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Jeden Tag retten Blutspenden Leben

Die Blutspende, wie wir sie heute kennen, etablierte sich vor etwa 100 Jahren. Die Grundlage war die Entdeckung der Blutgruppen durch den österreichischen Pathologen Karl Landsteiner im Jahr 1900. Als er 30 Jahre später dafür den Nobelpreis für Medizin bekam, wurde seine Entdeckung schon munter genutzt.[nbsp]

Jeden Tag retten Blutspenden Leben

Um heute eine flächendeckende Versorgung mit Blutkonserven sicherzustellen, ist es wichtig, dass der gesunde Teil der Bevölkerung aus Solidarität regelmäßig ein wenig roten Lebenssaft spendet. Wer dafür in Frage kommt, sagen die Experten.

Wer darf wie oft Blut spenden?

Grundsätzlich darf in Deutschland jeder gesunde Erwachsene zwischen 18 und 69 Jahren mit einem Mindestkörpergewicht von 50 kg Blut spenden. Frauen dürfen viermal, Männer sogar sechsmal jährlich zur Spende, wobei zwischen den Terminen mindestens acht Wochen liegen müssen. Zur Spende muss man nichts als den Personalausweis und etwas Zeit mitbringen. Vorher sollte man gut gegessen und vor allem getrunken haben. Eine Spende beläuft sich auf 500 Milliliter Vollblut – das schadet dem eigenen Körper nicht, der das fehlende Blut rasch nachbildet.

Nur ein Drittel der Bevölkerung kann Blut spenden

In Deutschland sind etwa 33 Prozent der Bevölkerung theoretisch dazu in der Lage, Blut zu spenden. Tatsächlich tun es aber nur etwa drei Prozent. Das ist auf Dauer zu wenig, um die Gesamtbevölkerung mit Blutprodukten zu versorgen. Schließlich sind viele Menschen einmal in ihrem Leben auf Spenderblut oder Blutprodukte angewiesen. Etwa sechs Prozent der Bevölkerung sind laut dem Deutschen Roten Kreuz als Dauerspender notwendig, um die Versorgung langfristig zu sichern. 90 Prozent aller Blutkonserven werden in der Notfallmedizin und der Unfallchirurgie verbraucht. Diese Eingriffe kann man weder planen noch verschieben – deshalb müssen hier jederzeit ausreichend Reserven vorhanden sein.

Blutspende – tabu mit Tattoo?

Fußballstar Christiano Ronaldo lässt sich im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen nach eigener Auskunft nicht tätowieren, weil er überzeugter Blutspender ist. Dass ihm das Spenden von Blut verwehrt würde, wenn er ein Tattoo bekommt, ist aber eine Fehleinschätzung. Nach Tätowierungen muss laut Experten lediglich eine Wartezeit von vier Monaten eingehalten werden, ehe man wieder zur Blutspende zugelassen wird. Dieselbe Frist gilt auch für Ohrlöcher, Piercings oder Brandings. Der Grund dafür ist, dass eine eventuelle Infektion mit Hepatitis oder HIV während einer Tattoo- oder Piercing-Sitzung erst nach einer gewissen Zeit im Blut nachgewiesen werden kann. Da die Übertragung durch infektiöse Blutprodukte mit allen Mitteln vermieden werden muss, ist diese Sperrfrist zum Schutz der Blutempfänger notwendig.

Schwule Blutspender?

Wegen der Gefahr, Blutkonserven mit HIV zu infizieren, durften homosexuelle Männer bisher kein Blut spenden. Die Bundesärztekammer (BÄK) präsentierte nun aber eine neue Richtlinie, die es Homosexuellen künftig erlaubt, Blut zu spenden. Männer, die gleichgeschlechtlichen Sex haben, müssen demnach zwölf Monate enthaltsam sein, bevor sie Blut spenden dürfen. Verbände kritisieren die neue Richtlinie als unzureichend. Laut Experten gilt es also abzuwarten, ob die BÄK nachbessert.

Gut erholt Blut spenden

Nach dem Urlaub zur Blutspende? Das klingt gut! Man ist ausgeruht und erholt; da fällt der Verlust an ein paarhundert Millilitern Lebenssaft nicht so ins Gewicht. Aber Vorsicht! Da es einige Reiseziele gibt, in denen ein gewisses Risiko für eine Virusinfektion besteht, werden Spender, die sich in einem dieser Länder aufgehalten haben, für eine gewisse Zeit vom Blutspenden zurückgestellt. Reiseziele, die am häufigsten zu einer Sperre für die Blutspende führen, sind:

• Bali (Indonesien): Sperrzeit von 6 Monaten
• Bulgarien: Sperrzeit von 4 Wochen
• China: Sperrzeit von 6 Monaten (gilt für Guangxi und den Süden von Yunnan, ansonsten keine Sperrzeit)
• Dominikanische Republik: Sperrzeit von bis zu 6 Monaten
• Dubai: Sperrzeit von 4 Wochen
• Griechenland: Sperrzeit von bis zu 4 Wochen
• Indien: Sperrzeit von bis zu 6 Monaten
• Israel: Sperrzeit von 4 Wochen
• Italien: (Verona, Mailand, Ferrara, ges. Gebiet Emilia Romagna, Turin, Rimini, Novara, Vicenza, Parma, Modena, Bologna, Ravenna) Sperrzeit von 4 Wochen
• Italien Sizilien (Trapani): Sperrzeit von 4 Wochen
• Kanada: Sperrzeit von 4 Wochen bei Reisen zwischen Juni und November
• Kenia: Sperrzeit von bis zu 6 Monaten
• Malediven: Sperrzeit von 4 Wochen
• Mauritius: Sperrzeit von 4 Wochen
• Mexiko: Sperrzeit von bis zu 6 Monaten
• Österreich (Wien): Sperrzeit von 4 Wochen
• Rumänien: Sperrzeit von 4 Wochen
• Russland (Lipezk, Woronesh, Samara, Saratow, Wolgogard, Rostow, Krasnodar, Astrachan): Sperrzeit von 4 Wochen
• Serbien: Sperrzeit von 4 Wochen
• Seychellen: Sperrzeit von 4 Wochen
• Spanien (Sevilla): Sperrzeit von 4 Wochen
• Südafrika: Sperrzeit von bis zu 6 Monaten
• Syrien: Sperrzeit von 4 Wochen
• Thailand: Sperrzeit von bis zu 6 Monaten
• Tunesien: Sperrzeit von 4 Wochen
• Türkei (Izmir, Manisa): Sperrzeit von 4 Wochen
• Ungarn: Sperrzeit von 4 Wochen
• USA: Sperrzeit von bis zu 4 Wochen bei Reisen zwischen Juni und November
• Zypern: Sperrzeit von 4 Wochen

Weitere Informationen zudiesem und verwandten Themen auch unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/[nbsp] [nbsp][nbsp]

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03.11.2017
hallelife.de - Redaktion
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Aktuelle Urteile auf einen Blick

Die aktuellen Urteile zum Thema: Ausgleich bei Verspätung des Ersatzfluges -[nbsp]Ortskundigkeit kann zu höherer Verantwortlichkeit führen

Aktuelle Urteile auf einen Blick

Ausgleich bei Verspätung des Ersatzfluges

Einem Fluggast steht auch dann ein Ausgleichsanspruch zu, wenn der wegen Annullierung des Fluges in Anspruch genommene Ersatzflug mit einem anderen Luftverkehrsunternehmen Verspätung hat.

