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Kirchenasyl nach verhinderter Abschiebung einer tschetschenischen Familie in Merseburg

Der Landkreis Saalekreis beabsichtigte am gestrigen Tage die Abschiebung einer siebenköpfigen tschetschenischen Familie mit zwei kranken Kindern. Weil vor der Unterkunft der Familie Aktivisten friedlich protestierten und bis heute dort ausharrten, verzichtete der Landkreis darauf, die betreffende Familie zur Ausreise aufzufordern und brach den Abschiebeversuch ab. Die Familie ist mittlerweile im Kirchenasyl.

Dazu äußert sich Sebastian Striegel, bündnisgrüner Abgeordneter für den Saalekreis: “Ich bin dankbar und erleichtert, dass der Evangelische Kirchenkreis Merseburg der siebenköpfigen Familie Zuflucht im Kirchenasyl gewährt hat. Das ist ein Zeichen gelebter christlicher Solidarität mit einer Familie in Not.

Eine Abschiebung der Familie, ggf. sogar deren Trennung, ist durch den engagierten und konsequent friedlichen Protest von über 100 Unterstützerinnen und Unterstützern, die in den letzten 36 Stunden vor dem Haus ausharrten unmöglich gemacht worden. Hier hat sich praktische Solidarität mit Geflüchteten gezeigt.

Es ist nun an der Zeit, dass die Zuständigen im Saalekreis und beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge eine humanitäre Lösung für die betroffene Familie anstreben. Die Familie möchte in Deutschland bleiben, weil ihre Kinder hier bereits integriert und z.B. im Sportverein engagiert sind. Das muss ermöglicht werden.”

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25.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Einbruch in Bistro

Unbekannte Täter drangen zwischen Dienstag 22.00 Uhr und Mittwoch 07.00 Uhr durch ein Fenster gewaltsam in ein Bistro in Eisleben, Plan ein. Gastraum und Schränke wurden durchsucht. Entwendet wurden ein Flachbildfernseher sowie ein Receiver.

Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Diebstahl

In Eisleben, Straße des Aufbaus stahlen unbekannte Täter in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch einen Blumenkasten mit Frühblühern. Ein zweiter Blumenkasten kippte beim Diebstahlversuch[nbsp] um, der Inhalt viel heraus.

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Brand

Ein Bauwagen brannte am Mittwoch zwischen 07.00 Uhr und 08.00 Uhr in Gerbstedt, Am Raindorf. Als dies die in der Nähe arbeitenden Mitarbeiter dies bemerkten, versuchten sie noch den Brand mittels Feuerlöscher zu bekämpfen. Dies misslang und die freiwillige Feuerwehr kam zum Einsatz. Am Bauwagen, welcher mittels eines Metallofens beheizt wurde, entstand wirtschaftlicher Totalschaden.[nbsp][nbsp]

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Laubeneinbrüche

In Benndorf, Straße des Aufbaus drangen unbekannte Täter in eine Gartenlaube ein. Gestohlen wurden Grillgut und Getränke. Aus einem Geräteschuppen auf dem Gartengrundstück entwendeten die Diebe zudem einen Akkuschrauber mit Zubehör.[nbsp] [nbsp]

Auch in eine Laube in Arnstein OT Alterode (Gartenanlage „Am Stackberg e.V.“ brachen unbekannte Täter ein. Hier wurden diverse Werkzeuge (z.B. Handkreissäge und Bohrhammer) sowie Küchengeräte gestohlen. Der Gesamtschaden beträgt mehrere Hundert Euro.

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Verkehrsunfälle

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25.03.2015; 06.10 Uhr; Seegebiet Mansfelder Land OT Wansleben, B80

Zwei Fahrzeuge befuhren aus Wansleben kommend die Langenbogener Straße, welche sich außerhalb der Ortschaft als B80 fortsetzt. An der Einmündung zur B80 hielt ein PKW Mercedes-Benz an einem Stoppschild.[nbsp] Der Wagen fuhr dann ein Stück weiter vor und musste verkehrsbedingt erneut halten. Dies bemerkte der Fahrer eines Citroen Jumper zu spät und fuhr auf. Es entstand geringer Sachschaden.

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25.03.2015; 07.15 Uhr; Eisleben, B180

Aus Rothenschirmbach in Richtung Siersleben befuhr ein PKW Opel die B180. Etwa 500 Meter vor der Einmündung Gerbstedter Chaussee scherte der Opel zum Überholen aus. Der Fahrer beachtete dabei nicht einen PKW Renault, der sich bereits im Überholvorgang befand und es kam zum Zusammenstoß. Es entstand Sachschaden von ca. 2.000,- Euro Höhe.

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25.03.2015; 09.40 Uhr; Helbra, Parkstraße

Beim Ausparken am Straßenrand beschädigte ein Mazdafahrer mit seinem PKW einen hinter ihm parkenden PKW Mercedes-Benz leicht.[nbsp]

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25.03.2015; 10.40 Uhr; Allstedt OT Emseloh, B86/L151

Ein PKW Mercedes-Benz mit Anhänger befuhr die B86 aus Richtung Riestedt in Richtung Annarode. Das Fahrzeug bog ab, ohne einen entgegenkommenden bevorrechtigten PKW VW passieren zu lassen. Es kam zur Kollision mit ca. 500,- Euro Sachschaden.

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25.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Fahrzeugführer flüchten vor Polizei

Gleich zwei Fahrzeugführer flüchteten gestern Abend und heute Morgen vor der Polizei. Gegen 17:25 Uhr beobachteten Polizeibeamte gestern in der Freyburger Straße einen Fordfahrer, welcher während der Fahrt aus einer Bierflasche trank. Als sie ihn daraufhin einer Verkehrskontrolle unterziehen wollten, flüchtete der Mann.

Fahrzeugführer flüchten vor Polizei

Der Ford konnte jedoch in der Wittenberger Straße gestoppt werden. Ein Atemalkoholtest bei dem 70-Jährigen ergab vor Ort einen Wert von 0,93 Promille.

In der Klepziger Straße sollte heute Morgen gegen 03:05 Uhr der Fahrer eines Audis einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Auch dieser Mann flüchtete unter Missachtung sämtlicher Verkehrsregeln durch das Stadtgebiet. Plötzlich stoppte der Fahrzeugführer seinen PKW und flüchtete zu Fuß weiter, konnte jedoch kurze Zeit später gefasst werden. Der 31-Jährige gab an, nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Außerdem besteht der Verdacht des Fahrens unter Betäubungsmitteln.

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25.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Graffitisprayer geschnappt

Ein Zeuge beobachtete gestern gegen 13:25 Uhr zwei männliche Personen, welche Spielgeräte auf einem Spielplatz am Thüringer Bahnhof mit Graffiti besprühten. Durch den schnellen Einsatz der Polizeikräfte konnten beide Täter noch am Tatort gestellt werden.

Graffitisprayer geschnappt

Bei diesen handelt es sich um einen 26-Jährigen und einen 29-Jährigen aus Halle. Die Sprühflasche, mit welcher die Farbe aufgebracht wurde, trugen die Täter noch bei sich. Bei dem 26 Jahre alten Täter wurden im Rahmen einer Durchsuchung der Sachen außerdem pyrotechnische Erzeugnisse und Betäubungsmittel aufgefunden. Zudem lag gegen diesen ein Untersuchungshaftbefehl vor. Als ihm dies verkündet wurde, versuchte er zu flüchten, konnte aber kurze Zeit später wieder gefasst werden. Der 26-Jährige wurde vorerst in Gewahrsam genommen und soll am heutigen Tag einem Haftrichter vorgeführt werden.

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25.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Nächtliche Gleisbauarbeiten im Bereich Halle-Wörmlitz

Auf Grund von Gleisbauarbeiten in Halle-Wörmlitz kommt es in der Nacht am 27./28. März (von 22.30 Uhr bis 5.00 Uhr) auf dem Streckenabschnitt Halle Südstadt–Halle-Silberhöhe zu Fahrplanänderungen.

Nächtliche Gleisbauarbeiten im Bereich Halle-Wörmlitz

• Die S-Bahnen der Linie S 7 Halle-Nietleben–Halle (Saale) Hbf–Halle-Trotha und die Regionalbahn RB 26160 der Linie RB 75 Nordhausen–Halle halten nicht in Halle Südstadt und Halle-Silberhöhe. Als Ersatz von/zu diesen Halten nutzen Reisende die innerstädtischen Verkehrsmittel der Stadt Halle (Saale).[nbsp]

Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei Ihrer Reiseplanung und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen.[nbsp]

Trotz Einsatz lärmgedämpfter Arbeitsgeräte und Gleisbaufahrzeuge lassen sich ruhestörende Geräusche nicht vermeiden.
Die Deutsche Bahn bittet Reisende und Anwohner um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.[nbsp]

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter[nbsp]www.bahn.de/bauarbeiten.
* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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25.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Schweighöfer im neuen Film „Der Nanny”

Der neue Film von Matthias Schweighöfer. Offiziell ab morgen in den halleschen Kinos.

