofstraße und die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes sein sowie die städtebauliche Erschließung des Geländes auf der Bahnhofsrückseite.

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04.09.2012
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Stadthaushalt nach Wiegands Aktion in Gefahr?

Nach einem Bericht der Mitteldeutschen Zeitung ist der geplante Sparberater der Stadt, Dirk Greskowiak von der KGST, von der Vereinbarung zurückgetreten. Der Haushalt für das Jahr 2012 ist davon nicht betroffen, allerdings hat der Streit Auswirkungen auf den Stadthaushalt für das kommende Jahr.

Nachdem der zukünftige Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand den Termin zur Gesprächsrunde mit den Fraktionsvorsitzenden und Herrn Gresowiak, von der KGSt, verstreichen lassen hat, sieht dieser vorerst von einer weiteren Zusammenarbeit ab.

Die Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados macht ihre Verzweiflung über die sture Haltung des designierten Oberbürgermeisters in einem Schreiben an die Fraktionsvorsitzenden deutlich. “Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie wir im Interesse eines Fortkommens weiter verfahren können/sollen. Ich bin ziemlich ratlos”, klagt Szabados.[nbsp]

Per handschriftlichem Vermerk auf der Tagesordnung hatte Wiegand seine Teilnahme an der Runde, an der auch der als Sparberater vorgesehene Dirk Greskowiak teilnahm, abgesagt, heißt es in der Mitteldeutschen Zeitung. Gegenüber Gresowiak soll Wiegand jedoch behauptet haben, nichts von dessen Anwesenheit gewusst zu haben.[nbsp]

Eine Voraussetzung für den Haushaltsplan war ein Konsolidierungskonzept, in dem auch die Zusammenarbeit mit einem externen Berater vereinbart war. Einige Fraktionsmitglieder [nbsp]fürchten nun, der Streit könne Auswirkungen auf den Stadthaushalt haben.[nbsp]

Darum brauchen sich die Politiker und Hallenser jedoch vorerst keine Sorgen machen. In einem Telefonat mit dem halleforum.de bestätigte Frau Städter, vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, dass der Streit um den Berater keine Auswirkungen auf den genehmigten Haushalt habe, der am 6. September 2012 in Kraft treten soll. Eine Vereinbarung zwischen der Stadt Halle und dem Landesverwaltungsamt sieht allerdings die Einbeziehung eines externen Beraters für die Planung des Haushaltes 2013 vor. Sollten die Machthaber der Stadt sich also nicht einig werden, muss der bis Jahresende vorzulegende Haushaltsplan erneut geändert werden.

Die Fraktionsvorsitzenden der CDU und der SPD hat Dr. Wiegand zumindest nicht mehr auf seiner Seite. Von ihnen hagelte es heftige Kritik an der Vorgehensweise des zukünftigen Oberbürgermeisters. Auch der MitBürger-Chef Tom Wolter und Gerry Kley, von der FDP waren entsetzt: “Das ist nicht die Transparenz, die allen versprochen worden ist. Die funktioniert über Diskussion und nicht über handschriftliche Vermerke”, soll dieser nach MZ-Berichten gesagt haben. Allein Bodo Meerheim und Oliver Paulsen halten sich aus dem Streit im Stadthaus raus.

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04.09.2012
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Ehepaar aus Schweden 100.000. Besucher

Im Europa-Rosarium Sangerhausen ist am Dienstag ein Ehepaar aus Schweden als 100.000. Besucher in diesem Jahr begrüßt worden.[nbsp]Lisbeth und Allan Nielsen Bogestöl aus[nbsp]Asmundtorp bekamen von der[nbsp]Rosenkönigin Lydia I.[nbsp]einen Strauß überreicht.

(dpa) Im Europa-Rosarium Sangerhausen ist am Dienstag ein Ehepaar aus Schweden als 100.000. Besucher in diesem Jahr begrüßt worden. Lisbeth und Allan Nielsen Bogestöl hatten nach eigenen Angaben während ihrer Urlaubsreise in Deutschland einen Abstecher in die Parkanlage im Südharz gemacht.

Sie wohnen in Südschweden in der Nähe von Malmö, in dem Ort Asmundtorp. Rosenkönigin Lydia I. überreichte dem überraschten Paar einen Strauß aus eigenem Garten. Das fast 110 Jahre alte Rosarium beherbergt nach eigenen Angaben auf einer Fläche von 12,5 Hektar die weltweit größte Rosensammlung.

Auf dem Areal gibt es rund 80.000 Rosenstöcke in 8.500 Sorten und Arten. Die Besuchersaison dauert bis Ende Oktober. Pro Jahr kommen nach Angaben des Rosariums mehr als 100.000 Rosenfreunde aus dem In- und Ausland während der Saison zwischen April und Oktober in die Anlage nach Sangerhausen (Landkreis Mansfeld-Südharz).

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04.09.2012
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Rote Ampel übersehen: Beifahrer stirbt

Ein übersehenes Rotlicht hat am Dienstag auf der Bundesstraße 246a bei Biere zu einem Unfall mit einem Toten geführt. Eine 48-Jährige hatte wegen Sonneneintrahlung eine rote Ampel übersehen und war mit einem weiteren Auto zusammengestossen. Der Beifahrer wurde dabei tödlich verletzt.

(dpa) Ein übersehenes Rotlicht hat am Dienstag auf der Bundesstraße 246a bei Biere (Salzlandkreis) zu einem Unfall mit einem Toten geführt. Wie die Polizei in Bernburg mitteilte, hatte eine 48-jährige Autofahrerin nach ersten Ermittlungen wegen der starken Sonneneinstrahlung eine auf rot geschaltete Ampel übersehen.

Auf der Kreuzung prallte sie gegen den Wagen einer 52-Jährigen, deren 75 Jahre alter Beifahrer dabei tödlich verletzt wurde. Die beiden Fahrerinnen wurden in Krankenhäuser gebracht.

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04.09.2012
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Wir sind der Verkehr

Einmal im Monat demonstrieren Radfahrerinnen und[nbsp]Radfahrer aus Halle dafür, dass auf ihre Interessen und auf[nbsp]die Umwelt mehr Rücksicht genommen wird in der Stadt[nbsp]Halle. Organisiert werden die Demos von der Initiative[nbsp]”Critical Mass Halle”, die jetzt zur nächsten Fahrraddemo in[nbsp]Halle am 7. September 2012 einlädt.

Beginn ist 16:30 Uhr. Die Radfahrer treffen sich am Opernplatz und fahren bis zum Martktplatz.

Das Motto: “Wir sind der Verkehr – Mehr Raum für RadfahrerInnen.”

Die TeilnehmerInnen der letzten Fahrraddemo hatten sich auf eine Fahrt nach Halle-Büschdorf verständigt, um den Zustand der ausgebauten Delitzscher Straße aus[nbsp]Radfahrersicht in Augenschein zu nehmen.

Route: Opernplatz – Joliot-Curie-Platz – Große Steinstraße – Magdeburger Straße – Hauptbahnhof – Delitzscher Straße – Endhaltestelle Büschdorf – Delitzscher Straße – Freiimfelder Straße – Berliner Brücke – Berliner Straße – Große Steinstraße –Marktplatz.

Die Hauptforderungen der monatlichen Fahrraddemos sind:

• Mehr Radwege und bessere Instandsetzung der bestehenden Wege

• Winterdienst auf Rad- und Fußwegen

• Bessere Fußwege und mehr Zebrastreifen und öffentliche Bänke

• allgemeine Entschleunigung des Autoverkehrs durch Tempo 30 Zonen,[nbsp]schmalere Spuren, Verkehrsinseln

• Pazifizierung des Autoverkehrs durch Blitzer und Kontrollen.

