Archive

post

Nächster Krimi, nächster Sieg

Mit 65:61 (27:31) entführen die SV Halle LIONS zwei Punkte aus Marburg. Gegen die Zonenverteidigung der Gastgeberinnen fanden die LIONS lange kein geeignetes Mittel und auch im Rebound zeigten sie diesmal ungewohnte Nachlässigkeiten. Zum ersten Mal in dieser Saison gaben sie das Reboundduell in der Endabrechnung sogar an den Gegner ab.[nbsp]

Nächster Krimi, nächster Sieg

17 Offensivrebounds wurden Marburg gestattet, die so immer wieder durch zweite Chancen im Spiel blieben. Doch getragen von einer abermals überragenden Tiffany Porter-Talbert (18 Pkt. [&] 15 Reb.) setzten sich die LIONS dank des längeren Atems und der tieferen Bank in fremder Halle durch. Mit dem sechsten Sieg im achten Saisonspiel krallen sich die SV Halle LIONS damit weiter in der Spitzengruppe der Liga fest.[nbsp]

LIONS mögen es anscheinend spannend[nbsp]

Wer als Fan der SV Halle LIONS in dieser Saison die Spiele seiner Lieblingsmannschaft verfolgt, hat entweder Nerven wie Drahtseile oder verfügt über einen großen Vorrat an Baldriantropfen. Die Mannschaft von Cheftrainerin Jennifer Kerns mag es anscheinend spannend, ja sogar hochspannend. Bei nur zwei der bisherigen acht Saisonspiele war der Abstand zwischen ihnen und den jeweiligen Gegnern zweistellig. Bei den anderen sechs Partien betrug die Differenz sieben Pünktchen oder weniger. Auch der auswärtige Auftritt bei den Blue Dolphins in Marburg war wieder nichts Herzschwache. Der erneut gute Ausgang dürfte wohl irgendwo in der Mitte zwischen „Glück gehabt!“ und „Knappe Spiele am Ende zu gewinnen, zeichnet eben eine Spitzenmannschaft aus!“ begründet sein.[nbsp]

Die richtige Reaktion nach der Halbzeitpause[nbsp]

Hatten die Damen des SV Halle im ersten Viertel noch recht souverän die Zügel in der Hand (19:16), folgten beunruhigende zweite zehn Minuten, in denen im Angriff gerade einmal acht Punkte erzielt wurden, während die Gastgeberinnen ihrerseits auf fünfzehn kamen. Dazu hatten die bisher so reboundstarken LIONS den Marburgerinnen ganze zehn Offensivrebounds allein im ersten Durchgang bis zur Halbzeitpause gestattet. Da musste sich etwas ändern. „Uns fehlte in der ersten Halbzeit eindeutig die Intensität in der Verteidigung“, analysierte Cheftrainerin Kerns nach dem Spiel. „Das haben wir in der Halbzeitpause besprochen und wie das dann nach dem Seitenwechsel von meiner Mannschaft umgesetzt wurde, fand ich richtig gut.“ Dazu wurden die Amerikanerinnen Porter-Talbert und Valentine ihren Führungsrollen gerecht. 12 ihrer 18 Punkte erzielte Porter-Talbert nach dem Seitenwechsel, 10 ihrer am Ende 14 Punkte Centerin Valentine in diesen zweiten 20 Minuten.[nbsp]

Newsome verletzt sich, Gaudermann und Abelova springen ein[nbsp]

„Was Julia Gaudermann heute in ihrem ersten Spiel nach ihrer Rückkehr geleistet hat, war sensationell, wenn man bedenkt, was sie zuletzt durchgemacht hat und dass ihr einfach zwei Wochen Training fehlen“, attestierte Kerns ihrer jungen deutschen Aufbauspielerin. Gaudermann führte klug Regie und streute in ihren 15 Minuten Spielzeit dazu noch sechs Punkte ein und luchste dem Gegner zweimal den Ball ab. Dies war umso wichtiger, weil Jasmine Newsome bereits in der ersten Halbzeit bei einer 1-1-Aktion böse umknickte und danach nicht mehr mitwirken konnte. Der Schweregrad der Sprunggelenksverletzung wird erst nach eingehender ärztlicher Untersuchung bekannt sein. „In dieser Situation Miša auf der Bank zu haben, war natürlich Gold wert“, so Kerns. Abelova, die aufgrund der starken Leistung von Gaudermann in der ersten Halbzeit keine einzige Minute gespielt hatte, war dadurch natürlich noch frisch und ausgeruht, um in der hektischen Schlussphase einen kühlen Kopf zu bewahren. Mit zwei ganz wichtigen Dreiern knackte sie im vierten Viertel die Zonenverteidigung der Gastgeberinnen, die die LIONS zuvor über weite Strecken der Partie vor echte Probleme gestellt hatte.

Größere Mannschaftstiefe entscheidet[nbsp]

In einer kampfbetonten Begegnung entschieden am Ende auch die größeren Kraftreserven. Die hatten die LIONS als tieferes Team. Genau hier lag letztlich auch der Unterschied zwischen beiden Mannschaften. Die Marburger Startformation mit den beiden Amerikanerinnen Pierce und Baker in Kombination mit den drei deutschen Nationalspielerinnen Koop, Schaake und Thimm dürfte qualitativ kaum einem Gegner in der Liga nachstehen. Doch während Marburg in der Endabrechnung insgesamt nur 6 Punkte und 4 Rebounds von den Reservisten erhielt, waren es bei den Gästen aus Sachsen-Anhalt 20 Punkte und 6 Rebounds. Ein echter Mannschaftserfolg der SV Halle LIONS also.[nbsp]

BC Pharmaserv Marburg – SV Halle LIONS 61 : 65 ( 31 : 27 )

Mehr lesen
09.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

SaaleMesse erfolgreich beendet

Auch am Sonntag reges Treiben in der HALLE MESSE -[nbsp]Mit fast 15 000 Besuchern ist die SaaleMesse erneut eine der besucherstärksten Landesmessen

Bis zum Sonntagabend wurden fast 15 000 Besucher, die sich auf den Weg zur HALLE MESSE machten, gezählt. Das Herbstereignis SaaleMesse bot auch in diesem Jahr Branchenvielfalt, Unterhaltung und vor allem tolle Angebote.

SaaleMesse erfolgreich beendet

Viele Branchen unter einem Dach, dazu Modenschauen, Stylingshows und die beliebte Koch-Arena – die große Publikumsmesse sprach Kinder, Familien und Senioren gleichermaßen an.[nbsp]Rund 260 Aussteller aus Handel,Handwerk und Gewerbe waren vertreten und zeigten sich mit dem Ergebnis der Messe zufrieden.

Hans-Jürgen Lummel von der L [&] G GbR (Gerbstedt) war mit seinem Stand im Vital-Bereich. Sein Thema „Gesundes Wasser“ stieß auf großes Interesse und er hatte reichlich Gelegenheit zu Beratung und Information; die Messe verlässt er sehr zufrieden. So auch Ralf Vodermayer, der als Handelvertreter der thüringischen Firma Rotstern auf der SaaleMesse war. Seine Schokoladen ließen nicht nur Kinderherzen höher schlagen; viele verbinden mit dem Namen traditionelle Qualität und überzeugten sich auch hier davon. „Im nächsten Jahr werden wir wohl einen größeren Stand brauchen“, fügte er hinzu. Apropos Süßes: Annis Tortenwelt, zum ersten Mal dabei, überzeugte mit ihren köstlichen, hausgemachten Kuchen und Cupcake-Kreationen. Und so freute sich Anja Meinhardt über leergekaufte Regale. Stark nachgefragt waren auch Angebote und Dienstleistungen aus dem Handwerksbereich, wie Bernd Spätlich (Mauerentfeuchtung) berichtete: „Schon am zweiten Messetag hatten wir mehr Aufträge als am Ende der Vorjahresmesse.“ Andrang herrschte auch im Tierbereich und am Glücksrad: Hier war „Gewinnen und helfen!“ das Motto. Den Erlös von 414[nbsp]€ spendet das SaaleMesse-Team der Bürger.Stiftung.Halle.[nbsp]

Die nächste SaaleMesse findet vom 6. bis 8. November 2015 statt. Schon zuvor aber erwarten Ausstellungen (Geflügel- und Zuchttaubenausstellungen, Antikmarkt), Shows und andere Messen ihre Gäste; das neue Jahr wird mit dem Feuerwerk der Turnkunst (6. Januar 2015) und der großen Bildungs-, Job- und Gründermesse[nbsp]Chance[nbsp](16. und 17. Januar 2015) eingeleitet. Weitere Informationen und das tagesaktuelle Veranstaltungsprogramm unter[nbsp]www.halle-messe.de[nbsp]-[gt] Veranstaltungen -[gt] Veranstaltungskalender.

Mehr lesen
09.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Kunstmuseum Moritzburg veranstaltet auch in diesem Jahr wieder St.-Martinsumzug

Auch in diesem Jahr findet wieder in Zusammenarbeit mit der Domgemeinde und UNICEF der traditionelle St.-Martinsumzug vom Dom zur Moritzburg statt. Treffpunkt ist 16 Uhr am Dom.

Kunstmuseum Moritzburg veranstaltet auch in diesem Jahr wieder St.-Martinsumzug

Dort wird musiziert und die Martinsgeschichte erzählt. Danach geht es, angeführt von St. Martin zu Pferde, zum Hof der Moritzburg, wo ein Lagerfeuer zum Verweilen einlädt, Posaunenklänge ertönen und zugunsten von UNICEF eine von der Bäckerei[nbsp]Schäfers gestiftete Gans versteigert wird. Wir freuen uns auf viele kleine und große Laternenträgerinnen und -träger!

[nbsp]

Mehr lesen
09.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Meldungen aus dem Burgenlandkreis

In Hohenmölsen ereignete sich gestern gegen 04:50 Uhr ein Verkehrsunfall bei welchem über 20 000,- Euro Sachschäden entstanden und eine Person leicht verletzt wurde.

Der Unfall geschah am Karl-Liebknecht-Ring. Hier war ein 32jähriger Mann mit einem Peugeot aus Richtung Otto-Nuschke-Straße kommend in Richtung August-Bebel-Straße unterwegs. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen streifte der Peugeot-Fahrer mit seinem Auto einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Nissan und stieß in der Folge gegen einen Mazda.

