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Stadtmission dankt Helfern

Als die Orgelmusik zu Beginn der Andacht am Mittwoch erklang, kehrte augenblicklich Ruhe in den großen Saal der Stadtmission in Halle (Saale) ein. Von den ca. 100 ehrenamtlich engagierten Mitwirkenden sind ca

Stadtmission dankt Helfern

Als die Orgelmusik zu Beginn der Andacht am Mittwoch erklang, kehrte augenblicklich Ruhe in den großen Saal der Stadtmission in Halle (Saale) ein. Von den ca. 100 ehrenamtlich engagierten Mitwirkenden sind ca. 40 Personen der Einladung von Pfarrer Peter Kästner gefolgt. Dieser würdigt zwei Mal im Jahr mit den Treffen das Wirken der freiwilligen Helferinnen und Helfer. Ernst-Christoph Römer, Vorstandsvorsitzender der Stadtmission, betont in seiner Rede, wie wichtig jeder einzelne Beitrag für den Erfolg der weit über die Grenzen von Halle hinaus agierenden Institution ist: „Die Stadtmission lebt nicht nur von den Gebäuden, sondern von Ihnen! Ich bin dankbar, dass eine Vielzahl von Ihnen dieses Ehrenamt ausübt.“

Im Gespräch mit Römer wird schnell klar, dass die anstehenden Aufgaben von den ca. 200 hauptamtlichen Akteuren allein nicht zu stemmen wären. Immerhin agiert die Stadtmission in vielen verschiedenen Bereichen. Möbelbörse, Wärmestube, Suchtberatung, KITA, Behinderten-Werkstätten und Behinderten-Wohnheime, Die Tafeln und die Seelsorge sind nur einige der Aktionsfelder, in denen die Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen Wirkung entfaltet. Wie breit die Unterstützung der freiwillig engagierten Mitwirkenden ist, zeigte sich in den verschiedenen Gesprächen. Vom Spazierengehen mit behinderten Mitmenschen, über Vorlesen in Krankenhäusern bis hin zur Ausgestaltung und Betreuung der Feier des Heiligabends für sozial benachteiligte Mitbürgerinnen und Mitbürger. „Die Not ist hier bei den Bedürftigen am größten und konzentrierter“, beschreibt eine Teilnehmerin den Grund, warum sie sich außerhalb ihrer Gemeinde zusätzlich noch in der Stadtmission engagiert. Da bekannter Weise vieles leichter und schneller von der Hand geht je mehr Menschen anpacken, hört man auch immer wieder den Wunsch nach noch mehr Unterstützung.

Bei der Feierlichkeit sorgten viele Programmpunkte dafür, dass keine Langeweile aufkam. Zwischen Kaffee und Kuchen bzw. bis zum Abendbrot musizierte die Flötengruppe der St. Laurentius-Kirche bzw. eine integrative Gruppe von Ehrenamtlichen und behinderten Menschen und wurden Gedichte und Geschichten vorgetragen. Ein weiterer Höhepunkt war zweifelsohne die Aufführung von „Nathan, der Weise“ durch eine integrative Theatergruppe. Ein gelungener Abend und ein schönes Dankeschön einer Institution, die im kommenden Jahr auf stolze 125 Jahre zurückblicken darf.

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27.10.2011
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Neuer Landesrabbiner in Amt eingeführt

Sachsen-Anhalt hat seit Mittwoch einen neuen Landesrabbiner. Mit einer feierlichen Zeremonie wurde Meir Roberg in sein Amt eingeführt. Vertreter der verschiedenen jüdischen Gemeinden, aber auch anderer Institutionen, waren zu dem Festakt in der Synagoge am Wasserturm in halle (Saale) gekommen

Neuer Landesrabbiner in Amt eingeführt

Sachsen-Anhalt hat seit Mittwoch einen neuen Landesrabbiner. Mit einer feierlichen Zeremonie wurde Meir Roberg in sein Amt eingeführt. Vertreter der verschiedenen jüdischen Gemeinden, aber auch anderer Institutionen, waren zu dem Festakt in der Synagoge am Wasserturm in halle (Saale) gekommen.

