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Kinder dieser Welt

Das jährliche [nbsp]Kinderfest im Krankenhaus Martha-Maria ist schon zu einer festen Institution geworden. Dieses Jahr steht es unter dem Motto “Kinder dieser Welt” und ist in die interkulturelle Woche in Halle eingebunden.

Das jährliche [nbsp]Kinderfest im Krankenhaus Martha-Maria ist schon zu einer festen Institution geworden. Dieses Jahr steht es unter dem Motto “Kinder dieser Welt” und ist in die interkulturelle Woche in Halle eingebunden.

Es findet am Mittwoch, 26. September von 14 bis 17 Uhr im Park des Krankenhauses Martha-Maria in der Röntgenstraße statt. Neben den Angeboten aus den Abteilungen des Krankenhauses und der Selbsthilfegruppen wie kreative Spiele, Basteln, Tattoos, Schminken, Malen, Kindertanzen, Turnen, Bücherbasar, Gips- und Doktorstand, Kegelbahn und einer riesigen aufblasbaren Hindernisstrecke bieten dieses Jahr Krokoseum und Spielehaus der Franckeschen Stiftungen Halle, sowie viele andere diakonische Einrichtungen wie Villa Jühling, FAZ, JFZ St. Georgen interkulturelle Spiele und Angebote. Die Schülerinnen und Schüler der Christlichen Akademie für Pflegeberufe haben ebenfalls ein eigenen Stand wo man schmecken, riechen und fühlen kann. Die EVH ist mit einem Hüpfkissen dabei und bietet Elektrofahrräder zum Probefahren an.

Auf dem Kinderflohmarkt welchseln für wenig Geld attraktive Kleinigkeiten den Besitzer. Und u.a. wird ein von den Spielern original signierter Ball des Fußballvereins Bayer Leverkusen versteigert. Der Erlös geht dieses Jahr an das Partnerkrankenhaus in Mosambik für die Entbindungsstation. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl mit Herzhaftem und selbstgebackenem Kuchen gut gesorgt. Wie jedes Jahr haben dankenswerterweise regionale Firmen das Kinderfest durch Sach- und Geldspenden unterstützt.

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05.09.2012
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Betrunkener Rentner sticht auf Zechkumpan ein

Ein betrunkener Rentner hat bei einem Streit unter Zechkumpanen in Schönbeck einen 49 Jahre alten Mann mit einem Messer an Kopf und Oberkörper verletzt.[nbsp]Ein Haftantrag wegen versuchten Totschlags wird geprüft.

Ein betrunkener Rentner hat bei einem Streit unter Zechkumpanen in Schönbeck (Salzland) einen 49 Jahre alten Mann mit einem Messer an Kopf und Oberkörper verletzt. Der 49-Jährige verständigte selbst die Polizei und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wie die Polizei am Mittwoch in Bernburg mitteilte. Der 73-jährige Rentner wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen zu dem Fall am Dienstag dauern noch an. So wird ein Haftantrag wegen versuchten Totschlags geprüft.

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05.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Land untersucht Lehrermangel

Es gehen mehr Lehrer in den Ruhestand als neu eingestellt werden, zugleich fehlt teilweise der Lehrernachwuchs: Sachsen-Anhalt arbeitet an einem Konzept gegen den Lehrermangel.

Land untersucht Lehrermangel

Es gehen mehr Lehrer in den Ruhestand als neu eingestellt werden, zugleich fehlt teilweise der Lehrernachwuchs: Sachsen-Anhalt arbeitet an einem Konzept gegen den Lehrermangel. Bis November solle eine Arbeitsgruppe dem Kabinett Ergebnisse vorlegen, sagte Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) am Mittwoch in Magdeburg. Ein Ergebnis könne sein, dass mehr Lehrer eingestellt werden müssen als bislang vorgesehen. In den kommenden Monaten würden alle Schulformen und Fächer im Detail betrachtet. Für dieses Schuljahr sieht Dorgerloh die Unterrichtsversorgung gewährleistet.

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Am morgigen Donnerstag beginnt für 234 000 Schüler in Sachsen-Anhalt das neue Schuljahr. Während sich die Zahl der Schüler kaum verändert hat, gibt es an den öffentlichen allgemeinbildenden Schulen aber rund 700 Lehrer weniger als im Vorjahr. Wegen Altersteilzeit stehen alles in allem etwa 15 200 Lehrer tatsächlich vor einer Klasse. In diesem Jahr sind 170 Neueinstellungen vorgesehen.

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05.09.2012
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Begleitung nach dem Abschied

Am 12. September 2012 startet das Ambulante Kinderhospiz der Björn Schulz Stiftung in Halle mit der ersten Kindertrauergruppe „Begleitung nach dem Abschied“. Das Angebot ist kostenfrei.

Am 12. September 2012 startet das Ambulante Kinderhospiz der Björn Schulz Stiftung in Halle mit der ersten Kindertrauergruppe „Begleitung nach dem Abschied“.

Unser Angebot richtet sich in erster Linie an alle Kinder, die einen Verlust durch den Tod eines Menschen erlitten haben, der ihnen nahe stand und/oder eine wichtige Rolle für das Kind eingenommen hatte. Wir wollen Kinder in ihrer Trauer begleiten und ihnen Wege aufzeigen, diese positiv zu bearbeiten. Dafür stehen wir ihnen als Ansprechpartner zur Seite und geben ihnen die Möglichkeit, adäquat mit ihren Gefühlen umzugehen.[nbsp]

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Die Treffen finden 14-tägig mit einem Umfang von 90 Minuten statt.[nbsp]

Dieses Angebot ist individuell und kostenfrei.

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Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:[nbsp]

Björn Schulz Stiftung

Stephanie Winter[nbsp]

Koordinatorin[nbsp]

Tel.: 0345 – 470 404 2-24

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05.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Fußgänger läuft bei Rot: Auffahrunfall

Gestern Nachmittag kam es gegen 16.20 Uhr zu einem Auffahrunfall am[nbsp]Kreuzungsbereich Leipziger Chaussee/ Alte Schmiede. Eine bislang unbekannte männliche Person überquerte die Straße bei Rot, woraufhin eine PKW Fahrerin eine Gefahrenbremsung durchführen musste. Der nachfolgende Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf.[nbsp]

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Gestern Nachmittag kam es gegen 16.20 Uhr zu einem Auffahrunfall am[nbsp]Kreuzungsbereich Leipziger Chaussee/ Alte Schmiede. Eine[nbsp]52-jährige Hallenserin war mit ihrem PKW Daewoo aus Richtung Bruckdorf kommend in Richtung Innenstadt unterwegs.