Die Kläger buchten im konkreten Fall bei dem beklagten Luftverkehrsunternehmen einen Flug von Frankfurt am Main nach Singapur mit Anschlussflug nach Sydney, der auf beiden Teilstrecken von der Beklagten durchgeführt werden sollte. Die Beklagte annullierte den ersten Flug von Frankfurt nach Singapur am vorgesehenen Abflugtag und bot den Klägern als Ersatz einen Flug eines anderen Luftverkehrsunternehmens an, der am selben Tag starten und am Folgetag um etwa die gleiche Uhrzeit wie der ursprünglich vorgesehene Flug in Singapur landen sollte. Der Start dieses Fluges verzögerte sich jedoch um etwa 16 Stunden, so dass die Reisenden den ursprünglich vorgesehenen Weiterflug in Singapur nicht erreichten und mit einer Verspätung von mehr als 23 Stunden in Sydney ankamen. Vor dem BGH hatte die Klage auf Ausgleichszahlung Erfolg. Die Beklagte bleibe wegen der Annullierung des ursprünglichen, von ihr geplanten Fluges ausgleichspflichtig, da die Kläger mit dem ihnen angebotenen Ersatzflug ihr Endziel tatsächlich nicht höchstens zwei Stunden später als ursprünglich vorgesehen erreicht haben. Der angebotene Ersatzflug, wenn er planmäßig durchgeführt worden wäre, reiche nicht aus, um die Beklagte von ihrer Ausgleichspflicht zu befreien. Ebenso wenig komme es darauf an, ob die Kläger gegen das den Ersatzflug ausführende Luftverkehrsunternehmen Ausgleichsansprüche wegen Verspätung geltend machen könnten, ergänzen ARAG Experten (BGH, Az.: X ZR 73/16).

Ortskundigkeit kann zu höherer Verantwortlichkeit führen

Ereignet sich bei einem Überholvorgang eine Streifkollision und wäre der Unfall für beide Fahrzeuge vermeidbar gewesen, so kann sich aus der Ortskundigkeit des einen Fahrers dessen überwiegende Verantwortlichkeit für den Unfall ergeben.

Konkret geht es um einen Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw, der sich auf einer Kreisstraße ereignete. Der Fahrer des Pkw wollte zwei vor sich fahrende Lkw überholen. Als er den ersten Lkw überholt hatte und sich auf der Höhe des zweiten befand, verengte sich die Fahrbahn und es kam zu einer Streifkollision zwischen dem Lkw und dem Pkw.Um den genauen Unfallhergang zu klären, hat das Gericht ein technisches Sachverständigengutachten erholt. Hierin wurde festgestellt, dass sich der Lkw während des Überholvorgangs vom rechten Fahrbahnrand nach links bewegte, sodass sich der Seitenabstand der beiden Fahrzeuge auf 0,2 bis 0,4 Meter verringert hatte. Überdies konnte der Sachverständige nicht ausschließen, dass sich auch der Pkw um 10 bis15 Zentimeter unmittelbar vor der Kollision nach rechts bewegt und dadurch den ohnehin geringen Seitenabstand des Lkw weiter reduziert hat. Laut Gutachter wäre der Unfall jedenfalls für beide Fahrzeuge vermeidbar gewesen: der Lkw hätte stets am äußersten rechten Fahrbahnrand fahren müssen, der Pkw hätte stark bremsen und nach links lenken müssen. Das aufgerufene Gericht hat deshalb angenommen, dass sowohl der Fahrer des Lkw als auch der des Pkw eine Mitschuld am Unfall haben. Es hat dem klagenden Pkw-Fahrer nur 40[nbsp]Prozent seines erlittenen Schadens zugesprochen. Nach Ansicht des Gerichts trägt der Fahrer des überholenden Pkw die größere Schuld. Denn er habe als ortskundiger Fahrer die Verengung der Fahrbahn gekannt und den erforderlichen Seitenabstand nicht eingehalten, erklären ARAG Experten (AG Ansbach, Az.: 3 C 775/16).

Weitere Informationen und Urteile auch unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/

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03.11.2017
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Lizenzen für Rockland Sachsen-Anhalt und 89.0 RTL bis 2029 verlängert

Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt verlängert die Programmzulassung für Rockland Sachsen-Anhalt und 89.0 RTL bis zum 30.[nbsp]April 2029. Die Programmverbreitung erfolgt weiterhin terrestrisch im neuen Digitalradiosystem DAB+ und – zunächst befristet bis 2022 – auf den bekannten UKW-Frequenzen.

Lizenzen für Rockland Sachsen-Anhalt und 89.0 RTL bis 2029 verlängert

[nbsp]Markus Kurze, Vorsitzender des Vorstandes und der Versammlung der MSA betonte bei Übergabe der Lizenzurkunden: “Beide privaten Radioprogramme sind mit Sachsen-Anhalt verbunden und tragen wesentlich zur Medien- und Meinungsvielfalt bei. Ich freue mich, dass durch die Verlängerung jetzt Planungssicherheit hergestellt wurde, die wegen des laufenden Verkaufs des UKW-Sendernetzes besonders wichtig ist.”

Hintergrund:

Die Medienanstalt hat zwei Veranstaltern von landesweiten privaten Hörfunk jeweils drei Programmzulassungen erteilt und zur terrestrischen Verbreitung Über[-]tragungskapazitäten aus dem UKW-Band sowie dem VHF-Kanal 11C zugewiesen. Zum Einen der Funkhaus Halle GmbH (Geschäftsführer Mike Bröhl) für die Programme Radio Brocken, 89.0 rtl und 89,0 rtl In the Mix. Und zum Anderen der VMG Verlags- und Medien GmbH [&] Co. KG (Geschäftsführer Mario A. Liese) für die Programme Radio SAW, Rockland Sachsen-Anhalt und 1A Deutsche Hits.