Meldungen aus dem Burgenlandkreis

.Durch den Aufprall wurde der Mazda noch gegen einen Golf geschoben. Der Peugeot drehte sich fortfolgend, kippte um und blieb auf dem Dach liegen. Dessen Fahrer wurde dabei leicht verletzt, konnte sich aber aus seinem Fahrzeug selbst befreien.

Vor Ort eingetroffen, befragte die Polizei den Fahrer des Peugeot zum Unfallhergang. Hierbei wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Beim Atemalkoholtest wurden über 1,2 Promille gemessen. Der Mann musste seinen Führerschein abgeben. Gegen ihn wird wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahrens unter Alkoholeinfluss ermittelt.

[nbsp]

In der Nacht zum Samstag drangen Unbekannte auf das Gelände einer Firma in der Südstraße von Röcken, einem Ortsteil von Lützen ein. Dort wurden ein Büro heimgesucht und zwei vorgefundene Tresore gewaltsam geöffnet. Aus den Tresoren entwendete man über 15 000,- Euro Bargeld. Außerdem wurde ein Sachschaden von mehreren tausend Euro angerichtet. Hinweise zu den Einbrechern liegen bisher nicht vor. Der Einbruch wurde gestern früh gegen 05:30 Uhr festgestellt.

[nbsp]

Ebenso kam es in der Nacht zum Samstag zu einem Einbruch in eine Garage in Weißenfels. Der Tatort befindet sich im Garagenkomplex Am Storchennest. Dort stahlen die Diebe einen Honda-Motor, diverse Honda-Zubehörteile sowie eine Musikendstufe. Der Gesamtschaden wird mit ca. 11 000,- Euro angegeben. Dieser Einbruch wurde gestern früh gegen 08:30 Uhr bemerkt. Auch hier liegen bisher keine Hinweise zu möglichen Tätern vor.

[nbsp]

Zu zwei Brandstiftungen ist es gestern Abend in der Rahnestraße von Zeitz gekommen. Eine Person wurde dabei leicht verletzt. Es entstanden Sachschäden von mehreren tausend Euro.

Bei dem Brandort handelt es sich um ein bewohntes Mehrfamilienhaus.

Zunächst rückte die Polizei gegen 20:10 Uhr zu dem Haus aus. Eine Anwohnerin hatte Rauch im Haus wahrgenommen und sich auf die Suche nach der Ursache gemacht. Hierbei entdeckte sie im Treppenhaus eine Papiertonne, aus welcher der Rauch kam. Sie rief ihren Lebensgefährten, welcher die Tonne aus dem Haus zog und den kleinen Brand löschte. An der Papiertonne entstand geringer Sachschaden.

Etwa gegen 23:00 Uhr wurde die Polizei erneut zur Rahnestraße gerufen. Diesmal brannten zwei Restmülltonnen im Erdgeschoß des Hauses. Das Feuer griff auf eine Wohnung über und beschädigte dort ein Zimmer. Die Feuerwehr löschte

15 Hausbewohner mussten evakuiert werden. Eine Person davon, eine 19jährige Frau, brachte man wegen dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar, da u.a. die Stromanlage beschädigt wurde. Die Hausbewohner konnten bei Verwandten und Bekannten untergebracht werden.

Die Brandortuntersuchung dauert noch an. Es wurden Ermittlungen wegen dem Verdacht der schweren Brandstiftung aufgenommen.

[nbsp]

Zu einem Brand wurden Feuerwehr und Polizei gestern Abend gegen 22:00 Uhr in den Parkweg von Langendorf gerufen. Hier brannten zwei Mülltonnen sowie eine Holzüberdachung, unter welcher die Mülltonnen standen. Bei dem Brand entstand ein Sachschaden dessen Höhe noch beziffert werden muss. Personen kamen nicht zu Schaden.

Nach ersten Erkenntnissen könnte der Brand durch Fahrlässigkeit entstanden sein. Die Ermittlungen hierzu dauern aber noch an.

[nbsp]

Weil er unter Alkoholeinfluss gefahren ist, muss sich ein 20jähriger Heranwachsender verantworten. Der junge Mann war heute früh kurz vor 04:00 Uhr in Laucha mit einem Golf unterwegs und wurde von einer Polizeistreife angehalten. Bei der Verkehrskontrolle nahmen die Beamten deutlich Alkoholgeruch beim Fahrzeugführer wahr. Beim Atemtest wurden über 1,2 Promille gemessen. Es wurde von dem Mann der Führerschein einbehalten und gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet.

Mehr lesen
09.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Am Freitagabend verschwand in Welbsleben ein Krad vom Typ KTM. Dessen Eigentümer hatte das Fahrzeug gegen 21:30 Uhr in der Straße Am Anger vor der Haustür eines Freundes abgestellt. Als der Mann gegen 22:00 Uhr zurückkam, war das Zweirad verschwunden. Hinweise zu dem bzw. den Dieb/-en liegen bisher nicht vor. Es ist ein Schaden von ca. 8400,-Euro entstanden.

Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Gestern früh gegen 04:20 Uhr kam es im Eschweg von Hettstedt zum Brand zweier Papiercontainer. Die Container wurden vollständig zerstört. Wie diese in Brand geraten konnten ermittelt nunmehr die Polizei. Es ist ein Sachschaden von mehreren hundert Euro entstanden.

Auf der L 151 ereignete sich gestern gegen 19:25 Uhr ein Wildunfall. Dort war ein Opel Astra von Wimmelburg kommend in Richtung Eisleben unterwegs. Ca. 100 Meter vor der Millionenbrücke läuft plötzlich ein Reh auf die Straße und wird vom Auto erfasst. Das Reh entfernte sich. Am Auto entstand ein Sachschaden von ca. 1500,-Euro.

Unbekannte drangen in der Karl-Bosse-Straße von Sangerhausen in eine Wohnung ein. Der bzw. die Täter durchsuchten die Räumlichkeiten und stahlen einen Laptop, einen Tablet-PC, ein Handy sowie Bargeld. Die Gesamtschadenssumme muss noch ermittelt werden.

Mehr lesen
09.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Einbrüche und Verkehrsunfälle

In der Nacht zum Samstag drangen Unbekannte in ein Haus in der Merseburger Straße von Beuna ein. Der Einbruch wurde gestern früh gegen 10:50 Uhr entdeckt. Aus dem Haus entwendeten die Einbrecher eine komplette Küche, eine Gasheizung samt Speicher sowie weitere Gegenstände wie Waschbecken, Lampen. Weiteres Diebesgut hatten die Täter bereits zum Abtransport bereitgestellt. Der Gesamtschaden wird mit ca. 20 000,- Euro angegeben. Hinweise zu den Einbrechern liegen bisher nicht vor.

Einbrüche und Verkehrsunfälle

Unbekannte drangen in eine Wohnung in Mücheln ein. Der Einbruch wurde gestern Abend gegen 20:10 Uhr entdeckt. Die Wohnung befindet sich in einem Haus am Eptinger Rain. Nach erstem Überblick wurden ein Fernseher, zwei Laptop, eine Spielekonsole sowie Bargeld entwendet. Wie hoch der Gesamtschaden ist muss noch ermittelt werden.

[nbsp]

In Quetzdölsdorf, einem Ortsteil von Zörbig, hielt die Polizei gestern Abend gegen 23:00 Uhr ein Quad an. Wie sich herausstellte war dessen Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Darüber hinaus stand das Quad aufgrund eines Diebstahls seit dem 31.Oktober zur Fahndung. Der Mann gab an, dass ein Bekannter ihm das Quad zum Fahren ausgeliehen habe. Die Polizei stellte das Quad sicher. Gegen den 29jährigen Mann wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.

[nbsp]

Gestern Abend gegen 23:20 Uhr kam es in Mücheln zu einem Verkehrsunfall. Der Unfall geschah am Eptinger Rain. Der Fahrer eines PKW Suzuki übersah einen abgeparkten BMW und fuhr mit seinem Auto dagegen. Es entstanden Sachschäden deren Höhe noch beziffert werden muss. Personen wurden nicht verletzt.

Ein Zeuge sprach mit dem Unfallverursacher und stellte dabei Atemalkoholgeruch beim Fahrzeugführer fest. Daraufhin informierte er die Polizei. Die herbeigerufenen Beamten führten mit dem Suzuki-Fahrer einen Atemalkoholtest durch, welcher den Verdacht bestätigte. Beim Test wurden über 1,7 Promille gemessen. Der Mann musste seinen Führerschein abgeben. Gegen ihn wird wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

[nbsp]

Heute früh gegen 01:40 Uhr stellte ein Passant in der Leunastraße von Schkopau einen beschädigten PKW Skoda fest. Unbekannte hatten bei dem Fahrzeug die Beifahrerscheibe eingeschlagen um hineinzugelangen. Aus dem Auto wurde das Navi/-Radiosystem ausgebaut. Der Schaden wird mit ca. 1000,- Euro angegeben. Hinweise zu den Tätern liegen bisher nicht vor.

Mehr lesen
09.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Mehrere Fahrzeugführer müssen sich wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten.

So kontrollierte die Polizei gestern früh gegen 01:25 Uhr in der Aralienstraße den Fahrer eines Skoda. Er hatte über 1,4 Promille in der Atemluft und musste seinen Führerschein abgeben. Gegen ihn laufen strafrechtliche Ermittlungen.

Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Da ein Rücklicht defekt war stoppte die Polizei gestern gegen 23:25 Uhr in der Südstraße einen Suzuki. Als man dessen Fahrer, einen 44jährigen Mann darauf aufmerksam machte, bemerkten die Beamten Atemalkoholgeruch bei ihm. Der folgende Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von über 0,7 Promille. Der Mann muss mit einem Bußgeldverfahren rechnen.

Ebenso mit einem Bußgeld muss ein 62jähriger Mann rechnen. Dieser war bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle gestern Abend gegen 23:50 Uhr in der Waldstraße aufgefallen. Bei einem Atemalkoholtest wurden über 0,6 Promille gemessen.

In der Professor-Friedrich-Hoffmann-Straße stoppte die Polizei heute früh gegen 03:35 Uhr einen VW Beetle. Dessen Fahrer, 37 Jahre alt, hatte über 0,7 Promille in der Atemluft. Ihn erwartet ein Bußgeldverfahren.

