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Brände im Halle

In der Züricher Straße von Halle (Saale) ist es heute Nachmittag gegen 16:00 Uhr zu einem Brand gekommen. Der Brandort befindet sich in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Nachdem was bisher bekannt ist, hatte dort ein 12jähriges Mädchen mit offenem Feuer hantiert und dabei ein Bett in Brand gesetzt. In Folge des Rauches wurde ein Brandmelder ausgelöst.

Brände im Halle

Ein Hausbewohner (29 Jahre) bemerkte den Alarm, begab sich zu der Wohnung und holte das Mädchen aus dieser heraus. Sowohl der Mann als auch das Mädchen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Wie hoch der Gesamtschaden in der Wohnung ist muss noch ermittelt werden.

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Gegen 18:12 Uhr wurden heute Polizei und Feuerwehr zu einer Tankstelle in Halle (Saale), Dessauer Straße gerufen. Dort hatte ein Mann eine Plasteflasche mit Kraftstoff befüllt, anschließend diesen angebrannt und gegen das Gebäude der Tankstelle geworfen. Das Tankstellenpersonal reagierte unverzüglich und löschte den Brand. Anschließend informierte man die Einsatzkräfte. Der Mann beging in der Folge Sachbeschädigungen im Umfeld des Tankstellengeländes. Mit viel Mühe gelang es den Einsatzkräften dem Mann habhaft zu werden. Der 27jährige wurde zunächst vor Ort ärztlich versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat gegen den Leipziger Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen. Die Ermittlungen zur Tat und den Schäden dauern noch an.

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10.11.2014
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Auch im Rückspiel Saale Bulls gegen Harzer Falken mit 1:3 erfolgreich

Die Saale Bulls wollte im Sonntagsspiel gegen die Harzer Falken dort weitermachen, wo sie im erfolgreichen Freitagspiel gegen ebenjene aufgehört hatte. Dafür ging es für sie und eine große Zahl an mitgereisten Fans ins Wurmbergstadion in Braunlage.

Auch im Rückspiel Saale Bulls gegen Harzer Falken mit 1:3 erfolgreich

Wie bereits am Freitag versuchten wieder die Harzer Wölfe recht schnell in Führung zu gehen und sich damit eine gute Ausgangsposition im Spiel zu schaffen. Aber dort war Clemens Ritschel im halleschen Tor zur Stelle und verhinderte die Angriffe. Es war nun die Schützlinge von Ken Latta, welche zurückschlugen und das Spiel an sich zogen. Durch schnelle Kombinationen konnte die Abwehr der Braunlager immer wieder hinter sich gelassen werden und folglich gingen die Bulls mit dem Tor von Kapitän Troy Bigam (12.) verdient in Führung.

Doch auch danach hatten die Falken Schwierigkeiten mit den Bulls und deren Angriff mitzuhalten, denn diese drängten weiter auf Tobias Bannach im Braunlager Tor. Und so konnte Philipp Gunkel nur 4 Minuten später bereits auf 0:2 erhöhen und damit den Pausenstand herstellen.

Nach der ersten Drittelpause schienen sich die Falken etwas gefangen zu haben und die Abwehr der Gastgeber stand wieder sicherer. Jedoch setzten auch die Hallenser weiter auf Druck und es entwickelte sich es schnelles Konterspiel auf beiden Seiten. Doch diese Angriffe scheiterten dann aber auch immer wieder an den jeweiligen Torhütern, welche in diesem Abschnitt einfach kein Tor zulassen wollten.

Es ging daher im letzten Abschnitt beim Stand von 0:2 weiter und dieses Drittel ging wieder an die Saale Bulls, welche erneut Bannach unter Beschuss nahmen. Erneut konnte sich dann Philipp Gunkel erfolgreich gegen diese durchsetzen und damit das Spiel endgültig für die Hallenser entscheiden. Jedoch ganz ohne Tor wollten die Falken doch nicht vom Eis gehen und den Ehrentreffer erzielte zwei Minuten vor Spielende Robert Wittmann. Damit hat es dann doch leider nicht mit dem Shootout für den sehr gut haltenden Clemens Ritschel geklappt.

Mit diesen Punkten haben die Bulls nun ihren Vorsprung in der Tabelle des Nord-Post-Pokals weiter ausgebaut und liegen weiter auf Platz 2 hinter den Icefighters Leipzig, welche dann wohl die Finalgegner werden. Und auch am kommenden Freitag werden es die Icefighters sein, welche gegen die Saale Bulls auf dem Eis stehen, denn es steht in der Oberliga Ost das Rückspiel im Sparkassen-Eisdom und damit das zweite Derby an.

Torschützen:

0:1 Troy Bigam – 12.

0:2 Philipp Gunkel – 16.

0:3 Philipp Gunkel – 52.

1:3 Robert Wittmann – 58.

Tore: 1:3 (0:2/0:0/1:1)

Zuschauer: 459

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10.11.2014
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Deutschlands größte Gesundheitsstudie startet – Halle dabei

Auftakt für die Nationale Kohorte (NAKO)

Es ist so weit, heute[nbsp]geht Deutschlands größte Gesundheitsstudie bundesweit an den Start. Zum offiziellen Auftakt luden Organisatoren, Förderer und Wegbegleiter des Projektes nach Essen in eines der 18 Studienzentren ein. In den nächsten vier Jahren sollen bundesweit 200.000 Bürgerinnen und Bürger zwischen 20 und 69 Jahren medizinisch untersucht und nach ihren Lebensumständen befragt werden, 10.000 davon in Halle (Saale). Ziel des in dieser Dimension bisher einmaligen Großprojektes ist die verbesserte Prävention, Früherkennung und Therapie der typischen Volkskrankheiten, wie etwa Krebs, Diabetes und Demenz.

Deutschlands größte Gesundheitsstudie startet - Halle dabei

“Wir haben in den nächsten Jahren durch die Nationale Kohorte die große Chance, einen enormen Wissensschub im Kampf gegen Volkskrankheiten wie Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erzielen. Alle achtzehn Studienzentren sind jetzt voll funktionsfähig. Das ist eine enorme Leistung aller Beteiligten der Nationalen Kohorte. Ich möchte nunmehr alle Bürgerinnen und Bürger, die einen Brief von der Nationalen Kohorte erhalten, dazu ermuntern, sich an der Studie zu beteiligen. Denn die Aussagekraft der Studienergebnisse ist umso höher, je mehr Bürgerinnen und Bürger sich aktiv beteiligen – und hiervon profitieren wir in Zukunft alle“ appellierte Professor Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung an die Bevölkerung.[nbsp]

Die wissenschaftliche Herausforderung der NAKO erläuterte Professor Dr. Karl-Heinz Jöckel, Vorstandsvorsitzender des Vereins Nationale Kohorte e.V. so: „Das genaue Zusammenspiel der Faktoren, die bei der Entstehung einer Erkrankung wie Krebs eine Rolle spielen, kennen wir zum großen Teil noch nicht.“ Warum genau wird der eine krank, der andere aber bleibt gesund? Welchen Einfluss haben genetische Faktoren, Umwelteinflüsse oder aber die Arbeitswelt auf die Gesundheit des Einzelnen? „Um diese Frage beantworten zu können, sind wir auf detaillierte Informationen von möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern aus unterschiedlichem Lebensumfeld angewiesen“, so Professor Dr. Karl-Heinz

Jöckel. Ob jünger oder älter, Frauen oder Männer, Stadt- oder Landbewohner, Familienmenschen oder Singles, alle sind für das Forschungsvorhaben gleichermaßen interessant und werden in den Studienzentren standardisiert untersucht und befragt. Mithilfe der so über die Jahre entstehenden Daten können konkrete Schutz- und Risikofaktoren identifiziert werden, die neue Ansätze für Prävention, Früherkennung und Therapie der typischen Volkskrankheiten bieten.