Als sie den Kreuzungsbereich Leipziger Chaussee/ Alte Schmiede passierte, betrat plötzlich vor ihr eine bislang unbekannte männliche Person bei „Rot“ die Fahrbahn und überquerte diese in Richtung Dieselstraße. Um eine Kollision zu vermeiden, führte die PKW-Fahrerin eine Gefahrenbremsung durch. Dies bemerkte ein nachfolgender 79-jähriger Fahrer eines Mercedes-Benz zu spät und fuhr auf. Während die Hallenserin einen Schock erlitt und über Kopfschmerzen klagte, entfernte sich der Fußgänger vom Unfallort.

Die Polizei bittet Bürger, welche Angaben zum Unfallhergang und zu dem Fußgänger machen können, sich unter der Telefonnummer 0345/224-6392 zu melden.

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05.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Drum prüfe, wer sich ewig bindet

Am 15. September 2012 können Schüler aller Schulformen auf dem Universitätsplatz testen,[nbsp]welche Studien- und Berufsmöglichkeiten zu ihnen passen. Die Veranstaltung der[nbsp]Jugenduni findet von 11 bis 15 Uhr im Rahmen des Freiwilligentages statt. Anmeldungen[nbsp]sind noch bis zum 11. September 2012 möglich.

Unter dem Motto „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“ können am 15. September 2012 ab 11 Uhr[nbsp]Schüler beim Berufe-Speed-Dating auf dem Universitätsplatz mit ehemaligen Studierenden in[nbsp]Kontakt treten und sich so über Möglichkeiten des Studiums und das anschließende Berufsleben[nbsp]informieren. Für die Veranstaltung gibt es noch frei Plätze. Interessierte Jugendliche können sich[nbsp]bis zum 11. September 2012 direkt per Mail unter schnupperstudium@jugenduni.de anmelden.

„Die Schüler bekommen Eindrücke aus erster Hand und können im persönlichen Dialog[nbsp]herausfinden, welche Berufs- und Studienmöglichkeiten ihren eigenen Interessen am besten[nbsp]entsprechen“, sagt Matthias Freytag, Pressesprecher der Jugenduni Halle. „Das Angebot richtet sich[nbsp]dabei nicht nur an Gymnasiasten, sondern auch an Sekundar- und Realschüler ab 14 Jahren.“

Nach einer kurzen Begrüßung, warten sieben „Dates“ auf die Schüler: Absolventen geben in[nbsp]sechsminütigen Kurzgesprächen ihre eigenen Erfahrungen aus Studium und Berufsleben weiter.[nbsp]Nach der ersten Runde erhalten alle einen Bewertungszettel, um danach das Gespräch mit dem[nbsp]interessantesten Partner fortzuführen.

Vor Ort wird zudem über die zusätzlichen Angebote der Jugenduni informiert: Auch im[nbsp]kommenden Studienjahr gibt es weitere Veranstaltungen zur Studienorientierung: Neben dem[nbsp]Schnupperstudium zum Wintersemester, wird in den Herbstferien vom 29. Oktober bis 2.[nbsp]November erneut eine Jugenduni-Woche angeboten, in der sich Schüler speziell für sie[nbsp]aufbereitete Fachvorträge anhören können.

weitere Informationen:

www.jugenduni.de

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05.09.2012
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Elternwerkstatt für mehr Sicherheit

Eine Elternwerkstatt bietet die AWO-Erziehungshilfe für alle allein- oder gemeinsam erziehenden Eltern an, die sich mehr Sicherheit in Erziehungsfragen wünschen.

Eine Elternwerkstatt bietet die AWO-Erziehungshilfe für alle allein- oder gemeinsam erziehenden Eltern an, die sich mehr Sicherheit in Erziehungsfragen wünschen.

Die Eltern lernen im Kurs ihre Kinder besser zu verstehen, Stress im Erziehungsalltag abzubauen und liebevoll, aber konsequent Grenzen zu setzen.

Gemeinsam mit anderen Eltern erfahren die Teilnehmer/-innen mehr über die Entwicklung ihres Kindes und können Handlungsmöglichkeiten und Erziehungsstrategien kennenlernen und ausprobieren.

Der Kurs besteht aus 15 Modulen. Er beginnt am 10. 10. 2012 und findet immer mittwochs (außer in den Schulferien) von 9:30-11:00 Uhr in der Zerbster Straße 14 in Halle-Neustadt statt.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis spätestens 30. 09. 2012 bei

Katy Riesner
AWO-Erziehungsberatungsstelle
Zerbster Str. 14
06124 Halle (Saale)
Telefon: 0345 503960
Fax: 0345 4701508
eb@awo-halle-merseburg.de
Weitere Informationen: http://www.awo-halle-merseburg.de/elternwerkstatt

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05.09.2012
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Alten-, Gesundheits- und Krankenpfleger examiniert

Am Freitag, den 31. August 2012, erhielten 30 Absolventinnen des Ausbildungszentrums für[nbsp]Pflegeberufe im Diakoniewerk Halle ihre Zeugnisse. Damit wurden sie nach dreijähriger[nbsp]Ausbildungszeit aus der Schule verabschiedet und werden künftig in Pflege- und Sozialeinrichtungen ihrem Beruf nachgehen.

Am Freitag, den 31. August 2012, erhielten 30 Absolventinnen des Ausbildungszentrums für[nbsp]Pflegeberufe im Diakoniewerk Halle ihre Zeugnisse. Damit wurden sie nach dreijähriger[nbsp]Ausbildungszeit aus der Schule verabschiedet und werden künftig in Pflege- und Sozialeinrichtungen ihrem Beruf nachgehen.

Mit einem feierlichen Gottesdienst, den die Absolventinnen der beiden Klassen selbst[nbsp]gestalteten, bedankten sich die Schüler bei ihren Lehrern, Praxisanleitern, Verwandten und[nbsp]dem Diakoniewerk. Neben Liedern, Videosketchen und Momenten der Besinnung wurde auch[nbsp]so manche, amüsante Geschichte aus den vergangenen drei Jahren in Erinnerung gerufen.[nbsp]

Vor dem Abschlussgottesdienst wurden die Absolventinnen und die Gäste von der Kaufmännischen Vorständin des Diakoniewerkes, Frau Hirsch, herzlich begrüßt und beglückwünscht. Ebenso richteten die Lehrer der Klassen, Herr Püschel und Herr Liebetanz, sowie die[nbsp]Leiterin des Ausbildungszentrums, Frau Plock, das Wort an die Absolventinnen [nbsp]und gaben[nbsp]ihnen beste Wünsche auf den künftigen Lebensweg. Auch die Pflegedienstleiterin des[nbsp]Diakoniekrankenhauses, Frau Münz, war zum Gottesdienst anwesend und würdigte die hohe[nbsp]Einsatzbereitschaft der Schülerinnen während ihrer Praxisdienste.