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Schweighöfer im neuen Film „Der Nanny

Matthias Schweighöfer hatte es die letzten Jahre schon nicht leicht. So musste er sich von den Medien als Til Schweiger´s Schüler oder Nachahmer betiteln lassen und auch seine bisherigen Produktionen wie Vaterfreuden, Schlussmacher oder What A Man spielten den Kritikern dabei natürlich völlig in die Karten. So waren diese Produktionen von und mit Schweighöfer mehr oder weniger Thematisch an einem Keinohrhasen behaftet und hatten mit ernst zu nehmenden deutschen Kino nun wirklich nichts zu tun.

Nun kommt mit „Der Nanny“ der neue Film von und mit Herrn Schweighöfer in die Kinos und siehe da, nicht nur gute Regiearbeit wurde hier bewiesen, sondern auch in Punkto Handlung schafft es Matthias dieses Mal, von den typischen liebes“dramatorischen“ Filmen von Schweiger Abstand zu halten.

Zur Handlung: Clemens (Matthias Schweighöfer) ist ein beschäftigter Bauunternehmer der ein neues großes Projekt plant. Bald kann es für dieses auch grünes Licht geben da bald alle nötigen Verträge unterzeichnet sind. Problem ist nun einzig und allein das verschiedene Mieter noch aus den Wohnungen müssen, welchen der Abriss bevorsteht. Einer dieser wütenden Mieter ist Rolf (Milan Peschel – schon bekannt aus Schlussmacher). Durch seinen zeitraubenden Job hat Clemens natürlich nicht viel Zeit für seine beiden Kinder Vinnie und Theo (Paula Hartmann und Arved Friese). Diese haben es sich zur Aufgabe gemacht allen ankommenden Nannys, nach und nach das Leben zur Hölle zu machen da Sie nicht gewillt sind, eine solche zu tolerieren.[nbsp]

Rolf hat einen Plan, um sich für den Rauswurf aus seiner Wohnung zu rächen, heuert er sich selbst als Nanny an, um Clemens’ Kinder zu verderben und Chaos in dessen Haushalt zu bringen. Wie bereits bei vorigen Filmkritiken vor offiziellem Kinostart, werden wir auch bei „Der Nanny“ die weitere Handlung nicht verraten, was nun jedoch passiert sollte jedem klar sein…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion: Tatsächlich schafft es Herr Schweighöfer mit seinem neuen Film, eine Kehrtwende zu vollziehen und seinen eigenen Weg zu gehen. Das gefällt uns gut! Wer hier natürlich einen dramatischen Film mit viel Inhalt und hochklassiges deutsches Kino erwartet (und nein: „Honig im Kopf“ zählen wir nicht dazu) der wird auch hier fehl am Platz sein. Es ist einfach ein Film, welcher gute Laune verbreitet und zum Lachen anregt, ohne das die Witze aufgesetzt wirken. Was wir ebenfalls gut finden: Im Gegensatz zu den bisherigen Gastauftritten von deutschen Stars in vorigen Produktionen von Schweiger und Schweighöfer, wirken diese in „Der Nanny“ keines Wegs gekünstelt oder nur erfunden um schnell noch einen prominenten auf die Leinwand zu bekommen. Am meisten hat uns hier Herr Joko Winterscheidt (bekannt aus Neo Paradies und Circus HalliGalli) beeindruckt. Welcher wirklich eine sehr gute Rolle hinlegt. Natürlichh gibt in diesem Film auch Ausnahmen, wie beispielsweise Frida-Gold-Frontsängerin Alina Süggeler, welche als Barkeeperin ein wenig verloren wirkt.[nbsp]

Also wer bereit ist über gewisse Klischees, streckenweises Abdriften des Niveaus und gewisse unlogische Handlunsstränge hinwegzusehen, wird mit „Der Nanny“ offiziell ab morgen in den halleschen Kinos, viel Spaß haben. Was wir jedoch sagen können ist, dass „Der Nanny“ seit langem das Beste ist, was Schweighöfer zu bieten hatte. Auch wenn dieser sicher nicht die unglaublichen Zahlen von „Honig im Kopf“ erreichen wird. Aber das ist eben das, was die breite Maße der Hallenser derzeit sehen will :).[nbsp]

Kleiner Tipp: wer den Film schon heute sehen will, hat ab 20:30 Uhr im Rahmen der Lipsticknight im thelight Cinema, die Chance dazu. Wir wünschen viel Spaß.

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25.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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25. März Ao. 1469

Pabsts Pauli II. Privilegium de non evocando der Stadt Halle, besonders wider die Westphälische Gerichte ertheilet, mit Ernennung der Äbte des Closters S. Petri zu Merseburg, und des Schotten-Closters S. Jacobi zu Erfurt, nebst dem Probst des Closters S. Mauritii zu Halle zu Conservatoribus.

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Der oberste geistliche Richter war in jenen Zeiten der Papst. Wenn jemand in einem geistlichen Rechtsstreit den Papst als Richter anrief und der Fall angenommen wurde, wurde die Gegenseite vor das päpstliche Gericht geladen.[nbsp]

25. März Ao. 1469

Aber der Papst konnte diese Macht delegieren, indem er das Privilegium de non evocando anderen Würdenträgern oder Landesherren verlieh. Dieser hatte dann die Gerichtshoheit.

In solchen Fällen durfte der Streitfall also nicht mehr in erster Instanz vor den Papst gebracht, sondern musste dem privilegierten Gericht vorgelegt werden.

Die Geschichte dieses Briefes beginnt schon im Jahre 1392, als Erzbischof Albrecht IV. der Stadt Halle das Privileg erteilt, dass der Rat und die Bürgerschaft der Stadt vor keine auswärtigen geistlichen Gerichte geladen werden sollen. Allein der Probst des Klosters St. Moritz sei als Richter zuständig und hätte auch gegen die Widersacher gerecht zu verfahren.

Und wenn ein Auswärtiger eine Rechtssache mit den Hallischen auszumachen hätte, möge auch er sich an den Probst zu St. Moritz wenden.

Nun gab es im Jahre 1401 einen Fall, in dem sich jemand an das kaiserliche Hofgericht wandte und Erzbischof Albrecht IV. eingreifen und schlichten musste.

In den folgenden Jahrzehnten wurde der Stadt Halle sowohl vom Kaiser für die weltlichen Gerichte, als auch vom Papst für die geistlichen Gerichte das erwähnte Privileg verliehen.

Hier nun wird insbesondere erwähnt, dass die entsprechende Jurisdiktion an das Kloster zum Neuen Werk bzw. dessen Probst als Erzdiakon des Kirchensprengels abgegeben worden ist und jener für die Stadt Halle den Probst des Moritzklosters als obersten geistlichen Richter bestimmt hat.
Aus diesem Grund hätten auch die westfälischen Gerichte die Stadt nicht vor sich zu laden, sondern sich an die örtliche Gerichtshoheit zu wenden.

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25.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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„KICKERS UNITED – Freizeitfußballturnier für Respekt und Vielfalt“

Im Rahmen der „Bildungswochen gegen Rassismus“ lädt der Freundeskreis Roter Stern Halle gemeinsam mit dem Streetsoccerverein Silberhöhe unter dem Titel „KICKERS UNITED – Freizeitfußballturnier für Respekt und Vielfalt“ zu einem bunt gemischten Fußballturnier.[

Um[nbsp]13Uhr findet eine Fotoaktion[nbsp]aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer statt, bei welcher der Rassismus mit einer Roten Karte symbolisch vom Platz verwiesen wird. Zu Gast sind außerdem der[nbsp]Vorsitzende des Stadtrates Halle, Hendrik Lange[nbsp](DIE LINKE / Die PARTEI) sowie[nbsp]Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und[nbsp]Sport der Stadt Halle.

Beide Vereine leisten in ihrem Alltag einen wichtigen Beitrag zur Integration von geflüchteten Personen in die Hallesche Gesellschaft. Denn bei Teamsportarten ist es möglich, komplett unabhängig von sprachlichen oder kulturellen Unterschieden für ein gemeinsames Ziel zu arbeiten.

Aus diesem Grund wurden im Vorfeld sämtliche Gemeinschaftsunterkünfte und Wohnprojekte für Asylsuchende in Halle besucht um dort gezielt Sportinteressierte einzuladen.