Roberg wurde in Würzburg geboren und kam noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs als Flüchtling nach England. Er studierte an den renommierten Jeschiwot von Gateshead (England) und Slabodka (Israel), wo er auch als Rabbiner ordiniert wurde. Er studierte darüber hinaus antike Sprachen und erhielt Abschlüsse in Erziehungswissenschaften und Philosophie. Über zwanzig Jahre lang hat Rabbiner Roberg der Hasmonean High School in London als deren Leiter vorgestanden. Heute spielt sich das Leben von Rabbiner und Rebbezen Roberg zwischen Jerusalem und Berlin ab, wo er als spiritueller Leiter sämtlicher Projekte von Lauder Yeshurun wirkt.

Der Landesrabbiner ist die höchste Autorität der Juden in Sachsen-Anhalt. Roberg bezieht, anders als sein Vorgänger, kein Gehalt.

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27.10.2011
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Peißnitzhaus bekommt Wintercafé

Das Peißnitzhaus in Halle (Saale) will auch in der kalten Jahreszeit Besucher anlocken. Deshalb wird es ab Mitte November ein Wintercafé geben. Die Kolonnaden werden dazu mit einer schützenden transparenten Zeltfolie ausgestattet

Peißnitzhaus bekommt Wintercafé

Das Peißnitzhaus in Halle (Saale) will auch in der kalten Jahreszeit Besucher anlocken. Deshalb wird es ab Mitte November ein Wintercafé geben. Die Kolonnaden werden dazu mit einer schützenden transparenten Zeltfolie ausgestattet. Auf die Besucher warten selbst gemachter Kinderpunsch, Holunderpunsch, heiße Schokolade, Glühwein und warme Küche. Es werden weiter Helfer und Mitarbeiter im Service gesucht. Interessenten melden sich telefonisch unter 0345/2394666.

Von Dezember bis Januar gibt es jeden Samstag ab 16 Uhr eine Märchenstunde am Kamin. Sonntags gibt es Romantisches am Haus mit Feuerschale und Knüppelkuchen. Höhepunkt ist unser Adventsfest am 3. Advent mit dem großen Weihnachtsliedermitmachsingen.

Eröffnet wird das Wintercafé Mitte November. Geöffnet ist immer Freitag bis Montag von 14 bis 19 Uhr. Gesucht werden noch Vorleser für die Märchenstunden am Samstag, gegen Kost und leuchtende Kinderaugen.

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27.10.2011
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Salzforum in Halle endet

Mit dem Vortrag „Salz als Würze des Lebens“ endet am 27. Oktober um 17 Uhr das Salzforum im Halloren- und Salinemuseum. Die Geomontane Vortragsreihe umfasste in diesem Jahr zehn populärwissenschaftliche Vorträge, die sich mit montangeschichtlichen, salinistischen und kulturgeschichtlichen Themen auseinandersetzten

Salzforum in Halle endet

Mit dem Vortrag „Salz als Würze des Lebens“ endet am 27. Oktober um 17 Uhr das Salzforum im Halloren- und Salinemuseum. Die Geomontane Vortragsreihe umfasste in diesem Jahr zehn populärwissenschaftliche Vorträge, die sich mit montangeschichtlichen, salinistischen und kulturgeschichtlichen Themen auseinandersetzten. Der Referent des Abends ist Prof. Dr. Udo Wenzel.

Aufgrund des großen Publikumsinteresses und der durchweg positiven Resonanz auf die Veranstaltungsreihe im Jahr 2011 haben sich die Organisatoren (Versum, IVBB, das Technische Halloren- und Salinemuseum und die Salzwirker-Brüderschaft) für eine Fortführung der Reihe im Jahr 2012 entschieden.