Mit der NAKO kommt nach intensiver Vorbereitung ein nationales Projekt mit enormen Ausmaßen ins Rollen: 25 Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland sind beteiligt, 18 Studienzentren stehen bundesweit bereit, Bund, Länder und Helmholtz-Gemeinschaft fördern die Studie mit 210 Mio. EUR. „Helmholtz-Gemeinschaft, Universitäten, Leibniz-Gemeinschaft und Fraunhofer Gesellschaft – sie alle ziehen an einem Strang, um die NAKO zu einem gemeinsamen Erfolg zu führen“, betonte Professor Dr. Otmar Wiestler, Vorstandsvorsitzender und wissenschaftlicher Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums sowie Vertreter der Helmholtz-Gemeinschaft. Die Besonderheiten des Studiendesigns sicherten zudem den Anschluss der epidemiologischen Forschung an das internationale wissenschaftliche Umfeld.

Höchstes Maß an Sicherheit – für Menschen und Daten.

In den Studienzentren erwartet die Bürgerinnen und Bürger ein breit angelegtes Untersuchungsprogramm, das Riechtests oder die Messung der Handgreifstärke ebenso umfasst wie EKG oder Blutdruckmessung. Das Studienprotokoll wurde gemäß den gesetzlichen Bestimmungen unter ethischen und datenschutzrechtlichen Aspekten einer strengen Prüfung unterzogen. Gemeinsam mit den zuständigen Behörden wurde ein Datenschutzkonzept entwickelt, das Datenmissbrauch verhindert. “Unsere Probandinnen und Probanden spielen die Hauptrolle in diesem Stück, das da NAKO heißt. Nur durch ihre freiwillige Teilnahme aus Überzeugung und Begeisterung für das Projekt wird die NAKO Erfolg haben. Vor diesem Hintergrund ist es für uns von enormer Wichtigkeit, das Vertrauen eines jeden einzelnen Teilnehmers zu gewinnen und auch langfristig zu sichern“, stellte Professor Dr. Karl-Heinz Jöckel klar. Erste Voraussetzung dafür ist ein lupenreines und transparentes Datenschutzkonzept, das den rechtlichen und ethischen Anforderungen auf höchstem Niveau gerecht wird.

Auch im Studienzentrum in Halle nimmt die Studie Fahrt auf.[nbsp]Seit Mitte Mai erhalten zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus Halle ihre Einladungen zur Teilnahme an der Studie. Bisher haben am Studienzentrum der Medizinischen Fakultät der Universität in der Magdeburger Straße schon ca. 350 Teilnehmer an der Studie teilgenommen. Im Verlauf der nächsten vier Jahre sollen insgesamt 10.000 Bürgerinnen und Bürger aus Halle und dem Saalekreis untersucht werden. Hier wie überall in Deutschland freuen sich freundliche und kompetente Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf die Besuche der Bürgerinnen und Bürger, die per Zufallsstichprobe durch die regionalen Einwohnermeldeämter gezogen und dann eingeladen werden.

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10.11.2014
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„Erster Weltkrieg und das Leben in Halle“

Die globalen Auswirkungen und Ursachen des Ersten Weltkrieges sind in zahlreichen Fachliteraturen bis ins Detail erläutert. Seltener findet man Fakten, die das katastrophale Ereignis in den Kontext der eigenen Heimatstadt setzen. Am Mittwoch, den 26.11, um 17:00 Uhr haben Sie die Möglichkeit, den Ersten Weltkrieg aus einer neuen Perspektive zu betrachten.[nbsp]

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„Erster Weltkrieg und das Leben in Halle“

Winfried Schwärmer richtet in seinem Vortrag “Erster Weltkrieg und das Leben in Halle” seinen Blickwinkel auf die Stadt Halle und widmet sich spannenden Fragen, die die Rolle der Saalestadt während des Krieges thematisieren. Wie positionierten sich beispielsweise die Lehrer und Schüler der Frankeschen Stiftungen während der bewaffneten Auseinandersetzung? Welche Funktion wurde dem bekannten Graf Luckner, der sich später mit “der Rettung Halles” einen Namen machen sollte, zuteil? Wo waren die geheimen Orte der Kriegsgefangenenlager? Verpassen Sie also nicht den fesselnden Vortrag “Erster Weltkrieg und das Leben in Halle” und kommen Sie am[nbsp]Mittwoch, den 26.11, um 17:00 Uhr[nbsp]in das Mehrgenerationenhaus “Pusteblume”. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

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10.11.2014
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Schulanfängerzahl wieder gestiegen

Nach vorläufigen Ergebnissen der Schuljahresanfangsstatistik wurden mit Beginn des Schuljahres 2014/15 in die allgemeinbildenden Schulen Sachsen-Anhalts 17[nbsp]447 Mädchen und Jungen eingeschult. Das waren 524 Kinder mehr als im Jahr zuvor.

Schulanfängerzahl wieder gestiegen

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, ist die Zahl der Einschulungen im Vergleich zum Vorjahr in fast allen Kreisen gestiegen, am stärksten in der Landeshauptstadt Magdeburg (+ 124) und im Landkreis Harz (+104). Lediglich in der Stadt Halle (- 20), im Altmarkkreis Salzwedel (- 45) und im Landkreis Anhalt-Bitterfeld (- 8) sind weniger ABC-Schützen gezählt worden.

Von den Eingeschulten waren 48,6 Prozent Mädchen. In den Förderschulen lag der Mädchenanteil bei 31 Prozent.

97,2 Prozent der Schulanfänger wurden in Grundschulen, 2,3 Prozent in Förderschulen und 0,5 Prozent in Freie Waldorfschulen eingeschult.

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10.11.2014
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Nächtliche Arbeiten an leit- und sicherungstechnischen Anlagen in der Unterzentrale Neuwiederitzsch

Auf Grund von Arbeiten an leit- und sicherungstechnischen Anlagen in der Stellwerks-Unterzentrale Neuwiederitzsch kommt es in den Nächten vom 12./13. bis 14./15. und 24./25. November (jeweils von 21.15 Uhr bis 4.15 Uhr) auf den Streckenabschnitten Leipzig Hbf–Halle (Saale), Leipzig Hbf–Bitterfeld, Leipzig Hbf–Rackwitz und Schkeuditz–Halle (Saale) Hbf zu Fahrplanänderungen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr (SEV).

Nächtliche Arbeiten an leit- und sicherungstechnischen Anlagen in der Unterzentrale Neuwiederitzsch

Fernverkehr

  • Die Züge der Linie 28 Berlin–Leipzig–Nürnberg–München werden über Halle (Saale) Hbf und Bitterfeld (mit zusätzlichen Halten) umgeleitet und halten nicht Leipzig Hbf. Als Ersatz fahren auf den Abschnitten Leipzig Hbf–Bitterfeld und Halle (Saale) Hbf–Leipzig Hbf Busse.

  • Der Züge IC 2255 und ICE 1647 von Frankfurt nach Leipzig der Linie 50 Leipzig–Erfurt–Frankfurt (M) werden umgeleitet und halten nicht in Halle (Saale) Hbf.

  • Die Züge der Linie 56 Norddeich/Emden–Hannover–Magdeburg–Leipzig beginnen/enden in Halle (Saale) Hbf und fallen zwischen Halle (Saale) Hbf und Leipzig Hbf aus. Zwischen Halle (Saale) Hbf und Leipzig Hbf werden Busse eingesetzt.[nbsp]

Nahverkehr

  • Die Züge der Linien RE 13 Leipzig–Dessau–Magdeburg, RB 54 Leipzig–Dessau und RB 57 Leipzig–Lutherstadt Wittenberg werden zwischen Leipzig Hbf und Rackwitz (Leipzig) durch Busse, mit früheren Abfahrtszeiten und späteren Ankunftszeiten in Leipzig Hbf, ersetzt.[nbsp]

  • Die S-Bahnen der Linien S 2 Markkleeberg-Gaschwitz–Leipzig–Bitterfeld werden zwischen Leipzig Nord und Rackwitz (Leipzig) durch Busse ersetzt.

