Archive

post

Weiter Ungewissheit bei SKV-Kitas – Chance vertan!

Die Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat der Beschlussvorlage der Verwaltung, die eine Ablehnung des Insolvenzplanes beinhaltet, aus folgenden Gründen nicht zugestimmt:

Weiter Ungewissheit bei SKV-Kitas - Chance vertan!
  • Wir halten die Darstellung der Stadtverwaltung, dass durch die Zerschlagung des SKV und die Übertragung auf einen neuen Träger auf die Stadt keine weiteren Zusatzkosten entstehen, für nicht belastbar. Wir haben berechtigte Zweifel daran, dass die potentiellen Käufer die Finanzierung ihrer Übernahmeangebote aus eigener Kraft bewältigen können.

  • Wir befürchten, dass pädagogische Fachkräfte ihre Arbeit bei einem neuen Träger nicht weiterführen werden. Dies wird beim derzeitigen Mangel an Fachkräften in diesem Bereich zu erheblichen Lücken beim Betreuungspersonal führen.

  • Das pädagogische Konzept des SKV wurde über viele Jahre gemeinsam von Erzieher*innen und Eltern entwickelt. Diese Arbeit wird bei einer Übernahme grundlegend in Frage gestellt.

Die Fraktionsvorsitzende Dr. Inés Brock erklärt dazu: „Wir als Stadträt*innen sind in der Verantwortung, für Eltern und Kinder eine gute Betreuungsqualität zu sichern. Das bleibt nach dem Beschluss des Stadtrates fraglich. Die Zustimmung zum Insolvenzplan wäre ein wichtiges Signal an die anderen Gläubiger*innen gewesen. Nun bleibt auch weiterhin eine erhebliche Unsicherheit, die Kinder, Eltern und Erzieher*innen schwer belastet.“

Statement der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtrat der Stadt Halle (Saale)

Mehr lesen
27.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Verlorene Orte in Sachsen-Anhalt

Verfallene Wohnhäuser, brachliegende Industrieruinen und stillgelegte Fabriken, überwucherte Kurkliniken und Heilstätten, alte Schlösser: Das sind seit Jahren die Objekte der fotografischen Begierde von Marc Mielzarjewicz.

Verlorene Orte in Sachsen-Anhalt

In diesem neuen und handlichen Format finden sich nun seine Neuentdeckungen verlorener Orte in Sachsen-Anhalt und einige seiner Lost-Places-Favoriten aus den bisherigen Veröffentlichungen vereint, deren Geschichte und einstige Nutzung Sabine Ullrich und Erik Neumann in kurzen Porträts nachzeichnen.

Marc Mielzarjewicz
Urban Explorer
Lost Places in Sachsen-Anhalt
Mit Texten von Sabine Ulrich und Erik Neumann
deutsch/englisch

320 S., Br., 140 × 220 mm, s/w-Abb.
ISBN 978-3-95462-734-9
Preis: 19,95 €
Bestellen kann man das Buch [gt][gt] HIER

Marc Mielzarjewicz » Urban Explorer«
Lost Places in Sachsen-Anhalt

Verfallene Wohnhäuser, brachliegende Industrieruinen und stillgelegte Fabriken, überwucherte Kurkliniken und Heilstätten, alte Schlösser: Das sind seit Jahren die Objekte der fotografischen Begierde von Marc Mielzarjewicz. In diesem neuen und handlichen Format finden sich nun seine Neuentdeckungen
verlorener Orte in Sachsen-Anhalt und einige seiner Lost-Places-Favoriten aus den bisherigen Veröffentlichungen vereint, deren Geschichte und einstige Nutzung Sabine Ullrich und Erik Neumann in kurzen Porträts nachzeichnen.

Der Fotograf
Marc Mielzarjewicz, geb. 1971 in Halle, Studium der Wirtschaftswissenschaften. Fotografiert seit Mitte der 80er Jahre, Schwerpunkte: Architektur und Detailfotografie, marode Architektur, Ausstellungen zum Thema Industrieromantik (www.marodes.de). Er lebt heute in Halle und arbeitet in Leipzig

Mehr lesen
27.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

„Mariella – die kleine Meerjungfrau“ – Eis-Theater im Eisdom

„Mariella – die kleine Meerjungfrau“ heißt die Eis-Theater-Vorstellung, die im Sparkassen-Eisdom Halle, Selkestraße 1, aufgeführt wird.

„Mariella – die kleine Meerjungfrau“ - Eis-Theater im Eisdom

Die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt, wird die Vorstellung am Samstag, dem 28. Januar 2017, 13.45 Uhr, besuchen. Die Aufführung ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Förderverein Freunde des neuen theaters Halle (Saale), dem Eiskunstlaufverein Halle und dem Theaterjugendclub. (halle.de/ps)

[nbsp]

Mehr lesen
26.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Versuchter Pkw-Diebstahl in Günthersdorf – Diebstahl aus PKW – Verkehrsunfall mit Personenschaden in Schkopau – Verkehrsunfall in Merseburg, Querfurt und Kötzschau

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl aus PKW – Versuch –
In den Abendstunden des 25.01.2017 machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Günthersdorf, Nordpark abgestellten PKW Ford zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Über erlangtes Diebesgut gibt es noch keine Angaben.

Diebstahl aus PKW
Am heutigen Tag wurde der Polizei bekannt, dass in den Nachtstunden vom 25.01.2017 zum 26.01.2017 unbekannte Täter in Querfurt, in der Merseburger Straße an einem LKW Mercedes Sprinter die Hecktür gewaltsam öffneten und diverses Werkzeug entwendeten. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.

Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am 25.01.2017 gegen 17.15 Uhr ereignete sich im Bereich Schkopau ein Verkehrsunfall. Ein 35 jähriger Nissan-PKW-Fahrer befuhr die Landstraße 171 in Richtung Merseburg. Auf Höhe der DOW-Werke überholte der 35 jähriger Nissan-PKW-Fahrer einen abbiegenden LKW. Zeitgleich fuhr ein 61 jähriger Skoda-PKW-Fahrer aus der Einfahrt auf die Landstraße auf und übersah hierdurch den Bevorrechtigten Nissan-PKW-Fahrer und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Infolge dessen brach der Skoda nach links aus und kam auf der Seite zum Liegen. Es entstand Sachschaden mit einer leicht verletzten Person.

Verkehrsunfall
Am 26.01.2017 gegen 04.45 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 42 jähriger Audi-Fahrer befuhr die B 91 in Richtung Halle. Beim Spurwechsel in die rechte Spur stieß er mit einem dort fahrenden 52 jährigen Ford-Fahrer zusammen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Verkehrsunfall
Am 26.01.2017 gegen 10.40 Uhr ereignete sich im Bereich Querfurt, am Roßplatz ein Verkehrsunfall. Eine 51 jährige Seat-Fahrerin stieß beim Rückwärtsfahren in[nbsp] eine Parklücke an einen 55 jährigen VW-Fahrer, welcher bereits vorwärts in diesen Parkplatz einparkte. Es entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen.

Verkehrsunfall
Am 26.01.2017 gegen 09.45 Uhr ereignete sich im Bereich Kötzschau, auf der Bahnhofstraße ein Verkehrsunfall. Beim Ausfahren aus einer Parklücke übersah ein 77 jähriger Opel-Fahrer den Bevorrechtigten 61 jährigen VW-Fahrer auf der Bahnhofstraße, der dort verkehrsbedingt hielt und fuhr auf den VW auf. Es kommt zum Zusammenstoß mit Sachschaden an beiden Fahrzeugen.