• Fußwege nur für Fußgänger, nicht für Radler, auch hier sind Kontrollen[nbsp]nötig

• konsequente Umsetzung der Umweltzone

• Autofreie Innenstadt innerhalb der alten Stadtmauer

• Fahrradparkhaus am Bahnhof und anderswo, wie bereits lange geplant

• eine neue Verkehrspolitik, in der ÖPNV, Fußgänger und Rad Vorfahrt[nbsp]haben und die Autonutzung auf ein [nbsp] [nbsp] Mindestmaß reduziert wird.

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04.09.2012
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Hallesche Häuser vor dem Abriss?

Am Sonntag, 09. September, ist es wieder soweit: zahlreiche historische Gebäude öffnen ihre[nbsp]Pforten um wertvolle Schätze, die sonst nicht ständig zu besichtigen sind, allen Interessierten zu[nbsp]präsentieren.

StattReisen Halle möchte in diesem Jahr mit dem Stadtrundgang “Hallesche Häuser vor dem[nbsp]Abriss?” einen Beitrag dazu leisten. Alle, die an den spannenden Geschichten abrissbedrohter[nbsp]Häuser in der halleschen Innenstadt interessiert sind, sind herzlich zum Rundgang eingeladen. Start[nbsp]ist 14:00 Uhr am Händeldenkmal auf dem Marktplatz. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos.

Alle weiteren Termine und andere tolle Angebote sind unter www.stattreisen-halle.de jederzeit zu[nbsp]finden.

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04.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Der Kick ins Berufsleben

Es gibt 344 anerkannte Ausbildungsberufe in Deutschland. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten und den richtigen Beruf für sich zu finden. Die Berufsorientierungsmesse “KickStart – in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen” am 28. und 29. September 2012 zeigt den Jugendlichen in Sachsen-Anhalt ihre Perspektiven in den Branchen Metall, Elektro, IT und Chemie. Dabei erhalten die Gäste nicht nur Informationen rund um die Ausbildungsberufe der ausstellenden regionalen Unternehmen, sondern können auch selbst aktiv werden.

Am 28. und 29. September 2012 findet in der Halle 2 auf dem Messegelände in Magdeburg die Berufsorientierungsmesse KickStart statt. “Die Wahl der passenden Ausbildung ist für jeden Jugendlichen das A und O für einen gelungenen Start ins Berufsleben. Und damit der Start gelingt, sind alle Schülerinnen und Schüler des Landes herzlich zur vierten KickStart nach Magdeburg eingeladen. Auch in diesem Jahr bieten 45 regionale Ausstellerfirmen eine Orientierung in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen mit Zukunft”, sagte Lutz Wesche, Leiter Bildung und Arbeitsmarkt beim Verband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen-Anhalt e. V., auf der Pressekonferenz am 4. September in den Räumlichkeiten der SKET GmbH. Neu auf der KickStart ist das Azubi-Speed-Dating bei dem Jugendliche die Möglichkeit bekommen, mehrere Unternehmen in 15 Minuten kennenzulernen. Für die Eltern der jungen Gäste wird eine Jobbörse angeboten, auf der die ausstellenden Unternehmen ihre Stellenangebote, aber auch Praktika und Diplomarbeiten anbieten. Das PFIFF-Fachkräfteportal, das vom BWSA in Kooperation mit der isw GmbH im Auftrag des Landes Sachsen-Anhalt umgesetzt wird, wird ebenfalls vertreten sein. Auch in diesem Jahr wird die beliebte Schülerrallye durchgeführt: Die Aussteller halten lehrreiche Aufgaben bereit, die mit Geschick und Ideenreichtum gelöst werden können.

Schirmherrschaft für die KickStart übernahm Norbert Bischoff, Minister für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Auf einer Pressekonferenz am Dienstag warb die Staatssekretärin im Arbeitsministerium, Beate Bröcker, bei Unternehmen und jungen Leuten, die Ausbildungsmesse KickStart offensiv zu nutzen. Gerade in den Branchen Elektro, Metall, Chemie und IT gäbe es einen immensen Fachkräftebedarf. Frau Bröcker betonte: “Ausbildung ist Zukunftssicherung – für die Jugendlichen und für Unternehmen gleichermaßen. An die Jugendlichen appellierte die Staatssekretärin, die aktuell guten Chancen auf dem Ausbildungsmarkt “beim Schopfe zu packen.” Sie sagte: “Die Ausbildungsplatzsituation ist geradezu hervorragend. Es gibt viele interessante betriebliche Ausbildungsstellen. Nunmehr ist es an den Jugendlichen, mit Leistungswillen und Engagement in die Ausbildung zu gehen.” Zumal die Perspektiven auch nach einer erfolgreichen Ausbildung gut seien. “Die Chance zum unmittelbaren Berufseinstieg stehen nicht schlecht”, sagte Frau Bröcker. Und weiter: “Um gegen Fachkräftemangel und Abwanderung gewappnet zu sein, sollten sich die Unternehmen die selbst ausgebildeten motivierten Nachwuchskräfte sichern.”

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“Mein Engagement macht Schule!”

Die Messe KickStart bietet für die Unternehmen eben jene Gelegenheit, motivierten Nachwuchs zu suchen. Doch auch zwischen den Messen muss das Engagement aufrecht erhalten werden, was bereits von einigen regionalen Unternehmen umgesetzt wird. Deshalb wird am Freitag auf der KickStart-Bühne der Unternehmenspreis “Mein Engagement macht Schule!” der Landesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft Sachsen-Anhalt verliehen. Der bundesweite Wettbewerb zeichnet engagierte Unternehmen aus, die in der Berufsorientierung aktiv sind. Für die Auswahl aus Sachsen-Anhalt sind acht Unternehmen nominiert u. a. die SKET GmbH. Dirk Pollak, SKET-Geschäftsführer und Gastgeber der Pressekonferenz, erklärt wie und warum das Unternehmen für die Berufsorientierung aktiv ist: “Wir beteiligen uns mit einer Vielzahl von Aktivitäten, wie z. B. Arbeitsgemeinschaften für Jugendliche und Technikunterricht unserer Kooperationsschulen bei uns im Haus, weil wir über eine aktive Mitwirkung im Berufsorientierungsprozess der Schülerinnen und Schüler auf Berufe im Metallbereich aufmerksam machen können und sie für Berufe in dieser Branche interessieren wollen. Weiterhin gibt es den Jugendlichen die Möglichkeit, uns bereits vor ihrer Berufswahl kennenzulernen. Gleiches gilt natürlich auch für uns. Damit sind beide Seiten auch sicherer bei ihrer getroffenen Wahl und wir können Ausbildungsabbrüche vermeiden. Das ist für uns sehr wichtig, weil wir grundsätzlich bedarfsorientiert ausbilden. Das heißt, auf jeden guten Auszubildenden wartet nach Beendigung der Ausbildung ein Arbeitsplatz im SKET und damit verbunden vielfältige Karrierechancen.”

“Vier für Sachsen-Anhalt”

Das Besondere in diesem Jahr ist die im Juni beschlossene Initiative “Vier für Sachsen-Anhalt”. Vier Messen kooperieren für die Berufsbildung und -orientierung der Schülerinnen und Schüler: die Messe PERSPEKTIVEN, die HANDWERK4YOU der Handwerkskammer Magdeburg, die “local heroes – Die Musik- und Medienmesse” und die KickStart. In den zeitgleich laufenden Messen und Veranstaltungen am 28. und 29. September 2012 soll so eine bessere Karriereplanung für die Jugendlichen in Sachsen-Anhalt ermöglicht werden. “Das Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e. V. (BWSA) schließt sich mit der KickStart gern der Initiative “Vier für Sachsen-Anhalt” an, denn das rundet das Angebotsportfolio an beiden Tagen ab”, erklärte Ronald Burchert, Geschäftsführer des BWSA e. V. Da die HANDWERK4YOU im Berufsbildungszentrum (BBZ) in Magdeburg stattfindet, wird ein Shuttle-Service eingerichtet, wodurch die Besucherinnen und Besucher kostenfrei zwischen den Messen pendeln können.