Die Medienanstalt ist in Sachsen-Anhalt unter anderem zuständig für die Zulassung und Beaufsichti[-]gung privater Hörfunk- und Fernsehveranstalter. Als staatsferne Institution wird sie aus einem etwa zweiprozentigen Anteil der in Sachsen-Anhalt anfallenden Rundfunkgebühren finanziert.[nbsp]

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03.11.2017
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Wohnungsdurchsuchung in Halle: Polizei stellt verschiedene Drogen sicher

Seit einiger Zeit werden im Rahmen der bestehenden Ermittlungsgruppe „Keller 2017“ des Polizeireviers Halle (Saale) zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität (insbesondere in den Deliktsfeldern des Diebstahls im besonders schweren Fall in/aus Kellern, der Gewerbsmäßigen Hehlerei sowie des Gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln) Ermittlungen gegen zwei männliche Personen geführt, die im Verdacht stehen im Besitz von Betäubungsmitteln zu sein und mit diesen Handel in nicht geringer Menge zu betreiben.

Wohnungsdurchsuchung in Halle: Polizei stellt verschiedene Drogen sicher

Im Zuge dieser Ermittlungen konnten die Wohnungen der beiden Männer im Alter von 26 und 45 Jahren als Drogenumschlagsplätze für Intensivtäter bekannt gemacht werden. Auf dieser Grundlage konnten beim Amtsgericht Halle (Saale) Durchsuchungsbeschlüsse für die beiden Wohnungen im Bereich Halle-Neustadt erwirkt um am gestrigen Tage vollstreckt werden.

In beiden Wohnungen wurden Bargeld in szenetypischer Stückelung sowie Betäubungsmittel in nicht geringen Mengen aufgefunden und beschlagnahmt. Hierbei handelte es sich um Crystal, Ecstasy-Tabletten, Cannabis, Heroin und Kokain. Der 26-Jährige wurde hierbei in seiner Wohnung angetroffen und vorläufig festgenommen. Ein weiterer Anwesender im Alter von 34 Jahren leistete gegen die polizeilichen Maßnahmen massiven Widerstand, sodass er gefesselt werden musste. Auch er wurde vorläufig festgenommen. Außerdem wurde bei den Durchsuchungen in einer der Wohnungen ein 28 Jahre alter Mann aus Halle (Saale) angetroffen, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Der Gesuchte war in der Lage, den strafbefreienden Betrag von fast 1.000,- € zu begleichen und konnte somit anschließend wieder entlassen werden.
Nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde durch diese die Entlassung des 34-Jährigen verfügt.

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03.11.2017
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Uneinsichtiger Raucher verletzt Bundespolizistin am Auge

Durch einen uneinsichtigen Raucher, der sich den polizeilichen Maßnahmen der Bundespolizei widersetzte, wurde eine 50-jährige Bundespolizistin am Auge verletzt. Die Streife der Bundespolizei bemerkte den Raucher am Donnerstag, dem 02. November 2017, um 18.45 Uhr in der Bahnhofshalle des Hauptbahnhofes Halle.[nbsp]

Uneinsichtiger Raucher verletzt Bundespolizistin am Auge

Da im Hauptbahnhof das Rauchen gemäß dem Nichtraucherschutzgesetz verboten ist, wurde der 50-jährige Mann durch die Bundespolizisten mehrfach aufgefordert, dass Rauchen einzustellen. Diesen Aufforderungen kam er nicht nach, sondern fuchtelte mit der Zigarette umher. Bei den weiterführenden polizeilichen Maßnahmen kam es zu Widerstandshandlungen durch den Mann. Dabei verletzte sich die Bundespolizistin am Auge, musste sich in ärztliche Behandlung begeben und ist derzeit nicht dienstfähig. Den Mann erwarten nun eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen des Verstoßes gegen das Nichtraucherschutzgesetz sowie eine Strafanzeige wegen des tätlichen Angriffes auf Vollstreckungsbeamte.

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03.11.2017
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Zweifacher Ladendiebstahl in Halle: Wer kennt diesen Mann?

Das Polizeirevier Halle (Saale) ermittelt momentan gegen eine unbekannte männliche Personen wegen zweifachen Ladendiebstahls.

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03.11.2017
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Mehr als 500.000 Euro für Salztor-Hort in Naumburg

Gestern ist[nbsp]in Naumburg der Hort der Salztorschule eingeweiht worden. „Mit der Kindereinrichtung bleibt der Saalestadt schützenswerte Bausubstanz erhalten, die zugleich mit neuem Leben erfüllt wird“, sagte Sachsen-Anhalts Bauminister Thomas Webel bei der Übergabe.[nbsp]

Mehr als 500.000 Euro für Salztor-Hort in Naumburg

„Bund und Land haben dafür rund 510.000 Euro Fördermittel bereitgestellt“, erklärte Webel. Das sei gut angelegtes Geld, zumal vor allem die jüngsten Naumburger davon profitierten.

Nach Auskunft von Webel stammt das Fördergeld aus dem Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“. Hieraus werden insbesondere solche Vorhaben finanziell unterstützt, die neben ihrer städtebaulichen Bedeutung durch das jeweilige Nutzungskonzept auch zur Wiederbelebung vormals leerstehender Gebäude beitragen sollen. Bauherrin ist die Stiftung „Vereinigte Naumburger Waisenversorgungsanstalt“, die insgesamt mehr als anderthalb Millionen Euro in die Sanierung der alten, um 1800 errichteten Gebäude in der Michaelisstraße investiert hat.

Von dem Geld ist ein moderner Schulhort für 150 Kinder von 6 bis 12 Jahren entstanden. Bei Anordnung und Zuschnitt der zahlreichen Räume sind die jeweiligen Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen berücksichtigt worden. So bietet zum Beispiel ein 25 Quadratmeter großes Atelier Platz für künstlerische Aktivitäten und im Dachgeschoss befinden sich Hausaufgabenräume, da es hier besonders ruhig ist. Ein ganz wichtiger Aspekt bei der Bauplanung war die Gewährleistung der Barrierefreiheit.

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03.11.2017
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Weiterbildung für Geflüchtete in Methoden Gewaltfreier Konfliktbearbeitung startet

Am 4. November startet die vom Friedenskreis Halle e.V. organisierte 8-teilige Fortbildung „Konstruktiv in Konflikten – Grundkurs in gewaltfreier Konfliktbearbeitung für Menschen mit Fluchterfahrungen“ in der Villa Jühling in Halle-Dölau. Gemeinsam mit der Kurve Wustrow und Eirene richtet der Friedenskreis diese berufsbegleitende Fortbildung an Menschen mit Fluchterfahrungen, um deren Kompetenzen und Lebenserfahrungen in die gewaltfreie Bearbeitung von Konflikten in Deutschland einbringen zu können.

Weiterbildung  für Geflüchtete in Methoden Gewaltfreier Konfliktbearbeitung startet

Die 12 Teilnehmenden des Kurses reisen aus Halle, dem Wendland und Berlin an.

