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Spaß und Nervenkitzel ohne Risiko

Online Casinos liegen heute im Trend. Ob zuhause nach einem anstrengenden Tag bei der Arbeit oder auf dem Weg mit der Bahn, die Casinos in ihrer großen Vielfalt sind immer mit dabei. Das OVO Casino macht hier natürlich auch keine Ausnahme.[nbsp]

Spaß und Nervenkitzel ohne Risiko

Doch immer wieder wird gerade bei den Online Casinos das Thema Sicherheit diskutiert. Vorwürfe über Betrug, manipulierte Software und Co. stehen immer wieder im Fokus.

Viele Menschen fragen sich dementsprechend, wie und wo ein sicheres Spielen möglich ist. Welche Casinos sind hierfür wirklich empfehlenswert, woran lassen sich diese erkennen?

So kann die Sicherheit bei Casino Spielen gewährleistet werden…

Generell sind die meisten Online Casinos heute sehr seriös, auch wenn viele Nutzer hieran vielleicht Zweifel haben werden. Dank umfangreicher Software und langjähriger Erfahrung ist ein sicheres Spielen überwiegend möglich.[nbsp]

Allerdings gibt es natürlich einige Anhaltspunkte, die ein sicheres Spielen ermöglichen und signalisieren. So solltest Du immer darauf achten, dass die Spiele von den bekannten Größen aus dieser Branche stammen.

Novoline, Playtech und NetEnt sind hier nur einige Namen, die den Nutzern mit Sicherheit bekannt sein dürften. Moderne und seriöse Online Casinos setzen auf die Spiele und auf die Software dieser Entwickler. In Kombination mit einer gültigen Lizenz ist sicheres Spielen garantiert.

Das OVO Casino – Sicher und seriös Casino Spiele genießen

Einige gute Anbieter auf dem Markt stehen bereits seit einigen Jahren mit Spiel und Spaß für die Nutzer bereit. Eine dieser Empfehlungen ist definitiv das OVO Online Casino.[nbsp]

Hier sind moderne und sichere Casino Spiele an der Tagesordnung, die mit der richtigen Atmosphäre und hohen Jackpots den optimalen Nervenkitzel bereithalten. Für jeden Geschmack sind hier die passenden Spiele mit dabei.[nbsp]

In Kombination mit der Lizenz, der regelmäßigen Kontrolle und langjähriger Erfahrung beweist das OVO Casino sehr eindrucksvoll, dass moderne Casino Spiele nicht nur Spaß machen, sondern auch vollkommen sicher bei jedem Einsatz sein können. Besser geht es kaum noch.

Hast Du bereits Dein Glück im OVO Casino auf die Probe stellen können? Wie fällt hierbei Dein Fazit aus? Wir freuen uns auf Deinen persönlichen Kommentar.[nbsp][nbsp]

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28.10.2017
hallelife.de - Redaktion
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Amtliche Warnung vor markantem Wetter – Sturmböen

Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN für Stadt Halle (Saale), Saalekreis und Kreis Mansfeld-Südharz

gültig von: Samstag, 28.10.2017 09:00 Uhr voraussichtlich bis: Samstag, 28.10.2017 22:00 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Samstag, 28.10.2017 00:01 Uhr

Amtliche Warnung vor markantem Wetter - Sturmböen

Es besteht die Gefahr des Auftretens von Sturmböen (Stufe 2 von 4).

ACHTUNG!

Hinweis auf mögliche Gefahren: Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände.

Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter http://www.wettergefahren.de.

DWD / RWB Leipzig

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27.10.2017
hallelife.de - Redaktion
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1. SED-Unrechtsbereinigungsgesetz vor 25 Jahren beschlossen

Die Zahl der poltischen Häftlinge wird je nach Definition zwischen 180.000 und 280.000 Menschen durch die Zeit der SBZ/DDR geschätzt. Nach dem Beitritt der DDR zur BRD konnten diese rechtsstaatswirdrigen Urteile endlich überprüft werden. Dafür mußte ein Weg gefunden werden.

1. SED-Unrechtsbereinigungsgesetz vor 25 Jahren beschlossen

Am 29. Oktober 1992 beschloss der Deutsche Bundestag das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz. Damit war der Weg frei, Unrechtsurteile aus der politischen Gerichtsbarkeit der SBZ/DDR überprüfen zu lassen. Seit Inkrafttreten wurden in Sachsen-Anhalt 36.256 Anträge auf strafrechtliche Rehabilitierung gestellt (bundesweit sind es rund 215.000 Anträge). 12.953 Betroffene haben daraufhin Haftentschädigung erhalten und 7.206 Frauen und Männer erfüllen die Voraussetzungen dafür, die ‚Opferpension‘ zu erhalten, weil sie länger als 180 Tage nach einer als rechtsstaatswidrig anerkannten Verurteilung in Haft waren. Viele dieser Haftopfer waren Menschen, die sich politisch engagiert hatten, die sich für Meinungsfreiheit, Redefreiheit, Versammlungsfreiheit eingesetzt hatten.

Im Jahr 2016 wurden in Sachsen-Anhalt 299 Anträge auf strafrechtliche Rehabilitierung gestellt und zusätzlich 938 Anträge in weiteren Rehabilitierungsangelegenheiten neu eingereicht. Insgesamt wurden also in 2016: 1.237 Anträge nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen allein Sachsen-Anhalt eingereicht.

Zeitgleich mit dem 30. Jubiläum der Friedlichen Revolution endet nach aktueller Gesetzeslage am 31.12.2019 die Frist zur Geltendmachung von Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen. Ab diesem Zeitpunkt ist es für ehemals
SED-Verfolgte dann nicht mehr möglich, strafrechtlich, beruflich oder verwaltungsrechtlich rehabilitiert zu werden.

Da viele SED-Verfolgte jedoch erst mit Eintritt ins Rentenalter beginnen, diese Anträge zu stellen, ist absehbar, dass dies durchaus bis 2029 (dann werden die 1989 15-jährigen 55) oder bis 2041 (Renteneintrittsalter mit 67 Jahren) zu erwarten ist, schließlich waren die jüngsten zu rehabilitierenden Inhaftierten 1989 erst 14 Jahre alt.

Birgit Neumann-Becker: „Die Aufarbeitung von SED-Unrecht muss weiter ganz konkret die Möglichkeit der Rehabilitierung und Anerkennung von SEDVerfolgten offen halten, denn die Kriminalisierung ihrer politischen Gegner gehörte zur Praxis der SED-Diktatur. Verurteilungen zu Haftstrafen erfolgte mit dem Vorwurf der „Staatsfeindlichen Hetze“ (§106), der „Ungesetzlichen Verbindungsaufnahme“ (§219) oder des „Ungesetzlichen Grenzübertritts“ (§213) StGB DDR. Würde diese Möglichkeit entfallen, wäre das Anliegen der Aufarbeitung insgesamt gefährdet.

Denn die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse der historischen und medizingeschichtlichen Aufarbeitung führen teilweise erst zu den nötigen Informationen und Einordnungen, dass staatliche Maßnahmen in der DDR rechtsstaatswidrig waren. Das gilt beispielsweise für die Frauen und Mädchen, die unter dem Vorwand von Geschlechtskrankheiten grundlos in geschlossene Venerologische Stationen eingewiesen und dort nicht nur ihrer Freiheit, sondern auch ihrer Würde beraubt worden waren. Durch medizingeschichtliche Aufarbeitungdie von mir angeregt und unterstützt wurde- ist mit wissenschaftlichen Methoden herausgearbeitet und von Rehabilitierungsbehörden anerkannt worden, dass diese Zwangsmaßnahmen als rechtsstaatswidrige Eingriffe aufgehoben werden müssen.

