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500 Euro für die Stadtteilbibliothek Süd

Bereits zum vierten Mal in Folge überreichten die Vertreter der Halleschen Wohnungsgenossenschaft FREIHEIT eG (HWF) am 21.02.2017 einen Spendenscheck über 500 Euro an Frau Bachmann, die Leiterin der die Stadtteilbibliothek im Kaufland-Center im Beisein von Frau Dr. Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle.

500 Euro für die Stadtteilbibliothek Süd

Eine große Überraschung für die Kinder war wieder einmal das Maskottchen der HWF, Fred Freiheit, der es sich nicht nehmen ließ, die Kinder beim schwungvollen musikalischen Programm zu unterstützen. Ein Bibliotheksbesuch lohnt sich immer – mit dem gespendeten Geld wird die Bibliothek aktuelle Kinderliteratur anschaffen und auch “kleinen Leuten mit Migrationshintergrund” den Weg zum Lesen bahnen.

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23.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Fahrraddieb geschnappt

Ein Zeuge bemerkte heute gegen 01:10 Uhr eine männliche Person auf einem Grundstück in der Mozartstraße, welche die Umzäunung einer dortigen Fahrradabstellfläche aufbrach. Anschließend brachte er mehrere Fahrräder zur Straße und stellte diese dort zum Abtransport bereit.[nbsp]

Fahrraddieb geschnappt

Polizeibeamte konnten den Dieb noch vor Ort stellen. Bei dem 29-Jährigen wurden außerdem Einbruchswerkzeuge sowie eine Stange unversteuerter Zigaretten aufgefunden. Eine Staatsanwältin ordnete die vorläufige Festnahme des Fahrraddiebes an.[nbsp]

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23.02.2017
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Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Gegen 21:50 Uhr befuhr die Fahrerin eines VW gestern die Merseburger Straße stadteinwärts. Als sie auf Höhe der Europachaussee in diese einbiegen wollte, übersah sie einen stadtauswärts fahrenden Fahrradfahrer auf dem Radweg.[nbsp]

Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Die 55-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß mit diesem zusammen. Der 25 Jahre alte Fahrradfahrer erlitt eine Kopfplatzwunde und wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

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23.02.2017
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Parfumdieb gestellt

Ein Ladendieb steckte gestern gegen 17:30 Uhr zwei Parfumflaschen im Wert von knapp 170 € unter seine Jacke und wollte das Drogeriegeschäft in der Großen Ulrichstraße anschließend verlassen, ohne die Ware zu bezahlen.[nbsp]

Parfumdieb gestellt

Am Ausgang wurde er jedoch durch zwei Ladendetektive gestoppt und später der Polizei übergeben. Da der 23-Jährige keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde auch dieser vorläufig festgenommen und wird ebenfalls im Laufe des heutigen Tages einem Haftrichter vorgeführt.

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23.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Betrüger festgenommen

Einem Kassierer eines Supermarktes am Südstadtring fiel gestern Nachmittag bei einem Kunden auf, dass dieser mit einer fremden EC-Karte bezahlen wollte.[nbsp]

Betrüger festgenommen

Hinzugerufene Polizeibeamte fanden bei dem Betrüger noch eine weitere EC-Karte auf, welche ebenfalls nicht auf ihn ausgestellt war. Der 27-Jährige gab an, dass beide Geldkarten aus Diebstahlshandlungen stammen. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und soll im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden.

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23.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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VORABINFORMATION UNWETTER – Warnung vor ORKANBÖEN

VORABINFORMATION UNWETTER- Warnung vor ORKANBÖEN für Halle (Saale), Saalekreis und Kreis Mansfeld-Südharz

gültig von: Donnerstag, 23.02.2017 20:00 Uhr[nbsp]voraussichtlich bis: Freitag, 24.02.2017 10:00 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst[nbsp]am: Donnerstag, 23.02.2017 08:13 Uhr

VORABINFORMATION UNWETTER - Warnung vor ORKANBÖEN

Am Abend und in der Nacht auf Freitag stark auflebender Wind aus Südwest später West. Dabei muss verbreitet mit schweren Sturmböen (bis 100 km/h, Bft 10). Vor allem in Verbindung mit Schauern oder Gewittern sind einzelne orkanartigen Böen (um 110 km/h, Bft 11) möglich.

Dies ist ein erster Hinweis auf erwartete Unwetter. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Die Prognose wird in den nächsten 12 Stunden konkretisiert. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit.

Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter
http://www.wettergefahren.de.

DWD / RWB Leipzig

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23.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN

Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN für Stadt Halle (Saale), Saalekreis und Mansfeld-Südharz

gültig von: Donnerstag, 23.02.2017 10:00 Uhr voraussichtlich bis: Donnerstag, 23.02.2017 15:00 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Donnerstag, 23.02.2017 04:36 Uhr

Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN

Es besteht die Gefahr des Auftretens von Sturmböen (Stufe 2 von 4).

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:

Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände.

Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter
http://www.wettergefahren.de.

DWD / RWB Leipzig

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23.02.2017
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Lehrer: „Wir sind am Limit unserer Kräfte“

Akuter Lehrermangel plagt unter anderem Schulen in Halles Süden. Das zuständige Ministerium gelobt Besserung. Die ganze Breite an Nöten, Absichtserklärungen und Gegenmaßnahmen kam beim 9. Forum Silberhöhe am 22. Februar 2017 auf den Tisch. Hallelife war dabei.

Lehrer: „Wir sind am Limit unserer Kräfte“

Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner will die Unterrichtsversorgung im Land zu 100 Prozent sichern. Dafür bräuchte er nach eigenem Bekunden eine Personalbesetzung von 103 Prozent. Er nannte zahlreiche Herausforderungen: Die Schule soll die Bildungschancen erhöhen, Zukunftsperspektiven bieten, soziale Reparaturstelle sein, auf den Arbeitsmarkt vorbereiten, Integration und Inklusion absichern und so weiter. „Das ist viel und richtig.“ Doch für bestimmte Themen muss man sich mehr Zeit und Raum nehmen, so Tullner. „Die Inklusion ist eine schöne Idee, aber wenn man hört, was an den Schulen abgeht.“ Das geht auf Dauer nicht. Personal, bauliche Gegebenheiten und fehlende Akzeptanz. Was ist, wenn die Eltern nicht einverstanden sind mit der Inklusion? „Die Schule kann nicht alle Probleme lösen.“

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Erst zu viele Lehrer, jetzt zu wenige – „Das wurde zu spät erkannt“

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Tullner wünscht sich mehr Geduld und Langmut sowie eine realistische Sicht auf die Probleme. Jetzt müssen genug Lehrer gefunden werden und Quereinsteiger herangeführt. Neulehrer gab es nach dem Krieg schon einmal. Das ist jedoch eine Frage der Qualitätssicherung, wenn Akademiker über ihre berufliche Zukunft nachdenken und quer einsteigen wollen. Es gibt dafür bereits Beispiele in Berlin. Dort wurde das allerdings nach dem Muster „Schauen wir mal“ betrieben. „Welches Wissen ist für die Zukunft relevant? Ist es das, was wir heute haben?“ Unternehmen klagen, die Schüler heute könnten zum Beispiel keinen Dreisatz mehr. Die Frage ist: Was kann man in der Schule und was im Beruf vermitteln? Wir kommen aus einer Zeit, wo wir zu viele Lehrer hatten. Jetzt haben wir zu wenige, sagte Tullner und gab offen zu: „Das wurde zu spät erkannt.“ Aktuell liegt die Deckung mit Lehrern in Sachsen-Anhalt bei 91 bis 93 Prozent.