In der Fortbildung werden verschiedene Methoden und Wege angeboten, um in den Bereichen Kommunikation, Interkulturalität und Konfliktbearbeitung konstruktiv zu handeln. Ziel des Kurses ist es (ehemals) Geflüchteten die Möglichkeit zu geben, sich in friedlicher Begegnung und Verständigung fortzubilden, um im Konfliktfall eine konstruktive Rolle einnehmen zu können.[nbsp]

Der Samstag Nachmittag wird einem Stadtrundgang in Halle dienen, bei dem die Teilnehmenden Friedens- und Konfliktorte der Saalestadt kennenlernen werden.
Begleitet werden die Teilnehmenden in der Fortbildung von einem 3-köpfigen Team, das professionelle Erfahrungen in den Bereichen Familientherapie, Mediation, konstruktive Konfliktbearbeitung und Umgang mit Trauma mitbringt.
Die Fortbildung findet in Kooperation mit der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) statt und wird aus Mitteln der Ev. Kirche in Deutschland (EKD) und der Ev.-lutherischen Landeskirche Hannovers gefördert.

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03.11.2017
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Festakt zur Urkundenverleihung – Aktuelle Beiträge aus der experimentellen Grundlagenforschung“

Über aktuelle Beiträge aus der experimentellen Grundlagenforschung für ein „Gesundes Altern“ spricht am[nbsp]Samstag, 11. November 2017, Professorin Dr. Brigitte Vollmar. Die Professorin für experimentelle Chirurgie am Rudolf-Zenker-Institut der Universitätsmedizin Rostock hält die dritte Erxleben-Lecture als Festvortrag im Rahmen des akademischen Festaktes anlässlich der Urkundenübergabe an einen Habilitanden und eine Habilitandin sowie 106 Doktoranden und Doktorandinnen der halleschen Medizinischen Fakultät.[nbsp]

Festakt zur Urkundenverleihung - Aktuelle Beiträge aus der experimentellen Grundlagenforschung“

Die Veranstaltung beginnt[nbsp]um 10.30 Uhr[nbsp]in der Aula des Löwengebäudes der Martin-Luther-Universität am Universitätsplatz.

Professorin Dr. Brigitte Vollmar, 1961 in Memmingen geboren, hat in München Medizin studiert und dieses Studium 1990 erfolgreich beendet. Sowohl bei ihrer Promotion (München, 1991) als auch der Habilitation (Homburg/Saar, 1996) beschäftigte sie sich mit chirurgischer Forschung. 1996 erhielt die Medizinerin die Lehrbefugnis für das Fachgebiet Experimentelle Chirurgie. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft zeichnete Brigitte Vollmar mit einem Heisenberg-Stipendium aus. 2002 berief die Universitätsmedizin Rostock sie zur Professorin für Experimentelle Chirurgie und zur Direktorin des Rudolf-Zenker-Instituts. Die Wissenschaftlerin ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und in vielfältigen wissenschaftlichen und medizinischen Organisationen und Gremien engagiert. Für ihre wissenschaftliche Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

Die Veranstaltung beginnt mit der Begrüßung der Gäste seitens des Dekans der Medizinischen Fakultät, Professor Michael Gekle, und einem Grußwort des Prorektors für Struktur und strategische Entwicklung der Martin-Luther-Universität, Prof. Dr. Wolfgang Auhagen. Danach folgt der Vortrag von Professorin Vollmar, die zuvor von apl. Prof. Dr Uwe Ebmeyer, stellv. Präsident der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, kurz vorgestellt wird. Nach einem musikalischen Intermezzo folgen die Verleihung der Urkunden und ein musikalischer Abschluss.

Die Erxleben-Lecture ist eingebettet in den akademischen Festakt der Urkundenverleihung an Doktoranden und Habilitanden. Von den Doktoranden und Doktorandinnen, die aus der Humanmedizin, aus der Zahnmedizin sowie aus den medizinischen Wissenschaften kommen, haben einer mit „summa cum laude“, 49 mit „magna cum laude“ sowie 53 mit „cum laude“ abgeschlossen. Außerdem werden die Preisträger des diesjährigen Doktorandenkongresses der Medizinischen Fakultät ausgezeichnet.

Die besondere Vorlesung wird zu Ehren Dorothea Christiane Erxlebens veranstaltet, die 1755 an der Universität Halle zur ersten Ärztin Deutschlands promoviert wurde. Die erste Erxleben-Lecture war 2015 anlässlich des 300. Geburtstages am 13. November von Dorothea Erxleben ins Leben gerufen worden. Den Vortrag hielt Professorin Dr. med. Elke Lütjen-Drecoll von der Universität Nürnberg-Erlangen zum Thema „Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt. Aspekte zur funktionellen Morphologie des Sehorgans“. Im vergangenen Jahr sprach Professorin Dr. rer. nat. Elisabeth Knust (Düsseldorf) über die Taufliege Drosophila in der Wissenschaft. Die Erxleben-Lecture soll zur Tradition werden und jedes Jahr in den Wochen um den Geburtstag von Dorothea Erxleben stattfinden.

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03.11.2017
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(Advents)Türen öffnen – eine interkulturelle Reise durch die Adventszeit

Am[nbsp]8.11.2017 findet[nbsp]im Rahmen des Projekts „Welcome to my library – Vielfalt und Mehrsprachigkeit in Bibo und Kita“ eine „Interkulturelle Reise durch die Adventszeit“ in der Stadtbibliothek „Heinrich Heine“ Halberstadt[nbsp]statt.

(Advents)Türen öffnen – eine interkulturelle Reise durch die Adventszeit

Eine der schönsten Jahreszeiten für Kinder ist in Deutschland die Vorweihnachtszeit. Mit dieser besinnlichen Zeit sind viele schöne Bräuche verbunden, doch woher kommen eigentlich der Tannenbaum, der Weihnachtsmann, was ist der Adventskalender? Warum putzen wir Schuhe für den Nikolaus und was ist der Wunschzettel? Wird die Adventszeit auch in anderen Kulturen gefeiert? – Mit all diesen Fragen rund um das Thema beschäftigen sich in der Zeit von[nbsp]9.30 – 11.30 Uhr[nbsp]Kinder der Kindertagesstätte „Regenbogen“ der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber (ZASt) sowie der Kindertagesstätte „Ententeich“ aus Halberstadt.[nbsp]

Eingestimmt wird das Thema durch ein kleines musikalisches Programm mit den Kindern und ihren Erzieherinnen aus der Kita „Regenbogen“ der ZASt. Danach präsentiert die Bibliothek ein Bilderbuchkino zum Thema „Adventszeit“. Im Anschluss daran können die Kinder bei duftenden Weihnachtsleckereien zusammen mit den Eltern und Erzieher*innen ihren Ideen zur Adventszeit kreativ Gestalt geben.[nbsp]

Datum:[nbsp]Mittwoch, den[nbsp]8.11.2017
Ort:[nbsp]Stadtbibliothek Halberstadt,[nbsp]Dompl. 49, 38820 Halberstadt
Zeit:[nbsp]9.30 – 11.30 Uhr

Zum Projekthintergrund

Umgesetzt durch das Landesnetzwerk Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V. in Kooperation mit dem Landesverband Sachsen-Anhalt im Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv)[nbsp] soll „Welcome to my library“ nachhaltig zu einer interkulturellen Öffnung von Bibliotheken und Kindertagesstätten im ländlichen Bereich unseres Bundeslandes beitragen.[nbsp][nbsp]
Das Projekt konzentriert sich dabei auf öffentliche Bibliotheken als Orte der Begegnung und erkennt in Kitas eine verbindende Komponente zwischen Bibliotheken und Familien mit Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrung. Im Rahmen des Modellvorhabens werden insgesamt 10 Partnerschaften zwischen je einer Bibliothek, einer Kita und einer Migrantenorganisation etabliert.

