(ens) Dieser Tage erhielt die Stadt Halle (Saale) vom Land einen Bescheid, dass im Rahmen des Konjunkturpakets II der Bundesregierung die Sanierung des Stadions in Halle-Neustadt mit rund 2,2 Mio. Euro gefördert wird, wobei die Stadt Halle einen Eigenanteil von rund 275. 000 Euro tragen muss
(ens) Dieser Tage erhielt die Stadt Halle (Saale) vom Land einen Bescheid, dass im Rahmen des Konjunkturpakets II der Bundesregierung die Sanierung des Stadions in Halle-Neustadt mit rund 2,2 Mio. Euro gefördert wird, wobei die Stadt Halle einen Eigenanteil von rund 275.000 Euro tragen muss. Bereits im Mai sollen die Arbeiten beginnen, mit denen das Stadion regionalligatauglich gemacht werden soll, damit der HFC während der Sanierung des Kurt-Wabbel-Stadions das Neustädter Stadion als Ausweichstandort nutzen kann.
In Vorbereitung der Bauarbeiten hat die Stadt bereits den bislang nutzenden Vereinen die Nutzungsverträge für die Geschäftsstellen zum September 2009 gekündigt. Auch die Verträge für die Nutzung der Sportanlagen laufen aus. Die Vereine stehen nun vor dem Problem, dass ihnen Wettkampf- und Trainingsstätten fehlen. Dabei sehen sie durchaus einen Nachteil gegenüber dem HFC. In der Verwaltung sieht man dies nicht so, schließlich wird das Stadion durch den HFC nur übergangsweise für ein Jahr genutzt. Das sanierte Stadion steht jedoch auf Dauer den bisher auch hier ansässigen Vereinen zur Verfügung. Für sie verbessern sich auch die allgemeinen Bedingungen, so wird der Sanitärtrakt saniert. Nach Angaben der Stadt befinde man sich im intentsiven Kontakt mit den Vereinen.
Crank 2: High Voltage Bundesstart: 16. 04. 2009, CinemaxX Darsteller: Jason Statham, Amy Smart, Bai Ling Regie: Mark Neveldine, Brian Taylor Action USA 2009
Crank 2: High Voltage
Bundesstart: 16.04.2009, CinemaxX Darsteller: Jason Statham, Amy Smart, Bai Ling Regie: Mark Neveldine, Brian Taylor Action USA 2009
Profikiller Chev Chelios hat ein gesundheitliches Problem. Triadengangster Vang hat ihm ein Kunstherz verpasst, dass ständig unter Strom gesetzt werden muss, damit es nicht unvermittelt den Geist aufgibt. Auf der Jagd der nach seinem richtigen Herz, dass dem Triadenboss zu einer Lebensverlängerung verhelfen soll, macht er auch vor Starkstromleitungen nicht halt… Foto: Universum Offizielle Homepage: Crank 2: High Voltage
The Forbidden Kingdom
Bundesstart: 16.04.2009, CinemaxX Darsteller: Jet Li, Michael Angarano, Jackie Chan Regie: Rob Minkoff Abenteuer USA 2008
Teenager Jason ist riesiger Fan des Kung-Fu-Kampfes. Als er im Pfandhaus den Stab des legendären Affenkönigs entdeckt, katapultiert dieser in ins alte China… Foto: Senator Offizielle Homepage: The Forbidden Kingdom
Liebe auf den zweiten Blick
Bundesstart: 16.04.2009, CinemaxX Darsteller: Dustin Hoffman, Emma Thompson, Kathy Baker Regie: Joel Hopkins Drama USA 2008
Das Leben meint es nicht gut mit Harvey. Sein Job läuft schlecht, die einzige Tochter heiratet in London und will lieber von ihrem Schwiegervater zum Altar geführt werden. Gekränkt verschwindet Harvey von der Hochzeit und fängt an in der Flughafen-Bar seinen Kummer runterzuspülen. Dort trifft er auf Kate, die in ihrem Leben ebenfalls nicht glücklich ist… Foto: Concorde Offizielle Homepage: Liebe auf den zweiten Blick
Radio Rock Revolution
Bundesstart: 16.04.2009, CinemaxX Darsteller: Philip Seymour Hoffman, Gemma Arterton, Kenneth Branagh Regie: Richard Curtis Komödie Großbritannien 2009
Der Piratensender Radio Rock ankert in der Nordsee im noch sicheren Gewässer. Doch die Radiostation, die dem heimischen BBC-Radio ständig die Hörer stielt, stößt in der britischen Politik auf Unmut. Laut der Regierung soll dem Sender der Garaus gemacht werden, doch die Crew lässt sich davon nicht abschrecken… Foto: Universal Offizielle Homepage: Radio Rock Revolution
Winnetoons – Die Legende vom Schatz im Silbersee
Bundesstart: 16.04.2009, CinemaxX Regie: Gert Ludewig Trick Belgien/Deutschland/Philippinen 2009
Winnetou und Old Shatterhand versuchen dem skrupellosen Colonel Brinkley das Handwerk zu legen. Das gestaltet sich nicht ganz so einfach. Als dann auch noch eine Schatzkarte auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse… Foto: farbfilm Offizielle Homepage: Winnetoons – Die Legende vom Schatz im Silbersee
Der Vorleser
Kinostart: 16.04.2009, Capitol Darsteller: Kate Winslet, Ralph Fiennes, David Kross Regie: Stephen Daldry Drama USA/Deutschland 2008
Eine Leidenschaftliche Affäre verbindet den jungen Michael und die wesentlich ältere Hannah. Eines Tages ist sie jedoch spurlos verschwunden und Michael trifft sie erst Jahre später wieder als Angeklagte vor Gericht. Dort erfährt er von ihrer grausamen Vergangenheit als KZ-Aufseherin… Foto: Senator Offizielle Homepage: Der Vorleser
Effi Briest
Kinostart: 16.04.2009, Capitol Darsteller: Julia Jentsch, Sebastian Koch, Juliane Köhler Regie: Hermine Huntgeburth Drama Deutschland 2009
Effi Briest, unfreiwillig mit Baron von Instetten verheiratet, flüchtet sich eine Affäre mit Major Crampas. Als Baron von Instetten von dem Verhältnis erfährt, tötet er den Liebhaber und verstößt Effi … Foto: Constantin Offizielle Homepage: Effi Briest
Il Divo – Der Göttliche
Bundesstart: 16.04.2009, LUX.KINO AM ZOO Darsteller: Toni Servillo, Anna Bonaiuto, Piera Degli Esposti Regie: Paolo Sorrentino Biographie Italien/Frankreich 2008
Aufstieg und Fall des Staatsmannes Giulio Andreotti, der wie kein anderer die italienische Politik jahrzehntelang im Griff hatte… Foto: Delphi Offizielle Homepage: Il Divo – Der Göttliche
Ein Traum in Erdbeerfolie
Premiere: 18.04.2009, LUX.KINO AM ZOO Regie: Marco Wilms Doku Deutschland 2009
Der Film entführt in die DDR, besser gesagt in die Künstler- und Überlebenskünstler-Szene. Den eigenen Stil konnte man in der DDR nicht kaufen, man musste sich sein Image selber basteln. Einblicke in diese Welt in Berlin und Halle geben Aufschluss über das damalige Lebensgefühl…
Die Abenteuer der beiden Jungs in Kurzfilmen festgehalten.
Asterix erobert Rom
Kinostart: 17.04.2009, LUX.KINO AM ZOO Regie: René Goscinny, Albert Uderzo, Pierre Watrin Trick Frankreich 1976
Cäsar hat genug vom ewigen Widerstand eines kleinen gallischen Dorfes. Eine Wette soll den lang ersehnten Sieg bescheren. 12 Aufgaben sind für die Gallier zu erfüllen, bei Erfolg wird der römische Feldherr seinen Rücktritt verkünden. Cäsar gibt sich siegessicher, doch Asterix und Obelix machen dem Treiben einen Strich durch die Rechnung…
Mein Leben Teil 2
einmalig: 21.04.2009, LUX.KINO AM ZOO Regie: Angelika Levi Doku Deutschland 2003 Mit anschließendem Gespräch mit Regisseurin Angelika Levi
Filmemacherin Angelika Levi zeichnet das Leben ihrer Mutter anhand von Photos, Ton-und Filmaufnahmen nach…
Orgasmic Birth
einmalig: 22.04.2009, LUX.KINO AM ZOO Regie: Debra Pascali-Bonaro Doku USA 2008 Mit anschließendem Podiumsgespräch
Debra Pascali-Bonaro begleitet 11 Paare bei der Geburt und zeigt wie eine vertraute Umgebung die Geburt zu einem außerordentlichen Ereignis machen kann…
John Rabe
Kinostart: 16.04.2009, PUSCHKINo Darsteller: Ulrich Tukur, Daniel Brühl, Steve Buscemi Regie: Florian Gallenberger Drama Deutschland 2009
China,1937. John Rabe leitet die Siemensniederlassung in Nanking. Als die Japaner in China einmarschieren und brutal gegen die Zivilbevölkerung vorgehen. Eine kleine Gruppe aus Ärzten, Missionaren und Geschäftsleuten, allen voran John Rabe, setzt sich für die Errichtung einer Schutzzone ein und rettet dadurch 250.000 Leben… Foto: Majestic Offizielle Homepage: John Rabe
Deutschland 09 – 13 kurze Filme zur Lage der Nation
Kinostart: 16.04.2009, PUSCHKINo Darsteller: Nina Monka, Dani Levy, Joshua Levy Regie: Fatih Akin, Dani Levy, Nicolette Krebitz u.a. Doku Deutschland 2009
13 verschiedene kurze Filme zeigen aus Sicht des jeweilige Regisseurs einen Querschnitt der gesellschaftlichen und politischen Situation Deutschlands… Foto: Piffl Offizielle Homepage: Deutschland 09
Horton hört ein Hu!