Das Ausbildungszentrum ist eine von drei evangelischen Pflegeschulen in Sachsen-Anhalt und[nbsp]arbeitet mit 30 [nbsp]Altenhilfeeinrichtungen des Landes zusammen. Am 1. September begann das[nbsp]nächste Ausbildungsjahr mit insgesamt 45 Pflegeschülern. Diese werden am 6. September[nbsp]2012 in einem feierlichen Eröffnungsgottesdienst herzlich von ihren Mitschülern begrüßt[nbsp]Ehemalige Absolventinnen und Absolventen des Ausbildungszentrums finden sich alle zwei[nbsp]Jahre zum Ehemaligentreff wieder im Diakoniewerk ein. Das nächste Treffen wird am[nbsp]20. Oktober stattfinden.

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05.09.2012
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Fahrer verliert Kontrolle über Laster und wird schwer verletzt

Ein Lastwagenfahrer hat am Mittwoch an einem Autobahnkreuz bei Magdeburg die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist auf einen Acker gestürzt. Der 64 Jahre alte Mann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Ein Lastwagenfahrer hat am Mittwoch an einem Autobahnkreuz bei Magdeburg die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist auf einen Acker gestürzt. Der 64 Jahre alte Mann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, teilte die Autobahnpolizei in Hohenwarsleben (Bördekreis) mit. Am Magdeburger Kreuz zwischen der A2 und der A14 durchbrach der mit Backzutaten beladene Laster erst die Leitplanke und blieb dann auf einem Acker liegen. Zu Ursache und Schadenshöhe war zunächst nichts bekannt. In den vergangenen Wochen war es auf der A2 und der A14 bei Magdeburg vermehrt zu Unfällen mit Lastern gekommen. Es gab Tote und Verletzte.

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05.09.2012
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Führungen im Stasi-Archiv

Die Stasi-Unterlagen-Behörde Halle lädt für den 11. September zur Führung in[nbsp]die Blücherstraße 2 ein.[nbsp]Immer am zweiten Dienstag des Monats findet um 17.00 Uhr ein geführter Rundgang[nbsp]durch die Archivhalle und die Karteiräume statt.

Die Stasi-Unterlagen-Behörde Halle lädt für den 11. September zur Führung in[nbsp]die Blücherstraße 2 (gegenüber Volksbank Arena – früher Eissporthalle) ein.[nbsp]Immer am zweiten Dienstag des Monats findet um 17.00 Uhr ein geführter Rundgang[nbsp]durch die Archivhalle und die Karteiräume statt. Der Eintritt ist frei.[nbsp]

Besucher können die Hinterlassenschaft des MfS im ehemaligen Bezirk Halle in Form[nbsp]von Akten und originalen Karteien besichtigen. Mitarbeiter erklären den Besuchern die Arbeit[nbsp]mit diesen Unterlagen. Auf diese Weise ergibt sich ein Einblick in einen Teil der Arbeit der[nbsp]Stasi-Unterlagen-Behörde.

Ein Besuch der Dauerausstellung im Informations- und Dokumentationszentrum[nbsp]hilft, ergänzende Einblicke in Aufbau und Arbeitsmethoden der Stasi zu erlangen.[nbsp]Momentan ist in diesem Bereich bis Ende Dezember 2012 eine neue Ausstellung zu[nbsp]sehen. Diese wurde von Mitarbeitern der Außenstelle Gera des BStU erarbeitet. Sie trägt den[nbsp]Titel “Fluchtschicksale” und beleuchtet an einzelnen Beispielen, wie viel Menschen wagten,[nbsp]die sich entschlossen hatten, das Land DDR auf ungewöhnlichen Wegen zu verlassen.

Bei Vorlage des Personalausweises können Anträge auf Akteneinsicht direkt vor[nbsp]Ort gestellt werden.

Um eine Telefonische Voranmeldung unter [nbsp]03 45 – 61 41 27 11 wird gebeten.

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05.09.2012
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Mythen Afrikas in Stein und Bild

Der Tag des offenen Denkmals steht im Kunstforum Halle ganz im Zeichen Afrikas. In der[nbsp]aktuellen Ausstellung „Mythen Afrikas in Stein und Bild. Moderne afrikanische Kunst aus[nbsp]Simbabwe“ sind die Arbeiten der besten Steinbildhauer Simbabwes zu sehen. Ausgewählte[nbsp]Kunstwerke können im Kunstforum Halle auch käuflich erworben werden. Die Verkaufserlöse[nbsp]der jeweiligen Ausstellungen kommen immer den Künstlern, deren Familien sowie der[nbsp]zukünftigen Arbeit zugute.

Der Tag des offenen Denkmals steht im Kunstforum Halle ganz im Zeichen Afrikas. In der[nbsp]aktuellen Ausstellung „Mythen Afrikas in Stein und Bild. Moderne afrikanische Kunst aus[nbsp]Simbabwe“ sind die Arbeiten der besten Steinbildhauer Simbabwes zu sehen. Ausgewählte[nbsp]Kunstwerke können im Kunstforum Halle auch käuflich erworben werden. Die Verkaufserlöse[nbsp]der jeweiligen Ausstellungen kommen immer den Künstlern, deren Familien sowie der[nbsp]zukünftigen Arbeit zugute.

Neben der Ausstellung „Mythen Afrikas in Stein und Bild“ gibt die Unicef-Gruppe Halle[nbsp]anhand einer kleinen, informativen Ausstellung einen Einblick in das Schulwesen des[nbsp]„Schwarzen Kontinents“. Um 14 Uhr wird die Percussiongruppe „Trommelfell“ unter der[nbsp]Leitung von Simone Eichel das Kunstforum Halle mit afrikanischen Klängen erfüllen. Zudem[nbsp]erwartet die Besucher ein spezielles Kuchenbuffet, welches neben leckeren Torten auch[nbsp]afrikanisches Gebäck bietet und dessen Erlöse der Unicef-Gruppe Halle zufließen. Für[nbsp]Kinder wird an diesem Tag ein Bastelbereich eingerichtet, auch wartet ein spannendes[nbsp]Safari-Spiel auf die kleinen Gäste.

Darüber hinaus stehen am Tag des offenen Denkmals wieder die repräsentativen[nbsp]Räumlichkeiten des Kunstforum Halle den Gästen offen. Mit dem Denkmaltag soll die[nbsp]Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes der Stadt und das Interesse für die[nbsp]Belange des Denkmalschutzes sensibilisiert werden. Passend zum diesjährigen Motto des[nbsp]Denkmaltages „Holz“ können die Besucher des Kunstforum Halle in fachkundigen[nbsp]Führungen und einer kleinen Ausstellung mehr über die Verwendung des Baustoffes Holz[nbsp]erfahren. Der Fokus liegt dabei auf den prächtigen Holzvertäfelungen an Wänden und[nbsp]Decken im Haus. So ergibt sich für die Besucher eine architektonische Reise in die[nbsp]Gründerzeit. Steht doch die 1873 – 1874 erbaute Villa in der Bernburger Straße mit ihrer[nbsp]prachtvollen Ausstattung sinnbildlich für die wirtschaftliche Blüte, welche das Deutsche[nbsp]Kaiserreich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfasste. Die Führungen für die[nbsp]architektur- und geschichtsinteressierten Besucher jeweils um 10, 12 und 16 Uhr statt.