Die Berufsorientierungsmesse “KickStart” ist eine Initiative des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie Sachsen-Anhalt e. V., des Landesverbandes Metall-, Elektroindustrie und industrienaher Dienstleistungen Sachsen-Anhalt e. V., des Verbandes der IT- und Multimediaindustrie Sachsen-Anhalt e. V. und des Arbeitgeberverbandes Nordostchemie e. V. gemeinsam mit dem Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e. V. und der Landesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft Sachsen-Anhalt im Rahmen der PERSPEKTIVEN in der Messe Magdeburg.

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04.09.2012
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Polizei bittet um Mithilfe

Am 01.09.2012 gegen 14.50 Uhr wurde an der Straßenbahnhaltestelle Vogelweide in Richtung Silberhöhe ein 24-jähriger Mann von einer unbekannten männlichen Person unter Vorhalt einer vermutlichen Schreckschusswaffe zur Herausgabe seines Handys aufgefordert. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Am 01.09.2012 gegen 14.50 Uhr wurde an der Straßenbahnhaltestelle Vogelweide in Richtung Silberhöhe ein 24-jähriger Mann von einer unbekannten männlichen Person unter Vorhalt einer vermutlichen Schreckschusswaffe zur Herausgabe seines Handys aufgefordert. Nachdem der Geschädigte die Herausgabe verweigerte, schoss der Täter auf den Geschädigten, wodurch dieser oberflächliche Verletzungen am Hals erlitt, welche später ambulant medizinisch behandelt wurden. Anschließend verließ der Unbekannte den Tatort. Dabei wurde er von einem Mann gegrüßt, welcher ihm gerade auf dem Gehweg begegnete.[nbsp]

Vom Geschädigten wird der Täter wie folgt beschrieben:

•17 bis 19 Jahre alt

•ca. 1,75 bis 1,80 m groß

•blonde mittellange Haare

•sportliche, kräftige Figur

Bekleidet war dieser zum Tatzeitpunkt wie folgt:

helle Hose, weißes Muskelshirt, Sportschuhe, Basecap und Sonnenbrille

Wer kann Hinweise zum Tathergang bzw. zum Täter geben? Informationen nimmt die Polizei unter der Tel.-Nummer 0345/224-6295 entgegen.

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04.09.2012
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Bestände weltweit in Gefahr

Bienen leben laut Experten auch in der Wüste, in den Tropen, im kühlen Norden oder am Kap der Guten Hoffnung. Doch überall sind sie bedroht. Ihr Aussterben hätte fatale Folgen für die Menschheit.

(dpa)[nbsp]Bienenforscher schlagen Alarm: Angesichts von Parasiten, Krankheiten und immer weniger Imkern sind weltweit die Bestände an Bienen in Gefahr. Auf einem internationalen Kongress in Halle wollen rund 450 Experten aus 52 Ländern der Erde ihre neuesten Erkenntnisse aus der Parasiten- und Krankheitsforschung vorstellen. Allein in Deutschland hat sich die Zahl der Imker seit 1990 von zwei Millionen auf eine Million halbiert, sagte der Präsident der European Society for Bee Research, Robin Moritz, am Dienstag zum Auftakt des Kongresses der dpa.

Ein Grund dafür sei ein nachlassendes Interesse an der Imkerei, etwa bei jungen Menschen. In Osteuropa sei dies besonders dramatisch, da die ehemals staatlich gestützte Honiggewinnung nun auch wirtschaftlich für so manchen Imker nicht mehr attraktiv sei. Für das ökologische Gleichgewicht hätte es nach Ansicht des Experten fatale Folgen, wenn es nicht gelänge, die Bienenbestände zu halten und zu vermehren. “Das würde die Welt fundamental verändern”, sagte Moritz mit Blick auf die Bestäubung von Pflanzen. “Etwa zwei Drittel der Nahrungsmittel hängen von der Arbeit der Bienen ab”, sagte er.

“Ihr ärgster Feind ist die Varroamilbe, die in die Brut eindringt”, sagte er. Dabei handele es sich um einen ursprünglich aus Asien stammenden Parasit, der vor etwa 30 Jahren aus Asien nach Europa eingeschleppt worden sei. “Die Varroamilbe ist ein nachhaltiges Problem für die Imker, die regelmäßig ihre Völker dagegen behandeln müssen, damit sie nicht eingehen”, sagte Moritz.

Während des bis Donnerstag dauernden Kongresses wollen die Wissenschaftler auf Symposien und in Workshops zudem der Frage nachgehen, was das Gehirn einer Honigbiene leisten kann oder wie ein Bienenstaat funktioniert. Weltweit gibt es den Angaben zufolge mehr als 2000 Bienenarten. Viele Arten seien noch nicht erforscht, die in den Tropen leben, sagte Moritz. “Dort fühlen sich Honigbienen am wohlsten”, sagte der Wissenschaftler. Bienen leben seinen Angaben zufolge rund um den Globus, in den USA, in Wüstenregionen, unter kühleren Bedingungen in Norwegen oder Schweden aber auch am Kap der guten Hoffnungen in Südafrika.

Zu den Tagungsteilnehmern gehören neben Forschern, die sich mit der Gesundheit der Bienen befassen, auch Neurobiologen sowie Molekulargenetiker.

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04.09.2012
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Bewegung verbindet im Bergmannstrost

Unter dem Motto “Bewegung verbindet” macht die bundesweite Berufsgenossenschaftliche (BG) Kliniktour am 14. September Station in den BG Kliniken Bergmannstrost Halle. Erstmals gibt es dann in Sachsen-Anhalt einen gemeinsamen offiziellen Empfang der Paralympics- und Olympia-Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Landes.

Dazu laden das Bergmannstrost, der Landessportbund und der Olympiastützpunkt Sachsen-Anhalt in die Merseburger Str. 165 nach Halle ein. Auf dem Vorplatz der Klinik warten ab 11 Uhr eine eigens errichtete Showbühne mit Sportdemonstrationen, Mitmachaktionen, Musik sowie Infostände, Rettungshubschrauber und Rettungswagen auf Sportler, Gäste und Besucher. Der Eintritt ist kostenfrei.

“Dieser Tag steht ganz im Zeichen der Inklusion, als größtmögliche Teilhabe behinderter Menschen an der Gesellschaft. Das ist ein Thema, welches für uns als überregionale Unfallklinik mit der engen Verzahnung von Akutmedizin und Rehabilitation eine zentrale Rolle spielt”, freut sich Dr. Hubert Erhard Geschäftsführer der BG Kliniken Bergmannstrost. “Der Sport in seiner Vielfalt stellt hier einen unverzichtbaren Baustein dar. Er unterstützt nicht nur die körperliche Gesundung sondern hilft darüber hinaus vielen Menschen schwere Lebenssituationen zu meistern. Er schafft Erfolgserlebnisse und fördert soziale Kontakte. Viele Menschen – gleich ob mit oder ohne Behinderung – ziehen daraus Kraft und Unterstützung.”