Mehr lesen
26.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Gestohlene Kennzeichen aufgefunden

Ein Passant fand heute gegen 01:40 Uhr mehrere durchtrennte Kennzeichentafeln in der Heideallee und gab diese auf einer Polizeidienststelle in Halle-Neustadt ab.

Gestohlene Kennzeichen aufgefunden

Von allen Kennzeichen fehlte das Mittelstück mit der Zulassungsplakette. Bei einer Überprüfung der Kennzeichen stellte sich heraus, dass diese an Fahrzeuge aus dem Reusenweg gehören. Im Reusenweg konnten Polizisten schließlich alle vier Fahrzeuge feststellen, von denen das hintere amtliche Kennzeichen entwendet wurde.

Mehr lesen
26.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

PKW entwendet

Im Laufe des gestrigen Tages wurde in der Fleischmannstraße ein PKW von einem Parkplatz entwendet.

PKW entwendet

Die Besitzerin des Fahrzeugs stellte den Audi gegen 13:30 Uhr auf dem Parkplatz ab und begab sich zur Arbeit. Als die 29-Jährige gegen 21:15 Uhr zurück zum Abstellort kam, war der PKW verschwunden.

Mehr lesen
26.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Festnahme nach Drogenfund

In der Reideburger Straße wurde gestern gegen 17:30 Uhr ein PKW, welcher mit fünf Personen besetzt war, durch Polizeibeamte angehalten und kontrolliert.

Festnahme nach Drogenfund

Ein Drogenschnelltest bei der 28 Jahre alten Fahrzeugführerin reagierte positiv auf Amphetamine. In dem Daewoo wurde außerdem ein Beutel mit Crystal in nicht geringer Menge aufgefunden. Einer der Insassen, ein 37-Jähriger, ließ sich dazu ein der Besitzer dieser Betäubungsmittel zu sein. Weitere geringe Mengen an Drogen wurden bei einem 28-jährigen Insassen und einer 22 Jahre alten Insassin aufgefunden und beschlagnahmt. Der 37-Jährige wurde vorläufig festgenommen und heute einem Haftrichter vorgeführt. Anschließend wurde er entlassen.

Mehr lesen
26.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Leserbrief – Genscher Ehrung

Am 18. Januar wurde der unten stehende Leserbrief zur Problematik der Ehrung von Hans-Dietrich Genscher in Halle an die hießige Tageszeitung gesendet, mit der Bitte um Veröffentlichung. Leider ist er dort nicht abgedruckt wurden aus diesem Grund trug man die Bitte nun an uns heran.

Leserbrief

Am 18.01.2017 um 09:58 schrieb Henryk Löhr:

Zweifellos verdient Hans-Dietrich Genscher eine sichtbare Ehrung in seiner Heimatstadt – im Ergebnis einer sachlichen Abwägung und eines Diskussionsprozesses. Was er nicht verdient, ist das Forcieren einer Kampagne, in der Argumente gar keine Rolle mehr spielen. Leider versteht sich die MZ als Stimme derjenigen, die meinen, mit möglichst schnellen und möglichst vielen Umbenennungen etwas nachholen zu müssen. Differenzierende Sichtweisen, wie die des Stadtrats Christian Feigl, werden dagegen in einer Weise verkürzt wiedergegeben, dass von einer ausgewogenen Berichterstattung keine Rede sein kann. In Kauf genommen wird dabei der völlig falsche Eindruck, die Leistungen Hans-Dietrich Genschers wären bislang in Halle nicht gewürdigt worden. So entsteht ein gänzlich unnötiger Imageschaden für unsere Stadt. Das Bild geradezurücken, bleibt den verschiedenen Online-Nachrichtenportalen in Halle vorbehalten. Dort findet sich die bemerkenswerte Liste der bisherigen Ehrungen für den Politiker in unserer Stadt, die Christian Feigl zusammengestellt hat. Und dort findet sich auch der Hinweis auf die von Hans-Dietrich Genscher deutlich artikulierte Freude, dass seine frühere Schule nun den Namen Johann Gottfried Herders trägt. Ehrung entsteht nicht aus Aktionismus.

Henryk Löhr

[nbsp]

Lesen sie dazu auch:

Alles Genscher? oder der schwierige Weg zur angemessenen Ehrung

[nbsp]

Genscher Ehrung

Offener Brief

[nbsp]

Mehr lesen
26.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Auch das Gedächtnis von Kindern ist durch die Evolution geprägt

Menschen erinnern sich besser an Lebewesen oder vermeintlich belebte Gegenstände. Unbelebtes wird dagegen schnell wieder vergessen. Und das hat offenbar evolutionäre Gründe: Selbst bei Kindern im Alter von vier Jahren ist dieser Effekt zu beobachten. Das haben Psychologen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erstmals herausgefunden. Ihre Ergebnisse wurden in der internationalen Fachzeitschrift “Journal of Experimental Child Psychology” veröffentlicht.

Auch das Gedächtnis von Kindern ist durch die Evolution geprägt

Menschen erinnern sich besser an Lebewesen oder vermeintlich belebte Gegenstände. Unbelebtes wird dagegen schnell wieder vergessen. Und das hat offenbar evolutionäre Gründe: Selbst bei Kindern im Alter von vier Jahren ist dieser Effekt zu beobachten. Das haben Psychologen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erstmals herausgefunden. Ihre Ergebnisse wurden in der internationalen Fachzeitschrift “Journal of Experimental Child Psychology” veröffentlicht.

Die Ergebnisse der halleschen Psychologen bestätigen die sogenannte “Belebtheits-Hypothese”. Sie besagt, dass Menschen lebendige Dinge, also zum Beispiel Tiere oder Menschen, viel besser erkennen, wahrnehmen und sich auch besser daran erinnern können, als es etwa bei unbelebten Gegenständen der Fall ist. “Wir verarbeiten einen Tisch ganz anders als beispielsweise einen Löwen”, sagt PD Dr. Alp Aslan, Leiter der Abteilung Entwicklungspsychologie an der MLU. Das habe vor allem evolutionäre Gründe: Für unsere Vorfahren sei es ein wichtiger Vorteil gewesen, zwischen belebten und unbelebten Dingen unterscheiden zu können. “Für die frühen Menschen war es zum Beispiel wichtig, gefährliche Tiere schnell zu erkennen und sich an sie zu erinnern”, so Aslan weiter. Also habe sich das menschliche Gehirn darauf eingestellt, Lebewesen besser zu verarbeiten.

Bisher war der Effekt aber nur bei Erwachsenen bekannt. Die Psychologen aus Halle wollten herausfinden, ab wann sich diese besondere Eigenschaft im Gedächtnis von Kindern entwickelt. Dazu haben sie mit 90 Kindern im Alter von vier bis elf Jahren einen Test durchgeführt: Sie erstellten eine Liste mit Pseudowörtern, die es in Wirklichkeit nicht gibt: zum Beispiel “Bula”, “Nard” oder “Pulo”. Diese Worte hätten den Vorteil, so Aslan, dass man von ihnen nicht direkt sagen kann, ob sie belebt oder unbelebt sind. Den Wörtern wiesen die Forscher dann zufällige Eigenschaften von Tieren, Menschen oder Gegenständen zu, also beispielweise “Bula ist aus Holz”, “Nard spielt gerne Klavier” oder “Pulo hat ein Fell”. Die Kinder sollten dann entscheiden, ob die Begriffe etwas Lebendiges sind oder nicht. Nach einer kurzen Pause folgte dann ein unangekündigter Test: Die Forscher präsentierten eine Liste mit bereits bekannten Wörtern und zufällig neu eingestreuten Begriffen. Die Kinder sollten danach entscheiden, welche Begriffe ihnen bekannt vorkamen.