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25.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Die fittesten Städte in Deutschland

Osnabrück ist die fitteste Stadt Deutschlands. Die meisten Fitness-Verweigerer leben im Ruhrgebiet und in den neuen Bundesländern. Lokal aktive Kettenanbieter haben in vielen Städten einen positiven Einfluss auf das Fitnesslevel. fitogram und edelhelfer ermitteln in ihrer Studie „Die fittesten Städte in Deutschland“ erstmals die Fitness der 50 größten deutschen Städte.

Der Arbeitgeberverband für die Fitnesswirtschaft DSSV erhebt regelmäßig die deutschlandweiten Mitgliederzahlen von Fitnessanbietern. So trainieren aktuell etwa 11,2 Prozent aller Deutschen in einem Fitnessstudio. Das Beratungshaus edelhelfer und die Fitnesssuchmaschine fitogram haben erstmals den Markt noch detaillierter betrachtet und den Anteil der Fitnesstreibenden in den 50 größten deutschen Städten berechnet.

Die fitteste Stadt ist Osnabrück, wo knapp ein Fünftel der Einwohner Mitglied bei einem Fitnessanbieter sind. Zu dem guten Abschneiden dürfte nicht zuletzt der recht hohe Anteil an Pendlern beigetragen haben. Rang zwei sicherte sich Freiburg, dessen Fitnesslandschaft durch regional besonders aktive Kettenanbieter geprägt ist. Die[nbsp]Van der Vliet [&] Kunz[nbsp]Unternehmensgruppe, mit ihren Marken[nbsp]Sportpark[nbsp]und[nbsp]Sportprinz, betreibt sechs Anlagen in der Stadt. Der Anbieter[nbsp]Rückgratist in Freiburg mit vier Anlagen vertreten. Die Finanzmetropole Frankfurt am Main landet auf dem dritten Platz. Sie wartet mit besonders vielen hochpreisigen Angeboten aus dem Premium-Segment auf. Die großen deutschen Metropolen Hamburg (22), München (27) und Berlin (30) liegen im Mittelfeld.

Am unteren Ende des Rankings finden sich neben dem Schlusslicht Duisburg (50) auch Gelsenkirchen (49), Hagen (45), Oberhausen (43), Mülheim (42), Dortmund (41) und Hamm (39). „Auffällig ist das insgesamt schlechte Abschneiden des Ruhrgebiets. Im Vergleich zu Duisburg ist in Osnabrück der Anteil an Menschen mit einer Fitness-Mitgliedschaft mehr als doppelt so hoch“, sagt Jonas Villwock von fitogram. Das heißt aber nicht, dass ganz NRW fitness-faul ist: Als fitteste Stadt im Ruhrgebiet erreicht Bochum immerhin Platz 29. Düsseldorf (11) und Köln (15) landen als größte Städte NRWs weiterhin im oberen Drittel.

Tabelle: Ranking der 50 größten deutschen Städte nach dem Anteil der fitnesstreibenden Bevölkerung

Rang

Stadt

Anteil Fitnesstreibende an Bevölkerung

1

Osnabrück

19,8 %

2

Freiburg

18,2 %

3

Frankfurt am Main

17,2 %

4

Kassel

17,1 %

5

Bonn

16,9 %

6

Mannheim

16,4 %

7

Kiel

16,2 %

8

Augsburg

16,1 %

9

Lübeck

16,0 %

10

Braunschweig

16,0 %

11

Düsseldorf

15,7 %

12

Oldenburg

15,7 %

13

Mainz

15,6 %

14

Solingen

15,6 %

15

Köln

15,6 %

16

Nürnberg

15,4 %

17

Mönchengladbach

14,7 %

18

Stuttgart

14,7 %

19

Dresden

14,4 %

20

Karlsruhe

14,4 %

21

Aachen

14,3 %

22

Hamburg

14,2 %

23

Magdeburg

14,2 %

24

Hannover

14,1 %

25

Leverkusen

14,0 %

26

Chemnitz

13,9 %

27

München

13,6 %

28

Saarbrücken

13,3 %

29

Bochum

13,2 %

30

Berlin

13,1 %

31[nbsp]

Leipzig

13,0 %

32

Bielefeld

12,8 %

33

Essen

12,3 %

34

Münster

12,3 %

35

Krefeld

12,2 %

36

Bremen

12,0 %

37

Halle (Saale)

11,9 %

38

Potsdam

11,6 %

39

Hamm

11,6 %

40

Wiesbaden

11,4 %

41

Dortmund

10,9 %

42

Mülheim

10,8 %

43

Oberhausen

10,8 %

44

Wuppertal

10,2 %

45

Hagen

9,8 %

46

Erfurt

9,4 %

47

Rostock

8,9 %

48

Ludwigshafen

8,9 %

49

Gelsenkirchen

8,5 %

50

Duisburg

8,1 %

Quelle:[nbsp]fitogram-Datenbank, edelhelfer-Analyse.

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Die Präsenz von Kettenanbietern trägt als ein Faktor dazu bei, dass die Anzahl der Fitnesstreibenden in einer Stadt steigt. „Gerade regionale Anbieter kennen in der Regel die Gegebenheiten ihres lokalen Marktes besonders gut. Durch eine bekannte Marke mit einer hohen Sichtbarkeit können zudem besonders viele Menschen erreicht und zum Sport motiviert werden. Außerdem gehen Ketten die Werbung neuer Kunden häufig systematischer an als viele Mitbewerber mit nur einer Anlage“, so der Fitnessmarkt-Experte Gregor Titze von edelhelfer. Markante Beispiele sind neben Freiburg auch Bonn (5) mit[nbsp]Donna’s Frauenfitness[nbsp]und Mannheim (6) mit der Unternehmensgruppe[nbsp]Pfitzenmeier. Die starke Präsenz von[nbsp]Fitness First[nbsp]in Frankfurt, insbesondere mit Anlagen der hochpreisigen Formate[nbsp]Platinum[nbsp]und[nbsp]Black Label, ist ein weiteres Beispiel.

Auch die neuen Bundesländer haben Nachholbedarf in Sachen Fitness: Keine der Städte schaffte es in das erste Drittel. Rostock (47) und Erfurt (46) befinden sich unter den letzten zehn Anbietern des Rankings. In beiden Städten spielen Kettenanbieter keine besondere Rolle. Dresden (19) hingegen landete zumindest im oberen Mittelfeld. Hier ist[nbsp]Thomas Sport Center[nbsp]mit fünf Anlagen besonders aktiv und weitere Kettenanbieter – beispielsweise[nbsp]INJOY[nbsp](drei Clubs) – sind mit mehr als einer Anlage vertreten. Magdeburg (23) erreicht dank des lokalen Betreibers[nbsp]Fitness Class[nbsp]sowie zwei[nbsp]McFIT-Anlagen ebenfalls einen Platz in der oberen Hälfte.

Für die Gemeinschaftsstudie von edelhelfer und fitogram wurden die Daten von rund 4.000 Fitness-Anbietern ausgewertet. Diese umfassen sowohl traditionelle Fitnessanlagen (Ketten- und Einzelanlagen) als auch Mikroclubs (bspw. EMS, Vibration, Vakuum), Crossfit-Anlagen, Yoga-/Pilatesstudios und Kampfsportstudios. Das Fitness-Ranking „Die fittesten Städte in Deutschland“ soll zukünftig regelmäßig aktualisiert werden. Dabei sollen auch Daten zu Sportvereinen und Freizeitsportlern wie beispielsweise Läufern in die Analyse einfließen.

[nbsp]

Studien-Quelle : www.fitogram.de

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25.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Patienten stehen im Mittelpunkt während der 1. Demografie – Woche des Landes

Wer demnächst eine Apotheke besucht, kann vielleicht mit einem besonderen Gutschein rechnen: Zwischen dem 23. und 28. März sprechen die Apotheken des Landes [nbsp]Patienten an, die fünf oder mehr Medikamente einnehmen müssen. Ziel ist es, die Sicherheit der Arzneimitteltherapie bei diesen Patienten zu erhöhen.[nbsp]

Patienten stehen im Mittelpunkt während der 1. Demografie - Woche des Landes

Älter werdende Menschen benötigen häufig mehrere Medikamente. Gerade dann brauchen sie besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung, um die richtigen Arzneimittel zur richtigen Zeit anzuwenden. Ziel ist es, die bestmögliche Lebensqualität zu erreichen. Für[nbsp][nbsp]einen Überblick über die gesamte Medikation eines Patienten ist es notwendig, alle seine Präparate zu kennen. Zu diesem Zweck hat die Apothekerkammer das Projekt „Eine Tüte Sicherheit“ entwickelt. Das Projekt ist eingebunden in die erste Demografie-Woche des Landes, die vom 10. bis 17. April 2015 stattfindet.[nbsp]