Kinostart: 18.04.2009, PUSCHKINo Regie: Jimmy Hayward, Steve Martino Trick USA 2008
Elefant Horton hört eines Tages den verzweifelten Hilferuf eines Staubkorns, die Hus. Sofort setzt er sich für die kleinen Bewohner ein, trotz des Spottes seiner Dschungelmitbewohner… Foto: Fox Offizielle Homepage: Horton hört ein Hu!
Heinz und Fred
Kinostart: 19.04.2009, PUSCHKINo Regie: Mario Schneider Doku Deutschland 2007
Fred lebt mit seinem Vater Heinz in einem kleinen Ort im Mansfelder Land. Tagein, tagaus reparieren sie Kräne, Traktoren, Schiffe, Flugzeuge. Beide sind unzertrennlich, doch ewig wird diese Harmonie nicht währen… Offizielle Homepage: Heinz und Fred
The Fall
Kinostart: 16.04.2009, Lux.FILMHAUS Darsteller: Catinca Untaru, Justine Waddell, Lee Pace Regie: Tarsem Singh Fantasy USA/Großbritannien/Indien 2006
Der verunglückte Stuntman Roy trifft im Krankenhaus auf die kleine Alexandria. Er erzählt dem Mädchen eine Geschichte über fünf Helden, die einen Rachefeldzug planen. Je mehr Roy die Geschichte ausmalt, desto mehr verschwimmet die Grenze zwischen Fiktion und Realität… Foto: Capelight Offizielle Homepage: The Fall
La Bohème
Kinostart: 18.04.2009, Lux.FILMHAUS Darsteller: Anna Netrebko, Rolando Villazón, Nicole Cabell Regie: Robert Dornhelm Musik Deutschland, Österreich 2008
Dichter Rodolfo, Maler Marcello und Musiker Schaunard und Philosoph Colline schlagen sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Als lebensechte Bohemiens haben sie nie Geld, dafür umso mehr Lebenslust. Als eines Tages Nachbarin Mimi vor Rodolfo steht, ist es Liebe auf den ersten Blick und der Beginn des Dramas… Foto: Warner Bros. Offizielle Homepage: La Bohème
Ein Leben für ein Leben
Kinostart: 16.04.2009, ZAZIE Darsteller: Jeff Goldblum, Willem Dafoe, Vasile Albinet Regie: Paul Schrader Drama Deutschland/USA 2008
Während der Zeit im Konzentrationslager überlebt der Gefangene Adam Stein nur, weil er sich dem Aufseher gegenüber wie ein Hund verhält bzw so lebt. Jahre später trifft Stein im Sanatorium auf einen Jungen, der sich selber für einen Hund hält… Foto: 3L Filmverleih Offizielle Homepage: Ein Leben für ein Leben
Geschwindigkeitskontrolle In Pouch, auf der Bundesstraße 100, wurde am 14. 04. 2009, in der Zeit von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt
Geschwindigkeitskontrolle In Pouch, auf der Bundesstraße 100, wurde am 14.04.2009, in der Zeit von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 70 km/h. Insgesamt wurden 616 Kraftfahrzeuge gemessen. Dabei überschritten 18 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit ( 14 x Verwarngeld, 4 x Bußgeld ). Ein Fahrzeugführer wurde mit einer Geschwindigkeit von 119 km/h gemessen.
Verkehrsunfälle Am 14.04.2009 ereignete sich gegen 18:40 Uhr ein Verkehrsunfall in Bitterfeld- Wolfen. Ein 18jähriger Fahrzeugführer eines PKW Kia beschädigte beim Einparken, auf einem Parkplatz an der Verbindungsstraße, einen parkenden PKW Mitsubishi. Der Schaden wird polizeilich auf 1.500 Euro geschätzt.
Am 15.04.2009 ereignete sich gegen 00:52 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 2077. Eine 34jährige Fahrzeugführerin eines PKW Opel befuhr die Kreisstraße 2077 aus Quellendorf kommend in Richtung Fraßdorf. Hier wechselte plötzlich ein Reh die Fahrbahn und kollidierte mit dem PKW. Der Sachschaden wird polizeilich auf 2.000 Euro geschätzt. Das Tier verendete noch an der Unfallstelle.
Am 14.04.2009 kam es gegen 16:48 Uhr in Köthen zu einem Verkehrsunfall. Eine 30jährige Fahrzeugführerin eines PKW BMW sowie ein 21jähriger Fahrzeugführer eines PKW Peugeot, befuhren die Straße an der Rüsternbreite in Richtung Lohmannstraße. Auf Höhe eines Fußgängerüberweges hielt die BMW Fahrerin verkehrsbedingt an. Der Fahrer des Peugeot bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Der Sachschaden wird polizeilich auf 1.000 Euro geschätzt.
Am 14.04.2009 kam es gegen 16:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 1233. Ein 45jähriger Fahrzeugführer eines PKW Opel befuhr die Kreisstraße 1233 von Zerbst nach Trebitz. Hier beachtete er nicht, die an einer Fahrbahneinengung aufgestellten Warnbaken und kollidierte mit diesen. Der Sachschaden wird polizeilich auf 1.500 Euro geschätzt.
Auf dem Verbindungsweg zwischen Walternienburg und Nutha- Siedlung kam es am 14.04.2009 gegen 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Ein 28jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mazda befuhr die Verbindungsstraße in Richtung Nutha- Siedlung. Plötzlich überquerte ein Hase die Fahrbahn und kollidierte mit dem PKW. Der Sachschaden wird polizeilich auf 1.000 Euro geschätzt.
Diebstahl Am 13.04.2009, in der Zeit von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, Am Pegelturm, ein ordnungsgemäß gesichertes Fahrrad. Die Polizei hat ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht vom 14.04.2009 zum 15.04.2009, in Sandersdorf, in der Straße der Freundschaft, einen ordnungsgemäß gesicherten Mopedroller vom Typ Quingpi. Der Roller stand auf einem Parkplatz vor dem Grundstück. Die Polizei ermittelt.
Im Zeitraum vom 14.04.2009, 08:30 Uhr bis zum 15.04.2009, 07:15 Uhr, entwendeten unbekannte Täter, von einer Baustelle, zwischen Lindau und Deetz, circa 20 Bauzaunfelder aus Kunststoff mit den dazugehörigen Füßen. Der entstandene Schaden konnte noch nicht beziffert werden. Die Polizei ermittelt.
Sachbeschädigung Im Tatzeitraum vom 14.04.2009, 19:00 Uhr bis zum 15.04.2009, 06:45 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter in Köthen, Maxdorfer Straße, Zutritt zu einem umfriedeten Gelände. Hier zerstörten sie von einem parkenden PKW Skoda beide Vorderreifen mittels unbekannten Gegenstandes. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von rund 200 Euro. Die Polizei ermittelt.
Einbruch Unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 13.04.2009, 18:00 Uhr bis zum 14.04.2009, 18:40 Uhr, gewaltsam Zutritt zu einer Gartenlaube in Köthen, Edderitzer Straße. Aus der Gartenlaube wurden diverse alkoholische Getränke, ein Fernseher samt Receiver, ein CD Radio sowie elektrische Werkzeuge entwendet. Die Schadenshöhe konnte zum Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Die Polizei ermittelt.
Im Tatzeitraum vom 14.04.2009, 16:30 Uhr bis zum 15.04.2009, 10:30 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zum Gelände einer Kindereinrichtung in Zerbst, Amtsmühlenweg. Im Außengelände der Einrichtung wurde ein Geräteschuppen gewaltsam geöffnet. Nach erstem Überblick wurde nichts entwendet. Die Polizei ermittelt.
Vom 19. bis 30. April 2009 kommt das Trinkwasser für Halle (Saale) und das Umland statt aus dem Harz schwerpunktmäßig aus der Elbaue
Vom 19. bis 30. April 2009 kommt das Trinkwasser für Halle (Saale) und das Umland statt aus dem Harz schwerpunktmäßig aus der Elbaue. Grund sind Bauarbeiten an der Ostharzleitung im Raum Bernburg. In dieser Zeit kann die Wasserhärte geringfügig ansteigen. Seit im Dezember 2007 die Trinkwasserversorgung für Halle und das Umland auf Fernwasserversorgung umgestellt wurde, bezieht die Hallesche Wasser- und Abwasser GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, das Wasser zum größten Teil aus dem Wasserwerk Wienrode im Harz. Dort wird das Wasser aus der Rappbode-Talsperre aufbereitet. Ein weiterer geringer Teil des Wassers kommt aus der Elbaue bei Torgau.
In der Zeit vom 19. bis 30. April führt die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz, der Vorlieferant der Halleschen Wasser- und Abwasser GmbH, Bauarbeiten an der Ostharzleitung im Raum Bernburg durch. In dieser Zeit wird der Anteil des Trinkwassers aus den Elbauewasserwerken Torgau und Mockritz erhöht. Betroffen sind das Versorgungsgebiet der Stadt Halle und die daran angeschlossenen Saalekreis-Orte/Ortsteile des Wasserzweckverbandes Saalkreis.
Die Trinkwasserversorgung bleibt dabei in vollem Umfang gesichert; es kann zu einem geringfügigen Anstieg der Wasserhärte und zu leichten Trübungen des Wassers kommen. Diese sind jedoch gesundheitlich unbedenklich. Der HWA-Entstördienst ist rund um die Uhr erreichbar unter (03 45) 581 61 11 oder (03 45) 770 30 42.
In dieser Zeit sollte auch auf die Funktionsfähigkeit von Wasseraufbereitungsanlagen geachtet werden, die in die Hausinstallation eingebaut sind. Nach Abschluss der Arbeiten erfolgt die Trinkwasserversorgung in Halle und Umland wieder vorrangig durch Wasser aus der Rappbode-Talsperre im Harz.
