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Print-Trio in Endrunde für Mitteldeutschen Journalistenpreis

Drei Beiträge aus Printmedien haben es in die Endauswahl des Mitteldeutschen Journalistenpreises geschafft.

Print-Trio in Endrunde für Mitteldeutschen Journalistenpreis

Das teilte die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau am Montag mit. Nominiert seien Christian Fuchs mit seiner Reportage «Die Überläufer» im Wirtschaftsmagazin «brand eins», Karin Großmann für ihren in der «Sächsischen Zeitung» veröffentlichten Beitrag «Dauphine und die Madonna von Geising» und Nina Klöckner für ihre Reportage «FC Lichtblick» im Wirtschaftsmagazin «Impulse».

Der Preisträger wird am 22. November in Halle bekanntgegeben. Das Preisgeld beträgt 5000 Euro. Der Preis wird ausgelobt vom Deutschen Journalisten-Verband in Sachsen-Anhalt, der IHK Halle-Dessau, der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland und der Metropolregion Mitteldeutschland.

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Mitteldeutscher Journalistenpreis

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12.11.2012
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Neues Gründermagazin der Martin-Luther-Universität

Das neue Gründermagazin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist heute pünktlich zum Start der Univations Gründerwoche erschienen. Das Gründermagazin möchte vor allem Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter, Professoren und Absolventen über die Themen Gründung und Unternehmertum informieren.

Neues Gründermagazin der Martin-Luther-Universität

In der ersten Ausgabe stellt sich der Univations Gründerservice vor und erklärt, wie die Universität die Strukturen schafft, um mehr Ausgründungen aus den Wissenschaften zu ermöglichen. Zudem werden Beratungsangebote zum Thema Gründung und Unternehmertum vorgestellt. Das Magazin liegt ab sofort an den üblichen Stellen der MLU, in Mensen, einigen halleschen Buchhandlungen und im Uni-Shop im Marktschlösschen kostenlos aus.

Der Univations Gründerservice der MLU möchte Gründungen aus der Wissenschaft ermöglichen und unterstützen. Dafür müssen Studierende und Wissenschaftler verstärkt für unternehmerisches Denken und Handeln sensibilisiert werden, damit sie Unternehmertum als interessante Alternative zum Angestelltendasein wahrnehmen. Die Universität schafft mit spezifischen Lehr- und Beratungsangeboten hierfür die Basis. Im Gründermagazin werden die Strategie und das Team des Univations Gründerservices näher vorgestellt. Zudem gibt es einen Überblick über bestehende Förderprogramme, von denen Forscher und auch bereits Selbstständige profitieren können. Dass der MLU das Thema Gründung schon länger am Herzen liegt, beweist Professor Reinhard Neubert, der erste Gründungsbotschafter der MLU.

Außerdem spricht der künftige Oberbürgermeister der Stadt Halle Dr. Bernd Wiegand im Interview über seine Pläne und das Thema Gründung. Zudem stellt das Gründermagazin erfolgreiche Gründer aus Halle und Umgebung vor. Das Gründermagazin als PDF-Dokument und weitere Informationen gibt es unter: www.gruendung.uni-halle.de/gruendermagazin Über den Univations Gründerservice Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und das Univations Institut für Wissens- und Technologietransfer setzen ihr Konzept der ganzheitlichen Förderung von Innovation und Unternehmertum in Form des Univations Gründerservice um.

Der Univations Gründerservice sensibilisiert Studierende und Wissenschaftler für unternehmerisches Denken und Handeln, entwickelt praxisorientierte Angebote der Gründungslehre und hilft, Innovationspotenziale in den Fachbereichen der Universität zu erschließen und zu verwerten. Gründer werden intensiv bei der Realisierung ihres Vorhabens betreut und bei der Beschaffung von Gründungs- und Wachstumskapital unterstützt. Dabei können die Gründungsinteressierten auf ein überregionales Netzwerk aus Experten, Mentoren, Multiplikatoren, Investoren und Wertschöpfungspartnern zurückgreifen. www.gruendung.uni-halle.de

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12.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Zum Umgang von Wissenschaftlern mit Risikosituationen

Am 22. Oktober 2012 hat ein Gericht in L’Aquila sieben Mitglieder der italienischen Nationalen Kommission für Vorhersage und Prävention großer Risiken zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Das Urteil hat weltweit eine Diskussion um rechtliche Aspekte der Verantwortlichkeit von Wissenschaftlern, die staatliche Einrichtungen beraten, ausgelöst. An dieser Diskussion müssen sich Wissenschaftler deutlich vernehmbar und so objektiv wie möglich beteiligen.

Zum Umgang von Wissenschaftlern mit Risikosituationen

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die französische Académie des sciences unterstützen daher ausdrücklich die Accademia Nazionale dei Lincei, die Nationale Akademie der Wissenschaften Italiens, in ihrem Vorhaben, eine unabhängige Expertenkommission aus Geologen und Juristen einzusetzen. Ihre Aufgabe wird es sein, die wissenschaftlichen und rechtlichen Aspekte des Urteils von L’Aquila zu untersuchen.

Menschen vor Naturkatastrophen besser zu schützen, ist eine wesentliche Motivation für wissenschaftliche Forschung. Bei unkontrollierbaren Ereignissen wie Wirbelstürmen, Erdbeben und Vulkanausbrüchen spielen wissenschaftliche Vorhersagemethoden eine immer bedeutendere Rolle. Wissenschaftler und Vertreter staatlicher Institutionen müssen vertrauensvoll zusammenarbeiten, um die Öffentlichkeit auf Grundlage verlässlicher Daten über mögliche Risiken verantwortungsvoll zu informieren.

Wissenschaftliche Voraussagen über Risiken schätzen Wahrscheinlichkeiten zukünftiger Ereignisse ab und sind daher immer mit Unsicherheiten behaftet. Für Wissenschaftler besteht jederzeit die Verpflichtung, diesen wesentlichen Sachverhalt so verständlich wie möglich zu kommunizieren. Gegenüber staatlichen Entscheidungsträgern und verunsicherten Bürgern, die eindeutige Vorhersagen erwarten, ist dies eine schwierige Aufgabe. Aber kein Wissenschaftler kann und darf sich ihr entziehen.

Es ist sehr bedauerlich, wenn das Vertrauensverhältnis zwischen Wissenschaftlern, staatlichen Institutionen und betroffenen Bürgern tief und nachhaltig gestört wird. Dies ist im Umfeld des verheerenden Erdbebens vom 6. April 2009 in L’Aquila geschehen. Deshalb liegt es im Interesse aller Beteiligten, das Geschehen umfassend, präzise und objektiv zu rekonstruieren. Nur so lässt sich nach bestem Wissen und Gewissen beurteilen, ob die beteiligten Personen in ihrer jeweiligen Funktion angemessen gehandelt haben.

Auch die Wissenschaft muss sich in die dazu notwendige Untersuchung von Anfang an aktiv einbringen. Der Beschluss der Accademia Nazionale dei Lincei, eine Expertenkommission zur unabhängigen Untersuchung des Urteils von L’Aquila einzusetzen, ist hierfür ein wichtiges und deutliches Signal.