  • Die S-Bahnen der Linie S 3 Halle Hbf–Schkeuditz–Leipzig Hbf–Leipzig-Stötteritz werden zwischen Schkeuditz und Halle (Saale) Hbf durch Busse, mit früheren Abfahrtszeiten und späteren Ankunftszeiten in Halle (Saale) Hbf, ersetzt.

  • Die S-Bahnen der Linie S 5 Leipzig/Halle Flughafen–Leipzig Hbf. –Altenburg–Zwickau und S 5x Halle–Leipzig Hbf.–Altenburg–Werdau–Zwickau werden auf dem Abschnitt Halle (Saale) Hbf.–Leipzig/Halle Flughafen–Leipzig Hbf durch Busse ersetzt.

Bitte beachten Sie diese Änderungen bei Ihrer Reiseplanung. Berücksichtigen Sie bitte auch die längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs und nutzen Sie gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Schienenersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.

Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.[nbsp]

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 738 und im Internet unter[nbsp]www.bahn.de/bauarbeiten.

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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10.11.2014
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ADAC zieht sich aus umkämpftem Fernbusmarkt zurück

Konzentration auf Kerngeschäft im Zuge des Reformprogramms zur Neuausrichtung des Club / Strategischer Rückzug nach erfolgreicher Markterprobungsphase

Im Zuge seines tiefgreifenden Reformprogramms zur Neuausrichtung zieht sich der ADAC im November 2014 aus dem umkämpften Fernbusmarkt zurück. Stattdessen konzentriert sich der Club künftig vor allem auf die Kernleistungen Hilfe, Rat und Schutz zum Wohle seiner Mitglieder.[nbsp]

ADAC zieht sich aus umkämpftem Fernbusmarkt zurück

Der ADAC nutzt mit diesem Schritt eine vertraglich vereinbarte Option zum Ausstieg aus dem seit Ende 2013 gemeinsam mit dem Partner Deutsche Post betriebenen ADAC Postbus-Projekt.

Nach Einschätzung des ADAC hat sich der liberalisierte Fernbusmarkt in den vergangenen Monaten zwar dynamisch, jedoch auch in zunehmendem Maße wettbewerbs- und preisintensiv entwickelt. Der Anspruch des ADAC Postbus, sich in diesem Segment dauerhaft als Qualitätsführer zu positionieren, wäre für den ADAC ohne unternehmerisches Risiko nicht erreichbar gewesen. Vor diesem Hintergrund haben sich die Gremien des Vereins nach erfolgreich realisierter Markterprobungsphase nun zum strategischen Ausstieg aus dem gemeinsamen Projekt entschieden.

Marion Ebentheuer, Geschäftsführerin ADAC e.V.: „Der ADAC Postbus hat sich innerhalb eines Jahres zu einem der qualitativ besten Fernbus-Anbieter und einem echten Sympathieträger entwickelt. Unser gemeinsam formuliertes Qualitätsversprechen haben wir eingelöst, nun gehen die strategischen Zielsetzungen von Deutscher Post und ADAC in unterschiedliche Richtungen. Wir danken den Bonner Kollegen für die gemeinsame Realisierung eines hervorragenden Innovationsprojekts und wünschen ihnen auch weiterhin viel Erfolg.“

Der bisherige Partner Deutsche Post AG übernimmt die ADAC-Anteile an der gemeinsamen Betreibergesellschaft des ADAC Postbus, der DP Mobility GmbH. Beide Muttergesellschaften hatten[nbsp]stets betont, dass der Markteinstieg in verschiedenen Phasen erfolgt und sukzessive über das weitere Vorgehen entschieden wird.

Die bestehenden Vorteile für ADAC Mitglieder (z.B. kostenlose Sitzplatzreservierung, Mitnahme eines zweiten Gepäckstücks) bleiben bis auf Weiteres bestehen. Tickets für den ADAC Postbus können auch weiterhin online unter[nbsp]www.adac-postbus.de, in ADAC Geschäftsstellen sowie Filialen der Deutschen Post erworben werden.

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10.11.2014
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Kinder spenden für „Sterntaler“

Die Grundschule Kröllwitz spendete den Ertrag ihres diesjährigen „Lebenslaufs“ der Stiftung „humalios“, die mit dem Geld benachteiligten Kindern eine Weihnachtsüberraschung bereitet.

2410,46 Euro – diese stolze Summe steht auf dem Scheck, den die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Kröllwitz am vergangenen Freitag an Frau Dr. Gerlinde Kuppe, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung „humalios“, übergaben.[nbsp]

Kinder spenden für „Sterntaler“

Sie spendeten damit den Erlös ihres diesjährigen „Lebenslaufs“. Dabei suchen sich alle kleine Läuferinnen und Läufer private Sponsoren, die pro gelaufene Runde einen Obolus spenden. In diesem Jahr kommt das Geld dem Projekt „Sterntaler“ der Stiftung „humalios“ zu Gute. Mit der Aktion erfüllt die Stiftung die Weihnachtswünsche von Kindern, in deren Familien das Geld für Geschenke fehlt. „humalios“ ist eine Stiftung des AWO Regionalverbandes Halle-Merseburg e.V.

Bereits seit vielen Jahren engagiert sich die Grundschule Kröllwitz mit ihrem „Lebenslauf“ für einen guten Zweck. Schülerinnen und Schüler aller vier Klassen, aber auch deren Eltern, Geschwister und ehemalige Absolventen der Schule schnüren dann die Laufschuhe, um mit möglichst vielen Runden am Saaleufer Kindern etwas Gutes zu tun.

Wer „Sterntaler“ auf seine Weise unterstützen möchte, kann am Stand der Stiftung auf dem Halleschen Weihnachtsmarkt einen der Wunschzettel abholen und in ein Geschenk verwandeln. Außerdem suchen die Organisatoren der Aktion noch Freiwillige für die Standbetreuung.

An folgenden Tagen steht der Sterntaler-Stand auf dem Weihnachtsmarkt vor „Galeria Kaufhof“:
27.11./28.11. jeweils von 15 bis 19 Uhr[nbsp]
29.11., 13 bis 19 Uhr
4.12./5.12., jeweils von 15 bis 19 Uhr
6.12., 13 bis 19 Uhr

Mehr zur Aktion „Sterntaler“ finden Sie unter[nbsp]http://www.stiftung-humalios.de/aktion-sterntaler-0

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10.11.2014
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Bundesweiter Vorlesetag

Wenn man voller Spannung den gelesen Worten lauscht und vor dem inneren Auge neue fabelhafte Welten entstehen, hat man die Faszination Literatur entdeckt. Dieses Aufgabe macht sich der 11. Vorlesetag zum erklärten Ziel und fordert Lesefreunde dazu auf, aus ihren Lieblingswerken vorzulesen.