Auch die vom BMBF ausgeschriebenen Forschungsprojekte würden im Blick auf die SEDVerfolgten
ins Leere laufen. Ich kann keinen vernünftigen Grund erkennen, die Anerkennung von Unrecht zu beenden. Es würde den Eindruck der Verfolgten verstärken, dass ihr Beitrag für Freiheitsrechte nicht genug anerkennt wird. Anläßlich des 30. Erinnerungstages an die Ereignisse der friedlichen Revolution ist vielmehr eine stärkere und selbstverständliche Anerkennung der SEDVerfolgten und ihrer Leistungen zu erwarten.“

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27.10.2017
hallelife.de - Redaktion
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Schicht im Schacht

Die Bergleute in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen wurden am 15. Oktober vom Europäischen Kulturzentrum Plötz mit einer Hommage geehrt “Schicht im Schacht – Steinkohlenbergbau in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen”. Bei strahlendem Spätsommerwetter nahmen zahlreiche Gäste an der Veranstaltung teil, u.a. Antje Klecar (Bürgermeisterin von Wettin-Löbejün), der Ortsbürgermeister von Plötz Christian Richtscheid sowie seine Vorgängerin Ingelore Zimmer.

Schicht im Schacht

Professor Jürgen Mittag von der Deutschen Sporthochschule Köln, der auch Vorstandsmitglied der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets ist, berichtete über die Arbeits- und Lebenswelten der Bergmänner im Ruhrgebiet – damals, heute und morgen. Der Beruf des Bergmanns ist immer noch ein Inbegriff für harte und beschwerliche Arbeit. Zusammen mit den Arbeitern der Montanindustrie prägten die Bergleute grundlegend das Ruhrgebiet, die weltweit größte Bergbauregion. Seit dem 19. Jahrhundert haben das Ruhrgebiet und die Arbeit der Bergmänner drastische Veränderungen erfahren, am deutlichsten zu sehen am anhaltenden Strukturwandel in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die letzte noch aktive Zeche im Ruhrgebiet wird 2018 schließen.

Schon vor 50 Jahren wurde der Schacht Plötz geschlossen. Bergingenieur Gert-Dieter Sabinarz, ehemaliger Schicht- und Reviersteiger dieser Zeche, berichtete aus diesem Anlass über die Entwicklung des Steinkohlenbergbaus in Sachsen-Anhalt. Auf Übersichtskarten zeigte er die Steinkohlenfunde um Halle und Umgebung sowie die Lage der ehemaligen Schächte. Zudem hatte er Übersichtskarten von Kohlenablagerungen aus Plötz mitgebracht. Sabinarz berichtete über den Arbeitsalltag der Kumpel sowie über die sozialen Maßnahmen für die Bergleute anlässlich der Schließung der Zeche im Jahre 1967.

Musikalisch umrahmt wurden die Vorträge im Innenhof des Europäischen Kulturzentrums vom Blasorchester Melonas[nbsp] unter der Leitung von Wolfram Block. Großen Anklang fand dabei das Steigerlied, das die Musiker in verschiedenen Versionen darboten.

Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit einem kleinen Empfang, der den Charakter eines Erntedankfestes hatte.

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27.10.2017
hallelife.de - Redaktion
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Fack Ju Göhte 3

Elyas M’Barek spielt ein letztes Mal den Lehrer

Fack Ju Göhte 3

Wie sagt man so schön: Aller guten Dinge sind drei. Und so geht auch die deutsche Komödie (und Kassenschlager) Fack Ju Göhte in die Dritte, und aller Voraussicht nach auch in die letzte Runde. Wo der erste Teil von Fack Ju Göhte noch generationsübergreifend überzeugte, holte die Fortsetzung schon nicht mehr alle Altersklassen ab, was vorrangig an Story und Qualität der Witze lag. Ob Teil drei nun wieder in alte Fahrwasser schippert, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Die Klasse um Chantal (Jella Haase), Danger (Max von der Groeben) und Zeynep (Gizem Emre) hat es fast geschafft. Das Abitur steht vor der Tür und somit das Ende der Schulzeit. Doch statt nun nochmal alles zu geben und das Abitur zu bestehen, sind die Schüler alles andere als davon überzeugt sich mit dem Schulstoff zu beschäftigen. Diese Demotivation kommt jedoch nicht von ungefähr. Zuvor wurde Ihnen durch einen Test vom Zentrum für Berufsinformation quasi erklärt, dass Ihre Zukunft schon gelaufen ist, bevor diese richtig angefangen hat und es niemand zu etwas bringen wird. Nun ist es an Zeki Müller (Elyas M’Barek) die Schüler wieder zu motivieren, und auf den richtigen Pfad zu bringen. Unterstützung bekommt er dabei von der neuen Lehrerin Biggi Enzberger (Sandra Hüller).

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Leider wird der Trend den wir im Intro bereits kritisiert haben, auch im finalen Teil der Reihe fortgesetzt. Zu flach sind die meisten Gags und der Fakt, welcher vielen Menschen am ersten Teil so gefallen hat, nämlich das hinter jedem Gag auch ein wahrer Kern steckt, ist nun kaum noch zu erkennen. Viele Witze und Anspielungen sind schlicht so übertrieben, dass der Humor dahinter auf der Strecke bleibt. Auch die Handlung ist weitaus dünner als in den Vorgängern. Lichtblick sind die Hauptprotagonisten um Jella Haase, Elyas M’Barek und Sandra Hüller (von der wir gerne ein wenig mehr Szenen gesehen hätten). Durch deren sympathische Art wird der Film zweifelsfrei aufgewertet.

Fazit: Natürlich werden Fans der Reihe auch hier auf Ihre Kosten kommen, auch wenn die Lacher weitaus geringer sind als in den vorigen Filmen. Wir denken jedoch, dass der Schlussstrich nun wirklich kommen sollte. Auch wenn der Abspann sicher wieder jeden zum herzhaften Lachen bringen wird.

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27.10.2017
hallelife.de - Redaktion
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Polizeimeldungen aus dem Kreis Mansfeld-Südharz

Diebstahl von Werkzeug in[nbsp]Eisleben -[nbsp]Fahrraddiebstahl in[nbsp]Sangerhausen -[nbsp]Diebstahl von Werkzeugmaschinen in[nbsp]Hettstedt[nbsp] -[nbsp]Versuchter Kellereinbruch[nbsp][nbsp]in[nbsp]Eisleben -[nbsp]Verkehrskontrolle in[nbsp]Hettstedt[nbsp] – Verkehrsunfall in[nbsp]Eisleben,[nbsp]Grillenberg und auf der B6 bei[nbsp]Pölsfeld

Polizeimeldungen aus dem Kreis Mansfeld-Südharz

Eisleben / Diebstahl von Werkzeug

Am heutigen Tage gegen 11:00 Uhr wurde einem Monteur, der in der Bergmannsallee Reparaturmaßnahmen durchführte, seine Werkzeugtasche mit Inhalt gestohlen. Diese hatte er kurzzeitig nicht unter Aufsicht, da er andere Gegenstände in seinen Transporter verlud. Der Schaden wird auf ca. 500,00 Euro geschätzt.

Sangerhausen / Fahrraddiebstahl

Unbekannte Täter entwendeten aus einem unverschlossenen Keller eines Mehrfamilienhauses in der Straße der Volkssolidarität ein Damencityrad mit zwei Einkaufskörben bestückt. Der Schaden beträgt 550,00 Euro.

Hettstedt / Diebstahl von Werkzeugmaschinen

Aus einem Gebäude der Gesellschaft für Sanierung und Gesamtstrukturentwicklung (GSG) in der Feuerbachstraße entwendeten unbekannte Täter eine Kettensäge, eine Motorsense der Firma Husquarna und einen Trennschleifer. Der Schaden beträgt ca. 2.000,00 Euro.

Eisleben / Versuchter Kellereinbruch

Gegen 00:30 Uhr wurden Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Caspar-Güttel-Straße auf polternde Geräusche aus dem Keller aufmerksam. Im Keller wurde dann ein junger Mann festgestellt. Dieser erschrak und ergriff sofort Flucht. Der Täter war dunkel gekleidet, schlank und ca. 20 Jahre alt. Eine Suche im Bereich war erfolglos. Aus dem Keller wurde offensichtlich auch nichts entwendet.