Erwartet werden Gäste aus Sport und Politik: unter anderem der Bronzemedaillengewinner aus London Andreas Ihle und die ehemalige Diskus-Olympiasiegerin und diesjährige Paralympics-Teilnehmerin Ilke Wyludda, die auch als Ärztin im Bergmannstrost arbeitet. Darüber hinaus haben Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, Dr. Christoph Bergner, die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Marina Schröder und der Präsident des Landessportbundes (LSB) Sachsen-Anhalt Andreas Silbersack ihr Kommen angekündigt.

Los geht es am Freitag auf der Bühne mit Bildern der Athletinnen und Athleten aus Sachsen-Anhalt von den Olympischen und Paralympischen Spielen 2012, bevor Ministerpräsident Haseloff zusammen mit LSB-Präsident Silbersack die Sportler ehrt. In Kurzinterviews lassen diese die Ereignisse von London Revue passieren und geben Einblicke in die Welt des Sports mit ihren vielfältigen Facetten. Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht übernimmt schließlich die Laudatio für den oder die erfolgreichsten Medaillengewinner beziehungsweise Medaillengewinnerin.

Der Nachmittag steht ganz im Zeichen des aufeinander Zugehens, Kennenlernens und Ausprobierens. So wird es für die Besucher ab 13 Uhr eine gemeinsame Autogrammstunde mit den Athletinnen und Athleten geben. Verschiedene Sportmodule wie beispielsweise ein Handbike- sowie Sportschiesssimulator, ein Paddelergometer und Mini-Tischtennisplatten laden zum Mitmachen ein.

Bei den Tischtennis-, Rollstuhltanz- und Kampfsportpräsentation demonstrieren Sportlerinnen und Sportler mit Handycap eindrucksvoll ihr Können. Unter anderem ist mit Jean-Marc Clement der Deutsche Meister im Rollstuhltanz dabei. Patrik Fogarasi zeigt, dass Kitesurfen und Buggykiten auch für Rollstuhlfahrer attraktive und mögliche Sportarten sind.

Als Kooperationspartner der BG Kliniken Bergmannstrost präsentiert sich der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt (BSSA) mit seiner Ausstellung zum 20-jährigen Bestehen und erfolgreichen Wirken des Verbandes.

Darüber hinaus präsentiert das Bergmannstrost sein Leistungsangebot. So stellen unter anderem Therapeuten und Techniker das hauseigene Rollstuhl-Modul mit Vierpunktwaage und Sitzdruckmessung vor. Geschicklichkeit und Gleichgewicht sind beim Rollstuhl-Parcours gefragt, der Besucher zum Ausprobieren einlädt. Sportlehrer stellen zudem das Projekt “Rollstuhlsport macht Schule” vor, welches durch die Schulen in Sachsen-Anhalt tourt. Rettungshubschrauber, Rettungswagen und eine Erste-Hilfe-Übungspuppe bringen den Besuchern wichtige Elemente der Rettungskette näher. Infostände der gesetzlichen Unfallversicherungsträger, des Klinikverbundes der gesetzlichen Unfallversicherung laden zu Gesprächen ein.

Durch das Programm führt den gesamten Tag Sportmoderator Thorsten Melzer, bekannt vom Mittagsmagazin des Mitteldeutschen Rundfunks. Den musikalischen Rahmen liefert die Magdeburger Band “Pure and Live”. Speziell ihr Song “Beine aus Rädern” soll allen Mut machen, die ein Handycap zu tragen haben und trotzdem selbstbewusst ihr Leben meistern. Für das leibliche Wohl am Nachmittag sorgen Imbiss- und Getränkestände.

Die Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost Halle gehören mit ihren 558 Betten zu den modernsten Traumazentren in Deutschland. Rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Als Spezialklinik insbesondere für Unfall-, Schwerstbrand- und Wirbelsäulenverletzte sowie mit ihrem Querschnittzentrum, dem Neurozentrum und Zentrum für Septische Chirurgie behandelt sie Patienten auf höchstem medizinischen Niveau. Darüber hinaus stehen die berufliche Rehabilitation und die Wiedereingliederung der Patienten in ihr Arbeits- und Lebensumfeld im Vordergrund. Getreu dem Motto “Helfen und heilen mit allen geeigneten Mitteln.”

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04.09.2012
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Aktuelle Schließung der Zentralbibliothek

Die Zentralbibliothek in der Salzgrafenstraße 2 ist, auf Grund der letzten Bauphase, vom Montag, dem 3. September 2012, bis zum Dienstag, dem 2.Oktober 2012, geschlossen.[nbsp]Die Leihfristen wurden entsprechend angepasst. Die Abholung vorbestellter Medien ist in dieser Zeit in der Musikbibliothek möglich.

Die letzte und wichtigste Bauphase der Stadtbibliothek in der Salzgrafenstraße umfasst neben weiteren Abschlussarbeiten zur Brandschutzertüchtigung auch umfangreiche Maßnahmen für die Verbesserung der Barrierefreiheit. Unter anderem wird ein neuer Besuchereingang [nbsp]geschaffen und eine Toilette für behinderte Besucher eingebaut.

Diese Arbeiten finden vorrangig im Erdgeschoss statt und können bei laufendem Publikumsverkehr nicht durchgeführt werden. Die Zentralbibliothek in der Salzgrafenstraße 2 ist deshalb vom Montag, dem 3. September 2012, bis zum Dienstag, dem 2.Oktober 2012, geschlossen.[nbsp]Die Leihfristen wurden entsprechend angepasst.

Tageszeitungen können während dieser Zeit in der Musikbibliothek eingesehen werden, auch die Abholung von vorbestellten Medien ist dort möglich.

Die Stadtteilbibliotheken und die Musikbibliothek sind in dieser Zeit wie gewohnt geöffnet, und auch die Fahrbibliothek ist auf Tour.
Am Freitag, dem 7. September 2012, ist die Stadtteilbibliothek West nur bis 13.30 Uhr geöffnet. Grund sind notwendige Sicherheitsmaßnahmen für den Besuch des Bundespräsidenten an diesem Tag im Mehrgenerationenhaus.

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04.09.2012
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Tatverdächtiger schwer verletzt

Im Zusammenhang mit der Beschädigung eines Fahrkartenautomaten am 03.09.2012 am Bahnhof in Großkugel konnte die Polizei einen Tatverdächtigen ermitteln. Der 28-jährige Mann meldete sich meldete sich gestern früh schwerverletzt in einem nahegelegenen Krankenhaus und musste umgehend operiert werden.

Im Zusammenhang mit der Beschädigung eines Fahrkartenautomaten am 03.09.2012 am Bahnhof in Großkugel konnte die Polizei einen Tatverdächtigen ermitteln. Bei ihm handelt es sich um einen 28-jährigen Mann aus Leipzig. Gegen den Leipziger werden Ermittlungen wegen Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion geführt.

Die genaue Tatzeit ist bisher noch nicht bekannt. Jedoch geht die Polizei davon aus, dass die Tat gestern früh geschah. Bahnreisende hatten gestern den beschädigten Fahrkartenautomaten entdeckt und die Bundespolizei informiert. Die Bundespolizei verständigte gegen 10:00 Uhr die Landespolizei.[nbsp]

Am Tatort wurden der zerstörte Fahrkartenautomat, Reste einer Sprengstoffvorrichtung sowie Blutspuren vorgefunden. Die Spuren wurden gesichert und müssen noch ausgewertet werden.