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Das Bildungsministerium Sachsen-Anhalts ist intensiv damit befasst, neue Lehrer einzustellen, so Tullner. Zuletzt waren es binnen eines Jahres 729. Die Zahl soll in den kommenden Jahren auf 1000 bis 1200 steigen. „Ich will stabile Rahmenbedingungen.“ Bei der Inklusion würde er gerne etwas zurückgehen, nicht weil er gegen Inklusion ist, sondern weil der Rahmen dafür fehlt. Doch in der Kenia-Koalition mit SPD und Grünen ist das in Magdeburg schwer durchzusetzen. SPD und Grüne hängen an der Inklusion. Auf einen Lichtblick wies Tullner noch hin: Im März 2017 kommt der neue Haushalt und danach sind für Schulneubauten 90 Prozent Förderung drin.

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Altersdurchschnitt der Lehrer bei 57 Jahren, Ausfälle und Motivationsprobleme

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Sabine Breier ist seit 1983 Lehrerin an der Grundschule Hanoier Straße und seit vier Jahren Leiterin dieser Schule. In der Woche hat sie fünf bis acht erkrankte Kollegen. Ihre Tätigkeit als Schulleiterin kann sie kaum ausführen. Sie kommt erst am Nachmittag und Abend dazu, weil sie sonst Vertretungsstunden geben muss. Sie hat Langzeiterkrankte und Altersdurchschnitt der Lehrer von 56,8 Jahre. Es ist „ein Kampf wie Don Quichotte gegen Windmühlen. Ich weiß, dass es an anderen Schulen ganz genauso aussieht.“ Letzte Woche hat sie 100 Kinder neu in ihre Schule aufgenommen. Es ist ein permanentes Wachstum und inzwischen schwer, die Kollegen zu motivieren. Besserung war versprochen, aber es wird nicht besser. „Seit Jahren haben wir keinen pädagogischen Mitarbeiter, obwohl uns zwei zustehen.“

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Zwei Mal in der Woche steht Schwimmen auf dem Plan. Es ist schwer, das abzudecken. Um das Schwimmen abzusichern, müssen andere Stunden ausfallen. Oder umgekehrt. Doch viele Kinder können nicht schwimmen, gehen aber im Sommer alle baden. „Ich sorge mich als Schulleiterin, Mutter und Großmutter und sehe schon die Schlagzeile.“ An der Grundschule herrscht ein engagiertes Miteinander, bekundete Breier. Es gibt tolle Projekte: Zirkus, Theater und so weiter. „Wir wollen das beibehalten.“

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Lehrerausgleich funktioniert nicht – „Wir sind am Limit mit den Kräften“

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Tullner zeigte sich überrascht, dass in Halle der regionale Lehrerausgleich nicht funktioniert, bei dem Schulen bei Engpässen einander mit Lehrern aushelfen. Auf dem flachen Land mit langen Anfahrtswegen kann er nachvollziehen, wenn der Ausgleich nicht klappt, aber in Halle sind die Wege kurz zwischen den Schulen. Tullner will den Unterricht als Ganzes sehen und nicht nach Zielgruppen sortieren. Monatelang hat er sich mit Einstellungen befasst. Er will mit mehr Personal und bedarfmindernden Maßnahmen gegen den Mangel steuern.

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Kerstin Pallas, Leiterin der Grundschule Silberwald, berichtet von der durchschnittlichen Zusammensetzung ihrer Klassen: etwas mehr als 20 Kinder, davon vier Ausländer mit Null Deutschkenntnissen und vier Förderkinder. Es ist allgemein ein schweres Arbeiten, auch weil es unter den deutschen Kindern Entwicklungsunterschiede von drei bis vier Jahren gibt. Manche Kinder bekommen nicht einmal einen ordentlichen Satz zusammen. „Wir sind am Limit mit den Kräften.“ Gefühlt kommen jeden Tag neue Kinder dazu. Darunter traumatisierte Kinder. Die Lehrer können nicht mehr. „Die Idee mit dem regionalen Ausgleich finde ich gut.“

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Große Zahl Lehrer geht bald in den Ruhestand – vorhandenes Personal pflegen

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Die einzige weiterführende Schule für die Kinder der Silberhöhe befindet sich in Ammendorf. Der dortige Schulleiter, Ralf-Jürgen Kneissel, brach eine Lanze für die Silberhöhe: Das Klischee von der asozialen, bildungsfernen Silberhöhe stimmt nicht. Derweil beschrieb auch er das Personalproblem. In drei bis vier Jahren geht ein großer Teil der Lehrer in den Ruhestand, doch wenn man nicht aufpasst, dann scheiden sie wegen Überlastung noch eher aus. Deswegen warb er dafür, „das vorhandene Personal besser zu pflegen“. Es müssen endlich Taten folgen, sagte er.

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Tullner verwies auf die hohen Steuereinnahmen und signalisierte so indirekt, dass jetzt wieder mehr möglich ist: „Wir hatten schon schlechtere Zeiten.“ Doch das System ist sehr träge, sagt er. Man arbeite nun unter anderem an einem Konzept für Seiten- und Quereinsteiger in den Lehrerberuf. Eine Mitarbeiterin im Bildungsministerium hat er dafür eigens abgestellt.[nbsp]

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22.02.2017
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1. Benefizkochen für Retter und Helfer

Der neu gegründete Förderverein des Universitätsklinikums Halle (Saale), veranstaltete heute mit dem Schirmherren des Vereins, Innenminister Holger Stahlknecht, in der Kochschule Micheel das 1. Benefizkochen zugunsten des UKH.

1. Benefizkochen für Retter und Helfer

Innenminister Holger Stahlknecht schwang heute wieder persönlich den Kochlöffel für den “Guten Zweck”. Mit dem 1. Benefizkochen zugunsten des Fördervereins des Universitätsklinikums Halle hat er gleichzeitig am heutigen Tag auch die Schirmherrschaft des Vereins übernommen. Mit ihm am Herd in der Kochschule Micheel standen Klinikdirektor Prof. Dr. Patrick Michl (Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I), und medizinischer Beirat des Fördervereins, sowie die Vorstandsvorsitzende Heike Grasse mit Vertretern der Wirtschaft sowei Patienten und deren Angehörige.

Hervorgegangen ist der Förderverein aus dem seit acht Jahren bestehenden Mukoviszidose Förderverein, der als Arbeitsgruppe unter dem Dach des neuen Fördervereins weitergeführt wird.[nbsp]

Was waren die Bewegründe solch einen Verein zu gründen? “Die vergangenen 8 Jahre Vereinsarbeit und Engagement im Mukoviszidose Förderverein haben tiefe Einblicke in die hoch professionelle und ambitionierte Arbeit von Medizinern, Pflege und Mitarbeitern des UKH ermöglicht, Freundschaften sind entstanden und immer wieder haben wir gesehen, was dringend benötigt wird. Engagiert haben wir recherchiert und den Blick zu großen Universitätskliniken wie Heidelberg und Uniklinik Jena gerichtet.

Gibt es Fördervereine für Universitätskliniken?