Bundesweiter Vorlesetag

Auch das Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ möchte diesem einmaligen Vorlesefest Rechnung tragen und eröffnet in Kooperation mit dem Treffpunkt Neustadt am[nbsp]21.11.14,[nbsp] ab 10:00 Uhr[nbsp]eine offene Lesebühne in der[nbsp]Hemmingwaystraße 19. Hier können Sie im halbstundentakt engagierten Vorlesern wie Dr. Karamba Diaby, Ursula Safar oder Christel Scholze lauschen, die Ihnen ihre persönlichen Lieblingsbücher vorstellen.[nbsp]

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10.11.2014
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Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes in Halle 2014

Bald schon ist Weihnachten.[nbsp]Die[nbsp][nbsp]Adventszeit[nbsp]steht vor der Tür und somit öffnet am 24.11.2014 der “Hallesche Weihnachtsmarkt”.[nbsp]Bereits im letzten Jahr gab es sehr viel Diskussionen um die Öffnungszeiten ([nbsp]25.11. – 23.12.2013: Mo-Sa: 10.00 – 21.00 / So: 11.00 – 21.00 Uhr ).[nbsp]

Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes in Halle 2014

Viele Hallenser sahen es für sehr nachteilig an,[nbsp]ebenso[nbsp]die Angestellten der Geschäfte ringsum,[nbsp]die kaum eine[nbsp][nbsp]Möglichkeit haben nach Dienstende (gegen 20:30 Uhr) dem Weihnachtsmarkt zu besuchen. Umfragen im letzen Jahr ergaben, das die Hallenser sich eine Erweiterung diese wünschen, wenigstens Freitag und Samstag.

Um zu wissen was die Hallenser wollen gibt es eine Umfrage und wir bitten ALLE sich daran zu beteiligen.

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Zur Umfrage geht es [gt][gt] HIER

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10.11.2014
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Kernige Tigerpatenschaft im Zoo

Der malaysischen Tiger „Somphon“ hat ab heute wahrhaft kernige Paten, denn die Firma Kern-Haus hat die Patenschaft über den Tigerkater übernommen. Die Patenschaftsurkunde wurde vom Zooförderverein im Raubtierhaus an Kern-Haus Geschäftsführer Marco Hesse und seine Mitarbeiter übergeben.

Kernige Tigerpatenschaft im Zoo

Die Kern-Haus Mitarbeiter sind fasziniert von dem Tiger und sichtlich stolz auf Patenkater Somphon. Dieser beobachtete neugierig was vor seinem Gehege los war, nichts entging ihm und auch die Leckerbissen welche die Paten als Geschenk mitbrauchten waren schnell entdeckt.

Irmela Dorn vom Zooförderverein freut sich über den willkommenen Geldsegen, welcher wie immer zu 100% dem Zoo und zukünftigen Bauvorhaben zugute kommen wird.

Den malaysischen Tiger „Somphon“, geboren am 08.02.2002, erhielt der Zoo Halle aus dem Zoo Animal World Safari, Malaysia. Erfreulich sind die Zuchterfolge, denn das Tiger-Männchen hat 13 Kinder und 4 Enkel, die jetzt in verschiedenen Zoos leben. Der malaysische Tiger gehört zu einer Unterart, die nur sehr selten in Zoos gehalten wird. In ihrer Heimat sind sie stark vom Aussterben bedroht, in einigen Gebieten bereits völlig ausgestorben.

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Sie möchten sich auch für den Zoo Halle engagieren und eine Tierpatenschaft übernehmen?[nbsp]

Dann informieren sie sich [gt][gt] HIER

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10.11.2014
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Einbruch in PKW

Eine Anwohnerin der Otto-Hahn-Straße hörte heute gegen 03:30 Uhr einen lauten Knall und konnte anschließend zwei Personen beobachten, welche gerade in einen PKW einbrachen.[nbsp]

Einbruch in PKW

Als die Zeugin die unbekannten Täter ansprach, flüchteten diese unerkannt in Richtung Carl-Schorlemmer-Ring. Der Halter des VWs konnte ermittelt werden, die Schadenshöhe ist zurzeit noch nicht bekannt.

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10.11.2014
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Kellerbrand

Gegen 02:45 Uhr wurde heute bei der Polizei bekannt, dass es in einem Wohnhaus in der Merseburger Straße brennen soll. Bei Eintreffen der Polizeibeamten vor Ort war bereits eine Rauchentwicklung bis ins erste Obergeschoss sichtbar.[nbsp]

Kellerbrand

Feuerwehrleute stellten anschließend fest, dass der Brand im Kellerbereich des Mehrfamilienhauses ausgebrochen ist. Die Brandursache ist zurzeit noch unklar, die Ermittlungen dauern an.

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10.11.2014
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Einbruch in Gartenlaube

Ein Zeuge bemerkte heute gegen 01:00 Uhr die eingeschlagene Fensterscheibe einer Gartenlaube am Passendorfer Damm. Polizeibeamte stellten vor Ort fest, dass durch die Einbrecher sogar zwei Fensterscheiben der Laube eingeschlagen wurden.

Einbruch in Gartenlaube

Das Innere der Gartenlaube wurde anschließend durch die unbekannten Täter komplett durchwühlt. Erkenntnisse zum Diebesgut liegen bislang nicht vor.

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10.11.2014
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HWS senkt zum zweiten Mal Trinkwasserpreis / Niederschlagswasserpreis sinkt zusätzlich

Bereits seit über zehn Jahren hält die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) den Trinkwasserpreis konstant und kann ihn zum 1. Januar 2015 sogar zum zweiten Mal infolge für ihre Kunden im Versorgungsgebiet senken. Zusätzlich senkt das Unternehmen der Stadtwerke Halle für seine Kunden den Niederschlagswasserpreis.

Die Preissenkungen sind durch weitere Kosteneinsparungen infolge der Umsetzung der Unternehmensstrategie möglich geworden. Der Mengenpreis für Trinkwasser wird im Versorgungsgebiet um 1 Cent/m³ auf 1,39 Euro (brutto) gesenkt.

HWS senkt zum zweiten Mal Trinkwasserpreis / Niederschlagswasserpreis sinkt zusätzlich

Zuvor konnte der Preis über zehn Jahre konstant gehalten werden – unterbrochen nur vom Jahr der Einführung des sogenannten Wassercent durch die Landesregierung in 2012.

Auch der Preis für die Einleitung von Niederschlagswasser sinkt um 6 Cent auf 1,38 Euro/ m³ (brutto).

Das Entgelt für die Einleitung von Schmutzwasser aus Haushalten, Kleingewerben und Industrie bleibt konstant bei 3,46 EUR/ m³ (brutto).

[nbsp]Die Abfallgebühren der Stadt Halle (Saale) steigen jedoch geringfügig an. Die Grundgebühr pro Person erhöht sich zu Jahresbeginn um 1,20 Euro auf 26,40 Euro. Der Grund liegt im veränderten Altpapiermarkt: Die Altpapiermengen gehen jährlich um 500 Tonnen zurück. Die Gebühren können jedoch nur gehalten werden, wenn wiederverwertbare Stoffe wie Altpapier weitervermarktet werden. Kurz gesagt: Die Vermarktung des Altpapiers stützt die Stabilität der Abfallgebühr.

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10.11.2014
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Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt und Stalking ist umgezogen

Die Interventionsstelle des AWO Regionalverbands Halle-Merseburg e.V. ist umgezogen. Männer und Frauen, die häusliche Gewalt oder Stalking erleben und Hilfe sowie Unterstützung benötigen, können sich ab sofort an die Interventionsstelle in der Trakehnerstraße 20 wenden.[nbsp]

Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt und Stalking ist umgezogen

Die Beratung ist kostenlos, unverbindlich und streng vertraulich. Persönliche Gespräche können mit Frau Schneider unter 0345-6867907 oder unter 0176-10035262 vereinbart werden. Weitere Informationen unter[nbsp]www.awo-halle-merseburg.de.