Die Zahl der Fahrraddiebstähle in Halle (Saale) ist leicht zurückgegangen. Demnach wurden im letzten Jahr 1755 Fahrraddiebstähle angezeigt. Im Jahr davor waren es nach Angaben der Polizei noch 1907 Fälle
Die Zahl der Fahrraddiebstähle in Halle (Saale) ist leicht zurückgegangen. Demnach wurden im letzten Jahr 1755 Fahrraddiebstähle angezeigt. Im Jahr davor waren es nach Angaben der Polizei noch 1907 Fälle. Bevorzugte Tatorte sind große Abstellplätze an Bahnhöfen, Bädern, Sport- und Freizeiteinrichtungen oder auch an Schulen. Oft haben dabei die Täter ein leichtes Spiel, so seien Räder oft gar nicht oder nur unzureichend gesichert.
Die Chancen, ein gestohlenes Rad wiederzusehen, sind eher gering, so die Polizei. Bundesweit werde nur jeder zehnte Fahrraddiebstahl aufgeklärt. Häufig weil die Geschädigten der Polizei keine individuellen Daten zum entwendeten Fahrrad für die Fahndung zur Verfügung stellen können.
Die Polizei empfiehlt deshalb, Rad und Rahmen des Fahrrads stets an einen festen Gegenstand anzuschließend. Auch sollte man massive Stahlketten, Bügel- oder Panzerkabelschlösser verwenden. Empfohlen wird zudem, Fahrräder codieren zu lassen und wichtige Daten wie Rahmennummer in einem Fahrradpass festzuhalten.
(una) Am 27. April beginnt der Ausbau der Beesener Straße. Allerdings nur auf rund 330 Metern
(una) Am 27.April beginnt der Ausbau der Beesener Straße. Allerdings nur auf rund 330 Metern. Es umfasst die Strecke zwischen dem Rannischen Platz und der Melanchthonstraße. Am Mittwoch informierte die HAVAG in einer Pressekonferenz darüber.
Ein Grund der dringenden Sanierung ist das Alter der Gleiskörper. Letztmalig wurde die Straße 1974 Gleismäßig ausgebaut, die Versorgungsleitungen sind allerdings deutlich älteren Datums. Eine Erneuerung ist also auf der vielbefahrenen Straße dringend notwendig. Auf Grund der der geringen Straßenbreite ist die Vollsperrung für den Straßenbahnverkehr und den Kfz-Verkehr unumgänglich. Im Bahnverkehr gibt es dadurch Änderungen, es wird auch ein Schienenersatzverkehr geben. Und der Kfz-Verkehr muss Umleitungen in kauf nehmen. Vorboten der Bauarbeiten in der Beesener Straße sind am kommenden Wochenende Sperrungen in der Torstraße. Von Samstag 6 Uhr bis Sonntag 18 Uhr wird ein Gleiswechsel eingebaut. Hier werden die Tramlinien 8 und 11 während der Baumaßnahmen enden.
Bisher verlaufen die alten Versorgungsleitungen unter den Gleisen der Bahn. Bei Störungen an den alten Leitungen gab es folglich auch Störungen im Bahnverkehr. Das wird sich nun ändern. Die neuen unterirdischen Leitungen werden dann am westlichen Straßenrand parallel zu den Gleisen verlaufen, eine Beeinträchtigung des Bahnverkehrs im Fall einer Havarie wird so nun vermieden. Diese Arbeiten werden bis ende Juni dauern. Erst ab August folgen dann die Gleis- und Straßenbauarbeiten, der Rad- und Fußwegebau wird dem folgen.
Nach erfolgter Fertigstellung wird es für die Anwohner seitens der Straßenbahn leiser werden. Es kommt dieselbe Technologie zum Einsatz wie im Steinweg. Dort bekamen die Gleiskörper einen Geräuschmindernden 2cm starken elastischen Unterbau. Auch die Radfahrer wird es Freuen, bekommen sie doch zumindest in eine Richtung eine eigene Fahrbahn. Mit mehr Sicherheit geht es dann Bergabwärts in Richtung Rannischer Platz. Bergauf müssen sie sich allerdings mit Fußgängern einen gemeinsamen Weg teilen. Da aber Bergfahrten nicht so rasant verlaufen dürfte das kein Problem sein.
Allerdings gibt es nicht nur Zustimmung. Bei Anwohnern sorgte im Vorfeld für Unmut, dass nach dem Umbau es weniger Stellflächen für PKW geben wird. Bisher gab es 74 Stellflächen, ausgewiesene Parkplätze gab es nicht. Danach wird es nur noch 24 Parkplätzen geben. Die alten Stellplätze fallen dem neuen Radweg bergabwärts zum Opfer. Allerdings, so laut HAVAG, habe sich nach erfolgten Untersuchungen herausgestellt, das nur 30-32% der Anwohner diese alten Stellflächen nutzten. Der überwiegende Teil der Anwohner parke in Innenhöfen.
Rund 3,1 Millionen kostet der Umbau, 80% davon sind Fördergelder vom Land. Für die Stadtwerke Halle sind dabei rund 800 000 Euro veranschlagt. Weitere 200.000 Euro sollen durch Straßenausbaubeiträge der 80 Anlieger aufgebracht werden. Zurzeit läuft noch die Ausschreibungsphase.
Änderungen für Fahrgäste Während der Sanierung ist eine Vollsperrung für die Straßenbahnen in der Beesener Straße notwendig. Die drei dort verkehrenden Tageslinien 3 | 8 und 11 und die Nachtlinie 95 werden umgeleitet.
Die Linie 3 wird aus Trotha kommend ab Franckeplatz umgeleitet über den Riebeckplatz, Hauptbahnhof, Damaschkestraße, Vogelweide zur Südstadt. Die Linien 8 und 11 fahren aus Trotha bzw. Neustadt kommend über den Franckeplatz hinaus bis zum Rannischen Platz/Ecke Torstraße und enden dort.
Die Linie 12 fährt im Tagesverkehr nur zwischen Trotha und Hauptbahnhof. Ab Hauptbahnhof bis Damaschkestraße wird sie durch die 3 ersetzt. In der Hauptverkehrszeit wird die 12 bis zur Vogelweide verlängert. Die Nachtlinie 95 fährt von Trotha über Reileck, Steintor, Marktplatz, Rannischer Platz nach Böllberg, die Linie 96 fährt von Ammendorf über Damaschkestraße zur Vogelweide. Der Schienenersatzverkehr (SEV) fährt vom Rannischen Platz über Wörmlitzer Straße, Cantsteinstraße, Beesener Straße bis zur Elsa-Brändström-Straße.
Umleitung für Autofahrer Die Umleitung erfolgt aus der Beesener Straße über die Kantstraße und Wörmlitzer Straße zum Rannischen Platz. In der Gegenrichtung führt die Umleitung vom Rannischen Platz über Bertramstraße, Schwetschkestraße, Zwingerstraße, V. Vereinsstrraße, Wörmlitzer Straße und Kantstraße zur Beesener Straße.
Informationen für Fahrgäste Das Baustellenfahrplanheft für diese Sperrung, in dem die Fahrpläne aller von der Baumaßnahme betroffenen Linien zu finden sind, ist ab sofort in allen HAVAG SERVICE CENTERN erhältlich, wie auch ein Flyer, der über die Bauarbeiten umfassend informiert. Außerdem ist im Vorfeld und zu Beginn der Baumaßnahme das MDV-Infomobil im Einsatz, welches zu folgenden Terminen berät:
Dienstag, 21.4., 6-14 Uhr auf dem Marktplatz Mittwoch, 22.4., 6-14 Uhr am Rannischen Platz Donnerstag, 23.4., 6-14 Uhr an der Vogelweide Freitag, 24.4., 12-17 Uhr am Kaufland in der Südstadt Samstag, 25.4., 9-13 Uhr auf dem Marktplatz Montag, 27.4., 5-13 Uhr am Rannischen Platz 28.-30.4., 6-13 Uhr am Rannischen Platz
Aktuelle Informationen gibt es auch an der Kundenhotline unter (0345) – 581 55 55.
(ens) Am Dienstagabend hat HalleForum. de exklusiv über die Beanstandung des städtischen Haushalts berichtet. Per Fax hatte das Landesverwaltungsamt am Abend der Stadtverwaltung auf sieben Seiten mitgeteilt, dass man den Haushalt nicht genehmigen werde
(ens) Am Dienstagabend hat HalleForum.de exklusiv über die Beanstandung des städtischen Haushalts berichtet. Per Fax hatte das Landesverwaltungsamt am Abend der Stadtverwaltung auf sieben Seiten mitgeteilt, dass man den Haushalt nicht genehmigen werde. Einen Tag später hat der Artikel für heftige Aufregung in den Fluren von Ratshof und Technischen Rathaus gesorgt. Wir haben von der Stadt noch keine Informationen erhalten, waren die Auskünfte, die am späten Nachmittag von den Fraktionen zu hören waren. Dort wartete man noch gespannt auf Reaktionen von der Rathausspitze.
Dass es zur Beanstandung kam, ist für Johannes Krause, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, nicht überraschend, bei den Erhöhungen, die durch den Stadtratsbeschluss dazugekommen sind. Nun wolle man erst einmal abwarten, unter welchen Prämissen der Haushalt nicht genehmigt wurde. Krause sieht jetzt vor allem die Stadtverwaltung in der Pflicht. Die Verwaltung muss einen Plan B vorlegen. Man müsse nun schauen, was für die Stadt vernünftig sei. Die vorläufige Haushaltsführung kann aber auch nicht die Lösung sein, so Krause im Gespräch mit HalleForum.de.