Hettstedt / Verkehrskontrolle

Gegen 00:45 Uhr führten die Polizeibeamten eine Verkehrskontrolle in der Eislebener Straße durch. Hierbei sollte ein PKW Hyundai mit Anhänger angehalten werden. Der Fahrer beschleunigte sein Fahrzeug und entzog sich zunächst der Aufforderung zum Anhalten durch die Polizei. Diese hatten dies mit der am Funkstreifenwagen eingeschalteten Leuchtschrift „STOP Polizei“ deutlich gemacht. Auf seiner Flucht durch mehrere Straßen fuhr sich der PKW an einem Baumstumpf fest. Fahrer und Beifahrer konnten gestellt werden. Eine Überprüfung ergab, dass der 21-jährige Fahrer aus Sangerhausen nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war, die Kennzeichen nicht ans Fahrzeug und an den Anhänger gehörten und die Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln erfolgte. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet und eine Blutentnahme angeordnet. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Verkehrslage

Eisleben / Rathenaustraße / 26.10.2017 18:20 Uhr

Ein PKW Nissan und ein PKW Audi stießen an der Ampelkreuzung Hallesche Straße zusammen. Beide wollten aus entgegengesetzten Richtungen kommend, in die Rathenaustraße einbiegen. Der PKW Audi stieß dabei den PKW Nissan gegen einen weiteren PKW Opel. Die Beifahrerin im Audi wurde leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Grillenberg / Forsthaus / 27.10.2017 11:42 Uhr

Ein Kleintransporter stieß in der Nähe des Forsthauses Wildenstall uns noch ungeklärter Ursache gegen einen Baum. Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Zur Schadenshöhe gibt es noch keine Angaben.

Pölsfeld / Bundesstraße 86 / 27.10.2017 12:47Uhr

Aus noch ungeklärter Ursache stieß der 80-jährige Fahrer eines PKW Kia mit seinem Fahrzeug gegen die Leiteinrichtung der Bundesstraße und drehte sich mehrfach mit dem Fahrzeug. Er und seine Beifahrerin wurden zur medizinischen Behandlung in eine Klinik verbracht. Das Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.

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27.10.2017
hallelife.de - Redaktion
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Technische Prävention in Günthersdorf -[nbsp]Verkehrsunfall[nbsp][nbsp]in Merseburg,Ziegelroda und[nbsp]Holleben – Verkehrsunfall mit Personenschaden in[nbsp]Löbejün -[nbsp]Geldbörse[nbsp]in Merseburg entwendet -[nbsp]Motorroller in Merseburg[nbsp]entwendet

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Technische Prävention in Günthersdorf

Die Polizei berät zum Tag des Einbruchschutzes am Sonntag, den 29.10.2017 in Günthersdorf. Am Einkaufszentrum des NOVA – EVENTIS wird im Zeitraum von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr die mobile Beratungsstelle der Kriminalpolizei mit dem LKW-Truck des Landeskriminalamtes vor Ort sein. Hier können sich interessierte Bürger zur Einbruchssicherungstechnik beraten lassen. Kostenlose Flyer und Broschüren als Informationsmaterial für die Sicherungstechnik und für die allgemeine Kriminalprävention werden zur Verfügung gestellt, sowie ein beratendes Gespräch kann mit den versierten Kriminalisten individuell geführt werden.

Verkehrsunfall

Am 27.10.2017, gegen 01.30 Uhr ereignete sich in Merseburg, auf der Thomas-Müntzer-Straße ein Verkehrsunfall. Ein 71 jähriger VW-Fahrer befuhr die Thomas-Müntzer-Straße (B91) in Richtung Weißenfels. Auf Höhe des Abzweigs Leunaweg kam das Fahrzeug aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Straßenlaterne. Es entstand Sachschaden in unbekannter Höhe.

Verkehrsunfall

Am 27.10.2017, gegen 03.50 Uhr ereignete sich im Bereich Querfurt, OT Ziegelroda, auf der Landstraße 172 ein Verkehrsunfall. Ein 28 jähriger LKW-Daimler Benz-Fahrer befuhr die Landstraße 172 aus Richtung Ziegelroda, in Richtung Querfurt. Als plötzlich eine Rotte Wildschweine die Fahrbahn querte, kam zum Zusammenstoß mit einem Tier. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000,-€.

Verkehrsunfall

Am 27.10.2017, gegen 06.55 Uhr ereignete sich im Bereich Teutschenthal, OT Holleben, auf der Kreisstraße 2150 ein Verkehrsunfall. Eine 46 jährige Seat-Fahrerin befuhr die Kreisstraße 2150 in Richtung Holleben. Nach dem Befahren der Rechtskurve überquerte ein Reh von rechts die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß und es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1200,-€.

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 27.10.2017, gegen 09.55 Uhr ereignete sich im Bereich Wettin-Löbejün, OT Löbejün, auf der Mühlenstraße ein Verkehrsunfall. Eine 32 jährige Dacia-Fahrerin befuhr die Straße Am Stadtgut in Richtung Mühlenstraße. Als sie auf die Mühlenstraße nach links abbiegt, erkennt sie zu spät den bevorrechtigten 36 jährigen VW-Fahrer. Es kommt zum Zusammenstoß mit Personenschaden. Der VW Fahrzeugführer wurde durch den Aufprall verletzt.

Diebstahl

Am 27.10.2017, gegen 13.05 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass in Merseburg, in der Querfurter Straße, in einer Verkaufseinrichtung, unbekannte Täter aus einer Handtasche eine Geldbörse mit diversen Dokumenten entwendeten. Die Höhe des Schadens ist unbekannt.

Diebstahl

Am 27.10.2017, gegen 14.15 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass in Merseburg, in der Otto-Lilienthal-Straße, unbekannte Täter in der vergangenen Nachtzeit einen Motorroller entwendeten. Die Höhe des Schadens ist unbekannt.

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27.10.2017
hallelife.de - Redaktion
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Lesung „Drei Liter Tod“ in der Stadtbibliothek

Aus ihrem Buch „Drei Liter Tod“ liest Juliane Uhl am Freitag, 3. November 2017, 19.30 Uhr, in der Zentralbibliothek am Hallmarkt. Bestatter, Gerichtsmediziner oder Sterbebegleiter im Hospiz – zahlreiche Menschen kommen in ihrem Beruf täglich mit dem Tod in Berührung.

Lesung „Drei Liter Tod“ in der Stadtbibliothek

Juliane Uhl arbeitet in einem Krematorium, hat in verschiedenen Branchen hospitiert und ein Buch über das Sterben geschrieben. Darüber, was mit Menschen in Deutschland nach ihrem Tod passiert und passieren darf, über Organspende und Bestattungsmöglichkeiten und einen würdevollen Umgang mit Sterbenden und Toten. Der Eintritt ist frei.[nbsp](halle.de/ps)

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27.10.2017
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Veränderte Mülltonnen-Entsorgungstermine wegen Reformationstag

Aufgrund des Feiertages am Dienstag, 31. Oktober 2017, entsorgt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, die Abfallbehälter später.

Veränderte Mülltonnen-Entsorgungstermine wegen Reformationstag

Bürger, deren Entsorgungstermin auf den Reformationstag fallen würde, werden gebeten, ihre Tonnen am Mittwoch, 1. November 2017, und am Donnerstag, 2. November 2017, vor die Tür zu stellen, damit die HWS die Wert- und Reststoffe fachgerecht entsorgen kann. Die Leerung der Abfallbehälter erfolgt grundsätzlich in der Zeit von 6 bis 21 Uhr.

Alle weiteren Feiertags-Entsorgungstermine für das Jahr 2017 stehen im Internet unter https://hws-halle.de/privatkunden/entsorgung-reinigung/behaelterentsorgung/feiertagsentsorgung bereit.