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10.11.2014
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Komplexe Rehabilitation nach Tumortherapien im Kopf-Hals-Bereich

Die beiden Universitätskliniken für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde der Berliner Charité und des halleschen Universitätsklinikums erwarten am[nbsp]14. und 15. November 2014[nbsp]führende Experten aus dem gesamten Bundesgebiet auf dem Gebiet der Tumortherapie im Kopf-Hals-Bereich. Der Workshop zur komplexen Rehabilitation nach einer Tumortherapie im Kopf- und Halsbereich findet zum 3. Mal statt. Die universitären HNO-Kliniken in Halle und Berlin wechseln sich bei der Organisation ab. Veranstaltungsort ist diesmal der Hörsaal der ehemaligen Augenklinik[nbsp] in der Magdeburger Str. 8.

Komplexe Rehabilitation nach Tumortherapien im Kopf-Hals-Bereich

Im Mittelpunkt des Workshops steht der Patient nach Therapie eines Tumors im Kopf-Hals-Bereich. „Die Verbesserung der Lebensqualität gelingt oftmals nur durch eine komplexe interdisziplinäre Zusammenarbeit“, erklärt Prof. Dr. Stefan Plontke, Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie. Namhafte Referenten aus verschiedenen Disziplinen – darunter neben der HNO-Heilkunde, die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Strahlentherapie, Zahnärztliche Prothetik, Phoniatrie, Logopädie, Seelsorge -[nbsp] werden unterschiedliche Aspekte ihres Faches aufzeigen. Prof. Plontke: „Der Begriff der Rehabilitation wird bewusst weit ausgelegt, denn eine zufriedenstellende Rehabilitation beginnt bereits in der Phase der Therapieplanung und endet bei dem Management von therapiebedingten Komplikationen.“

Neben zahlreichen Vorträgen können die Teilnehmer in praktischen Übungen einzelne Aspekte der Rehabilitation mit eigenen Händen vertiefen. In den Vorträgen werden beispielsweise Aspekte der Schluck- und Stimmrehabilitation, Nebenwirkungen der Chemotherapien, Lippen- und Zungenrekonstruktion, Tumornachsorge und Palliativtherapie behandelt.

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10.11.2014
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Uni Halle zählt erneut zu den Top Ten der gründerfreundlichsten Hochschulen in Deutschland

Der heute veröffentlichten Gründungsradar des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft platziert die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erneut in den Top Ten der gründerfreundlichsten Hochschulen Deutschlands. An dem bundesweit durchgeführten Vergleich der Aktivitäten in der Gründungsförderung beteiligten sich 254 deutsche Hochschulen. Bewertet wird die MLU mit einer Studierendenzahl von über 19.600 in der Vergleichsgruppe der großen Hochschulen der Republik. Bereits die Erhebung des Stifterverbandes 2012 sah die Universität Halle in der ersten Liga der Gründerhochschulen. In den einzelnen Themenfeldern konnte sie ihre gute Positionierung halten oder verbessern.

Uni Halle zählt erneut zu den Top Ten der gründerfreundlichsten Hochschulen in Deutschland

Der Gründungsradar untersucht und bewertet die Hochschulen in vier Themenfeldern: Gründungsverankerung, Gründungssensibilisierung, Gründungsunterstützung und Gründungsaktivitäten. Im Vergleich zum Vorjahr verbesserte sich die MLU insbesondere bei den Gründungsaktivitäten und konnte ihr Ranking in diesem Themenfeld um drei Punkte verbessern. Im Durchschnitt gründen pro Jahr 20 Studierende und Wissenschaftler aus der MLU. Eine gute Platzierung erreichte die Universität Halle auch im Bereich Gründungssensibilisierung – er umfasst alle Lehr- und Zusatzveranstaltungen, die Studierenden, Promovierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern unternehmerisches Denken und Handeln näher bringen. Auch die Beratungs- und Unterstützungsangebote für Gründer der MLU schneiden im bundesweiten Vergleich sehr gut ab.

„Diese wiederholt hervorragende Platzierung im Gründungsradar ist ein schöner Erfolg gerade im Jubiläumsjahr von Univations. Unter dem Label bündelt die MLU seit zehn Jahren sämtliche Serviceangebote für Studierende, Wissenschaftler und Absolventen, die sich auf den Weg machen ein Unternehmen zu gründen. Das Ergebnis ist auch Ansporn mit unserem Gründerservice weitere Angebote zu schaffen, die unternehmerischen Denken und Handeln befördern und universitäre Innovationen in der regionalen Wirtschaft verankern”, sagt Prof. Dr. Michael Bron, Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der MLU.

Zum zweiten Mal untersuchte die Studie des Stifterverbandes, wie gut Hochschulen Studierende, Absolventen und Wissenschaftler dabei unterstützen, ein Unternehmen zu gründen. Die Analyse beruht dabei auf einer Vollerhebung aller Hochschulen in Deutschland sowie einer Befragung akademischer Gründer. Der Gründungsradar sieht Hochschulen dabei als Bildungsinstitution und Forschungseinrichtung, aber auch als Wirtschaftsfaktor und damit als zentralen Bestandteil des Innovationssystems.

Gründungsradar zum Download:www.stifterverband.de/pdf/gruendungsradar_2013.pdf[nbsp]

Weitere Informationen zum Thema Gründung an der MLU und konkrete Angebote für Studierende und Wissenschaftler bieten die Mitarbeiter des Univations Gründerservice:[nbsp]www.gruendung.uni-halle.de

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10.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Wie Warzen entstehen und wie man sie wieder los wird

Warzen sind unschön und lästig. Aber zum Glück sind sie auch ungefährlich und verschwinden in der Regel von selbst wieder. Im kleinen Warzen-ABC erläutert Dr. Julian Bleek, Arzt im AOK-Bundesverband, wie Warzen entstehen, wie man sie wieder los wird und von neuen verschont bleibt.

Wie Warzen entstehen und wie man sie wieder los wird

Wie steckt man sich mit Warzen an?

Warzen sind gutartige Hautwucherungen, die durch Viren ausgelöst werden. Weil Warzenviren überall um uns herum und sehr ansteckend sind, fängt man sie sich schnell ein. Übertragen werden die Viren vor allem über direkten Hautkontakt. Eine Verbreitung kann aber auch indirekt über abgeschilferte Hautpartikel von Warzenträgern erfolgen.

Wen trifft es besonders oft?

Warzen kann jeder bekommen. Vor allem Kinder und Jugendliche haben besonders häufig[nbsp] Warzen. Während hier Studien zufolge jeder Dritte betroffen ist, sind es bei Erwachsenen Schätzungen zufolge nur drei bis fünf Prozent. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder mit Durchblutungsstörungen haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko.[nbsp]

Wo holt man sich Warzenviren?

Je feuchter und aufgeweichter die Haut ist, desto leichter können Viren eindringen. Gemeinschaftsduschen und Umkleidekabinen in Schwimmbädern oder Turnhallen sind deshalb die Orte schlechthin, um sich mit Warzen zu infizieren.

Wie wachsen und wuchern sie?

Durch kleinste Verletzungen oder feine Risse dringen die Viren in die Haut ein und regen dort die Zellen an, sich zu vermehren. Hier bildet sich jetzt eine dickere Hornhaut. Das ist das, was wir als Warze wahrnehmen. Je feuchter und aufgeweichter die Haut ist, desto leichter können Viren eindringen.

Warum sehen Warzen so unterschiedlich aus?

In den allermeisten Fällen stecken hinter Warzen sogenannte humane Papillomviren (HPV). Von ihnen gibt es über 100 verschiedene Typen. So gibt es sehr viele unterschiedlich aussehende Warzen, von denen die allermeisten keine Beschwerden machen. Einige Beispiele für typische Warzen:

  • Gewöhnliche Warzen (vulgäre Warzen) können so groß werden wie eine Erbse. Sie kommen besonders oft am Handrücken sowie an den Fingern, Nagelrändern oder Füßen vor. Weil sie verhornen, werden sie rau und schuppig.

