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Ausrangierte Handys – umweltgerecht entsorgen

Ab sofort können Verbraucher ihre ausrangierten Handys wieder in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt abgeben.

Ausrangierte Handys – umweltgerecht entsorgen

Schätzungen zufolge gibt es allein in deutschen Haushalten über 85 Millionen defekte oder ungenutzte Handys. Aus diesem Grund unterstützt das Klimateam der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt die Handy-Recycling-Aktion der Deutschen Umwelthilfe (DUH), bei der Alt-Handys einer fachgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Die in den Mobiltelefonen enthaltenen Rohstoffe, darunter Metalle und Edelmetalle, werden recycelt und dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt. Die ebenfalls enthaltenen Schadstoffe werden gesondert behandelt, wodurch verhindert wird, dass sie im Falle einer unsachgemäßen Entsorgung der Handys, Mensch und Umwelt gefährden.

Nicht mehr benötigte Handys, einschließlich Akku und Ladekabel, nehmen die Beratungsstelle Halle der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt, Oleariusstrasse 6 b und das Umweltamt der Stadt Halle, Hansering 15, entgegen. Es wird darum gebeten persönlichen Daten im Voraus zu löschen und die SIM-Karte zu entfernen!

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27.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Besonders schwere Fälle des Diebstahls

Gestern Abend wurde in der Innenstadt in eine Schmuckwerkstatt eingebrochen.

Besonders schwere Fälle des Diebstahls

Bisher unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten und entwendeten aus Behältnissen eine unbekannte Menge an Schmuckteilen. Der genaue Schaden ist polizeilich bisher unbekannt.

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Heute Morgen gegen 07:30 Uhr stellten Mitarbeiter einer Apotheke in der südlichen Innenstadt fest, dass sich bisher unbekannte Täter gewaltsam in die Räumlichkeiten begeben hatten. Sie durchwühlten mehrere Schränke und öffneten Kühlschränke, wodurch die dort aufbewahrten Medikamente unbrauchbar gemacht wurden. Es entstand erheblicher Sachschaden. Die Kriminalpolizei ermittelt.

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27.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Beschuldigter in Untersuchungshaft

Der 36-jährige Beschuldigte, der Sonntagvormittag nach einem Einbruch in das Schnellrestaurant „Nordsee“ in der Leipziger Straße vorläufig festgenommen wurde, ist gestern Mittag dem Haftrichter vorgeführt worden.

Beschuldigter in Untersuchungshaft

Gegen ihn wurde ein Untersuchungshaftbefehl ausgesprochen. Die Ermittlungen dauern an.

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27.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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°positionsgalerie präsentiert weihnachtliche Verkaufsausstellung

Wer auf der Suche nach ausgefallenen und garantiert einzigartigen Geschenken ist, dem sei im Dezember ein Besuch der °positionsgalerie ans Herz gelegt. Ab 1.12. stellen dort fünf Hallesche Künstlerinnen und Künstler ihre Werke aus und bieten sie zum Verkauf an.

°positionsgalerie präsentiert weihnachtliche Verkaufsausstellung

Die Galerie präsentiert Zeichnungen von Caterina Behrendt, Sara Möbius und Barbara Wege, Grafiken von Michael Henschel und Fotografien aus der Hand von Joerg Lipskoch. Die Vernissage findet im Rahmen des diesjährigen Langen Abends der Galerien statt. Darüber hinaus ist die °positionsgalerie an den vier Adventswochenenden von 14 bis 18 Uhr für Kunstliebhaber und Geschenkesuchende geöffnet.

Die °positionsgalerie widmet sich exklusiv der zeitgenössischen Fotografie, Zeichnung und Druckgrafik und deren ganz spezifischer Ästhetik. Als Teil einer Wohnung liegt die Galerie an der Schnittstelle zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit. In diesem besonderen Rahmen lädt sie ein zu persönlichen Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern und zu Gesprächen auf dem grünen Sofa.

Vernissage am 1.12.2012, ab 18.00 Uhr
Geöffnet an allen Adventswochenenden jeweils von 14.00-18.00 Uhr:

2.12., 8./9.12., 15./16.12. und 22./23.12.

°positionsgalerie

Große Brunnenstraße 2

06114 Halle (Saale)

Tel. 0345-1352708

buero@positionsgalerie.de
www.positionsgalerie.de

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27.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Intensivere Vernetzung für bessere Versorgung der Patienten

Um die onkologische Versorgung im südlichen Sachsen-Anhalt zu verbessern, haben das Universitätsklinikum Halle (Saale) und die Medizinische Fakultät das Krukenberg Krebszentrum Halle (KKH) gegründet. Es ist nach der berühmten halleschen Mediziner-Familie Krukenberg benannt.

Dass solche interdisziplinären Krebszentren notwendig sind, zeigt die beeindruckende Zahl von mehr als 400.000 onkologischen Neuerkrankungen bundesweit jedes Jahr, mehr als 200.000 Patienten versterben jährlich an einer Tumorerkrankung und deren Folgen. „Umso wichtiger ist es, die Kräfte, Fähigkeiten und Interessen im Interesse der Patienten zu bündeln“, erklärt der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums, PD Dr. Thomas Klöss. Am Freitag, 30. November 2012, stellen die Beteiligten das Krukenberg Krebszentrum vor und berichten über das Konzept des KKH und die Arbeitsweise der Einrichtung. Die Veranstaltung findet zwischen 12 und 14 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude/Hörsaal, statt. Bereits mehr als XXX Gäste, darunter zahlreiche Kollegen anderer Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte, haben ihr Kommen zugesagt.