[nbsp]

Mehrere Fahrten unter Drogeneinfluss stellte die Polizei am Wochenende in Halle (Saale) fest.

So wurde am Freitag gegen 00:55 Uhr[nbsp] in der Paracelsusstraße ein Opel Astra bei einer Verkehrskontrolle angehalten. Dessen Fahrer, ein 31jähriger Mann, verhielt sich bei der Kontrolle auffällig, so dass man mit ihm einen Drogenschnelltest durchführte. Dieser war positiv.

Am Steintor wurde gestern früh gegen 00:25 Uhr ein Mercedes gestoppt. Am Steuer saß ein 33jähriger Mann, welcher sich ebenso auffällig verhielt. Auch mit ihm führte die Polizei einen Drogenschnelltest durch, welcher positiv auf Amphetamine reagierte.

Weil er ohne Licht unterwegs war, wurde gestern früh gegen 01:40 Uhr in der Beesener Straße ein Fahrradfahrer kontrolliert. Im Zuge dieser Kontrolle räumte der 32jährige Mann ein, Drogen konsumiert zu haben. Ein Schnelltest bestätigte die Angaben des Mannes. Darüber hinaus wurden bei dem Mann auch geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden.

Gegen die drei Männer leitete die Polizei Ermittlungsverfahren ein.

Mehr lesen
09.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Mann attackiert mit Hammer Nachbarn und Polizei

Gestern früh gegen 09:00 Uhr wurde die Polizei zu einem Mehrfamilienhaus in die Rigaer Straße gerufen. Einer der Hausbewohner versuchte mit einem Hammer die Tür zu einer Wohnung einzuschlagen. Die beiden Wohnungsmieter, eine 48jährige Frau sowie ihr sechs Jahre älterer Partner informierten die Polizei, welche wenige Minuten später am Ort des Geschehens eintraf.

Mann attackiert mit Hammer Nachbarn und Polizei

Mit erhobenem Hammer lief der Mann nunmehr auf die Polizisten zu. Mehrfach forderten die Beamten den Mann auf den Hammer beiseite zu legen. Diese Forderung missachtete er jedoch, so dass die Polizisten Pfefferspray einsetzen mussten. Erst jetzt beendete der Hallenser seine Handlungen.

Nach einer ärztlicher Versorgung des Mannes brachte man ihn in psychiatrische Behandlung. Gegen den 59jährigen Hallenser wird wegen Bedrohung und Sachbeschädigung ermittelt.

Mehr lesen
09.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Metropolregion Mitteldeutschland mit neuen Partnern

Erste Landkreise erklären Beitritt[nbsp]

Auf ihrer Jahreskonferenz 2014 am 7. November verkündete die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland den sofortigen Beitritt der Landkreise Saalekreis, Altenburger Land und Burgenlandkreis zu dem Netzwerk. Gleichzeitig wurden die Vorhaben „PUR – Produkte unserer Region“ sowie ein neues Schienenpersonenverkehrskonzept für Mitteldeutschland der Öffentlichkeit vorgestellt. An der Veranstaltung in der Aula der Friedrich Schiller Universität Jena nahmen über 100 Entscheider und Multiplikatoren aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung der Region teil.

Metropolregion Mitteldeutschland mit neuen Partnern

„Mit dem Beitritt der drei Landkreise setzen wir unsere Strategie zur stärkeren Einbindung der gesamten RegionMitteldeutschland konsequent fort“, erklärt Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig und Aufsichtsratsmitglied der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland. „Weitere Landkreise bereiten die entsprechenden Beschlüsse vor. Wir sind eine starke Region mit Stadt und Land. Ich danke in diesem Zusammenhang ausdrücklich meinem Kollegen Dr. Albrecht Schröter für sein großes Engagement zur erfolgreichen Öffnung der Metropolregion Mitteldeutschland für die mitteldeutsche Wirtschaft und Landkreise“, so Burkhard Jung weiter.

„Als wirtschaftsstärkster Landkreis Sachsen-Anhalts gehört der Saalekreis zu den ökonomisch bedeutendsten Zentren der Region. Die grenzübergreifend abgestimmte Entwicklung und Vermarktung des Standortes wird für die hier angesiedelten Unternehmen, etwa in der Logistikbranche und der Chemieindustrie, neue Impulse setzen“, begründet Landrat Frank Bannert den Beitritt des Saalekreises.

Auch Götz Ulrich, Landrat des Burgenlandkreises, betont die Vorteile eines gemeinsamen Handelns von Gebietskörperschaften und Unternehmen: „Nur gemeinsam können wir die Region als starke Marke im internationalen Wettbewerb positionieren. Projekte wie die geplante Plattform für Regionale Produkte „PUR“ bieten für den Burgenlandkreis mit seinen traditionell starken Branchen Ernährungswirtschaft und Tourismus große Potenziale.“

Ziel des Vorhabens ist es, die Vielfalt von Spezialitäten und Produkten aus Mitteldeutschland zu fördern und so regionale Identitäten und Wirtschaftskreisläufe zu stärken. Zu den geplanten Maßnahmen gehören regelmäßige Workshops, die gemeinsame Organisation von Messeauftritten und der Aufbau einer Online-Datenbank. Unterstützt wird das Projekt von den Ernährungsnetzwerken in Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Als beispielhaft für die Möglichkeiten der Zusammenarbeit bezeichnete Dr. Albrecht Schröter, Oberbürgermeister der Stadt Jena und Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland das ebenfalls auf der Konferenz vorgestellte „Schienenpersonenverkehrskonzept für Mitteldeutschland”. Ziel des Vorhabens ist die Sicherstellung eines hochwertigen Schienenpersonenverkehrs in der Region durch vier Bausteine, darunter ein abgestimmtes Angebots- und Fahrplankonzept auf Grundlage eines integralen Taktfahrplans. „Mit der Umsetzung dieses Konzeptes sichern wir nicht nur die Anbindung der mitteldeutschen Oberzentren an andere nationale und europäische Regionen. Die Schaffung eines einheitlichen Mitteldeutschlandnetzes und die enge Kooperation von Verkehrsverbünden wird die Vernetzung der gesamten Region stärken“, so Dr. Albrecht Schröter weiter.

Mit ihrer Jahreskonferenz fördert die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland seit 2007 den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung mit Akteuren aus der Region sowie aus anderen europäischen Metropolregionen zu einem jeweiligen Schwerpunktthema. In der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland engagieren sich strukturbestimmende Unternehmen, Städte und Landkreise, Kammern und Verbände sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit dem gemeinsamen Ziel einer nachhaltigen Entwicklung und Vermarktung der traditionsreichen Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturregion Mitteldeutschland.

[nbsp]

Mehr Informationen:

www.mitteldeutschland.com

Mehr lesen
09.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

„Die Flüsse waren Kloaken“

Filmvorführung „Mitgift“ und anschließendes Zeitzeugengespräch

„Für mich war der Film ein sehr emotionales Erlebnis, weil er meine persönliche Geschichte, wie ich zu BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gekommen bin, abzeichnet.“ So beschreibt Zeitzeugin Steffi Lemke ihre Eindrücke. Zusammen mit der Fraktionsvorsitzenden, Dr. Claudia Dalbert, und der bündnisgrünen Abgeordneten Cornelia Lüddemann sowie dem Regisseur des Films „Mitgift“, Roland Blum, sprach sie gestern im „Zazie Kino [&] Bar“ über ihre Erinnerungen an die Wendezeit.

„Die Flüsse waren Kloaken“

Über 20 Gäste waren der Einladung der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Friedlichen Revolution ins „Zazie Kino [&] Bar“ in Halle gefolgt. Zum Start des Abends schauten sie alle gemeinsam den Film „Mitgift“. Der Film basiert auf den persönlichen Beobachtungen des Filmemachers Blum zwischen dem 3. Oktober 1989 und dem 3. Oktober 1990 in der damaligen DDR und erneuten Besuchen von Orten und Menschen zehn Jahre später.

„Es gab sicherlich zwei große Motivationen für die Menschen ´89 auf die Straße zu gehen: Die eine war der Wunsch nach Freiheit, eine Leben ohne Stasi. Die andere war die Umweltverschmutzung; die Luft war nicht mehr zu atmen, die Flüsse waren Kloaken“, sagt die bündnisgrüne Politikerin Dalbert.

Diese Einschätzung teilt Zeitzeugin Lemke: „Mir persönlich ist es ein wichtiges Anliegen, deutlich zu[nbsp] machen, dass an der friedlichen Revolution ´89 die massiven Umweltzerstörungen in der DDR einen großen Anteil hatten. Viele Menschen waren empört darüber, wie ihre Gesundheit, die Gesundheit ihrer Kinder beeinträchtigt wurde.“

„Die Gesundheitsprobleme – gerade in den Städten der DDR – sind nicht vergleichbar mit denen auf dem Land. Halle, Leipzig, Dresden – waren für mich von daher wichtige Punkte, um die Dynamik des Umbruchs aus der Gesellschaft heraus zu dokumentieren“, verrät Regisseur Blum.