Das Ergebnis: Waren die Wörter mit tierischen oder menschlichen Eigenschaften verknüpft, haben sich die Kinder daran deutlich besser erinnert als an Pseudowörter mit unbelebten Eigenschaften. “Im Durchschnitt haben wir eine Verbesserung der Gedächtnisleistung um etwa zehn Prozent beobachten können”, sagt Entwicklungspsychologe Aslan. Die Ergebnisse der halleschen Psychologen bestätigen damit erste Forschungsarbeiten, die 2013 zur Gedächtnisleistung von Erwachsenen durchgeführt wurden. Ob diese besondere Eigenschaft des Gedächtnisses beim Menschen angeboren ist, oder im Laufe seiner Entwicklung entsteht, ist Aslan zufolge noch nicht abschließend geklärt.

[nbsp]

Publikation:
Aslan, A. [&] John, T. (2016). The development of adaptive memory: Young children show enhanced retention of animacy-related information. Journal of Experimental Child Psychology, 152, 343-350 DOI: 10.1016/j.jecp.2016.07.007

[nbsp]

Martin?Luther?Universität Halle?Wittenberg

Mehr lesen
26.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Rentner vermisst

Seit Mittwoch dem 25.01.2017; 16.30 Uhr wird der 77Jährige Ewald P. im Bereich Naumburg vermisst. Der Polizei wurde der Vermisstenfall am gestrigen Abend gegen 22.30 Uhr bekannt. Es wurde umgehend eine Suche nach dem Rentner, welcher gesundheitliche Beeinträchtigungen aufweist, eingeleitet.

Rentner vermisst

Auch Fährtensuchhund und Polizeihubschrauber kamen bereits zum Einsatz.

Ewald P. wird wie folgt beschrieben:

  • scheinbares Alter ca. 75 Jahre

  • 165 cm groß und sehr schlank

  • Halbglatze

  • langsam laufend

Bekleidet ist er wie folgt:

blau-grauer Anorak mit breitem hellen horizontalem Streifen in Brusthöhe, dunkle Hose, dunkle Schiebermütze und schwarzen Halbschuhen

Hinweise zum Aufenthaltsort von Ewald P. nimmt das Polizeirevier Burgenlandkreis unter der Rufnummer 03443 / 282-293 entgegen.

[nbsp]

Mehr lesen
26.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Servicepauschale für laufende Bausparverträge

Debeka will bei Bausparern mit Servicepauschale kassieren – Verbraucherzentrale rät zum Widerspruch

Seit einiger Zeit versuchen Bausparkassen ihre Kunden mit den verschiedensten Methoden aus alten und lukrativen Bausparverträgen zu drängen. Dies betrifft vor allem Bausparverträge, bei denen hohe Guthabenzinsen vereinbart wurden.

Servicepauschale für laufende Bausparverträge

Neben der Kündigung solcher Bausparverträge wird auch auf verschiedene Art und Weise – wie beispielsweise mit Prämiensonderzahlungen, Verrechnungschecks oder Alternativangeboten – versucht, die Bausparer aus den lukrativen Altverträgen zu locken. Die neuste Methode, um solche Verträge für Bausparer unattraktiver zu machen, ist die Einführung einer sogenannten Servicepauschale.
[nbsp]

Die Debeka Bausparkasse AG hat zum 01. Januar 2017 eine Servicepauschale für neue und laufende Bausparverträge in den Tarifen BS1 und BS3 eingeführt, die je nach Tarif 24,- Euro bzw. 12,-Euro pro Jahr und Vertrag beträgt.

Diese Servicepauschale verlangt die Debeka Bausparkasse laut den neuen Allgemeinen Bedingungen für Bausparverträge (ABB) “für die bauspartechnische Verwaltung und Steuerung des Kollektivs sowie die Führung der Zuteilungsmasse”.

Nach den neuen ABB soll diese Servicepauschale in der Sparphase bis zur vollständigen Auszahlung der Bausparguthaben fällig sein und wird dem Bausparer jeweils zu Jahresbeginn berechnet.

Nach Auffassung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. versucht die Debeka Bausparkasse damit, die Kosten für hohe Guthabenzinsen bei alten Bausparverträgen durch neue Einnahmen zu kompensieren.

Tipp

Betroffene Bausparer können die Änderung der ABB verhindern, indem sie dieser umgehend schriftlich und nachweislich (möglichst per Einwurf-Einschreiben) widersprechen. Damit wird die Servicepauschale nicht wirksam.

Wer nicht reagiert muss die neue Servicepauschale zahlen, denn damit gilt die Zustimmung des Bausparers als erteilt.

Mehr lesen
26.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Studieninfotag Chemie mit großer Experimentalvorlesung

Das Institut für Chemie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg führt am Donnerstag, 23. Februar 2017, ab 14 Uhr, eine Informationsveranstaltung rund um die Chemie durch. Schülerinnen und Schüler der Oberstufe erhalten in der Veranstaltung mit einer Experimentalvorlesung “Zauber der Chemie” einen Einblick in die aktuelle Forschung des Instituts und erfahren Wissenswertes zum Chemie-Studium.

Studieninfotag Chemie mit großer Experimentalvorlesung

Zusätzlich gibt es Exponate und Poster-Präsentationen zu sehen, Studenten und Doktoranden stehen für Fragen und Gespräche bereit.

Info-Veranstaltung “Rund um die Chemie” mit Experimentalvorlesung “Zauber der Chemie”
Donnerstag, 23. Februar 2017, 14 bis 16 Uhr
Institut für Chemie, Jacob-Volhard-Hörsaal
Theodor-Lieser-Straße 9, 06120 Halle (Campus Heide-Süd)

Anmeldungen bis 1. Februar 2017 an: kurt.merzweiler@chemie.uni-halle.de.

Mehr lesen
26.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Linke: „Der OB tritt das Recht mit Füßen“

Erzieher, Eltern und Kinder protestieren, Stadträte sind empört – der Schlagabtausch um die Zukunft des größten freien Kindergartenbetreibes in Halle „SKV Kita gGmbH Halle“ hat im 25. Januar 2017 erneut hohe Wellen geschlagen.

Linke: „Der OB tritt das Recht mit Füßen“

Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand nutzte seinen traditionellen Vortrag nach der Bürgerfragestunde und vor der Stadtratssitzung, um alle Vorwürfe gegen ihn und die Verwaltung zu entkräften. Dazu nutzte er eine Art Fakten-Check, was im politischen Diskurs ein beliebtes Mittel ist, um Kritiker mundtot zu machen. Darin stellte der OB die Stadt in der Rolle des guten Ratgebers dar, die einen Vergleich aushandeln will, und den SKV-Geschäftsführer als uneinsichtigen Schuldigen, der die Insolvenz selbst eingeleitet habe. Viele falsche Informationen seien im Umlauf. So bestritt Wiegand, dass die SKV wegen der Forderungen der Stadt in Höhe von 1,25 Millionen Euro in Schieflage geraten ist. Vielmehr habe der SKV den Hinweis der Stadt von 2009 ignoriert, dass Investitionskosten und Abschreibungen keine erstattungsfähigen Kosten beim Betrieb einer Kita sind. 31 von 37 Trägern hätten sich an den Hinweis der Stadt gehalten. Folie für Folie demontierte der OB die SKV-Geschäftsführung (siehe Fotos) vor Räten, Publikum und Kameras. Aus dem Rat war zwischendurch Tuscheln zu vernehmen: „Ist das öffentlich?!“