„Um der Herausforderung wachsender Patientenzahlen adäquat zu begegnen, muss eine Reihe von Problemen effektiver als bisher angegangen werden“, stellt Professor Dr. Paolo Fornara, Vorstand des KKH, fest. Dabei liegen diese Probleme nicht so sehr im Fehlen von Strukturen oder am Defizit individueller bzw. institutioneller fachlicher Qualifikation, sondern vielmehr an der unzureichenden Strukturierung und Abstimmung zwischen den an der Krebsbekämpfung beteiligten Akteuren. „Nur eine effektive, interdisziplinär und multimodal orientierte Strategie, die auch Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung, aber auch aus der Versorgungssituation der Patienten integriert, wird einen wesentlichen Fortschritt in der Onkologie ermöglichen.“

Das Krukenberg Krebszentrum Halle (KKH) ist eine gemeinsame Einrichtung des Universitätsklinikums Halle (Saale) und der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Es bildet als Comprehensive Cancer Center (CCC) den Rahmen für die interdisziplinäre onkologische Krankenversorgung, Tumordokumentation, translationale Forschung sowie Aus- und Weiterbildung. Dieser Rahmen umfasst Vorsorge, Früherkennung, Diagnostik, tumorspezifische Therapie, psychoonkologische und palliativ-medizinische Betreuung und Beratung.

„Dabei sollen die bestehenden Kontakte zu den niedergelassenen Ärzten durch Intensivierung der Interaktion/Mitwirkung vertieft und ausgebaut werden“, sagt Professor Fornara. Neben der Registrierung von Tumorpatienten und deren Entitäten umfasst der Aufgabenbereich des Krukenberg Krebszentrums Halle auch Qualitätssicherungsmaßnahmen und -projekte sowie die stete Fort- und Weiterbildung bereits im Fach tätiger Kollegen, um eine optimale Versorgung der Patienten zu gewährleisten. „Durch die Vernetzung der unterschiedlichen Strukturen ist es gewährleistet, die gesamte medizinische Versorgungskette zu erstellen, die regelmäßig beim behandelnden Arzt beginnt. Somit ist eine optimale Vorsorge, Früherkennung, Versorgung und Nachsorge gegeben.“

Hintergrund:

Pro Jahr erkranken in Deutschland 426.000 Menschen an Krebs, 211.000 sterben an den Folgen der Krankheit. Damit ist Krebs nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen in unserem Land die zweithäufigste Todesursache. Dank deutlicher Fortschritte bei Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge haben sich die Überlebenschancen und die Lebensqualität krebskranker Menschen in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten erheblich verbessert. Für einige Krebsarten sind inzwischen die 5-Jahres-Überlebenschancen gut, sie betragen beispielsweise bei Brustkrebspatientinnen ca. 85 Prozent und liegen bei Männern mit Hodenkrebs über 95 Prozent. Dennoch liegt die 5-Jahres-Gesamt-Überlebensrate für alle Krebserkrankten bei Frauen nur bei 61 Prozent und bei Männern nur bei 55 Prozent.

„Trotz Fortschritte in der Krebsbekämpfung besteht also durchaus noch Verbesserungsbedarf und -potenzial und wir stehen jetzt mehr denn je vor wachsenden Herausforderungen.“ Trotz deutlicher Fortschritte im Verständnis der molekularen Mechanismen von Tumorerkrankungen, ihrer Diagnostik und Therapie, es seien nur die funktionelle Bildgebung mittels PET und die sogenannten “gezielten Tumortherapeutika“ erwähnt, bleibt der erzielte Zugewinn an Lebensqualität und Überleben für unsere Patienten in weiten Bereichen hinter den – vielleicht auch zu hohen – Erwartungen zurück. Die Bilanz der vergangenen zehn Jahre der Fortschritte in der Onkologie fällt ernüchternd aus.

Durch ökonomische Interessen und Zwänge, nicht zuletzt aber auch durch Fächeregoismen, Weiterbildungsordnungen, berufspolitische Überlegungen oder gar durch Alleinvertretungsansprüche einzelner Personen, Institutionen, Disziplinen oder Fachgesellschaften lassen sich multimodale Therapieverfahren und Forschungsergebnisse nicht ausreichend effektiv umsetzen. Somit ist und bleibt das Ziel die Verbesserung der Krebsbekämpfung durch ein effektives, zielgerichtetes und aufeinander abgestimmtes Handeln aller Verantwortlichen im Rahmen eines langfristig angelegten Koordinierungs- und Kooperationsprogramms.

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27.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Hallescher FC muss auf Maik Wagefeld verzichten

Drittliga-Aufsteiger Hallescher FC muss bis Januar auf Maik Wagefeld verzichten. Der Kapitän zog sich beim 0:5 in Saarbrücken einen Muskelfaserriss im Bauchmuskelbereich zu.

Laut HFC-Mannschaftsarzt Dr. Thomas Bartels zieht diese Verletzung eine Pause von “zwei bis drei Wochen nach sich und wird konservativ behandelt.” Weil Wagefeld damit für die nächsten Punktspiele in Offenbach (Samstag), gegen den Karlsruher SC (8. Dezember) und in Erfurt (15. Dezember) ausfällt, wurde eine ursprünglich für die Winterpause geplante Operation am rechten Fuß bereits am (heutigen) Dienstag in der Sportklinik Halle durchgeführt. Dr. Barthels: “Der freie Körper am Sprunggelenk, der Maik Wagefeld schon länger behindert, wird von unserem Sprunggelenks-Experten Dr. Kay Brehme entfernt. Ich gehe davon aus, dass unser Kapitän spätestens Ende Januar wieder zu 100 Prozent einsatzfähig ist.”[nbsp] HFC-Vizepräsident Jörg Sitte bedauert den “Ausfall unseres Leitwolfs gerade in dieser für uns schwierigen Phase. Ich wünsche Maik gute Besserung, damit er uns zu Beginn der Frühjahrsrunde als Kapitän und Führungsspieler wieder zur Verfügung steht.”