Die[nbsp] teilnehmenden Bibliotheken erhalten Unterstützung beim Aufbau einer kultursensiblen, mehrsprachig orientierten Literaturauswahl sowie bei der Konzeption von Veranstaltungen für und mit Migrant*innen. Außerdem entwickeln die Projektinitiatoren gemeinsam mit allen Beteiligten Angebote für Kindertagesstätten, zum Beispiel mehrsprachige Vorlese- und Sprachförderangebote, Lesenächte und Medienkoffer. Gleichzeitig werden alle teilnehmenden Pädagog*innen, Bibliotheksmitarbeiter*innen und Multiplikator*innen aus den Migrantenorganisationen themenbezogen qualifiziert.

Projektlaufzeit:[nbsp] September 2016 bis Dezember 2019

Förderung durch: das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“,[nbsp] F. C. Flick Stiftung, Land Sachsen-Anhalt

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03.11.2017
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Massive Störungen bei WhatsApp

Whatsapp ist down![nbsp]Viele Nutzer von WhatsApp sind jetzt sicher verzweifelt, denn der beliebte Messenger ist aktuell down.[nbsp]

Massive Störungen bei WhatsApp

Seit dem Morgen häufen sich die Störungsmeldungen. Die Probleme betreffen, ersten Meldungen zufolge, große Teile Europas, zum Teil aber auch die USA und Asien. Die Störung scheint gleichermaßen bei Android und iOS aufzustreten sowie bei der PC Version. Das Versenden und Empfangen von Nachrichten ist derzeit nicht möglich.

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03.11.2017
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Paul und Ben gewinnen FIFA-CONTEST von HFC und BWG

Erstmalig haben HFC und BWG gemeinsam FIFA 18 Champions gesucht. 10 Tage lang konnten sich die HFC-Fans mit ihren schönsten Tor bewerben, um dann gegen vier HFC-Profis in FIFA 18 anzutreten.

Paul und Ben gewinnen FIFA-CONTEST von HFC und BWG

Elias Halle, Tobias Metze, Paul Kautzenbach und Ben Große hatten die Vorrunde gewonnen und traten gestern Abend, im BWG Erlebnishaus, gegen HFC-Kapitän Klaus Gjasula, Marvin Ajani, Tobias Schilk und Hilal El-Helwe an.

Die ersten zwei Halbfinalspiele konnten die HFC-Fans für sich entscheiden und so mussten die HFC-Profis dem Kampf um Platz drei unter sich austragen. Am Ende holten Tobias Schilk und Hilal El-Helwe den dritten Platz.

Im Endspiel mussten die HFC-Fans ran und diese machten es richtig spannend, denn nach 120 Minuten stand es immer noch 1:1 und so ging es ins Elfmeterschießen. Paul Kautzenbach und Ben Groß behielten die Nerven und holten sich den Sieg.

Die Sieger erhielten ein großen Geschenkkorb von der Halloren Schokoladenfabrik und ein HFC T-Shirt. Elias Halle, Tobias Metze, Tobias Schilk und Hilal El-Helwe erhlielten dem Trostpreis, einen HFC Ball. Diesen bekamen auch HFC-Kapitän Klaus Gjasula und Marvin Ajani, dazu haben beide[nbsp]freien Eintritt für das nächsten Heimspiel bekommen.

Für alle war es ein sehr lustiger und schöner Abend. Vielleicht gibt es bald den nächsten FIFA Contest im BWG Erlebnishaus, die Chancen stehen gut.[nbsp]

Halbfinale:

Spiel um PLatz 3:

FINALE:

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02.11.2017
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„Meine Stimme für mein Kind“ – Eltern fordern mehr Personal für mehr Bildung

Unter dem Motto „Meine Stimme für mein Kind“ hat die Arbeiterwohlfahrt Sachsen-Anhalt in diesem Jahr eine Befragung zu Erwartungen der Eltern an Kitas in Sachsen-Anhalt durchgeführt.

„Meine Stimme für mein Kind“ - Eltern fordern mehr Personal für mehr Bildung

Landesweit wurden im Zeitraum von April bis Juni Familien von Krippen-, Kita- und Hortkindern befragt. Die Befragung erfolgte online-gestützt. Es gab 1.506 Rückmeldungen. Zudem wurden in acht Kitas Gesprächsrunden, so genannte World-Cafes, durchgeführt, an denen sich rund 200 Eltern beteiligten.

Die Auswertung liegt nur vor.

Die Kinderbetreuung in Sachsen-Anhalt hat demnach insgesamt für die Befragten ein gutes Niveau, das gehalten werden muss. Mit dem Umgang des vorhandenen Personals mit dem Kind sind Eltern sehr zufrieden, allerdings ist aus Elternsicht zu wenig Personal für die Anzahl der Kinder vorhanden.

Zwei Kernthemen sind insofern den Eltern besonders wichtig:

1. Mehr Personal für mehr Bildung

Eltern erkennen eindeutig, dass es mehr Erzieher*innen geben muss. Knapp 30 Prozent sehen hier entscheidenden Handlungsbedarf. Sie fordern mehr Personal in den Gruppen für mehr Bildung, feste Beziehungen und individuelle Förderung.

2. Öffnungszeiten halten – Ausnahmen als Sonderbedarfe mit flexiblen Angeboten unterstützen

Für die absolute Mehrheit der Befragten sind die Öffnungszeiten von 6 bis 18 Uhr ausreichend, obwohl fast jede zweite Familie mit atypischen Arbeitszeiten ihren Alltag gestalten muss und jede*/r Fünfte alleinerziehend ist. Im Abendbereich benötigen nur wenige Eltern eine Betreuung. Hierfür bedarf es flexibler Angebote.