Ja es gibt Sie und so haben 7 Bürger der Stadt Halle am 18.08.2016 den FÖV des UKH gegründet. Somit wurde aus den heutigen 6. Benefizkochen des Muko Halle e.V. das 1. Benefizkochen für den FÖV des UKH. Der Muko Halle e.V. wird als Arbeitsgruppe unter dem Dachverein FÖV UKH weiter arbeiten und dem CF Zentrum und seinen Patienten zur Seite stehen. [nbsp]

So sollen auch weitere Arbeitsgruppen für die einzelnen Kliniken und Fachbereiche entstehen und eigenständig engagiert arbeiten, Projekte entwickeln und umsetzen können. Diese Projekte reichen von Patientenengagement bis zu Forschung, Lehre, Fortbildung und[nbsp]Kongressen.

Ein Leuchtturm der Medizin in Sachsen-Anhalt sollte auch als solcher wahrgenommen werden!

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22.02.2017
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“Happy Birthday Händel” – Geburtstagsständchen am Händel-Denkmal

Zu einem Geburtstagsständchen für Georg Friedrich Händel treffen sich Chöre am Donnerstag, dem 23. Februar 2017, 17 Uhr, am Händel-Denkmal auf dem Marktplatz.

Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport, wird die Veranstaltung des Happy Birthday Händel Fördervereins in Vertretung von Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand besuchen.

Die Geburtstagsfeier „Happy Birthday Händel“ findet anlässlich des 332. Geburtstages des Komponisten statt.(halle.de/ps)

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22.02.2017
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Verdächtiger Umschlag in Abellio-Bahn vorerst als ungefährlich eingestuft

Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten

Sangerhausen (ots) – Am heutigen Tag, Mittwoch, den 22.02.2017, gegen 12:00 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion Magdeburg über einen verdächtigen Umschlag in einer Abellio-Bahn informiert. Die Bahn befand sich auf dem Weg von Kassel nach Halle, als kurz vor Sangerhausen der Zugbegleiterin ein weißer Umschlag auffiel.[nbsp]

Verdächtiger Umschlag in Abellio-Bahn vorerst als ungefährlich eingestuft

Der Umschlag lag in der Nähe einer Zugtür. Auf dem Umschlag stand ein Hinweis, der darauf schließen ließ, dass sich in dem Umschlag eine sehr gefährliche Substanz befindet. Daraufhin wurden die circa 20 Reisenden am Bahnhof Sangerhausen aus dem Zug evakuiert.Rund um den betreffenden Zug wurde der Raum abgesperrt.Im weiteren Verlauf wurde die Absperrung auf den gesamten Bahnhof Sangerhausen ausgedehnt. Weiterhin wurde für circa 30 Minuten der Bahnverkehr aus und in den Bahnhof Sangerhausen unterbrochen. Durch Spezialkräfte der Feuerwehr wurde der Umschlag professionell versiegelt und die Bahn bis zur Feststellung, ob es sich um einen gefährlichen Stoff handelt in einen gesonderten Bereich verbracht. Die gesamte Sperrung wurde um circa 14:00 Uhr wieder aufgehoben. Die Spezialkräfte der Feuerwehr stellten gegen 15:00 Uhr fest, dass keinerlei Substanzen aus dem Umschlag herausgelangt waren. Somit bestand keine Gefährdung von Personen, und es wird vorerst die Ungefährlichkeit des vermeintlichen Stoffes in dem Umschlag angenommen.Der Umschlag befindet sich nun auf dem Weg in ein Spezialinstitut. Hier wird der Umschlag eingehend untersucht und der angebliche Inhalt analysiert. Im Einsatz waren circa 30 Bundes- und Landespolizisten sowie mehrere Kameraden der Feuerwehren. Bei dieser Tat handelt es sich nicht um einen Kinderstreich. Verbunden mit einem hohen Ansatz von Einsatzkräften, können solche Taten auch für eine Verunsicherung in der Bevölkerung dienen und zu einem hohen immateriellen Schaden führen. Die Bundespolizei hat die ersten Videosequenzen aus der Bahn bereits gesichert und die Strafverfolgung aufgenommen. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg ermittelt nun wegen der Straftat der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.

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22.02.2017
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Innenminister gibt Startschuss für BOS-Funk im UKH

Lückenlose Verständigung für die Feuerwehr im Universitätsklinikum möglich

Der Hauptstandort des halleschen Universitätsklinikums in der Ernst-Grube-Straße ist eine „Kleinstadt“. So arbeiten hier zu Hauptzeiten 2000 Mitarbeiter/innen, werden etwa 900 Patienten stationär versorgt, darüber hinaus kommen Studierende, Besucher und ambulante Patienten hinzu.[nbsp]

Innenminister gibt Startschuss für BOS-Funk im UKH

In einem Notfall – etwa bei einem Brand – muss schnell gehandelt werden. Dazu gehört, dass sich die Feuerwehr am kompletten Standort ohne Probleme verständigen kann. Das Universitätsklinikum setzt dabei nun den so genannten BOS-Funk ein. Der Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht, gabt heute[nbsp]den Startschuss für den BOS-Funk am UKH.

Im Beisein von der Direktorin des Pflegedienstes und Mitglied des Klinikumsvorstandes, Christiane Becker, sowie Vertreter der halleschen Feuerwehr und Mitarbeiter/innen des UKH,nahm der Innenminister den ersten Funkkontakt mit einem Feuerwehrmann der Feuerwehr Halle auf, der sich im UKH aufhielt.

Durch die Installation einer digitalen Funkanlage für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ist die Funkverbindung von Einsatzkräften der Feuerwehr bei Gefahrenlagen wie einem Brand flächendeckend im gesamten Hauptstandort des Universitätsklinikums möglich. „Somit können kommunikationsbedingte Beeinträchtigungen während eines Einsatzes nahezu ausgeschlossen und jeder Winkel des Gebäudes durch Funk erreicht werden“, sagt Christiane Becker, Direktorin des Pflegdienstes am UKH. Damit werde die Sicherheit für die Patientinnen und Patienten und die Mitarbeiter der Universitätsmedizin erhöht. Bedingt durch die bauliche Struktur des UKH (verwendete Baumaterialien wie Stahlbeton, eingebaute Blei-Abschirmungen seien als Beispiel genannt) und die Größe sowie Komplexität des Baukörpers brachten die bisher eingesetzten analogen Funkverbindungen der Einsatzkräfte teilweise an ihre Grenzen. Innenminister Holger Stahlknecht: „Das flächendeckende Funknetz der BOS ermöglicht behördenübergreifende Kommunikation, schafft innovative Formen der Zusammenarbeit im Hinblick auf die Einsatzorganisation und unterstützt die Einsatzkräfte bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Ich freue ich sehr, dass das Universitätsklinikum nun Teil des Netzes ist und damit das Sicherheitskonzept maßgeblich erweitert wird. Die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit der BOS auch innerhalb von Objekten wird auch in Zukunft mit großer Aufmerksamkeit durch das Land verfolgt und begleitet.“

Im Gesamten Gebäude des Universitätsklinikums in der Ernst-Grube-Straße wurden so genannte Strahlerkabel als Ringleitungen installiert. Dieses spezielle Leitungssystem strahlt das Funksignal auf der gesamten Leitungslänge ab. Dazu wurden zwei Hauptringleitungen und mehrere Nebenringleitungen eingebaut.

Die digitale Funkanlage befindet sich im Normalfall im Ruhemodus. Bei Alarmausübung über die Bandmeldeanlage wird die Funkanlage automatisch in den Betriebsmodus versetzt und die Ringleitungen aktiviert. Außerdem kann das System auch manuell gestartet werden. Über mehrere Bauabschnitte wurde die BOS-Anlage in den vergangenen drei Jahren im UKH eingerichtet.