Termin:[nbsp]09. September 2012 von[nbsp]10 – 17 Uhr im[nbsp]Kunstforum Halle

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05.09.2012
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Urban Art Festival

Nach einem gelungenen Auftaktwochenende des Festivals A.Y.C.P. – All you can paint – lädt die Freiraumgalerie in Halle auch am Wochenende wieder ein, sich an der Gestaltung der Stadt zu beteiligen. In der Freiraumgalerie verleihen Streetartists aus ganz Europa, lokale Künstler, Anwohner, Kinder und Jugendliche auf 15 Fassaden und mehr als 5.000 Quadratmetern dem Leerstand ein neues Gesicht.

Nach einem gelungenen Auftaktwochenende des Festivals A.Y.C.P. – All you can paint – lädt die Freiraumgalerie in Halle (Saale) auch am Wochenende wieder ein, sich an der Gestaltung der Stadt zu beteiligen. In der Freiraumgalerie verleihen Streetartists aus ganz Europa, lokale Künstler, Anwohner, Kinder und Jugendliche auf 15 Fassaden und mehr als 5.000 Quadratmetern dem Leerstand ein neues Gesicht.

Das Kunstfestival A.Y.C.P. – All you can paint, das noch bis zum 16. September mit Videoanimationen, Ausstellungen, Diskussionsforen, Theater und Konzerten in Halle (Saale) stattfindet, gibt der Freiraumgalerie einen besonderen Anstoß. Während der zwei Wochen sind ganze Fassaden eingerüstet und werden live von gefeierten Streetartists gestaltet. Bereits am Eröffnungswochenende kamen mehr als 5.000 Besucher, um Größen wie KLUB7, ECB oder ETHOS live beim Arbeiten zu erleben.

Der Streetartkünstler ECB, eigentlich Hendrik Berkirch, der am Samstag, dem 8. September mit seiner Arbeit vor Ort beginnt, thematisiert in seinen Werken gesellschaftliche Verhältnisse, die sonst nur wenig Beachtung finden. In Form von schwarz-weiß gehaltenen Portraits, die mit Textstücken ergänzt werden, bringt er sie auf großen Betonwänden zum Ausdruck. Die Anwohner hinter den Wänden werden teil der Arbeit, die Bilder ihre stillen Begleiter. Bereits bei der Arbeit zu beobachten sind das Design-Kollektiv KLUB7 und der Streetart-Künstler Claudio Ethos. Das Design-Kollektiv KLUB7, das seine Wurzeln in der Graffiti-Szene der 90er Jahre in Halle hat, ist international bekannt für seine großflächigen Wandmalereien. Mit Farbrolle und Schablone präsentieren sie ihren markanten Stil nun auch in Halle. Claudio Ethos gehört zu den bekanntesten urbanen Künstlern Brasiliens. Seine detailverliebten, surrealistischen Bilder fangen den Zwiespalt grauer Alltagswelt ein und übertragen ihn in filigrane, wenngleich meterhohe Zeichnungen. Weitere teilnehmende Künstler sind unter anderem LAKE, ETAM-CRU, Lucy McLauchlan, Mr. Di-Maggio und Lea June. Die fertigen Bilder werden am Ende des Festivals durch Lichtinstallationen inszeniert.

Mit dem Festival A.Y.C.P. möchte die Crew um Stadtplaner Hendryk von Busse auch überregional Aufmerksamkeit für das Viertel Freiimfelde erreichen, das besonders vom Leerstand betroffen ist. Die Freiraumgalerie, die sich bereits seit April 2012 experimentell mit dem kreativen Umgang städtischen Leerstands beschäftigt, versucht den isolierten Hallenser Stadtteil Freiimfelde mit Kunst zu beleben und ins Licht der städtischen Aufmerksamkeit zu rücken. Durch Projektkooperationen mit Schulen, Ämtern, Kitas und Vereinen bekommen auch die Bewohner entscheidenden Anteil an der Mitgestaltung. Umgesetzt wird die Freiraumgalerie vom Postkult e.V. in Halle mit Unterstützung unter anderem durch die Landeskunststiftung. An dem Projekt, das sich als Zwischennutzung und temporäre Bespielung des Leerraums versteht, beteiligen sich die Stadtverwaltung und ein großes Netzwerk sozialer und künstlerischer Institutionen.

Ein detailliertes Programm aller Aktionen während des Festivals ist unterwww.freiraumgalerie.com zu finden.

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05.09.2012
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Krankenhäuser warnen vor Kollaps der Notarzt-Versorgung

Die Krankenhäuser sehen die notärztliche Versorgung in Sachsen-Anhalt in Gefahr. Obwohl bei ihnen mehr als 200 Ärzte fehlten, sollten sie noch mehr als bisher den Rettungsdienst sicherstellen.

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Krankenhäuser warnen vor Kollaps der Notarzt-Versorgung

Die Krankenhäuser sehen die notärztliche Versorgung in Sachsen-Anhalt in Gefahr. Obwohl bei ihnen mehr als 200 Ärzte fehlten, sollten sie noch mehr als bisher den Rettungsdienst sicherstellen, kritisierte die Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt am Mittwoch in Halle.

Ihre Forderung: Im Gegenzug sollten ihnen die kompletten Kosten erstattet werden. Bislang seien die Krankenkassen nur bereit, Einsatzpauschalen zu zahlen. Damit sei aber nicht die komplette Dienstzeit abgedeckt. Statt der Einsätze sollten die Notarztstellen finanziert werden.

Laut der Krankenhausgesellschaft, zu der sich die Träger von 48 Krankenhäusern zusammengeschlossen haben, beschäftigt sich der Innenausschuss des Landtages an diesem Donnerstag mit der Neuregelung des Rettungswesens im Land.

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05.09.2012
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Seniorenkolleg startet nach Sommerpause

Das Seniorenkolleg des Händel-Hauses, unter der Leitung der Musikwissenschaftlerin Dr. habil. Karin Zauft, beginnt mit neuen Vortragsthemen am 11. September 2012 nach der Sommerpause.[nbsp]

Das Seniorenkolleg des Händel-Hauses, unter der Leitung der Musikwissenschaftlerin Dr. habil. Karin Zauft, beginnt mit neuen Vortragsthemen am 11. September 2012 nach der Sommerpause. Um 14.00 Uhr lädt Frau Dr. Zauft in den Kammermusiksaal des Händel-Hauses zum Thema “‘Wir sind vereint‘ – Große Stimmen im Duett”.

Die besonders erfolgreiche Reihe des Händel-Hauses hat es sich zum Ziel gesetzt, “klassische” Musik zu erklären. Mit Wort, Bild und vielfältigen Musikbeispielen steht bei jeder Veranstaltung stets ein anderer Aspekt der klassischen Musik im Mittelpunkt.