Auch für die Besucherinnen und Besucher war der Abend eine gut durchdachte Veranstaltung. „Ich fand die Bilder äußerst lehrreich, vieles habe ich nicht gewusst. Vor allem, dass die Umweltverschmutzung so krass war“, erklärt Silke Schmidt (Halle). Ähnlich äußert sich Katja Podzinski (Halle): „Ich war zum Zeitpunkt der Wende erst elf Jahre alt. Aber ich erinnere mich an die stinkende Elbe. Und da fand ich den Abschluss des Filmgesprächs sehr gut. Auch heute gibt es noch[nbsp] Umweltverschmutzung, aber die ist besser versteckt. Der Film hat mich hier noch mal wachgerüttelt.“ Der Film sei ein wichtiges Zeitdokument, betont Wolfgang Schuster (Halle): „Bis 1989 hätte niemand so einen Film drehen können.“

„Bezogen auf die Umwelt sind wir heute zweifelsfrei viel weiter als damals. Aber bei der Massentierhaltung haben wir leider genau die umgekehrte Bewegung. Die industrielle Tierhaltung von damals wurde noch mehr perfektioniert.“ Dr. Claudia Dalbert,Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNE

„Ich finde es großartig, dass dieser Film einen anderen Schwerpunkt im Rahmen der Wende in den Mittelpunkt stellt. Der Film ,Mitgift? rückt die Umweltaktivisten ins Zentrum; also diejenigen, die sich schon lange vor der Wende Sorgen gemacht haben, um den Zustand der Umwelt, um den Zustand der Flüsse, um den Zustand der Wälder – aus der Motivation heraus ihr Land besser zu machen, haben sie sich engagiert.“ Cornelia Lüddemann, Abgeordnete der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

[nbsp]

Mehr lesen
09.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Als die Panzer schwiegen, war die Friedliche Revolution gewonnen und öffneten sich die Schlagbäume

Der 9. November wird auch als Schicksalstag der deutschen Geschichte bezeichnet. Das ist wenig verwunderlich, fallen doch die Novemberrevolution, der Hitlerputsch, die Reichspogromnacht und die Öffnung der Mauer auf dieses geschichtsträchtige Datum. Dabei avancierte gerade das letzte Ereignis zum Glückstag der Deutschen, war er doch der Anfang vom Ende der deutschen Teilung.

Als die Panzer schwiegen, war die Friedliche Revolution gewonnen und öffneten sich die Schlagbäume

Dazu erklärte[nbsp]Katrin Budde, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und SPD-Landesvorsitzender: „Als vor 25 Jahren überall in der DDR Tausende Menschen auf die Straße gegangen waren, haben die Wenigsten geglaubt, dass das Ende des Regimes so kurz bevor stand. Niemand wusste, wie das System reagieren, ob die Panzer und Maschinengewehre zum Einsatz kommen würden. Irgendwann war klar: Als die Panzer schwiegen, war die Revolution gewonnen und öffneten sich die Schlagbäume. Damit gipfelte die Friedliche Revolution in einem unglaublichen Glücksmoment. Aus „Die Mauer muss weg!“ war Wirklichkeit geworden.

Wer heute, ein Vierteljahrhundert später, durch unsere Städte und Gemeinden fährt, wird feststellen dass uns die Einheit sichtlich gut getan hat. Dabei war die anfängliche Hoffnung, der Osten könnte schneller aufholen, eher Ausdruck der Hoffnung und des Überschwangs, denn realistische Einschätzung. Dennoch ist eines offensichtlich: Die Menschen im Osten haben mit viel Unterstützung aus den Alten Bundesländern eine unglaubliche Aufbauleistung vollbracht.

Die Öffnung der Mauer vor 25 Jahren waren das Ergebnis des vieler Menschen nach Freiheit und Demokratie und sie ist heute Verpflichtung, diese Freiheit und diese Demokratie zu wahren und zum Wohle aller einzusetzen.“

Mehr lesen
09.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Was muss ein Mieter zulassen?

ARAG Experten sagen, wann und unter welchen Auflagen ein Vermieter eine Wohnung besichtigen darf

Der Vermieter darf eine vermietete Wohnung nicht eigenmächtig besichtigen. Der Mieter hat einen Anspruch auf Anwesenheit bei der Besichtigung durch ihn selbst oder einen Beauftragten. Auch anderslautende Klauseln in Mietverträgen sind unwirksam. Wann und mit welchem Vorlauf ein Mieter die Besichtigung seiner Wohnung dulden muss, sagen ARAG Experten.

Was muss ein Mieter zulassen?

Besichtigung ohne Zustimmung des Mieters

Ohne triftigen Grund oder aus reiner Neugier darf ein Vermieter die Wohnung gar nicht betreten. Liegt aber ein berechtigtes Interesse vor, kann er die Wohnung in Anwesenheit des Mieters und mit dessen Zustimmung sehr wohl betreten und besichtigen. Besichtigt der Vermieter die Wohnung trotzdem ohne Zustimmung des Mieters, übt er laut BGB verbotene Eigenmacht aus und begeht Hausfriedensbruch. Einige Klauseln in Mietverträgen, die dem Vermieter ein Besichtigungsrecht zusprechen sind laut ARAG Experten ungültig und nichtig. Unwirksam sind Klauseln, die dem Vermieter das Recht einräumen sollen:

  • die Wohnung jederzeit besichtigen oder mit einem zurückbehaltenen Schlüssel betreten zu können, selbst wenn das Mietobjekt nur ein Zimmer in einer Wohnung ist.

  • tägliche mehrstündige Besichtigungen mit Kaufinteressenten durchzuführen.

Außerdem muss der Mieter im Mietvertrag nicht für jeden Fall seiner Abwesenheit den Zugang zur Wohnung gewährleisten, sondern nur in Fällen längerer Abwesenheit und nur für dringende Fälle. Will der Vermieter gegen den Willen des Mieters die Wohnung besichtigen, muss er auf gerichtlichem Wege die Duldung der Besichtigung erzwingen.

Besichtigungen nur mit Ankündigung

Hat der Vermieter ein berechtigtes Interesse, die Wohnung zu besichtigen, sollte er seinen Besuch mindestens 24 Stunden vorher ankündigen. In weniger dringlichen Fällen sollte der Besuch zwei Wochen vorher angekündigt werden. Der Vermieter darf sein Besuchsrecht nur zu den ortsüblichen Zeiten ausüben, das heißt generell werktags unter Berücksichtigung von Ruhezeiten. Bei arbeitenden Mietern muss auf die Arbeitszeiten des Mieters Rücksicht genommen werden. Ein Besuch in den Abendstunden ist dem Vermieter dann zumutbar. Ist der Mieter kurzzeitig verhindert, so hat der Vermieter auch darauf Rücksicht zu nehmen. Hinderungsgründe sind z.B. kurzer Urlaub, Krankheit und starker Geschäftsanfall beim Mieter. Der Termin muss dann unter Umständen verschoben werden.

Besichtigung bei Weitervermietung oder Verkauf der Mietsache

Soll die Mietsache verkauft oder nach Kündigung des Mieters weiter vermietet werden, muss dieser selbstverständlich Besichtigungen der Wohnung dulden. Das darf allerdings auch nur in seiner Anwesenheit geschehen. Laut einem Gerichtsurteil sind dem berufstätigen Mieter in diesem Fall drei Besichtigungen im Monat von 30 bis 45 Minuten Dauer zwischen 19 und 20 Uhr zuzumuten (LG Frankfurt a. M., Az.: 2/17 S 194/01).

Berechtigte Interessen des Vermieters

Außer, wenn die Mietsache veräußert oder wieder vermietet werden soll, kann ein Vermieter auch in anderen Einzelfällen ein berechtigtes Interesse daran haben, seine Wohnung, sein Apartment oder sein Haus zu besichtigen. Diese Einzelfälle sind z.B.:

  • Vorbereitende Besichtigung des Vermieters im Rahmen von Erhaltungs- und Verbesserungsmaßnahmen, z.B. Modernisierung.

  • Besichtigung zur Überprüfung der Mietsache auf vom Mieter angezeigte oder sonst bekannt gewordene Mängel.

  • Fälle, in denen der begründete Verdacht besteht, der Mieter komme seinen Sorgfalts- und Obhutspflichten nicht nach.

  • Bei dem begründeten Verdacht, die Wohnung werde in vertragswidriger Weise (also z.B. gewerblich statt privat) benutzt.

[nbsp]

Ein aktuelles Urteil

Das Recht ist also, wenn es um Besuch vom Vermieter geht, sehr auf Seiten der Mieter! Sogar wenn ein Mieter seine Vermieterin aus der Wohnung trägt, weil sie sein Hausrecht verletzt hat, rechtfertigt dies weder eine fristlose noch eine fristgerechte Kündigung des Mietverhältnisses. In dem konkreten Fall hielt sich die Klägerin vereinbarungsgemäß in dem vom Beklagten gemieteten Haus auf, um dort neu installierte Rauchmelder zu besichtigen. Als sie bei dieser Gelegenheit gegen den Willen des Beklagten versuchte, auch die restlichen Räume zu betreten, in denen keine Rauchmelder hingen, forderte der Beklagte sie auf, das Haus zu verlassen. Als die Klägerin dem nicht nachkam, umfasste der Beklagte sie mit den Armen und trug sie aus dem Haus. Die Klägerin sprach ihm wegen des Vorfalls eine fristlose und hilfsweise eine ordentliche Kündigung aus. Die von ihr erhobene Räumungsklage blieb jedoch ohne Erfolg. Der Bundesgerichtshof (BGH) stellte klar, dass sie das Hausrecht des Beklagten verletzt habe, indem sie versucht habe, eine eigenmächtige Besichtigung der weiteren Räume durchzusetzen und auch die Aufforderung des Beklagten, das Haus zu verlassen, missachtet habe. An dem nachfolgenden Geschehen treffe sie daher zumindest eine Mitschuld, so das Gericht. Selbst wenn der Beklagte mit seinem Verhalten die Grenzen erlaubter Notwehr überschritten haben sollte, wiege die Pflichtverletzung insofern nicht so schwer, als dass der Klägerin nicht eine Fortsetzung des Mietverhältnisses zugemutet werden könne (Az.: VIII ZR 289/13).

Mehr lesen
09.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

531. Geburtstag von Dr. Martin Luther

Geburtstagsparty zum 531. Geburtstag Martin Luther (10. November 1483). [nbsp]Seit vielen Jahren gibt es für die Gäste ein „Mittelalterspektakel“ zu Luthers Geburtstag.[nbsp]Um den großen Sohn der Stadt Eisleben zu ehren, feiern alljährlich hunderte Besucher rund um das fast drei Meter hohe kupferbronzene Luther-Denkmal, das anlässlich seines 400. Geburtstags 1883 errichtet wurde, mit einem „Mittelalter Markt“ den Geburtstag des Reformators.

531. Geburtstag von Dr. Martin Luther

Mittelalter Märkte haben in der Stadt eine lange Tradition. Während die großen Bergbau- und Stadtjubiläen in Zusammenarbeit mit Agenturen ausgerichtet wurden, gestalteten die Luther-Geburtstagsfeiern mit historischem Markttreiben seit vorwiegend ortsansässige Partner.