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27.11.2012
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Ausstellung autistischer Künstlerin “The Art of Inclusion”

“… und jetzt auch noch Autismus!” – unter diesem Titel findet am 1. Dezember 2012 ab 9 Uhr im Haus 31 (Ahrbeckhaus) der Franckeschen Stiftungen zu Halle eine Fachtagung des Verbands Sonderpädagogik e. V. Sachsen-Anhalt (vds) in Kooperation mit dem Institut für Rehabilitationspädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) statt.

Ausstellung autistischer Künstlerin

Sie richtet sich an Lehrende, Eltern, Experten und Interessierte. Anlässlich dieser Tagung wird die Ausstellung “The Art of Inclusion” eröffnet. Dabei handelt es sich um ein Projekt der autistischen Künstlerin Gee Vero. In den vergangenen zwei Jahren hat Gee Vero Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wissenschaft eingeladen, mit ihr gemeinsam ein Kunstwerk zu gestalten. Sie hat jeweils eine Hälfte eines Porträts gezeichnet und danach die angefragten Personen des öffentlichen Lebens gebeten, das Gesicht weiter zu zeichnen oder zu malen. Zahlreiche Prominente haben dieses ungewöhnliche Kunstprojekt durch ihre Mitarbeit unterstützt, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel, Exbundespräsident Richard von Weizäcker, Gregor Gysi, der Altrockstar Udo Lindenberg, Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen), Hartmut Engler (Pur), die Schauspieler Sir Ben Kingsley und Manfred Krug, die Schriftsteller Christa Wolf und Roger Willemsen, Medienstars wie Bruce Darnell Helene Fischer und Dieter Hallervorden, National-Fußballtrainer Joachim Löw, die Künstler Otmar Alt und Sky DuMont sowie viele andere.

Mittlerweile gibt es über einhundert gemeinsame gezeichnete Bilder. Eine umfangreiche Auswahl wird nach den Ausstellungen in London, Berlin, Hamburg, Mainz, Kassel und Leipzig nun auch in Halle an der Martin-Luther Universität zu sehen sein. Über ihr künstlerisches Anliegen schreibt Gee Vero: “Ein Blatt Aquarellpapier wird zum Ort der Begegnung. Zwei Bilder werden ein gemeinsames. Die unterschiedlichen Ergebnisse zeigen, wovon die Gesellschaft noch weit entfernt ist: Toleranz, Akzeptanz und Inklusion autistischer Menschen ist keine Illusion.” Ausstellungseröffnung Zeit: 1. Dezember 2012, um 12 bis 13 Uhr Ort: Franckesche Stiftungen, Haus 31, Foyer 2. OG Ausstellungsdauer: 1. Dezember 2012 bis 28. Februar 2013, täglich geöffnet von 10 bis 16 Uhr (außer sonntags)

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27.11.2012
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Besucherrekord beim IMPULS-Festival 2012

Die nunmehr fünfte Auflage des jungen IMPULS-Festivals fand in diesem Jahr vom 07. bis zum 24. November in sieben Städten Sachsen-Anhalts statt. Das Festival stieß bei Presse und Publikum gleichermaßen auf hohe Resonanz!

Besucherrekord beim IMPULS-Festival 2012

Auch wirtschaftlich ist IMPULS gut aufgestellt: Das Festival konnte ein Drittel seiner Gesamtfinanzierung allein durch Sponsoring und Einnahmen akquirieren. Insgesamt lag der Gesamtetat bei 300.000 Euro.
IMPULS 2012 präsentierte 20 Veranstaltungen in Berlin, Dessau, Halberstadt, Halle, Magdeburg, Stendal, Weferlingen und Wernigerode und ist das einzige Festival, bei dem sich die Sinfonie- und Kammerorchester eines Bundeslandes sowie das MDR Sinfonieorchester und der MDR Rundfunkchor aus Leipzig zu einem Festival für Neue Musik zusammenschließen. Zu erleben waren 10 Orchester und Ensembles, 8 Chöre, 10 Dirigenten sowie 17 Solisten. Damit ist IMPULS zum größten Netzwerk für Neue Musik gewachsen. Höhepunkte waren Konzerte mit Guillaume Connessons „Lucifer“, die Uraufführung der „Cloud Atlas Symphony“ von Gene Pritsker, Arturo Fuentes „In der Wüste“, das von der EKD unterstützte Konzert „Engel und Dämonen“ mit Thomas Buchholz‘ uraufgeführter Kantate „Feste Burg“ sowie die Auftritte zweier prominenter Schauspieler: Manfred Karge las sein „Des Teufels Geiger“ mit Musik von Wynton Marsalis in Halle und Jackie Schwarz faszinierte mit Texten zu Guillaume Connessons „Jurassic Trip“ in Magdeburg.

Aus allen Teilen der Welt kamen die Komponisten Guillaume Connesson (Paris), Gene Pritsker (New York) und Arturo Fuentes (Mexiko) nach Sachsen-Anhalt, um die Ur-Aufführungen ihrer Kompositionen beim IMPULS-Festival mitzuerleben.
Ein weiterer Schwerpunkt lag 2012 auf dem mehrmonatigen Jugendprojekt des IMPULS-Festivals: Eine ganze Schule aus der Magdeburger Börde (Weferlingen) erarbeitete die Theresienstädter Kinderoper „Brundibar“ mit einer neuen Rahmenhandlung aus originalen Zeitzeugnissen. Die Produktion wurde nach der Premiere in Weferlingen auch in Magdeburg, Halle und Stendal gezeigt.

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27.11.2012
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Weihnachtsmärkte in Sachsen-Anhalt öffnen

Glühwein, Bratäpfel und Schmalzkuchen – mit romantischen Kulissen und viel Lichterglanz beginnt in Sachsen-Anhalt die Weihnachtsmarktsaison.