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12.11.2012
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Unterirdische Endlagerung von CO2

„Die unterirdische Endlagerung von Kohlendioxid birgt enorme Risiken für Mensch, Wasser und Boden“, erklärt die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking. „Aus diesem Grund werden meine Fraktion und die Fraktion Die Linke bei der kommenden Sitzung des Landtags die Landesregierung zur Erarbeitung eines Landesgesetzes auffordern, das die unterirdische Endlagerung von Kohlendioxid rechtssicher ausschließt.”

Unterirdische Endlagerung von CO2

Speziell die Altmark ist in Sachsen-Anhalt als möglicher Standort zur unterirdischen Endlagerung von Kohlendioxid (CO2) im Gespräch. Aber auch alle anderen Regionen könnten in Betracht kommen. „Wir wollen von der Länderklausel des Bundesgesetzes zur Kohlendioxid-Speicherung Gebrauch machen und ein Landesgesetz auf den Weg bringen. In diesem Gesetz kann das Land festlegen, welche Gebiete von der Kohlendioxidendlagerung ausgeschlossen sind. Schon während der Erarbeitung des Gesetzes greift ein Moratorium, das maximal drei Jahre gilt.

In dieser Zeit werden potenzielle Speicher-Standorte untersucht, um Gefahren für Mensch, Wasser und Boden auszuschließen. Aber auch andere Faktoren wie zum Beispiel die Erdwärmenutzung, Auswirkungen auf die örtliche Wirtschaft und den Tourismus müssen berücksichtigt werden“, betont die bündnisgrüne Politikerin Frederking. „Die Notwendigkeit der Endlagerung von CO2 zeigt einmal mehr, wie komplex die Energiedebatte ist: Große Energiekonzerne, wie Vattenfall oder MIBRAG, verbrennen Kohle, um die Energie zu nutzen. Dabei fällt CO2 als Abfall an. Dieses CO2 muss entsorgt werden.

Die Belastung für Mensch und Natur spielt bei der aktuellen Preiskalkulation leider keine Rolle. Langfristig aber werden wir dafür zahlen müssen“, warnt Frederking abschließend. „Nur Erneuerbare Energien stehen für eine nachhaltige Energieversorgung. Nur Erneuerbare Energien sind gut für unser Klima und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Bis 2030 ist eine Komplett-Versorgung mit Erneuerbare Energien im Strombereich möglich. Im Wärme- und Verkehrsbereich wollen wir dieses Ziel bis zum Jahr 2040 erreichen.“ Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Wir begrüßen, dass der von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN initiierte, fraktionsübergreifende Antrag von der Fraktion DIE LINKE weiter mitgetragen wird.“ „Wir verstehen nicht, warum die Fraktionen von CDU und SPD aus den Gesprächen ausgestiegen sind. Ministerpräsident Reiner Haseloff hatte sich noch im Juni für die Länderklausel und damit gegen eine CO2-Verpressung ausgesprochen.

Wieso fallen ihm jetzt die beiden Landtagsfraktionen von CDU und SPD in den Rücken?“ Christfried Lenz, Mitglied der Bürgerinitiative „Kein CO2-Endlager in der Altmark“ Hintergrund: Die Landesregierung kann nach § 2, Abs. 5 des Bundesgesetzes zur Demonstration der dauerhaften Speicherung von Kohlendioxid vom 17. August 2012 ein Landesgesetz erarbeiten.

Gemäß § 45, Abs. 3 werden mit der Ankündigung eines Landesgesetzes durch die Landesregierung oder einer entsprechenden Initiative durch den Landesgesetzgeber nach § 2, Abs. 5 Anträge auf Untersuchung eines potenziellen Speichers auf seine Eignung (§ 7) und Anträge auf Planfeststellung für Errichtung und Betrieb eines Kohlendioxidspeichers (§ 12) zurückgestellt. Die Ankündigung bewirkt damit ein Moratorium bis zum Inkrafttreten des Landesgesetzes. Dabei kann das Moratorium für maximal für drei Jahre gelten.

In Mecklenburg-Vorpommern existiert bereits ein Gesetz, wonach die unterirdische Speicherung von CO2 verboten ist. In Niedersachsen ist bereits ein Landesgesetz angekündigt und Schleswig-Holstein hat vor, ein Landesgesetz anzukündigen.

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12.11.2012
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Altmaier betont Bedeutung der Energiewende

Die CDU wählt auf einem Landesparteitag eine neue Führungsspitze. Zum Auftakt stützte Bundesumweltminister Altmaier den Kurs von Regierungschef Haseloff bei der Energiewende.

Altmaier betont Bedeutung der Energiewende

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat die Bedeutung der Energiewende für die Zukunft Deutschland betont. Es sei eine «Operation am offenen Herzen» der deutschen Volkswirtschaft, sagte Altmaier am Samstag zum Auftakt eines Landesparteitag der CDU in Leuna. «Eine solche Energiewende macht man nicht mit links», sagte Altmeier vor rund 200 Delegierten.

Altmaier stützte die Bemühungen von Sachsen-Anhalts Regierungschef Reiner Haseloff (CDU), eine bundesweite Koordination beim Ausbau der erneuerbaren Energien zu erreichen. «Wir brauchen einen vernünftigen Interessensausgleich zwischen den Bundesländern», sagte Altmaier. Dabei verwies er auf die Windenergieerzeugung im Norden und die große Nachfrage im Süden Deutschlands.

Altmaier warb zudem dafür, die Umsetzung der Energiewende auf mehrere Jahrzehnte zu verteilen. Dann ließen sich die Kosten von mindestens zwei Generationen besser schultern. Ziel sei es, spätestens im Jahr 2050 auf 80 Prozent regenerative Energien zu kommen. Haseloff sagte, Altmaier sei in Berlin ein Schwergewicht, auf das sich das Land verlassen könne.

Im Mittelpunkt des Landesparteitags steht die Neuwahl der Führungsspitze. Für den Landesvorsitz tritt erneut Verkehrsminister Thomas Webel an. Für zwei der Stellvertreter kandidieren Innenminister Holger Stahlknecht und CDU-Fraktionschef André Schröder. Ministerpräsident Reiner Haseloff tritt nicht mehr für einen Vize-Posten an, weil er sich auf die Arbeit als Regierungschef konzentrieren will.

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12.11.2012
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Initiative «Keine Bedienung für Nazis» erhält Luther-Preis

Das Geheimnis ist gelüftet, die Luther-Städte sind sich einig. Mit dem Preis «Das unerschrockene Wort» 2013 soll ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt werden. Pussy Riot wird nicht geehrt.

Initiative «Keine Bedienung für Nazis» erhält Luther-Preis

Die Regensburger Gastwirte-Initiative «Keine Bedienung für Nazis» wird mit dem Zivilcourage-Preis «Das unerschrockene Wort» 2013 geehrt. Das gab die Jury am Samstag nach ihrer Sitzung in Eisleben (Landkreis Mansfeld-Südharz) bekannt. Die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung wird im Namen von 16 deutschen Lutherstädten alle zwei Jahre vergeben. «Alle Vorschläge wurden sachlich und konstruktiv diskutiert, die Wahl fiel nach zwei Abstimmungsrunden einstimmig aus», sagte die Juryvorsitzende, die Oberbürgermeisterin der Lutherstadt Eisleben, Jutta Fischer (parteilos).