  • Dornwarzen kommen an Fußsohlen und Fersen vor. Durch das Stehen und Laufen werden sie nach innen gedrückt, was Beschwerden machen kann.

  • Mosaikwarzen sind etwa so groß wie ein Stecknadelkopf und sitzen meist an den Fußballen oder unter den Zehen. Weil sie flach sind, verursachen sie beim Gehen in der Regel keine Beschwerden.[nbsp]

  • Pinselwarzen sehen stachelig aus. Sie kommen oft im Gesicht vor.

  • Flachwarzen sind oft nur wenige Millimeter groß, leicht erhöht und bräunlich. Gesicht, Hände und Unterarme sind häufig betroffen.

Wie wird man die Wucherungen wieder los?

Warzen sind harmlos und verschwinden in der Regel von selbst wieder. Je nach Warzentyp und Gesundheitszustand des Betroffenen kann das einige Wochen bis Monate dauern, manchmal aber auch Jahre. In Studien waren bei etwa der Hälfte betroffener Kinder die Warzen binnen eines Jahres wieder verschwunden. Eigentlich ist es deshalb nicht nötig, Warzen zu behandeln. Wer es trotzdem tun möchte, kann das mit frei verkäuflichen Salicylsäure-Lösungen oder lässt sich die Warze beim Hautarzt vereisen. Das geschieht mit flüssigem Stickstoff und muss mehrfach wiederholt werden.

Wie kann man vorbeugen?

Hygiene ist das A und O – vor allem auch an Orten, die als Warzenübertragungsstätten bekannt sind. Sinnvoll ist es, in Schwimmbädern und Gemeinschaftsduschen nicht barfuß zu laufen, sondern Badeschlappen zu benutzen. Auch sollte man Gegenstände wie Handtücher und Badelatschen nicht mit anderen teilen. Wer schon Warzen hat, sollte nicht an ihnen kratzen, damit sich die Viren nicht weiter ausbreiten können. Auch das sorgfältige Abtrocknen der Füße sowie das tägliche Wechseln der Socken kann helfen, eine Ausbreitung der Warzen zu verhindern.

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Dr. Julian Bleek, Arzt im AOK-Bundesverband zum Thema Warzen:

[nbsp]Wie man Warzen bekommt[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]So kann man vorbeugen[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]Was man gegen Warzen tun kann[nbsp]

[nbsp]

Weitere Informationen:

Im Versichertenportal der AOK

Auf den Seiten[nbsp]des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

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10.11.2014
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Medien unterm Weihnachtsbaum: Vom Umgang mit Smartphone & Co.

Ein eigenes Tablet, eine Konsole oder ein Smartphone – bei vielen Kindern und Jugendlichen stehen diese Medien ganz oben auf dem Wunschzettel zu Weihnachten. Doch die vielen Angebote im Handel überfordern manche Eltern. Sie sind zudem verunsichert, was wann sinnvoll ist. “Generell sollten Kinder erst ab neun Jahren ein eigenes Handy nutzen, denn der verantwortungsvolle Umgang mit Handy oder Tablet setzt eine gewisse Reife voraus”, sagt Anke Tempelmann, stellvertretende Leiterin der Präventionsabteilung im AOK-Bundesverband.

Medien unterm Weihnachtsbaum: Vom Umgang mit Smartphone & Co.

“Andere dürfen viel länger am Computer spielen, alle in meiner Klasse haben schon ein Smartphone”[nbsp]-[nbsp]werden neue Mediengeräte massiv beworben, wächst bei vielen Kindern der Wunsch danach. Entscheiden sich Eltern für ein internetfähiges Gerät zu Weihnachten, sollten sie in jedem Fall mit ihrem Kind über die Nutzung des Internets und von Apps sprechen, die bevorzugten Medieninhalte kritisch prüfen und Sicherheitseinstellungen aktivieren und eine Jugendschutzsoftware nutzen. Das Herunterladen von Apps sollten zunächst die Eltern übernehmen. Der Internetzugang auf dem Gerät kann auch erst einmal ausgeschaltet bleiben. Die Initiative “Schau hin! Was Dein Kind mit Medien macht.”[nbsp]informiert Familien über aktuelle Medienentwicklungen und gibt Tipps zu kind- und jugendgerechten Internetseiten. Die AOK ist Kooperationspartner von “Schau hin!”.

Aktive Begleitung durch die Eltern

Internet- und Mediennutzung von Kindern bedürfe immer der aktiven Begleitung durch die Eltern, etwa durch Auswahl von geeigneten Inhalten und eine Regulierung der Nutzungsdauer, so AOK-Expertin Tempelmann. Laut AOK-Familienstudie 2014 gibt es so gut wie keine Eltern, die die Mediennutzung ihrer Kinder völlig unkontrolliert lassen. Dennoch: Rund ein Viertel der in der Studie befragten Mütter und Väter sprechen unregelmäßig oder gar nicht mit ihren Kindern über die genutzten Inhalte. Diesen Eltern empfehlen die Wissenschaftler der AOK-Familienstudie 2014 einen kritischen Blick auf die Medieninhalte. Auch zeigen sich Tendenzen, dass im Rahmen der Mediennutzung eine gemeinsame Zeit des Spielens, Schauens oder Surfens sich positiver in Bezug auf die Kindergesundheit zeigt als die alleinige Nutzung von Medien.

Im Rahmen der Kooperation von AOK und “Schau Hin!”[nbsp]können Eltern sich mit einem aktuell überarbeiteten[nbsp]30-Tage-Programmkostenlos medienfit machen: “Für[nbsp] Kinder zwischen drei und sechs Jahren sollten Mediengeräte noch keine große Rolle spielen”, sagt Tempelmann und fügt hinzu. “Sie[nbsp] gehören daher auch nicht auf den weihnachtlichen Gabentisch.”

Als alternative Geschenkidee empfiehlt Tempelmann für

  • jüngere Kinder (drei bis sechs Jahre) Bilderbücher, Hörspiele und altersgerechte Filme,

  • Kinder ab sieben Jahren lehrreiche Computer- oder Konsolenspiele, die sich gemeinsam spielen lassen.

Die Altersfreigabe bei Filmen und Spielen steht[nbsp] auf der Verpackung der Produkte. Rechtlich verbindlich sind die Hinweise der Freiwilligen Selbstkontrolle Filmwirtschaft (FSK) bei Filmen und bei Videospielen die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK). Die Alterskennzeichnung ist jedoch nur eine erste Orientierung – über Inhalt und Qualität sagt sie wenig aus.

[nbsp]

Weitere Informationen:

In der AOK-Familienstudie 2014

Bei der Initiative “Schau hin! Was Dein Kind mit Medien macht.”

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10.11.2014
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Wenn der Drang zu ständigen Ritualen zum Zwang wird

Habe ich heute Morgen eigentlich den Herd ausgeschaltet und die Haustür abgeschlossen? Mit solchen Gedanken quält sich fast jeder einmal. Viele Menschen haben außerdem Spleens, etwa einen Putz- oder Ordnungsfimmel. Problematisch ist es, wenn Gedanken und Verhaltensweisen zwanghaft werden, vom Üblichen abweichen und das ganze Leben in Mitleidenschaft ziehen. “Dann spricht man von einer Zwangsstörung”, sagt Dr. Astrid Maroß, Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie im AOK-Bundesverband.

Wenn der Drang zu ständigen Ritualen zum Zwang wird

Schätzungen zufolge sind bis zu drei Prozent der Menschen in Deutschland im Laufe ihres Lebens von einer Zwangsstörung betroffen. Die Störung beginnt häufig bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen. “Typisch sind wiederkehrende Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen”, erläutert AOK-Psychiaterin Maroß. Zwangsgedanken sind Vorstellungen, die die Betroffenen als sinnlos und störend empfinden, unter denen sie stark leiden und die sie dennoch nicht unterdrücken können. Zwangshandlungen sind Rituale, die die Patienten ständig wiederholen – etwa, um sich oder andere vor drohenden Gefahren zu schützen.