„Über 50 Prozent der Patienten nehmen ihre Arzneimittel bei einer Langzeittherapie nicht richtig oder auch gar nicht mehr ein. Es kommt zu Therapieversagen, aber auch zu mehreren Milliarden Euro unnötiger Arzneimittelkosten jährlich. Bei Patienten, die mehrere Arzneimittel gleichzeitig einnehmen müssen, steigt die Gefahr für Wechselwirkungen. Nicht selten sind sie Ursache für Krankenhauseinweisungen“, erklärt Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer.[nbsp]

Um die Arzneimitteltherapie für die Patienten zu optimieren, wollen die Apotheker die Medikation genauer betrachten. So können sie arzneimittelbezogene Probleme, angefangen bei der Anwendung und Dosierung bis hin zu Wechselwirkungen erkennen und lösen. Dr. Münch: „Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen Arzt und Patient. Mit der Medikationsanalyse erhalten wir einen Überblick über alle Mittel, die Patienten mit oder ohne Rezept kaufen und einnehmen.“ Das Projekt „Eine Tüte Sicherheit“ kann aufzeigen, welchen positiven Einfluss die[nbsp]Unterstützung durch Apotheker[nbsp]auf eine[nbsp]sichere Arzneimitteltherapie haben kann. Auch die Ärzte werden im Bemühen um eine effektive Arzneitherapie für ihre Patienten unterstützt.[nbsp]Dass sie dabei jederzeit die absolute Therapiehoheit behalten, ist selbstverständlich.[nbsp]

In ersten Tests haben die Apotheker bereits gute Erfahrungen gesammelt. „Unsere Angebote sind einfach zu erreichen, meistens ohne lange Wartezeiten. Die Medikationsanalysen sind zwar aufwändig, es lohnt sich aber, denn die Patienten sind sehr dankbar, wie ich selbst erfahren habe“, erklärt Dr. Münch weiter. Wegen des erheblichen Aufwands haben die Apotheker das Projekt zunächst auf maximal fünf Patienten und auf die Aktionswoche beschränkt. Für diese fünf Patienten soll diese Medikationsanalyse kostenfrei sein. [nbsp]

Vorteile ergeben sich für alle Beteiligten. Allen voran gewinnen Patienten mehr Sicherheit in der Anwendung ihrer Arzneimittel und dadurch bessere Therapieerfolge. Ärzte werden bei uneingeschränkter Therapiehoheit entlastet, Krankenkassen sparen Beitragsgelder durch Vermeidung unnötiger Arzneimittel. Die Apotheker können, noch mehr als bisher, ihr breites Arzneimittelwissen für eine effektive Arzneimitteltherapie einsetzen. Der Kammerpräsident erläutert: „Das werden wir selbstverständlich auch so kommunizieren. Und wir werden sehr deutlich darauf hinweisen, dass ein dauerhaftes bedarfsgerechtes Angebot einer gesonderten angemessenen Honorierung bedarf.“[nbsp]

So symbolisieren im Projekt auch Gutscheine für die Patienten, dass ihre Apotheke hier für sie eine geldwerte Leistung erbringt. Um Patienten, ärztlichen Kollegen, Politik und Krankenkassen ganz konkret zeigen zu können, welche Vorteile die Unterstützung der ärztlichen Therapie durch die Apotheker bieten, wurde das Projekt ins Leben gerufen. Unterstützt wird es durch den Landesapothekerverband.

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25.03.2015
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Veränderte Mülltonnen-Entsorgungstermine wegen Karfreitag und Ostermontag

Aufgrund der Feiertage am Freitag, 3. April 2015, und am Montag, 6. April 2015, entsorgt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, die Abfallbehälter vorher bzw. danach.

Veränderte Mülltonnen-Entsorgungstermine wegen Karfreitag und Ostermontag

Bürger, deren Entsorgungstermin auf den Karfreitag, 3. April, fallen würde, werden gebeten, ihre Tonnen bereits am Mittwoch, 1. April, und Donnerstag, 2. April, vor die Tür zu stellen, damit die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) die Wert- und Reststoffe fachgerecht entsorgen kann. Abfallbehälter, die normalerweise Ostermontag, 6. April, geleert werden würden, holt die HWS am Dienstag, 7. April, und Mittwoch, 8. April, ab.[nbsp]

Die Leerung der Abfallbehälter erfolgt grundsätzlich in der Zeit von 6 bis 21 Uhr. Alle weiteren Feiertags-Entsorgungstermine für das Jahr 2015 stehen im Internet unter[nbsp]www.hws-halle.de[nbsp]bereit.

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25.03.2015
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Spende Leben – Die Gala 2015

Spende Leben – Eine Aktion von JessiTV und Phil Stewman[nbsp]17.04.2015, in Halle,19.00 Uhr DORMERO K[&]K Halle/Saale

Angesichts der stagnierenden Zahl an Organspendern ist es für Jessica Maren Brandt (Gründerin von JessiTV) und Phil Stewman (Sänger) eine Herzensangelegenheit mit Unterstützung der Deutsche[n] Stiftung Organtransplantation(DSO) sowie anderen Organisationen und Prominenten über das Thema „Organspende“ aufzuklären.[nbsp]

Spende Leben - Die Gala 2015

Als Schirmherrin für die diesjährige Spenden – Gala fungiert Katrin Budde, Sachsen-Anhalts Landesvorsitzende der SPD und gleichzeitig auch Fraktionsvorsitzende im sachsenanhaltinischen Landtag.

„Mir ist es eine Herzensangelegenheit bei dieser Veranstaltung dabei zu sein und auf dieses so immens wichtige, wie auch zwiespältige Thema der Organspende und der Notwendigkeit der Organspende-Ausweise hinzuweisen“.

Unterstützt wird die großartige Veranstaltung auch vom Mukoviszidose Förderverein Halle.

Stargast des Abends ist kein geringerer als Schlagerstar Bernhard Brink. Folgende weitere Stars werden den Abend mit ihren Darbietungen bereichern: Anna – Carina Woitschack, Julia Kraus, Andy Jonas, Kelvin Kalvus , die Mystery Brotherz .

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Veranstaltung[nbsp]

AM : 17. April 2015

BEGINN: 19:00 Uhr

ORT: Die Gala findet im DORMERO Kultur- und Kongresszentrum, Leipziger[nbsp]Straße 76, Anfahrt über die[nbsp] in Franckestraße 1[nbsp] in Halle statt.

Kartenvorverkauf : 0345 / 233430[nbsp] (über das DORMERO Kultur – und Kongresszentrum in[nbsp]Halle)

Preis: 49,- Euro / pro Person

Im Preis enthalten sind der Sektempfang und ein reichhaltiges[nbsp]Exklusives Warm/Kaltbuffett, sowie eine Autogrammstunde im[nbsp]Anschluss der Benefizgala.[nbsp]

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HIntergrund

Jessica Maren Brandt begründet ihr Engagement folgendermaßen:„Das Motto „Spende Leben!“ hat für mich eine besondere und vor allem ganz persönliche Bedeutung, denn meine Mutter wartet, wie so viele Menschen, auch auf eine neue Niere.“

Die Botschafterin für “Spende Leben!” ist seit diesem Jahr[nbsp]Anna-Carina Woitschack, die ebenso auf die Dringlichkeit dieses Themas in der heutigen Zeit hinweisen möchte. Im letzten Jahr war sie der Überraschungsgast des Abends. In diesem Jahr wirkt sie intensiv mit und wirkt als Botschafterin der Aktion. Da es ihr ebenso eine Herzensangelegenheit ist, den Menschen, da es für viele noch immer ein heikeles Thema ist, dies nahezubringen und auf die Notwendigkeit hinzuweisen.

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RÜCKBLICK[nbsp]2014

Am 26.04.2014 fand die erste Veranstaltung unter dem Motto „Spende Leben!“ im Schloss Gerbstedt statt.

Prominente, wie zum Beispiel: Michael Hirte, Peter Sebastian und Anna-Carina Woitschack, unterstützten diese Veranstaltung und traten an diesem Abend für einen guten Zweck auf.

Sowohl die Gäste, die Prominenten als auch die Presse waren von der Benefizgala begeistert. Die Gäste nutzten die Gelegenheit, sich über das Thema Organspende zu informieren und Gespräche mit Betroffenen zu führen, die die eine oder andere Frage erklären konnten.

Voller Stolz konnte an diesem Abend darüber informieren, dass mehr als 100 Organspendeausweise ausgefüllt wurden. Den Erlös aus Spendengeldern und Tombola von 800,00 Euro wurde an den „Verein zur Förderung der Organspende e.V.“überreicht.

Das positive Feedback bestärkte die Organisatoren, im Jahr 2015 eine zweite Veranstaltung durchzuführen.