Im Zuge der geführten Ermittlungen wurde dann bekannt, dass sich gestern früh gegen 06:00 Uhr in einem Krankenhaus, welches nur wenige Kilometer vom Tatort entfernt liegt, ein schwerverletzter Mann gemeldet habe. Aufgrund der schwere seiner Verletzungen musste man ihn umgehend operieren. Bei der Operation entfernten ihm Ärzte aus seinem Körper auch ein Metallteile. Bei dem Mann handelt es sich um den Tatverdächtigen.[nbsp]

Der junge Mann war mit einem Auto selbst zum Krankenhaus gefahren und hatte sich in der Notaufnahme gemeldet. In dem Auto fand die Polizei [nbsp]weitere Beweismittel auf und stellte diese sicher. Die sichergestellten Beweismittel waren dazu geeignet weitere Sprengstoffvorrichtungen herzustellen.[nbsp]

Weder zur Tat noch zur Herkunft der im Auto aufgefundenen Beweismittel wollte sich der Leipziger bisher äußern.[nbsp]Die Ermittlungen dauern an.

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04.09.2012
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Neues Ausbildungszentrum für KSB-Werk

Nach 13-monatigen Umbau- und Sanierungsarbeiten weihte der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB am Montag sein neues Ausbildungs- und Sozialgebäude ein.

Nach 13-monatigen Umbau- und Sanierungsarbeiten weihte der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB am Montag sein neues Ausbildungs- und Sozialgebäude ein. Birgitta Wolff, Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sowie Hartmut Meine, Bezirksleiter der IG Metall Niedersachen und Sachsen-Anhalt, waren vor Ort und begleiteten die Veranstaltung.[nbsp]

Der moderne, rund 1.400 Quadratmeter große Komplex umfasst das Ausbildungszentrum mit Maschinen- und Handarbeitsplätzen, Sozial- und Schulungsräume sowie Umkleiden, sanitäre Einrichtungen und Büros. Der Umbau und die Erweiterung des Gebäudes waren notwendig, weil KSB am Standort Halle die Zahl seines Fachkräftenachwuchses bis 2015 von derzeit 43 auf 70 vergrößern möchte. Die bis zum Sommer dieses Jahres genutzte Lehrwerkstatt bot nur Platz für maximal 55 Auszubildende.[nbsp]

KSB hat drei Millionen Euro in den Gebäudekomplex investiert. Seit 1990, dem Jahr der Eingliederung der “Halleschen Pumpenwerke GmbH” in die KSB AG, hat das Unternehmen rund 70 Millionen Euro für die Modernisierung des Standortes aufgewendet.[nbsp]

Derzeit ist KSB in Halle mit mehr als 500 Beschäftigten der größte produzierende Betrieb. Das Werk an der Turmstraße ist das Kompetenzzentrum für die Wasser- und Abwassertechnik. Pumpen, Mischer und Rührwerke aus der Hallenser Produktion kommen in der Wassergewinnung und im Wassertransport, in industriellen und kommunalen Kläranlagen, in Abwasserpumpstationen sowie in Biogasanlagen zum Einsatz. Darüber hinaus wird am Standort seit etwa sechs Monaten der Hocheffizienzmotor “SuPremE” gefertigt. Die Wirkungsgrade dieses magnetfreien Pumpenantriebs entsprechen heute schon den EU-Bestimmungen, die erst 2017 in Kraft treten werden.[nbsp]

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04.09.2012
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No music, no concert, no lecture, nothing

Am Mittwoch, 5. September lädt das Anhaltische Theater zu einem Konzert, das dem amerikanischen Komponisten und Künstler John Cage anlässlich seines 100. Geburtstags gewidmet ist, um 19 Uhr auf die Bauhausbühne ein.

Cage gilt als einer der wichtigsten und einflussreichsten Komponisten des 21. Jahrhunderts. Seine Werke gelten in kompositorischer wie musiktheoretischer Hinsicht als Schlüsselwerke des 21. Jahrhunderts und hatten entscheidenden Einfluss unter anderem auf die Fluxus- und Happening-Bewegung.

Unter dem Titel “Stille, Geräusche, Bewegung, Musik, Sprache, Tanz, Nichts?” überlässt die szenisch-musikalische Installation auf der Bauhausbühne alles dem Zufall. Keine Verabredungen, keine geprobten und einstudierten Abläufe. Nur die Dauer ist vorgeben. Der gesamte Raum der Bauhausbühne wird in Bewegung gesetzt und mit den unterschiedlichsten Dingen zum Klingen gebracht. Da wird Gewohntes wie Flügel, Trommel und Cello ebenso zu hören sein wie Ungewohntes zum Beispiel: Zeitungspapier, ein präpariertes Klavier, ein E-Cello, ein Frequenzgenerator und auch 12 Regenmacher. Das Happening mit Material von John Cage lässt in genau 100 Minuten ein einzigartiges, nicht wiederholbares Kunstwerk entstehen.

Daniel Carlberg, 1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD am Anhaltischen Theater und Generalintendant André Bücker, knüpfen mit dieser Veranstaltung, jenseits gängiger Formate, an die vergangenen Konzertinstallationen wie “staging the bauhaus” an und setzen die enge Zusammenarbeit mit der Stiftung Bauhaus Dessau fort.

Tickets (15,-/12,-/6,50 €) und Informationen unter gibt es unter der Telefonnummer 0340 2511 333 undwww.anhaltisches-theater.de[nbsp]oder an der Theaterkasse im Rathaus-Center sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen.

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04.09.2012
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Stress zum Schulbeginn

In Sachsen-Anhalt können sich nun erstmals auch Lehrer zum Schulbeginn an ein spezielles Sorgentelefon wenden.[nbsp]Die[nbsp]Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft steht bei Fragen und Problemem, auch NIchtmitgliedern der GEW offen.

(dpa) Ein Sorgentelefon für Schüler gibt es schon lange – in Sachsen-Anhalt können sich nun aber erstmals auch Lehrer zum Schulbeginn an ein spezielles Sorgentelefon wenden. Eingerichtet wurde es von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), wie ein Gewerkschaftssprecher am Dienstag mitteilte.

Gerade zu Beginn des Schuljahres hätten Lehrer Probleme und suchten Ansprechpartner. Am Sorgentelefon stünden Mitarbeiter der Gewerkschaft und ehrenamtliche Personalräte zur Verfügung, die die Fragen auf Wunsch vertraulich behandelten. Das Telefon stehe auch Nichtmitgliedern der GEW offen. An diesem Donnerstag beginnt in Sachsen-Anhalt wieder die Schulzeit.

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04.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Frisches Brot aus dem Backofen

Wenn der Schornstein am Brau- und Backhaus raucht, ist es wieder so weit. Zum Tag des offenen Denkmals am 9. September 2012 gibt es wieder frisches Brot aus dem Backofen der Franckeschen Stiftungen. Zu erwerben sind Brot und frischer Zuckerkuchen solange der Vorrat reicht direkt vor dem Brau- und Backhaus, und wer sich vom Stadtrundgang erholen will, ist eingeladen, an Ort und Stelle bei einem Kaffee die Köstlichkeiten zu genießen.

Ab 10 Uhr kann man der Bio-Bäckerin Gerhild Fischer über die Schulter schauen und um 15 Uhr darf dann im Rahmen des Familienprogramms des Krokoseum der Nachwuchs kleine Brötchen backen. Zuvor entdecken die Familien das Brau- und Backhaus, werten archäologische Funde aus und können selbst einmal ausprobieren, Zeugnisse des Backens in den Franckeschen Stiftungen zu finden.

Frisch gestärkt sollte man um 11 Uhr oder 12 Uhr die Führung durch das Haus 43 nicht verpassen. Das Architekturbüro BDA dwb Wilfried Ziegemeier hat das Gebäude der Latina saniert, zum Tag des offenen Denkmals stehen jetzt zu den Führungszeiten erstmals die Türen für alle interessierten Hallenser offen, bevor am Montag die Schüler wieder einziehen. Annette Lerch, die rechte Hand des Architekten Wilfried Ziegemeier, wird das Gestaltungskonzept erläutern.