Anspannung und Angst

Geben Betroffene dem Zwang nicht nach, erleben sie meist eine unerträgliche Anspannung und Angst. Tun sie es, bringen die Rituale eine vorübergehende Erleichterung. Auf Dauer wird der Zwang aber immer stärker und die Betroffenen erreichen immer schwerer ein Gefühl der Sicherheit.

Häufige Zwangsgedanken und -handlungen sind

  • Reinigungs- und Waschzwänge: Aus Angst oder Ekel vor Schmutz, Krankheitserregern oder Körperausscheidungen waschen sich die Betroffenen ständig die Hände oder putzen permanent ihre Wohnung. Das kann Hautprobleme hervorrufen.

  • Kontrollzwänge: Aus Sorge, durch Unachtsamkeit und Versäumnisse eine Katastrophe auszulösen, kontrollieren Zwangskranke immer wieder Haushaltsgeräte, Türen und Fenster. Dennoch leiden sie unter der Furcht, etwas vergessen oder übersehen zu haben.

  • Wiederhol- und Zählzwänge: Manche Patienten wiederholen ständig alltägliche Handlungen, andere zählen immer wieder bestimmte Dinge.

  • Ordnungszwänge: Menschen mit einem solchen Zwang können es nicht ertragen, wenn eine bestimmte Ordnung durcheinandergerät. Sie achten beispielsweise darauf, dass die Wäsche im Schrank nach einem bestimmten System geordnet ist, und können ein anderes Ordnungssystem nicht ertragen.

Zwangsstörungen entwickeln sich meist schleichend. Die Rituale kosten zunehmend Zeit und Energie und beeinträchtigen das Leben der Betroffenen stark. Viele sind niedergeschlagen, ziehen sich zurück und können ihren Alltag kaum noch bewältigen. Da die Betroffenen die Zwangsgedanken oder -handlungen selbst als unsinnig und übertrieben erkennen, aber diese trotz ihres Widerstand nicht abstellen können, schämen sie sich oft und versuchen, ihr Verhalten zu verheimlichen.

Symptome verringern

“Es lohnt sich aber, sich zu überwinden und den Hausarzt oder einen Psychotherapeuten aufzusuchen”, sagt AOK-Expertin Maroß. Mit gezielten Fragen kann der Arzt oder Therapeut herausfinden, ob es sich um eine Zwangsstörung handelt, und andere Störungen und Erkrankungen ausschließen. Ist eine Zwangsstörung diagnostiziert, lassen sich bei den meisten Betroffenen mit einer professionellen Behandlung die Symptome auf ein erträgliches Maß verringern und Ängste abbauen.

Kognitive Verhaltenstherapie

Als wirksam hat sich bei vielen Patienten eine kognitive Verhaltenstherapie erwiesen. Dabei lernen sie Strategien, die Reize, die bei ihnen Zwänge auslösen, besser auszuhalten und ihrem Drang nicht nachgeben zu müssen. Ein Patient mit Ordnungszwang kann beispielsweise lernen, Unordnung auszuhalten, ohne die neutralisierenden Handlungen einsetzen zu müssen. Eine Patientin mit Waschzwang übt, sich nach dem Anfassen dreckiger Gegenstände nicht die Hände zu waschen. “Eine solche Therapie erfordert Mut und viel Geduld”, weiß Maroß. Möglich sind Einzel- oder Gruppentherapien. Sinnvoll ist es, Bezugspersonen oder Angehörige in die Behandlung mit einzubeziehen.

Auch bestimmte Psychopharmaka, vor allem sogenannte Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die häufig zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden, können Zwangssymptome lindern. Einer[nbsp]Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)[nbsp]zufolge empfiehlt sich die alleinige Gabe von Medikamenten aber nur, wenn Patienten eine kognitive Verhaltenstherapie ablehnen oder wenn eine Psychotherapie wegen der Schwere der Störung oder aus anderen Gründen nicht möglich ist.

Bei manchen Patienten reduzieren Medikamente die Beschwerden so weit, dass sie anschließend zu einer Verhaltenstherapie bereit sind. Es kann auch eine Kombination aus Psychotherapie und medikamentöser Behandlung sinnvoll sein. Darüber hinaus kann die Unterstützung durch Gleichgesinnte in einer Selbsthilfegruppe Betroffenen helfen, die Zwangsstörung in den Griff zu bekommen.

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Dr. Astrid Maroß, Ärztin im AOK-Bundesverband:

[nbsp] [nbsp]Wann man von einer Zwangsstörung spricht[nbsp]

[nbsp]

[nbsp] [nbsp]Folgen für die Betroffenen und ihren Alltag[nbsp]

[nbsp]

[nbsp][nbsp]Behandlungsmöglichkeiten von Zwangsstörungen

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Mehr Infos zum Thema gibt es:

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10.11.2014
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Ursachen für Typ-1-Diabetes unbekannt

Während die Ursachen für den Typ-1-Diabetes nach wie vor unbekannt sind, sind sie beim Typ-2-Diabetes bekannt: Genetische Faktoren kombiniert mit Übergewicht und Bewegungsmangel sind die Hauptfaktoren für Typ-2-Diabetes. Typ-2-Diabetiker können mit Gewichtsverlust und einem gesünderen und aktiveren Lebensstil ihre Erkrankung positiv beeinflussen. Viele von ihnen kommen deshalb auch ohne Medikamente aus, während Typ-1-Diabetiker auf Insulin-Gaben angewiesen sind. In strukturierten Behandlungsprogrammen wie Curaplan der AOK lernen Betroffene beider Diabetes-Typen, wie sie in ihrem Alltag gut mit ihrer Erkrankung zurechtkommen.

Ursachen für Typ-1-Diabetes unbekannt

Das funktioniert umso besser, je besser die Betroffenen über sich und ihren Zucker Bescheid wissen. “So können sie ein Gespür dafür entwickeln, wie sie den Gehalt ihrer Mahlzeiten, ihre sportlichen Aktivitäten und die Medikamente – falls welche nötig sind -[nbsp]gut aufeinander abstimmen”, erläutert Ebel.

Mehr Informationen zum Thema:

Dass Diabetiker heute im Vergleich zu früheren Zeiten einen so normalen Alltag leben können, ist durch das größere Wissen um die Erkrankung und die besseren Therapiemöglichkeiten möglich geworden. Zucker ist durchaus erlaubt, sollte aber zehn Prozent der Tagesenergie nicht übersteigen.

Ein Beispiel:[nbsp]Ein durchschnittlich schlanker Mensch, der überwiegend sitzt, braucht am Tag etwa 2000 Kalorien. Zehn Prozent Zucker entsprechen dann etwa 50 Gramm oder zwölf Teelöffel. Einrechnen muss der Diabetiker aber auch den Zucker, der in anderen Lebensmitteln steckt, wie in Fruchtsäften oder Joghurt. Auch Honig, Agavendicksaft und Ahornsirup zählen dazu. In der Weihnachtszeit haben Plätzchen also durchaus Platz im Alltag. Sinnvoll ist es, die Zuckermenge über den Tag verteilt und nicht auf einmal zu sich zu nehmen.

Prinzipien für eine gesunde Lebensweise

“Für Diabetiker gelten dieselben Prinzipien für eine gesunde Lebensweise wie für alle anderen auch: Viel Obst und Gemüse, reichlich Ballaststoffe und viel Bewegung sind eine gute Basis – das gilt vor allem auch für die vielen Typ-2-Diabetiker, die mit zu vielen Pfunden zu kämpfen haben”, betont Ebel.