(Weiterbildungs)veranstaltungen für Jung und Alt sind seit vielen Jahren fester Bestandteil der Arbeit der Stiftung Händel-Haus. Neben dem Seniorenkolleg finden unter anderem[nbsp]jeden zweiten Mittwoch[nbsp]die Vortragsreihe “Musik hinterfragt”, die Schallspiele für Kinder sowie zahlreiche Konzerte wie die Reihen “Focus Bohlenstube”, “Musik im Händel-Haus” aber auch Gesprächskonzerte wie “Händels Schätze – Musik im Dialog” statt.

Erste Termine des Seniorenkollegs 2012/2013:

Dienstag, 11. September 2012 und[nbsp]Donnerstag, 27. September 2012
“Wir sind vereint” – Große Stimmen im Duett

Dienstag, 2. Oktober 2012 und[nbsp]Donnerstag, 25. Oktober 2012
“Es war die Nachtigall und nicht die Lerche”
Spielfreude und Empfindsamkeit der lyrischen Oper. Zum 200. Geburtstag von Friedrich von Flotow

Dienstag, 6. November 2012 und[nbsp]Donnerstag, 29. November 2012
Von der Faszination des Augenblicks. Zum 150. Geburtstag von Claude Debussy

Dienstag, 4. Dezember 2012 und[nbsp]Donnerstag, 13. Dezember 2012
“Fröhliche Weihnacht überall…” – Weihnachtsbräuche in der Welt

Tickets sind gegen einen Unkostenbeitrag von 2 Euro an der Museumskasse des Händel-Hauses erhältlich.

Den Buchungskontakt und nähere Informationen gibt es bie der Stiftung Händel-Haus unter der[nbsp]Telefonnummer 0345 / 500 90 103 oder per[nbsp]E-Mail unter ticket@haendelhaus.de

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05.09.2012
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Oberbürgermeisterin nimmt Abschied von Erinnerungsstücken

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados übergab am Mittwochvormittag ein Stück Nostalgie an das Stadtmuseum. Ihre, über die Jahre angesammelten Spaten und andere Objekte von Einweihungen, Erneuerungen und Eröffnungen sind bald in Form einer Daueraustellung dort zu sehen.

Oberbürgermeisterin nimmt Abschied von Erinnerungsstücken

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados erlebte am Mittwochvormittag einen nostalgischen Moment. Sie übergab ihre, über die Jahre angesammelten Spaten und andere Objekte von Einweihungen, Erneuerungen und Eröffnungen an das Stadtmuseum.

Mit diesen insgesamt 93 Objekten, wobei 60 davon Spaten sind, wird im Stadtmuseum eine Daueraustellung entstehen. [nbsp]Natürlich werden nicht alle Objekte dort ihren Platz finden, jedoch wird Kuratorin Susanne Feldmann die besten Stücke auswählen und in chronologischer Ordnung ausstellen.[nbsp]

Die Oberbürgermeisterin zeigte sich sichtlich ergriffen über die vielen Dinge, die in den letzten Jahren erreicht wurden. Begonnen habe sie mit Projekten wie der Erneuerung von Krankenhäusern oder den Bau von Kindertagesstätten. Auch große Projekte wie die Diakonie oder der Erdgassportpark erfüllen sie mit Stolz, da sie sich damals als schwierig erwiesen haben. [nbsp][nbsp]

“Es ist schon ein bisschen wie Abschied”, sagte sie traurig. Jedes der Projekte erinnert daran, wie viel in den letzten 22 Jahren in Halle erneuert und geschaffen wurde. Frau Szabados selbst konnte zu jedem Projekt eine kleine Geschichte erzählen und erinnerte sich freudig zurück an diese Tage, wo sie Bänder durchschnitt oder erste Spatenstiche gab. Da sie die ganzen Scheren, Spaten, Figuren, Stempel und andere Objekte nicht alle zu Hause unterkriegt sind sie im Stadtmuseum in “guten Händen”, freute sich Szabados.[nbsp]

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05.09.2012
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Special Flight im Rahmen der Reihe Globale in Halle

Am 10. September 2012 ist im Rahmen der Filmreihe “Globale in Halle” im Luxkino am Zoo der Film “Special Flight” über die Abschiebung von Asyl suchenden in der Schweiz zu sehen. Im Anschluss gibt es eine Diskussion mit Salomon Wantchoucou, der sich 10 Monate in Schweizer Abschiebehaft befand und sich nun für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzt.

Am 10. September 2012 ist im Rahmen der Filmreihe “Globale in Halle” im Luxkino am Zoo der Film “Special Flight” über die Abschiebung von Asyl suchenden in der Schweiz zu sehen. Im Anschluss gibt es eine Diskussion mit Salomon Wantchoucou, der sich 10 Monate in Schweizer Abschiebehaft befand und sich nun für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzt. Auch zugegen ist Manulela Mosch vom Psychosozialen Zentrum für MigrantInnen, die von ihren Erfahrungen in der Arbeit mit Migranten in Sachsen-Anhalt berichtet.

Nach “La Forteresse / Die Festung” lenkt Regisseur Fernand Melgar nun in “Special Flight” den Fokus auf das Ende des Migrationsparcours. Der Filmemacher begab sich für neun Monate in das Abschiebegefängnis Frambois in Genf, eines von 28 Deportationszentren für Sans-Papiers und abgewiesene Asylbewerber in der Schweiz. Einige der dort Festgehaltenen sind seit Jahren in der Schweiz, haben sich integriert und eine Familie gegründet. Sie arbeiten, zahlen in die Sozialversicherung ein und schicken ihre Kinder in die Schule. Bis zum Tag, an welchem die Immigrationsbehörde entscheidet, sie einzusperren um ihre Ausreise zu veranlassen. Natürlich will keiner der Verhafteten das Land freiwillig verlassen. Also wird ein gnadenloser administrativer Prozess in Gang gesetzt, dessen Ziel es ist, sie zum Verlassen des Landes zu zwingen.

Auch aus Deutschland werden jährlich tausende Migranten abgeschoben. Viele von ihnen haben während der Migration oder in ihrem Heimatland Schlimmes durchgemacht; sind bedroht, verfolgt, verhört, angegriffen oder sogar verletzt und gefoltert worden. Oft wird ihr Asylantrag unbegründet abgelehnt. Im Psychosozialen Zentrum für MigrantInnen in Halle bekommen sie therapeutische Unterstützung, die ihnen hilft, ihre belastenden Erfahrungen – auch durch den Aufenthaltsstatus der Duldung – und die Probleme in einer fremden Kultur zu verarbeiten.