Wer noch einmal sein Wissen über die Franckeschen Stiftungen auffrischen will, ist zur Führung um 10 und 14 Uhr durch das Historische Waisenhaus, den Lindenhof und die Kunst- und Naturalienkammer richtig. Als älteste vollständig erhaltene barocke Wunderkammer in Europa ist dieses Highlight der Stadt Halle immer wieder einen Besuch wert.

Zwischen 15 und 18 Uhr steht – passend zum Jahresthema “Holz” – die Bohlenstube des ehemaligen Gasthofs “Zum Raubschiff” im Mittelpunkt. Hier wird noch im September das Nachwuchsforum Geschichte der Franckeschen Stiftungen einziehen. Das Modellprojekt will Jugendlichen zeigen, dass Geschichte mehr ist als das Aneinanderreihen von Zahlen und Ereignissen. Hier wird auch eine Filmdokumentation über die Sanierung der historischen Häuserzeile am Franckeplatz von Bodo Erdmann zu sehen sein. Der Film will den in diesem Jahr verstorbenen Chronisten würdigen, der vor allem mit der Hall-Rolle in der Saalestadt bekannt geworden war. Einen einzigartigen Einblick in das Glaucha vor 300 Jahren bietet der Innenhof des Gebäudes, auf dem ehemals die Pferde abgeschirrt wurden und von dem aus die Reisenden in den Gasthof traten. Heute lädt hier die “Tranquebar” zum Verweilen ein.Wenn der Schornstein am Brau- und Backhaus raucht, ist es wieder so weit. Zum Tag des offenen Denkmals am 9. September 2012 gibt es wieder frisches Brot aus dem Backofen der Franckeschen Stiftungen. Zu erwerben sind Brot und frischer Zuckerkuchen solange der Vorrat reicht direkt vor dem Brau- und Backhaus, und wer sich vom Stadtrundgang erholen will, ist eingeladen, an Ort und Stelle bei einem Kaffee die Köstlichkeiten zu genießen. Ab 10 Uhr kann man der Bio-Bäckerin Gerhild Fischer über die Schulter schauen und um 15 Uhr darf dann im Rahmen des Familienprogramms des Krokoseum der Nachwuchs kleine Brötchen backen. Zuvor entdecken die Familien das Brau- und Backhaus, werten archäologische Funde aus und können selbst einmal ausprobieren, Zeugnisse des Backens in den Franckeschen Stiftungen zu finden.

Frisch gestärkt sollte man um 11 Uhr oder 12 Uhr die Führung durch das Haus 43 nicht verpassen. Das Architekturbüro BDA dwb Wilfried Ziegemeier hat das Gebäude der Latina saniert, zum Tag des offenen Denkmals stehen jetzt zu den Führungszeiten erstmals die Türen für alle interessierten Hallenser offen, bevor am Montag die Schüler wieder einziehen. Annette Lerch, die rechte Hand des Architekten Wilfried Ziegemeier, wird das Gestaltungskonzept erläutern.

Wer noch einmal sein Wissen über die Franckeschen Stiftungen auffrischen will, ist zur Führung um 10 und 14 Uhr durch das Historische Waisenhaus, den Lindenhof und die Kunst- und Naturalienkammer richtig. Als älteste vollständig erhaltene barocke Wunderkammer in Europa ist dieses Highlight der Stadt Halle immer wieder einen Besuch wert.

Zwischen 15 und 18 Uhr steht – passend zum Jahresthema “Holz” – die Bohlenstube des ehemaligen Gasthofs “Zum Raubschiff” im Mittelpunkt. Hier wird noch im September das Nachwuchsforum Geschichte der Franckeschen Stiftungen einziehen. Das Modellprojekt will Jugendlichen zeigen, dass Geschichte mehr ist als das Aneinanderreihen von Zahlen und Ereignissen. Hier wird auch eine Filmdokumentation über die Sanierung der historischen Häuserzeile am Franckeplatz von Bodo Erdmann zu sehen sein. Der Film will den in diesem Jahr verstorbenen Chronisten würdigen, der vor allem mit der Hall-Rolle in der Saalestadt bekannt geworden war. Einen einzigartigen Einblick in das Glaucha vor 300 Jahren bietet der Innenhof des Gebäudes, auf dem ehemals die Pferde abgeschirrt wurden und von dem aus die Reisenden in den Gasthof traten. Heute lädt hier die “Tranquebar” zum Verweilen ein.

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04.09.2012
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Insolvenzverfahren eröffnet

Das Amtsgericht Dessau-Roßlau hat das Insolvenzverfahren über das Vermögen des Fruchtsaftherstellers Libehna aus Raguhn eröffnet.[nbsp]Das Unternehmen hatte Ende Juni einen Insolvenzantrag gestellt, nachdem es aufgrund stark gestiegener Rohstoffpreise nicht mehr kostendeckend wirtschaften konnte.

(dpa) Das Amtsgericht Dessau-Roßlau hat das Insolvenzverfahren über das Vermögen des Fruchtsaftherstellers Libehna aus Raguhn (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) eröffnet. Zum Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Nikolaus Schmidt aus Halle bestellt worden, teilte das Gericht am Dienstag mit.

Das Unternehmen hatte Ende Juni einen Insolvenzantrag gestellt, nachdem es aufgrund stark gestiegener Rohstoffpreise nicht mehr kostendeckend wirtschaften konnte. Die Produktion mit 45 Mitarbeitern wurde nach kurzer Unterbrechung wieder aufgenommen, sagte der Sprecher des Insolvenzverwalters, Lothar Schwarz.

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04.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Zweite Vorstudie für größte bundesweite Gesundheitsstudie

Ab September 2012 startet die zweite Vorstudie zur Vorbereitung der Studie GESUNDHEIT FÜR DEUTSCHLAND – DIE NATIONALE KOHORTE, die ab 2013 deutschlandweit an 18 verschiedenen Studienzentren durchgeführt wird und in der etwa 200.000 Teilnehmer untersucht werden sollen.

In der Vorbereitungsphase sollen nun Untersuchungsabläufe getestet und optimiert werden und Fragebögen auf die Praxistauglichkeit geprüft werden, um im nächsten Jahr eine reibungslose Durchführung garantieren zu können. Dazu werden ab Anfang September etwa 200 Bewohner der Saalekreisgemeinden Salzatal und Petersberg eingeladen und untersucht. “Die Einwohner werden – unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben – von den Behörden aus den Melderegistern der Gemeinden nach einem Zufallsprinzip herausgefiltert und von uns angeschrieben”, sagt Dr. Alexander Kluttig, der die Studie in Halle koordiniert. Die Teilnahme der Angeschriebenen ist freiwillig: “Wir wünschen uns natürlich eine möglichst große Bereitschaft, an der Studie mitzuwirken, weil eine vollständige Teilnahmebereitschaft die Aussagekraft der Studie erhöht.” Eingeladen werden Männer und Frauen im Alter von 20 bis 69.

Die Deutsche Gesundheitsstudie hat zum Ziel, den Gesundheitszustand der Bevölkerung insbesondere in Bezug auf vermutete Einflussfaktoren von häufigen chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Mellitus oder Krebserkrankungen zu erheben. Dadurch sollen die Ursachen dieser in der Regel multifaktoriellen Krankheiten erforscht und neue Wege für die Prävention erschlossen werden. Allein in Halle und dem Saalekreis werden dazu 10.000 Bürger in die Studie einbezogen. Die Studie wird in dem neuen Studienzentrum der Nationalen Kohorte in Halle in der Magdeburger Straße durchgeführt. [nbsp]Koordiniert wird die Studie in Halle durch die Institute für Medizinische und Klinische Epidemiologie (Professor Dr. med. Andreas Stang und Professor Dr. rer. nat. Johannes Haerting) der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert die Studie.