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27.10.2017
hallelife.de - Redaktion
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Vorlesung im Rahmen der Reihe Altersgesellschaft: Sicher kommunizieren trotz Schwerhörigkeit

Mit einem Vortrag über das Thema „Sicher kommunizieren trotz Schwerhörigkeit“ startet die Ringvorlesung “Die humane Altersgesellschaft: medizinische und soziale Herausforderung” in die Saison des Wintersemesters 2017/2018.[nbsp]

Vorlesung im Rahmen der Reihe Altersgesellschaft: Sicher kommunizieren trotz Schwerhörigkeit

Die Reihe wird von der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Herzchirurgie und dem Interdisziplinären Zentrum für Altern in Halle veranstaltet. Der Vortrag findet am Donnerstag, 2. November 2017, im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude, Hörsaal 1, statt und startet um 18 Uhr. Referentin ist Dr. Gesine Haerting (Audiotherapeutin DSB, Halle).

Hintergrund: Schwerhörigkeit kommt zwar in allen Altersgruppen häufig vor, Seniorinnen und Senioren sind aber davon besonders oft betroffen. Die Notwendigkeit, gut zu verstehen nimmt im Alter jedoch nicht ab. Im Vortrag wird berichtet, wie Schwerhörige selbst, aber auch Angehörige, Freunde, Ärzte, Pflegende und andere Dienstleister dazu beitragen können, dass die Kommunikation gelingt und so der Alltag für alle einfacher und entspannter wird

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27.10.2017
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Vortrag: „Cannabis als Medizin – Sinnvolle Alternative oder wirkungslose Droge?“

Der Präsident der Deutschen Schmerzliga (DSL), PD Dr. Michael Überall (Nürnberg), hält am Mittwoch, 8. November 2017, im Universitätsklinikum Halle (Saale), Standort Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude (Hörsaal), einen Vortrag über das spannende Thema „Cannabis als Medizin – Sinnvolle Alternative oder wirkungslose Droge?“. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und dauert etwa zwei Stunden. Die Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit, nach dem Vortrag Fragen an den Referenten zu stellen.

Vortrag: „Cannabis als Medizin - Sinnvolle Alternative oder wirkungslose Droge?“

Mit dem im Frühjahr 2017 in Kraft getretenen Gesetz zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften sollte die Verordnung von Cannabis als Medizin für Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen bei denen die üblichen Therapien versagt haben deutlich vereinfacht, der Genehmigungsprozess beschleunigt und die Kostenübernahme durch die Krankenkassen nachvollziehbar geregelt werden.

Nicht nur Ärzte und Apotheker, sondern insbesondere auch Patienten und ihre Angehörigen fragen sich angesichts des beträchtlichen Antragsaufwandes, hoher Ablehnungsraten und steigender Kosten für Cannabis als Medizin zunehmend wo die vorgesehenen Vorteile des neuen Gesetzes liegen sollen, teilt die Deutsche Schmerzliga mit. Aus diesem Grund möchte die DSL Betroffene und Angehörigen im Rahmen eines öffentlichen Vortrages über die vielen Facetten der Verordnung, der Kostenerstattung und vor allem natürlich auch der möglichen Wirkungen von Cannabis als Medizin informieren.

Wichtige Fragen, über die im Rahmen dieser Informationsveranstaltung der Präsident der Deutschen Schmerzliga, PD Dr. Michael Überall, informieren wird, sind z.B.:

– Wie ist die aktuelle Rechtslage?

– Welche Formen von Cannabis als Medizin gibt es?

– Wer kann, wer darf welche Form von Cannabis als Medizin verordnen?

– Wer hat Anspruch auf eine Verordnung von Cannabis?

– Welche Erkrankungen können von Cannabis als Medizin profitieren

– Welche Studien gibt es?

– Was ist bei der Einnahme von Cannabis als Medizin zu beachten?

Zur Deutschen Schmerzliga e.V. (DSL) gehören inzwischen mehr als 3.000 Mitglieder, die von spezifischen Informationsangeboten und individueller Beratung profitieren. Mehr als 80 regionale Selbsthilfegruppen bieten Patienten sogar konkrete Unterstützung vor Ort. Auf Bundesebene engagiert sich der Verein darüber hinaus für die Rechte von Betroffenen in Öffentlichkeit und Politik. Zudem hat die größte Schmerz-Patientenorganisation mit der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) einen starken ärztlichen Partner an unserer Seite – mit dem Überblick über die aktuellsten Erkenntnisse auf dem Gebiet der Schmerzmedizin.

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27.10.2017
hallelife.de - Redaktion
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Schwarzfahrer geht für 50 Tage in Knast

Am 26.10.2017, gegen 12:30 Uhr entging es einer Streife der Deutschen Bahn Sicherheit nicht, dass sich auf dem Bahnhof Merseburg ein Mann aufhielt, der eigentlich ein Hausverbot für den hiesigen Bahnhof hatte und gegen den, ihres Wissens nach, ein Haftbefehl vorlag. Kurzum wurden durch die Sicherheitskräfte Beamte aus dem Bundespolizeirevier Halle verständigt.

Schwarzfahrer geht für 50 Tage in Knast

Eine Vergewisserung durch den Abgleich der Personalien im polizeilichen Informationssystem, bestätigte den Haftbefehl gegen den 51-Jährigen. Wegen des Erschleichens von Leistungen, hier Schwarzfahren, verhängte das Amtsgericht Merseburg eine Strafzahlung von 1000 Euro oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen. Da der 51-jährige Mann seine Strafe nicht begleichen konnte, wurde er durch die Beamten der Bundespolizei in die Justizvollzugsanstalt nach Halle gebracht.

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27.10.2017
hallelife.de - Redaktion
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Letzter Bio-Abendmarkt vor der Winterpause

Am 2. November findet der letzte Bio-Abendmarkt im Jahr 2017 statt. Die neue Bio-Abendmarkt-Saison beginnt im Februar 2018. Höchste Zeit für Bio-Abendmarkt-Freunde sich einen Wintervorrat anzulegen: Zum Beispiel mit Honigspezialitäten von der Imkerei Berrenrath.

Letzter Bio-Abendmarkt vor der Winterpause

Holger Tuch präsentiert verschiedene Teesorten für die kalte Jahreszeit. Die Streuobstsäfte von Julia Hornickel kann man im Winter auch heiß genießen.[nbsp] Zudem gibt es hier eine Auswahl an Streuobstäpfeln zu kaufen. Gottfried Graupner hat kuschelige Decken aus reiner Wolle, Wollunterwäsche, Socken und Filzeinlegesohlen im Angebot. Bei der Bio-Bäckerei Fischer kann man sich mit Dinkelhonigkuchen, Vanillegipfeln und Stollen schon mal auf Weihnachten einstimmen. Passend dazu bietet Olaf Schmidt an seinem Kaffeefahrrad auch Glühwein an. Darüber hinaus kann reicht die Bio-Vielfalt wie gewohnt von Gemüse über Käse, Wein, Brot und Getreide bis hin zu frisch gepressten Ölen. Der Bio-Abendmarkt findet [nbsp][nbsp]von 16 bis 20 Uhr statt.

Die Bioabendmärkte sind Teil des länderübergreifenden Projekts „Mit Bio durch Stadt und Land“. Auf insgesamt 200 Veranstaltungen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt werden Fragen rund um Bio-Lebensmittel und den ökologischen Landbau beantwortet. Im Mittelpunkt stehen dabei Besonderheiten, Richtlinien, Kontrollen und Kennzeichnungen der Bio-Branche.

Die Veranstaltungsreihe wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).[nbsp]

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27.10.2017
hallelife.de - Redaktion
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Präventionsmobil der Polizei in Heide-Süd

Kommenden Mittwoch finden interessierte Bürger das große Präventionsmobil der Polizei aus dem Landeskriminalamt in Heide-Süd in Halle (Saale).[nbsp]

Präventionsmobil der Polizei in Heide-Süd

Die Experten werden in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr auf dem Parkplatz des „ALDI“-Marktes in der Blücherstraße 36 vor Ort sein. Es wird insbesondere zum Thema Einbruchschutz informiert, beispielsweise auch zu mechanischen und elektronischen Sicherungsmöglichkeiten.