Vol Spécial
am 10. September, 20 Uhr im Luxkino am Zoo
www.volspecial.ch/de/home

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05.09.2012
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„IHK-Start-Tag“ für Existenzgründer

Einen weiteren regionalen “Start-Tag führt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) am Donnerstag, dem 13. September 2012, in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr, in der IHK-Geschäftsstelle Dessau, Lange Gasse 3, in Dessau-Roßlau durch.[nbsp]

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Einen weiteren regionalen “Start-Tag führt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) am Donnerstag, dem 13. September 2012, in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr, in der IHK-Geschäftsstelle Dessau, Lange Gasse 3, in Dessau-Roßlau durch.[nbsp]

Existenzgründern stehen an diesem Tag IHK-Experten für Informationen und Erstberatungen rund um das Thema “Start des eigenen Unternehmens” zur Verfügung.[nbsp]

Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, werden Interessenten für diese Veranstaltung um telefonische Voranmeldung bei der IHK-Geschäftsstelle Dessau unter der Telefonnummer 0340/260110 gebeten.[nbsp]

Auf den Internetseiten der IHK unter www.halle.ihk.de wird über weitere “IHK-Start”-Termine informiert.[nbsp]

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05.09.2012
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Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus zeigt Faust-Revue

Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, dem 9. September, präsentiert die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH von 10 bis 18 Uhr das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus in der Großen Klausstraße 12. Dabei stellt die[nbsp]Aufführung der Faust-Revue “Der Faust in der Tasche” vom Theater Apron ein besonderes Highlight dar.

Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, dem 9. September, präsentiert die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH ein besonderes kulturhistorisches Kleinod: Von 10 bis 18 Uhr öffnen sich die Pforten des im Mai eröffneten Wilhelm-Friedemann-Bach-Hauses in der Großen Klausstraße 12.

Als eines der bedeutendsten Renaissance-Häuser der Stadt war das von der HWG sanierte Denkmal Wohn- und Wirkungsstätte des ältesten Sohnes von Johann Sebastian Bach. Er wirkte von 1746 an als Musikdirektor und Organist an der Marienkirche in Halle.

Das fast 500 Jahre alte Baudenkmal beherbergt nunmehr die von der Stiftung Händel-Haus eingerichtete sehenswerte Ausstellung “Musikstadt Halle”, sowie einige Begegnungs- und Konferenzräume. Die reiche Musikgeschichte Halles vom Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit wird in der Dauerausstellung lebendig. Die Stiftung Händel-Haus öffnet am Tag des offenen Denkmals ihre Ausstellung ebenfalls von 10 bis 18 Uhr.

“Wir sind stolz”, so HWG-Geschäftsführer Dr. Heinrich Wahlen, “erneut ein für Halle kulturhistorisch wertvolles Gebäude erhalten und einer neuen Nutzung zugeführt zu haben. Am Beginn des neuen Jahrtausends war es das Gebäude-Denkmal Alte Hauptpost, das wir mit viel Liebe zum Detail zur HWG-Zentrale umbauten. Und jetzt ist es das Friedemann-Bach-Haus, das so für Halle und alle Musikfreunde erhalten wird. Ich hoffe, dass am Tag des offenen Denkmals viele Hallenser unserer Einladung nachkommen.”

Als weiteres Highlight des Tages wartet die HWG ab 12.30 Uhr mit der Aufführung der Faust-Revue “Der Faust in der Tasche” vom Theater Apron im Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus auf. Apron ist ein freies Theater ohne eigenes Haus, das seit 1991 an den unterschiedlichsten Schauplätzen spielt. Es wird dabei von Sponsoren, darunter auch der HWG, gefördert. Die Goethe-Revue kommt als stilles Nummernprogramm mit Abwechslung und Hintersinn. Und ganz nebenbei erfährt der Besucher ein paar unterhaltsame Kleinigkeiten über den Altmeister Goethe. Es spielen Astrid Beier, Katrin Schinköth-Haase und Axel Kohout. Am Piano begleitet sie Alexander Goldenberg.

Neben Musik gibt es dann auch Literatur im Haus zu erleben. Der Hasenverlag Halle stellt sich vor. Der für das Aufgreifen kulturhistorischer Themen Mitteldeutschlands bekannte Verlag ist mit einer Präsentation seines Verlagsprogrammes ab 10 Uhr im Haus zu erleben. Von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr präsentiert der Verlag seine bekannte Autorin Simone Trieder mit ihrem jüngsten Essayband “Tür an Tür. Wand an Wand” in einer Signierstunde. Die in Halle lebende Simone Trieder schreibt Lyrik, Prosa, Dramatik, Kinderbücher, Radiofeatures und auch Werke zur Halleschen Regionalgeschichte.

“Es ist für uns eine Freude”, so HWG-Geschäftsführer Dr. Heinrich Wahlen, “gerade im 90. Jahr des Bestehens der HWG auch unsere wirtschaftliche Kraft und unser stadtbildprägendes Wirken an einem historischen Bauwerk Halles sichtbar machen zu können, das so tief in der Kulturgeschichte der Stadt verwurzelt ist. Der Tag des offenen Denkmals ist für uns auch ein Zeitpunkt, Dankeschön zu sagen für das Vertrauen der vielen Mieter und Hallenser in unser Unternehmen, das wiederum die Basis für unseren wirtschaftlichen Erfolg ist. Ich freue mich auf viele interessierte Besucher.”

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05.09.2012
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Gefangene zeigen Bilder in JVA Dessau-Roßlau

78 Bilder haben Inhaftierte aus Sachsen-Anhalts vier Justizvollzugsanstalten und der Jugendanstalt Raßnitz für den Wettbewerb zur 14. Malgalerie eingereicht.[nbsp]Von heute an sind die Arbeiten in der Justizvollzugsanstalt Dessau-Roßlau ausgestellt.

78 Bilder haben Inhaftierte aus Sachsen-Anhalts vier Justizvollzugsanstalten und der Jugendanstalt Raßnitz für den Wettbewerb zur 14. Malgalerie eingereicht, der gemeinsam vom Landesverband für Straffälligen- und Bewährungshilfe und Sachsen-Anhalts Ministerium für Justiz und Gleichstellung ausgerichtet wird. Von heute an sind die Arbeiten in der Justizvollzugsanstalt Dessau-Roßlau ausgestellt.

“Die Kunst eröffnet Gefangenen die Möglichkeit, sich kreativ mit ihren Gefühlen auseinander zu setzen und hilft ihnen auch, die eigene Straftat aufzuarbeiten”, sagte Justizministerin Prof. Angela Kolb bei der Preisverleihung. 47 Teilnehmer hätten Arbeiten eingereicht. “Damit setzt sich ein Trend fort. Jahr für Jahr steigt die Anzahl der Teilnehmer.”

Den ersten Preis vergab die Jury, die die Bilder bewertet hat, an einen Gefangenen aus der Sozialtherapeutischen Abteilung der JVA Halle für ein farbiges Bild mit dem Titel “Sechs Männer im Gespräch”, der zweite Preis geht in die Jugendanstalt Raßnitz (Bundstiftzeichnung “Der Denker”), der dritte in die JVA Burg (Farbige Landschaft).