Weihnachtsmärkte in Sachsen-Anhalt öffnen

Glühwein, Bratäpfel und Schmalzkuchen – mit romantischen Kulissen und viel Lichterglanz beginnt in Sachsen-Anhalt die Weihnachtsmarktsaison. Am Montag wurde unter anderem in Magdeburg der Weihnachtsmarkt am Alten Markt eröffnet, an diesem Dienstag will Halle folgen. Der Markt in Halberstadt hatte schon vergangene Woche die Saison begonnen, andere Städte öffnen ihre Weinachtsmärkte in den kommenden Tagen.

In der Landeshauptstadt Magdeburg wurden 135 Hütten rund um den «Goldenen Reiter» aufgebaut. Ein traditionelles Angebot ist der Magdeburger Grünkohl (mitunter auch Braunkohl genannt), der mit Wurst oder Kassler serviert wird. Attraktionen sind eine neue Rutsche, auf der man auch ohne Schnee rutschen kann und ein Riesenrad von 38 Metern Höhe. In Magdeburg ist der Weihnachtsmarkt bis zum 30. Dezember geöffnet, am 24. und 25. Dezember bleibt er geschlossen.

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Magdeburger Weihnachtsmarkt

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27.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Gemeinsam gegen Schwarzarbeit

In der letzten Woche waren insgesamt 11 Mitarbeiter des Hauptzollamts Magdeburg, des Landesverwaltungsamtes und der Ordnungsämter der Stadt Halle (Saale) und des Saalekreises in gemeinsamen Prüfungen an zwei Tagen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit auf Baustellen und in Kfz-Werkstätten unterwegs.

Gemeinsam gegen Schwarzarbeit

Diese landkreisüberschreitenden Kontrollmaßnahmen werden vom Landesverwaltungsamt koordiniert. Dabei wurden 14 Baustellen und 3 Kfz-Werkstätten in Halle und dem Saalekreis kontrolliert. Eine Personenerfassung und -befragung erfolgte in diesem Zusammenhang bei 87 Personen und dabei fand eine Datenkontrolle von 44 Firmen statt. Die Prüfungen ergaben zehn Verdachtsfälle auf Mindestlohnunterschreitung, in sechs Fällen liegt der Verdacht auf Scheinselbstständigkeit durch ausländische (bulgarische) Selbstständige vor. Weiterhin wurden zwei Hinweise auf fehlende Sofortmeldungen zur Sozialversicherung festgestellt. Im gewerbe- und handwerksrechtlichen Bereich ergaben sich sechs Verdachtsfälle auf nicht angezeigte Gewerbe bzw. unerlaubte Handwerksausübung. In einigen Fällen müssen die Angaben der Arbeiter in Bezug auf gewerbe- und handwerksrechtliche Schwarzarbeit noch überprüft werden.

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26.11.2012
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Jugendarbeitslosigkeit um die Hälfte gesunken

Die Jugendarbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt ist nach Angaben der Agentur für Arbeit seit 2007 um fast die Hälfte gesunken.

Jugendarbeitslosigkeit um die Hälfte gesunken

Die Jugendarbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt ist nach Angaben der Agentur für Arbeit seit 2007 um fast die Hälfte gesunken. Im Oktober 2007 waren 20 300 Frauen und Männer unter 25 Jahren ohne Job, genau fünf Jahre später 10 800, wie die Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit am Montag in Halle mitteilte. Das ist ein Rückgang um 46 Prozent. Gründe sind die überwiegend gute Konjunktur, der Fachkräftemangel und die demografische Entwicklung. Das größte Risiko der Arbeitslosigkeit haben demnach junge Leute mit schlechter Bildung. 41 Prozent der 2012 gemeldeten arbeitslosen Jugendlichen hatten keine abgeschlossene Berufsausbildung.

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26.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Weihnachtskonzert der Halleschen Kantorei

Dieses Jahr weicht die Hallesche Kantorei von der Tradition das Weihnachtsoratorium von Bach aufzuführen ab und hat drei hoch- und spätromantische Werke für das Weihnachtskonzert ausgewählt.

Weihnachtskonzert der Halleschen Kantorei

Dargeboten wird die von Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901) im Jahre 1890 geschaffene Weihnachtskantate „Der Stern von Bethlehem“ op. 164 für Sopran, Bariton, Chor und Orchester. Dieses Werk beschreibt eindrucksvoll die Weihnachtsgeschichte in neun lyrischen Bildszenen. Die Kantate entstand nach einer Dichtung seiner Ehefrau Franziska von Hoffnaaß. Das wunderschöne, in klarer Struktur komponierte Werk genoss zu seiner Zeit eine große Aufmerksamkeit, geriet aber auch mit dem weiteren kompositorischen Schaffen Rheinbergers[nbsp] weitgehend in Vergessenheit. Nach dem frühen Tod seiner Frau hat Rheinberger selbst nie einer Aufführung dieser Kantate beigewohnt. Sein Werk erlebt aber nun vielerorts eine Renaissance.

Zu Gehör kommt zudem die Choralkantate „Vom Himmel hoch“ von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847). Dieses eindrucksvolle, festliche Werk beendete der erst 22-jährige Komponist zum Jahreswechsel 1831/32 in Rom. Er bearbeitete in teils machtvollen, jubilierenden Klangfolgen, aber auch in lieblich anmutenden Sätzen in sechs Teilen die Strophen von Luthers berühmtem Lied. So darf die Aufführung dieser Kantate auch als Beitrag der Halleschen Kantorei zum Themenjahr „Reformation und Musik“ gesehen werden.

Schließlich enthält das Aufführungsprogramm als thematische Ergänzung die 1833 entstandene wirkungsvolle[nbsp] „Weihnachtsouvertüre über den Choral Vom Himmel hoch“ von Otto Nicolai (1810-1849). Es ist sicher für die Konzertbesucher interessant, den bekannten Opernkomponisten von einer anderen Seite kennenzulernen. Er war als studierter Kirchenmusiker auch ein bedeutender Organist und Dirigent des Königlichen Domchores in Berlin.