Steffi Schünemann, Leiterin Verband und Sozialpolitik beim AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.: „Die Familie in all ihrer Vielfalt hat für unsere Gesellschaft eine überragende Bedeutung. In ihr finden Menschen Liebe, Geborgenheit, Werte werden weitergegeben. Das „Füreinander da sein“ ist für uns unersetzlich. Trotz dieser enormen Bedeutung sind die realen Alltagsbedingungen für Familien jedoch ein Risikofaktor. Familienzeit wird weniger, die Arbeitsmarkterfordernisse fordern Flexibilität und versetzen Familien in Stress, der teilweise regelrecht zur Erschöpfung von Familien führt. Eltern müssen sich darauf verlassen können, dass ihr Kind in der Einrichtung gut betreut und begleitet wird. Mit der Befragung wollten wir die Familien und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt der Diskussion rücken. Die AWO möchte die Ergebnisse nutzen, um den politischen Handlungsbedarf aus Elternsicht darzustellen. Eltern wünschen sich für die Betreuung und Bildung ihrer Kinder gut ausgebildete und ausreichende Erzieher*innen, gute Bildungsangebote, eine gute Erziehungspartnerschaft von Erzieher*innen und Eltern, individuelle Förderung der Kinder, genügend Kita-Plätze für eine echte Kita-Auswahl und eine Kostenentlastung für Eltern.“

Der AWO als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege sei ständig dabei bemüht, auch im politischen Raum, die Bedingungen in den Kitas und Horten des Landes zu verbessern – für die Kinder, ihre Familien und die Mitarbeiter*innen. „Familienstrukturen funktionieren, betont Steffi Schünemann und ergänzt: „Familien tun ihr Möglichstes, um Kinder im Familienumfeld betreuen zu lassen. Dort, wo das nicht gelingt, bedarf es flexibler Angebote zur Unterstützung, vor allem für bestimmte Berufsgruppen mit atypischen Arbeitszeiten oder von Familien mit besonderen Lebenssituationen. Ein Ansatz wäre, Unternehmen und Organisationen, die einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten, beispielsweise Krankenhäuser, Pflegedienste oder die Polizei, und die sich nachhaltig für Familienfreundlichkeit bei der Organisation von Arbeit einsetzen, durch Unterstützungsprogramme bei der Schaffung von Sonderangeboten für Familien zu fördern.“
Die Ergebnisse der Befragung sowie den begleitenden Film zur Kampagne „Meine Stimme für mein Kind“ findet man unter kind.awo-sachsenanhalt.de. In Sachsen-Anhalt werden in 76 AWO Kitas und Horten nahezu 7000 Kinder betreut.

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02.11.2017
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Körperverletzung auf dem Marktplatz

Auf dem Marktplatz von Halle (Saale) kam es heute gegen 20:20 Uhr zu einer Körperverletzung. Hier wurde ein Mann aus einer Personengruppe heraus von zwei männlichen Personen geschlagen und mit einem Messer bedroht.[nbsp]

Körperverletzung auf dem Marktplatz

Anschließend flüchteten die Täter mit einer Straßenbahn der Linie 2. Das Opfer wurde verletzt und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

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02.11.2017
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Reisecenter am Hauptbahnhof überfallen

Gegen 19:45 Uhr kam es im Bereich des Halleschen Hauptbahnhofes zu einer räuberischen Erpressung. Ein männlicher Täter betrat das dortige Reisecenter, bedrohte die Angestellte und forderte die Herausgabe von Geld. Die Frau übergab eine bis dato unbekannte Menge Bargeld an den Unbekannten.[nbsp]

Reisecenter am Hauptbahnhof überfallen

Der Räuber flüchtete anschließend mit der Beute in unbekannte Richtung. Wie sich im Zuge der Fahndungsmaßnahmen herausstellte, hatte der Täter kurz zuvor in einem in der Nähe befindlichen Tabakshop versucht, Tabakwaren und Bargeld zu stehlen. Die dortige Angestellte rannte jedoch aus dem Laden, woraufhin der Täter ebenfalls verschwand.

Der Räuber ist etwa 1.70m bis 1.75m groß und war mit einer dunkelblauen Jeans sowie einem schwarzen Kapuzenpullover bekleidet. Er sprach deutsch.

Die Frau des Reisecenters stand unter Schock und musste ärztlich versorgt werden.

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02.11.2017
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„Der Stasimann in Schweden“

Über Jahrzehnte arbeitete der Theologe Aleksander Radler als inoffizieller Mitarbeiter IM „Thomas“ in der DDR mit der Stasi zusammen. Er war vielen ein Freund und Vertrauensmann. Doch vielen seiner Wegbegleiter verbaute er durch seinen Verrat den Lebensweg. Noch in den 1990er Jahren war er Professor an der Martin-Luther-Universität Halle. Dann zog er nach Schweden.

Sein Wirken wurde erst 20 Jahre später durch die Rekonstruktion zerrissener Stasi-Unterlagen in der Außenstelle Frankfurt (Oder) des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) offenbart. Die MDR-Dokumentation „Der Stasimann in Schweden“ zeigt, wie ein ehemaliger Freund und Weggefährte von Aleksander Radler den Fall in den Stasi-Unterlagen recherchierte und mit Zeitzeugen darüber sprach. Es entsteht das Bild eines Menschen, der sich als IM in den Dienst der Diktatur stellte. Er verriet Freunde und mischte sich auf Anweisung der Stasi in ihre Leben ein. Damit beeinflusste oder zerstörte er die Lebenswege anderer Menschen nachhaltig. Rüdiger Sielaff, Leiter der Außenstelle Frankfurt (Oder) des BStU, berichtet über die Hintergründe zum Fall und zur Arbeit mit zerrissenen Stasi-Unterlagen. Im Anschluss steht er dem Publikum für Fragen zur Verfügung. Das Gespräch wird von der freien Journalistin Anja Falgowski moderiert.

Filmvorführung und Gespräch im Puschkino Halle[nbsp]

Termin: Mittwoch, 08. November 2017 18.00 Uhr

Ort: Puschkino Kardinal-Albrecht-Straße 6 06108 Halle (Saale)

Der Eintritt ist frei.

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02.11.2017
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FINKO – Forschungsstelle Innovative Kommunalentwicklung und Daseinsvorsorge gegründet

Die Interdisziplinäre Wissenschaftliche Einrichtung Genossenschafts- und Kooperationsforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (IWE GK) hat eine neue Forschungsstelle eröffnet, die sich mit innovativen Konzepten der Kommunalentwicklung und der Daseinsvorsorge beschäftigen wird.[nbsp]

FINKO - Forschungsstelle Innovative Kommunalentwicklung und Daseinsvorsorge gegründet

Die Gründung der Forschungsstelle Innovative Kommunalentwicklung und Daseinsvorsorge – FINKO erfolgte im Rahmen einer wissenschaftlichen Fachtagung am 27. Oktober 2017. Exemplarisch für das neue Forschungsfeld wurden dort die Infrastrukturgenossenschaften sowie der Bereich der interkommunalen Kooperation in den Blick genommen.