Der Jury lagen am Ende insgesamt sechs Vorschläge zur Auswahl vor, darunter aus Wittenberg die russische Punkband Pussy Riot. Die Frauen hatten mit ihrer Kremlkritik im Februar in der Moskauer Erlöser-Kirche und ihrer Verurteilung weltweit Aufsehen erregt. Warum die Frauenband den Luther-Preis nicht bekommt, darüber wolle sich die Jury aus Gründen der Vertraulichkeit eben so wenig wie über die anderen eingereichten Vorschläge äußern, sagte Fischer. Der Preis wird am 13. April 2013 in Eisleben verliehen. 2011 hatten der Chefredakteur der russischen Tageszeitung «Nowaja Gaseta», Dimitrij Muratow, und die Redaktion die Auszeichnung bekommen.

Die Evangelisch-Lutherische Kirche Bayern hatte die Initiative «Keine Bedienung für Nazis» für den Luther-Preis vorgeschlagen. Sie war im Sommer 2010 nach einem rassistisch motivierten Angriff auf einen Barkeeper eines Restaurant der Regensburger Innenstadt gegründet worden. Ihr gehören nun fast 150 Gastronomen aus Regensburg an. Auch Wirte in Bayern schlossen sich dem Beispiel an. Zudem wurde eine Broschüre «Rassisten werden hier nicht bedient» erarbeitet, die Gastwirten helfe, Nazis zu erkennen, hieß es.

Der Barkeeper habe mutig und couragiert eine junge Frau, die mit ihrem Kind vor dem Lokal von Rechtsextremen überfallen worden sei, geschützt. Die Nazis seien zwei Wochen später zurückgekommen und hätten den Mann zusammengeschlagen und das Restaurant verwüstet, sagte der Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm.

«Die Initiative der Wirte kommt aus der Mitte der Gesellschaft», sagte er. «Ich habe die Hoffnung, dass mit dem Preis 2013 für die Initiative eine Initialzündung für Deutschland ausgehen wird, dass noch mehr Menschen aus der Mitte der Gesellschaft zeigen, wir wollen keinen Rassismus und Rechtsextremismus, wir sind ein tolerantes, offenes Land», sagte der Landesbischof.

Mit dem Luther-Preis werden Menschen geehrt, die wie einst der Reformator Martin Luther (1483-1546) ihre Überzeugung mutig und standhaft gegen Widerstände verteidigen. Die Lutherstadt Wittenberg hatte für ihre Nominierung von Pussy Riot heftige Kritik aus den Reihen der evangelischen Kirche bekommen. Die Magdeburger Ex-Superintendentin Waltraut Zachhuber zog sogar ihre Kandidatur zurück. Der Wittenberger Theologe, Friedenspreisträger und Ex-DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer verurteilte die Art des Protestes von Pussy Riot als Gotteslästerung.

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12.11.2012
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Imposante Posaunenklänge im Händel-Haus

Am 17. November 2012 um 18 Uhr erklingt im Händel-Haus prachtvolle Musik. Unter anderem von Samuel Scheidt, dessen 425. Geburtstag im Jahr 2012 gefeiert wird.

Imposante Posaunenklänge im Händel-Haus

Er gehörte zu den wenigen Komponisten in der hallischen Musikgeschichte, die ihrer Heimatstadt ein Leben lang treu blieben, wenn auch sein musikalisches Schaffen weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt war und geschätzt wurde. Das Konzert „Musik der Stadtpfeifer“ wurde eigens in die Glashalle des Händel-Hauses verlegt, damit die schallenden Posaunen und der Orgelklang besser zur Geltung kommen. „Delikate Farbvaleurs, leuchtende Höhen, profunde Bässe und eine virtuos aufspielende Musica Fiata sorgen für ein Hörvergnügen allererster Güte“, bescheinigt Fono Forum dem Ensemble um Roland Wilson. Tickets sind für 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) an der Museumskasse des Händel-Hauses erhältlich. Die Konzertkarte berechtigt am Konzerttag gleichzeitig zum freien Eintritt in die Ausstellungen des Händel-Hauses.

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12.11.2012
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Einführung der Behördennummer 115 stagniert in Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt stockt der Ausbau der zentralen Behördenauskunft mit der Rufnummer 115.

Einführung der Behördennummer 115 stagniert in Sachsen-Anhalt

Bislang ist die einheitliche Nummer nur in Magdeburg und im Bördekreis aktiv. Halle soll 2013 folgen. Mit besonderem Nachdruck verfolgte die Landesverwaltung das vorrangig kommunale Thema zuletzt nicht, wie es auf Nachfrage der Nachrichtenagentur dpa aus dem Finanzministerium in Magdeburg hieß. Allerdings: «In den nächsten Monaten ist eine Intensivierung geplant.» Unter 115 gibt es Auskünfte zu Elterngeld, Personalausweis, Autoanmeldungen oder anderen Behördenfragen, es wird auch zu entsprechenden Stellen weiterverbunden oder zurückgerufen.

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Magdeburg zur 115

Infos der Geschäfts- und Koordinierungsstelle von 115 im Bundesministerium des Innern

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12.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Schutz vor Kälte und Frost

Blätter, Moos, Zweige oder Fallobst sind Gift fürs Dach. Sie speichern Wasser, das – wenn es gefriert – große Schäden an Ziegeln und Dachrinnen verursachen kann. Wenn die Quälgeister zudem als „Biostau“ die Rohre verstopfen, behindern sie massiv den Wasser- und Schneeabfluss.

“Eigentümer sollten den Herbst deshalb dazu nutzen, ihrem Haus aufs Dach zu steigen und dort sauber zu machen“, empfiehlt Andreas Skrypietz, Leiter der Klimaschutz- und Informationskampagne „Haus sanieren – profitieren“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). „Gerade jetzt braucht das Dach Aufmerksamkeit, damit es die kalte Jahreszeit unbeschadet übersteht.“

Nach dem einen oder anderen Unwetter sei noch nicht jeder dazu gekommen, fehlende Dachziegel zu ersetzen oder verrutschte wieder gerade zu rücken. Undichte Stellen im Dach seien jedoch häufige Auslöser für das Eindringen von Feuchtigkeit und könnten Schimmel hervorrufen. Deshalb sollte das Dach gerade im regnerischen Herbst unter die Lupe genommen werden, rät Skrypietz.

Auch Besitzer von Flachdachhäusern sollten den Zustand ihres Daches gut im Auge behalten. Pfützen, Blasen oder Risse in der Dachpappe könnten zu gravierenden Schäden führen, wenn das Wasser im Winter gefriert. Bei Ausbesserungen sollte aber lieber der Fachmann ran, empfiehlt Skrypietz: „Wer einen Experten fürs Dach sucht, findet auf sanieren-pofitieren.de eine große Datenbank, in der deutschlandweit rund 1.300 Dachdecker registriert sind.“ Sollten Schimmel oder feuchte Stellen im Gebälk oder an Gauben zu Tage treten, sei ebenfalls der Fachmann gefragt. „Das Eindringen von Feuchtigkeit gefährdet Dächer enorm. Ausschlaggebend dafür kann auch die mangelhafte oder fehlende Dämmung sein“, so der Sanierungs-Experte.