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RÜCKBLICK[nbsp]–PRESSE/MEDIEN

Hallelife:

Spende Leben 2014[nbsp]- hallelife.de

Fotostrecke zu Spende leben

Die Übergabe

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Mitteldeutsche Zeitung:

MDR Fernsehbeitrag

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Facebook-Seite „Spende Leben!“:https://www.facebook.com/spendeleben?fref=ts

Der Kartenverkauf beginnt Anfang März im DORMERO K[&]K Halle/Saale.

Vorbestellungen können bereits erfolgen, über die[nbsp]Facebookseite “Spende Leben!” oder per Mail:[nbsp]kontakt@spendeleben.eu

Auch wer an der Veranstaltung nicht teilnehmen will, hat die Möglichkeit zu spenden.

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25.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Deutschlands größter Hobby-Kochwettbewerb bei Micheel – Das Küchenstudio

Am 27. März findet Deutschlands größter Hobby-Kochwettbewerb bei Micheel – Das Küchenstudio statt. Unter dem Motto „Andalusische Küche“ bereiten die Hobbyköche ihre Gerichte unter genauer Beobachtung einer Fachjury zu. Die Zuschauer erwartet eine einmalige Kombination aus Wettbewerb, Genuss und einem unterhaltsamen Rahmenprogramm mit Fingerfood, Wein- und Wasserverkostung, sowie einer Foto-Aktion. Der Eintritt ist frei.[nbsp]

Deutschlands größter Hobby-Kochwettbewerb bei Micheel – Das Küchenstudio

Kochen, genießen, feiern: Micheel – Das Küchenstudio steht am 27. März um 13 Uhr alles im Zeichen des Cooking Cups 2015. Das Küchenstudio ist eines von insgesamt 13 teilnehmenden Küchenhäusern deutschlandweit, in welchen die Regionalausscheidungen des diesjährigen Cooking Cups stattfinden. Die Zuschauer dürfen sich auf einen außergewöhnlichen Kochwettbewerb freuen: Unter dem Motto „Andalusische Küche“ bereiten die teilnehmenden Hobbyköche unter genauester Beobachtung einer dreiköpfigen Jury ihre selbstkreierten Gerichte zu. Eines der drei Jurymitglieder ist Sebastian Hadrys. Als Mitglied der Jeunes Restaurateurs d’Europe – einer Vereinigung junger Spitzenköche, die sich mit Talent und Passion der innovativen deutschen Küche verpflichtet haben – beobachtet er ganz besonders das Können der Hobbyköche.[nbsp]

Die Gewinner der Regionalausscheidungen müssen am 14. und 15. Mai ihr Können dann noch einmal beim Halbfinale in der Münchener Allianz Arena unter Beweis stellen. Die fünf besten Hobbyköche erwartet ein spektakuläres Finale vom 8. bis zum 15. Juni an der Costa del Sol in Spanien.[nbsp]

Zuschauer sind herzlich zu der Regionalausscheidung Micheel – Das Küchenstudio eingeladen.

Weitere Informationen finden Sie auf www.cooking-cup.de

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Veranstaltungsdaten:[nbsp]

Was:[nbsp]

Cooking Cup 2015 – Deutschlands größter Hobby-Kochwettbewerb[nbsp]

Wann:[nbsp]

27. März um 13 Uhr[nbsp]

Wo:[nbsp]

Micheel – Das Küchenstudio GmbH[nbsp]

Hansering 15[nbsp]

06108 Halle[nbsp]

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Über den Cooking Cup:[nbsp]

Der bundesweit stattfindende Cooking Cup ist der größte Hobby-Kochwettbewerb Deutschlands und findet 2015 zum 12. Mal statt. Die Hobbyköche bewerben sich in Zweier-Teams mit einem selbstkreierten Rezept für die Regionalevents. Die Gewinner der Regionalausscheidungen ziehen dann in das Halbfinale ein. Die fünf besten Teams erwartet ein spektakuläres Finale, das jedes Jahr in einer anderen Traumdestination stattfindet. Der Wettbewerb wird im Auftrag von SIEMENS und EAT SMARTER durchgeführt.

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24.03.2015
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ver.di ruft in den kommenden Tagen zu weiteren Warnstreiks auf

In den Tarifverhandlungen zur Aufwertung der Sozial- und Erziehungsberufe ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten in Kitas und weiteren Bereichen der sozialen Dienste zu Warnstreiks auf.[nbsp]

ver.di ruft in den kommenden Tagen zu weiteren Warnstreiks auf

Hintergrund ist, dass auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 23. März 2015 in Münster kein Angebot der Arbeitgeber auf den Tisch gelegt worden ist.

„Eine Aufwertung der sozialen Berufe ist längst überfällig, denn die Anforderungen an die Beschäftigten in Kindertagesstätten, in der Jugendhilfe, der Behindertenhilfe oder im allgemeinen Sozialdienst sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen und wir reden hier immer noch über Tätigkeitsmerkmale von 1991“, so Manuela Schmidt, Landesbezirksfachbereichsleitern Gemeinden im ver.di-Landesbezirk Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.[nbsp]

Zum kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst gehören unter anderem Erzieherinnen und Erzieher, Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagogen, Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung, Kinderpfleger/innen sowie Heilpädagogen.[nbsp]

Allein die Bereitschaft der Arbeitgeber, zu allen Punkten verhandeln zu wollen, doch gleichzeitig zu erklären, dass für eine allgemeine Verbesserung der Eingruppierung kein Grund vorliegt, ist nicht nachvollziehbar. Deshalb muss der Druck auf die Arbeitgeber vor der am 9. April 2015 stattfindenden 3. Verhandlungsrunde deutlich erhöht werden. Damit kommt es in vielen Städten zu Streiks in den kommenden zwei Wochen.

Bezüglich der mit den Streiks verbundenen Einschränkungen in der Betreuung der Kinder werden die Eltern rechtzeitig informiert, so dass eine alternative Betreuung organisiert werden kann. „Unser Streik richtet sich gegen die Arbeitgeber und nicht die Eltern“, so Manuela Schmidt, „Doch es ist unser einziges Mittel, um die Arbeitgeber zum Einlenken zu bewegen und wir hoffen auf Verständnis bei den Eltern.“

Zu den konkreten Einschränkungen erfolgt jeweils eine gesonderte Information mit Datum und Ort der Warnstreiks in den Städten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auch an die örtliche Presse.

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24.03.2015
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Fachwerkhaus Brüderstraße 7 darf nicht abgerissen werden

Mit Freude hat der Arbeitskreis Innenstadt e.V.(AKI) zur Kenntnis genommen, dass das Oberverwaltungsgericht Magdeburg in zweiter und letzter Instanz den Abriss des Baudenkmals Brüderstrasse 7 abgelehnt hat. Das Urteil ist ein wichtiges Signal – der Erwerb eines Baudenkmals mit der Absicht es abzureißen ist letztlich kein erfolgversprechender Weg.[nbsp]

Fachwerkhaus Brüderstraße 7 darf nicht abgerissen werden

Die Denkmalbehörden haben hier einen beachtlichen Einsatz gezeigt. Der Arbeitskreis Innenstadt hat sein Angebot, das Haus zu erwerben und zu sanieren, dem Eigentümer gegenüber noch einmal bekräftigt. Wir sehen durchaus die Möglichkeit, das Fachwerkhaus zu retten und wieder einer angemessenen Nutzung zuzuführen.

Die breite Unterstützung, die wir bei unserem Bemühen bisher auch über einen langen Zeitraum hinweg erfahren haben, bestärkt uns darin. Wir hoffen, dass das Urteil zu einem neuen Nachdenken und letztlich zu einer Rettung des Hauses führt.

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Der Eigentümer, der das Objekt im Wissen, ein Kulturdenkmal vor sich zu haben, im Jahr 2011 erworben hatte, beantragte bei der zuständigen Oberen Denkmalschutzbehörde – dem LVwA – am 13.09.2013 die Erteilung einer Abbruchgenehmigung, weil er auf dem gesamten Areal entlang der kleinen Steinstraße ein Altenpflegeheim errichten möchte, eine Integration des denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftshauses nicht möglich und die Erhaltung des Gebäudes auch wirtschaftlich unzumutbar sei.[nbsp]

Die obere Denkmalschutzbehörde hat diesen Antrag am 14.06.2012[nbsp] abgelehnt, da sich ein Genehmigungsanspruch aus ihrer Sicht nicht ergeben hat, weil im Ergebnis ihrer Prüfung u.a. nicht alle Möglichkeiten der Erhaltung ausgeschöpft waren und im Übrigen der Eigentümer das Objekt „sehenden Auges“- also im Bewusstsein ein bedeutendes Kulturdenkmal, das einen erheblichen Reparaturstau aufweist, vor sich zu haben – erworben hat. Der Eigentümer klagte gegen die Ablehnung des Abbruchs. Ihm war im Oktober 2013 durch das Verwaltungsgericht Recht gegeben worden.