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22.02.2017
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VORABINFORMATION UNWETTER vor ORKANBÖEN für Stadt Halle, Saalekreis und Kreis Mansfeld-Südharz

VORABINFORMATION UNWETTER- Warnung[nbsp]vor ORKANBÖEN für Stadt Halle, Saalekreis und Kreis Mansfeld-Südharz

gültig von: Donnerstag, 23.02.2017 18:00 Uhrvoraussichtlich bis: Freitag, 24.02.2017 06:00 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Mittwoch, 22.02.2017 14:54 Uhr

VORABINFORMATION UNWETTER vor ORKANBÖEN für Stadt Halle, Saalekreis und Kreis Mansfeld-Südharz

Ab den Abendstunden des Donnerstages stark auflebender Wind aus Südwest später West. Dabei muss verbreitet mit schweren Sturmböen (bis 100 km/h, Bft 10), in Zusammenhang mit Schauern oder einzelnen Gewittern und vor allem auch in der Nacht zum Freitag stellenweise orkanartigen Böen (um 110 km/h, Bft 11) gerechnet werden.

Dies ist ein erster Hinweis auf erwartete Unwetter. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Die Prognose wird in den nächsten 12 Stunden konkretisiert. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit.

Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter
http://www.wettergefahren.de.

DWD / RWB Leipzig

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22.02.2017
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Wo das Gesetz versagt …

Leider reißen die Sorgen beim Tierschutz Halle e.V. derzeit nicht ab. Letzte Woche erreichte sie ein Notfall aus Sachsen: Zwei verwahrloste Rüden, die seit über 10 Jahren in einem Verschlag leben, ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt. [nbsp] “Rocky und Prinz – 10 Jahre lang sich selbst überlassen, in völliger Einsamkeit”

Wo das Gesetz versagt …

Hier die Meldung vom[nbsp]Tierschutz Halle e.V. und die Bitte um Unterstützung.

Am vergangenen Donnerstag, den 16. Februar 2017, erhielten wir einen überraschenden Anruf: ein auswärtiges Veterinäramt suchte dringend einen Platz für zwei Hunde, die kein lokaler Verein und kein anderes Tierheim aufnehmen konnte bzw. wollte.

Während des Telefonates stockte uns mehrfach der Atem: zwei verwahrloste Schafpudel-Rüden, lebten über zehn Jahre lang in einem Verschlag, ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt, ohne Kontakt zueinander.

Wir überlegten, ob wir uns dieser Aufgabe stellen konnten, doch letztlich blieb uns keine Wahl, wir wollten den beiden nicht noch mehr zumuten, sie sollten die Chance auf ein Leben bekommen. Trotz aller Bedenken entschieden wir uns noch am selben Tag die beiden Rüden aufzunehmen.

Am letzten Freitag (17. Februar 2017) kamen Rocky und Prinz bei uns an, wir waren auf alles gefasst. Dachten wir zumindest.

Als die Türen des Wagens geöffnet wurden, schlug uns ein bestialischer Gestank entgegen. Die beiden Schafpudel-Rüden saßen in Käfigen, schmutzig, ängstlich, mit so furchtbar verfilztem Fell, uns liefen nur noch die Tränen.

Man denkt, als erfahrener Tierschützer hat man bereits alles gesehen und käme damit zurecht, aber das Elend, das die beiden erlebt haben, die Angst, die sie so oft gespürt haben müssen, den Dreck und vor allem die fehlende Liebe eines anderes Lebewesens, die sie nie selber erleben durften, das war auch für uns zu viel. Es ist kaum nachzufühlen, wie es den beiden Rüden unter diesen abscheulichen und unwürdigen Bedingungen ergangen sein musste. Wie kann man einem Lebewesen nur so etwas antun?

Wenn wir darüber nachdenken, dann schießen uns auch jetzt, fünf Tage später noch sofort Tränen in die Augen und wir verspüren eine unfassbare Wut.

Für uns steht fest, wir werden alles tun, was wir können, um den beiden Hunden endlich ein richtiges Leben zu ermöglichen, wo sie doch bisher lediglich existieren durften.

Rocky und Prinz sind Brüder, doch sie hatten nie wirklich Kontakt zueinander. Ihr Gesundheitszustand ist eher mäßig, sie leiden unter Parasiten und offenen Hautstellen, sind aber gut genährt. Sie haben Angst, sind allem und jedem gegenüber skeptisch und misstrauisch.

Es wird unfassbar viel Zeit und Geduld brauchen, damit wir Rocky und Prinz an den Menschen und an Artgenossen gewöhnen. Aber nur so ist eine artgerechte Zukunft für die beiden möglich. Wir werden alles geben, alles tun, was nötig ist. Und dabei können wir Hilfe gebrauchen. Einen erfahrenen Hundetrainer haben wir bereits an unserer Seite. Für die Unterbringungskosten und für die Kosten der medizinischen Versorgung sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Wir freuen uns wahnsinnig über jede Spende und jeden Paten, der unsere Arbeit unterstützt. Wir berichten auf jeden Fall regelmäßig weiter über die Geschichte der beiden Schafpudel-Brüder.

Das schlimmste für uns ist aber, zu wissen, dass die beiden nicht die einzigen Tiere sind, die so ein Elend über sich ergehen lassen mussten bzw. noch immer müssen. In Sachsen-Anhalt, in Deutschland und natürlich weltweit gibt es unzählige arme Geschöpfe, die leiden, die Angst haben, die Schmerzen spüren, weil sie dem Menschen völlig egal sind. Und wie schützt das Gesetz die Tiere? Viel zu wenig! Die rechtlichen Grundlagen sind unzureichend, lassen zu viel Spielraum für schlechte Tierhaltung. Laut Tierschutzgesetz (TierSchG) ist es nicht verboten Kaninchen oder Meerschweinchen alleine in zu kleinen Käfigen oder Hunde alleine in einem Zwinger zu halten. Solange das Gesetz keine genauen Vorgaben zur artgerechten Haltung von Tieren gibt, können die Veterinärämter nicht eingreifen. [nbsp]

Das für den Fall von Rocky und Prinz zuständige Veterinäramt kann dem Halter der beiden Hunde nicht einmal ein Haltungsverbot aussprechen.

Die Behörden sind an den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz gebunden und müssen anfänglich mit den mildesten Maßnahmen gegen Tierhalter vorgehen. Bis die Tiere dem Halter tatsächlich fortgenommen werden können, vergehen manchmal Monate oder sogar Jahre. Zeigt sich der Halter einsichtig und es scheint unwahrscheinlich, dass sich der Tierhalter in Kürze wieder Tiere anschafft, bleibt ein Haltungsverbot oft aus. Gemäß dem Tierschutzgesetz darf das Veterinäramt ein Tierhalteverbot auch lediglich für die vorgefundene Tierart anwenden, nicht für Haus- oder Nutztiere im Allgemeinen.

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Wenn die rechtlichen Grundlagen nicht verschärft werden, erleiden Jahr für Jahr weitere Tiere ein ähnliches oder schlimmeres Schicksal wie Rocky und Prinz, nur womöglich ohne ein Happy End …

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Patenschaft für Rocky und Prinz:

http://tierschutz-halle.de/was-koennen-sie-tun/patenschaften/patenschaftsantrag.html

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22.02.2017
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Öffentlichkeitsfahndung nach Überfall auf Tankstelle

Nach einer Raubstraftat im Bereich Angersdorf (Saalekreis) am 17.02.2017 gegen 21:00 Uhr (siehe Pressemitteilung 043 vom 18.02.2017) erfolgt auf der Grundlage eines Beschlusses des Amtsgerichts Halle (Saale) eine Öffentlichkeitsfahndung nach zwei unbekannten Tätern mittels Ausschnitten aus einer Videoaufzeichnung.