Empörung der Stadträte über Fakten-Check des Oberbürgermeisters

Die Verteidigungsrede der Gescholtenen folgte. „Das Recht des Trägers auf Schutz wurde vom OB mit Füßen getreten“, tritt Hendrik Lange, Stadtratsvorsitzender und Fraktionsmitglied der Linken, schäumend ans Mikrofon und in die Rolle seines Parteikollegen Bodo Meerheim, der Geschäftsführer der SKV Kita gGmbH ist und bisher der mächtigste Mann in Halles Stadtrat war. Die Stadt wolle den Geschäftsführer loswerden. Was beim SKV geschah, werde als unmoralisch dargestellt. Man gehe öffentlich gegen einen freien Träger vor. „Was hier als Skandal dargestellt wird, ist erklärbar“, bezog sich Lange auf Wiegands Eingangsstatement. Es sei ein verlogener Prozess. Die Stadtverwaltung habe die Lage bewusst zugespitzt, Verhandlungsangebote erst ignoriert und dann zu spät beachtet. Der SKV Kita gGmbH solle bewusst ein Imageschaden zugefügt werden. „Ich finde das verwerflich.“ Sichtbar geladen nutzte Lange die weitere Debatte zu dem Tagesordnungspunkt, um seinen Puls unter Kontrolle zu bekommen, ehe er wieder als Stadtratsvorsitzender und Sitzungsleiter neben Wiegand Platz nahm.

Auch Ines Brock (Grüne) war empört. Sie sei sehr erstaunt, was im öffentlichen Teil dargestellt werde. Die SKV-Insolvenz-Debatte stand in der Tagesordnung im „Nichtöffentlichen Teil“, wie das bei derlei heiklen Fragen allgemein üblich und angezeigt ist. Die Aufregung bei Belegschaft und Eltern gelte es, so schnell wie möglich zu beruhigen, indem man den Insolvenzplan der SKV annimmt. Zugleich kritisierte Brock die Methoden, wie der OB in der Angelegenheit vorgeht: Angestellten werde gedroht, dass sie Nachteile in Kauf nehmen müssen, wenn sie nicht – wie von der Stadt gewollt – zum neuen Träger wechseln. Detlef Wend (SPD) vertrat die Ansicht, wenn die Stadt das anders angepackt hätte, wäre es anders gelaufen. Tom Wolter (Mitbürger) kritisierte Alleingänge der Stadt, denn der nun vom OB erklärte Vergleich sei im Stadtrat und in den Ausschüssen nie Thema gewesen. Andreas Scholtyssek (CDU/FDP) ergänzte die Schelte: „Das gehört sich nicht!“ Der OB nahm die Anschuldigungen äußerlich gelassen hin und erklärte gelassen, dass die Stadt weiter verhandlungsbereit ist. Es habe bereits Verhandlungen gegeben, doch dann sei der SKV plötzlich mit dem Insolvenzverfahren gekommen.

Machtkampf auf dem Rücken der Kinder, Eltern und Erzieher?

Trillerpfeifen, Transparente, Tacheles – vor dem verbalen Schlagabtausch zwischen OB und Stadträten protestierten Eltern, Erzieher und Gewerkschaftsfunktionäre vor dem Stadthaus für den Erhalt des SKV. „Heute der SKV, morgen der nächste freie Träger“, „Hände(l) weg vom SKV“ und „SKV, weil Vielfalt gut tut“, war unter anderem zu lesen. Auch die Forderung des Tages stand auf einem Transparent: „Wir fordern von den Stadträten die Zustimmung zum Insolvenzplan der SKV Kita gGmbH“. Engagierte Hallenserinnen und Hallenser traten ans Mikrofon, um ihren Kindergartenbetrieb gegen die kampflose Übergabe an andere Träger zu verteidigen: Der Kampf um Sieg oder Kapitulation der SKV ist offenbar ein Streit zwischen Wiegand und Meerheim. Die SKV hat ein überzeugendes pädagogisches Konzept und führt für jedes Kind eine Mappe über die individuelle Entwicklung (Trägerphilosophie „Kein Kind bleibt hinter seinen Möglichkeiten zurück“, Anmerkung der Redaktion). Der Kontakt zu den Eltern ist gut. Warum überhaupt den Träger wechseln? Warum nicht bei dem Arbeitgeber bleiben, bei dem man sich wohlfühlt? Im Sommer gibt es keine Schließzeiten: Das ist Luxus für die Eltern, die selbst bestimmen können, wann sie Urlaub machen, und Hochleistung von den Erziehern. Sollte die SKV zerschlagen werden, wollen viele gehen, jedoch nicht zum neuen Träger Das und noch mehr war zu hören. Zwischendurch klatschten und lärmten die Anwesenden. Alle sollten hören, was da los ist.

Nach 20 Jahren Frieden wieder Wut auf die Stadt Halle

250 bis 300 Demo-Teilnehmer schätzte die Polizei und die Stadtverwaltung rechnete offenbar mit dem Schlimmsten, denn gleich acht blau uniformierte Ordnungskräfte verstopften den Zugang zum Stadthaus. Es wäre in Halle nicht das erste Mal gewesen, dass wütende Eltern den großen Saal stürmen, wo der Stadtrat tagt. Doch wie Hallelife vor Ort erfuhr, war das diesmal nicht der Plan. André Scherer, Leiter der Kita „Weingärten“ am Böllberger Weg, versicherte das, nachdem er selbst eine Rede gehalten hatte. In seiner Rede erinnerte er daran, dass die SKV Kita in diesem Jahr 20 Jahre alt wird. Vor 20 Jahren waren die Erzieher schon einmal wütend auf die Stadt Halle. Diese Wut komme nur wieder hoch. Damals Anfang der 1990er Jahre ging es um Kita-Schließungen und Stellenabbau. Erzieher gingen direkt von der Schule in die alten Bundesländer. Die Gründung des SKV bot die Chance zu bleiben. „Ein aus sozialer Sicht mustergültiges Unternehmen entstand: tarifliche Vergütung, 13. Gehalt, Betriebsrente, Leistungsentgelt und ein funktionierender Betriebsrat!“ Die SKV habe früh Qualitätsmaßstäbe gesetzt und sich um das Arbeitsklima gekümmert, was zu einem großen Teil das Verdienst der beiden Geschäftsführer (Elke Schwabe und Bodo Meerheim) sei. Im Ergebnis sei die Personalfluktuation niedrig und das Interesse der Berufseinsteiger groß. Nun gehe es offenbar darum, das Erfolgsmodell zu zerstören. Der Abbau sozialer Errungenschaften drohe. Die Belegschaft (250 Erzieher) könne spielend neue Arbeitgeber finden, aber sie wolle einfach nur den Bestand der SKV. Die Stadt trage eine Mitschuld an der entstandenen Situation. Die freien Träger hätten sich bei ihren Finanzplanungen an einer Richtlinie der Stadt orientiert. Die SKV habe der Stadt gleichwohl ein Vergleichsangebot zu den Rückforderungen von rund 1,3 Millionen Euro gemacht.