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26.10.2011
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3.800 Euro für Hospiz

Überaus erfolgreich war das Konzert der Staatskapelle Halle zugunsten des Hospiz Halle am Elisabethkrankenhaus, das am vergangen Sonntag in der Marktkirche stattfand. Zu Gehör kam „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms unter der musikalischen Leitung von Stefan Poldrack. Das Interesse des Publikums an diesem Konzert war sehr groß, so dass die Marktkirche mit 800 Besuchern einschließlich der Stehplätze auf der Empore komplett gefüllt war

3.800 Euro für Hospiz

Überaus erfolgreich war das Konzert der Staatskapelle Halle zugunsten des Hospiz Halle am Elisabethkrankenhaus, das am vergangen Sonntag in der Marktkirche stattfand.

Zu Gehör kam „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms unter der musikalischen Leitung von Stefan Poldrack. Das Interesse des Publikums an diesem Konzert war sehr groß, so dass die Marktkirche mit 800 Besuchern einschließlich der Stehplätze auf der Empore komplett gefüllt war.

Nach Abschluss des Konzertes konnten Spenden in Höhe von knapp
3.800 Euro für das Hospiz gesammelt werden.

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26.10.2011
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11.11.11: Ansturm auf die Standesämter?

Am 11. 11. 2011 könnte mit einem erneuten Heiratsboom zu rechnen sein

11.11.11: Ansturm auf die Standesämter?

Am 11.11.2011 könnte mit einem erneuten Heiratsboom zu rechnen sein. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) mitteilte, wurden an ähnlich prägnanten Tagen in der Vergangenheit überdurchschnittlich viele Ehen geschlossen.

Absoluter Spitzenreiter war der 8.8.2008 mit 675 Eheschließungen. Auf diesen Tag entfielen 28 Prozent aller im Monat August (2.428) geschlossenen Ehen. Am 20.8.2008 gab es 146 Trauungen. Vergleichsweise heirateten im August 2007 insgesamt 1.481 Paare.

Beliebte Hochzeitstermine waren auch der 7.7.2007 mit 649 und 20.7.2007 mit 392 Trauungen. Im Jahr 2007 war der Juli mit 2.072 Eheschließungen der heiratsfreudigste Monat. In den Monaten Mai, Juli und August wird am häufigsten geheiratet.

Trotz eventuellem Heiratsboom am 11.11.2011 wird der November sicher nicht zum magischen Hochzeitsmonat werden. Im Vorjahr gaben sich nur 383 Paare im November das Ja-Wort.

Am 10.10.2010, einem Sonntag, heirateten 85 Paare, das waren zehn Prozent aller Trauungen des Monats Oktober.

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26.10.2011
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Nachwuchswissenschaftler mit FAHL-Preis ausgezeichnet

Der Nachwuchswissenschaftler Dominik Lausch vom Fraunhofer Center für Silizium-Photovoltaik CSP hat den in Fachkreisen renommierten FAHL-Preis 2011 für das "Beste Poster" erhalten. Der Preis wird jährlich von der Arbeitsgemeinschaft Halbleiterforschung Leipzig (FAHL) an herausragende wissenschaftliche Arbeiten vergeben. Die Arbeit von Lausch stellt erstmalig eine Grundlage für eine systematische Untersuchung sogenannter rekombinations-aktiver Defekte in multikristallinen Silizium-Solarzellen dar

Nachwuchswissenschaftler mit FAHL-Preis ausgezeichnet

Der Nachwuchswissenschaftler Dominik Lausch vom Fraunhofer Center für Silizium-Photovoltaik CSP hat den in Fachkreisen renommierten FAHL-Preis 2011 für das "Beste Poster" erhalten.

Der Preis wird jährlich von der Arbeitsgemeinschaft Halbleiterforschung Leipzig (FAHL) an herausragende wissenschaftliche Arbeiten vergeben. Die Arbeit von Lausch stellt erstmalig eine Grundlage für eine systematische Untersuchung sogenannter rekombinations-aktiver Defekte in multikristallinen Silizium-Solarzellen dar. Bei Solarzellen spielt die Materialqualität eine entscheidende Rolle. Daher ist die Analyse von elektrisch aktiven Defekten, die während der Waferherstellung oder während des Solarzellenprozesses erzeugt werden, von zentraler Bedeutung. Ziel ist, den Wirkungsgrad von Solarzellen zu erhöhen. Die international besetzte Jury hob die hohe Qualität der wegweisenden Arbeit hervor.