Die Hallesche Kantorei freut sich auf Ihren Besuch dieses etwas anderen Weihnachtskonzerts oder vielleicht auch auf Ihre Mitgliedschaft im Chor für kommende chorsinfonische Projekte.

Konzerttermin: dritter Adventssonntag, 16.12.2012 um 16.00 Uhr in der Marktkirche.

Mitwirkende: Hallesche[nbsp] Kantorei, Kammerakademie Halle, Ines Lex – Sopran, Ásgeir Páll Ágústson – Bariton;[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Leitung: Maik Gruchenberg

Kartenvorverkauf (7,- bis 15,- €) bei Halle-Tourist am Markt oder an der Abendkasse. (Weitere Informationen unter www.hallesche–kantorei.de).

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26.11.2012
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Integrationspreis des Landes Sachsen-Anhalt wurde vergeben

Der Integrationspreis 2012 des Landes Sachsen-Anhalt wurde am vergangenen Freitag in Magdeburg zum dritten Mal verliehen. Sozialminister Norbert Bischoff (SPD), Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) und die Integrationsbeauftragte des Landes Susi Möbbeck vergaben sechs Preise in drei Kategorien sowie einen Sonderpreis.

Integrationspreis des Landes Sachsen-Anhalt wurde vergeben

Der Sonderpreis ging an die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. für das Projekt „Vielfalt nutzen – Diversity Management an Grundschulen“. Das Projekt begleitet Partnerschaften zwischen Grundschulen und Migrantenorganisationen. Lehrer, Migrantenorganisationen und Eltern gestalten den Schulalltag gemeinsam und bauen so gegenseitige Berührungsängste ab. Durch interkulturelle Projektarbeit gelingt die Öffnung von Schule nach außen noch stärker, und Menschen mit Migrationshintergrund können ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in die Gesellschaft einbringen.

“Der Integrationspreis zeigt, dass sich viele Zugewanderte und Einheimische für ein vielfältiges Sachsen-Anhalt engagieren und gegen Fremdenfeindlichkeit aktiv werden”, sagte Sozialminister Bischoff .

Die geehrten Projekte wurden von einer neunköpfigen Fachjury aus 37 Bewerbungen ausgewählt.

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26.11.2012
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Frauen mit Behinderungen sollen besser vor Gewalt geschützt werden

Mädchen und Frauen mit Behinderungen sollen in Sachsen-Anhalt künftig besser vor Gewalt geschützt werden. Die Ministerin für Gleichstellung und Justiz, Angela Kolb (SPD) sagte am Montag in Magdeburg auf einer Fachtagung, die Betroffenen müssten noch besser darüber informiert werden, dass es Hilfe, Beratung und Schutzmöglichkeiten gebe.

Frauen mit Behinderungen sollen besser vor Gewalt geschützt werden

Mädchen und Frauen mit Behinderungen sollen in Sachsen-Anhalt künftig besser vor Gewalt geschützt werden. Die Ministerin für Gleichstellung und Justiz, Angela Kolb (SPD) sagte am Montag in Magdeburg auf einer Fachtagung, die Betroffenen müssten noch besser darüber informiert werden, dass es Hilfe, Beratung und Schutzmöglichkeiten gebe. Zudem müsse jeder in seinem Umfeld genauer hinschauen. Eine Studie des Bundesfamilienministeriums hatte gezeigt, dass Frauen mit Behinderungen fast doppelt so häufig körperliche Gewalt erleben wie Frauen im Bevölkerungsdurchschnitt. «Behinderte Frauen sind in einem noch stärkeren Abhängigkeitsverhältnis», sagte Kolb.

Der Behindertenbeauftragte des Landes Sachsen-Anhalt, Adrian Maerevoet, kündigte an, dass ein Entwurf für einen Landesaktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention noch in diesem Jahr ins Kabinett eingebracht wird.

Links

Infos und Studie des Bundesfamilienministeriums

Infos zur UN-Behindertenrechtskonvention

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26.11.2012
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Sachsen-Anhalter können Altkennzeichen beantragen

Die Sachsen-Anhalter können ab Dienstag wieder ihre alten Kfz-Zeichen beantragen. Die Liste mit 38 zusätzlichen Kennzeichen der Altkreise ist vom Bund genehmigt worden, wie das Verkehrsministerium am Montag in Magdeburg mitteilte.

Die Sachsen-Anhalter können ab Dienstag wieder ihre alten Kfz-Zeichen beantragen. Die Liste mit 38 zusätzlichen Kennzeichen der Altkreise ist vom Bund genehmigt worden, wie das Verkehrsministerium am Montag in Magdeburg mitteilte. Nun gibt es den Angaben zufolge bei Neuzulassungen zum Beispiel wieder das Zeichen BBG für Bernburg (Salzlandkreis), KLZ für Klötze (Altmarkkreis Salzwedel) oder WMF für Weißenfels (Burgenlandkreis). Die Altkennzeichen waren im Zuge einer Kreisgebietsreform im Jahr 2007 weggefallen. Stattdessen wurden nur noch 14 Kennzeichen der 3 kreisfreien Städte und 11 Landkreise vergeben. Sie bleiben weiter gültig.

Der Bundesrat hatte am 21. September die Wiedereinführung alter Kfz-Zeichen beschlossen. Wer das Nummernschild wechseln will, muss die üblichen Gebühren bei der Zulassungsstelle zahlen.

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26.11.2012
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Betrunkener Fahrer ignoriert Kontrolle und verletzt Polizisten leicht

Dreiste Flucht vor der Polizei: Ein 26 Jahre alter Fahrer hat eine Verkehrskontrolle ignoriert und beinahe einen Polizisten angefahren.