Lob für die SKV Kita, Schelte für die Tageszeitung

Marcel Pytka, Leiter der Kita „Schafschwingelweg“ in Heide-Nord, hielt auch eine flammende Rede und erklärte, was die SKV so wertvoll macht: das „Band tiefer Vertrautheit“ zwischen Eltern, Mitarbeitern und Kindern, die gelebte Vielfalt an Erfahrungen, Einstellungen und Kompetenzen, die vorbildhafte Förderung von Kindern und Mitarbeitern. Er sprach aus eigener Erfahrung: „Seit 2008 halte ich ganz bewusst einem Unternehmen die Treue, dass auch dann schon an mich geglaubt hat, als andere Unternehmen nicht einmal die Briefmarke ausgeben wollten, um mir meine Bewerbungsmappe zurück zu senden.“ Denn die gewünschte Fachkraft musste im Fall Pytka erst ausgebildet werden. „Wenn wir also vom SKV sprechen, und in den Medien der Eindruck erweckt wird, als würde es sich im Falle einer Zerschlagung des Unternehmens um das Austauschen des Klingelschildes handeln, dann wissen wir, das ist eine Lüge.“ Die Presseschelte galt der ortsansässigen Tageszeitung, die tendenziös, negativ und fern jeder Objektivität berichtet habe. „Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Eltern gegen die Zerschlagung ihres Unternehmens protestieren, dann muss es dafür gute Gründe geben. Und ja, wir stehen fest zu unserer Geschäftsführung.“

Inzwischen liegt seitens der SKV ein vierter Insolvenzplan vor. Am 2. Februar 2017 ist dazu eine Gläubigerversammlung im Amtsgericht angesetzt.

Mehr lesen
25.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Brand in der Genthiner Straße 4

Am Dienstag, 24. Januar 2017, kam es im Bestand der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) in der Genthiner Straße 4 zu einem Wohnungsbrand. Mitarbeiter der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) waren unmittelbar nach der Brandmeldung vor Ort, um die Einsatzkräfte bei den Lösch- und Rettungsarbeiten zu unterstützen.

Brand in der Genthiner Straße 4

Daneben koordinierten ein verantwortlicher Mitarbeiter und der zuständige Hausmeister die Unterbringung der Mieter, die ihre Wohnungen verlassen mussten. Ein Großteil der Mieter konnte in der Nacht zurück in ihre Wohnungen. Sieben Mieter wurden noch in der Brandnacht in einem halleschen Hotel untergebracht. Die HWG übernimmt hierfür die Kosten.

Aktuell steht die HWG im Kontakt zu allen betroffenen Mietern. Diese entscheiden selbstständig, ob sie weiterhin im Hotel oder anderweitig untergebracht werden wollen. Die HWG bietet im Bedarfsfall Ausweichwohnungen an. Generell gilt, dass sich Mieter sofort wieder in ihren Wohnungen in der Genthiner Straße aufhalten dürfen, sobald diese durch Feuerwehr und Polizei freigegeben wurden.

Zur Schadenshöhe sowie zum Zustand der vom Brand und den Löscharbeiten unmittelbar betroffenen Wohnungen kann zum derzeitigen Zeitpunkt noch keine konkrete Aussage getroffen werden. Die HWG hat einen Dienstleister beauftragt, um die Rußrückstände in den Fluren zu beseitigen. Zudem wird sich ein Gutachter des Gebäudeversicherers vor Ort ein Bild vom Zustand machen.

Die HWG dankt allen beteiligten Rettungskräften für deren professionellen und umsichtigen Einsatz.

[nbsp]

Mehr lesen
25.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Wohnungsbrand in Halle

Update: Gegen den 32Jährigen Hallenser wurde am Amtsgericht Halle durch einen Richter Haftbefehl erlassen und verkündet. Er wird in die JVA Halle verbracht.

Wohnungsbrand in Halle

Am Dienstagabend gegen 21.50 Uhr wurde ein Wohnungsbrand in Halle, Genthiner Straße gemeldet. In der Wohnung befand sich zum Brandausbruch nur der 32jährige Mieter. Es wurden ca. 25 Bewohner evakuiert und in einem Bus der HAVAG vorübergehend untergebracht.

Drei Personen wurden wegen Rauchgasintoxikation ärztlich behandelt. Sieben Bewohner konnten nach den Löscharbeiten nicht in ihre Wohnungen zurück und wurden durch den Vermieter anderweitig untergebracht. Die betroffene Wohnung brannte vollständig aus, zwei weitere Wohnungen wurden stark beschädigt.

Der erheblich alkoholisierte Mieter der Brandwohnung (2,5 Promille) wurde wegen Verdachtes der Brandstiftung vorläufig festgenommen. Er hat sich mittlerweile auf den Tatvorwurf eingelassen.

Gegen den 32jährige Hallenser stellt die Staatsanwaltschaft Haftantrag. Er soll voraussichtlich noch heute einem Richter des Amtsgerichtes Halle vorgeführt werden. Zudem wird durch die ermittelnden Beamten des Fachkommisariats 2 der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt geprüft, ob der einschlägig polizeibekannte Hallenser für weitere Straftaten dieser Art in Frage kommt.

Update: Gegen den 32Jährigen Hallenser wurde am Amtsgericht Halle durch einen Richter Haftbefehl erlassen und verkündet. Er wird in die JVA Halle verbracht.

Mehr lesen
25.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Öffentlichkeitsfahndung wegen Diebstahl

Wegen Diebstahl im besonders schweren Fall und wegen versuchten Computerbetruges wird im Polizeirevier Halle (Saale) momentan ein Verfahren gegen eine unbekannte männliche Person geführt.

Öffentlichkeitsfahndung wegen Diebstahl

Am 08.11.2016 gegen 12:00 Uhr brach vermutlich der Unbekannte in einen PKW ein, welcher in der Thüringer Straße parkte. Aus diesem wurde die Geldbörse des Fahrzeugeigentümers entwendet. In der Geldbörse befanden sich neben diversen persönlichen Dokumenten und Bargeld auch drei EC-Karten. Hierbei ist dem 45-Jährigen ein Schaden von mehr als 300 € entstanden. Der Besitzer ließ seine Geldkarten sofort sperren, um missbräuchliche Geldabhebungen zu verhindern. Am 15.11.16 teilte ihm ein Geldinstitut mit, dass mit einer der Karten versucht wurde, an einem Geldautomaten in der Merseburger Straße Geld abzuheben.

Die Videoüberwachung des Geldinstituts wurde gesichert. Das Amtsgericht Halle (Saale) hat nun die Veröffentlichung der Fotos der Überwachungskamera per Beschluss angeordnet.

Die Polizei sucht nach Personen, die Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort des unbekannten Täters machen können. Diese werden gebeten, sich unter (0345) 224 2000 bei der Polizei in Halle (Saale) zu melden.

Mehr lesen
25.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Meldungen aus dem Saalekreis

Verkehrsunfälle in Petersberg und Stedten – Diebstahl von Werkzeug in Leuna – Diebstahl von Bargeld in Mersburg – Geschwindigkeitsmessen in Steigra – Diebstahl aus PKW in Spergau

Meldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl aus PKW

In den Abendstunden des 24.01.2017 machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Spergau abgestellten PKW Renault zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass eine Tasche mit persönlichen Unterlagen entwendet wurde.

[nbsp]

Geschwindigkeitsmessen

In den Vormittagsstunden des 24.01.2017 führten die Beamten im Bereich Steigra, B 180 eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 30 Fahrzeuge, davon waren zwei zu schnell. Spitzenreiter ein PKW mit gemessenen 67 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 25 Euro Verwarngeld rechnen.

[nbsp]

Diebstahl Bargeld

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drangen unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung im Bereich Merseburg, Herrfurthstraße ein. Sie hebelten ein Fenster auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass Bargeld entwendet wurde.