2014 wurde[nbsp]Im Rechtsstreit um einen Abrissantrag für die Brüderstraße 7 in Halle, besser bekannt unter der Bezeichnung „Marktwirtschaft“, vom Oberverwaltungsgericht das Berufungsverfahren zugelassen. Das Landesverwaltungsamt als Obere Denkmalschutzbehörde ist gemäß seinem öffentlichen Auftrag in Berufung gegangen und hat sich vor dem Oberverwaltungsgericht weiter für den Erhalt des altehrwürdigen Denkmals eingesetzt.[nbsp]

Das Objekt Halle, Brüderstraße 7, ist ein Baudenkmal aus besonderem städtebaulichen, besonderen kulturell-künstlerischen und aus besonderen historischen Gründen. Jeder Grund für sich genommen begründet die Denkmaleigenschaft, die durch das dafür zuständige Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie gewürdigt wurde. Zusätzlich ist das Objekt als Bestandteil des Denkmalbereichs Altstadt denkmalgeschützt und in diesem Zusammenhang konstituierend für den Bereich Brüderstraße/ Kleine Steinstraße.

Es gibt ein notarielles Kaufangebot des Arbeitskreises Innenstadt e.V. in Halle an den Eigentümer. Der Arbeitskreises Innenstadt e.V. möchte das Gebäude, eines der ältesten in Halle, nun erwerben und erhalten.

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24.03.2015
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Über 550 Anregungen zum Bahnfahrplan 2016

250 Pendler beteiligt / NASA veröffentlicht Zwischenstand [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Magdeburg. Zu den Entwürfen für den Bahnfahrplan 2016 äußerten 250 Fahrgäste aus Sachsen-Anhalt ihre Meinung. Über 550 Anregungen, Hinweise und Kritiken schickten Pendler an die landeseigene Nahverkehrsservicegesellschaft NASA. Wie in den Jahren zuvor hatte die NASA im Februar die Fahrplanentwürfe veröffentlicht und die Fahrgäste um Hinweise gebeten. [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Über 550 Anregungen zum Bahnfahrplan 2016

Der Geschäftsführer der Nahverkehrsservicegesellschaft Sachsen-Anhalt, Rüdiger Malter, sagte: “Wir freuen uns über die große Resonanz. Diesmal kamen mehr als doppelt so viele Hinweise wie im Vorjahr. Wir hatten auch mit einer starken Zunahme gerechnet, da es im Fahrplan 2016 erhebliche Veränderungen gibt. Auch wenn sich nicht alle Anregungen umsetzen lassen, so helfen sie uns doch bei der künftigen Fahrplanung.” [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Die Hinweise beziehen sich vor allem auf die Auswirkungen neuer Nahverkehrskonzepte, des veränderten Fernverkehrs sowie des Umbaus im Bahnknoten Halle und anderen Bahnhöfen. [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Die Anregungen werden geprüft und – wenn möglich – im neuen Fahrplan berücksichtigt, der am 13. Dezember 2015 in Kraft tritt. Eine Zwischenbilanz zur Fahrgastbeteiligung ist ab sofort abrufbar auf der NASA-Seite[nbsp]www.starker-nahverkehr.de[nbsp][gt] Fahrpläne. [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Die endgültigen Fahrpläne sowie eine kommentierte Übersicht zu den Zuschriften werden im Herbst veröffentlicht. [nbsp] [nbsp][nbsp]

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24.03.2015
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Etwa 4.000 Jugendliche in Mitteldeutschland feiern Konfirmation

Ja-Wort zum christlichen Glauben:[nbsp]

Etwa 4.000 Jugendliche werden in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) zwischen Palmsonntag (29. März) und Pfingstsonntag (24. Mai) konfirmiert. Mit der Konfirmation sind die Mädchen und Jungen zum Abendmahl zugelassen, können Taufpaten werden und mit vollendetem 14. Lebensjahr das aktive Wahlrecht in der Kirche ausüben.[nbsp]

Etwa 4.000 Jugendliche in Mitteldeutschland feiern Konfirmation

Im Konfirmationsgottesdienst werden die Jugendlichen durch Handauflegen einer Pfarrerin oder eines Pfarrers gesegnet. Zudem bekennen sie sich mit ihrem “Ja” gegenüber Gott und der Kirchengemeinde zum christlichen Glauben. Die Zahl der Konfirmanden und Konfirmandinnen bleibt im Vergleich zum Vorjahr etwa gleich: Etwa 2.800 in Thüringen und etwa 1.200 in Sachsen-Anhalt sowie Teilen von Sachsen und Brandenburg.

“Das Ja zum Glauben ist uns sehr wichtig. Gleichzeitig wollen wir den Jugendlichen Raum in unserer Kirche geben, den sie gemeinsam mit vielen anderen gestalten können. Wir ermutigen die Jugendlichen dazu, sich auch in Zukunft mit ihren Begabungen, Fähigkeiten und Ideen in ihrer Kirchengemeinde und bei der Evangelischen Jugend einzubringen. Die Kirche und die Gemeinden leben von der Gestaltungskraft der Jugendlichen – egal ob in der Gemeindearbeit oder zu Freizeiten und Projekten”, sagt Gernot Quasebarth, Geschäftsführer der Evangelischen Jugend in Mitteldeutschland.

Als Gruß der Evangelischen Jugend erhalten die Konfirmandinnen und Konfirmanden eine Glückwunschkarte von Landesbischöfin Ilse Junkermann und der Evangelischen Jugend. Außerdem wird ihnen das “Kreuz auf der Weltkugel” überreicht – seit 1935 durch Beschluss der Jugendkammer der Bekennenden Kirche das Zeichen für die Evangelische Jugend.

Hintergrund:
Confirmatio bedeutet soviel wie “Befestigen”: Konfirmanden befestigen ihren Glauben und ihre Taufe. Sie bestätigen im Gottesdienst zur Konfirmation das Versprechen, das zunächst Eltern und Paten bei der Taufe des Kindes gegeben hatten. Dem geht die Konfirmandenzeit in der Gemeinde voraus, in der neben der Vermittlung wichtiger Grundkenntnisse ein persönlicher Zugang zur Bibel und zum Glauben im Mittelpunkt steht. Meist werden Mädchen und Jungen zwischen 12 und 14 Jahren zum “Konfi-Unterricht” eingeladen. Sie lernen in der Gruppe das Gemeindeleben sowie den Gottesdienst kennen und erleben christliche Gemeinschaft auf Freizeiten.

Weitere Informationen im Internet:[nbsp]www.evangelischejugend.de

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24.03.2015
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Warnung vor Spam-Mails an privat Krankenversicherte

Verbraucherzentrale: Hier geht es um zwielichtiges Datensammeln und keineswegs um Beitragsersparnisse[nbsp]

In vielen E-Mail-Postfächern – so auch der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt – landen in regelmäßigen Abständen Mails, die zum Preisvergleich bei Tarifen in der privaten Krankenversicherung auffordern:

Warnung vor Spam-Mails an privat Krankenversicherte

“Wir haben festgestellt, dass Sie zur Zeit möglicherweise in einem Krankenversicherungstarif versichert sind, der Ihnen kein optimales Preis-/Leistungsverhältnis bietet.”, “Unser Online-Check dauert nur eine Minute und verschafft Ihnen Gewissheit. Das sollte Ihnen Ihre Gesundheit wert sein!”, “Auch Sie bezahlen mit großer Wahrscheinlichkeit jeden Monat zu viel für Ihre Krankenversicherung.” oder “Sparen Sie ab sofort bis zu 40 % Beitrag bei Ihrer Krankenversicherung ein – dies bei gleicher und sogar noch viel besserer Leistung!”[nbsp]– so und ähnlich der Inhalt zahlreicher unerwünschter Mails.[nbsp]

Als E-Mail-Adressat wird man aufgefordert einen Vergleich durchzuführen, der angeblich unabhängig, kostenfrei und unverbindlich ist und schnell aufzeigt, was an monatlichen Beiträgen gespart werden kann. Dazu sei es lediglich notwendig, neben Name und Adresse, auch die Festnetz- und Handynummer, die E-Mail-Adresse, das Geburtsdatum und den Beruf als so genannte “Pflichtangaben” einzugeben.[nbsp]

Privat Krankenversicherte sind seit Jahren immer wieder das Ziel zwielichtiger Datensammler. In derartigen[nbsp]Spam-Mails[nbsp]– die offensichtlich auch wahllos an Adressaten versandt werden – wird mit einem Tarifwechsel, einem neuen Vertrag und mit minimalen Beiträgen bei angeblich gleichen oder noch besseren Leistungen gelockt. Dabei bauen die Absender auf die große Sorge vieler privat Krankenversicherter, wie sich ihre Beiträge in den nächsten Jahren entwickeln werden.[nbsp]

Tipp

Nach Auffassung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. scheuen sich die Verfasser derartiger Spam-Mails vor keinem noch so absurden Argument, um Verbraucher zu bewegen, ihre persönlichen Daten in ihre Daten-Maske einzutragen. Die Verbraucherzentrale rät deshalb allen Verbrauchern, die eine solche Spam-Mail erhalten, die Nachricht zu löschen und keinesfalls die persönlichen Daten preiszugeben.[nbsp]

Antworten auf Fragen zum Datenschutz erhalten Rat Suchende in allen[nbsp]Beratungsstellen[nbsp]der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. oder am Verbrauchertelefon montags bis freitags von 9-18 Uhr unter (0900) 1775 770 (1,00 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend).