Bodo Meerheim, Fraktionsvorsitzender von Die Linke, hätte sich von der Kommunalaufsicht mehr Fingerspitzengefühl gewünscht. Er sehe nicht, wo die Stadt weitere 21 Mio. Euro im laufenden Jahr einsparen soll. Denn genau diese Summe kritisiert das Landesverwaltungsamt. Statt einem erwarteten Defizit von 6,8 Mio Euro klettert das Minus auf 28 Mio Euro. Diese Summe könne man nicht einsparen, ohne dass die Stadt den Bach runtergeht. Meerheim äußerte gegenüber HalleForum.de den Gedanken, gegen den Bescheid des Landesverwaltungsamtes Widerspruch einzulegen und möglicherweise auch vor Gericht zu ziehen.
Kritik am Verhalten des Innenministeriums, das in die Gespräche zur Haushaltsgenehmigung involviert war, äußerte der hallesche FDP-Landtagsabgeordnete Gerry Kley. Offensichtlich kam die Entscheidung, die Mittel aus dem Konjunkturpaket auch ohne genehmigten Haushalt auszureichen, reichlich spät. Die Kommunalaufsicht im Landesverwaltungsamt hing bis dahin völlig in der Luft, die saßen quasi zwischen allen Stühlen. Dass die Genehmigung des städtischen Haushaltes problematisch werden könnte, sei allen Beteiligten, auch der Rathausspitze von Anfang an klar gewesen. SPD-Innenminister Hövelmann habe seine Parteifreundin Szabados aber offensichtlich hinhalten wollen. Nun sei wertvolle Zeit verstrichen, in der unter anderem die Vereine auf die Gelder von der Stadt warten müssen. In diesem Zusammenhang bezeichnete Kley Aussagen der Oberbürgermeisterin, sich vom Haushalt nicht Ostern vermiesen lassen zu wollen, als unangemessen. Szabados hatte sich auf Nachfrage von HalleForum.de diesbezüglich geäußert.
Bei der Kommunalaufsicht hat man auf Nachfrage von HalleForum.de die Entscheidung noch einmal verteidigt. Unsere Verfügung ist das Ergebnis von intensiver Prüfung. Es habe dazu zahlreiche Gespräche und Beratungen im Vorfeld gegeben, sowohl mit der Stadt Halle als auch mit dem Innenministerium. Dabei wurde die Entscheidung in enger Abstimmung mit dem Innenministerium getroffen. Ausschlaggebend für die Beanstandung sei die negative Trendwende bei den strukturellen Defiziten gewesen. Eine besorgniserregende Entwicklung, die zum kommunalaufsichtlichen Handeln zwingt. So war in der Finanzplanung 2008 für das Jahr 2009 noch ein strukturelles Defizit von rund 6,8 Mio Euro prognostiziert worden. Im vorgelegten Plan war schließlich von 28 Mio Euro die Rede. Damit steigt erstmals wieder seit 2004 das strukturelle Defizit gegenüber dem jeweiligen Vorjahr.
Doch die Stadt wolle man mit dem Problem des nicht genehmigten Haushalts nicht alleine lassen. Natürlich werden wir jetzt an die bisherige gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt Halle anknüpfen und gemeinsam nach Lösungen suchen, wie trotz Beanstandung die Stadt Halle weiterhin ihren Aufgaben und Verpflichtungen gerecht werden kann. So könnten beispielsweise Vorhaben mit einer außergewöhnlich hohen Förderung, wie zum Beispiel aus dem Konjunkturpaket II, durchgeführt werden. Die Kritik an der engen Fristeinhaltung unterschätzt die Prüfungs- und Abstimmungsbedarfe hinsichtlich einer Haushaltsprüfung, wird der inhaltlichen Dramatik wahrlich nicht gerecht und erscheint angesichts der großen Probleme, die zu bewältigen sind, nicht sehr relevant. CDU-Stadtrat Bernhard Bönisch hatte auf Nachfrage von HalleForum.de kritisiert, dass von der Kommunalaufsicht die Entscheidung erst kurz vor Toreschluss mitgeteilt wurde.
Von der Stadtverwaltung war trotz mehrfacher telefonischer Nachfragen keine Reaktion der Oberbürgermeisterin zu bekommen. Schriftlich gab man in einer Pressemitteilung bekannt: Praktisch wirkt sich die Haushaltsbeanstandung so aus, dass die Stadt Halle unter den Bedingungen der vorläufigen Haushaltsführung agieren muss. Unter diesen Bedingungen sind grundsätzlich nur gesetzlich vorgeschriebene oder rechtlich gebundene Maßnahmen zulässig. Die Kommunalaufsicht weist darauf hin, dass in der vorläufigen Haushaltsführung auch dann unabweisbare Vorhaben, die einer außergewöhnlich hohen Förderung, wie etwa aktuell aus dem Konjunkturpaket II, unterliegen, gleichwohl durchgeführt werden können. In besonderen Situationen wären auch Einzelentscheidungen der Kommunalaufsicht denkbar, um unnötige Härten zu vermeiden. Vor allem Vereine würden darunter leiden, müssten weiterhin um ihre Fördergelder bangen.
Klar ist nun: die Stadt muss der Kommunalaufsicht einen neuen Haushalt vorlegen, in dem 21 Mio. Euro eingespart werden müssen. Eine Mammutaufgabe, mit der sich wohl der neue Stadtrat beschäftigen muss. Eine Entscheidung vor der Wahl könnte allenfalls im Mai-Stadtrat fallen. Der Zeitrahmen, um diese hohe Summe einzusparen, ist aber kaum noch einzuhalten. Am 7. Juni wählen die Hallenser ein neues Kommunalparlament. Mehrere Stadträte sehen hier zudem das Landesverwaltungsamt in der Pflicht. Sie verlangen konkrete Vorschläge von der Kommunalaufsicht, wo weiter gespart werden könne. Durchaus mit Berechnung: im bevorstehenden Wahlkampf könnte die drastische finanzielle Schieflage der Stadt nun Thema werden.
Nach einer Festwoche mit täglichen Sonderführungen durch die neue Händel- und die Musikinstrumentenausstellung sowie einem Orgelkonzert an der historischen Mauer-Orgel im Händel-Haus erwartet die Museumsbesucher bereits am kommenden Sonntag der nächste Höhepunkt in Halle (Saale). Über 40 Radiostationen aus ganz Europa werden an einem „Special Day“ am 19. April 2009 Konzerte aus ihren Städten ausstrahlen
Nach einer Festwoche mit täglichen Sonderführungen durch die neue Händel- und die Musikinstrumentenausstellung sowie einem Orgelkonzert an der historischen Mauer-Orgel im Händel-Haus erwartet die Museumsbesucher bereits am kommenden Sonntag der nächste Höhepunkt in Halle (Saale). Über 40 Radiostationen aus ganz Europa werden an einem „Special Day“ am 19. April 2009 Konzerte aus ihren Städten ausstrahlen. Eröffnet wird der Konzertreigen um 10 Uhr in der Marktkirche von Halle, in der Händel getauft worden ist. Ein Programm mit der Wiederbelebung der Gedächtniskonzerte 1784 in der Westminster Abbey bringt englische Künstler wie "The English Concert" mit dem Händelfestspielchor am Händel-Haus, dem Chor der Oper Halle und dem Händelfestspielorchester unter der Gesamtleitung des englischen Dirigenten Howard Arman zusammen. Die Händel-Konzerte aus der ganzen Welt werden live ins Händel-Haus übertragen. Nach dem Konzert aus der Marktkirche zu Halle, das zwischen 11 und 13 Uhr im Kammermusiksaal des Händel-Hauses live zu sehen sein wird, wird hier um 16 Uhr „Händel – Der Film“ gezeigt, in dem u. a. die Krimi-Autorin Donna Leon von Händel schwärmt.
An der anschließenden Diskussionsrunde beteiligt sich eine echter Kenner des britischen Königshauses: der berühmte Promi-Journalist Rolf Seelmann-Eggebert. Eine süße Beschäftigung erwartet die Kinder am Handel Special Day im Händel-Haus: Im Foyer des Museums können sie den ganzen Tag KATHI-Plätzchen verzieren und naschen. Den Abschluss den Handel Special Day bildet 19.30 Uhr bei freiem Eintritt eine Live-Gesprächsrunde von MDR FIGARO aus dem Händel-Haus in Halle mit Dr. Hanna John, Leiterin der Händel-Festspiele Halle, Ragna Schirmer, Pianistin und Händel-Interpretin, MDR-Chordirektor Howard Arman und Rolf Seelmann-Eggebert statt. Moderiert wird von der Journalistin Grit Schulze.
Einbruch Mittwoch, den 15. 04. 2009 06618 Naumburg, Weißenfelser Straße Zum wiederholten Mal wurde in der Nacht zum Mittwoch in den Geräteraum des Naumburger Friedhofs eingebrochen und ca
Einbruch Mittwoch, den 15.04.2009 06618 Naumburg, Weißenfelser Straße Zum wiederholten Mal wurde in der Nacht zum Mittwoch in den Geräteraum des Naumburger Friedhofs eingebrochen und ca. 60 Liter Benzin entwendet.
Mittwoch, den 15.04.2009 06667 Weißenfels, Röntgenweg In die Räume der Gaststätte des „SV Rot-Weiß“ drangen Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch ein. Ein Billardtisch und ein Dartautomat wurden aufgebrochen und die Geldkassette aus dem Billardtisch entwendet. Der Schaden beträgt über 1.000 Euro.