FAHL ist ein fächerübergreifender Zusammenschluss von Einrichtungen und Personen innerhalb und außerhalb der Universität Leipzig, die auf dem Gebiet der Halbleiterforschung bzw. Halbleiterbauelementeentwicklung im Grundlagen- und Anwendungsbereich wissenschaftlich arbeiten. Ziel der FAHL ist es, durch Förderung der fächerübergreifenden Zusammenarbeit aktuelle Forschungsschwerpunkte zu verfolgen und im Bereich der Synthese, Charakterisierung und technischen Nutzung von Halbleitern zu einer stärkeren Profilierung des Gebietes in Leipzig beizutragen. Ferner soll der wissenschaftliche Nachwuchs fachübergreifend gefördert werden. Dominik Lausch studierte an der Universität Leipzig Physik und ist seit 2008 am Fraunhofer CSP in Halle als Promovend und Wissenschaftler tätig.

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26.10.2011
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Halloween im Zoo

Zu Halloween lädt der Zoo Halle am Samstag, 29. Oktober 2011 um 18 Uhr zu einem geheimnisvollen Abendrundgang ein. Willkommen sind vor allem Familien mit Kindern ab sechs Jahren, aber auch alle anderen, die Lust auf einen etwas anderen Zoobesuch haben

Halloween im Zoo

Zu Halloween lädt der Zoo Halle am Samstag, 29. Oktober 2011 um 18 Uhr zu einem geheimnisvollen Abendrundgang ein. Willkommen sind vor allem Familien mit Kindern ab sechs Jahren, aber auch alle anderen, die Lust auf einen etwas anderen Zoobesuch haben. Treffpunkt ist an der Zookasse Reilstraße. Die Führungsgebühr beträgt drei Euro pro Person plus Eintritt.

Auf dem einstündigen Abendrundgang geht es zu heimlichen Nachtlebewesen, die sich während des Tages im Verborgenen aufhalten. Erst in der Dämmerung und Dunkelheit werden diese Abendjäger aktiv und gehen auf Futtersuche. Außerdem werden gespenstisch anmutende Tiere besucht. Durch ihre perfekte Tarnung sind sie im dichten Regenwald für ihre Feinde kaum sichtbar. Abgesehen von den geheimnisvollen Lebewesen warten auf einer Gruselstrecke unterschiedlichste Überraschungen auf Klein und Groß, die dabei ihren Mut erproben können. Welches der schauerlich anmutenden Tiere dieses Abends hautnah erlebt werden darf, bleibt noch geheim.

Alle Teilnehmenden sind aufgerufen, sich dem Anlass entsprechend gruselig zu verkleiden.

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26.10.2011
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Bubble Tea will von Halle aus Europa erobern

In den USA und Asien ist der "Bubble Tea" bereits an jeder Straßenecke zu haben. Das Getränk aus süßem grünem oder schwarzem Tee mit Milch und Fruchtsirup ist dort angesagt. Nun soll auch Europa erobert werden

Bubble Tea will von Halle aus Europa erobern

In den USA und Asien ist der "Bubble Tea" bereits an jeder Straßenecke zu haben. Das Getränk aus süßem grünem oder schwarzem Tee mit Milch und Fruchtsirup ist dort angesagt.