Öffentlichkeitsfahndung nach Überfall auf Tankstelle

Personenbeschreibungen der beiden unbekannten Täter:

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01

– männlich

– ca. 180cm groß

– schlanke Gestalt

– dunkles Kapuzenshirt mit Applikation, hellgraue Hose

– rote Turnschuhe mit weißen Schnürsenkeln

– mit Schlagstock hantierend

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02

– männlich

– ca. 170cm groß

– kräftige Gestalt

– dunkle Hose

– dunkles Kapuzenshirt

– dunkelblaues, gemustertes Tuch über dem Gesicht

– schwarze Schuhe mit weißen Streifen

– mit Pistole bewaffnet

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Die Polizei sucht nach Personen, die Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort der unbekannten Täter machen können. Diese werden gebeten, sich unter 0345/224-1291 bei der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd zu melden.

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22.02.2017
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Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN

Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN für Stadt Halle (Saale), Saalekreis und Mansfeld-Südharz

gültig von: Mittwoch, 22.02.2017 10:00 Uhr voraussichtlich bis: Mittwoch, 22.02.2017 22:00 Uhr

Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Mittwoch, 22.02.2017 09:19 Uhr

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Es besteht die Gefahr des Auftretens von Sturmböen (Stufe 2 von 4).

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ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:

Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen.

Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände.

Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter http://www.wettergefahren.de.

DWD / RWB Leipzig

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22.02.2017
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Verfassungsschutz informiert mit Faltblättern über Reichsbürgerbewegung und Salafismus

Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz hat aus aktuellem Anlass die Informationsfaltblätter „‚Reichsbürger‘ in Sachsen-Anhalt – Was ist zu tun?“ sowie „Salafismus – Salafistische Mission erkennen/Radikalisierung bemerken“ neu aufgelegt.

Verfassungsschutz informiert mit Faltblättern über Reichsbürgerbewegung und Salafismus

Die Reichsbürgerbewegung ist seit Ende vergangenen Jahres Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes. „Reichsbürger sind trotz ihres teilweise abstrusen Denkens und Verhaltens keine harmlosen Spinner“, so Jochen Hollmann, Leiter des Verfassungsschutzes Sachsen-Anhalt. Der Flyer enthält neben Handlungsempfehlungen auch Beispiele für das Agieren der Reichsbürger.

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Im Bereich der allgemeinen Prävention beschäftigt sich der Verfassungsschutz in Sachsen-Anhalt seit einigen Jahren auch mit der Thematik des Salafismus, eine besonders radikale und die derzeit dynamischste islamistische Bewegung in Deutschland. Sorge bereitet den Sicherheitsbehörden, dass Radikalisierungen von jungen Menschen hin zum Salafismus von der Bevölkerung oftmals nicht oder nur sehr spät erkannt werden. Der Flyer enthält Informationen über wesentliche Merkmale des Salafismus, über Methoden seiner Anwerbung sowie Kennzeichen einer salafistischen Radikalisierung.

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Die beiden Flyer können bestellt werden und stehen neben Publikationen aus weiteren Themenfeldern online zum Download zur Verfügung:

www.mi.sachsen-anhalt.de/verfassungsschutz/informationen/

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22.02.2017
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„Kasper räumt auf – es geht um die Wurst“

„Kasper räumt auf – es geht um die Wurst“ nostalgisches Puppentheater für Groß und Klein , am Mittwoch, den 29.03. um 18.00 Uhr im Trothaer Lesecafe

„Kasper räumt auf – es geht um die Wurst“

Unter dieser Überschrift ist Jacob Simon mit seinem unabhängigen Kaspertheater nach Jahrmarkts-Art im Lesecafe[nbsp]zu Gast. Man kann Szenen voll Witz und Aktion erleben, und Kasper kann sogar Hallesch sprechen…

Drehorgelklänge komplettieren einen fröhlichen Abend.

Eintritt frei, aber Kaspers Hut wird am Ende mit einer Bitte um Spende herumgehen.

Kommt zahlreich, damit es Kasper bei uns gefällt!

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22.02.2017
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Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl

Am 30.05.2016 gegen 16.00 Uhr betrat ein unbekannter Täter die Herrenabteilung des Geschäftes[nbsp] „Peek [&] Cloppenburg“ in dem EKZ Nova Eventis.[nbsp]

Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl

Er steckte mehrere Waren in eine Tüte und verließ den Bereich. Da der Vorgang durch einen Mitarbeiter bemerkt wurde, flüchtete der Täter und ließ die Beute zurück.[nbsp]

Wer kann Angaben zum Sachverhalt oder zur Person machen.

Hinweise bitte an die Polizei in Merseburg: 03461 446 0

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22.02.2017
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Öffentlichkeitsfahndung nach Tankbetrug

Am 24.11.2016 gegen 11.45 Uhr tankte ein unbekannter Täter an der Tankstelle an der B 100, Höhe Hohenthurm. Er verließ das Gelände ohne zu bezahlen.

Öffentlichkeitsfahndung nach Tankbetrug

Der Schaden beträgt ca. 50 Euro. Die angebrachten Kennzeichen wurden zuvor im Bereich Halle entwendet.

Hinweise bitte an die Polizei in Merseburg: 03461 446 0

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22.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Gesundheit: Halle will Netzwerk verlassen

Verwaltungsspitze und Ratsmehrheit wollen austreten aus dem Gesunde-Städte-Netzwerk. Das Thema steht auf der Tagesordnung des Stadtrates am 22. Februar 2017. Im Hauptausschuss zeichnete sich bereits ein Mehrheit für den Austritt ab.

Gesundheit: Halle will Netzwerk verlassen

Oberbürgermeister Bernd Wiegand, CDU und SPD sind dafür, Linke, Grüne und MitBürger sind gegen den Austritt. Für die Mitgliedschaft zahlte die Stadt bisher eine Jahresgebühr von 500 Euro. Der Austritt ist ein Vorschlag der Verwaltung, sagte SPD-Fraktionschef Johannes Krause gegenüber Hallelife, erklärte jedoch auch, dass die Verwaltung mit der Prüfung ihrer Partnerschaften beauftragt worden ist. Die SPD folge dem Vorschlag der Verwaltungsspitze, denn letztlich gehe es nicht nur um die Gebühr im Städtenetzwerk, sondern auch um Personalkosten. In dem Netzwerk passiere nicht viel und das gelte offenbar genauso für andere Städte. Den Austritt will Krause jedoch keineswegs als Abschied vom Thema Gesundheit verstanden wissen. So gelte es unter anderem, andere, bereits vorhandene und zudem aktive Netzwerke und Partnerschaften zu prüfen. Denkbar seien entsprechende Kooperationen mit Partnerstädten und dem Saalekreis.

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Das Gesunde-Städte-Netzwerk ist akkreditiertes Mitglied im Verbund der Europäischen Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das Netzwerk hatte im Februar 2017 insgesamt 162 Mitglieder, darunter Leipzig und Magdeburg, die, einem Blick auf ihre Internetauftritte nach zu urteilen, nach wie vor sehr aktiv sind. Der Verstoß aus Halle kommt nur wenige Tage vor dem Kompetenzforum 2017 der Gesunden Städte, Kreise und Gemeinden am 27. Februar 2017 in Leipzig. Das Thema des Forums: „Interkulturelle Gesundheitsförderung in den Städten und Gemeinden unter Bedingungen globaler Migration und Flucht“.