Rund um das Lutherdenkmal bieten 25 historische Stände ihre Waren feil und fordern zum Mitmachen wie Filzen, Körbeflechten, Töpfern, Steinmetzen oder Brettchenschneiden auf. Neben Grünkohl mit Wurst, Wildschwein am Spieß und Fladenbrot sind [nbsp]„Martinshörnchen“ die absoluten Renner.

Höhepunkt am zweiten Besuchstag ist die Geburtstagstafel. Ein 11 Meter lange Stollen mit über 300 Stücken, von der Bäckerei Morgenstern gebacken und gesponsert, wird wieder weg gehen wie wie warme Semmeln.[nbsp]

An den Thesenanschlag erinnernd, wurde in auch in [nbsp]diesem Jahr wieder an eine kleine „Thesentür“ vor dem Rathaus eine These-Behauptung über Rechte und Freiheiten eines Christenmenschen angeschlagen, die den Heutigen Anlass zum Handeln und Nachdenken geben soll.[nbsp]

[nbsp]

Programm

Sonntag, 9. November 2014[nbsp]

11:00 bis 18:00 Uhr Öffnungszeiten des historischen Marktes[nbsp]

11:00 Uhr Eröffnung des historischen Markttreibens (Marktplatz)[nbsp]

11:30 Uhr Kirche St. Gertrud, Klosterplatz Ökumenische Andacht zum Gedenken an die Pogromnacht[nbsp]

13:00 Uhr laden die Händler der Innenstadt zum verkaufsoffenen Sonntag[nbsp]

14:00 Uhr Festumzug zur Geburtstagstafel Martin Luthers ab „Alte Bergschule/ Knappenbrunnen“ zum Marktplatz – ein 11 Meter langer, köstlicher Stollen wird den Gästen zum Verzehr geboten.[nbsp]

17:00 Uhr St. Andreas-Kirche J. S. Bach: Kantate „Ich habe genug“/W. A. Mozart Requiem Solisten, Kantorei Sangerhausen und Luth. Eisleben, Mitteldeutsches Kammerorchester, Leitung: KMD Thomas Ennenbach[nbsp]

Montag, 10. November 2014 – Martin Luthers Geburtstag[nbsp]

10:00 Uhr Martin Luther Denkmal[nbsp]

Zum 531. Geburtstag legen Kinder und Bürger der Stadt Blumen für den großen[nbsp]Sohn der Stadt nieder.[nbsp]

15:00 Uhr Öffentliche Führung in Luthers Geburtshaus – Lutherstraße 15[nbsp]

Dienstag, 11. November 2014 – Martin Luthers Tauftag[nbsp]

16:30 Uhr St. Petri-Pauli-Kirche/Zentrum Taufe Ökumenische Gottesdienst am Martinstag für Kinder und ihre Eltern mit anschließendem Laternenumzug zum Marktplatz und Empfang des Martin von Tours.[nbsp]

19:00 Uhr St. Petri-Pauli-Kirche/Zentrum Taufe – Taufgedächtnisandacht.

Q: PM[nbsp]Lutherstadt Eisleben

Mehr lesen
08.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Deutsche Bahn verstärkt Zugverkehr im Fern- und Regionalverkehr deutlich

Mehr Züge im Fern- und Regionalverkehr – keine Fußballsonderverkehre – Norddeutschland weiterhin mit Ersatzfahrplan wegen Brandanschlägen auf Signal- und Kabelschächte

Nach dem von der GDL[nbsp]angekündigten vorzeitigen Streikende am Samstagabend arbeiten die[nbsp]Fahrplaner und Disponenten in den DB-Verkehrsleitungen zurzeit intensiv[nbsp]daran, bereits am Sonntag zahlreiche zusätzliche Züge im Nah- und[nbsp]Fernverkehr fahren zu lassen.

[nbsp]

Deutsche Bahn verstärkt Zugverkehr im Fern- und Regionalverkehr deutlich

Die Züge und das dafür benötigte Personal[nbsp]müssen jedoch erst wieder an den jeweiligen Einsatzort gelangen. Da dies[nbsp]insbesondere im Fernverkehr durch die komplexen Umläufe über große[nbsp]Distanzen entsprechend lange Vorlaufzeiten benötigt, kann das komplette ICE-,[nbsp]IC- und EC-Angebot am Sonntag zunächst nur schrittweise auf den[nbsp]bundesweiten Hauptkorridoren erweitert werden.

Die zusätzlichen Fernverkehrszüge sind auf folgenden Strecken unterwegs:

Frankfurt Hbf–Stuttgart–München
Frankfurt Hbf–Würzburg–München
Dortmund–Köln–Frankfurt-Flughafen–Basel
Dortmund–Köln–Frankfurt Hbf
Frankfurt–Leipzig

Zusammen mit den am Sonntag weiter nach Ersatzfahrplan verkehrenden Fernverkehrszügen können die Fahrgäste dann rund 60 Prozent des regulären Angebots auf den bundesweiten Hauptstrecken wieder nutzen. Die Rückkehr zum kompletten Normalfahrplan auf allen Fernverkehrsstrecken sowie die Wiederaufnahme der Verkehre auf den Nebenstrecken werden am Montagmorgen erfolgen.

Im Nahverkehr kann der Hochlauf in den meisten Regionen schneller umgesetzt werden, so dass die Fahrgäste im Verlauf des morgigen Sonntags schrittweise im bundesweiten Durchschnitt wieder auf zwei Drittel aller Züge zurückgreifen können. Im Nahverkehr ist die vollständige Rückkehr zum Regelfahrplan ebenfalls für Montagmorgen vorgesehen.

In Norddeutschland gilt für den Regionalverkehr auch am Wochenende weiterhin der Ersatzfahrplan. Grund hierfür sind Brandanschläge auf Signalanlagen- und Kabelschächte. Dies führt zu erheblichen Behinderungen im Regional- und Fernverkehr in den Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Hamburg.

Die S-Bahn Berlin wird im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25-Jährigen Mauerfall-Jubiläum bereits am Samstagabend mehr als die Hälfte ihrer Leistungen wieder fahren können. Für den Sonntag sind sogar bis zu 90 Prozent aller S-Bahnen in der Hauptstadt wieder im Einsatz.

Das zusätzliche Zugangebot im Nah- und Fernverkehr für Sonntag können die Fahrgäste bereits am Samstagabend ab 19 Uhr in den Auskunfts- und Buchungssystemen der DB abrufen.

Infolge des hohen Planungsaufwandes sind jedoch regionale Abweichungen möglich und werden unter www.bahn.de/aktuell veröffentlicht. Die DB empfiehlt daher allen Kunden, sich über die DB-Auskunftsmedien[nbsp]www.bahn.de/liveauskunft, www.bahn.de/aktuell, dem DB Navigator (Button[nbsp]„Live Auskunft“ aktivieren) sowie unter m.bahn.de (Menüpunkt „Live Auskunft“)[nbsp]laufend zu informieren. Aktuelle Informationen zur S-Bahn Berlin sind unter[nbsp]www.s-bahn-berlin.de und zur S-Bahn Hamburg unter www.s-bahn-hamburg.de[nbsp]abrufbar. An diesem Wochenende werden keine Sonderverkehre zu Fußballspielen gefahren.

Die europäische Leitstelle für den Güterverkehr in Frankfurt hat begonnen, die durch den Streik rückgestauten Züge im In- und Ausland Schritt für Schritt wieder in den Verkehr einzuplanen. Ziel ist es, so schnell wie möglich wieder in den Normalzustand zurückzukehren. Die verkehrlichen Auswirkungen des Streiks werden bei DB Schenker Rail noch einige Tage zu spüren sein.

Mehr lesen
08.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Zum vorzeitigen Ende des GDL-Streiks ab Samstag, 8. November, 18 Uhr

Deutsche Bahn bereitet mit Hochdruck Wiederaufnahme des Normalbetriebes vor

„Mit dem vorzeitigen Streikende haben wir heute ein wesentliches Ziel erreicht. Das ist ein gutes Signal für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter. Vor allem ist es auch ein gutes Signal, um schnellstmöglich wieder in Verhandlungen zurückzukehren“, sagt der Personalvorstand der Deutschen Bahn, Ulrich Weber.

Zum vorzeitigen Ende des GDL-Streiks ab Samstag, 8. November, 18 Uhr

Die Deutsche Bahn arbeitet jetzt mit Hochdruck daran, möglichst schnell nach Streikende am Samstag 18 Uhr wieder im Nah- und Fernverkehr nach dem regulären Fahrplan zu fahren. Dies wird jedoch vor allem im Fernverkehr aufgrund der komplexen Einsatzplanung von Zügen und Personal einige Zeit in Anspruch nehmen und am Sonntag noch zu einem deutlich eingeschränkten Angebot führen. Im Nahverkehr kann der Hochlauf schneller umgesetzt werden, die Fahrgäste können hier schon im Verlauf des Sonntags schrittweise wieder auf deutlich mehr Züge zurückgreifen.

Die Deutsche Bahn bittet um Verständnis, dass weitergehende Informationen zum Zugangebot für den Sonntag erst in den kommenden Stunden gegeben werden können.

Die europäische Leitstelle für den Güterverkehr in Frankfurt hat begonnen, die durch den Streik rückgestauten Züge im In- und Ausland Schritt für Schritt wieder in den Verkehr einzuplanen. Ziel ist es, so schnell wie möglich wieder in den Normalzustand zurückzukehren. Die verkehrlichen Auswirkungen des Streiks werden bei DB Schenker Rail noch einige Tage zu spüren sein.

Die Informationen in den Auskunftsmedien[nbsp]www.bahn.de/liveauskunft,www.bahn.de/aktuell, dem DB Navigator (Button „Live Auskunft“ aktivieren) sowie unter[nbsp]m.bahn.de[nbsp](Menüpunkt „Live Auskunft“) werden laufend aktualisiert.

Mehr lesen
08.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Disease-Management-Programm (DMP) Diabetes setzt neue Maßstäbe

Engagement der AOK auf Erfolgskurs

Diabetes mellitus Typ 2 ist in Deutschland eine Volkskrankheit, denn über sechs Millionen Bundesbürger sind daran erkrankt und ihre Zahl steigt jährlich. Doch die Diagnose muss für den Patienten kein Schicksal mit ungewissem Ausgang sein. Denn bei rechtzeitiger Erkennung und bestmöglicher medizinischer Behandlung ist Diabetes gut in den Griff zu bekommen. Dafür engagiert sich die AOK Sachsen-Anhalt auf breiter Linie und darüber sprach unsere Redaktion mit Michael Schwarze, Regionalsprecher der AOK Sachsen-Anhalt.