Verkehrsunfälle Dienstag, den 14.04.2009, 17:50 Uhr 06618 Wethau, Bundesstraße 87 Aus der Untergasse kommend, rammte die 19-jährige Fahrerin eines Skoda Oktavia einen auf der Bundesstraße 87 fahrenden Audi A3. Beide Fahrzeuge stießen anschließend gegen ein Geländer und einen Telefonmast. Die Fahrerin des Skoda und der Audi- Fahrer wurden mit leichten Verletzungen in das Naumburger Klinikum eingeliefert, konnten das Krankenhaus aber am gleichen Tag wieder verlassen. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Mittwoch, den 15.04.2009, 10:45 Uhr 06667 Weißenfels, OT Borau, Bundesstraße 91 An der Behelfsausfahrt von einem Borauer Einkaufsmarkt auf die Bundesstraße 91 fuhr der 72-jährige Fahrer eines Ford Fusion auf den am STOP- Schild haltenden Ford Mondeo auf. Die Mitfahrerin im Mondeo wurde leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden.
Sachbeschädigung Mittwoch, den 15.04.2009 06682 Trebnitz, Teucherner Straße Die Scheiben eines zwischen Trebnitz und Trebnitz- Siedlung im Bereich einer Baustelle abgestellten Baggers wurden in der Nacht zum Mittwoch mutwillig zerstört.
Dienstag, den 14.04.2009, 16:15 Uhr 06686 Lützen, Gustav- Adolf- Straße Unbekannte zerstörten die hintere rechte Seitenscheibe eines VW Golf und entwendeten die von der Fahrerin im Fahrzeug zurückgelassenen Handtasche. Das Fahrzeug war für etwas über eine Stunde auf dem Parkplatz in der Nähe einer Gaststätte abgestellt worden. Der Schaden beträgt ca.1.000 Euro.
Am Dienstag, den 21. April 2009 schickt der Direktor der Franckeschen Stiftungen Dr. Thomas Müller-Bahlke die Wanderausstellung der Stiftungen auf die Reise nach St
Am Dienstag, den 21. April 2009 schickt der Direktor der Franckeschen Stiftungen Dr. Thomas Müller-Bahlke die Wanderausstellung der Stiftungen auf die Reise nach St. Petersburg. Am 25. April wird sie im Rahmen der "Deutschen Woche" in St. Petersburg eröffnet. Am berühmten Newskij Prospekt im Herzen der Stadt soll die Ausstellung an die traditionsreichen Beziehungen der Franckeschen Stiftungen zu Russland anknüpfen und über die gemeinsamen Geschichte informieren. Sie ist gleichzeitig Anlass, neue Kooperationen mit wissenschaftlichen und kulturellen Institutionen einzugehen. Die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags mit dem Archiv der Russischen Akademie der Wissenschaften wird dabei das längste, kontinuierlich durchgeführte deutsch-russische Forschungsprojekt würdigen, die Sibirica- Forschungsgruppe unter Dr. Wieland Hintzsche. Ein Besuch beim Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in St. Petersburg, Peter Schaller, steht auf dem dreitägigen Programm genauso wie ein Treffen mit dem Direktor der Kunstkammer Peters des Großen, Professor Jurij Chistov.
Die Kontakte August Hermann Franckes nach Russland reichen bis in das 17. Jahrhundert und bauten auf der Reformpolitik Peters des Großen (1672-1725) auf. Mitarbeiter und Schüler Franckes wirkten als Hauslehrer, Pastoren, Beamte oder Mediziner in St. Petersburg, Moskau und Sibirien. In Narva, Astrachan sowie Tobolsk entstanden Waisenhäuser nach halleschem Vorbild, bis hierher reichte der rege Medikamenten- und Buchhandel des Waisenhauses. Hallesche Wissenschaftler, wie der Sibirienforscher Georg Wilhelm Steller, nutzten die guten Verbindungen zu Laurentius Blumentrost d.J. (1692-1755), der in Halle studiert hatte und später als Leibarzt des Zaren und Gründungspräsident der Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg dort auch die Kunstkammer betreute. Bis heute geben die Sammlungen in Bibliothek, Archiv und Wunderkammer der Franckeschen Stiftungen ein lebendiges Bild dieses intensiven Kulturaustausches.
Auf Grund von Weichenbauarbeiten im Bereich Bahnhof Großkorbetha kommt es am 18. April (von 5. 15 Uhr bis 20
Auf Grund von Weichenbauarbeiten im Bereich Bahnhof Großkorbetha kommt es am 18. April (von 5.15 Uhr bis 20.45 Uhr) und 19. April (von 5.15 Uhr bis 8.45 Uhr) zwischen Weißenfels und Großkorbetha zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr.
Ausfallende Regionalbahnen der Linie RB 125 WeißenfelsLeipzig werden zwischen Weißenfels und Großkorbetha durch Busse, mit geänderten Fahrzeiten, ersetzt. Die Mitnahme von Fahrrädern, Kinderwagen und Rollstühlen ist in den Bussen nur eingeschränkt möglich.
Tausende Sonnenblumen werden bald die Baugrube an der Spitze in Halle (Saale) verschönern. Im Rahmen ihrer aktuellen Kampagne Der Gewinner ist immer der Gärtner wird die EVH dort in den nächsten Tagen Sonnenblumensamen aussäen. Das Unternehmen der Stadtwerke Halle will damit zum einen seinen Beitrag zu einer schöneren Stadt Halle leisten
Tausende Sonnenblumen werden bald die Baugrube an der Spitze in Halle (Saale) verschönern. Im Rahmen ihrer aktuellen Kampagne Der Gewinner ist immer der Gärtner wird die EVH dort in den nächsten Tagen Sonnenblumensamen aussäen. Das Unternehmen der Stadtwerke Halle will damit zum einen seinen Beitrag zu einer schöneren Stadt Halle leisten. Zum anderen soll die Verbindung von Umwelt und Energie verdeutlicht werden.
Ursprünglich spekulierte das Bauunternehmen Papenburg darauf, in dem Bauloch den Neubau für das Geistes- und Sozialwissenschaftliche Zentrum der Universität zu errichten.
Am Mittwoch startete das Projekt Engagement-Lotsen im Stadtteil in Halle-Neustadt. Erfahrene Bürgerinnen und Bürger werden in ihrem Stadtteil den nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken, andere Menschen für freiwilliges Engagement begeistern und neue Ehrenamtsprojekte zum Laufen bringen beschreibt Sulamith Fenkl-Ebert die Projektziele. Als Landeskoordinatorin begleitet sie die Umsetzung in den Ortsteilen Bitterfeld, Halle-Neustadt und Magdeburg-Reform
Am Mittwoch startete das Projekt Engagement-Lotsen im Stadtteil in Halle-Neustadt. Erfahrene Bürgerinnen und Bürger werden in ihrem Stadtteil den nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken, andere Menschen für freiwilliges Engagement begeistern und neue Ehrenamtsprojekte zum Laufen bringen beschreibt Sulamith Fenkl-Ebert die Projektziele. Als Landeskoordinatorin begleitet sie die Umsetzung in den Ortsteilen Bitterfeld, Halle-Neustadt und Magdeburg-Reform. Beispielhaft für die nationale Stadtentwicklungspolitik sei, das Engagement der Bewohner auf das unmittelbare Lebensumfeld zu fokussieren. Die lokalen Freiwilligenagenturen wollen die soziale Stadteilentwicklung unterstützen und einen Beitrag zur Stabilisierung der Nachbarschaften leisten, betont die Freiwilligenkoordinatorin.
Gerade in Stadtteilen, die besonders von den Auswirkungen des demographischen Wandels geprägt sind, leben viele Menschen, die sich für ihr Umfeld einsetzen wollen, die bisher jedoch noch nicht für ein ehrenamtliches Engagement gewonnen werden konnten, sagt Uwe Lummitsch. Der Projektleiter der Freiwilligenagentur MehrWERT in Anhalt-Bitterfeld ist gleichzeitig als Quartiermanager in Wolfen-Nord tätig und weiß um die lokalen Problemlagen. Mit einer speziellen, umfangreichen Fortbildung, kompeten-ter Begleitung und der Bereitstellung von Arbeitsmaterial und Räumlichkeiten haben die zukünftigen Engagement-Lotsen viele Möglichkeiten, ihre eigenen Vorstellungen und Projektideen im Stadtteil umzusetzen.
Besonders erfreulich für die Landesakteure ist, so Fenkl-Ebert, die direkte Beteiligung der Wohnungswirtschaft bei der Projektrealisierung. Die Unternehmen haben erkannt, dass ein aktives Gemeinwesen ein wichtiger Standort- und Wohnfaktor ist, freut sich die Sozialpädagogin über die gelungene Kooperation. Ausgehend von dem Bundesimpuls hoffe man, weitere Unternehmen, aber auch das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr in Sachsen-Anhalt für weitere Standorte gewinnen zu können.
(ens) Seit Jahren bemüht sich die Stadtverwaltung von Halle (Saale) um Fördermittel für die Sanierung der Südwache in der Liebenauer Straße. Bislang ohne Erfolg. Doch am Dienstag gab es nun vom Bauministerium grünes Licht
(ens) Seit Jahren bemüht sich die Stadtverwaltung von Halle (Saale) um Fördermittel für die Sanierung der Südwache in der Liebenauer Straße. Bislang ohne Erfolg. Doch am Dienstag gab es nun vom Bauministerium grünes Licht. Insgesamt 1,7 Millionen Euro stehen nun aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung für die Sanierung des Gebäudes bereit.
Die Südwache ging im Oktober 1908 in Betrieb und ist die älteste Feuerwache in Halle. Das zeigt sich auch im Haus – z.B. durch enge, verwinkelte Räume. Zu sehen sind auch noch die historischen Rutschen aus Holz. Diese dürfen heute aus Arbeitsschutzgründen nicht mehr genutzt werden, schließlich könnte man sich bei herunterrutschen einen Splitter einfangen. Doch aus denkmalschützerischen Gründen dürfen die Stangen auch nicht entfernt werden.