Weiterhin wird auch der zuständige Regionalbereichsbeamte als Ansprechpartner vor Ort sein.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, denn „Prävention geht uns alle an!“

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27.10.2017
hallelife.de - Redaktion
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Weltspartag: Aktien oder Sparbuch?

Experten über das gute alte Sparbuch als Anlageform[nbsp]

In diesem Jahr findet der Weltspartag bereits am 30. Oktober – also einen Tag früher als normalerweise – statt. Aber ist der Weltspartag in Zeiten der Nullzinspolitik überhaupt noch sinnvoll? Wann ein Sparbuch eine gute Entscheidung ist und wann Verbraucher besser auf andere Anlageformen setzen sollten, muss in jedem Einzelfall entschieden werden. Experten geben einige Tipps.

Weltspartag: Aktien oder Sparbuch?

Aktiendepot: Auch eine Frage des Alters

Die Welt des Geldes und der Zinsen steht Kopf. Mit den Zinssätzen der meisten Tagesgeldkonten – geringer als die Inflationsrate – verliert man täglich Geld. Die Zinsen für Bundesanleihen markieren ebenfalls historische Tiefstände. Nur mit Festgeldkonten schafft man es gerade eben noch, die Geldentwertung auszugleichen. Wer sein Geld für sich arbeiten lassen will, muss heute ein höheres Risiko eingehen als das Sparbuch zu bemühen. Die Investition in ein Aktiendepot will indes gut überlegt sein. Neben hohen Renditen lauern unter Umständen eben auch herbe Verluste. Besonders für junge Leute kann die Investition in einen Aktienfonds aber trotzdem sinnvoll sein. Denn sie haben genug Zeit, Schwächephasen am Aktienmarkt einfach auszusitzen; langfristig wirft die Börse schließlich fast immer Gewinne ab. Ganz anders sieht die Sache bei Rentnern aus: Sie können mit einer Aktien-Investition womöglich große Verluste erleiden.

Erst Schulden abbauen, dann sparen

Wenn eine Erbschaft ins Haus steht oder ein Sparvertrag ausläuft und Geld investiert werden kann, raten ARAG Experten auch älteren Menschen derzeit, etwaige Kredite zuerst zurückzuzahlen, um so die Kreditzinsen zu sparen. Möglich ist das meistens. Rahmen- oder Ratenkredite darf man grundsätzlich vorzeitig kündigen, sowohl ganz als auch teilweise. Anders ist die Situation bei Immobilienkrediten mit Festzinsvereinbarung. Hier ist vorzeitige Tilgung nur im Rahmen von Sondertilgungsoptionen erlaubt – oder mit dem Ende der Zinsfestschreibung. Lediglich Darlehen, bei denen der Zins mehr als zehn Jahre festgeschrieben ist, können nach Ablauf von zehn Jahren vorzeitig gekündigt werden.

Sparbuch: Die sichere Geldanlage!

Es gibt trotz der geringen Zinsen auch Anlagegründe, die für das gute alte Sparbuch sprechen: Wer zum Beispiel eine neue Wohnung mietet, ärgert sich häufig über die zu entrichtende Mietkaution. Selbstverständlich ist diese als Sicherheit für den Vermieter notwendig und somit auch gerechtfertigt. Allerdings sollten Mieter darauf achten, dass ihre Kaution auf einem ausgewiesenen Sonderkonto angelegt wird, raten ARAG Experten. Geschieht dies nämlich nicht und das Geld ist entweder bar übergeben worden oder direkt auf das Konto des Vermieters eingegangen, ist es im Falle der Vermieterinsolvenz verloren, entschied der Bundesgerichtshof (BGH, Az.: IX ZR 132/06). Neben dem Sonderkonto kann auch eine Bankbürgschaft oder eben ein selbst angelegtes und an den Vermieter verpfändetes Sparbuch als Mietsicherheit dienen, wenn der Vermieter damit einverstanden ist.

Sparbuch: Die langfristige Geldanlage

Auch wenn ein Kunde ein Sparbuch vorlegt, bei dem die letzte Eintragung Jahrzehnte zurückliegt, muss die Bank das Guthaben auszahlen oder beweisen, dass sie dies in der Vergangenheit bereits getan hat. In einem konkreten Fall hatte ein Bausparer im Jahr 1971 ein Sparbuch eröffnet und zur Sicherheit für einen Kredit an seine Bausparkasse übergeben. Obgleich das Darlehen bereits im Jahre 1982 erledigt war, sandte die Bausparkasse dem Kläger das Sparbuch erst im Jahre 2005 zurück. Dieser verlangte von der Bank die Auszahlung des im Sparbuch ausgewiesenen Guthabens von rund 8.000 Euro. Die Bank weigerte sich mit der Begründung, der Kläger habe das Konto bereits 1982 aufgelöst und das Guthaben erhalten. Dies ergebe sich aus internen Bankunterlagen, die sie jedoch nur in unvollständiger Form vorlegen konnte. Das zuständige Landgericht wies die Klage in erster Instanz ab, weil es dem Geldinstitut nach so vielen Jahren praktisch unmöglich sei, den Nachweis einer Auszahlung des Guthabens zu führen. Stattdessen hätte der Kläger beweisen sollen, dass er das Geld noch nicht erhalten hatte. Die Berufung des Bankkunden war allerdings erfolgreich. Die Richter betonen im Urteil, dass das Sparbuch im Rechtsverkehr grundsätzlich den vollen Beweis für das Bestehen des ausgewiesenen Guthabens erbringt (OLG Celle, Az.: 3 U 39/08).

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27.10.2017
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A 38-Anschlussstelle Merseburg Süd wegen Bauarbeiten gesperrt

Autofahrer müssen in den nächsten Wochen im Bereich der A 38-Anschlussstelle (AS) Merseburg Süd mit Behinderungen rechnen. Grund dafür sind bereits laufende Sanierungsarbeiten an der Landesstraße (L) 178, die über die A 38 führt.

A 38-Anschlussstelle Merseburg Süd wegen Bauarbeiten gesperrt

Im Zuge dieser Arbeiten muss die AS Merseburg Süd jetzt voll, das heißt auf beiden Richtungsfahrbahnen gesperrt werden. Die Vollsperrung beginnt am Mittwoch (01.11.) und dauert voraussichtlich bis zum 8. Dezember dieses Jahres.

Entsprechende Umleitungen sind weiträumig ausgeschildert.

Alle Fahrzeuge auf der A 38 – egal, aus welcher Richtung – die eigentlich in Merseburg Süd abfahren wollen, werden bis zur AS Leuna geführt. Von hier aus folgen sie der U 4 – Bundesstraße (B) 91-Kreisstraße (K) 2174-L 181 – nach Merseburg Süd, Mücheln und Braunsbedra.

Aus Richtung Merseburg kommende Autos, die mit Ziel Leipzig oder Göttingen in Merseburg Süd auf die A 38 fahren wollen, werden aufgrund der Sperrung der L 178 über die L 181-K 2174-B 91 bis zur Auffahrt der AS Leuna geführt.

Der auffahrende Verkehr aus Richtung Mücheln und Braunsbedra gelangt über die K 2173 (Großkayna)-L 181-K 2174-B 91 zur Auffahrt der AS Leuna.

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27.10.2017
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Betrunkener Autofahrer landet in der Thomasiusstraße in einer Baugrube

Heute gegen 1.30 Uhr teilte ein Zeuge mit, dass in der Thomasiusstraße sich ein Verkehrsunfall ereignet hätte und der Fahrzeugführer augenscheinlich alkoholisiert ist.

Betrunkener Autofahrer landet in der Thomasiusstraße in einer Baugrube

Der 44-jährige Mann aus Eisleben hatte unter dem Einfluss von 1,71 Promille die Baustellenbeschilderung übersehen und die dadurch die Bauabsperrung durchbrochen. Er stürzte mit seinem PKW Hyundai mit den Vorderrädern in ca. 1,50 m tiefes Bauloch. Nur dank einer Bauabstützung fiel der PKW nicht komplett in das Loch.