Disease-Management-Programm (DMP) Diabetes setzt neue Maßstäbe

Seit Anfang 2003 bietet die AOK Sachsen-Anhalt ihren Versicherten das Disease-Management-Programm Diabetes mellitus an. Was versteht man darunter?

„Der Begriff Disease-Management bedeutet planvolles Meistern der Krankheit. Das Ziel des DMP-Diabetes ist es, Folgeerkrankungen rechtzeitig zu erkennen und damit weitesgehend zu vermeiden. Darum ist es für die Patienten besonders wichtig, dass sie aktiv in die Behandlung miteinbezogen werden. Arzt und Patient planen die Therapie gemeinsam und vereinbaren individuelle Thereapieziele. Anhand evidenzbasierter medizinischer Leitlinien wird der Patient vom Arzt behandelt und gegebenenfalls zusätzlich zu weiteren Fachärzten überweisen.

Dem Patienten soll geholfen werden, mit seiner Krankheit besser umzugehen und sein eigenes Verhalten der Krankheit anzupassen, um seine Lebensqualität möglichst lange zu erhalten. Umfassend informiert, können chronisch kranke Menschen besser mit ihrer Krankheit leben.“

[nbsp]

Wer kann am DMP-Diabetes teilnehmen, wie sieht die Resonanz aus und welche Informationsmöglichkeiten gibt es zudem?

„Teilnehmen können alle AOK-versicherten Patienten, die an Diabetes mellitus erkrankt sind. Die Teilnahme ist für Arzt und Patient freiwillig. In Sachsen-Anhalt haben sich bereits über 1.000 Ärzte für das DMP-Diabetes entschieden. Rund 90.000 Versicherte der AOK Sachsen-Anhalt, die an Diabetes mellitus erkrankt sind, beteiligen sich daran.

Mehrere wissenschaftliche Studien belegen nach elf Jahren Laufzeit den Nutzen der Disease-Management-Programme (DMP) für die teilnehmenden Patienten. So hat die ELSID-Studie des Universitätsklinikums Heidelberg gezeigt, dass die DMP-Teilnehmer im Durchschnitt länger leben als Diabetiker, die nicht in ein solches Programm eingeschrieben sind. Scheinbar Unmögliches funktioniert – die nachweisbare Verbesserung der Lebensqualität und sogar Lebensverlängerung in effizienteren Strukturen.

AOK-Versicherte können sich gern in einem der 44 AOK-Kundencenter, z.B. zwei Mal in Halle, oder unter der kostenlosen Hotline 0800 2265726 zum Disease-Management-Programm Diabetes beraten lassen.“

Auch im Internet unter:[nbsp]Themen-Spezial – Diabetes[nbsp]gibt es viele Informationen rund um das Thema Diabetes.

[nbsp]

Warum ist die Einführung von Programmen für chronisch kranke Menschen – wie Diabetiker – so wichtig?

„Durch eine Modernisierung des Gesundheitssystems kann die Qualität der ärztlichen Behandlung gesteigert und somit weitere Wirtschaftlichkeitsreserven erschlossen werden. Deshalb bietet die AOK Sachsen-Anhalt bereits seit dem Jahr 2000 spezielle Diabetikerprogramme an.

Eingeschriebene Patienten genießen eine intensivere Betreuung und Schulung. Die AOK war von Anfang an Vorreiterin bei der Einführung der Behandlungsprogramme. Wir haben gezeigt, dass sich die Versorgung verbessern lässt, wenn Hausärzte, Fachärzte, Krankenhäuser sowie Krankenkassen an einem Strang ziehen und patientenorientiert zusammenarbeiten.

Seit Januar 2003 können sich nun alle Versicherten der AOK Sachsen-Anhalt in dieses strukturierte Behandlungsprogramm für Diabetiker eintragen. Die AOK Sachsen-Anhalt wird sich auch zukünftig verstärkt dafür einsetzen, strukturierte Versorgungsformen anzubieten.

[nbsp]

Worauf muss man bei der Ernährung achten?

Übergewicht gilt als Risikofaktor für Diabetes mellitus. Jedes Kilo weniger zählt. Schon bei leichtem Übergewicht steigt das Risiko, dass der Stoffwechsel durcheinander gerät. Fettzellen produzieren Stoffe, die eine so genannte Insulinresistenz verstärken und so zum Diabetes führen können. Obwohl die Bauchspeicheldrüse genug Insulin produziert, können die Körperzellen den Blutzucker nicht mehr aufnehmen. So kann der Blutzucker nicht mehr optimal verwertet werden.

Auch wenn Diabetes eine chronische Erkrankung ist, also ein Leben lang besteht, hilft die Änderung der Lebensgewohnheiten, den Stoffwechsel und damit gleichzeitig den Gesundheitszustand zu verbessern. Diabetes ist eine schwerwiegende Krankheit, die auf Dauer zu Gefäßerkrankungen, Nervenschäden, Netzhauterkrankungen und schweren Nierenschäden führen kann.

Gerade in der Anfangsphase kann bei Übergewichtigen der Diabetes leicht behandelt werden. Meist hilft das Abnehmen von wenigen Kilo, unterstützt durch mehr Bewegung. Sollten sich hierdurch die Blutzuckerwerte nicht normalisieren, helfen Tabletten oder Insulin.

[nbsp]

Gibt es spezielle Tipps oder[nbsp]Prinzipien für eine gesunde Lebensweise?

Dass Diabetiker heute im Vergleich zu früheren Zeiten einen so normalen Alltag leben können, ist durch das größere Wissen um die Erkrankung und die besseren Therapiemöglichkeiten möglich geworden. Zucker ist durchaus erlaubt, sollte aber zehn Prozent der Tagesenergie nicht übersteigen.

Für Diabetiker gelten dieselben Prinzipien für eine gesunde Lebensweise wie für alle anderen auch: Viel Obst und Gemüse, reichlich Ballaststoffe und viel Bewegung sind eine gute Basis – das gilt vor allem auch für die vielen Typ-2-Diabetiker, die mit zu vielen Pfunden zu kämpfen haben.

Wer neben der Zuckerregel auf Folgendes im Alltag achtet, macht als Diabetiker schon das meiste richtig:

  • Viel “gute Kohlenhydrate”[nbsp]essen: Dabei handelt es sich um die, die den Blutzucker langsam ansteigen lassen, wie Vollkorn-Produkte, Hülsenfrüchte, fettarme Milchprodukte, frisches Obst und Gemüse.

  • Weniger als ein Drittel der täglichen Energie sollte Fett sein, möglichst wenig davon sollte tierisch sein.

  • Ein halbes Kilo Obst und Gemüse liefern alle nötigen Vitamine, Mineralstoffe und Stoffe, die die Zellen schützen (Antioxidantien).

  • Wenig Alkohol trinken.

Ein Beispiel: Ein durchschnittlich schlanker Mensch, der überwiegend sitzt, braucht am Tag etwa 2000 Kalorien. Zehn Prozent Zucker entsprechen dann etwa 50 Gramm oder zwölf Teelöffel. Einrechnen muss der Diabetiker aber auch den Zucker, der in anderen Lebensmitteln steckt, wie in Fruchtsäften oder Joghurt. Auch Honig, Agavendicksaft und Ahornsirup zählen dazu. Sinnvoll ist es, die Zuckermenge über den Tag verteilt und nicht auf einmal zu sich zu nehmen.

Wer nun gerne mal nascht, muss natürlich sein Zucker- und Energielimit im Auge behalten. Eine Alternative zum Zucker sind Süßstoffe, die es in verschiedensten Formen von Saccharin über Aspartam bis Stevia gibt. Diese Stoffe haben eine viel größere Süßkraft als normaler Zucker und kleinere Mengen müssen beim Berechnen der Insulindosis erst gar nicht bedacht werden.

Auch wenn in der Vergangenheit dieser Eindruck erweckt wurde, brauchen Diabetiker keine speziellen Diabetiker-Nahrungsmittel. “Nahrungsmittel dürfen seit Ende 2012 nicht mehr als spezielle Diabetikerkost produziert und deklariert werden. Oftmals sind gerade sie mit besonders viel Fett zubereitet worden und allein deshalb schon ungeeignet.

[nbsp]

Verraten Sie unseren Lesern ein paar Tricks zum Abnehmen?

  • Gehen Sie nicht hungrig einkaufen. Schreiben Sie vorher auf, was Sie brauchen.

  • Vorsicht mit Fertigprodukten: hier lauern versteckte Fette im Überfluss.

  • Achten Sie auf viel Frischkost: Bei Obst und Gemüse können Sie ruhig zugreifen. Auch Vollkornprodukte gehören auf den Speiseplan.

  • Fett sollten Sie meiden. Besonders achten müssen Sie auf versteckte Fette in Wurst und Käse. Käse nur unter 45 Prozent in der Trockenmasse kaufen. Bei Wurst am besten zu Geflügelsorten greifen, auch magerer Schinken ist ab und zu erlaubt.

  • Lieber Fisch statt Fleisch essen. Bei Fleisch zu mageren Sorten greifen, zum Beispiel Puten- oder Hähnchenfleisch.

  • Magerquark statt Sahnequark essen, Jogurt und Milch mit wenig Fett wählen.

  • Mindestens zwei bis drei Liter pro Tag trinken, am besten Mineralwasser oder ungesüßten Tee. Auf gesüßte Fruchtsäfte und Limonaden sowie auf Alkohol möglichst verzichten. Als große Mahlzeiten. Essen Sie abends nicht zu spät.

  • Bewegen Sie sich mehr. Gehen Sie regelmäßig spazieren oder werden Sie sportlich aktiv. Planen Sie die Bewegung, z.B. in einem Fitnessstudio oder Sportverein, in Ihren Alltag ein.