Betrunkener Fahrer ignoriert Kontrolle und verletzt Polizisten leicht

Dreiste Flucht vor der Polizei: Ein 26 Jahre alter Fahrer hat eine Verkehrskontrolle ignoriert und beinahe einen Polizisten angefahren. Wie die Polizei Halle am Montag mitteilte, mussten zwei Beamte dem Auto am Sonntag ausweichen und zur Seite springen. Dabei verletzte sich ein Polizist leicht. Der Fahrer wurde wenig später in seiner Wohnung gefunden. Er hatte keinen Führerschein und ein Atemalkoholtest ergab etwa 1,0 Promille. Gegen den Mann wird wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen Fahrens ohne Führerschein und unter Alkoholeinfluss ermittelt.

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26.11.2012
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Kampagne zur Einbürgerung startet

Noch zögern in Sachsen-Anhalt viele Ausländer mit dem Antrag auf die deutsche Staatsbürgerschaft. Mit einer Kampagne sollen sie ermutigt werden.

Kampagne zur Einbürgerung startet

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) will mehr Ausländer zur Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft bewegen. Dazu startet er am (heutigen) Montag eine Kampagne. Sie soll den Zugewanderten Informationen vermitteln und sie ermutigen, deutscher Staatsbürger zu werden. Nach Ansicht des Ministers erfüllen viele Zugewanderte die Voraussetzungen für eine Einbürgerung. Für die Kampagne hat das Ministerium einen Wettbewerb zur Gestaltung eines Einbürgerungslogos ausgelobt. Dieses will der Minister nun vorstellen. Für das Siegerlogo gibt es ein Preisgeld von 1000 Euro.

Nach Ansicht der Integrationsbeauftragten des Landes, Susi Möbbeck, braucht Sachsen-Anhalt Zuwanderer. Zum einen aus ökonomischer Hinsicht, weil Fachkräfte fehlen. «Zum anderen, weil das interkulturelle Leben in Sachsen-Anhalt noch zu wenig ausgeprägt ist», sagte sie.

Ende vergangenen Jahres lebten in Sachsen-Anhalt knapp 46 000 Ausländer, darunter knapp 13 000 aus der EU. Fast 20 000 Ausländer hielten sich bereits acht und mehr Jahre in Deutschland auf. Im vergangenen Jahr wurden 653 Ausländer eingebürgert, das waren 100 mehr als im Vorjahr.

Zu den rechtlichen Voraussetzungen für eine Einbürgerung zählen in der Regel ein unbefristetes Aufenthaltsrecht, acht Jahre legaler Aufenthalt in Deutschland, ausreichende Deutschkenntnisse und keine Vorstrafen. Zudem müssen Betroffene ohne Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld für ihren Lebensunterhalt sorgen können. Ausnahmen sind möglich – etwa beim Abschluss eines Integrationskurses oder bei ehrenamtlichem Engagement.

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Einbürgerungs-Voraussetzungen

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26.11.2012
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20-Jähriger wird verprügelt und schwer verletzt

Ein 20-Jähriger ist am Sonntag vor seiner Wohnung in Halle von drei Männern verprügelt und dabei schwer verletzt worden.

20-Jähriger wird verprügelt und schwer verletzt

Ein 20-Jähriger ist am Sonntag vor seiner Wohnung in Halle von drei Männern verprügelt und dabei schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei vom Montag zerrten die drei Täter den Mann aus seiner Wohnung und schlugen auf der Straße auf ihn ein. Die Polizei stellte einen 17 Jahre alten Tatverdächtigen. Die anderen beiden Männer konnten fliehen. Aus welchen Gründen es zu dem Kampf gekommen war, war zunächst unklar.

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26.11.2012
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Zeichen gegen Gewalt setzen!

Zum morgigen Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen hat Sachsen-Anhalts Gleichstellungsministerin Professor Angela Kolb auf die Situation von Frauen aufmerksam gemacht, die Opfer von Gewalt und Stalking sind.

Weltweit fände täglich hinter verschlossenen Türen Gewalt gegen Frauen statt, sagte Kolb. Es gelte, Gewalt gegen Frauen in jeder auftretenden Form zu ächten. Dazu gehörten häusliche Gewalt, Vergewaltigung, Stalking, Ehrenmord, Genitalverstümmelung, Zwangverheiratung, Zwangsprostitution oder Frauenhandelhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung.

Gewalt gegen Mädchen und Frauen sei eine schwere Menschenrechtsverletzung. Die Opfer bräuchten Schutz und Unterstützung. Jährlich würden in Sachsen-Anhalt ca. 11.600 Straftaten, in denen Frauen Opfer von Gewalttaten werden, durch die Polizei erfasst, sagte Kolb.

Für die Betroffenen seien vertrauensvolle Ansprechpersonen besonders wichtig, die sie bei der Durchsetzung ihrer Anliegen entsprechend unterstützen. Eine der wirkungsvollsten Präventionsmaßnahmen vor Gewalt liege darin, die Betroffenen im Vorfeld zu stärken.

Notwendig ist laut Kolb ein abgestimmtes Vorgehen aller Institutionen, Behörden und Verbände gegen Gewalt gegen Frauen. Effektive Hilfe braucht auch ein effektives Netzwerk der Hilfestrukturen – von Polizei über Interventionsstellen, Beratungsstellen für Opfer sexualisierter Gewalt, bis hin zu Frauenhäusern, der Täterberatungsstelle Pro Mann und der Beratungsstelle VERA, Jugendämtern, Staatsanwaltschaften, Straf- und Zivilgerichten sowie Vereinen und Verbände, die mit ihren flankierenden Maßnahmen die Opfer über ihre Rechte und vorhandene Hilfsangebote informieren.