Zur Vorbereitung dieses wissenschaftlichen Großprojektes sind umfangreiche Maßnahmen notwendig. So soll überprüft werden, ob die Untersuchungsmethoden, die Logistik, die Datenübertragung und die Koordinierung zwischen den einzelnen Studienzentren den Alltagsanforderungen gerecht werden. Alexander Kluttig: “Aus diesem Grund führen wir Teile des späteren Untersuchungsprogramms an kleinen Teilnehmergruppen durch.”

Das Untersuchungsprogramm umfasst unter anderem:

– [nbsp] [nbsp] [nbsp] Messung von Körpergröße, Körpergewicht, Taillen- und Hüftumfang

– [nbsp] [nbsp] [nbsp] Messung von Blutdruck und Puls

– [nbsp] [nbsp] [nbsp] Blutabnahme und Bestimmung von Laborparametern

– [nbsp] [nbsp] [nbsp] Messungen zur körperlichen Fitness anhand einer Handkraftmessung und eines Fahrradergometertests

– [nbsp] [nbsp] [nbsp] einen Richtest

– [nbsp] [nbsp] [nbsp] eine Untersuchung der Blutgefäße

– [nbsp] [nbsp] [nbsp] Befragungen, unter anderem zu Alter, Familienstand, Herkunft, Schulbildung, Beruf, Gesundheitszustand Erkrankungen, Medikamenteneinnahme und Lebensstil

– [nbsp] [nbsp] [nbsp] Tests der Konzentrations- und Merkfähigkeit

Die wichtigsten Untersuchungsergebnisse werden nach der Untersuchung den Teilnehmern umgehend zugesandt. “Selbstverständlich werden alle Angaben und Untersuchungsergebnisse streng vertraulich behandeln.” Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig und wird mit einer Aufwandsentschädigung von 10 Euro vergolten.

Ansprechpartner:

Dr. Alexander Kluttig (Studienzentrumsleiter), Tel. 0345 5573569[nbsp]

Daniel Tiller (stellvertr. Studienzentrumsleiter), Tel. 0345 5573584

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04.09.2012
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All-You-Can-Paint Festival

Vom 01.09. bis zum 16.09.2012 stellt sich das Stadtentwicklungsprojekt Freiraumgalerie im Rahmen eines “Urban Art Festivals” vor. Die Jusos Halle (Saale) rufen alle Hallenserinnen und Hallenser auf, dem Festival und der Freiraumgalerie einen Besuch abzustatten und damit dem Projekt zum Erfolg zu verhelfen.

Bei der Festival-Eröffnung lobte Projektkoordinator Hendryk von Busse im Besonderen die Stadtverwaltung für ihre Offenheit gegenüber dem Projekt. Vor Ort würde nun “Leerstand zu Lebensqualität”. “Wir können stolz darauf sein, dass die Idee einer Freiraumgalerie bei uns in Halle Wirklichkeit wird.” so Anika Knüppel, Vorstandsmitglied der Jusos Halle. “Es ist großartig zu erleben, wie eine Gruppe Engagierter ihre Vision hier umsetzen kann”, so Anika Knüppel weiter.

Internationale Künstlerinnen und Künstler arbeiten seit einigen Monaten an den Fassaden verschiedener, zum Teil verlassener Häuser im Viertel. Neben der Fassadengestaltung finden beim All-You-Can-Paint-Festival vom 1.09. bis zum 16.09.2012 Veranstaltungen und Workshops für Kinder und Erwachsene statt. Den Organisatorinnen und Organisatoren ist es dabei wichtig, mit den Anwohnerinnen und Anwohnern vor Ort zusammenzuarbeiten. Deshalb wurde auch der Bürgertreff “Freiimfelder Viertel” in die Arbeit einbezogen. Noch bis zum 16.09.2012 ist ein Besuch beim Festival möglich. Danach wird das Ergebnis für möglicherweise Jahrzehnte in Halle zu begutachten sein.

“Eine neue Sehenswürdigkeit entsteht, welche die Kulturstadt Halle um ein weiteres künstlerisches Highlight bereichern wird. In Halles Osten wird Stadtgeschichte geschrieben. Dafür können wir Hallenserinnen und Hallenser den Initiatorinnen und Initiatoren des Projektes gar nicht genug danken!”, so Anika Knüppel abschließend.

Am 1. September 2012 besuchten Vertreterinnen und Vertreter der Jusos Halle (Saale) den Auftakt des All-You-Can-Paint-Festivals in Halle an der Landsberger Straße. Vor Ort konnten sie sich davon überzeugen, dass dieses vergessene Viertel hinterm alten Güterbahnhof rund um die Landsberger Straße mit internationaler Unterstützung zu einem einmaligen Kunstwerk umgestaltet wird.

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04.09.2012
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Filmforum Selbstgedrehtes

Das zehnte mitteldeutsche[nbsp]Filmforum Selbstgedrehtes[nbsp]findet am Dienstag, dem 4. September 2012, und am Mittwoch, dem 5. September 2012, im Kino[nbsp]Zazie,[nbsp]Kleine Ulrichstraße 22 in Halle, statt. Beginn ist an beiden Tagen um 18 Uhr.

Das Festival richtet sich an junge Filmemacher aus Mitteldeutschland, die ihre Werke gern öffentlich präsentieren wollen. Das Forum bietet die Möglichkeit, Kurzfilme, Animationen oder Experimentalfilme zu zeigen und mit dem Publikum zu diskutieren.

Karten für die beiden Vorführabende können im Kino[nbsp]Zazie[nbsp]im Vorverkauf erworben werden. Die Preisverleihung findet am ersten Festivaltag statt. Am zweiten Tag werden die Filme für alle, die keine Karten mehr ergattern konnten, wiederholt.

Organisiert wird das[nbsp]Filmforum SelbstgedrehtesZa[nbsp]von Studenten und ehemaligen Studenten des Instituts für Medien, Kommunikation [&] Sport der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Weitere Informationen unter:

www.filmforum-selbstgedrehtes.de
www.twitter.com/selbstgedrehtes
www.facebook.com/Filmforum.Selbstgedrehtes

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04.09.2012
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Internationaler Freiwilligendienst macht fit für die Zukunft

Die Nachfrage nach internationalen Freiwilligendiensten steigt. Allein mit [nbsp]der gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation AFS [nbsp]engagieren sich[nbsp]jährlich mehr als 500 junge Erwachsene aus Deutschland ehrenamtlich in[nbsp]über 30 Ländern auf allen Kontinenten.[nbsp]Bei ihren internationalen[nbsp]Einsätzen erwerben die Teilnehmer eine Qualifikation, die auch in der[nbsp]Arbeitswelt von immer größerer Bedeutung ist: interkulturelle[nbsp]Kompetenz. Wer im Sommer 2013 ins Ausland aufbrechen und wichtige[nbsp]Weichen für die eigene berufliche Zukunft stellen möchte, kann sich bis [nbsp]zum 30. September bei AFS für einen internationalen Freiwilligendienst[nbsp]bewerben. [nbsp]

Immer mehr junge Erwachsene werden mit einem Freiwilligendienst rund um den Globus in gemeinnützigen Projekten aktiv: Sie[nbsp]unterrichten Englisch in China, arbeiten mit Behinderten in Indien, leisten Aufklärungsarbeit zum Einsatz alternativer Energien in Kolumbien, organisieren Freizeitangebote für Kinder und Senioren in Südafrika oder entwickeln Arbeitsmöglichkeiten für[nbsp]Flüchtlinge in Mosambik. [nbsp]