  • Essen Sie lieber mehrmals am Tag kleine Portionen

[nbsp]

Mehr lesen
08.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Auch die Harzer Falken mit 6:1 von Saale Bulls auf die Hörner genommen

Nach dem spielfreien Wochenende zum Reformationstag gab es für die Saale Bulls und ihre Fans etwas Neues im Sparkassen-Eisdom, denn die Harzer Falken aus Braunlage waren zum ersten Mal zu Gast in Halle. Seit der Neugründung 2012 im Harz kam es noch zu keinem Aufeinandertreffen der Mannschaften. Damit war es spannend wie sich der Erste in der Oberliga Nord Tabelle im Nord-Ost-Pokalspiel schlagen würde.

Auch die Harzer Falken mit 6:1 von Saale Bulls auf die Hörner genommen

Nach dem spielfreien Wochenende zum Reformationstag gab es für die Saale Bulls und ihre Fans etwas Neues im Sparkassen-Eisdom, denn die Harzer Falken aus Braunlage waren zum ersten Mal zu Gast in Halle. Seit der Neugründung 2012 im Harz kam es noch zu keinem Aufeinandertreffen der Mannschaften. Damit war es spannend wie sich der Erste in der Oberliga Nord Tabelle im Nord-Ost-Pokalspiel schlagen würde.

[nbsp]

Langsames Abtasten und fehlendes Torglück

Zu Spielbeginn stand deswegen erst einmal vorsichtiges Abtasten an, aber diese Zurückhaltung fiel recht schnell bei den Bulls und der Harzer Torhüter kam unter Druck. Doch einen Augenblick nicht aufgepasst und schon zeigten die Gäste mit einem schnellen Konter in der 5. Minute, dass die hier auch noch mitreden wollen und gingen mit dem Tor von Mario D‘Antuono in Führung. Doch für die Bulls war dies nun das Zeichen wirklich aufzudrehen und glichen kurze Zeit später verdient mit dem Treffer Philipp Gunkel aus. Und D‘Antuono bekam weiter Arbeit vor seinem Tor. Doch wirklich überwinden konnten sie ihn nicht. Erst in der 13. Minute brachte Matt Abercrombie die Führung. Danach wollte die Scheibe trotz guter Chancen nicht noch einmal über die Linie und es ging mit 2:1 in die Pause.

Im Mittelabschnitt waren zwar weiter die Hausherren die dominierende Mannschaft auf dem Eis, aber das Torglück hatten sie nicht wirklich auf ihrer Seite, denn trotz guter Chancen blieb es weiter beim 2:1. Bis in der 34. Minute mit dem Treffer von Eric Wunderlich der Puck endlich ins Netz ging. Bei diesem Treffer sollte es dann auch bleiben, selbst eine doppelte Überzahl in 39. führte nicht zu Erfolg. Aber anscheinend waren die Bulls kein Überzahlspiel mehr gewohnt, denn es wäre in der 38. Minute die erste Strafzeit des sehr fairen Spiels.

[nbsp]

Hattrick macht alles klar

Im letzten Drittel hatten sich die Bulls nun warm gespielt und so ging es weiter fleißig auf das Braunlager Tor und dieses Mal auch mit durchschlagenden Erfolg, denn Daniel Lupzig und Matt Abercrombie mit gleich zwei Tor ließen die Bulls mit 6:1 uneinholbar davonziehen. Damit schaffte Matt Abercrombie erneut einen Hattrick im Spiel.

In der letzten Spielminute kam es dann doch noch zur ersten Strafe für die Bulls und dann ausgerechnet für den Jubiläumsspieler Matthias Schubert, welcher sein 400. Spiel bestritt. Aber dies hatte keine Auswirkungen mehr auf den Spielausgang mit 6:1.

Das Rückspiel im Nord-Ost-Pokal gegen die Harzer Falken folgt bereits am Sonntag in Braunlage und die Bulls sollten dem Schwung aus dem Spiel mit ins Wurmbergstadion nehmen.

[nbsp]

Torschützen:

0:1 Erik Pipp – 5.

1:1 Matt Abercrombie – 7.

2:1 Philipp Gunkel – 13.

3:1 Eric Wunderlich – 34.

4:1 Daniel Lupzig – 45.

5:1 Matt Abercrombie – 47.

6:1 Matt Abercrombie[nbsp] – 53.

[nbsp]

Tore: 6:1 (2:1/1:0/3:0)

Mehr lesen
07.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Die Finalisten sind gewählt

Modelwettbewerb für das Schülerferienticket 2015

Wer kommt auf das Schülerferienticket 2015? Im größten Schülercasting Sachsen-Anhalts haben es 20 von 2075 Teilnehmern in das Finale geschafft. Die Jury, darunter auch die Models des Schülerferientickets 2014, sichtete umfangreiches Bild- und Videomaterial und traf ihre Entscheidung.

Die Finalisten sind gewählt

Die Finalisten stellen sich am 23. Januar 2015 im Steintor-Varieté in Halle dem Publikum und der Jury. Von ihnen kommen drei bis fünf auf das Schülerferienticket 2015.[nbsp]

Die Finalisten sind:[nbsp]

[nbsp]

aus Magdeburg:[nbsp]

Maria-Moon Thom, 14

Paul Isenhuth, 15

Antonio Körtge, 15

[nbsp]

aus Anhalt Bitterfeld:

Florentine Wollenheit, 16

Paul Rothe, 15

[nbsp]

aus dem Burgenlandkreis:

Lena Krippendorf, 15

[nbsp]

aus Mansfeld-Südharz:[nbsp]

Jasmine Stojanov, 15

Jonathan Bellmer, 16

Tobias Hildebrand, 15 (Bild wird nachgereicht)

[nbsp]

aus Halle (Saale):

Isabell Utmann, 16

Robin Solf, 17

[nbsp]

aus Dessau-Roßlau:

Michael Brausmann, 15

[nbsp]

aus dem Landkreis Börde:

Sina Zierenberg, 15

Florian Dreyer, 15

[nbsp]

aus dem Altmarkkreis Salzwedel:

Chantal Elena Pasniceanu, 17

[nbsp]

aus dem Salzlandkreis:

Karl Maruhn, 15

[nbsp]

aus dem Saalekreis:

Antonia Grunert, 13

[nbsp]

aus dem Landkreis Harz:[nbsp]

Esther Haeske, 16

Leonie Wolski, 16

Maximilian Ulrich, 16

[nbsp]

[nbsp]

Mehr lesen
07.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Steigende Schulabgängerzahl

Im Sommer 2014 verließen nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes 15[nbsp]114 Schülerinnen und Schüler, rund 1[nbsp]100 mehr als im Vorjahr, die allgemeinbildenden Schulen Sachsen-Anhalts.

Vor 10 Jahren waren es noch fast 23[nbsp]000 Jugendliche mehr, die nach ihrem Schulabschluss eine Ausbildung bzw. ein Studium anstrebten.

Steigende Schulabgängerzahl

Die Gymnasien verließen mit 4[nbsp]874 Schülerinnen und Schülern knapp 500[nbsp]Abiturienten mehr als im Abschlussjahr 2013. Die Sekundarschulen beendeten 7722 Jugendliche, das ist etwa die gleiche Anzahl wie im Vorjahr. Hinzu kommen 374 Schulentlassene aus Sekundarschulen, die sich im Umwandlungsprozess in Gemeinschaftsschulen befinden.

Nach Abschlussarten betrachtet, erreichten 28 Prozent der Schulabgängerinnen und Schulabgänger die Hochschulreife, rund 52 Prozent einen Realschulabschluss und knapp 10 Prozent einen Hauptschulabschluss. Ohne Hauptschulabschluss verließen 10 Prozent aller Schulentlassenen das allgemeinbildende Schulwesen.

Von den Abgängerinnen und Abgängern ohne Hauptschulschulabschluss (1528) haben 614 das Abschlusszeugnis der Schule für Lernbehinderte erhalten, 203 den Bildungsgang für Geistigbehinderte beendet und 711 die Schule mit einem Abgangszeugnis verlassen. Die zuletzt genannten Schulentlassenen gingen ab, ohne den 9. Schuljahrgang ihres Bildungsganges erreicht oder erfolgreich absolviert zu haben.

Auch im Abschlussjahr 2014 bestätigte sich die Tendenz zu höherwertigen Abschlüssen bei den weiblichen Jugendlichen. So haben 84 Prozent der Schulabgängerinnen mindestens den Realschulabschluss erreicht. Ohne Hauptschulabschluss gingen knapp 8 Prozent der Mädchen ab, während es bei den Jungen mehr als 12 Prozent waren.

Unter den Schulentlassenen des Jahres 2014 waren 251 (1,7 Prozent) ausländische Jugendliche. Von 10 ausländische Schulabgängerinnen und Schulabgängern erlangten 5 einen Realschulabschluss, 2 die Hochschulreife sowie 1 den Hauptschulabschluss. Ohne Hauptschulabschluss beendeten 2 von 10 ausländischen Schulentlassenen die Schule.

Mehr lesen
07.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Diebstähle und Verkehrsunfälle

Diebstahl Kupfer

Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, machten sich in den letzten Tagen unbekannte Täter an der Dachentwässerung an einem Gebäude im Bereich Braunsbedra, Schortau, Schulstraße zu schaffen. Sie montierten einige Meter Fallrohr ab und verschwanden.

Diebstähle und Verkehrsunfälle

Diebstahl aus Pkw

Wie der Polizei heute mitgeteilt wurde, machten sich in den letzten Tagen unbekannte Täter an einem im Bereich Merseburg, Ulmenweg abgestellten Pkw Volvo zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass ein Audiogerät entwendet wurde.

[nbsp]

Diebstahl Fahrzeugteile

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag machten sich unbekannte Täter an bisher bekannt zwei abgestellten Lkws zu schaffen. Sie verschafften sich unter Gewaltanwendung Zugang zu einem Firmengelände. Dort bauten sie aus den Fahrzeugen diverse Fahrzeugteile (Batterien und Räder) ab. Im Anschluss entfernten sie sich unter Mitnahme der Gegenstände vom Gelände.