(ens) Seit Jahren schrammt die Stadt Halle (Saale) immer knapp an der Zwangsverwaltung vorbei, beobachtet man im Landesverwaltungsamt kritisch die Entwicklung der Haushaltszahlen. Nun ist die Lage mehr als bedrohlich. Per Fax hat das Landesverwaltungsamt nach Informationen von HalleForum
(ens) Seit Jahren schrammt die Stadt Halle (Saale) immer knapp an der Zwangsverwaltung vorbei, beobachtet man im Landesverwaltungsamt kritisch die Entwicklung der Haushaltszahlen. Nun ist die Lage mehr als bedrohlich. Per Fax hat das Landesverwaltungsamt nach Informationen von HalleForum.de am Dienstagabend kurz vor 19 Uhr die Stadtverwaltung informiert, dass der Haushalt für das laufende Jahr beanstandet wird. Wie man Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados bereits am 9. April fernmündlich mitgeteilt habe, werde der 100 Seiten starke Etat nicht genehmigt, ist in dem Schriftstück der Kommunalaufsicht zu lesen.
Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hatte bis zuletzt auf ein positives Signal gehofft. Am Gründonnerstag erklärte das Stadtoberhaupt auf Nachfrage von HalleForum.de, sie wolle sich mit den Gedanken an den Haushalt nicht das Osterfest vermiesen lassen – da hatte sie von Landesverwaltungsamtspräsident Thomas Leimbach bereits von der Ablehnung erfahren. Und auch am Dienstag zeigte sich die Oberbürgermeisterin optimistisch. Man könne nicht sicher sein, dass der Haushalt vielleicht doch nicht genehmigt werde – zu diesem Zeitpunkt war die Entscheidung längst gefallen, lediglich die ausführliche Begründung fehlte noch.
Den letzten Ausschlag für die Beanstandung gaben offenbar Informationen aus dem Innenministerium zum Konjunkturpaket. So werden die Mittel auch ohne genehmigten Etat ausgereicht, sollen Kommunen ohne beschlossenen Haushalt nicht schlechter gestellt werden. Das war Anfangs noch nicht klar. So erklärte Thomas Leimbach gegenüber HalleForum.de vor wenigen Tagen auf Nachfrage: Der Haushalt der Stadt Halle ist rechtswidrig und müsste beanstandet werden. Wegen des Konjunkturpakets sei aber eine Genehmigung durchaus nicht unwahrscheinlich – bei der Kommunalaufsicht wollte man mit dieser Vorgehensweise die Saalestadt nicht von den Millionengeldern abkoppeln.
Dass die schriftliche Ablehnung des Haushalts gerade einmal fünf Stunden vor Ablauf der Frist erfolgte, sorgt in der halleschen Politik für Unmut. Ich finde es erbärmlich, dass das Landesverwaltungsamt die Zeit voll ausgereizt hat, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernhard Bönisch gegenüber HalleForum.de über die späte Nachricht. Wichtige Dinge erkenne man dort viel früher und hätte so der Stadt auch bereits deutlich eher ein Signal geben können.
Nun muss sich der Stadtrat noch einmal zum Haushalt zusammensetzen. Vor allem bei den Freiwilligen Leistungen droht nun ein weiteres Streichkonzert. Ende Februar hatte der Stadtrat mehrheitlich dem jetzt abgelehnten Etat zugestimmt, zuvor zahlreiche Änderungen eingeflochten. Dadurch stieg das Minus auf fast 30 Millionen Euro an. Ursprünglich waren 6,9 Millionen Euro neue Schulden vorgesehen. Doch durch Tarifabschlüsse und schlechtere Einnahmen war diese Summe bereits auf 23,9 Mio Euro geklettert. Im Haushalt stehen Einnahmen von 650 Mio Euro Ausgaben von 680 Mio Euro gegenüber.
Unter der Hand ist zu hören, dass der nicht genehmigte Haushalt Oberbürgermeisterin Szabados durchaus nicht ungelegen kommen dürfte. So entscheidet die Verwaltung weiterhin über die Ausgabe der Mittel, die Beschlüsse des Rates haben keine Relevanz.
(ens) Die Zukunft der Eissporthalle in Halle (Saale) ist weiter ungewiss. Wie am Dienstag im Sportausschuss mitgeteilt wurde, ist weiterhin unklar, ob es – wie erhofft – Fördermittel aus dem Konjunkturpaket für die Sanierung der Halle gibt. Die Stadt rechnet mit Kosten von 3,2 Mio
(ens) Die Zukunft der Eissporthalle in Halle (Saale) ist weiter ungewiss. Wie am Dienstag im Sportausschuss mitgeteilt wurde, ist weiterhin unklar, ob es – wie erhofft – Fördermittel aus dem Konjunkturpaket für die Sanierung der Halle gibt. Die Stadt rechnet mit Kosten von 3,2 Mio. Euro für die energetische Sanierung. Um die Fördermittel abgreifen zu können, müsste die Eisarena aber zunächst in städtische Hand übernommen werden. Die Stadt prüft deshalb zur Zeit Alternativen. Laut Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann komme dabei unter anderem Energiecontracting in Frage. Dazu werde ein Außenstehendes Unternehmen – möglicherweise die Stadtwerke – für die Bewirtschaftung der Energieanlagen ins Boot geholt. Ob das die bessere Wahl ist, bleibt unklar. Ein ähnlicher Contractingvertrag im MMZ hatte für erhebliche Mehrkosten gesorgt.
Doch auch mit der vorzeitigen Auflösung des Betreibervertrages läuft nicht alles wie geschmiert. 327.000 Euro sollte die Stadt an die Betreiber zahlen, die darum wiederum Teile ihrer aufgelaufenen Schulden begleichen sollten. Die Gläubiger, allen voran Stadtwerke und Sparkasse, waren mit der Summe nicht einverstanden, forderten einen höheren Betrag. Die Stadt ist nun laut Vorlage bereit, 100.000 Euro mehr zu zahlen.
(ens) Am Ende war sogar die Verwaltung überrascht: bereits nach anderthalb Stunden war die gemeinsame Sitzung von Sport-, Planungs-, Umwelt, Bau- und Finanzausschuss zum geplanten Stadion-Neubau im Sportlerdreieck zu Ende. Eine Entscheidung fällten die Ausschussmitglieder, darunter zahlreiche Stadträte, wie erwartet noch nicht. Bereits im Vorfeld hatten sie gegenüber HalleForum
(ens) Am Ende war sogar die Verwaltung überrascht: bereits nach anderthalb Stunden war die gemeinsame Sitzung von Sport-, Planungs-, Umwelt, Bau- und Finanzausschuss zum geplanten Stadion-Neubau im Sportlerdreieck zu Ende. Eine Entscheidung fällten die Ausschussmitglieder, darunter zahlreiche Stadträte, wie erwartet noch nicht. Bereits im Vorfeld hatten sie gegenüber HalleForum.de angemerkt, dass es zunächst noch Beratungen in den Fraktionen geben muss. Diese waren wegen der Osterfeiertage nicht möglich. Die Stadt hatte die Vorlage erst nach den letzten Fraktionszusammenkünften ausgeteilt. Gefasst werden soll der Beschluss am 22. April. In der dann folgenden Sitzung wollen die Räte jedoch eine verbesserte Sitzordnung. Am Dienstag mussten sie auf Tische verzichten. “Die Sitzordnung ist wie im Großtheater”, schimpfte Gottfried Köhn (SPD).
Die Stadt schlägt in ihrer Vorlage vor, die “bauliche Lösungsvariante C” mit 10.000 Zuschauern als Referenzentwurf umzusetzen. Diese Variante hatte Planungsdezernent Thomas Pohlack bereits im März-Stadtrat favorisiert. Auf allen vier Seiten soll eine lärmmindernde Überdachung mit integrierten Flutlichtern angebracht werden, eine “Schallmuschel”, wie Pohlack es nannte. Derzeit sind unmittelbare Anwohner bei Fußballspielen einer Lärmbelastung von 80 Dezibel ausgesetzt. Zwar würde es für den jetzigen Standort Bestandsschutz geben. “Wenn wir zukunftsfähig sein wollen, dürfen wir uns darauf aber nicht verlassen”, so Pohlack.
Zwar gab es einige, auch kritische Nachfrage, zu dem Papier der Verwaltung. Der große Widerstand jedoch blieb aus. Vor allem Tom Wolter (Mitbürger) und Uwe Heft (Die Linke) sehen noch einigen Klärungsbedarf. So warf Heft der Verwaltung vor, sie wolle den Rat über den Tisch ziehen. Hintergrund sind die nun geplanten Kosten von 20,8 Mio Euro. Im Grundsatzbeschluss war noch von 17.5 Mio Euro als Obergrenze die Rede. Die hält die Stadt zwar ein, jedoch nur netto. Einige Räte merkten an, sie seien durchaus von Brutto-Kosten ausgegangen.
Planungsdezernent Pohlack begründete die höheren Kosten, die für die Umsetzung der Variante C anfallen, mit einem einfacher möglichen Ausbau auf 15.000 Zuschauer. Bei den anderen Varianten würde dies deutlich teurer, zudem müssten in dem Fall Teile des Stadions zurückgebaut werden, um später weiteren Platz zu schaffen. Zudem sei die Stadt vorsteuerabzugsfähig, die Kosten würden deshalb im Rahmen bleiben. Das wollen die Stadträte aber genauer wissen, erhalten nun zur nächsten Sitzung eine detailliertere Kostenrechnung. Bodo Meerheim sprach in diesem Zusammenhang von einer “wundersamen Geldvermehrung”.