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26.11.2012
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Die Sprechbuehne zu Gast in der Moritzburg

Am Sonntag, dem 2. Dezember, um 17 Uhr, gibt es ein Wiedersehen mit der Sprechbuehne der Uni Halle in der Stiftung Moritzburg.Nach mehreren erfolgreichen Aufführungen, sind die fünf lyrikbegeisterten StudentInnen noch einmal mit ihrem Programm „In roten Schuhen tanzt sich die Sonne zu Tod am Rand der Nacht“ zu erleben.

Die Sprechbuehne zu Gast in der Moritzburg

Die Kunst der „Brücke“ aus der Sammlung Hermann Gerlinger inspirierte die Sprechbuehne dazu, sich intensiv mit expressionistischen Gedichten zu beschäftigen. In der szenischen Lesung kommen Bekannte aber auch weniger bekannte DichterInnen zu Wort und bringen die Gefühle und Emotionen der damaligen Zeit eindrucksvoll zum Ausdruck. Dabei haben die wort- und bildgewaltigen Themen der Künstler bis heute nicht an Aktualität verloren. Sprecherinnen und Sprecher sind Anja Griesbach, Marie Howald, André Hüttner, Anna Wessel und Robert Zimmermann. Regieassistenz: Sarah Heinemann, Regie: Martina Haase. Szenische Lesung mit der Sprechbuehne der Uni Halle am 2. Dezember 2012, 17 Uhr, Stiftung Moritzburg

Eintritt: 10 €, ermäßigt 7 €

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26.11.2012
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Fremdsprachenangebot an Schulen wird breiter

Das Angebot an Fremdsprachen wird für die Schüler in Sachsen-Anhalt breiter. Entsprechend entscheiden sich mehr Schüler für Spanisch oder Italienisch als zweite Fremdsprache.

Fremdsprachenangebot an Schulen wird breiter

Das Angebot an Fremdsprachen wird für die Schüler in Sachsen-Anhalt breiter. Entsprechend entscheiden sich mehr Schüler für Spanisch oder Italienisch als zweite Fremdsprache. Das geht aus einer Erhebung des Statistischen Landesamts hervor. Danach verdoppelte sich der Anteil von Latein im Schuljahr 2011/12 im Vergleich zu zehn Jahren davor nahezu. Russisch lernt immerhin jeder vierte Gymnasiast als zweite Fremdsprache. Unangefochtene Nummer eins bei der Wahl der zweiten Fremdsprache ist aber nach wie vor Französisch.

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Philologenverband Sachsen-Anhalt

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26.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Juan Pablo Lastras-Sanchez kehrt auf die Bühne zurück

Am Sonntag, 2. Dezember zeigt das Anhaltische Theater um 15 Uhr das Erfolgsmusical „West Side Story“ im Großen Haus. Nach mehrwöchiger Zwangspause mit einem eingegipsten Fuß ist der Solotänzer Juan Pablo Lastras-Sanchez nun auf dem Weg der Besserung und kehrt als Bernardo in der „West Side Story“ wieder auf die Bühne zurück.

Juan Pablo Lastras-Sanchez kehrt auf die Bühne zurück

Und auch das weiße Kaninchen in der Ballettproduktion „Alice im Wunderland“ wird er dann wieder übernehmen. Nur noch vier Mal ist Bernsteins berühmtes Broadway-Musical in Dessau zu sehen, dass

William Shakespeares Romeo und Julia als Kampf zweier Jugendgangs mit wilder wie auch zarter, mal extrovertierter, mal inniger Musik erzählt. Jazz und amerikanische Musical-Tradition, große romantische Geste und rhythmische Ausbrüche à la Strawinski, Gesang, Schauspiel und Tanz vereinen sich zu einer mitreißenden und berührenden Geschichte über die Liebe und den Wunsch Hass zu überwinden. Christian von Götz brachte das Musical als Koproduktion der drei großen Sparten heraus- eine ideale Herausforderung für das Ballett, das Schauspiel und das Musiktheater. Mit Klaus Figge konnte der renommierteste Meister der Kampfchoreografie gewonnen werden.

Weitere Termine: 29.12.12, 17 Uhr | 27.01.13, 17 Uhr | 03.03.13, 17 Uhr

Tickets und Informationen unter: [0340] 2511 333 und www.anhaltisches-theater.de oder unseren Vorverkaufsstellen (Rathaus-Center, Theater und Tourist-Information Roßlau) sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen. Ticketbestellungen inkl. Bustransfer unter: [0340] 2511 222 und besucherring@anhaltisches-theater.de.

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26.11.2012
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Die Lange Nacht der Utopien

Am Freitag, 30. November lädt das Anhaltische Theater zur „Langen Nacht der Utopien“, einer sechs stündigen Lese-Performance ins Foyer des Alten Theaters ein.

Wenn es unserer Gegenwart an etwas mangelt, dann sind es Utopien (Nicht-Orte). Doch scheint es sich, fragt man heute nach Utopien, um einen aussterbenden Begriff oder gar um ein zu schwer nach Ideologie schmeckendes Schreckgespenst zu handeln. Utopien in allen denkbaren Varianten scheinen jedoch unabdingbar für den psychosozialen Haushalt der Menschheit und dies bereits seit abertausenden von Jahren. Mensch scheint sie zu brauchen und sucht sie beständig in den Feldern des Lebens, ob in der Wirtschaft, Kunst, Literatur, Natur, Liebe, Technik, im Sport und in der Politik, um sich nicht allzu einsam im stets pessimistischen Gegenteil der Utopie, der Dystopie, sprich dem pragmatischen Leben zu finden.

Und wo ein Mangel besteht, wird das Theater zumindest in einem utopischen Lesemarathon ein wenig Abhilfe schaffen und die größten und abwegigsten „Nicht-Ort“-Visionen der letzten 3000 Jahre zu Gehör bringen. Man wird sich also noch einmal mit Gedanken auseinandersetzen können, die es allesamt wert sind, immer und immer wieder gehört zu werden.