[nbsp]

Diebstahl Werkzeug

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch machten sich unbekannte Täter an bisher bekannt zwei Ford Kleintransporter im Bereich Leuna, Spergauer Straße zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

[nbsp]

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 25.01.2017 gegen 02.45 Uhr ereignete sich im Bereich Stedten ein Verkehrsunfall. Ein 38 jähriger Mitsubishi-Fahrer befuhr die L 164 von Stedten in Richtung Etzdorf. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 24.01.2017 gegen 19.00 Uhr ereignete sich im Bereich Petersberg ein Verkehrsunfall. Ein 49 jähriger Ford-Fahrer befuhr die K 2132 zwischen Drehlitz und Petersberg. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Mehr lesen
25.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Crowdfunding – Stadtbad-Sammelaktion läuft noch 19 Tage

Wenn Sie mit einem kleinen Beitrag ein architektonisches Kleinod retten könnten, würden Sie es tun? Noch 19 Tage, bis zum 12. Februar 2017, läuft die Crowdfunding-Kampagne „100 Jahre Stadtbad Halle – Neue Fenster für die Frauenhalle“ und freut sich über jeden Unterstützer: Einfach auf www.startnext.com/stadtbad100 klicken, Betrag/Bankverbindung eingeben, Dankeschön wählen, fertig.[nbsp]

Crowdfunding - Stadtbad-Sammelaktion läuft noch 19 Tage

Die Bäder Halle GmbH sammelt seit einem Jahr intensiv Spenden für die Fenster der Frauenhalle. Durch die Crowdfunding-Aktion wurden bisher knapp 5.000 Euro finanzielle Mittel gesammelt.

Schon ab fünf Euro kann jeder helfen. Den Unterstützern stehen zwölf märchenhafte symbolische Dankeschöns zur Auswahl. Das erste ist bereits ausverkauft ? ein professionelles Fotoshooting im Stadtbad. Noch zu haben sind ein Frühstück mit Sekt auf dem Dach für maximal vier Personen, ein Gemälde der Frauenhalle auf Leinwand (Unikat), zwei Jahre Stadtbad-Eintritt für zwei Personen, eine märchenhafte Stadtbad-Führung für maximal sechs Personen, ein Glas mit Original-Stadtbadwand-Putz, Bademäntel mit Stadtbad-Logo, Autogrammkarten von Paul Biedermann bzw. Britta Steffen, die Option ein selbst gemaltes Bild im Stadtbad auszustellen, unseren Stadtbad-Film auf DVD oder Stadtbadwasser in kleinen Fläschchen. Mehr hier: https://www.startnext.com/stadtbad100/dankeschoens

[nbsp]

500 Besucher beim „Mondscheinglühen“ brachten 1.700 Euro für die Crowdfunding-Kampagne. Bisher liegen knapp 5.000 Euro im Crowdfunding-Topf

Auch das „Mondscheinglühen“ am 17. Januar 2017 im Stadtbad gab der Crowdfunding-Kampagne einen Schub und brachte 1.700 Euro an finanzieller Unterstützung ein, sodass nun knapp 5.000 Euro im Crowdfunding-Topf liegen. Im Hof des historischen Stadtbades ließen sich die Gäste Glühwein, Kinderpunsch und frisches Popcorn schmecken. In gemütlicher Atmosphäre trällerte der hallesche Musikverein Seeteufel freche Lieder am Feuer. Ein Zeichner fertigte auf Wunsch Karikaturen von den Gästen. Einen Blick hinter die Kulissen boten Führungen durch das Stadtbad.

[nbsp]

Was ist Crowdfunding?

Viele Menschen geben einen kleinen Geldbetrag, um damit gemeinsam etwas Großes zu ermöglichen. Ein Crowdfunding kommt erfolgreich zustande, sobald die vorher festgelegte Mindestsumme, die Funding-Schwelle, erreicht wird.

Die Kampagne startete am 12. Dezember 2016, läuft über 63 Tage und endet am 12. Februar 2017, genau zum 101. Geburtstag des Stadtbades. Die Bäder Halle freuen sich über jeden Unterstützer, der beiträgt, das Ziel zu realisieren. Dafür gibt es ein märchenhaftes Dankeschön.

Mehr lesen
25.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Kiffen – Heimkosten – Haftung

Auf folgende neuen, richtungsweisende Urteile zu den Themen: Kiffen auf Kosten der Kasse? – Haftung für Heimkosten auch bei Erbausschlagung – Keine Haftung von Tierheim für Verletzungen – möchten wir heute aufmerksam machen.

Kiffen - Heimkosten - Haftung

Kiffen auf Kosten der Kasse?

Nach dem einstimmigen Beschluss im Bundestag ist Cannabis künftig als Medizin auf Rezept in der Apotheke erhältlich. Ärzte dürfen schwerkranken Patienten damit erstmals Cannabis als Therapiealternative verschreiben, wenn eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf besteht. Die Kosten werden von Krankenkassen übernommen. Widerspruch dürfen diese nach Angaben der Experten nur einlegen, wenn gewichtige medizinische Gründe dagegen sprechen. Cannabisarzneimittel können zum Beispiel in der Schmerztherapie bei bestimmten chronischen Erkrankungen oder im Verlauf einer Krebsbehandlung mit Chemotherapie bei schwerer Appetitlosigkeit und Übelkeit zur Linderung der Beschwerden eingesetzt werden. Die ARAG Experten weisen allerdings darauf hin, dass dieser Beschluss nicht gleichbedeutend ist mit einer generellen Legalisierung von Cannabis. Der Eigenanbau durch Patienten bleibt verboten. Künftig wird Anbau durch eine staatliche Cannabisagentur kontrolliert. Bis dahin wird die Versorgung mit dem so genannten Medicalcannabis über Importe abgedeckt.

[nbsp]

Weitere Tipps und Urteile auch auf:

http://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/

Haftung für Heimkosten auch bei Erbausschlagung

Ein Pflegeheim hatte mit Erfolg gegen die Tochter einer verstorbenen Heimbewohnerin geklagt. Die Tochter hatte beim Einzug ihrer Mutter ins Heim eine Kostenübernahmeerklärung unterschrieben. Dennoch weigerte sie sich, dir rückständigen Heimkosten zu zahlen. Vor Gericht hatte die Tochter argumentiert, sie hafte nicht, denn sie habe die Erbschaft ihrer Mutter ausgeschlagen. Darüber hinaus liege ein Verstoß gegen § 14 Abs. 1 Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz vor. Nach dieser Vorschrift kann ein Pflegeheim vom Heimbewohner Sicherheiten für die Erfüllung seiner Pflichten aus dem Heimvertrag nur dann verlangen, wenn dies im Heimvertrag konkret vereinbart ist. Eine Vereinbarung in einer bloßen Anlage zum Heimvertrag reicht nicht. Das OLG hat entschieden, dass die Tochter zahlen muss. Das Ausschlagen der Erbschaft ändere daran nichts, weil es nicht um den Anspruch des Pflegeheims gegen die verstorbene Mutter gehe, sondern um einen direkten Anspruch des Pflegeheims gegen die Tochter aufgrund der von ihr unterschriebenen Erklärung. Auch einen Verstoß gegen § 14 Abs. 1 Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz konnte das OLG nicht feststellen. Die Erklärung der Tochter sei auch dann gültig, wenn sie separat vom Heimvertrag abgeschlossen worden sei. Aber selbst wenn man einen Verstoß gegen das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz annehmen würde, hafte die Tochter, denn dieses Gesetz solle nur den Heimbewohner schützen, nicht aber dessen Angehörige, so die ARAG Experten[nbsp] (OLG Oldenburg, Az.: 4 U 36/16).