Wer neben der Zuckerregel auf Folgendes im Alltag achtet, macht als Diabetiker schon das meiste richtig:

  • Viel “gute Kohlenhydrate”[nbsp]essen: Dabei handelt es sich um die, die den Blutzucker langsam ansteigen lassen, wie Vollkorn-Produkte, Hülsenfrüchte, fettarme Milchprodukte, frisches Obst und Gemüse.
  • Weniger als ein Drittel der täglichen Energie sollte Fett sein, möglichst wenig davon sollte tierisch sein.
  • Ein halbes Kilo Obst und Gemüse liefern alle nötigen Vitamine, Mineralstoffe und Stoffe, die die Zellen schützen (Antioxidantien).
  • Wenig Alkohol trinken.

Auch wenn in der Vergangenheit dieser Eindruck erweckt wurde, brauchen Diabetiker dafür keine speziellen Diabetiker-Nahrungsmittel. “Nahrungsmittel dürfen seit Ende 2012 nicht mehr als spezielle Diabetikerkost produziert und deklariert werden. Oftmals sind gerade sie mit besonders viel Fett zubereitet worden und allein deshalb schon ungeeignet. Im Handel können diese Produkte jedoch noch bis zum Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum verkauft werden”, sagt der AOK-Mediziner.[nbsp]

Wer nun gerne und viel in der Weihnachtszeit backt, muss natürlich sein Zucker- und Energielimit im Auge behalten. Eine Alternative zum Zucker sind Süßstoffe, die es in verschiedensten Formen von Saccharin über Aspartam bis Stevia gibt. Diese Stoffe haben eine viel größere Süßkraft als normaler Zucker und kleinere Mengen müssen beim Berechnen der Insulindosis erst gar nicht bedacht werden. Cyclamat, Saccharin und Stevia beispielsweise sind hitzebeständig und eignen sich deshalb auch zum Backen. Allerdings verändern die Ersatzstoffe den Teig, sodass man am besten zu speziellen Rezepten greift.

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10.11.2014
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Plätzchen, Stollen und Co. – Naschen erlaubt – auch mit Diabetes

Weihnachtszeit ist auch die Zeit des süßen Gebäcks -[nbsp]und das gilt ebenso für Diabetiker. “Zucker und andere Süßigkeiten sind heute für Zuckerkranke zum Glück nicht mehr tabu”, sagt Thomas Ebel, Arzt im AOK-Bundesverband. Diabetiker können also in der Weihnachtszeit genauso naschen wie Gesunde, solange sie ihre tägliche Gesamtbilanz im Auge behalten und die Medikamente auf den Genuss abstimmen.

Plätzchen, Stollen und Co. -  Naschen erlaubt - auch mit Diabetes

Wer zuckerkrank ist, darf keinen Zucker essen oder höchstens spezielle Diabetiker-Süßigkeiten: Regeln wie diese haben Menschen mit Diabetes bis vor nicht allzu langer Zeit das Leben ziemlich schwer gemacht. “Heute können Diabetiker, die regelmäßig ihren Blutzucker messen und ihre Insulindosis jeweils anpassen, essen wie jeder andere auch. Wie jeder andere auch sollten sie aber darauf achten, dass Kalorienmenge und Bewegung in einem richtigen Verhältnis zu einander stehen. Diabetiker mit einer konventionellen Diabetestherapie oder die Tabletten für ihren Diabetes einnehmen, sind hier nicht so flexibel”, sagt Ebel.

Die Ernährung spielt deshalb für diese Stoffwechselerkrankung eine so große Rolle, weil Essen und Trinken sich auf den Blutzucker auswirken. Und um den dreht es sich sowohl beim Diabetes Typ 1 als auch beim Typ 2. Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes stellt die Bauchspeicheldrüse kein Insulin her. Zucker aus der Nahrung gelangt deshalb nicht mehr in die Zellen, wo er in Energie umgewandelt werden sollte. Stattdessen verbleibt er im Blut. Bei Typ-2-Diabetikern stellt die Bauchspeicheldrüse zwar noch Insulin her, es wirkt aber im Körper nicht mehr richtig oder reicht nicht aus, um den Bedarf zu decken.

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10.11.2014
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Welt-Diabetestag

Diabetes mellitus zählt zu den großen Volkskrankheiten in Deutschland. Insgesamt wurde laut der[nbsp]Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland[nbsp]bei[nbsp]7,2 Prozent[nbsp]der Erwachsenen jemals ein Diabetes diagnostiziert. Bei etwa[nbsp]90 Prozent[nbsp]aller Diabetesfälle handelt es sich um Diabetes mellitus Typ-2, früher als Alterszucker bekannt. Knapp fünf Prozent der Betroffenen sind Typ-1-Diabetiker.

Welt-Diabetestag

Heutzutage sind immer mehr Jugendliche davon betroffen. Unzureichend betreuter Diabetes zieht häufig weitere Krankheiten nach sich. Mit schlimmen Folgen: Herzinfarkt, Schlaganfall, Erblindung oder Fußamputationen.

Um die medizinische Versorgung von Diabetikern zu verbessern, hat der Bundestag die gesetzlichen Grundlagen für strukturierte Behandlungsprogramme geschaffen. In diesen sogenannten Disease-Management-Programmen (DMP) arbeiten niedergelassene Ärzte, andere Heilberufe und Krankenhäuser Hand in Hand. Genauso wichtig: das aktive Einbeziehen des Patienten in den Behandlungsverlauf. Die AOK bietet[nbsp]Programme für Diabetiker[nbsp]bundesweit an.

Der[nbsp]Welt-Diabetes-Tag[nbsp]wurde 1991 von der[nbsp]International Diabetes Federation[nbsp]gemeinsam mit der[nbsp]Weltgesundheitsorganisation (WHO)[nbsp]ins Leben gerufen, um den Kampf gegen Diabetes weltweit zu koordinieren.

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10.11.2014
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Gedenkfeier für die Verstorbenen der Stadt Halle

„Damit meine Trauer einen Ort findet“

Am Volkstrauertag, Sonntag, 16. November 2014, um 16.00 Uhr laden das Hospiz Halle, die offene Kirche St. Moritz und die Seelsorge im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara zu einer Gedenkfeier für die Verstorbenen der Stadt Halle in der Moritzkirche in Halle ein.

Damit wollen die Veranstalter trauernden Menschen, insbesondere auch Nichtchristen, einen Ort und eine Zeit geben sich in dieser Feier gegenseitig in der Trauer um einen lieben Menschen zu stärken und den ganz persönlichen Gefühlen nachzugehen.

Zudem findet sich in der offenen Kirche St. Moritz auch das Gedenkbuch für die Verstorbenen der Stadt. Bereits viele Hallenser haben in dieses Buch den Namen und die Daten ihres Verstorbenen eingetragen. So konnte ein Ort des Gedenkens geschaffen werden.

„Unsere Verstorbenen gehören zwar zu den Unsichtbaren, nicht aber zu den Abwesenden“, zitiert dazu der Leiter der Krankenhausseelsorge Reinhard Feuersträter ein Wort von Papst Johannes dem XIII.

Feuersträter wird auch die Leitung der Gedenkfeier haben. In dieser Gedenkfeier werden Musik, Texte und Rituale dazu einladen sich an die Verstorbenen zu erinnern.

Ein Kerzenritus, bei dem die Angehörigen eingeladen sind für ihren Verstorbenen eine Kerze zu entzünden, soll zeigen, wie die Verstorbenen selbst Licht in das Leben ihrer Angehörigen gebracht haben.

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09.11.2014
hallelife.de - Redaktion