U.a. mit Platon „Der Staat“, „Die Bibel“, Lukian „Luftreise zum Mond“, Augustinus, Thomas Morus „Utopia“, Rabelais „Gargantua“, Camapanella „Sonnenstaat“ , Francis Bacons „Neu-Antlantis“, Johann Valentin Andreaes „Christianopolis“, Jonathan Swift „El Dorado“, Charles Fourier „Aus der Neuen Liebeswelt“, Etienne Cabet[nbsp] „Reise nach Ikarien“, zu Autoren wie J.J. Rousseau. John Locke, David Henry Thoreau, Georg Büchner, Friedrich Engels, Karl Marx, Paul Lafargue, H.G. Wells, Aldous Huxley, David Foster Wallace, Dietmar Dath und konkreten wissenschaftlich-technischen Utopien unserer Gegenwart.

Die Lange Nacht der Utopien, in der Mitarbeiter und Schauspieler des Anhaltischen Theaters lesen, versteht sich auch als eine „Offene Bühne“. Wer sich an dieser lecture performance mit einer eigenen oder „Lieblings-Utopie“ selbst lesend beteiligen möchte, ist herzlich dazu eingeladen.

Anmeldungen nimmt Sabeth Braun/ Dramaturgin telefonisch unter: 0340 25 11 230 oder per e-mail: braun@anhaltisches-theater.de bis zum 29.11.2012 entgegen.

Der Eintritt ist frei.

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26.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Heimat ist da, wo die Wurzeln liegen

Am Donnerstag, dem 29. November 2012 um 19 Uhr ist Grafikdesigner und Bühnenbildner Helmut Brade zu Gast in der Kunststiftung.

„Heimat“ ist für den Grafikdesigner und Bühnenbildner Helmut Brade vor allem mit Kindheit und Jugend verbunden: Hier ist der junge Mensch noch formbar, Eindrücke prägen sich ihm wie einem unbeschriebenen Blatt ein. Mit diesen Dingen, meint Brade, bleibt man sein Leben lang auf eine sentimentale Weise verbunden, sie nimmt man später mit in die Welt. Solcherlei Kindheitserinnerungen und frühe Prägungen stehen im Mittelpunkt von Helmut Brades Vortrag am kommenden Donnerstag in der Landeskunststiftung. Im Rahmen der Gesprächsreihe „Heimat. Zwischen Sehnsucht und Distanz“ wird er mit Bernd Schekauski – Autor, Redakteur und Moderator u.a. bei MDR Figaro – außerdem über eigentümliche Ereignisse sprechen, die in ihm Spuren hinterließen und die, eingebettet in gesellschaftspolitische Ansprüche und historische Veränderungen, seine persönliche Geschichte schrieben.

Helmut Brade, geboren 1937 in Halle, gilt national wie international als einer der wichtigsten deutschen Gra?kdesigner. Von 1955 bis 1960 studierte er an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Keramik, Architektur und Gra?k. Gut 30 Jahre später kehrte er an die „Burg“, seine geistige Heimat, zurück und übernahm die Professur für Kommunikationsdesign. Inzwischen ist er emeritiert. 2003 erhielt er den Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt.

Sachsen-Anhalt war und ist für viele Künstler eine Art Startbahn in eine Welt der Ideen. Viele Biografien nahmen hier ihren Anfang, wurden jedoch andernorts fortgeschrieben. Taugt das Land zwischen Mittelalter und Romantik, Aufklärung und Moderne heute noch für ein Heimatgefühl? Mit ihrer Gesprächsreihe geht die Kunststiftung Sachsen-Anhalt dieser Frage an insgesamt vier Abenden nach. Über ihr Verhältnis zu diesem Land sprechen Persönlichkeiten aus Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft, die Sachsen-Anhalt in besonderer Weise verbunden sind; sei es durch ihre Herkunft oder weil sie hier ein Zuhause gefunden haben. Helmut Brade ist der vorerst letzte, der in der Reihe über seine Auffassung von Heimat sprechen wird. Der Eintritt ist frei.

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26.11.2012
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Vortrag zu Leben und Werk von Gertraud Möhwald

Am Dienstag, dem 4. Dezember 2012, um 18 Uhr, spricht die Kunsthistorikerin Dr. Renate Luckner-Bien in der Moritzburg über Leben und Werk Gertraud Möhwalds. Zu dieser Veranstaltung laden das Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt und die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle gemeinsam ein. Der Eintritt ist frei.

Vortrag zu Leben und Werk von Gertraud Möhwald

Ab Mittwoch, dem 5. Dezember 2012, erinnert die Stiftung Moritzburg mit einer Kabinettausstellung in den historischen Zimmern des Talamts, an die bedeutende Bildhauerin und Keramikerin Gertraud Möhwald. Sie verstarb im Dezember 2002 an den Folgen eines Verkehrsunfalls in Halle. Gertraud Möhwald wurde 1929 in Dresden geboren. Ab 1950 studierte sie zunächst Bildhauerei und später Keramik an der Burg Giebichenstein in Halle. Von 1964 bis 1989 lehrte sie selbst an der halleschen Kunsthochschule. Gertraud Möhwald hinterließ ein umfangreiches künstlerisches Werk. Zahlreiche Ausstellungen machten ihr Werk auch im Ausland bekannt, darunter in den USA und in Frankreich. Gemeinsam mit der Stiftung KERAMION Frechen und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, widmete die Stiftung Moritzburg Gertraud Möhwald bereits 2005 eine umfassende Retrospektive.

Gertraud Möhwald – Zum Gedenken

Kabinettausstellung im Talamt der Moritzburg vom 05. Dezember 2012 bis 07. April 2013

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26.11.2012
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