In einem ungedämmten Haus gingen Wärme und Energie schnell durch Keller, Außenwände, Fenster und Dach verloren. Eigens geschulte Dachdecker der Stiftungsinitiative würden solch ein Dämm-Problem sofort erkennen und könnten dem Hauseigentümer einen ersten Überblick über mögliche Sanierungsmaßnahmen am Haus aufzeigen. Kern der DBU-Klimakampagne ist ein kostenfreier Energie-Check, den extra geschulte Handwerker in Ein- und Zweifamilienhäusern durchführen. Nach der Beratung bekommt der Hausbesitzer eine Mappe mit Informationen, die ihm bei den nächsten Sanierungsschritten helfen. An der bundesweiten Aktion beteiligen sich rund 12.000 Handwerker aller Gewerke. Interessierte können auf www.sanieren-profitieren.de einen Handwerker in ihrer Nähe finden, um den kostenlosen Service zu nutzen.

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12.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Journalistische Qualität wird ausgezeichnet

Zur Verleihung des Mitteldeutschen Journalistenpreis 2010/2011 laden die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK), der Journalistenverband Sachsen-Anhalt, die Metropolregion Mitteldeutschland sowie die Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland GmbH am Donnerstag, den 22. November 2012, ab 18.00 Uhr, in den Hauptsitz der IHK, Franckestraße 5, nach Halle ein. Als Gastrednerin des Abends wird die ehemalige Chefredakteurin der taz Prof. Bascha Mika erwartet.

Journalistische Qualität wird ausgezeichnet

Im deutschlandweit ausgeschriebenen Wettbewerb hat es ein Presse-Trio in die Endrunde geschafft. Die Jury unter dem Vorsitz des freien Journalisten Sergej Lochthofen, hat ausschließlich Printbeiträge für den mit 5.000 Euro dotierten Preis ausgewählt. Nominiert wurden: Christian Fuchs für seine Reportage „Der Überläufer“ im Wirtschaftsmagazin brand eins, Karin Großmann für ihren in der Sächsischen Zeitung erschienenen Beitrag „Dauphine und die Madonna vom Geising“ und Nina Klöcknerfür ihre Reportage „FC Lichtblick“ im Wirtschaftsmagazin Impulse. Der Preisträger wird während der feierlichen Verleihung am 22. November 2012 in der IHK bekannt gegeben.

Unter dem Leitgedanken „Eine Region erfindet sich neu“ haben sich Journalisten der Tages- und Wochenpresse, von Rundfunk und Online-Medien am Wettbewerb beteiligt. Initiiert von der IHK, dem Journalisten[-]verband Sachsen-Anhalt, der Metropolregion Mitteldeutschland sowie der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland GmbH, wird der Mitteldeutsche Journalistenpreis in diesem Jahr zum 16. Mal verliehen.

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12.11.2012
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Pflegeschüler übernehmen Stationsleitung

Vom 14. bis 28. November übernehmen die Gesundheits- und Krankenpflegerschüler des dritten Ausbildungsjahres in den Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost selbstständig die Leitung der Station 3 der Unfallchirurgie. In ihrem Abschlussprojekt „Motiv(st)ation“ organisieren und koordinieren die insgesamt 14 Schülerinnen und Schüler für zwei Wochen den gesamtem Stationsablauf.

„Von der Übernahme sämtlicher Pflegeaufgaben über die Dokumentation und Betreuung bis zur Erstellung der Dienstpläne im Drei-Schicht-System reichen die Aufgaben“, erklärt Pflegedirektor Henry Rafler. Erfahrenes Pflegepersonal begleitet das Projekt im Hintergrund. Die „Motivstation“ findet seit 2006 jährlich in den BG-Kliniken auf verschiedenen Stationen erfolgreich statt.

„Indem unsere Schüler selber die Verantwortung übernehmen, lernen sie zum einen die Stationsabläufe intensiver kennen und haben darüber hinaus eine optimale praxisorientierte Prüfungsvorbereitung für ihr Examen im Sommer“, weiß Rafler. „Gut ein Jahr Vorbereitungszeit sind in die Planung des Projektes geflossen“, ist Pflegeschüler Johannes Kley auf die kommenden Wochen gespannt. In dieser Zeit planen die Auszubildenden auch einen eigenen Lehrfilm zum korrekten Verbandswechsel zu drehen. Der soll künftig bei den nachrückenden Jahrgängen in der Ausbildung eingesetzt und gezeigt werden.

Bereits das siebente Jahr in Folge wird die Motiv(st)ation erfolgreich im Bergmannstrost umgesetzt. „Wir haben es geschafft, das Schülerprojekt über alle Fachgebiete als feste Institution für unsere Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege zu etablieren. Dabei hat jede Motiv(st)ation ihre Besonderheiten, die durch die Ideen und Kreativität unserer jüngsten Mitarbeiter im jeweiligen Ausbildungsjahr geprägt werden“, hebt Rafler hervor. Die Tatsache, dass mittlerweile die Stationen sich bei den angehenden Gesundheits- und Krankenpflegern für das Projekt bewerben, unterstreicht ihre Akzeptanz im Haus.

Die Unfallchirurgie ist eine von insgesamt elf Fachkliniken der BG-Kliniken Bergmannstrost. Mit modernsten Methoden behandelt sie Verletzungen aller Ursachen und Schweregrade bis hin zu mehrfach schwerstverletzten Patienten. Mit seinen 558 Betten gehört das Bergmannstrost zu den modernsten Traumazentren in Deutschland. Als Spezialklinik insbesondere für Unfall-, Schwerstbrand- und Wirbelsäulenverletzte sowie mit ihrem Querschnittzentrum, dem Neurozentrum und Zentrum für Septische Chirurgie behandelt sie Patienten auf höchstem medizinischem Niveau. Darüber hinaus stehen die berufliche Rehabilitation und die Wiedereingliederung der Patienten in das Arbeits- und Lebensumfeld im Vordergrund, getreu dem Motto „Helfen und heilen mit allen geeigneten Mitteln.“ Rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt.

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12.11.2012
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Was heißt Heimat, was ist Prägung?

Am Freitag, dem 16. November 2012 um 19 Uhr ist Hugo-Boss-Designer Jan Kleeberg zu Gast in der Kunststiftung.

Was heißt Heimat, was ist Prägung?