Der Jury gehörten die Bewährungshelferin Edith Gehrmann vom Sozialen Dienst der Justiz Halberstadt, der Leiter des Kriminologischen Dienstes Sachsen-Anhalt, Frieder Samtleben sowie die Dessauer Künstler Olaf Rammelt und Christine Rammelt-Hadelich an.

Interessierte können die Ausstellung nach vorheriger Terminvereinbarung mit der JVA Dessau-Roßlau besuchen. Terminabsprachen sind unter 0340/202- 1011 möglich.

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05.09.2012
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EVH fördert Wartung von Erdgasheizungsanlagen

Ab sofort fördert die EVH im Rahmen ihrer Energiesparaktion “Gewusst wie” die Wartung und Instandsetzung von Erdgasheizungsanlagen mit bis zu 50 Euro. Nur in einem einwandfreien Zustand arbeiten Heizungsanlagen effektiv, nutzen das eingesetzte Erdgas mit einem hohen Wirkungsgrad, schonen somit Umwelt und Geldbeutel.

Ab sofort fördert die EVH im Rahmen ihrer Energiesparaktion “Gewusst wie” die Wartung und Instandsetzung von Erdgasheizungsanlagen mit bis zu 50 Euro. Nur in einem einwandfreien Zustand arbeiten Heizungsanlagen effektiv, nutzen das eingesetzte Erdgas mit einem hohen Wirkungsgrad, schonen somit Umwelt und Geldbeutel.

Hallenser, die einen Strom-oder Erdgasvertrag bei der EVH haben, können im Aktionszeitraum vom 1. September bis 30. November 2012 die fachgerechte Wartung Ihrer Gasheizungsanlage bei einem Installateur der Energiegemeinschaft Halle/Saale e. V. beauftragen. Alle Vertragsunternehmen sind im Internet aufgelistet unter www.evh.de/EVH/Privatkunden/Marktpartner. Nach der Wartung ist ein ausgefüllter Förderantrag ergänzt mit Bankverbindung und einer Rechnungskopie bei der EVH einzureichen. Unter allen Förderanträgen, die bis zum 30. November 2012 per E-Mail oder per Post bei der EVH eingegangen sind, werden 50 Gewinner ausgelost, denen das Unternehmen 50 Prozent der Gesamtkosten, maximal aber 50 Euro überweist. Der Antrag steht im Internet unter www.evh.de unter “Förderung” bereit.

Mit der Aktion “Gewusst wie” hilft das Unternehmen der Stadtwerke Halle seit sechs Jahren seinen Kunden, Energie zu sparen. Dabei geht es zum einen um Energiespartipps, zum anderen um materielle oder finanzielle Hilfe zur besseren Ausstattung des Haushaltes mit energiesparenden Geräten.

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05.09.2012
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Service-Prädikat „Generationenfreundliches Einkaufen“

Die Flughäfen Leipzig/Halle Airport und Dresden International zählen zu den serviceorientiertesten Flughäfen Deutschlands. Dies ergaben wiederholt Passagier- und Besucherbefragungen sowie Bewertungen durch ein unabhängiges Analyse- und Beratungsunternehmen.

An dieses Charakteristikum anknüpfend, bauen beide Airports ihre Aktivitäten im Bereich Servicefreundlichkeit weiter aus und erhielten hierfür gestern das Qualitätszeichen “Generationenfreundliches Einkaufen” des Handelsverbands Deutschland (HDE).

Der HDE vergibt seit 2010 dieses Prädikat, mit dem der Verband auf Veränderungen der gesellschaftlichen Trends und auf die Ansprüche reagiert, die die Kunden an den Handel stellen. Ganz gleich, ob es sich um Eltern mit Kinderwagen, Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Seniorinnen und Senioren handelt.

In Empfang genommen haben das Qualitätssiegel im Beisein des Staatsministers für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und stellvertretender Ministerpräsident des Freistaats Sachsen, Sven Morlok, die Geschäftsführer der Flughäfen Dresden International und Leipzig /Halle Airport, Dr. Michael Hupe und Dierk Näther an den jeweiligen Flughäfen.

“Die Flughäfen Dresden International und Leipzig/Halle Airport sind ein bedeutender Teil der modernen und leistungsfähigen Infrastruktur des Freistaates Sachsen und erfüllen zugleich hohe Standards in punkto Service- und Nutzerfreundlichkeit, wie die Zertifizierung durch den Handelsverband Deutschland unterstreicht.

?Damit tragen beide Airports ihrer Rolle als attraktive und kundenfreundliche Tore der Region zu den weltweiten Wirtschafts- und Touristikzentren Rechnung, die jährlich von mehr als vier Millionen Passagieren genutzt werden”, betont Sven Morlok, Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und stellvertretender Ministerpräsident des Freistaats Sachsen.

Markus Kopp, Vorstand der Mitteldeutschen Flughafen AG, ergänzt: “Wir verstehen unsere Flughäfen als Aushängeschilder der Region Mitteldeutschland und sind daher bestrebt, den Servicegedanken stetig weiterzuentwickeln, um so noch gezielter auf die Bedürfnisse der Passagiere und Besucher eingehen zu können. Der Erhalt des Qualitätssiegels ist ein weiterer, erfolgreicher Schritt, den wir gemeinsam mit unseren Partnern gegangen sind, um den spezifischen Ansprüchen der Geschäfts- und Urlaubsreisenden sowie Besuchern der Airports gerecht zu werden”.

Der Leipzig/Halle Airport hat sich im August gemeinsam mit den ansässigen Handelseinrichtungen und mehreren Reisebüros dem Prüfverfahren des HDE unterzogen und dieses erfolgreich bestanden. Erreicht wurden 78 von 80 möglichen Punkten, was einem Ergebnis von 97,5 Prozent entspricht.

“Das sehr gute Bewertungsergebnis des Handelsverbands bestätigt unsere Anstrengungen und motiviert uns zugleich. Auch der Leipzig/Halle Airport stellt sich als generationenfreundlicher Flughafen den gesellschaftlichen Trends und dem demographischen Wandel. Aus diesem Grund arbeitet eine eigens ins Leben gerufene Projektgruppe intensiv daran, die vorhandene Infrastruktur am Airport hinsichtlich der Attraktivität für alle Altersgruppen, von der Familie mit Kindern bis hin zu den Senioren, zu optimieren. In diesem Zusammenhang wurden Treppen und Rolltreppen noch deutlicher markiert, neue Wickelräume im Abflugbereich geschaffen und ein zusätzlicher Infopunkt im Check-in- Bereich eingerichtet.”, führt Dierk Näther, Geschäftsführer des Leipzig/Halle Airport, anlässlich der Verleihung aus.