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Hallelife hat zwei Befürworter des Verbleibs im Gesunde-Städte-Netzwerk per E-Mail befragt: Ines Brock (Grüne) und Hendrik Lange (Linke).

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Das schrieb Ines Brock: „Gesundheitsförderung als kommunale Gestaltungsaufgabe ist heute aktueller denn je – Gesundheitsberichterstattungen belegen dies. Insbesondere die Verhältnisprävention (angefangen vom Lärmschutzaktionsplan über Klimaschutzziele, Verkehrssteuerung bis zur Beschäftigten- und Kindergesundheit) ist eine mögliche Steuerungskompetenz der Kommune. Im Gesunde-Städte-Netzwerk kann einer vom anderen lernen und der fachliche Austausch erspart gegebenenfalls eigene Ideenentwicklung beziehungsweise fördert diese. Zumal es im Konzern Stadt einzelne Initiativen zum Beispiel beim Eigenbetrieb Kita gibt. Die Mitgliedschaft kostet nicht viel – aber man muss als Hauptverwaltungsbeamter Willens sein, dies auch personell zu untersetzen. Die Argumentation, dass andere Bereiche die Aufgaben sequenziell übernähmen ist Augenwischerei, denn eine Bündelung der Initiativen kann nicht nur Anreiz für andere Bereiche in der Stadtverwaltung sein sondern macht auch eine Evaluation möglich – anderenfalls verliert sich die Aufgabe im Tagesallerlei. Bedauerlicher Weise hat der Stadtrat erst mit dem Ansinnen des OB, aus dem Netzwerk auszutreten, eine Information darüber bekommen, dass die Arbeit seit Jahren vernachlässigt wurde – welch Überraschung, dass dies mit Beginn der Amtszeit von Dr. Wiegand zusammenfällt. Wir würden gerne das ‚Versäumnis‘ seit 2012 keine Berichte eingefordert zu haben zum Anlass für einen Neubeginn nehmen. Leider haben wir keinen ‚Zugriff‘ auf die interne Personalverantwortung innerhalb der Verwaltung, so dass wir nicht direkt bestimmen könnten, dass dafür eine Person mit entsprechenden Zeit- und Finanzressourcen verantwortlich ist. Dennoch sind wir aufgeschreckt und werden nicht nur den Austritt ablehnen, sondern überlegen, wie man die Arbeit mit neuem Schwung in Gang setzen kann.“

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Interview mit Hendrik Lange

Hallelife: Inwiefern wäre der Austritt ein falsches Signal, wenn die Arbeit doch bereits seit mehr als vier Jahren ruht?

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Hendrik Lange: Weil die Ziele der Charta zur Gesundheitsförderung immer noch aktuell sind. Die Verwaltung hat selbst geantwortet, dass es noch Projekte zur Gesundheitsförderung gibt. Diese können ins Netzwerk eingespeist und neue Ideen gewonnen werden. Gesundheitsförderung und Prävention muss ein Ziel der Stadt bleiben. Zudem schwächt ein Austritt natürlich auch immer ein Netzwerk.

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Hat die Linke auch bereits gegen das Ruhen der Netzwerkarbeit opponiert?

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Meine Kollegin Ute Haupt hat immer noch mit ihren Möglichkeiten mitgearbeitet, Vorträge gehalten und Kontakte gepflegt. Dass die Koordinierungsstelle zunehmend mit anderen Aufgaben betraut wurde, wurde von ihr immer wieder kritisch hinterfragt. Ein bereits angedachter Austritt aus dem Netzwerk konnte auch durch die Arbeit meiner Fraktion verhindert werden. Aus unserer Sicht ist jetzt aber nicht die Zeit die Vergangenheit zu betrachten, sondern die Arbeit der Stadt im Netzwerk zu reaktivieren.

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Obwohl sie für den Fortbestand der Mitgliedschaft sind, brachten Sie nun die AOK ins Spiel.[nbsp]Warum bieten Sie eine Alternative an und warum die AOK?

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Das ist nicht als Alternative gemeint gewesen! Die AOK hat vom Gesetzgeber die Gesundheitsförderung und Prävention als Aufgabe bekommen. Dafür sind Finanztöpfe vorhanden und die Kasse sucht gerne Partner. Die Kommunen bieten sich hier an. Von daher wäre die verstärkte Zusammenarbeit mit der AOK eine echte Chance auf diesem Gebiet und ein Grund mehr im Gesunde Städte Netzwerk zu bleiben.

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Gesunde-Städte-Netzwerk

http://www.gesunde-staedte-netzwerk.de/

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Gesunde Städte Netzwerk – START

www.gesunde-staedte-netzwerk.de

Die diesjährige Mitgliederversammlung und das Gesunde Städte-Symposium finden vom 31.Mai bis 2. Juni in Hamburg statt. Thema des Symposiums: ” Stadt im Wandel …

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Leipzig im Gesunde-Städte-Netzwerk

http://www.leipzig.de/jugend-familie-und-soziales/gesundheit/gesunde-staedte-netzwerk/

Gesunde Städte-Netzwerk – Stadt Leipzig

www.leipzig.de

Seit 2011 ist die Stadt Leipzig Mitglied im Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland. Dem ging der Beschluss der Ratsversammlung voraus. Die …

Magdeburg im Gesunde-Städte-Netzwerk

http://goo.gl/iDmln9

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Gesunde-Städte-Projekt – Landeshauptstadt Magdeburg

goo.gl

Willkommen in Magdeburg, der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. Die Ottostadt Magdeburg stellt sich vor!

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21.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Spitzenwert: Konzern investiert 168 Millionen Euro

168 Millionen Euro investieren die Stadtwerke allein in 2017 in ihre Infrastruktur. Darüber informierte das kommunale Unternehmen am 21. Februar 2017 auf einer Pressekonferenz „Investitionen der Stadtwerke Halle-Gruppe 2017“.

Spitzenwert: Konzern investiert 168 Millionen Euro

Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand sprach von der größten Investitionssumme seit 13 Jahren. Diese positive Entwicklung resultiere unter anderem aus einem ausgeglichenen Haushalt und effizienterem Arbeiten. Er lobte die Stadtwerke Halle (SWH) als verlässlicher Partner und würdigten die Leistungen der städtischen Unternehmen, die seit Jahren mit erheblichen Millionenbeträgen zur Stärkung der Stadtkasse beitragen.

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Matthias Lux, Vorsitzender der SWH-Geschäftsführung, nannte die Investitionen einen Segen für die Stadtwerke. Allein in den drei Jahren 2015 bis 2017 tätigt die Stadtwerke-Gruppe Investitionen in der Höhe eines Viertels ihres aktuellen Anlagevolumens. In diesem Jahr sind es 168 Millionen Euro, davon 64 Millionen Euro Fördermittel. Das meiste Fördergeld kommt aus dem Stadtbahnprogramm und aus dem Fluthilfefonds. Lux bezeichnete den Umfang der Investitionen als Herausforderung. Auf einem Schaubild zeigte er die Investitionskaskade: 2015 waren es 108 Millionen Euro, 2016 dann 123, 2017 werden es 168, 2018 laut Plan 118, dann 2019 nochmals 161, 2020 noch 105 und 2021 schließlich 76 Millionen Euro. In diesem Jahr bringt das Unternehmen 104 Millionen Euro an Eigenmitteln auf. Dabei handelt es sich um Eigenkapital plus Kredite. Zur Deckung des Investitionsbedarfs sind auch schon Schuldverschreibungen ausgegeben worden, so Lux.