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27.10.2017
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Täter flüchtig: Unbekannter schlägt 26-Jährigen mehrmals ins Gesicht

Gestern gegen 14.45 Uhr eskalierte aus nicht eindeutig erkennbarem Grund ein Streit zwischen zwei Fußgängern in der Neustädter Passage.

Täter flüchtig: Unbekannter schlägt 26-Jährigen mehrmals ins Gesicht

Der 26-jährige Geschädigte, welcher in Halle-Neustadt wohnt, wurde den Unbekannten, welcher einen Hund mit sich führte nach einem kurzen Streitgespräch in das Gesicht geschlagen, dann biss der Hund in den rechten Ellenbogen und es folgte ein weiterer Schlag in das Gesicht. Der unbekannte Täter entfernte sich vom Tatort. Drei Zeugen haben den Tatablauf beobachtet. Es wird Nachermittlungen geben.

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27.10.2017
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Verbrauchertipps

Reformationstag 2017: Feiertag für alle -[nbsp]Kundenbewertungen im Internet nicht immer erlaubt -[nbsp]Wenn im Bett nichts mehr läuft -[nbsp]Zeckenstich muss kein Dienstunfall sein

Verbrauchertipps

Reformationstag 2017: Feiertag für alle

Der Reformationstag[nbsp] wird von evangelischen Christen am 31. Oktober gefeiert. Laut der Überlieferung soll Martin Luther am Abend vor Allerheiligen 1517 an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg 95 Thesen in lateinischer Sprache angeschlagen haben und[nbsp] leitete so die Reformation der Kirche ein. Der 31. Oktober ist seit der deutschen Wiedervereinigung gesetzlicher Feiertag in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In Baden-Württemberg ist der Reformationstag schulfrei. In Niedersachsen haben evangelische Schüler auf Antrag die Möglichkeit, für die Dauer eines Gottesdienstes vom Unterricht freigestellt zu werden. So ist es in “normalen” Jahren. Anders in diesem Jahr: Denn wer rechnen kann, hat bestimmt bemerkt, dass die historischen Ereignisse, die dem Reformationstag zugrundeliegen im[nbsp] Jahr 2017 genau ein halbes Jahrtausend zurückliegen. 500 Jahre Reformation sind ein Jubiläum, aufgrund dessen[nbsp] sich die Ministerpräsidentenkonferenz dafür aussprach, den Reformationstag 2017 bundesweit als gesetzlichen Feiertag zu begehen. Laut ARAG Experten stimmten die einzelnen Landtage über diesen Vorschlag ab. Zur Freude der Arbeitnehmer willigten alle Länder ein, sodass im Kalender in der kommenden Woche nun ein zusätzlicher, bundesweiter Feiertag verzeichnet ist.

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Kundenbewertungen im Internet nicht immer erlaubt

Wenn es darum geht, die eigenen Produkte auf einem hart umkämften Markt zu positionieren, sind Unternehmen durchaus erfinderisch. Um verbotene Schleichwerbung zu vermeiden, lassen manche Firmen einfach Kunden für sie sprechen. Doch die ARAG Experten warnen: Kundenbewertungen im Internet können auch irreführende Werbung sein und sind damit untersagt. In einem konkreten Fall war ein Waschmittelhersteller vom Wettbewerbsverband abgemahnt worden, weil er damit warb, dass man mit seiner so genannten Zauberkugel Waschmittel sparen könne. Da der wissenschaftliche Beweis fehlte, musste der Konzern ein Unterlassungserklärung abgeben. Vor und nach Abgabe der Erklärung veröffentlichte die Firma auf der Homepage Kundenbewertungen, die suggierierten, man verbrauche mit der Zauberkugel weniger Waschmittel und spare Geld. Verboten, wie die Richter befanden. Die Kundenkommentare mussten daher gelöscht werden (Oberlandesgericht Köln, Az.: 6 U 161/16).

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Wenn im Bett nichts mehr läuft

Nach einer Wirbelsäulenoperation lief bei ihrem Mann nichts mehr. Er war impotent. Das bis dahin ausgefüllte Sexualleben des Paares war vorbei. Daraufhin forderte die Ehefrau des Operierten vom Krankenhaus ein Schmerzensgeld von 20.000 Euro. Die ARAG Experten weisen jedoch darauf hin, dass für eine Schmerzensgeldforderung das eigene Rechtsgut verletzt worden sein muss. Und da die Ehefrau durch die Impotenz ihres Mannes auch keine körperlichen oder psychischen Schäden davongetragen hatte und auch ihr Recht auf sexuelle Selbstbestimmung nicht davon betroffen war, gab es schlicht und ergreifend keinen Anspruch auf Schmerzensgeld. Zudem muss die Impotenz ja auch keinen vollständigen Verlust der ehelichen Sexualität bedeuten, wie die ARAG Experten betonen (Oberlandesgericht Hamm, Az.: 3 U 42/17).

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Zeckenstich muss kein Dienstunfall sein

Im Falle einer Lehrerin wurde 2010 ein Zeckstich als Dienstunfall anerkannt. Im Fall eines Polizisten drei Jahre später nicht. Die ARAG Experten erläutern den Unterschied: Die Lehrerin hatte seinerzeit den Zeckenbiss umgehend gemeldet und lückenlos dokumentiert. Der Polizeibeamte, der den Stich wahrscheinlich bei einem Rettungseinsatz im Wald davongetragen hatte, meldete ihn erst fünf Tage später seinem Dienstherrn. Dieser verweigerte jedoch die Anerkennung als Dienstunfall. Das dadurch entstehende Problem: Sollte der Beamte beispielsweise seinen Dienst wegen einer nicht untypischen Folgeerkrankung wie etwa Borreliose quittieren müssen, hätte die Nichtanerkennung als Dienstunfall erhebliche finanzielle Folgen. Doch auch die Richter waren der Ansicht, dass nicht zu klären sei, ob der Zeckenstich tatsächlich während des Einsatzes oder in der Freizeit erfolgt sei (Oberverwaltungsgericht Münster, Az.: 3 A 2748/15).

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27.10.2017
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Saalesparkasse setzt Reihe der Heimatkalender fort

Seit langer Zeit erfreuen sich die jeweils zum Weltspartag herausgegebenen Heimatkalender der Saalesparkasse großer
Beliebtheit. Auch für das Jahr 2018 haben die Fotografen Ingo Gottlieb (Halle) und Dr. Wolfgang Kubak (Merseburg) die Gestaltung übernommen.

Saalesparkasse setzt Reihe der Heimatkalender fort

Das Thema ist in diesem Jahr „Herausragend“ und zeigt Türme und andere aufragende Gebäude und ihre Details in Halle (Saale) und im Saalekreis. Entstanden sind zwei dekorative Jahresbegleiter, die ab dem 30. Oktober 2017 in den Filialen der Saalesparkasse zu haben sind.

Für den größeren der beiden Kalender bitten die Sparkassenmitarbeiter um eine Spende in Höhe von 2 Euro pro Stück. Mit diesem Beitrag unterstützt die Saalesparkasse vor allem Schulen, Kindertagesstätten und andere Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit in ihrem Geschäftsgebiet.

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26.10.2017
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22. Hallesches Mediengespräch: Was ist Wahrheit? – Warum Fake News so schwer zu stoppen sind

Medienanstalt Sachsen-Anhalt und Konrad-Adenauer-Stiftung bringen Bürger, Pressevertreter, Politiker, Juristen und Psychoanalytiker zusammen, um über Wahrheit in den Medien zu diskutieren

22. Hallesches Mediengespräch:  Was ist Wahrheit? - Warum Fake News so schwer zu stoppen sind

Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt und die Konrad-Adenauer-Stiftung, Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt, führen am 1. November 2017 um 13.00 Uhr im Neuen Theater Halle das traditionelle Hallesche Mediengespräch durch. Die renommierte Veranstaltungsreihe findet bereits zum 22. Mal statt und steht in diesem Jahr unter dem aktuellen Thema „Was ist Wahrheit? – Warum Fake News so schwer zu stoppen sind“.