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05.09.2012
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Feuer zerstört Sport- und Freizeitpark in Wolmirstedt

Ein Feuer hat in der Nacht zum Mittwoch den Sport- und Freizeitpark in Wolmirstedt zerstört.[nbsp]Der Gebäudekomplex sei in der Nacht zum Mittwoch vollständig niedergebrannt, teilte die Polizei in Magdeburg mit. Die Löscharbeiten dauern an.

Ein Feuer hat in der Nacht zum Mittwoch den Sport- und Freizeitpark in Wolmirstedt (Kreis Börde) zerstört. Der Gebäudekomplex sei in der Nacht zum Mittwoch vollständig niedergebrannt, teilte die Polizei in Magdeburg mit. “Hier handelt es sich um einen Totalschaden”, sagte ein Polizeisprecher.

Lediglich ein nebenstehendes Wirtschaftsgebäude hätten die Flammen verschont. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand. Was den Brand auslöste, war zunächst unklar. Auch zur Höhe des Schadens konnte die Polizei vorerst keine Angaben machen.

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05.09.2012
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Keine Strafe für Rathausbesetzer

Die Rathausbesetzer von Dessau-Roßlau kommen ohne Strafe davon. Das hat die zuständige Staatsanwaltschaft entschieden und die Ermittlungen beendet. 30 junge Menschen zwischen 16 und 28 Jahren waren am 7. Februar dieses Jahres in das Rathaus eingedrungen, hatten verschiedene Türen verschlossen und Plakate aus Fenstern gehängt.[nbsp]

Die Rathausbesetzer von Dessau-Roßlau kommen ohne Strafe davon. Das hat die zuständige Staatsanwaltschaft entschieden und die Ermittlungen beendet. 30 junge Menschen zwischen 16 und 28 Jahren waren am 7. Februar dieses Jahres in das Rathaus eingedrungen, hatten verschiedene Türen verschlossen und Plakate aus Fenstern gehängt. Oberbürgermeister Klemens Koschig und der Leiter des Polizeireviers Dessau, Wolfgang Berger, gingen in den Rathaussaal und diskutierten wichtige anliegende Fragen mit den jungen Menschen. Dann verließen die Besetzer das Rathaus.

Die Staatsanwaltschaft ermittelte unter anderm wegen Hausfriedensbruchs und Freiheitsberaubung, erhebt aber keine Anklage, wie sie am Dienstagabend weiter mitteilte. Sie argumentiert unter anderem, dass nicht sämtliche Türen verschlossen waren und Mitarbeiter und Besucher das Rathaus verlassen konnten. Zeugen, denen es unmöglich gemacht worden wäre, aus dem Rathaus zu gehen, wurden nicht bekannt. Die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau warnt aber “nachdrücklich vor Wiederholungen»” solcher Taten.

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05.09.2012
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Bald ist Fontänefest

Nun schon traditionell -[nbsp]findet am 09.09.2012 auf der Ziegelwiese das diesjährige Fontänefest [nbsp]statt.[nbsp]In der Zeit von 13:00 bis ca. 21:00 Uhr wird ein reichhaltiges Programm mit den Schwerpunkten Literatur, Theater und Tanz dargeboten.[nbsp]

Nun schon traditionell -[nbsp]findet am 09.09.2012 auf der Ziegelwiese das diesjährige Fontänefest [nbsp]statt.[nbsp]Und das Wetter wird super.

In der Zeit von 13:00 bis ca. 21:00 Uhr wird ein reichhaltiges Programm mit den Schwerpunkten Literatur, Theater und Tanz dargeboten.[nbsp]Beim nunmehr 3. Fontänefest (seit der Übergabe der rekonstruierten Fontäne an die Stadt[nbsp]im Jahre 2009) werden auf [nbsp]zwei Bühnen Literaturlesungen und Theaterstücke [nbsp](jeweils für[nbsp]Groß und Klein) geboten und auf Bühne Nummer 3 gibt es einen Tango-Schnupperkurs sowie die Möglichkeit, bis zum Abend das Tanzbein zu schwingen.

Rund um die Fontäne präsentieren sich hallesche Verlage, der Buchhandel, das Buchhandwerk, die Stadtbibliothek [nbsp]und [nbsp]deren Freunde. An den Ständen der Verlage kann man die[nbsp]Bücher aus den Lesungen erwerben und signieren lassen.[nbsp]

Neben dem Angebot auf ihrer Bühne gibt es speziell für die jungen Besucher Interessantes[nbsp]zur Entstehung eines Buches in der [nbsp]Buchkinderwerkstatt des Krokoseums und der[nbsp]Kinderdruckwerkstatt der AWO zu entdecken. Und [nbsp]die Walking Waterballs und Kinderschminken sind natürlich auch wieder dabei.

Und wer einmal hinter die Kulissen der Fontäne schauen will, der kann an diesem Tag einen[nbsp]Blick ins Pumpenhaus werfen und findet dort neue Schautafeln, die die Funktion der Fontäne[nbsp]darstellen, und auch einen kompetenten Ansprechpartner für seine Fragen.

Die beliebte Hallenser Band “Malou” wird das Fest musikalisch begleiten und abends werden[nbsp]die Klänge des Fontäne-Festspielorchesters “FONTANA” [nbsp]zu illuminierter Fontäne das[nbsp]Publikum verzaubern.[nbsp]

Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt [nbsp]- mit einem Kuchenbasar, weiteren[nbsp]kulinarischen Köstlichkeiten, Eis und erlesenen Weinen.[nbsp]

Der Eintritt ist frei.

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05.09.2012
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Stromnetz im Osten immer häufiger überlastet

Das ostdeutsche Stromnetz ist immer häufiger überlastet. [nbsp]Der schnelle Ausbau von Wind- und Solaranlage bringe die Netze an den Rand der Belastbarkeit. Das Grundproblem sei, dass Windkraft- und Solaranlagen in den neuen Ländern mehr Strom liefern als verbraucht oder über Leitungen abtransportiert werden könnte.

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Das ostdeutsche Stromnetz ist immer häufiger überlastet. Dies sagte Gunter Scheibner, Bereichsleiter beim Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwoch). “Wir fahren öfter auf Kante. Der schnelle Ausbau von Wind- und Solaranlagen bringt die Netze an den Rand der Belastbarkeit”, betonte Scheibner.

Wegen des zusätzlichen Öko-Stroms müssten nicht mehr nur Kohle- und Gaskraftwerke heruntergefahren, sondern zusätzlich auch Wind- und Solaranlagen abgeschaltet werden. Nach Angaben des Managers habe es in den Jahren 2008 bis 2010 drei bis sechs solcher Fälle jährlich gegeben, im Jahr 2012 bis Juli bereits 57 Fälle. Das Grundproblem: Windkraft- und Solaranlagen würden in den neuen Ländern mehr Strom liefern als verbraucht oder über Leitungen abtransportiert werden könnte.

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05.09.2012
hallelife.de - Redaktion