Nun soll auch Europa erobert werden. Erste Läden gibt es zwar schon. Doch mit einem neuen Masterfranchisnehmer wird nun neu durchgestartet. In der Leipziger Straße in Halle (Saale), unmittelbar neben Burger King, will Bubbletea24 seinen Pioniershop einrichten. Hallenser bekommen hier ihren "tea-to-go", also den Tee im Pappbecher zum Mitnehmen. Für die kommenden zwölf Monate sind laut Aussage von Martin Stutzer, dem beauftragten Gewerbemakler „bis zu 100 weitere Shops geplant“. 3A Gewerbe Immobilien Blumenauer hatte für Halle einen Fünf-Jahresvertrag vermittelt und hat den Auftrag erhalten, weitere Standorte in Deutschland und Tschechien zu finden.

[map=Leipziger Straße 86]

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25.10.2011
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Senioren-Quartier-Service für Neustadt

Im Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“ Halle-Neustadt wird derzeit ein neues Seniorenprojekt initiiert. Dafür wird in der „Pusteblume“ eine zentrale Anlaufstelle für ältere Menschen und deren Angehörige bei Fragen und Themen rund um das Alter aufgebaut. Zusätzlich wolle man alltagsbezogene Betreuungs-, Beschäftigungs- und Serviceleistungen für ältere Menschen im Quartier entwickeln, heißt es

Senioren-Quartier-Service für Neustadt

Im Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“ Halle-Neustadt wird derzeit ein neues Seniorenprojekt initiiert. Dafür wird in der „Pusteblume“ eine zentrale Anlaufstelle für ältere Menschen und deren Angehörige bei Fragen und Themen rund um das Alter aufgebaut. Zusätzlich wolle man alltagsbezogene Betreuungs-, Beschäftigungs- und Serviceleistungen für ältere Menschen im Quartier entwickeln, heißt es. Dabei werde ein hoher Wert auf den Einbezug älterer Menschen selbst und Ehrenamtlicher gelegt.

Durch den „Senioren Quartier Service“ sollen unterschiedliche Angebote in Halle-Neustadt ins Leben gerufen werden, welche die Selbständigkeit und insbesondere den Verbleib älterer Menschen in der eigenen Wohnung auch bei gesundheitlichen Krisen und Pflegebedarf fördern.

Interessenten melden sich bei Ina Bielig, Telefon: 0345/68694816.

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25.10.2011
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Als Pfarrer im Knast

Am kommenden Mittwoch startet in Halle (Saale) die neue Saison der Mötzlicher Kaminabende. Die Kirchgemeinde lädt in den Wintermonaten zu verschiedenen Veranstaltungen im Pfarrhaus ein. Los geht es am 26

Als Pfarrer im Knast

Am kommenden Mittwoch startet in Halle (Saale) die neue Saison der Mötzlicher Kaminabende. Die Kirchgemeinde lädt in den Wintermonaten zu verschiedenen Veranstaltungen im Pfarrhaus ein.

Los geht es am 26. Oktober um 19:30 Uhr im Mötzlicher Pfarrhaus. Zu Gast ist Pfarrer Friedhelm Kasparick von der Paulusgemeinde, der zu 50 Prozent Gefängnisseelsorger in der Justizvollzugsanstalt Halle ist. Er wird über seine Erfahrungen mit straffällig gewordenen Menschen berichten und damit Einblick geben in eine Welt, die den meisten von uns nur unvollkommen nachvollziehbar ist.

Zum gemütlichen Beisammensein am Kaminfeuer werden Tee und Glühwein gereicht.

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25.10.2011
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Was kann Kinderhospizarbeit leisten?

Am 26. Oktober 2011 um 16 Uhr findet im St. Elisabeth-Krankenhaus im Elisabeth-Saal in Halle (Saale) im Konventgebäude ein öffentlicher Vortrag zum Thema „Was kann Kinderhospizarbeit leisten“ statt

Was kann Kinderhospizarbeit leisten?

Am 26. Oktober 2011 um 16 Uhr findet im St. Elisabeth-Krankenhaus im Elisabeth-Saal in Halle (Saale) im Konventgebäude ein öffentlicher Vortrag zum Thema „Was kann Kinderhospizarbeit leisten“ statt.