Vom Dorfladen über das Bürger-Schwimmbad und die Energiegenossenschaft bis hin zur Breitbandgenossenschaft werden unter dem Begriff der Infrastrukturgenossenschaften neue Formen des bürgerschaftlichen Engagements im Bereich der regionalen und örtlichen Daseinsvorsorge verstanden, an denen sich teilweise auch die Kommunen beteiligen. Vor allem, aber nicht nur in strukturschwachen ländlichen Räumen tragen die Infrastrukturgenossenschaften dazu bei, Einrichtungen der Daseinsvorsorge zu erhalten, die die Kommunen alleine nicht mehr finanzieren können. Es werden aber auch neue Betätigungsfelder für bürgerschaftliches Engagement erschlossen, wie die Energiegenossenschaften und die Breitbandgenossenschaften zeigen. Die Energiegenossenschaften repräsentieren zudem in den letzten Jahren die größte Zahl der Neugründungen im Genossenschaftsbereich.

Zentrale Erkenntnis der Veranstaltung war, dass in den letzten Jahren eine neue Dynamik bürgerschaftlichen und unternehmerischen Engagements im Bereich der Daseinsvorsorge und eine Zunahme von Ansätzen der interkommunalen Kooperation zu verzeichnen sind, wobei die Kommunen in ganz unterschiedlichen Rollen dabei mitwirken können. Zugleich wurde deutlich, dass die ökonomische Wirksamkeit sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen in vielen Aspekten noch einer weiteren Klärung bedürfen. Dazu sollen die Forschungsprojekte der FINKO einen Beitrag leisten.

Die neue Forschungsstelle FINKO wird von dem Juristen Prof. Dr. Winfried Kluth von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und dem Wirtschaftswissenschaftler und Stadtökonomen Prof. Dr. Martin T.W. Rosenfeld, Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle und MLU, geleitet. Beide haben bereits in der Vergangenheit gemeinsam Forschungsvorhaben zu Fragen der Kommunalentwicklung durchgeführt und wollen dies verstärkt fortsetzen.

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02.11.2017
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Verkehrsunfall auf der B80 in Richtung Eisleben und[nbsp]in Querfurt auf der B 180[nbsp] -[nbsp]Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis[nbsp]in Merseburg -[nbsp]Diebstahl – besonders schwerer Fall[nbsp]in Bad Dürrenberg

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02.11.2017
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Polizeimeldungen aus dem Mansfeld-Südharz

Fahren unter Alkohol in[nbsp]Sangerhausen -[nbsp]Diebstahl von einer Baustelle in[nbsp]Sylda -[nbsp]Hakenkreuzschmiererei in[nbsp]Hettstedt -[nbsp]Sachbeschädigung an DIXI-Toilette[nbsp]in[nbsp]Hettstedt -[nbsp]Diebstahl aus Handtasche in Eisleben -[nbsp]Sachbeschädigung durch Brand in Helbra – Verkehrsunfall in[nbsp]Eisleben,[nbsp]Hettstedt und[nbsp]Wimmelburg

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02.11.2017
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Neubau-Pläne und Investitionen vom Forum Silberhöhe begrüßt

Das Forum Silberhöhe begrüßt die Neubaupläne des VOLKSSOLIDARITÄT Saale-Kyffhäuser e.V. in der Waldstadt Silberhöhe, die der Geschäftsführer Dirk Jürgens den Mitgliedern in der 10. Forum-Sitzung am Mittwoch in der Geschäftsstelle der Halleschen Wohnungsgenossenschaft FREIHEIT eG präsentierte.[nbsp]

Neubau-Pläne und Investitionen vom Forum Silberhöhe begrüßt

Demnach hat sich der Verein einen Neubau für die Kinder, die bisher die Kindertagesstätten „Knirpsenland 1“ und „Knirpsenland 2“ besuchen zum Ziel gesetzt. Ebenso soll das Familienzentrum Schöpfkelle in seiner jetzigen Form am Standort erhalten bleiben und saniert werden. „Wir freuen uns über diese sehr guten Nachrichten für die Kinder und Bewohner in der Waldstadt Silberhöhe und werden uns mit allen Kräften dafür einsetzen, dass die Pläne in die Tat umgesetzt werden können“, erklären dazu die Forum-Sprecher Thomas Keindorf (Landtagsabgeordneter), Ute Haupt (Stadträtin) und Dirk Neumann (Vorstand HW FREIHEIT eG).

Daneben stand die Reaktivierung des Städtebauförderprogramm des Bundes “Soziale Stadt“ für die Waldstadt Silberhöhe im Mittelpunkt der Beratungen. „Die Waldstadt Silberhöhe ist mit ca. 13.000 Einwohnern das zweitgrößte Stadtumbaugebiet in Halle. Mit der Wiederaufnahme in das Förderprogramm “Soziale Stadt“ werden die Voraussetzungen für wichtige Investitionen für die weitere Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität geschaffen“, stellen die Forum-Sprecher klar. Geplant sind Investitionen in Spielplätze, ein eigenes Quartiersmanagement für die Silberhöhe und die Neugestaltung des Platzes am Gesundheitszentrum Silberhöhe. Mehrheitlich gaben die Mitglieder ein Votum für den Start des ESF-Begleitförderprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ im Stadtteil ab. Aus den Mitteln sollen u. a. Projekte zur Stärkung der lokalen Wirtschaft realisiert werden.

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02.11.2017
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Artenschutztag im BUND-Umweltzentrum Franzigmark

“Tier, Pflanze oder Stein?” – Das wird sich mache(r) Besucher*in fragen, wenn er/sie eine Koralle in den Händen hält. Bei vielen Exponaten des WWF-Artenschutzkoffers ist auf den ersten Blick gar nicht klar, um was genau es sich handelt: Schwer zu glauben, dass der Gürtel oder der Gardinenring einmal Teil eines Tieres war.

Artenschutztag im BUND-Umweltzentrum Franzigmark

Umso wichtiger ist es, die Vielfalt an Lebewesen unseres Planeten kennenzulernen. Mit dem WWF-Artenschutzkoffer entdecken wir auf spielerische Weise anhand von Exponaten und Asservaten (vom Zoll beschlagnahmte Urlaubsmitbringsel) Flora und Fauna und lernen etwas über die Ursachen des Rückgangs von Tier- und Pflanzenarten sowie ihre Bedrohungen durch den Menschen. Wir reflektieren unser eigenes Handeln: Was können wir in unserem Konsumverhalten ändern, um biologische Vielfalt zu schützen und[nbsp] Artensterben vorzubeugen? Wie können wir selbst mit nur kleinen Schritten bedrohte Tier- und Pflanzenarten und ihre Lebensräume schützen? Gemeinsam mit Zoologin Nicole Hermes finden wir es am 05. November ab 11 Uhr bei der Erforschung des WWF-Artenschutzkoffers heraus.