[nbsp][nbsp]

Verkehrsunfall

Am 06.11.2014 15.00 Uhr ereignete sich im Bereich Querfurt ein Verkehrsunfall. Ein 61 jähriger VW-Fahrer befuhr den[nbsp] Roßplatz in Richtung Döcklitzer Tor. Am Fußgängerüberweg musste er verkehrsbedingt anhalten. Die nachfolgende 43 jährige Skoda-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 06.11.2014 14.00 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 47 jähriger Opel-Fahrer befuhr die B 91 in Richtung Halle. Ca. 200 Meter vor der Kreuzung B 91 /Gerichtsrain musste er verkehrsbedingt sein Fahrzeug abbremsen. Der nachfolgende 23 jährige Audi-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 06.11.2014 18.30 Uhr ereignete sich im Bereich Gutenberg ein Verkehrsunfall. Eine 31 jährige Opel-Fahrerin befuhr die Oppiner Straße aus Richtung Oppin. Kurz vor dem Ortseingang Gutenberg überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 07.11.2014 06.15 Uhr ereignete sich im Bereich der L 168 ein Verkehrsunfall. Eine 41 jährige Mazda-Fahrerin befuhr die Landstraße von Oueis in Richtung Osmünde. Ca. 200 Meter vor dem Ortseingang Osmünde querte ein Reh die Straße. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Reh verendete an der Unfallstelle.

Mehr lesen
07.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Sitzungen der Ausschüsse und Ortschaftsräte

Alle Interessierten sind zu den Sitzungen, in denen jeweils eine Einwohner-fragestunde und die Anfragestunde der Stadträte vorgesehen sind, [nbsp]recht herzlich eingeladen.

Sitzungen der Ausschüsse und Ortschaftsräte

[nbsp]

Bildungsausschuss

Am Montag, dem 10. November tagt der Bildungsausschuss um 18:00 Uhr in der Grundschule “Albrecht Dürer”.[nbsp] In öffentlicher Sitzung wird zur aktuellen Situation in den Sportstätten, zum geplanten „Aktiv- und Freizeitzentrum Albrecht-Dürer-Straße“ und zur Essenversorgung in den KITA´s und Grundschulen beraten. Außerdem stehen der aktuelle Bericht aus dem Planetarium, die Betreuungskapazität in den KITA´s – insbesondere der KITA „Rappelschloss“ – und Grundschulen sowie ein Vorschlag für die Bürgermedaille im Bereich Sport auf der Tagesordnung.

[nbsp]

Finanzausschuss

In der Sitzung des Finanzausschusses am Dienstag, dem 11. November, stehen eine Aussprache zum Haushaltsplanentwurf 2015, die Hebesatzung und die Vorstellung des geplanten „Aktiv- und Freizeitzentrum Albrecht-Dürer-Straße“ auf der Tagesordnung. Die Sitzung beginnt18:00 Uhr im Beratungsraum im Alten Rathaus, Burgstraße 1.

Wirtschaftsausschuss

In der Sitzung des Wirtschaftsausschusses am Mittwoch, dem 12. November,[nbsp] wird zum Flächennutzungsplan der Stadt Merseburg, zur Hauptsatzung und Geschäftsordnung für den Stadtrat und seiner Ausschüsse und zum Sitzungsplan 2015 beraten. Die Sitzung beginnt um 18:00 Uhr im Beratungsraum im Alten Rathaus, Burgstraße 1.

[nbsp]

Kulturausschuss

Um das mittelfristiges Bestandskonzept der Stadtbibliothek und weitere Themen zur Bibliothek geht es in der Sitzung des Kulturausschusses am Donnerstag, dem 13. November. Sie Sitzung beginnt um 18:30 Uhr, in der Stadtbibliothek “Walter Bauer”, König-Heinrich-Straße 20.

Ortschaftsrat Geusa

In der Sitzung des OR Geusa am Dienstag, dem 11. November, wird der Entwurf des Flächennutzungsplanes der Stadt Merseburg vorgestellt. Die Sitzung beginnt 18.30 Uhr Gemeinderaum, OT Geusa, Geusaer Str. 21.

[nbsp][nbsp]

Weitere Informationen unter www.merseburg.de

Mehr lesen
07.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Friedenswache

Am 9. November jährt sich die Reichspogromnacht zum 76. Mal.

Die Initiativgruppe, bestehend aus Vertretern der Stadt Merseburg, Kirchen und Vereinen, lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, die Erinnerung an diesen denkwürdigen Tag der deutschen Geschichte mit einer Friedenswache wach zu halten.

Friedenswache

Die Friedenswache findet um 18.00 Uhr am Brunnen der vier Jahreszeiten, Ecke Apothekerstraße/ Burgstraße, statt. Hartmut Richter, Pfarrer i..R., wird als Zeitzeuge einige Worte an die Anwesenden richten.

In den letzten Jahren ist die Gedenkaktion zu einem wichtigen Anliegen verschiedener Bürgerinnen und Bürger sowie Vereinigungen in der Stadt Merseburg geworden. Mit der Friedenswache wird auch an den Mauerfall vor 25 Jahren und weitere geschichtsträchtige Ereignisse des 9. Novembers erinnert.

Mehr lesen
07.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Unterwegs im Archiv

Die Außenstelle Halle der Stasi-Unterlagen-Behörde (BStU) lädt alle Bürgerinnen und Bürger der Region recht herzlich zur Archivführung und zu einem Besuch in unsere Dauerausstellung ein.

[nbsp]

Unterwegs im Archiv

Besucher können bei der Archivführung die Hinterlassenschaften des MfS im ehemaligen Bezirk Halle in Form von Akten und Karteien besichtigen und Einblicke in die Arbeit mit den Unterlagen erhalten. Auf diese Weise ergibt sich ein Einblick in einen Teil der Arbeit der Stasi-Unterlagen-Behörde.

In unserer Dauerausstellung im Informations- und Dokumentations[-]zentrum, können sich Interessierte anhand von zahlreichen Exponaten und Tafeln über die Überwachungs-, Manipulations- und Verfolgungsmethoden der SED-Diktatur und über Aufbau und Arbeitsweise des Staatssicherheitsdienstes informieren.

Bei Vorlage des Personalausweises können direkt vor Ort Anträge auf Akteneinsicht gestellt werden.

[nbsp]

Termin:[nbsp][nbsp]

Dienstag, 11. November 2014

17.00 Uhr Führung[nbsp]

Ort: [nbsp] [nbsp] [nbsp][nbsp]

BStU, Außenstelle Halle (Saale)

Blücherstraße 2, 06122 Halle

[nbsp]

Der Eintritt ist frei.

Immer am zweiten Dienstag im Monat bietet die Außenstelle Halle Führungen durch das Archiv an.

Um Voranmeldung wird gebeten: Tel. 03 45 – 61 41 27 11.

Mehr lesen
07.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Brückenbauarbeiten an einer Straßenbrücke zwischen Angersdorf und Halle Zscherbener Straße

Auf Grund von Bauarbeiten an der Straßenbrücke (B 80) zwischen Angersdorf und Halle Zscherbener Straße kommt es in der Nacht am 11./12. November (von 20.15 Uhr bis 4.10 Uhr) auf dem Streckenabschnitt Halle-Nietleben–Halle Südstadt zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV).

Brückenbauarbeiten an einer Straßenbrücke zwischen Angersdorf und Halle Zscherbener Straße

• Die S-Bahnen der Linie S 7 Halle-Nietleben–Halle (Saale) Hbf–Halle-Trotha fallen zwischen Halle-Nietleben und Halle Südstadt aus. Als Ersatz nutzen Reisende die innerstädtischen Verkehrsmittel der Stadt Halle (Saale). In den Nachstunden (von 23.00 Uhr bis 1.30 Uhr) fahren die S-Bahnen abweichend von/nach Angersdorf. Zwischen Angersdorf und Halle-Nietleben wird ein Ersatzverkehr mit Großraumtaxi eingerichtet.

Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei ihrer Reiseplanung und berücksichtigen auch die längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Schienenersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.

Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.[nbsp]

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter[nbsp]www.bahn.de/bauarbeiten.

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

Mehr lesen
07.11.2014
hallelife.de - Redaktion
post

Richtige Reifen schützen vor Strafe

Bußgeld und Punkte bei Verletzung der Winterreifenpflicht

Die Winterreifenpflicht auf deutschen Straßen sieht vor, dass Autofahrer etwa bei Schnee, Schneematsch oder Eisglätte mit Winterreifen unterwegs sein müssen. Wer sich nicht daran hält, muss seit vergangenem Jahr mit einem Bußgeld von 60[nbsp]Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.[nbsp]

Richtige Reifen schützen vor Strafe

Bei Behinderung drohen 80 Euro und ein Punkt. Im Falle eines Unfalls aufgrund falscher Bereifung kann dies wegen grober Fahrlässigkeit zu einer erheblichen Leistungskürzung durch die Kaskoversicherung führen. Bei der Regulierung des Schadens mit der Haftpflichtversicherung der Gegenseite droht dem mit Sommerreifen fahrenden Verkehrsteilnehmer unter Umständen eine Mithaftung.

Auch in vielen Nachbarländern gibt es laut ADAC für die Wintermonate oder bei winterlichen Straßenverhältnissen die Pflicht, mit Winterreifen zu fahren. Bei Zuwiderhandlungen drohen zum Teil hohe Bußgelder. Die Regel, wonach etwa bei Schnee, Schneematsch oder Eis nur mit Winterreifen gefahren werden darf, gilt neben Deutschland auch in Österreich und Luxemburg. Kroatien und Italien schreiben für viele Strecken von November bis April generell Winterreifen vor.[nbsp]In[nbsp]Südtirol betrifft dies beispielsweise die A22 (Brennerautobahn) und das Stadtgebiet von Bozen. Auch in Frankreich und der Schweiz kann eine solche Verpflichtung durch Beschilderungen ausgesprochen werden.

In Tschechien gilt zwischen 1. November und 31. März auf allen Straßen eine Winterreifenpflicht. Slowenien schreibt die Benutzung zwischen dem 15. November und dem 15. März sowie bei winterlichen Straßen vor. In Schweden gilt dies ebenfalls, sowie generell zwischen 1. Dezember und 31. März. In den Niederlanden, Polen, der Türkei, Irland und Großbritannien gibt es keine Regelungen. Wer dort in den Wintermonaten mit dem Auto unterwegs ist, sollte laut ADAC auch ohne gesetzliche Vorschrift Winter- oder Ganzjahresreifen aufzuziehen.

Mehr lesen
07.11.2014
hallelife.de - Redaktion