Kinderhospizarbeit schafft Orte, an denen Sterben, Tod und Trauer kommuniziert werden können. Das Sozialpädiatrische Zentrum und der ambulante Kinderhospizdienst des Hospizes Halle laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dazu ein. Referieren wird Margret Hartkopf, Vorsitzendes des Deutschen Kinderhospizvereins mit Sitz in Olpe. Eintritt ist frei.

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25.10.2011
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Kooperation zwischen Wissenschaftlern aus Halle und London

Forscher aus Halle (Saale) und London arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines neuen Früherkennungstests bei einem Herzinfarkt. Dieser neue Biomarker soll die Diagnose eines Herzinfarktes schneller und genauer möglich machen als bisherige Tests. Zwischen dem Department of Cardiology des St

Kooperation zwischen Wissenschaftlern aus Halle und London

Forscher aus Halle (Saale) und London arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines neuen Früherkennungstests bei einem Herzinfarkt. Dieser neue Biomarker soll die Diagnose eines Herzinfarktes schneller und genauer möglich machen als bisherige Tests. Zwischen dem Department of Cardiology des St. Thomas´ Hospital (King´s College London) und dem Institut für Physiologische Chemie der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde jetzt ein Kooperationsvertrag zur Entwicklung von monoklonalen Antikörpern gegen ein Herz-spezifisches Strukturprotein und eines ELISA zu seiner quantitativen Bestimmung im Serum abgeschlossen. ELISA ist eine Abkürzung für enzyme-linked immunosorbent assay. Durch diesen Test kann mit Hilfe einer enzymvermittelten Reaktion die Wechselwirkung zwischen einem Antigen (z. B. Krankheitserreger) und einem Antikörper nachgewiesen werden.

Ziel der Kooperation zwischen den Arbeitsgruppen von Professor Mike Marber vom King´s College und Dr. E. Weber sowie Professor T. Hollemann ist die Verbesserung der Herzinfarkt-Diagnostik. Das Zielprotein ist Bestandteil des Myosin-Filaments, stabilisiert die Struktur des Herzmuskels (Sarkomer = kleinste Struktureinheit des Muskels) und ist an der Regulation der Herzfunktion beteiligt. Dieses Strukturprotein und seine Abbauprodukte sind bereits kurz nach einem Herzinfarkt im Serum nachweisbar. Das Protein selbst erreicht seine höchste Serum-Konzentration etwa eine Stunde nach einem Infarkt und damit deutlich früher als die kardialen Troponine I und T, deren Bestimmung im Serum die bisherigen Standardmethoden in der Infarkt-Diagnostik darstellen.

Wegen der im Vergleich zu den Troponinen höheren Molmassen dieses Proteins und seiner Abbauprodukte und auf Grund der Tatsache, dass es auch in größeren Mengen am Aufbau des Sarkomers beteiligt ist, wird es als potenzieller Biomarker gesehen, der zu einer schnelleren und sichereren Infarktdiagnostik führen kann, zumal eine Erhöhung der cTnI-Konzentration im Serum nicht notwendigerweise infarktspezifisch ist und auch bei einer ganzen Reihe anderer kardialer Probleme beobachtet wird.

Mit dem spezifischen ELISA sollen systematische Analysen zur Freisetzung des Proteins nach einem Infarkt durchgeführt werden, um seine Bestimmung in der Infarktdiagnostik zu etablieren. Grundlegende Beiträge zur Charakterisierung dieses Proteins als eines möglichen Biomarkers wurden bereits vom King´s College geleistet.

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24.10.2011
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Händel-Rasen für Kita-Kinder

Seit Montag ist es vorbei mit der grünen Pracht am Riebeckplatz in Halle (Saale). Die 350 Quadratmeter Rollrasen wurden abtransportiert. Doch in der Kompostieranlage landet das Grün nicht

Händel-Rasen für Kita-Kinder

Seit Montag ist es vorbei mit der grünen Pracht am Riebeckplatz in Halle (Saale). Die 350 Quadratmeter Rollrasen wurden abtransportiert. Doch in der Kompostieranlage landet das Grün nicht. Künftig wird der Rasen in der neuen Kita Luisen(t)räume die Kinder erfreuen.