Keine Haftung von Tierheim für Verletzungen

Ein Paar hatte eine Katze aus dem Tierheim zur Probe mit nach Hause genommen. Als die Kläger die Transportbox öffneten, kratzte und biss der Stubentiger den Mann und die Frau. Bei beiden infizierten sich die Bisswunden, das Paar wurde einige Tage stationär behandelt. Vom Tierheim verlangte es mindestens 1.500 beziehungsweise 1.000 Euro Schmerzensgeld, Krankenhauskosten von 130 Euro und 400 Euro Anwaltskosten. Das Paar hatte argumentiert, das Tierheim hätte davor warnen müssen, dass sich die Katze gegen den Transport wehrt. Vom Gericht hieß es jedoch: Dafür hätten die Mitarbeiter wesentlich besser als die Kläger über die Gefahr informiert sein müssen, dass die Katze beißen könnte. Da das Paar jedoch schon früher Katzen gehalten hatte, hätten auch die beiden Abholer mit einem Biss rechnen müssen. Auch die „allgemeine Tierhalter-Haftung“ des Tierheims greife in dem Fall nicht, denn da das Paar die Katze für eine Woche auf Probe mit nach Hause nahm, sei es für diese Zeit zum Halter der Katze geworden. Die Tierhalter-Haftung soll vor allem unbeteiligte Dritte schützen, so die ARAG Experten (AG Ansbach, Az.: 5 C 756/16).

Mehr lesen
25.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

„Keine Körbe zu verschenken“

Bei der Bewährungsprobe im Heimspiel, gegen den TK Hannover am kommenden Sonntag, 29. Januar, gegen Hannover lautet die Devise der SV Halle LIONS „Keine Körbe zu verschenken“. Das Team von René Spandauw plant, die Hannoveranerinnen mit einer zähen Defense in Schach zu halten. Ob ihnen das gelingt, davon können sich die Zuschauer ab 16 Uhr in der ERDGAS Sportarena selbst überzeugen.

„Keine Körbe zu verschenken“

Für Hannover hat das Jahr 2017 verhalten begonnen: Aus drei Spielen konnte die Mannschaft von Rodger Battersby lediglich einen Sieg erarbeiten, wobei sie mit Marburg und Wasserburg allerdings zwei sehr stake Gegner hatten. Besser lief es dagegen für die LIONS: Zwei Siege gehen auf das Konto der Hallenserinnen, das sie am Sonntag natürlich auch gern um weitere zwei Punkte aufbessern würden. Noch ist der Abstiegskampf nicht ausgestanden – die Damen von der Saale belegen im Moment Platz 9 in der Liga. Da ist wenig Luft nach unten, aber viel nach oben.

„In den letzten beiden Spielen hat die Mannschaft eine sehr starke Defense gespielt und in der Offense bereits viel von dem umgesetzt, was wir im Training immer wieder üben“, sagt LIONS-Headcoach René Spandauw. Im letzten Spiel kam sein Team auch auf eine überragende Trefferquote: 55 Prozent von der Drei-Punkte-Linie und insgesamt 59 Prozent aus dem Feld. Mit dieser Leistung, sofern sie stabil bleibt, haben die LIONS dem TK Hannover viel entgegenzusetzen. René Spandauw dazu: „Rotenburg ist nicht so stark wie Hannover. Ähnliche Quoten kann man nicht erwarten. Umso mehr brauchen wir eine gute Verteidigung – und mit einem kleinen Quäntchen Glück und den Fans im Rücken können wir das Spiel dann auch für uns entscheiden. Die Rolle der oder die berühmt-berüchtigte 6. Mann oder Frau kann deswegen entscheidend sein. Wir wissen schon lange, dass wir tolle Fans haben. Am Sonntag wollen wir das auch Hannover zeigen. Zum letzten Spiel des TKH waren rund 300 Zuschauer gekommen. Die Zahl sollten wir locker verdoppeln!“

[nbsp]

SV Halle LIONS vs. TK Hannover
Sonntag, 29. Januar, 16 Uhr
ERDGAS Sportarena

Mehr lesen
25.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Diebstahl durch Übernachtungsgast

Eine Anwohnerin der Schieloer Straße informierte heute in den frühen Morgenstunden die Polizei, da sie im Schlaf bestohlen worden ist. Sie gab an, dass sie einen Bekannten bei sich übernachten ließ.

Diebstahl durch Übernachtungsgast

Als sie gegen 02:45 Uhr aufwachte, war der 56-Jährige verschwunden. Außerdem stellte die 59-Jährige fest, dass Bargeld im dreistelligen Bereich sowie ihre Wohnungsschlüssel fehlten. Der Schlafgast hatte die Wohnung verlassen und die Wohnungsinhaberin darin eingeschlossen. Eine Freundin, welche im Besitz eines Zweitschlüssels ist, befreite die 59-Jährige.

Mehr lesen
25.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Überfall und versuchter Raub

In der Merseburger Straße wurde heute gegen 02:35 Uhr ein Mann von einem Unbekannten angesprochen. Dieser forderte den 46-Jährigen zur Herausgabe seiner Geldbörse auf.

Überfall und versuchter Raub

Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, schlug er seinem Opfer zudem mit der Faust gegen den Kopf. Da sich der 46-Jährige noch immer weigerte, schnappte sich der Räuber dessen Fahrrad und wollte mit diesem flüchten. Nachdem sich der Geschädigte auch dagegen zur Wehr setzte, setzte der Täter seine Flucht schließlich ohne Beute zu Fuß fort.

Mehr lesen
25.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Care-Energy setzt Kunden unter Druck

Mit Inkasso und gerichtlichen Mahnbescheiden sollen Forderungen eingetrieben werden
Bereits im Dezember hatte die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt darauf aufmerksam gemacht, dass mit Stromrechnungen der Care Energy Management GmbH, die verärgerte Verbraucher der Verbraucherzentrale vorgelegt haben, unberechtigt Nachzahlungen gefordert werden.

Care-Energy setzt Kunden unter Druck

Die Nachforderungen dieser Schlussrechnungen resultierten überwiegend daraus, dass von den Verbrauchern tatsächlich geleistete Abschlagszahlungen zum Teil nicht angerechnet wurden.

Nun beschweren sich erneut Verbraucher über Care Energy. Diesmal darüber, daß Druck ausübt wird, indem Inkassobüros mit der Einziehung von Nachforderungen aus den Schlussrechnungen beauftragt wurden. Sogar gerichtliche Mahnbescheide wurden beantragt.

Dabei gilt insbesondere für jene Verbraucher, die einen Mahnbescheid erhalten haben: Nicht in Panik verfallen und nun einfach zu zahlen. Ist eine Forderung nicht berechtigt, muss unbedingt innerhalb der angegebenen Widerspruchsfrist reagiert werden.

Nach Ablauf von zwei Wochen nach Zustellung des Mahnbescheides beim Verbraucher hat Care-Energy ansonsten die Möglichkeit, einen Vollstreckungsbescheid zu beantragen. Betroffene Verbraucher sollten deshalb innerhalb dieser kurzen Frist dem Mahnbescheid widersprechen. Dabei reicht es nicht aus, wenn der Widerspruch innerhalb der Frist abgesandt wird, vielmehr muss dieser innerhalb der Frist beim Mahngericht eingegangen sein.

Tipp

Die Verbraucherzentrale empfiehlt, zum Widerspruch das dem Mahnbescheid beigefügte Formular zu nutzen und um eine schnellstmögliche Übermittlung sicher zu stellen, notfalls den Widerspruch per Telefax an das Mahngericht zu senden sowie den Sendebericht gut aufzuheben. Zusätzlich zum Fax sollte das ausgefüllte und unterschriebene Widerspruchsformular per Einschreiben (und wenn notwendig mit Expressbrief) an das Mahngericht geschickt werden

Mehr lesen
24.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Besucherrekord im DB Museum Halle (Saale)

Das älteste Eisenbahnmuseum der Welt ist beliebt wie nie: 2016 kamen erstmals über 235.000 Gäste nach Nürnberg, Koblenz und Halle. Ein Besucherplus von über 15 Prozent. Besucherrekorde früherer Jahre wurden damit erneut übertroffen. Vor allem Familien, Schulklassen und Touristen konnte das DB Museum begeistern. Führungen und Rundgänge bekamen von den Besuchern Bestnoten. Direktorin Russalka Nikolov und ihr Team stellten heute in Nürnberg die Statistik 2016 vor sowie Höhepunkte 2017.