Erstmals ist diese Veranstaltung für interessierteBürgerinnen und Bürger öffentlich zugänglich und gibt so die Möglichkeit, gemeinsam mit Pressevertretern, Juristen, Politikern und einem Psycho[-]analytiker über Wahrheit und die Medien zu diskutieren. Anmeldungen sind noch bis zum 30.10.2017 möglich.

Auf der hochkarätig besetzten Podiumsrunde diskutieren unter anderem: der Verleger und Publizist Dr. Wolfram Weimer, ehemaliger Chefredakteur von WELT, Focus und Cicero; Alois Kösters, Chef[-]redakteur Magdeburger Volksstimme; Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur sowie der Psychoanalytiker Dr. Hans-Joachim Maaz und die Juristin und Publizistin Dr. Liane Bednarz. Hier haben auch interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die öffentliche Veranstaltung zu besuchen und ihre Fragen an die Experten zu richten. Eröffnet wird das Hallesche Mediengespräch von Markus Kurze, MdL, Vorsitzender des Vorstandes der Medienanstalt Sachsen-Anhalt.

Das Expertenforum wird aus verschiedenen Blickwinkeln der Frage nachgehen, ob Vertrauen in die Leitmedien verlorengegangen ist und falls ja, wie es zurückgewonnen werden kann. Zudem wollen die Experten Tipps und Hilfen geben, wie sich jeder Einzelne die unzähligen Informationsquellen für eine selbstständige Urteilsbildung nutzbar machen kann. Denn die Gefahr ist heute größer denn je, dass nicht Journalisten, sondern die Netzgemeinde festlegt, was Wahrheit ist. Gesucht werden zudem Antworten auf die Frage, welche Rolle dabei Fake News und Propaganda-Roboter in sozialen Netzwerken spielen und ob diese tatsächlich bereits die Nachrichtenmacht übernommen haben. Diskutiert werden soll daher auch, ob das Netzwerkdurchsetzungsgesetz mit der Löschungs[-]verpflichtung für private Internetunternehmen einen wirksamen Schutz vor Fake News, Social Bots und Hassreden schafft oder ob staatsfernen Aufsichtsbehörden, wie z.B. Landesmedienanstalten künftig erweiterte Kompetenzfelder einzuräumen sind, um regulatorisch gegen so mächtige Inter[-]mediäre wie Facebook und Co. vorgehen zu können.

Über das Hallesche Mediengespräch 2017

Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt veranstaltet in diesem Jahr bereits zum 22. Mal das jährlich statt[-]findende Hallesche Mediengespräch. Die Veranstaltungsreihe versteht sich als Kommunikations[-]plattform, auf der Repräsentanten aus Medien, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenkommen, um gemeinsam strategische Allianzen für die Medienlandschaft Sachsen-Anhalt zu schmieden.

Anmeldung zum Halleschen Mediengespräch 2017

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich noch bis zum 30. Oktober 2017 auf einem der folgenden Wege für die Veranstaltung anmelden:

Telefonisch: 0345 52550

Elektronisch: hmg@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Postalisch: Medienanstalt Sachsen-Anhalt, Reichardtstraße 9, 06114 Halle (Saale)

Über die Medienanstalt Sachsen-Anhalt

http://www.medienanstalt-sachsen-anhalt.de/

Über die Konrad-Adenauer-Stiftung

Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt

http://www.kas.de/sachsen-anhalt

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26.10.2017
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Filmmusiktage in Sachsen-Anhalt

Filmmusiktage Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) feiern ab Sonntag ihr 10-jähriges Jubiläum mit Filmkomponisten wie Trevor Jones, Harold Faltermeyer, Jean-Michel Bernard

Filmmusiktage in Sachsen-Anhalt

Bereits seit zehn Jahren widmet sich das Festival mit innovativem Gespür den Klang- und Tonkünstlern der Filmbranche: Ab Sonntag, den 29. Oktober feiern die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2017 in Halle eine Woche lang ihr 10-jähriges Jubiläum. Wer die Größen der Filmmusikbranche kennenlernen will, der muss nach „Hallywood“ kommen, zum zweitägigen Kongress, zur Verleihung des Deutschen Filmmusikpreises, der Filmreihe „Die Ohren sehen mit“ und Konzerten, u.a. mit Trautoniumkünstler Peter Pichler am 30. Oktober oder Filmkomponist und Pianist Jean-Michel Bernard am 2. November. Der Ehrenpreis des Deutschen Filmmusikpreises, der am 3. November im Steintor-Varieté Halle verliehen wird, geht in diesem Jahr an Harold Faltermeyer („Top Gun“, „Beverly Hills Cop“). Ehrenpreisträger in der Kategorie International wird Trevor Jones, der zweifach für den Golden Globe nominiert wurde. Der südafrikanische Filmkomponist komponierte unter anderem die weltberühmte Filmmusik zum unvergessenen Klassiker „Der letzte Mohikaner“ und war in den 90iger Jahren einer der gefragtesten Filmkomponisten. Seit Mitte September stehen auch die Nominierungen in den weiteren vier Kategorien fest. Für das Galakonzert am 4. November mit der Staatskapelle Halle unter der Leitung von Bernd Ruf konnten Schauspielerlegende und Chansonsängerin Judy Winter sowie Jazzklarinettist Rolf Kühn gewonnen werden. Das Konzert mit bekannten Filmmusikmelodien in der Oper Halle ist bereits ausverkauft, wird aber von MDR Kultur live übertragen.

Der Kongress vom 3. bis 4. November versteht sich als Branchentreff zum Thema Filmmusik. In diesem Jahr werden erstmals verschiedene Veranstaltungen einem Publikum ohne Akkreditierung geöffnet. Verschiedene Werkstattgespräche erlauben Einblicke in Inspiration und Alltag der Filmmusikkomponisten sowie deren Umsetzung im Zusammenspiel mit Produzent, Regisseur und Institutionen. Geladen sind u.a. Filmemacher Jochen Alexander Freydank, der für seinen Kurzfilm „Spielzeugland“ 2007 einen Oscar erhielt, und Filmkomponist Ingo L. Frenzel (u.a. „Der Medicus“), der die Musik dazu schrieb. Im Werkstattgespräch zum Kinofilm „Einsamkeit und Sex und Mitleid“ berichten der Produzent Werner C. Barg und Mischtonmeister Olaf Mehl gemeinsam mit Komponist und Musiker Konstantin Gropper alias „Get Well Soon“ über ihre Zusammenarbeit am Projekt. Außerdem dabei sind der britische Komponist, Musiker und Produzent John Groves, Sebastian Mönch (Steinberg-Workshop), Geigerin und Komponistin Martina Eisenreich, Schauspieler und Regisseur Axel Ranisch sowie Filmmusikexperte Uwe Golz (Deutschlandfunk Kultur). Das öffentliche Abschlussgespräch des Kongresses richtet den Fokus auf die Dramaturgie als Rahmen für Ton und Musik. Gemeinsam mit NT-Intendant und Schauspieler Matthias Brenner („Charité“) sowie Tobias Künzel („Die Prinzen“) werden in einer Gesprächsrunde mit Robert Rabenalt, Claudia Bullerjahn und Jörg U. Lensing auch Verwandtschaftsverhältnisse zwischen Bühne und Leinwand zur Sprache kommen, moderiert wird das öffentliche Gespräch von Georg Maas.

Zum festen Bestandteil der Filmmusiktage gehört mittlerweile die 2013 ins Leben gerufene interdisziplinäre Masterclass – DAS ORCHESTER. Fünf Tage werden die jungen Filmmusikschaffenden unter der Leitung von Benjamin Köthe und Bernd Ruf ein eigenes Score zu einer Filmsequenz des monumentalen Filmklassikers „Das indische Grabmal“ (1921, Regie: Joe May) für Orchester arrangieren und einspielen lassen.
Eine Einführung in die Welt der Orchesterinstrumente und ihre Verwendung im Filmmusik-Kontext gibt es auch in diesem Jahr mit Robin Hoffmann. Erstmalig in diesem Jahr findet ein pädagogisches Angebot für Lehrer der Sekundarstufe I und II statt. Den Workshop zum Thema Filmmusikdidaktik leiten Prof. Georg Maas und Carolin Wiese.