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24.03.2015
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Nächtliche Oberleitungsarbeiten im Bereich Halle (Saale) Leuchtturm

Auf Grund von Oberleitungsarbeiten in Halle (Saale) Leuchtturm kommt es in den Nächten vom 27./28. März bis 2./3. April (jeweils von 21.15 Uhr bis 5.15 Uhr) auf dem Streckenabschnitt Halle (Saale) Hbf–Großkugel zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV).

Nächtliche Oberleitungsarbeiten im Bereich Halle (Saale) Leuchtturm

• Die S-Bahnen der Linie S 3 Halle Hbf–Schkeuditz–Leipzig Hbf–Leipzig-Stötteritz werden zwischen Halle (Saale) Hbf und Großkugel umgeleitet. Dadurch entfallen die planmäßigen Zwischenhalte. Als Ersatz von/zu den ausfallenden Halten werden Busse zwischen Halle (Saale) Hbf und Großkugel, mit früheren Abfahrtszeiten und späteren Ankunftszeiten in Halle (Saale) Hbf, eingesetzt.[nbsp]

Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei ihrer Reiseplanung und berücksichtigen auch die längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Schienenersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.

Bedingt durch den Einsatz von Gleisbaufahrzeugen sind auftretende Lärmbelästigungen leider nicht zu vermeiden.

Die Deutsche Bahn bittet Reisende und Anwohner um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.[nbsp]

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter[nbsp]www.bahn.de/bauarbeiten.

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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24.03.2015
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Tram-Umleitungen am Wochenende wegen Brückenbauarbeiten am Güterbahnhof

Am kommenden Wochenende kommt es zu Behinderungen für die Straßenbahnlinien 7 | 9 und 10. Grund ist der Neubau der Werderbrücke durch die Deutsche Bahn AG am Güterbahnhof und die daraus resultierende Sperrung der Delitzscher Straße zwischen Einmündung Am Güterbahnhof und Kreuzung Freiimfelder Straße.

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Tram-Umleitungen am Wochenende wegen Brückenbauarbeiten am Güterbahnhof

Von Samstag, 28. März, ca. 0.30 Uhr, bis Sonntag, 29. März, ca. 18.55 Uhr, fährt deshalb die Straßenbahnlinie 7 aus Richtung Kröllwitz kommend ab Riebeckplatz über Magdeburger Straße, Steintor, Berliner Straße, Freiimfelder Straße nach Büschdorf und zurück. Ab Büschdorf verkehrt die Linie 7 bis zu 6 Minuten früher als im Fahrplan ausgewiesen. In Richtung Büschdorf verkehrt die Linie 7 ab „Freiimfelder Straße“ mit bis zu sechs Minuten Verspätung. Der Umstieg zur Buslinie 27 in Büschdorf entfällt, Fahrgäste nutzen bitte im Tagesverkehr die Buslinie 27 ab der Haltestelle „Berliner Brücke“ und im Spätverkehr die Linie 27 ab Haltestelle „Am Steintor“ in der Magdeburger Straße. Die Haltestellen „Freiimfelder Straße“ Richtung Hauptbahnhof und „Hauptbahnhof“ werden nicht bedient.[nbsp]

Die Tramlinie 9 fährt aus Neustadt kommend nur bis zum Hauptbahnhof und zurück. Ab Göttinger Bogen verkehrt die Linie 9 bis zu drei Minuten früher als im Fahrplan ausgewiesen.

Die Tramlinie 10 fährt aus Richtung Neustadt über das Steintor nur bis zum Betriebshof Freiimfelder Straße und zurück. Die Haltestellen „Betriebshof[nbsp] Freiimfelder Straße“, „Freiimfelder Straße“ und „Hauptbahnhof“ werden nicht bedient.

Weitere Informationen zu den Abfahrtszeiten erhalten Fahrgäste über den Fahrtenrechner im Internet unterwww.havag.com[nbsp]sowie über die App easy.Go und in den HAVAG-Kundencentern unter (0345) 581 5666.

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24.03.2015
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80-Jähriger bei Verkehrsunfall verletzt

Gegen 09:10 Uhr ereignete sich heute ein Verkehrsunfall, bei dem ein Mann schwer verletzt wurde. Der 80-Jährige befuhr die Europachausse von der Dieselstraße kommend in Richtung B6.

80-Jähriger bei Verkehrsunfall verletzt

Hier überholte er mit seinem Leichtkraftrad in einer langen Linkskurve mehrere Fahrzeuge und scherte dann kurz vor einem Kleintransporter wieder auf die rechte Fahrspur ein. Dabei verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, geriet ins Schleudern und stieß gegen einen Lichtmast am Fahrbahnrand. Der Mopedfahrer wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Das Moped musste abgeschleppt werden.

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24.03.2015
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Versuchter Supermarkteinbruch

Ein Anwohner der Merseburger Straße hörte heute gegen 02:25 Uhr mehrfach einen Knall. Als er daraufhin aus dem Fenster schaute, sah er zwei Personen die versuchten, die automatische Schiebetür eines Supermarktes gewaltsam zu öffnen.[nbsp]

Versuchter Supermarkteinbruch

Als sich die Alarmanlage des Objektes einschaltete, flüchteten die Täter in Richtung Damaschkestraße. Ein Eindringen in den Innenraum des Supermarktes gelang nicht.

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24.03.2015
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Zwei Raubstraftaten in Halle-Neustadt

Gestern Nachmittag wurden zwei Raubstraftaten aus Halle-Neustadt bei der Polizei bekannt. Zwei 15-Jährige waren gegen 15:50 Uhr im Bereich Zur Saaleaue zu Fuß unterwegs, als sie von zwei Jugendlichen angesprochen und zur Herausgabe ihrer Mobiltelefone aufgefordert wurden.[nbsp]

Zwei Raubstraftaten in Halle-Neustadt

Als die Jungen dies verweigerten, wurden sie von den Tätern geschlagen und getreten. Die Täter nahmen ein Handy an sich und flüchteten. Da die Geschädigten die Unbekannten verfolgten, gaben die Täter schließlich das Mobiltelefon mit der Aufforderung, keine Polizei zu rufen, zurück.

Gegen 16:05 Uhr hielten sich zwei ebenfalls 15-Jährige am Stanislaw-Lem-Weg auf, als auch diese durch zwei Unbekannte angesprochen und nach der Uhrzeit befragt wurden. Als einer der Jungen sein Handy herausholte um nachzusehen, schlugen die Täter unvermittelt auf die Geschädigten ein. Hierbei wurde dem einen Jungen das Mobiltelefon aus der Hand gerissen und dem Anderen aus der Hosentasche entwendet. Die Unbekannten flüchteten anschließend in Richtung Eselsmühle.

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24.03.2015
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Initiative „Pro Baum“ hält verstärkten Schutz von Gehölzen in der Stadt Halle (Saale) für dringend geboten !

Bäume und Sträucher, zusammengefasst als Gehölze bezeichnet, haben eine sehr wichtige, grundsätzliche Funktion zum Erhalt und zur Entwicklung von Leben auf der Erde. Sie geben in Folge der Photosynthese Sauerstoff und Wasser an die Atmosphäre ab und tragen somit zur Lebensfähigkeit auf der Erde bei. Ferner fungieren sie als Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tierarten, beeinflussen durch ebengenannte Prozesse und Schattenbildung positiv das Klima in Stadt und Land, dienen der Stadt- und Landschaftsgestaltung, der Mythenbildung und als Grundlage für Kultur, Kunst und Literatur sowie haben eine Funktion zur Vermeidung von Wind- und Wassererosion.

Initiative „Pro Baum“ hält verstärkten Schutz von Gehölzen in der Stadt Halle (Saale) für dringend geboten !