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Der SWH-Chef sprach einige Trends an: die Entwicklung der Erneuerbaren Energien und das veränderte Mobilitätskonzept vieler junger Menschen. Demnach wollen junge Menschen mobil sein, um vom einen Ort zum anderen zu kommen, müssen deswegen aber nicht unbedingt ein eigenes Auto haben. Das Stadtbahnprogramm sei eine Antwort darauf und ziele vor allem auf zwei Verbesserungen: die Erreichbarkeit für alle (Stichwort Barrierefreiheit) und kürzere Fahrzeiten.

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Lux von rasanter Entwicklung der Erneuerbaren Energien überrascht

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Die SWH setzen auf die Energie von Sonne und Wind. Sie sind am Unternehmen Trianel beteiligt, das unter anderem einen Windpark bei Eisleben betreibt. Außerdem wollen sie am 1. Juli 2017 eine Photovoltaikanlage in Wiesenburg/Mark (Brandenburg) in Betrieb nehmen, gegen die es 2016 allerdings heftige Bürgerproteste gab, und 2018 eine weitere derartige Anlage auf einer alten Aschedeponie in Sennewitz (Saalekreis). Nach der Reaktorkatastrophe 2011 in Fukushima (Japan) hatte die deutsche Bundesregierung den Atomausstieg beschlossen und verstärkt auf Erneuerbare Energien gesetzt. Schon 2015 hat Deutschland 26 Prozent des Stromes aus Wind, Sonne, Wasser und Co. gewonnen, was angesichts der Kürze der Zeit unglaublich sei. Lux jedenfalls bezeichnete das Entwicklungstempo als überraschend.

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Mit dem Tempo sind offenbar nicht alle zufrieden. So veröffentlichte das Greenpeace-Magazin im September 2016 eine Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa), in der es unter anderem hieß: „Die Investitionen der Kommunalunternehmen in die Stromerzeugung mit einem Schwerpunkt in Erneuerbare- oder Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen stagnierten 2015 das dritte Jahr in Folge bei um die fünf Milliarden Euro. Dies sagte die Hauptgeschäftsführerin des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Katherina Reiche, am Dienstag bei einem Stadtwerke-Kongress in Leipzig.“

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Lux stellte einige konkrete Investitionen vor. So nannte er die im Oktober 2016 gegründete „Energie-Initiative Halle (Saale)“, welche die Energiewende in Halle vorantreiben soll. Zu der Initiative gehört der „Energie- und Zukunftsspeicher“, womit die SWH ihre Fernwärme ausbauen wollen. Gemeint ist ein Wärmespeicher mit einer Kapazität von 1800 Megawattstunden. Das Kraftwerk Dieselstraße würde einen Tag im Vollbetrieb brauchen, um diesen Speicher zu füllen. Inzwischen ist die Hälfte aller Haushalte in Halle an die Fernwärme angeschlossen. Bereits zu DDR-Zeiten mit Fernwärme versorgt waren die Neubaugebiete Neustadt, Silberhöhe, Südstadt und Heide-Nord. 2016 waren auch weite Teile der Innenstadt angeschlossen. Im Bau ist aktuell eine Fernwärmetrasse am Heiderand. Mit dem Bau der Trasse Saaleaue wollen die Stadtwerke in diesem Jahr beginnen. Perspektivisch will der kommunale Großversorger im Paulusviertel vorankommen, wo zuletzt der Wohnpark Paulusviertel und explizit das ehemalige Regierungspräsidium in das Fernwärmenetz eingegliedert wurde. Im Osten haben mehr als 30 Prozent der Haushalte Fernwärme, im Westen sind es kaum zehn Prozent. Die DDR hatte aus ökonomischen Gründen auf die Fernwärme gesetzt. Heute sagen Fachleute, dass mit der Fernwärme erhebliche Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid einzusparen sind.

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Bauarbeiten an Abwassersammler mit gewaltigem Gerät

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Weiter gehen die Bauarbeiten um 600 Kilometer langen Abwassernetz in Halle. Der 2016 begonnene Ersatzneubau für den Abwasserhauptsammler Brachwitzer Straße soll in diesem Jahr abgeschlossen werden. 3,60 Meter misst der Sammler im Durchmesser. Um diesen Tunnel zu graben kommt, so Lux, ein deutschlandweit einmalige Bohrgerät zum Einsatz. Alle zehn Jahr müssen die Stadtwerke außerdem das komplette Abwassernetz einmal kontrolliert haben. Der Gesetzgeber hat den Turnus von 20 auf zehn Jahre gesenkt, erklärte Lux gegenüber Hallelife. Wegen einer weiteren Gesetzesänderung investieren die SWH auch in die Kläranlage Halle-Nord. So darf der Stickstoffeintrag nach der Aufbereitung ab 2019 statt 18 Milligramm je Liter nur noch 13 Milligramm betragen. Die Anlage ist quasi zu 100 Prozent ausgelastet, freut sich Lux, und ist damit anders als einige andere Kläranlagen im Osten nicht überdimensioniert. Die Bauarbeiten sollen bis 2018 abgeschlossen sein.

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Stadtwerke-Geschäftsführer René Walther ergänzte die Ausführungen, indem er über die Investitionen beim Nahverkehr, der Elektromobilität und in das Stadtbad informierte. Das Stadtbad bekommt teilweise neue Fassaden, die mit rund 1,2 Millionen Euro zu Buche schlagen. Bis Ende 2017 wollen die SWH auch die Fenster der Frauenhalle sanieren. Die nötigen Mittel in Höhe von 50.000 Euro kamen durch Spenden und eine Crowdfunding-Aktion herein. Beim Nahverkehr gehen die Bauarbeiten des Stadtbahnprogramm weiter voran (Hallelife berichtete wiederholt). Zur Elektromobilität sagte Walther, dass es in Halle zuletzt 68 Elektroautos gab und 17 öffentliche Ladesäulen. Das klinge wenig, sei jedoch im Vergleich der ostdeutschen Städte ein guter Wert. Weitere Ladesäulen sind geplant am Spaßbad Maya mare, auf dem Parkplatz des Bergzoos, an diversen S-Bahn-Stationen und auf dem Gelände von PS-Union an der Selkestraße (Neustadt).

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die Energie-Initiative der Stadtwerke Halle und weiterer Partner

https://evh.de/privatkunden/waerme/fernwaerme/energie-initiative

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Blick auf die Energiewende der Stadtwerke – Bericht im Greenpeace-Magazin

https://www.greenpeace-magazin.de/tickerarchiv/stadtwerke-investitionen-energiewende-stagnieren

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Streitobjekt Solarpark Wiesenburg (Brandenburg)

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Wiesenburg-Mahnung-vor-blauem-Wunder

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21.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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John Wick: Kapitel 2