Eigentlich wollte Jan Kleeberg Bühnenbildner werden. Doch es sollte anders kommen: Der gebürtige Chemnitzer setzt heute nicht Theaterwerke in Szene, sondern Mode. Seit 2009 ist Kleeberg kreativer Leiter von Hugo Boss Black Sportswear. Den Ausgang nahm seine Karriere in der Welt der Mode in Halle: An der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle lernte er, der sich selbst als Gratwanderer zwischen Realismus und Kunst bezeichnet, die handwerklichen Grundlagen seines Berufs. Und nahm eine tiefe Prägung mit – die Zeit in Halle, so sagt er selbst, sei eine der wichtigsten Phasen seines Lebens gewesen. Vor allem Authentizität, Gründlichkeit und Tiefgang sind Werte, die ihm seine geistige Heimat mitgab. Am Freitag, dem 16. November um 19 Uhr stattet er ihr im Rahmen der Gesprächsreihe „Heimat – Zwischen Sehnsucht und Distanz“ einen erneuten Besuch ab. Zeit für eine Bestandsaufnahme: Was heißt Heimat, was ist Prägu ng – und was bleibt davon? Zum Gesprächsabend in den Räumen der Landeskunststiftung am Neuwerk 11 wird Kleeberg Teile seiner Studienkollektion und Entwürfe für Hugo Boss mitbringen – und ein ganzes Bündel von Erinnerungen an seine Lehrjahre in der Saalestadt.

Sachsen-Anhalt war und ist für viele Künstler eine Art Startbahn in eine Welt der Ideen. Viele Biografien nahmen hier ihren Anfang, wurden jedoch andernorts fortgeschrieben. Taugt das Land zwischen Mittelalter und Romantik, Aufklärung und Moderne heute noch für ein Heimatgefühl? Mit ihrer Gesprächsreihe geht die Kunststiftung Sachsen-Anhalt dieser Frage an insgesamt vier Abenden nach. Über ihr Verhältnis zu diesem Land sprechen Persönlichkeiten aus Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft, die Sachsen-Anhalt in besonderer Weise verbunden sind; sei es durch ihre Herkunft oder weil sie hier ein Zuhause gefunden haben. Das vierte und vorerst letzte Gespräch der Reihe „Heimat – Zwischen Sehnsucht und Distanz“ findet am 29. November mit dem Grafikdesigner und Bühnenbildner Helmut Brade statt. Der Eintritt ist frei.

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12.11.2012
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Webel bleibt Landeschef der CDU in Sachsen-Anhalt

Die CDU in Sachsen-Anhalt hat Verkehrsminister Webel als Landeschef wiedergewählt. Innenminister Stahlknecht und Fraktionschef Schröder rückten in das Team auf.

Webel bleibt Landeschef der CDU in Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel bleibt unangefochten an der Spitze der Landes-CDU. Ein Parteitag in Leuna bestätigte ihn am Samstag mit 77,2 Prozent der Stimmen. 146 Delegierte stimmten für den 58-Jährigen, 43 gegen ihn. Damit schnitt der CDU-Politiker allerdings schlechter ab als vor zwei Jahren, als er auf 86,1 Prozent gekommen war. Einen Gegenkandidaten gab es nicht.

Zu neuen Stellvertretern wurden Innenminister Holger Stahlknecht (47 Jahre alt) und CDU-Fraktionschef André Schröder (43) gewählt. Die Bundestagsabgeordnete Heike Brehmer (50) wurde in ihrem Amt bestätigt. Stahlknecht kam auf 81,5 Prozent der Stimmen, Schröder auf 86,2 Prozent und Bremer auf 98,4 Prozent.

Ministerpräsident Reiner Haseloff war nicht mehr für einen Vize-Posten angetreten, weil er sich auf die Arbeit als Regierungschef konzentrieren will. Er bleibt per Amt allerdings im geschäftsführenden Landesvorstand, so dass er weiterhin in alle wesentlichen Entscheidungen eingebunden ist. «Wir machen Politik aus einem Guss», sagte der Regierungschef.

Haseloff betonte zugleich, Sachsen-Anhalt habe in den kommenden Jahren große Herausforderungen zu bewältigen, etwa den Abbau der Verschuldung des Landes mit rund 20 Milliarden Euro. Es gebe aber auch viele Erfolge: So habe es das Land in den vergangenen Jahren geschafft, sein Image deutlich zu verbessern.

Webel hatte in seiner Rede auf den Parteitag die CDU vor allem vom Programm des Koalitionspartners SPD abgegrenzt. So habe es die CDU durchgesetzt, dass die geplanten Gemeinschaftsschulen auch wieder in normale Schulen zurückgewandelt werden könnten. Die CDU sei gegen eine Einheitsschule und werde das Gymnasium als Schulform verteidigen.

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) betonte in einer Gastrede die Bedeutung der Energiewende für die Zukunft Deutschland. Es sei eine «Operation am offenen Herzen» der deutschen Volkswirtschaft, sagte Altmaier. «Eine solche Energiewende macht man nicht mit links.»

Altmaier stützte die Bemühungen Haseloffs, eine bundesweite Koordination beim Ausbau der erneuerbaren Energien zu erreichen. «Wir brauchen einen vernünftigen Interessensausgleich zwischen den Bundesländern», sagte er. Dabei verwies er auf die Windenergieerzeugung im Norden und die große Nachfrage im Süden Deutschlands.

Die Partei diskutierte auf ihrem Parteitag auch über ein neues Grundsatzpapier, das ein bereits 20 Jahre altes Programm ablösen soll. Nach dem Parteitag soll nun die Basis über die Thesen beraten. Die Partei hatte Ende September 7600 Mitglieder, Anfang des Jahres waren es noch mehr als 7700.

In Sachsen-Anhalt regiert die CDU seit 2002 in verschiedenen Koalitionen, erst mit der FDP, seit 2006 mit der SPD. Webel war vor seinem Amtsantritt als Verkehrsminister als Landrat tätig und führt die Landespartei bereits seit 2004.

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12.11.2012
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Unbekannte ziehen maskiert durch Landsberg

Eine Gruppe von acht bis zehn Menschen ist am Samstagabend mit weißen Gesichtsmasken und grölend durch die Gemeinde Landsberg im Saalekreis gezogen.

Unbekannte ziehen maskiert durch Landsberg

Zudem zündeten sie Feuerwerkskörper. Als die Polizei eintraf, waren die dunkel gekleideten Teilnehmer schon verschwunden, wie die Polizei in Halle am Sonntag mitteilte. In den vergangenen Monaten waren wiederholt Rechtsextremisten maskiert und mit Fackeln in der Hand grölend durch Innenstädte gezogen. Videos von solchen Aktionen tauchten dann später im Internet auf.

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12.11.2012
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Rückblick auf zwei Jahrzehnte THW in Halle (Saale)

Bereits 20 Jahre leisten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ihren Dienst für die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) in Halle (Saale). Im Stadthaus blickten, am vergangenen Samstag, die Einsatzkräfte des Ortsverbandes sowie Gäste aus Politik und Wirtschaft auf zwei Jahrzehnte wirken in der Saalestadt zurück. Herr Tobias Kogge überbrachte die Grußworte der Oberbürgermeisterin.

Rückblick auf zwei Jahrzehnte THW in Halle (Saale)

Fahrzeuge des THW standen gestern Nachmittag vor dem Stadthaus auf dem Marktplatz. Was war passiert? Im großen Saal des Stadthauses tagte am Samstag nicht der Stadtrat, das THW nutzt diesen Saal für seine Festveranstaltung. Der THW Ortsverband Halle (Saale) ist in seinem 20. Jahr nach seiner Gründung, denn am 20. Februar 1992 wurde ein Stützunkt in Halle (Saale) gegründet. Aufgrund der guten Entwicklung, konnte bereits am 7. November 1992 der Stützpunkt zum THW-Ortsverband erweitert werden.