Das ehrenamtliche Engagement zahlt sich aus, denn egal in welchem Land und bei[nbsp]welchem Projekt sie aktiv werden: Bei ihrem Einsatz erwerben die Teilnehmer[nbsp]Erfahrung und Sensibilität im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen und[nbsp]gewinnen ein tieferes Verständnis für die eigene kulturelle Identität. Durch die[nbsp]Auseinandersetzung mit anderen Werten, Lebensweisen und Denkstrukturen[nbsp]entwickeln die Freiwilligen interkulturelle Kompetenz und eine grundsätzliche Offenheit[nbsp]gegenüber Neuem. Sie lernen außerdem, globale Zusammenhänge besser zu[nbsp]verstehen. Gute Voraussetzungen – auch für die berufliche Zukunft: Mitarbeiter mit[nbsp]interkulturellem Know-how sind gesucht, ob für Verhandlungen mit ausländischen[nbsp]Geschäftspartnern oder die Zusammenarbeit in multikulturellen Teams. Ehrenamtliche[nbsp]Tätigkeiten zeugen zudem von Eigeninitiative und können im Bewerbungsgespräch[nbsp]regelrechte Türöffner sein. [nbsp]

Mit sozialen, ökologischen und entwicklungspolitischen Projekten in über 30 Ländern ist[nbsp]AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. einer der größten Anbieter internationaler[nbsp]Freiwilligendienste in Deutschland. Der gemeinnützige, ehrenamtlich basierte Verein[nbsp]bietet verschiedene Freiwilligendienstprogramme für junge Erwachsene zwischen 18[nbsp]und 27 Jahren an: das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und[nbsp]Entwicklung geförderte weltwärts-Programm, den vom Bundesministerium für Familie,[nbsp]Senioren, Frauen und Jugend geförderten Internationalen Jugendfreiwilligendienst[nbsp](IJFD) sowie das AFS-eigene, zeitlich flexible Community Service Program (CSP). [nbsp][nbsp]

Wer [nbsp]ab Sommer 2013 als Freiwilliger im Ausland aktiv werden und wichtige[nbsp]Qualifikationen für die berufliche Zukunft erwerben möchte, kann sich bis zum 30.[nbsp]September 2012 unter www.afs.de bewerben. Auf der Website finden Interessierte[nbsp]auch konkrete Informationen zu Einsatzländern und Einsatzbereichen sowie zu Kosten,[nbsp]Förderungshöhen und dem Bewerbungsablauf.[nbsp]

Über AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.[nbsp]

Die deutsche Länderorganisation für interkulturelles Lernen und Jugendaustausch ist[nbsp]Teil des weltweiten AFS-Netzwerks mit mehr als 60 gleichberechtigten Partnern in 50[nbsp]Ländern. Der Verein arbeitet gemeinnützig und ist Träger der freien Jugendhilfe. Die[nbsp]Zentrale sowie ein Regionalbüro haben ihren Sitz in Hamburg; weitere Regionalbüros[nbsp]gibt es in Berlin, Wiesbaden und Stuttgart. Ziel von AFS ist es, die Entwicklung von[nbsp]interkulturellen Kompetenzen zu fördern und so die weltweite Völkerverständigung zu[nbsp]verbessern. Neben den Freiwilligendiensten im sozialen, kulturellen und ökologischen[nbsp]Bereich bietet AFS die Teilnahme an Schüleraustausch- und Gastfamilienprogrammen[nbsp]sowie interkulturelle Trainingsmaßnahmen an. Der Verein finanziert sich aus den[nbsp]Teilnahme- und Vereinsbeiträgen, durch Spenden, Stiftungsmittel und öffentliche[nbsp]Gelder. Mit der 2012 gegründeten Tochter InterCultur gGmbH baut AFS seine[nbsp]interkulturellen Trainings- und Beratungsangebote für Mitarbeiter internationaler[nbsp]Teams, Teilnehmer von Kulturaustauschprojekten sowie Lehrer weiter aus.

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04.09.2012
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Vortrag zur Schönheit und Vielfalt des Harzes

Der Harz – selbst Goethe und Heine ließen sich von dem Gebirge inspirieren und setzten ihm ein[nbsp]poetisches Denkmal. Bis heute kann man der Magie der Natur [nbsp]im [nbsp]Harz [nbsp]schnell erliegen: [nbsp]schroffe[nbsp]Klippen, neblige Moore und sagenumwobene Bachtäler kennzeichnen das Mittelgebirge.[nbsp]

Und egal ob[nbsp]zu Fuß, per Rad oder auf Skiern – zu jeder Jahreszeit ist der Harz eine Reise wert. Im Rahmen der[nbsp]Veranstaltungsreihe Salzforum im Technischen Halloren- und Salinemuseum berichtet Referent[nbsp]Wolfgang Hoßbach am 06. September, 17 Uhr, in dem Vortrag “Welche Farbe hat die Welt? – Die[nbsp]Harzer Natur im Wandel der Jahreszeiten” von der Schönheit einer unvergleichlichen Landschaft.[nbsp]Dabei gibt er nicht nur tiefe Einblicke in die Vielfalt von Deutschlands nördlichster Gebirgswelt,[nbsp]sondern er berichtet auch über so manch unbekannte Seite. Die richtige Einstimmung also für einen[nbsp]baldigen Besuch im Harz.

Vortrag: “Welche Farbe hat die Welt? – Die Harzer Natur im Wandel der Jahreszeiten”

Referent: Wolfgang Hoßbach

Termin: 06. September 2012 um[nbsp]17.00 Uhr im[nbsp]Halloren- und Salinemuseum

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04.09.2012
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Flüge in Dresden und Leipzig/Halle gestrichen

Wegen des Streiks von Lufthansa-Flugbegleitern sind am Dienstag an den Flughäfen Dresden und Leipzig/Halle mehrere Flüge gestrichen worden. Am Flughafen Leipzig/Halle ist am Morgen ein Flug nach Frankfurt gestrichen worden.[nbsp]Auch ein Nachmittagsflug von Frankfurt nach Leipzig/Halle wird ausfallen.

(dpa) Wegen des Streiks von Lufthansa-Flugbegleitern sind am Dienstag an den Flughäfen Dresden und Leipzig/Halle mehrere Flüge gestrichen worden. Das teilten die Airports auf ihren Internetseiten mit. Am Flughafen Dresden fallen demnach jeweils alle drei Linienflüge der Lufthansa von und nach Frankfurt am Main bis zum frühen Nachmittag aus. Am Frankfurter Flughafen ist das Kabinenpersonal der Lufthansa seit 6.00 Uhr im Ausstand und will bis 14.00 Uhr die Arbeit niederlegen.

Auch am Flughafen Leipzig/Halle ist am Morgen ein Flug nach Frankfurt gestrichen worden, wie Flughafensprecher Uwe Schuhart am Dienstag mitteilte. Auch ein Nachmittagsflug von Frankfurt nach Leipzig/Halle wird ausfallen. Schuhart rief die Passagiere auf, sich vor einem Flug bei der Airline zu informieren, ob er nicht gestrichen wird.

Neben dem Drehkreuz Frankfurt hat die Gewerkschaft UFO auch das Kabinenpersonal der Lufthansa an den Flughäfen Berlin-Tegel (5.00 bis 13.00 Uhr) und München (13.00 Uhr bis Mitternacht) zum Ausstand aufgerufen.

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04.09.2012
hallelife.de - Redaktion