Die Verleihung des Deutschen Filmmusikpreises am 3. November um 19.30 Uhr im Steintor-Varieté würdigt zum vierten Mal die besondere Leistung der Filmmusik. Ausgezeichnet werden im Rahmen einer glanzvollen Gala mit Komponist und Pianist Jean-Michel Bernard, Cellist Tim Ströble (quattrocelli) und Moderatorin Ellen Schweda (MDR Kultur) die besten nationalen Filmkomponistinnen in den Kategorien „Beste Musik im Film“, „Bester Song im Film“, „Beste Musik im Kurzfilm“ und „Nachwuchspreis“. Die Nominierungen stehen in allen Kategorien fest, am Abend der Preisverleihung werden die Gewinner bekanntgegeben. Der Ehrenpreis geht nach Klaus Doldinger („Tatort“) in diesem Jahr an Grammy-Preisträger Harold Faltermeyer („Top Gun“, „Beverly Hills Cop“).Ehrenpreisträger in der Kategorie International wird Trevor Jones („Der letzte Mohikaner“, „Cliffhanger“).

Termine der 10. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2017

29. Oktober, 18.45 Uhr, Puschkino
Filmreihe DIE OHREN SEHEN MIT – Frühstück bei Tiffany

30. Oktober,18.30 Uhr, Puschkino

Filmreihe DIE OHREN SEHEN MIT – La La Land

30. Oktober, 20 Uhr, Luchs.Kino am Zoo
Alfred Hitchcocks Horrorfilm „Die Vögel“ mit live Mixturtrautonium-Begleitung von Peter Pichler

31. Oktober, 18.30 Uhr, Puschkino

Filmreihe DIE OHREN SEHEN MIT – Der Pianist

1. November, 19 Uhr, Puschkino

Filmreihe DIE OHREN SEHEN MIT
„SCORE – Eine Geschichte der Filmmusik“ (Sondervorführung)

2. November, 18.30 Uhr, Puschkino

Filmreihe DIE OHREN SEHEN MIT – Fame

2. November, 19.30 Uhr, Aula im Löwengebäude der MLU Halle-Wittenberg
Cinametic Piano / Jean-Michel Bernard – Piano, Kimiko Ono – Gesang, Tim Ströble – Cello
Filmmusiken von „E.T.“ über „Schindlers Liste“ bis hin zu „Indiana Jones“ und „Taxi Driver“

3. November, 19 Uhr, Puschkino

Filmreihe DIE OHREN SEHEN MIT – Grand Budapest Hotel

3. November, 19:30 Uhr, Steintor-Varieté Halle
Verleihung DEUTSCHER FILMMUSIKPREIS 2017

4. November, 19:30 Uhr, Oper Halle

Galakonzert – 10 Jahre Filmmusiktage Sachsen-Anhalt

Veranstaltungen mit Voranmeldung

29. Oktober bis 2. November Masterclass – DAS ORCHESTER (Anmeldung abgeschlossen)

03. bis 04. November, Puschkinhaus,[nbsp]Kongress mit Panels, Podiumsdiskussionen, Werkstattgesprächen und Workshops

03. bis 04. November, Puschkinhaus, ganztägig, Orchesterseminar mit Robin Hoffmann[nbsp]

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26.10.2017
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Polizeimeldungen aus der Stadt Halle

Gestohlener Roller in der[nbsp]Lise-Meitner-Straße gefunden -[nbsp]Anwohner[nbsp]verscheucht[nbsp]Kellereinbrecher

Polizeimeldungen aus der Stadt Halle

Gestohlener Roller aufgefunden

Polizeibeamten fiel gegen Mitternacht ein Rollerfahrer auf, der die Lise-Meitner-Straße ohne Licht befuhr. Als dieser die Beamten bemerkte, fuhr er auf einen angrenzenden Parkplatz, versteckte den Roller hinter einem Gebüsch und flüchtete zu Fuß weiter. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs stellte sich heraus, dass der Roller nach einer Diebstahlshandlung zur Fahndung stand.

Kellereinbrecher verscheucht

Ein Anwohner der Klausbergstraße wurde heute gegen 06:15 Uhr durch Knackgeräusche vor dem Wohnhaus geweckt. Als er daraufhin mit zwei weiteren Hausbewohnern nach dem Rechten sehen wollte, wurde der vermeintliche Einbrecher vermutlich gestört und ergriff die Flucht. An der von außen erreichbaren Kellertür des Wohnhauses waren Hebelspuren ersichtlich. Das Eindringen in die Kellerräume gelang dem Unbekannten jedoch nicht.

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26.10.2017
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3,2 Promille – Betrunkener Radfahrer versucht vor der Polizei zu flüchten

Ohne Licht befuhr heute gegen 00:10 Uhr ein Fahrradfahrer die Leipziger Straße.

3,2 Promille - Betrunkener Radfahrer versucht vor der Polizei zu flüchten

Auch dieser versuchte zu flüchten, als er den Streifenwagen der eingesetzten Polizeibeamten sah. Der Mann konnte jedoch gestellt und anschließend einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 39-Jährigen einen Wert von fast 3,2 Promille. Der Mann wurde zum Zwecke einer Blutprobenentnahme in ein Krankenhaus gebracht.

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26.10.2017
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Veranstaltungen im November im Kunstmuseum Moritzburg Halle

am Donnerstag, 02.11.2017, 12 Uhr[nbsp] -[nbsp]KunstGenuss[nbsp]Conrad Felixmüller: Der Witwer, 1920

Am Donnerstag, 02.11.2017, findet 12 Uhr im Kunstmuseum Moritzburg die[nbsp]überaus beliebte monatliche[nbsp]„KunstGenuss“-Mittagspause[nbsp]statt! Eine schöne Gelegenheit, Kunst und Lukullisches miteinander zu verbinden.

Veranstaltungen im November im Kunstmuseum Moritzburg Halle

Diesmal stellt Wolfgang Büche, Leiter der Sammlungen Gemälde und Grafik, das Werk „Der Witwer“ (1920) von Conrad Felixmüller vor.

Dauer: [nbsp] [nbsp]ca. 20 – 30 Min.
Kosten: [nbsp]3 Euro / erm. 2 Euro

Bei Vorlage der Eintrittskarte besteht die Möglichkeit, das Tagesessen im MoritzKunstCafé zum ermäßigten Preis zu bestellen.

am Donnerstag, 02.11.2017, 16.30 Uhr

Vortrag mit Jutta Jahn
“Der Tod als Ereignis -[nbsp] Die Alltäglichkeit des Sterbens in der Frühen Neuzeit”

Am Donnerstag, dem 02.11.2017, findet 16.30 Uhr ein Vortrag zum Thema “Der Tod als Ereignis -[nbsp] Die Alltäglichkeit des Sterbens in der Frühen Neuzeit” mit Jutta Jahn (Kunsthistorikerin Halle) statt.

Sterben und Tod waren in der Frühen Neuzeit alltäglich und oft öffentlich. Seuchen, Kriege, Hinrichtungen, der Tod im Kindbett oder das frühen Sterben von Kindern, das war allgegenwärtig, unabhängig vom Stand – der Tod als absoluter Gleichmacher. Als moralisches Regulativ gegenüber dieser unvorhersehbaren Willkür des Todes stand die Ars moriendi – die Kunst des Sterbens. Mit ihrer Hilfe sollte man sich im Leben auf das Sterben vorbereiten – die letzten Dinge geordnet für einen guten Tod.

Anhand von Blättern aus dem Bestand des Grafischen Kabinetts des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) will dieser Vortrag an den sehr anderen Umgang mit Sterben und Tod in dieser Zeit erinnern und auch aufmerksam machen, wie weit sich unsere Gesellschaft davon entfernt hat.

In Kooperation mit den Frauenkulturtagen Dornrosa e.V.

Kosten: 3 Euro / 2 Euro

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26.10.2017
hallelife.de - Redaktion