Der Vorsitzende der hiesigen Helfervereinigung sowie THW-Landessprecher für Sachsen-Anhalt, Herr Michael Borgmann, eröffnete die Veranstaltung und durfte die zahlreichen Gäste u.a. Vertreter der Stadträte sowie weitere Hilfsorganisationen begrüßen. In seiner Rede blickt er auf die Entwicklungen des Katastrophenschutz und erörtert mögliche Gefahren – zum Beispiel die Bewältigung einer Naturkatastrophe ähnlich wie das Hochwasser 2002 oder der Wirbelsturm Sandy in den USA. Die Grußworte der Stadt Halle (Saale) überbrachte Herr Tobias Kogge, er Dankte den ehrenamtlichen Einsatzkräften für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Auch freue er sich, wie gut die Hilfsorganisationen in der Stadt zusammenarbeiten. Gern unterstützt er das Ehrenamtliche Engagement weiterhin und dankt in diesem Zusammenhang auch allen Arbeitgebern.

Gedankt wurde auch dem Ortsbeauftragten, Sven Sondershausen, für seine 20 jährige Mitgliedschaft beim THW. Da er diese Geschichte miterlebte, gibt er in seiner Rede einen persönlichen Rückblick – wie er die vergangenen zwei Jahrzehnte erlebt hat. An viele kleine Anekdoten konnte er sich erinnern, Höhepunkte und Tiefpunkte des Ortsverbandes erläutern. Schließlich mussten die Kameraden im Jahr 2008 einen schmerzlichen Verlust verzeichnen. Der Kamerad Kai Böge, ist von einem Erkundungseinsatz nicht wieder zurückgekehrt. “Dieses Erlebnis hat unseren Ortsverband geprägt”, so der Ortsbeauftragte in seinem Rückblick.
Die gute Zusammenarbeit mit der Stadt wird ebenso deutlich, bei keiner Veranstaltung fehlt die Feuerwehr Halle. So war Herr Günter Hedel, Ressortleiter im Amt 37 (Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst), auch auf der Festveranstaltung und übermittelte seine Grußworte. Und blickt auf eine immer engere Zusammenarbeit mit dem hiesigen THW-Ortsverband. So blickt er gern auf die letzte Ölsperrenübung zurück, hier arbeitete Feuerwehr und THW Hand-in-Hand zusammen. Nach dem offiziellen Teil gab es noch viele Gespräche miteinander, zur Entwicklung des Ortsverbandes und Möglichkeiten der weiteren Zusammenarbeit.

Eine Chronik findet Sie auch unter http://ov-halle-saale.ov-cms.thw.de/unser-thw-ortsverband/chronik/

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12.11.2012
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„Die Pianistin. Ein Nachspiel“

Ein musikalisches Psychogramm. Musiktheater mit Katrin Schinköth-Haase (Schauspiel und Gesang) und Maria-Clara Thiele (Schauspiel und am Flügel)

„Die Pianistin. Ein Nachspiel“

CLARA SCHUMANN, zu Lebzeiten ganz Europa, heute weltweit bekannte Klaviervirtuosin, Tochter des fanatischen Reformpädagogen Friedrich Wieck, geliebte Gattin und Freundin des Komponisten Robert Schumann – talentiert, ehrgeizig bis zur Gewissenlosigkeit, verliebt, verletzt, liebend, lehrend. Die Facetten dieser Künstlerpersönlichkeit sind zahlreich, reichen weit über die leichtfertig geprägten Etiketten „Wunderkind“, „rücksichtslos“, „liebevoll Hingegebene“, „kaltherzig gegen Gatten und eigene Kinder“ hinaus. Der Theaterabend DIE PIANISTIN. EIN NACHSPIEL zeichnet eben dieses Persönlichkeitsbild, wird so zum musikalisch-schauspielerischen Psychogramm der einen Begnadeten, die für alle kommenden Jahrhunderte Konzertkultur normgebend wurde.

Szenisch und musikalisch dargestellt wird Clara Wieck-Schumann von Katrin Schinköth-Haase und Maria-Clara Thiele. Beide verkörpern verschiedene Wesenszüge und innere Regungen der Clara, verschmolzen zu der einen, unvergesslichen Künstlerin. Sie geben somit dem Zuhörer die Gelegenheit, des Wunderkindes innere Zerrissenheit, der späteren Starvirtuosin Routine und Abgeklärtheit und zuletzt einer Greisin Retrospektive auf ihre eigene Lebensgeschichte
selbst nachempfinden zu können. Texte, Musik und Darstellung versetzen das Publikum in eine Zeit, da es noch nicht selbstverständlich war, dass die Ehefrau das Grundeinkommen sicherte, dass ein junges Mädchen allein und unabhängig auf Reisen quer über den Kontinent ging und gefeiert wurde, oder dass eine Mutter ihre Kinder ganz dem eigenen Aufstieg und Ruhm opferte, kurz: Es erlebt EIN NACHSPIEL voller Hochachtung und psychologischen Einfühlens in die Welt der Clara Schumann.

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12.11.2012
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Besucheransturm bis zur letzten Stunde

Drei Tage SaaleMesse, drei Tage dichtes Gedränge! Obwohl die SaaleMesse in diesem Jahr um einen Tag verkürzt war, wurden über 16[nbsp]000 Besucher bis zum Abend gezählt. Damit kamen deutlich mehr als im Vorjahr. Aussteller und Veranstalter waren freudig überrascht und sind sehr zufrieden.

Besucheransturm bis zur letzten Stunde

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Die HALLE MESSE bot mit dem „Herbstereignis SaaleMesse“ Branchenvielfalt, Unterhaltung und vor allem ein vielfältiges Angebot. Die größte Familienmesse in Sachsen-Anhalt hat ihren guten Ruf erneut unterstrichen.

Die Jubiläumsmesse (20 Jahre SaaleMesse) traf den Geschmack der Hallenser und Gäste unserer Stadt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn am Sonntagnachmittag wurden die Warenbestände gerade bei Süßwaren an einigen Ständen knapp. Aber nicht nur Schokolade stieß auf großes Besucherinteresse. Cornelia Wille von The Cool Tool aus Österreich, die zum ersten Mal auf der SaaleMesse mit ihren Maschinen für Hobby, Modellbau und Ausbildung vertreten war, zeigte sich überaus positiv überrascht. „Wir wollten erst gar nicht nach Halle kommen, doch unsere Teilnahme an der SaaleMesse war die beste Entscheidung. Die Messeunterlagen für 2013 haben wir gleich angefordert und wir brauchen dann auf jeden Fall einen größeren Stand!“

Auch Heinz Roeske von der Ardesia Therme Bad Lobenstein verließ die SaaleMesse mit einer Zusage seiner Teilnahme für 2013. Nicht nur die Familienmesse will er im kommenden Jahr als Aussteller wieder buchen, sondern auch schon zur Reisen Freizeit Caravan im Februar kommen. „Mit ihrer einzigartigen Kur- und Wellnesswelt haben wir unsere Wohlfühltherme vorgestellt und sind auf sehr großes Interesse gestoßen.“