Mehrkosten, bei anderen Bauprojekten in Halle (Saale) durchaus üblich, erwartet die Stadt indes nicht. Schließlich soll das ausführende Bauunternehmen neben HFC und Stadtwerken an der Betreibergesellschaft beteiligt werden. Jens Rauschenbach, der als Berater für die Stadt das Projekt begleitet, sagte, man wolle auf diese Weise das Bauunternehmen zwingen, “für das errichtete Gebäude Verantwortung über die zwei Jahre Gewährleistung hinaus zu übernehmen.” Einige Räte sahen eine Beteiligung der Stadtwerke kritisch. Laut Thomas Pohlack hat Stadtwerke-Chef Wilfried Klose bei der Ausarbeitung des Konzepts mit am Tisch gesessen und Offenheit signalisiert. Tom Wolter (Mitbürger) schlug vor, auf eine Betriebsgesellschaft zu verzichten. Stattdessen solle das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt (ZGM) als Vermieter auftreten.
Neben den Kosten bemängelten mehrere Räte auch fehlende Aussagen zu den Auswirkungen auf der Verkehr der umliegenden Straßen. Uwe Heft forderte die Einsichtnahme in das in der Vorlage erwähnte Verkehrsgutachten. “Das hat bisher niemand von uns gesehen.” Doch auch der Bau und die Lage der Parkplätze war den Räten noch nicht ausreichend genug aufgeschlüsselt worden.
Klärungsbedarf sehen die Räte auch noch bei den Betriebskosten. Sie sehen hier einen Teil noch nicht untersetzt. Bernhard Bönisch (CDU) vermisste zudem transparente Aussagen zu den Immoblienverkäufen, so zu Beispiel zu dadurch entstehenden Einnahmeverlusten. Immerhin sollen 10,5 Mio Euro der Baukosten durch den Verkauf städtischer Gebäude und Grundstücke aufgebracht werden. Weitere 6 Mio Euro trägt das Land.
Und dann war da noch die Frage nach der Erstliga-Tauglichkeit. Die wird es wohl am Standort Kurt-Wabbel-Stadion nicht geben. Maximal 20.000 Zuschauer sind hier nach Angaben der Stadtverwaltung möglich, für die erste Bundesliga müssen jedoch mindestens 25.000 Plätze angeboten werden.
Am Sonntag, den 19. April 2009 um 14 Uhr, bietet der Verein “Studenten für Halle” (SFH) den ersten Stadtrundgang des Sommersemesters “Über den Dächern von Halle” an. Treffpunkt ist die Straßenbahnhaltestelle an der Burg Giebichenstein in der Seebener Straße
Am Sonntag, den 19. April 2009 um 14 Uhr, bietet der Verein “Studenten für Halle” (SFH) den ersten Stadtrundgang des Sommersemesters “Über den Dächern von Halle” an. Treffpunkt ist die Straßenbahnhaltestelle an der Burg Giebichenstein in der Seebener Straße. Hier beginnt die gut zweistündige Tour mit einem beeindruckenden Ausblick über das Saaletal. Mit der Tram geht es weiter Richtung Altstadt zu den Franckeschen Stiftungen. Vom Altan hat meine einen guten Blick auf die Altstadt und die Blickachse zur Neustadt.
Zum Abschluss geht es nach Halle-Neustadt. Hier können die Teilnehmer im Café Skyline den Ausblick über die Neustadt bis zum Petersberg und ins Mansfelder Land hinein genießen. Unterwegs werden einige Fakten und Geschichten zu einzelnen Gebäuden und Stadtteilen erläutert, die während der Tour besucht werden.
Der Rundgang kostet 1,30 Euro Eintritt für die Burg, für Mitglieder ist der Eintritt kostenfrei. Studentenausweise sind zwecks Bahnbenutzung und ermäßigtem Eintrittspreis bitte mitzubringen.
Unter Alkohol Am 13. 04. 2009 wurde gegen 18:45 Uhr, in Köthen, in der Dr
Unter Alkohol Am 13.04.2009 wurde gegen 18:45 Uhr, in Köthen, in der Dr.-Krause-Straße, ein 22jähriger Fahrradfahrer festgestellt, der aus Richtung Bahnhof kommend den Radweg in Gegenrichtung befuhr. Bei der Befragung durch die Beamten zum Verstoß der Radwegnutzung, wurde starker Alkoholgeruch in der Atemluft wahrgenommen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,27 Promille. Gegen den Mann wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet. Er wurde belehrt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.
Am 12.04.2009 wurde gegen 00:40 Uhr in Bitterfeld- Wolfen, in der Bismarkstraße, ein 19jähriger Fahrradfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Er fiel den Beamten durch nicht eingeschaltete Beleuchtungseinrichtung auf. Während der Kontrolle wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,79 Promille. Gegen den Mann wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet. Er wurde belehrt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt
Verkehrsunfälle Am 13.04.2009 ereignete sich gegen 15:26 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 1241. Ein 83jähriger Fahrzeugführer eines PKW Ford fuhr von Moritz in Richtung Güterglück. Am dortigen Bahnübergang bemerkte er die geschlossene Schrankenanlage zu spät und kollidierte mit dem rechten Schrankenbaum. Am Fahrzeug sowie am Schrankenbaum entstand Sachschaden.
Am 13.04.2009 ereignete sich gegen 14:43 Uhr ein Verkehrsunfall in Aken. Eine 25jährige Fahrzeugführerin eines PKW Audi beschädigte auf einem Parkplatz in der Susigker Straße, beim Verlassen einer Parklücke, einen hinter ihr parkenden PKW Honda. Der Schaden wird polizeilich auf 2.500 Euro geschätzt.
Auf der Bundesstraße 185 kam es am 11.04.2009 gegen 20:34 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Eine 25jährige Fahrzeugführerin eines PKW Ford sowie eine 24jährige Fahrzeugführerin eines PKW VW befuhren die Bundesstraße 185 aus Richtung Köthen kommend in Richtung Dessau. Am Kilometer 1,2 wechselten mehrere Rehe die Fahrbahn, wobei die Fahrerin des PKW VW verkehrsbedingt bremsen musste. Die Fahrerin des PKW Ford bemerkte dies zu spät und fuhr auf den VW auf. Der Schaden wird polizeilich auf 5.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge mussten durch Abschleppfirmen geborgen werden. Personen wurden glücklicher Weise nicht verletzt.
Am 11.04.2009 ereignete sich gegen 11:05 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 183. Ein 59jähriger Fahrzeugführer eines PKW Fiat sowie ein 72jähriger Fahrzeugführer eines PKW Ford befuhren die Bundesstraße 183 aus Richtung Prosigk in Richtung Köthen. In Höhe der Einfahrt zur Tankstelle bremste der Fiat Fahrer verkehrsbedingt ab. Der Fahrer des PKW Ford bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Der entstandene Sachschaden wird polizeilich auf 12.000 Euro geschätzt.
Am 12.04.2009 ereignete sich gegen 11:57 Uhr ein Verkehrsunfall in Bitterfeld- Wolfen. Ein 68jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mitsubishi befuhr die Kreisstraße 2054 in Richtung Wolfen. Cirka 200 Meter vor der Lichtsignalanlage in der Salegaster Chaussee gerät er in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge streift er einen Lichtmast und prallt dann gegen einen Werbemasten. Der Sachschaden wird polizeilich auf 5.500 Euro geschätzt.
Einbruch Im Zeitraum vom 10.04.2009, 15:00 Uhr bis zum 12.04.2009, 12:00 Uhr, drangen unbekannte Täter in Zörbig, Fuhnestraße, gewaltsam in einen Garage ein und entwendeten aus dieser ein Moped SR-2, eine Schwalbe sowie ein Motorrad ETZ-150. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von rund 950 Euro. Die Polizei ermittelt.
Diebstahl Unbekannte Täter entwendeten in der Zeit vom 13.04.2009, 22:30 Uhr bis zum 14.04.2009, 01:10 Uhr, in Bitterfeld- Wolfen, in der Halleschen Allee, von einem Ausstellungsgelände alle vier Räder eines PKW Peugeot. Die Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden.
Geschwindigkeitskontrolle Am 13.04.2009 führte die Polizei in der Zeit von 10:35 Uhr bis 17:25 Uhr, eine Geschwindigkeitskontrolle im Rahmen des Osterfahrverkehrs, in Köthen, Geuzer Straße, in Richtung Bernburg durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 50 km/h. Insgesamt wurden 1927 Fahrzeuge, davon 67 Kräder gemessen. Dabei überschritten 89 Fahrzeugführer, davon 10 Kräder die zulässige Höchstgeschwindigkeit (78X Verwarngeld, 13X Bußgeld). Ein PKW wurde mit einer Geschwindigkeit von 95 km/h und ein Krad mit 78 km/h gemessen.
(una) Am 25. Februar hat abends ein Trio in einer Straßenbahn der Linie 2 der HAVAG randaliert. Dabei zerstörten sie unter anderem die die Scheibe der Fahrerkabine im hinteren Teil der Bahn
(una) Am 25. Februar hat abends ein Trio in einer Straßenbahn der Linie 2 der HAVAG randaliert. Dabei zerstörten sie unter anderem die die Scheibe der Fahrerkabine im hinteren Teil der Bahn. Der Fahrer Steffen Hosang alarmierte daraufhin die Leitstelle und wollte anschließend eventuell gefährdeten Fahrgästen zu Hilfe eilen. Allerdings waren die einzigen Fahrgäste nur 3 betrunkenen Jugendlichen Randalierer. Diese schlugen und traten den 37jährigen sofort, brachen ihm die Nase. Mit schweren Gesichtsverletzungen konnte er aus der Bahn flüchten, dort wurde er noch zusätzlich mit einem Messer bedroht. Dank seines Notrufes konnte die Polizei die Täter anschließend noch in Tatortnähe festnehmen.