Von daher muss es für den Menschen ein absolutes Muss sein, Gehölze im Ganzen und Einzeln massiv und vollumfänglich zu schützen.[nbsp]

Passend zu den zahlreichen flächendeckenden Abholzungen im Stadtgebiet von Halle (Saale), wozu beispielhaft die Gehölzfällungen in der Delitzscher und Beesener Straße, am Saaleufer zwischen Genzmer Brücke und Karl-Meseberg-Brücke, auf der Ziegelwiese, am künftigen Sitz der Leopoldina sowie in der Otto-Stomps-Straße gehören, verabschiedete der hallesche Stadtrat am 23.11.2011 eine stark verwässerte Baumschutzsatzung, welche mit Veröffentlichung im Amtsblatt am 21.12.2011 endgültig in Kraft trat. Diese Baumschutzsatzung stellt nach Ansicht der Initiative „Pro Baum“ eine starke und massive Verschlechterung zur vorangegangenen Satzung vom 22.07.1998, geändert am 23.05.2001 dar.[nbsp]

Schon der pauschale Ausschluss von Nadelgehölzen –außer der Eibe-, von Laubgehölzen wie Eschenahorn, Götterbaum, Robinie und Pappel –außer Schwarzpappel und Zitterpappel- sowie die weitere Ausgrenzung von Sträuchern ab 1 m Höhe tragen zur weiteren Reduzierung eines nachhaltigen Gehölzschutzes in Halle bei.[nbsp]

Bereits jetzt zeigt sich wie schnell, unkompliziert und rücksichtslos Fällungen von Gehölzen in Halle möglich sind. Das Schlimme dabei ist, dass beispielsweise der hallesche Fachbereich Umwelt mit schlechtem Beispiel vorangeht.[nbsp]

Ferner ist die Rolle der Baumschutzkommission sehr vage geregelt. Jedoch ist klar, dass die für Fällungsgenehmigung zuständige untere Naturschutzbehörde sich nicht weiter hinter der ehrenamtlichen Baumschutzkommission verstecken darf und kann.

Die Initiative „Pro Baum“ sieht in der nunmehrigen Baumschutzsatzung einen weite-ren Schritt rückwärts in Sachen Gehölzschutz, obwohl massive fachlich-inhaltliche und rechtliche Verbesserungen dringend vonnöten wären.[nbsp]

Die nunmehrige Baumschutzsatzung erfüllt nach Auffassung der Initiative „Pro Baum“ keinesfalls den obengenannten Anforderungen. Zudem kritisiert die Initiative „Pro Baum“, dass sich weder Stadtverwaltung, noch der Stadtrat mit ihrem Änderungsent-wurf vom 29.10.2007 ernsthaft auseinandergesetzt hat. Wahre Demokratie sowie die Nutzung und Einbeziehung bürgerschaftlicher Fach- und Sachkompetenz sehen an-ders aus.[nbsp]

Nunmehr findet in der „Mitteldeutschen Zeitung“ eine sehr eigenartige Diskussion zum Schutz von Gehölzen in Gartenanlagen und Privatgrundstücken statt. Es ist unverständlich, dass sich Gartennutzer- und Eigentümer derartig heftig für weitere Lockerungen im Schutz von Gehölzen einsetzen. Dabei setzt nach Auffassung der Initiative „Pro Baum“, die Stadtverwaltung Halle lediglich Festlegungen um, welche sie noch vor obengenannten Änderungen der Baumschutzsatzung im Jahr 2011 erlassen hatte. Dies verdeutlicht sich zum Beispiel insbesondere bei den Ausführungen zu den Ereignissen von Michèle Kramm aus dem Rosengartenviertel, welche im Jahr 2010 eine Fällgenehmigung zur Fällung einer Blaufichte erhielt.[nbsp]

Die Initiative „Pro Baum“ sieht hier in den genannten konkreten Fall ein klar rechtlich und fachlich exaktes Handeln, da die Erteilung der Fällgenehmigungen noch vor den Änderungen der Baumschutzsatzung im Jahre 2011 erfolgten. Dieses Handeln fällt unter Gewährung der Rechtssicherheit und ist daher vom Grundsatz her nicht zu bemängeln.

Derartige Diskussionen zeigen aber deutlich auf, dass die Notwendigkeit eines umfas-senden Schutzes, Erhaltes und einer umfassenden Weiterentwicklung und Mehrung der Gehölzbestände noch lange nicht in großen Teilen der Bevölkerung angekommen ist. Öffentliche Verwaltungen, so auch der hallesche Fachbereich Umwelt, gehen dabei auch häufig genug nicht mit gutem Beispiel voran.[nbsp]

Von daher fordert die Initiative „Pro Baum“ den Schutz von Gehölzen voranzutreiben, wozu eine umfassende Aufklärungs- und Umweltbildungsarbeit gehört. Das setzt aber voraus, dass die Verantwortlichen der Stadt Halle (Saale) ihr Verhältnis zum Gehölzschutz grundsätzlich ändern. Dazu zählt die Erarbeitung einer Gehölzschutzsatzung, welche den Namen auch verdient. Eine darauf aufbauende hallesche Gehölzschutzkonzeption, als Grundsatzhandlungsrichtlinie zum Schutz, Erhalt, Weiterentwicklung und Mehrung der Gehölzbestände in der Stadt Halle (Saale) ist dringend erforderlich, um eine wissenschaftlich fundierte fachlich-inhaltliche und rechtliche Handlungsgrundlage im Umgang mit Gehölzen auf öffentlichen und privaten Flächen zu besitzen.[nbsp]

Die ehrenamtliche Initiative „Pro Baum“ erklärt sich bereit im Rahmen ihrer Möglichkeit mitzuwirken.[nbsp]

Von daher ruft die Initiative „Pro Baum“ die Bevölkerung auf, sich verstärkt für einen nachhaltigen Gehölzschutz in fachlich-inhaltlicher sowie rechtlicher Hinsicht einzusetzen.

Wer daran mitwirken möchte, wende sich bitte an folgende Anschrift:

Initiative „Pro Baum“[nbsp]

c/o[nbsp]

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA)[nbsp]

Große Klausstraße 11[nbsp]

06108 Halle (Saale)[nbsp]

Tel.: 0345/200 27 46; Fax.: 01805/684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif)[nbsp]

E-Mail: initiativeprobaum@yahoo.de[nbsp]

Internet: http://www.aha-halle.de

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24.03.2015
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Transparenz auf die lange Bank geschoben

Bürgerinformationssystem im Saalekreis kommt frühestens 2016

Nach der Ankündigung im Sommer 2014, das Bürgerinformationssystem des Saalekreises würde spätestens Anfang 2015 in Betrieb genommen werden, ist damit nun frühestens 2016 zu rechnen. Dies geht aus der Antwort des Landrats auf eine Anfrage im Kreistag hervor, die Dr. Mario Lochmann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) im Dezember gestellt hatte.

Dazu Mario Lochmann: “Die von Landrat Frank Bannert[nbsp]geführte Kreisverwaltung[nbsp]verzögert die Inbetriebnahme eines Bürgerinformationssystems weiter. Es gibt noch kein inhaltlich abgestimmtes Konzept, obwohl die Pläne für das System schon so lange auf dem Tisch liegen. Erst im Februar dieses Jahres hat endlich ein vom Kreisausschuss eingesetzter Arbeitskreis aus Verwaltung und Kreistagsmitgliedern, der diese Lücke füllen soll, die Arbeit aufgenommen.

Anträge der Fraktion DIE LINKE/GRÜNE zum Thema Transparenz wurden vom Kreistag, teilweise mit dem Argument, dass das Bürgerinformationssystem bald erscheinen würde, abgelehnt. Nun zeigt sich: Ein Bürgerinformationssystem wird es in naher Zukunft nicht geben.

Das Fehlen eines Bürgerinformationssystems beklagen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bereits seit vielen Jahren. Ein solches System würde es allen von kommunalpolitischen Entscheidungen Betroffenen ermöglichen, sich frühzeitig im Netz über Tagesordnungen, Vorlagen, Beschlüsse und Protokolle von Sitzungen des Kreistags und seiner Ausschüsse zu informieren. Das Agieren der kommunalen Vertretung würde transparenter. Bürgerinnen und Bürger könnten Einfluss auf ihre Kreistagsmitglieder nehmen.[nbsp]

In der Kreistagssitzung letzte Woche habe ich deshalb meine Enttäuschung über die schleppende Umsetzung deutlich gemacht und den Landrat aufgefordert, dem Vorhaben die notwendige Priorität einzuräumen. Ich bin gespannt, ob die zugesagte Prüfung zu einer Beschleunigung führt. Sehr zuversichtlich bin ich aber nicht.”

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24.03.2015
hallelife.de - Redaktion