Probieren – Kaufen – Erleben, die Messebesucher fanden dazu reichlich Gelegenheit. [nbsp]So war die Kocharena ein Besuchermagnet auf der Messe und stets bis auf den letzten Platz gefüllt, um Spitzenköchen live in die Töpfe zu schauen und leckere Gerichte zu probieren. Gedränge herrschte auch bei den Tierschauen. Das Personal von Hanter-Service aus Hambühren konnte sich kaum eine Pause gönnen; die Nachfrage ihres Katzenfutters erforderte ununterbrochene Standpräsenz. Und Abwechslung bot auch das Bühnenprogramm: Hier waren es die Moden- und Frisierschauen, die immer großes Publikum fanden. Dicht umlagert war auch das Glücksrad, dessen Erlöse von 552,78[nbsp]€ das SaaleMesse-Team an den MZ-Verein „Wir helfen“ spendet.[nbsp]

Die nächste SaaleMesse wird vom 25. bis 27. Oktober 2013 stattfinden. Schon am nächsten Wochenende (17. und 18. November) öffnet die Geflügelausstellung des Kreisverbandes Halle-Saalekreis und dann erwartet „TABEA und der verlorene Schuh“ (14.-16. Dezember) alle großen und kleinen Gäste in der HALLE MESSE. Weitere Informationen und das tagesaktuelle Veranstaltungsprogramm unter www.halle-messe.de.

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12.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Hohe Resonanz auf Zensus 2011

Exakte Bevölkerungszahl im Frühjahr-Wie viele Menschen leben tatsächlich in Sachsen-Anhalt – und was bedeutet die Bevölkerungszahl für das Land? Den Statistikern rauchen die Köpfe.

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Hohe Resonanz auf Zensus 2011

Im Frühjahr 2013 werden in Sachsen-Anhalt die Ergebnisse der ersten gesamtdeutschen Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung (Zensus 2011) vorliegen. «Damit liegen wir im Zeitplan», sagte der Präsident des Statistischen Landesamtes, Manfred Scherschinski, in Halle in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. «Und dann werden wir wissen, wie viel Einwohner die Städte und Gemeinden und das Land Sachsen-Anhalt nun tatsächlich haben», sagte er.

«Wenn die Einwohnerzahl gesunken ist, haben wir ein riesiges Problem», sagte Scherschinski. «Denn von der Bevölkerungszahl hängt unwahrscheinlich viel ab. So sind die Zuweisungen der EU nach Deutschland davon abhängig wie viel Menschen hier leben, dahinter stecken zig Milliarden Euro», sagte er. Laut bisheriger Statistik hat Sachsen-Anhalt rund 2,3 Millionen Einwohner. Letztmalig gab es in Ostdeutschland 1981 eine Volkszählung, in der Bundesrepublik 1987.

Zum Verlauf der «großen Inventur» 2011 in Sachsen-Anhalt sagte er: «Der Zensus ist sehr gut gelaufen, die Bevölkerung war äußerst auskunftsfreudig, das Meldeverhalten war top», sagte er. Die Statistiker hätten immer noch einen riesigen Berg an Informationen aufzuarbeiten. Zwangsgelder seien nur zu einem verschwindend geringen Teil – 0,5 Prozent der Befragten – angedroht worden. Einzelne Sachsen-Anhalter hätten meist vergessen, die Formulare rechtzeitig auszufüllen. Nach mehrmaligen Mahnungen seien die Daten dann doch eingegangen.

«Wir waren da sehr human, denn es liegt uns an den Informationen, wir wollen niemanden bestrafen.» Die Interviewer seien auch fast überall gut empfangen worden. «Einzelne Ausnahmen gibt es im Leben immer.» Von der Gebäude- und Wohnungszählung seien etwa 92 Prozent der Formulare ausgefüllt zurückgeschickt worden, bei der Stichprobe zur Bevölkerung waren es fast 100 Prozent. «Damit hätten wir nicht gerechnet, denn es lässt sich nun mal keiner gern befragen.» Scherschinski verwies zugleich darauf, dass die Daten anonym und absolut vertraulich behandelt wurden. «Da erfährt kein Außenstehender, wer wie geantwortet hat, nur das Ergebnis zählt.»

Beim Zensus 2011 waren im Mai in Sachsen-Anhalt etwa 700 000 Briefe zur Gebäude- und Wohnungszählung an die Eigentümer verschickt worden. Damit sollte zum Beispiel geklärt werden, um welche Art des Gebäudes es sich handelt, wann es gebaut wurde und wie viele Wohnungen es darin gibt. Bei Wohnungen wurden Angaben zur Größe, Anzahl der Räume sowie Ausstattungskriterien wie Bad und Heizung erfagt.

Zudem hatten rund 2400 Interviewer innerhalb von drei Monaten landesweit 240 000 Bürgerinnen und Bürger – also etwa zehn Prozent der Bevölkerung – befragt. Die Adressen, an denen die Befragungen stattgefunden haben, wurden durch eine Stichprobenziehung von den Statistikern ausgewählt.

Fragen wurden zum Beispiel zur Staatsangehörigkeit, zum Familienstand und zu Bildungsabschlüssen gestellt. Die Frage zum Einkommen war indes tabu. Die bei der Volkszählung erhobenen Daten sind beispielsweise wichtig für Finanzzuweisungen an die Kommunen und den Länderfinanzausgleich.

Links

Zensus 2011 bundesweit

Zensus 2011 in Sachsen-Anhalt

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12.11.2012
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192. Heidelauf mit Besucherrekord

Bereits im Vorfeld deutete sich an, dass am 192. Heidelauf der Teilnehmerrekord von 500 Läufern doch noch im Jahr 2012 erreicht werden könnte. Mit 546 Anmeldungen hatten sich trotz der schlechten Wetterprognosen, so viele Teilnehmer wie nie zuvor angemeldet.

192. Heidelauf mit Besucherrekord

Wie Organisator Martin Springer mitteilte: “Es kommen erfahrungsgemäß bis zu 10% der angemeldeten Läufer nicht zum Lauf. Dennoch sieht derzeit alles danach aus, als hätten wir die bislang magische Marke von 500 Läufern erstmalig in der Geschichte der Heidelaufserie überschritten.”

Den Startschuss für den 192. Heidelaufgab der Lieskauer Carnevalsverein – LCV 1953 e.V., mit einer Konfettikanone. Im Anschluss fuhr die Kolonne des ältesten Karnevalvereins im Salzatal wieder zurück nach Lieskau, um dort pünktlich um 11:11 Uhr das Rathaus zu besetzen und so die Narrenzeit einzuläuten. Der LCV 1953 e. V. feiert im nächsten Jahr sein 60-jähriges Bestehen und lädt dazu alle Narren herzlich ein.

Als besonderes Narrengeschenk und als Dankeschön erhielt jeder Teilnehmer einen kostenlosen Pfannkuchen. Ein herzliches Dankeschön gilt der Firma Klemme AG – Frozen Bakery aus Eisleben. Welche den Organisatoren der Heidelaufserie 576 Pfannkuchen stiftete. Neben kostenlosen Getränken wie Wasser und Apfleschorle, konnten sich die Läufer im Heidebad auch mit Heißgetränken wie Glühwein, Grog, Tee, Kaffee oder Punsch versorgen.