Bei der Polizei wollte man nun Danke für das couragierte Handeln des Straßenbahnfahrers sagen. Ralf Karlstedt und Gerd Hübner als Vertreter der Polizei hatten ihn am Mittwoch dafür bei der HAVAG ausgezeichnet. Ein Held bin ich nicht., so Steffen Hosang. Ich war im Glauben das Fahrgäste in Gefahr sind. Deshalb habe ich eingegriffen. Die Ehrung sollte eigentlich schon früher erfolgen, aber er war bis vor kurzem noch Krankgeschrieben.
Der Naturpark Dübener Heide als Mitglied im Verband Deutscher Naturparke veranstaltet am 18. April von 9 bis 16 Uhr gemeinsam mit Kaufland einen Naturpark-Markt am Kaufland in Dessau-Mildensee. Dabei wird der Heidemönch Roland Gempe auf heitere Art und Weise den Stein in der Suppe kochen
Der Naturpark Dübener Heide als Mitglied im Verband Deutscher Naturparke veranstaltet am 18. April von 9 bis 16 Uhr gemeinsam mit Kaufland einen Naturpark-Markt am Kaufland in Dessau-Mildensee. Dabei wird der Heidemönch Roland Gempe auf heitere Art und Weise den Stein in der Suppe kochen. Das ist aber nur eine Attraktion auf dem Markt. Vor Ort laden zahlreiche Anbieter heimischer Produkte der Initiative „Bestes aus der Dübener Heide“ zum Kosten und Kaufen ein. Geboten werden Brennerspezialitäten wie der Heidebrand, der nach einem alten Rezept aus der Dübener Heide hergestellt wird. Kräuterpflanzen, handgemachte Seifen, Käse- und Wurstspezialitäten vom Direktvermarkter sowie ein großer Bierausschank des Brauhaus Torgau mit Live-Musik runden den Markt ab. Für Familien und Kinder steht das Kaufland Umweltmobil mit dem echten, zahmen Uhu Ben bereit. Als Kaufland Umweltbotschafter hat Uhu Ben Spannendes und Interessantes rund um Tiere, Natur, Umwelt- und Klimaschutz mit dabei. Das Kaufland Umweltpädagogikprogramm „Erlebnis Umwelt“ wurde von der Deutschen UNESCO-Kommission als „Offizielles Projekt der UN-Weltdekade“ ausgezeichnet. Der Verein Dübener Heide e.V. wird außerdem über das Wildtiererlebnisprogramm, Ausflugstipps und Freizeitangebote im Naturpark Dübener Heide informieren. Der Naturpark-Markt ist eine von zahlreichen Aktivitäten im Rahmen der Partnerschaft zwischen Kaufland und den Naturparken Deutschland, zu denen auch die Dübener Heide gehört. Mit der Kooperation übernimmt Kaufland Verantwortung für Mensch und Natur in der Region.
Am 7. Juni sind in Halle Kommunalwahlen. Es stehen jede Menge Kandidaten von ca
Am 7.Juni sind in Halle Kommunalwahlen. Es stehen jede Menge Kandidaten von ca. 15 Parteien, Vereine und Bürgerinitiativen zur Auswahl. Gewählt werden nicht nur Vertreter für die Kommunalparlamente, sondern auch der Stadtrat und EU-Abgeordnete. Im Halleforum auf Radio Corax wird draufgeschaut auf die Ideen und Perspektiven auf die Inhalte der Politik der Vertreter der Bürger der Saalestadt.
Wie geht es weiter in Halle? Welche Wege werden gegangen? Was bringen uns die nächsten Jahre für Veränderungen?
Diese Woche Donnerstag wollen wir uns mit Bernhard Bönisch von der CDU, Sabine Wolff vom Neuen Forum, Dennis Häder vom MitBürger e.V. und Brigitte Thieme von Die Grauen über die Zukunft unserer Stadt unterhalten.
Sie können auch Fragen stellen. Bei Radio CORAX auf 95.9 Mhz am Donnerstag ab 14 Uhr oder hier im Halleforum. Also einschalten, zuhören, einmischen und mitreden!
Nach einem Jahr Bauzeit hat am Mittwoch das Händelhaus in Halle (Saale) seine Pforten wieder geöffnet. Und bei den Hallensern stieß das auf großes Interesse. Nach Angaben der Stiftung Händelhaus haben am ersten Öffnungstag der neuen Dauerausstellung HÄNDEL der Europäer 1
Nach einem Jahr Bauzeit hat am Mittwoch das Händelhaus in Halle (Saale) seine Pforten wieder geöffnet. Und bei den Hallensern stieß das auf großes Interesse. Nach Angaben der Stiftung Händelhaus haben am ersten Öffnungstag der neuen Dauerausstellung HÄNDEL der Europäer 1.800 Besucher die neue Händel-Schau im Geburtshaus von Georg Friedrich Händel besucht.
Das Musikmuseum verzeichnet damit den besucherstärksten Tag seit Gründung 1948. Die Resonanz der Gäste ist überwältigend. Dass die neue Ausstellung ein solcher Besuchermagnet ist, beweist uns auf schönstem Wege, dass sich die Arbeit der letzten Monate gelohnt hat. Ich wünsche mir, dass die zahlreichen Museumsbesucher ihre positiven Eindrücke vom neuen Händel-Haus weit in die Welt hinaus tragen, sagt Dr. Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus.
Bereits am Morgen bildeten sich vor der Eröffnung lange Schlangen vor der neuen Eingangstür des Musikmuseums in der Großen Nikolaistraße 5. Nachdem Dr. Philipp Adlung pünktlich um 10 Uhr persönlich die Pforten öffnete, hielt der Besucherstrom während des gesamten Tages an.
Ab Ende April gibt es im Herzen von Halle (Saale) eine neue Großbaustelle. Am Mittwoch wurden die Pläne dafür vorgestellt. Einen ausführlichen Bericht dazu lesen Sie am Abend auf HalleForum
Ab Ende April gibt es im Herzen von Halle (Saale) eine neue Großbaustelle. Am Mittwoch wurden die Pläne dafür vorgestellt. Einen ausführlichen Bericht dazu lesen Sie am Abend auf HalleForum.de. An dieser Stelle finden Sie bereits die wichtigsten Informationen. So wird die Beesener Straße zwischen Rannischem Platz und Melanchtonstraße für rund 3,1 Millionen Euro umfassend saniert und ab 27. April komplett gesperrt. 80 Prozent der Kosten übernimmt das Land. Weitere 200.000 Euro sollen durch Straßenausbaubeiträge der 80 Anlieger aufgebracht werden.
Letztmalig wurde die Straße 1974 Gleismäßig ausgebaut, die Versorgungsleitungen sind deutlich älteren Datums und bedürfen dringend einer Erneuerung. Bei Anwohnern sorgt vor allem für Unmut, dass nach dem Umbau nur noch 24 statt bislang 74 Parkplätzen zur Verfügung steht. Die Stellplätze fallen einem neuen Radweg zum Opfer, der bergabwärts eingerichtet wird. Bergaufwärts teilen sich Fußgänger und Radfahrer einen gemeinsamen Weg.
Betroffen von der Sperrung ist auch der Straßenbahnverkehr. Die Linie 3 verkehrt aus Trotha kommend ab Frankeplatz über Riebeckplatz und Vogelweide zur Südstadt. Die Linien 8 (von Trotha) und 11 (von Neustadt) enden am Rannischen Platz. Die Linie 12 fährt ihre reguläre Strecke, wird aber zeitweise bis zur Vogelweide verlängert. Die Nachtlinie 95 fährt von Trotha kommend bis zum Rannischen Platz ihre normale Strecke, endet jedoch an der Schleife Böllberger Weg. Zwischen Ammendorf, Damaschkestraße und Vogelweide verkehrt die Tramlinie 96. Auf dem von der Straßenbahn während der Bauarbeiten nicht bedienten Abschnitt zwischen Rannischem Platz, Vogelweide und Elsa-Brändström-Straße verkehrt wochentags alle fünf und am Wochenende alle 10 Minuten Schienenersatzverkehr.
(ens) Es ist Wahnsinn, freute sich Bianca Berger von der Stiftung Händelhaus am Mittwoch: schon vor der offiziellen Eröffnung um 10 Uhr sammelte sich eine Menschentraube vor dem Geburtshaus des Komponisten. Das Händelhaus hatte eigens zur Wiedereröffnung nach einem Jahr Bauzeit zu einem kostenlosen Tag der offenen Tür eingeladen. Neugierig und staunend betrachteten die Hallenser die Exponate in der neuen Ausstellung Händel der Europäer
(ens) Es ist Wahnsinn, freute sich Bianca Berger von der Stiftung Händelhaus am Mittwoch: schon vor der offiziellen Eröffnung um 10 Uhr sammelte sich eine Menschentraube vor dem Geburtshaus des Komponisten. Das Händelhaus hatte eigens zur Wiedereröffnung nach einem Jahr Bauzeit zu einem kostenlosen Tag der offenen Tür eingeladen. Neugierig und staunend betrachteten die Hallenser die Exponate in der neuen Ausstellung Händel der Europäer.
Ebenfalls zur Eröffnung wurde im Hof des Händelhauses eine Händel-Rose gepflanzt. Der irische Züchter Sam Davison McGredy IV hatte dem Komponisten Georg Friedrich Händel 1965 diese Rose gewidmet wohl auch aus Dankbarkeit für Händels Werk Flammende Rose, Zierde der Erden. Die Pflanze besticht mit einer cremeweißen Blüte. Der Rand präsentiert sich in Rosarot. Sie wird bis zu 2 Meter hoch. 15 Pflanzen wurden zudem unter den Eröffnungsbesuchern versteigert. Der Erlös fließt in ein Projekt zur musikalischen Erziehung von Kindern. Details lesen Sie am Abend auf HalleForum.de.