Keanu Reeves zurück auf der Leinwand

John Wick: Kapitel 2

Die aktuelle Kinowoche nähert sich dem Ende. Mit „John Wick: Kapitel 2“ lief jedoch noch ein Film an, welchen wir euch gern vorstellen möchten. Immerhin ist es doch immer wieder spannend zu sehen, wie sich der Matrix-Darsteller Keanu Reeves heute auf der Leinwand präsentiert. So gehörte „John Wick“ nach Matrix zu einem seiner besseren Filme. Ob das zweite Kapitel mit dem ersten Teil mithalten kann, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Alte Versprechen muss man früher oder später einlösen. Diese Erfahrung muss auch John Wick (Keanu Reeves) machen. Eigentlich will er nur sein altes Auto zurückholen, bevor es dann endlich in seinen redlich verdienten Ruhestand gehen soll. Doch plötzlich steht sein früherer Mitstreiter Santino (Riccardo Scamarcio) vor seiner Tür und hält Ihm eine blutbenetzte Münze vor die Nase. Diese ist Symbol für ein Versprechen, welches John nun einlösen muss. Sonst droht Ihm ein reges Ende. John muss nach Rom, wo sich Santinos Schwester Gianna (Claudia Gerini) mit großen Kriminellen einlassen will…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Für Fans des ersten Teils, und Freunde von gnadenlosen Actionstreifen wird auch der zweite Teil von John Wick alle Wünsche erfüllen. Dies ist mehreren Punkten zu verdanken. Zum einen ist es wieder einmal Keanu Reeves der wie im ersten Teil aufschlägt, als wäre er Mitte 30 (mittlerweile in die 50er gekommen). So zeigt er nicht nur das er es sportlich noch drauf hat, sondern auch schauspielerisch. Wobei bezüglich des zweiten Faktes nicht mehr ganz soviel von Ihm verlangt wird. So geht Teil zwei weg von Emotionen, und mehr zur radikalen und kalten Einstellung des Hauptprotagonisten. Aber auch das steht Ihm ungemein. Mehr Action, mehr Kampf, mehr Feuer. Das sind wohl die Punkte, die diese Fortsetzung am besten beschreiben. Hineingebettet werden diese Punkte in eine durchdachte Handlung, die durch Soundtrack und tolle Bilder unterstützt wird. So kommt eine Atmosphäre auf, die mehr als sehenswert ist. Schön zu sehen ist ebenso, das „Mythen“ oder Hintergrundaspekte des ersten Teils, nun wirklich erklärt und gezeigt werden. Ein MUSS für alle Actionfans!

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21.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Regenwasserkanal in Reideburg wird repariert

Aufgrund eines Rohrschadens am Regenwasserkanal in der Paul-Singer-Straße in Reideburg, finden noch bis zum 24. März 2017 Reparaturarbeiten im Auftrag der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH statt. Ab Mittwoch, 22. Februar, etwa 7.30 Uhr, bis einschließlich Freitag, 24. März 2017, ist daher die Paul-Singer-Straße zwischen Delitzscher Straße und Mühlstraße für den Kfz-Verkehr nur einseitig aus Richtung Delitzscher Straße befahrbar.

Regenwasserkanal in Reideburg wird repariert

Die Umleitung in Richtung Süden führt von der Mühlstraße über die Paul-Singer-Straße, Äußere Diemitzer Straße, Reideburger Straße, Otto-Stomps-Straße, Fiete-Schulze-Straße zur Delitzscher Straße. Für den Linienverkehr der Halleschen Verkehrs-AG gibt es keine Einschränkungen. Die Bushaltestelle Äußere Leipziger Straße in Richtung Büschdorf wird ca. 20 Meter vorverlegt.

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21.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Fahren unter Alkoholeinfluss -[nbsp]Diebstahl von Fahrzeugteilen -[nbsp]Diebstahl aus PKW -[nbsp]Die Polizei bittet um Mithilfe -[nbsp]Diebstahl von Werkzeug -[nbsp]Verkehrsunfall[nbsp]im Bereich Petersberg und[nbsp]Beuna [nbsp]-[nbsp]Diebstahl von Kabeln

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 20.02.2017 gegen 18.15 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Langeneichstädt, Bachstraße einen 46 jährigen Opel-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Den nachfolgenden Maßnahmen versuchte er sich durch Gewalt gegen die Beamten zu entziehen und beleidigte diese. Nach Abschluss der polizeilichen Arbeit wurde er entlassen.

Am 20.02.2017 gegen 23.30 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Leuna, Schwarzer Weg einen 45 jährigen Audi-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessen Wert lag über 0,7 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Am 20.02.2017 gegen 22.30 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Leuna, Friedrich-Ebert-Straße einen 42 jährigen Fiat-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessen Wert lag über 0,5 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Diebstahl Fahrzeugteile

In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in bisher bekannt zwei Materialcontainer im Bereich Peißen, Saarbrücker Straße ein. Sie verschafften sich unter Gewaltanwendung Zugang zu den Innebereichen. Bisher ist bekannt, dass Altreifen sowie Schrottteile entwendet wurden.[nbsp]

Diebstahl aus PKW

In der Nacht vom Montag zum Dienstag machten sich unbekannter Täter an einem im Bereich Merseburg, Oeltzschner Straße abgestellten PKW VW zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass ein Navigationsgerät entwendet wurde.

Die Polizei bittet um Mithilfe

Am 24.11.2016 gegen 11.45 Uhr tankte ein unbekannter Täter an der Tankstelle an der B 100, Höhe Hohenthurm. Er verließ das Gelände ohne zu bezahlen. Der Schaden beträgt ca. 50 Euro. Die angebrachten Kennzeichen wurden zuvor im Bereich Halle entwendet.

Hinweise bitte an die Polizei in Merseburg: 03461 446 0

Die Polizei bittet um Mithilfe

Am 30.05.2016 gegen 16.00 Uhr betrat ein unbekannter Täter die Herrenabteilung des Geschäftes „Peek [&] Cloppenburg“ in dem EKZ Nova Eventis. Er steckte mehrere Waren in eine Tüte und verließ den Bereich. Da der Vorgang durch einen Mitarbeiter bemerkt wurde, flüchtete der Täter und ließ die Beute zurück. Wer kann Angaben zum Sachverhalt oder zur Person machen. Hinweise bitte an die Polizei in Merseburg: 03461 446 0

Diebstahl Kabel

In der Nacht vom Montag zum Dienstag machten sich unbekannter Täter auf einem Baustellengelände im Bereich Günthersdorf zu schaffen. Sie betraten eine Halle und entwendeten mehrere hundert Meter Zuleitungskabel.

Diebstahl Werkzeug

In der Nacht vom Montag zum Dienstag machten sich unbekannter Täter auf einem im Bereich Merseburg, Rheinstraße abgestellten PKW BMW zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass Werkzeuge entwendet wurden.

Verkehrsunfall

Am 20.02.2017 gegen 14.00 Uhr ereignete sich im Bereich Petersberg ein Verkehrsunfall. Eine 64 jährige Renault-Fahrerin befuhr die K 2119 aus Richtung Wallwitz in Richtung Petersberg,. Zeitgleich befuhr ein 58 jähriger Kia-Fahrer die L 145 aus Richtung Halle in Richtung Köthen. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurden die Renault-Fahrerin sowie drei weitere Insassen verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Verkehrsunfall

Am 21.02.2017 gegen 06.15 Uhr ereignete sich im Bereich Beuna ein Verkehrsunfall. Eine 22 jährige Mazda-Fahrerin befuhr die L 181 aus Richtung Abzweig Großkayna in Richtung Beuna. Ca. 300 m vor dem Bahnübergang Beuna überquerte ein Tier die Fahrbahn. Die Fahrerin bremste ihr Fahrzeug stark ab. Die nachfolgenden Fahrzeugführer (33 jährige Opel-Fahrerin, 37 jährige Ford-Fahrerin und 18 jährige VW-Fahrerin) kamen nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und fuhren auf. Durch den Aufprall wurden die Mazda-Fahrerin und die Ford-fahrerin verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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21.02.2017
hallelife.de - Redaktion