Besucherrekord im DB Museum Halle (Saale)

Russalka Nikolov: „Wir freuen uns über den großen Zuspruch. Das Interesse an Eisenbahntechnik und Eisenbahngeschichte ist ungebrochen. Mit Angeboten für Schulen, mit Sonderausstellungen und Fahrzeugschauen halten wir die Geschichte der Eisenbahn für die Gegenwart lebendig und bieten auch 2017 ein vielseitiges Programm für Gäste aus aller Welt.“

Besucherzahlen am Standort Halle verdoppelt

Von dem Besucherplus profitiert auch der Hallenser Museumsstandort im früheren Bahnbetriebswerk in der Volkmannstraße, seit 2003 unter dem Dach des DB Museums. Im vergangenen Jahr kamen erstmals rund 10.000 Besucher aus aller Welt, gegenüber 2015 haben sich die Zahlen damit fast verdoppelt. Publikumsrenner waren insbesondere die Familienveranstaltungen wie das zweitägige Sommerfest im August 2016 mit 4.200 Gästen.

Sonderschau anlässlich 135 Jahre DB Museum

2017 feiert das Museum 135 Jahre seines Bestehens (im Jahr 1882 gegründet). In Nürnberg, Koblenz und Halle wird es deshalb eine standortübergreifende Sonderschau geben: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter stellen gemeinsam „ihre“ 135 Lieblingsexponate vor. Besucher können sich über die Social Media-Kanäle beteiligen. In den Sommermonaten wird das Museum außerdem seine Depots öffnen und eine Reihe historischer Fahrzeuge präsentieren, die ansonsten nicht zu sehen sind.

Auch der Termin für das nächste Sommerfest in Halle steht bereits fest:

Am Wochenende 26./27. August 2017 gibt es das nächste große Eisenbahnfest. Geplant ist eine Parade mit Elektrolokomotiven sowie Dampflokomotiven.

Weitere Veranstaltungen in Halle: das Osterfest am Wochenende 16./17. April; die „Museumsnacht“ von Leipzig und Halle am 6. Mai; zum „Tag des offenen Denkmals“ am 10. September werden Führungen und Rundgänge angeboten; am 2. Dezember schaut der Nikolaus vorbei. www.dbmuseum.de/halle

[nbsp]

Deutsche Bahn Stiftung und DB Museum

Bereits im Jahr 1882 als eisenbahntechnische Sammlung gegründet, ist das heutige DB Museum das älteste Eisenbahnmuseum der Welt. Unter dem Dach der Deutsche Bahn Stiftung gGmbH hält es die deutsche Eisenbahngeschichte aller Epochen lebendig. Über 200.000 Besucher aus der ganzen Welt besuchen jedes Jahr das Stammhaus des DB Museums in Nürnberg und die beiden Standorte Koblenz und Halle an der Saale. Das DB Museum wird unterstützt durch ehrenamtliche Mitarbeiter der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW). www.dbmuseum.de

Das DB Museum Halle an der Saale ist seit 2003 Teil des DB Museums. Schwerpunkt ist die Baureihengeschichte der DDR-Reichsbahn. Es befindet sich in einem historischen Ring-Lokschuppen des früheren Bahnbetriebswerks Halle – viele, heute berühmte Lokomotiven wurden hier einst für den Zugverkehr getestet oder seit den 1930er Jahren ausgestellt. www.dbmuseum.de/halle

Mehr lesen
24.01.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Die kleine Meerjungfrau – das Musical

Theater Liberi bringt das Live-Erlebnis „Die kleine Meerjungfrau – das Musical“ nach Halle (Saale). Die märchenhaften Produktionen begeisterten bereits eine Million Zuschauer. Deutschlandweit entführen die Familienmusical-Produktionen des Theater Liberi alljährlich in der kalten Jahreszeit ihr Publikum in fantasievolle Märchenwelten.

Die kleine Meerjungfrau – das Musical

In dieser Spielzeit bringt das erfolgreiche Tournee-Theater mit „Die kleine Meerjungfrau – das Musical“ am Sonntag, den 5. Februar 2017 um 15:00 Uhr erstmals das Live-Erlebnis nach Halle in das Steintor-Varieté. Frei nach H.C. Andersen steht und singt hier eine bezaubernd selbstbewusste Meerjungfrau auf der Bühne, die nicht zögert ihr Schicksal mutig in die Hand zu nehmen. Ein klassischer Märchenstoff als intelligente und kindgerechte Musical-Unterhaltung – empfohlen für alle Musical-Fans ab vier Jahren.

Qualitätsvolles Theater für Kinder wie Kindgebliebene zu machen – diesem Ziel haben sich die Macher von Theater Liberi seit 2008 verschrieben. Gegründet in Bochum, der Heimat des Erfolgsmusicals Starlight Express, bringt das Tournee-Theater inzwischen in der neunten Saison kreative und mitreißende Familienmusicals auf Bühnen in ganz Deutschland – Jahr für Jahr mit einer wachsenden Fangemeinde. Seither hat sich Theater Liberi einen Namen gemacht als Familien-Musical-Anbieter mit besonderem Anspruch: „Gutes Theater für Kinder zu produzieren, heißt nicht nur besonders kreativ zu sein, sondern auch das gesamte Publikum ernst zu nehmen“, sagt Theater-Produzent Lars Arend. Er und sein Kreativteam arbeiten bei jeder neuen Inszenierung monatelang daran, dass der Theaternachmittag auch in Halle zum fantasiebeflügelnden Gemeinschaftserlebnis wird.

Das beginnt mit der Auswahl richtig guter Geschichten: „Unsere Produktionen sollen Groß und Klein verbinden. Es sind meist wohlbekannte Stoffe, die wir mit viel Witz und Tiefe neu erzählen“, sagt Musical-Produzent Lars Arend. Und so lassen Bühnenbildner mit geschickten Lichteffekten und innovativen Ideen die spannende Unterwasserwelt entstehen. Die Musiker geben dem Stück mit eigens für „Die kleine Meerjungfrau“ komponierten fröhlich-frechen Melodien und romantischen Balladen ihre unverwechselbare Handschrift fernab der Belanglosigkeit. Aus farbenfrohen Stoffen kreieren die Kostümbildnerinnen Krabben, böse Fische und andere fabelhafte Märchenwesen.

Das Ensemble aus professionellen Schauspielern mit geschulten Stimmen hat wochenlang geprobt, damit nicht nur jeder Tanzschritt und jede Note sitzen. Sie wollen auf der Bühne Figuren zum Leben erwecken, die Freude und Heiterkeit genauso vermitteln wie wichtige Werte: Freundschaft, Mut, Selbstbewusstsein. „Unsere kleine Meerjungfrau lässt sich nichts gefallen. Mutig kämpft sie für ihren großen Traum“, sagt Hauptdarstellerin Loraine Ziemke.

[nbsp]

Sichern Sie sich also rechtzeitig Ihre Tickets zum Preis von 24,- / 21,- / 17,- Euro für Erwachsene und 22,- / 19,- / 15,- Euro für Kinder von 3 bis 14 Jahren je nach Kategorie im Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter der Ticket-Hotline 01805 – 600 311. Tageskassenpreise zuzüglich 2,- Euro.

Mehr lesen
24.01.2017
hallelife.de - Redaktion