Ein herzliches Dankeschön richten die Veranstalter an die vielen Sportinteressierten, die in diesem Jahr so zahlreich an den Läufen der Heidelaufserie teilgenommen haben. “Wir hoffen das zum Abschluss des Laufjahres 2012, zum Sylvesterlauf an der Brandbergehalle am 31.12.2012, ebenso viele Läufer teilnehmen werden.”

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12.11.2012
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„Kein Ort. Erxleben“

„Kein Ort. Erxleben“ ist eine künstlerische Würdigung des Lebens der Dorothea Erxleben, jener starken Persönlichkeit, die 1754, neben ihren täglichen Pflichten als Pfarrersfrau und Mutter von neun Kindern als erste Frau in deutschen Landen Doktor der Medizin wurde. Auch mit ihr begann – aus Versehen – die Emanzipation der modernen Frau.

„Kein Ort. Erxleben“

Die Sängerin und Schauspielerin Katrin Schinköth-Haase hat es unternommen, das ungeradlinige Leben dieser geradlinigen Frau und einige Geheimnisse der Musik ihrer Zeit zu entdecken. Ihr Spiel mit geistvollen Texten von, über und um Dorothea umrahmt sie mit schlichten und doch überaus ergreifenden Liedern dieser Zeit ebenso, wie mit brillanten Arien des frühen Barock, von Händel, von Schütz und Pergolesi.

Erleben Sie Katrin Schinköth-Haase als Dorothea Ch. Erxleben und Martin Erhardt an Cembalo und Blockflöten, die diesen Theaterabend auf die Bühne bringen.

Karten sind ab sofort an den Theaterkassen der Bühnen Halle und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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12.11.2012
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Gefährliche Körperverletzung

Gestern Abend gegen 23:00 Uhr kam es in einer Wohnung in der Freyburger Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern im Alter von 28 und 55 Jahren.

Gefährliche Körperverletzung

Beide hatten zusammen Alkohol getrunken wobei es zunächst zu einem verbalen Streit gekommen sein soll. In der Folge soll der Jüngere den Älteren mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Dann begab man sich ins Treppenhaus und trug dort die Auseinandersetzung fort. Hier stürzte der Ältere dann die Treppe hinunter. Er erlitt bei der Auseinandersetzung mehrere Hämatome und einen Nasenbeinbruch. Die Polizei ermittelt wegen einer gefährlichen Körperverletzung.

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12.11.2012
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Fahren ohne Fahrerlaubnis

Wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis muss sich ein 38jähriger Mann aus Halle/Saale verantworten.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Der Mann fuhr gestern gegen 14:50 Uhr die Johann-Gottfried-Schadow-Straße entlang und wurde hier von einer Polizeistreife angehalten, da er offenbar vor dem Streifenwagen flüchten wollte. Wie sich dann herausstellte, war der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Diese hatte man ihm bereits wegen einer Fahrt unter Alkoholeinfluss entzogen. Bereits mehrfach wurde er nach dem Entzug seiner Fahrerlaubnis durch Polizeibeamte fahrend angetroffen. Aufgrund dessen stellte man gestern auch sein Fahrzeug sicher.

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12.11.2012
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Raub

Ein 20jähriger Hallenser wurde gestern früh gegen 08:30 Uhr in seiner Wohnung ausgeraubt. Nach dessen Schilderungen brach ein ihm Unbekannter durch die Wohnungseingangstür ein.

Raub

Er drohte ihm Gewalt an und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Der Täter entnahm schließlich aus einer Geldbörse fünfzig Euro und verschwand damit.

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12.11.2012
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Gauck: Pogromnacht und Mauerfall gehören unmittelbar zusammen

Bundespräsident Joachim Gauck hat zum Gedenken an die Pogromnacht 1938 und den Mauerfall 1989 die Untrennbarkeit der beiden historischen Ereignisse verdeutlicht.

Gauck: Pogromnacht und Mauerfall gehören unmittelbar zusammen

Die Geschichten gehören zusammen. Unsere jungen Leute sollten nicht zwei konkurrierende Geschichtserzählungen verinnerlichen», sagte Gauck bei einem Ausstellungsbesuch in Berlin, bei dem er auch mit Schülern des Jüdischen Moses-Mendelssohn-Gymnasiums sprach. Die junge Generation dürfe einerseits niemals vergessen, was die «Nazi-Barbarei» gemacht habe. Andererseits sollten sie auch den Mauerfall in ihr Gedenken mit einbeziehen: «Dieses glückliche Geschehen des 9. November 1989 gehört zu dem anderen, bitteren 9. November.

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09.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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SaaleMesse 2012 erlebt Besucheransturm

Sachsen-Anhalts große Familienmesse noch bis zum Sonntag in der HALLE MESSE. Besucheransturm schon in der ersten Stunde

SaaleMesse 2012 erlebt Besucheransturm

Halle (Saale), 9. November 2012 – Bereits in den ersten Stunden strömten Hallenser und Gäste der Stadt in die HALLE MESSE, bis zum Abend wurden dann weit über 5 000 gezählt. Die SaaleMesse wurde am Vormittag gemeinsam von Andreas Riethmüller (er vertrat Thomas Pleye, Regierungspräsident des Landesverwaltungsamtes und Schirmherr der Messe), Egbert Geier, Beigeordneter der Stadt Halle und Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle eröffnet.

„Zwanzig – zehn“: Alle Redner hoben in ihren Grußworten die große regionale und überregionale Bedeutung der Messe hervor und gratulierten zum Doppeljubiläum 20. SaaleMesse und 10 Jahre HALLE MESSE. 250 Aussteller präsentieren zum „Herbstereignis SaaleMesse“ Branchenvielfalt und tolle Angebote. Viele Branchen unter einem Dach – das Markenzeichen der großen Verbrauchermesse in Halle – hält für jeden das Passende bereit. Unterhaltung und Information kommen hinzu.

So auch am Wochenende: Mehrmals täglich erwarteten Modenschauen und Vorher-Nachher-Shows sowie die Kocharena die Besucher. Am Sonntag können Sportbegeisterte und vor allem die Fans ihre Stars vom HC Einheit Halle 05 e. V. hautnah erleben und begehrte Autogramme ergattern. Und, auch alle Hunde- und Katzenfreunde kommen auf ihre Kosten bei der Ausstellung und Schau, vielleicht sogar als Teilnehmer mit entsprechend guten Platzierungen.

Geöffnet hat die SaaleMesse am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr. Eintrittspreise: Die Tageskarte kostet 5,00 €, ermäßigt 4,00 €. Kinder (bis 10 Jahre) haben freien Eintritt. Zur Happy Hour (tägl. ab 16 Uhr) kostet der Eintritt nur 3,00 €. ACHTUNG: Alle Zwanzigjährigen erhalten zur 20. SaaleMesse freien Eintritt und jeder Besucher erhält einen Gutschein “2 für 1” für einen Messebesuch 2013 seiner Wahl. Weitere Informationen unter www.saalemesse.de.

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09.11.2012
hallelife.de - Redaktion