Aber es soll nicht nur um Exoten gehen: Auch bei uns vor der Haustür sind viele Pflanzen und Tiere gefährdet. Eines davon ist die Haselmaus. Sie ist unsere kleinste heimische Bilchart und zum Wildtier des Jahres 2017 gewählt worden. Die Haselmaus benötigt unseren Schutz und ist Teil unseres Projekts “NATURA 2000 – Rettungsnetz für Wildkatze, Haselmaus und Rotmilan”. Wie sie lebt und wie wir ihr helfen können, erfahrt ihr ebenfalls am kommenden Besucher*innentag.

Für das leibliche Wohl sorgt wie immer unser leckerer Bio-Imbiss: Neben erfrischenden Getränken und Punsch am Lagerfeuer sowie Kaffee und Kuchen gibt es diesmal vegane Kokos-Kürbissuppe aus Kürbissen und Kräutern aus eigenem Anbau.

Des Weiteren bietet das BUND-Umweltzentrum mit Tropenhaus und Mini-Streichelzoo vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten für große und kleine Gäste. Beim Verein “Zügelfrei” haben Pferdefreunde die Möglichkeit von 13 bis 14 Uhr an einem Ponyausritt teilzunehmen.

Wo: BUND-Umweltzentrum Franzigmark
Wann: Sonntag, 05. November 2017, 11 bis 16 Uhr

Programmübersicht:

11-16 Uhr: Erforschung des WWF-Artenschutzkoffers, Infotisch zur Haselmaus,
Feuerschale, Mini-Streichelzoo, Tropenhausbesichtigung,
herzhafte Verpflegung und saisonale Köstlichkeiten aus eigenem Anbau

13-14 Uhr: Ponyreiten beim Verein “Zügelfrei”

Kontakt:

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland / Regionalverband Halle- Saalekreis /
Umweltzentrum Franzigmark / Franzigmark 6, 06193 Petersberg bei Halle, OT Morl/Alaune
mail@bund-halle.de (0345) 682 576 06

Nähere Infos zum BUND-Umweltzentrum Franzigmark unter:

facebook.com/BUND.Halle.Saalekreis
facebook.com/Franzigmark
www.franzigmark.de

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02.11.2017
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Unfall – Autofahrer schläft am Steuer ein

Ein VW-Fahrer befuhr gestern gegen 16:10 Uhr die Delitzscher Straße von der Autobahn kommend und geriet plötzlich in den Gegenverkehr.[nbsp]

Unfall - Autofahrer schläft am Steuer ein

Ein entgegenkommender weiterer VW-Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und beide Fahrzeuge streiften sich. Nach eigenen Angaben schlief der 30-jährige Unfallverursacher am Steuer ein. Diese Ermüdungserscheinung könnte möglicherweise durch dessen vorherigen Medikamentenkonsum aufgrund einer Erkältung hervorgerufen worden sein. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Mann einer Blutprobenentnahme unterzogen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

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02.11.2017
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Schlägerei in einer Spielothek am Riebeckplatz

In einer Spielothek am Riebeckplatz gerieten zwei andere Männer aus Rumänien (35 Jahre) und aus dem Irak (44 Jahre) gestern gleich mehrfach aneinander.[nbsp]

Schlägerei in einer Spielothek am Riebeckplatz

Gegen 20:00 Uhr entwickelte sich zunächst ein Streitgespräch über angebliche Geldschulden, in dessen Folge der 44-Jährige dem 35-Jährigen ins Gesicht schlug und außerdem versuchte, mit einem Aschenbecher auf diesen einzuschlagen. Der 35-Jährige schlug daraufhin zurück und würgte seinen Kontrahenten. Die beiden Männer konnten getrennt werden und beruhigten sich. Gegen 21:10 Uhr kam es jedoch vor der Spielothek erneut zum Konflikt. Der 44-Jährige holte diesmal ein Glas aus seiner Manteltasche und schlug es dem 35-Jährigen über den Kopf. Dieser wiederum wehrte sich erneut mit Würgeversuchen. Der 35-Jährige erlitt aufgrund beider Auseinandersetzungen zwei Platzwunden am Kopf, lehnte jedoch eine medizinische Versorgung ab. Sein Angreifer ließ sich hingegen in einem Krankenhaus untersuchen.

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02.11.2017
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Landfriedensbruch – Zeugen gesucht

Wie bereits berichtet, kam es am 24.Oktober 2017 gegen 23:09 Uhr in der Adam-Kuckhoff-Straße von Halle (Saale) zu einem besonders schweren Landfriedensbruch.[nbsp]

Landfriedensbruch - Zeugen gesucht

Etwa 20 bis 30 zum Teil vermummte Personen bewarfen ein Gebäude mit Steinen, besprühten die Hausfassade mit dem Inhalt von Feuerlöschern und setzten im Bereich des Hauseingangs eine übelriechende Flüssigkeit frei, bei welcher es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Buttersäure handelte. Außerdem setzten die Täter mehrere Mülltonnen in Brand und beschädigten drei in der Straße geparkte Fahrzeuge.

Im Zusammenhang mit den Geschehnissen werden in der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd, im Zentralen Kriminaldienst „Polizeilicher Staatsschutz“ strafrechtliche Ermittlungen geführt. Die Ermittler haben u.a. Spuren vor Ort gesichert, Rundumermittlungen geführt und Zeugen sowie Geschädigte befragt. Leider konnte man bisher jedoch noch keine tatverdächtigen Personen ermitteln.

Am morgigen Tage beabsichtigt die Polizei Handzettel zu verteilen, mit denen weitere[nbsp] Zeugen gesucht werden. Die Verteilung der Handzettel erfolgt im unmittelbaren Umfeld der Adam-Kuckhoff-Straße sowie angrenzenden Straßen. Hier wird man diese Handzettel in Briefkästen von Anwohnern werfen, welche bisher nicht erreicht worden sind, aber möglicherweise wichtige Zeugen sein könnten. Insbesondere hofft die Polizei darauf, weitere Hinweise zu bekommen, welche letztendlich zur Aufklärung der Straftaten führen.

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02.11.2017
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Mitarbeiter einer Pizzeria schlagen Mann zusammen

Im Bereich Neustädter Passage schlugen gestern gegen 17:25 Uhr mehrere Personen auf einen am Boden liegenden Mann ein. Passanten beobachteten das Geschehen und informierten die Polizei. Der Geschädigte gab an, an einem Spielautomaten in einer nahegelegenen Pizzeria 260 € gewonnen zu haben.

Mitarbeiter einer Pizzeria schlagen Mann zusammen

Die Mitarbeiter der Pizzeria vertrieben den 32-Jährigen daraufhin unter Stockschlägen aus dem Lokal und traktierten diesen noch weiter mit Tritten und Faustschlägen. Das Opfer musste zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei den Mitarbeitern handelte es sich um zwei Männer aus Indien im Alter von 42 und 45 Jahren.

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02.11.2017
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