Und gibt es im nächsten Jahr wieder irgendwo im Stadtgebiet eine Rasenfläche? Das ist noch unklar. „Es ist nicht unsere Aufgabe“, sagte Stadtmarketing-Chef Stefan Voß gegenüber HalleForum.de. Man habe lediglich einen Diskussionsprozess anstoßen wollen. Allerdings könne er sich als nächstes Projekt eine Begrünung des Bereichs unterhalb des Busbahnhofs vorstellen.

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24.10.2011
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Töpferkunst zwischen Ratshof und Rotem Turm

Weihnachten ist nah, in zwei Monaten ist Heiligabend. Erste und vielleicht auch außergewöhnliche Geschenke konnten sich die Hallenser am Wochenende besorgen. Der Töpfermarkt lockte mit mehr als 90 Ständen

Töpferkunst zwischen Ratshof und Rotem Turm

Weihnachten ist nah, in zwei Monaten ist Heiligabend. Erste und vielleicht auch außergewöhnliche Geschenke konnten sich die Hallenser am Wochenende besorgen. Der Töpfermarkt lockte mit mehr als 90 Ständen.

Dort gab es Weihnachtssterne, Kerzenhalter, Weihnachtsmänner- und Bäume, alles aus Keramik. Doch auch abseits des Festes war die Vielfalt groß. Tassen, Töpfe, Teller, Vasen, Schmuck und sogar Lampenschirme aus Keramik und Ton waren zu haben.

Seit zwei Jahren setzen Stadt und Künstler vermehrt auf Qualität, nachdem es die Jahre zuvor wenig Töpferwaren und dafür mehr Ramsch wie CDs und Socken gab. Der Töpfermarkt soll künftig über die Stadt hinaus ausstrahlen und viele Gäste aus dem Umland anlocken.


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24.10.2011
hallelife.de - Redaktion
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

HWG Montagnachmittag nicht erreichbar, Beratungen zu Schwerbehindertenverfahren, Präventionskurse fit ins Alter, Vorstellung Kinderstadtführer Halle, Treffen der Selbsthilfegruppen Trauer und Migräne.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

HWG Montagnachmittag nicht erreichbar
Die 230 Mitarbeiter der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH kommen am Montag, 24. Oktober 2011, zu einer internen Daten- und Arbeitsschutzbelehrung zusammen und werden deshalb an diesem Tag für eineinhalb Stunden nicht in gewohnter Weise erreichbar sein. Mieter und Kunden erreichen die Hallesche Wohnungsgesellschaft am Montag, 24. Oktober 2011 bis 13:30 Uhr wie gewohnt. Zwischen 13:30 Uhr und 15 Uhr ist eine Hotline geschaltet. Die telefonische Hotline ist insbesondere für die Meldung von Not- und Havariefällen gedacht. Die Dauerbereitschaft erreichen Mieter und Kunden unter der Telefonnummer 0345/52718 88.

Beratungen zu Schwerbehindertenverfahren
Aufgrund der großen Nachfrage bietet der Ideal e.V nun gemeinsam mit der Selbsthilfegruppe Hämophilie/von Willebrand-Syndrom Halle-Saalekreis e.V. eine weitere Beratungszeit an. Dieses Angebot findet am 27. Oktober 2011 in der Zeit von 16 bis 18 Uhr in den Räumlichkeiten der Selbsthilfegruppe Hämophilie/von Willebrand-Syndrom Halle-Saalekreis e.V. in der Freiimfelder Str. 7a (Nähe Haltestelle „Freiimfelder Straße“) statt. In dieser Zeit können auch telefonische Beratungen unter 0345/4459003 stattfinden. Dieses Beratungsangebot ist kostenfrei und bedarf keiner vorherigen Terminvereinbarung.

Präventionskurse fit ins Alter
Der Gesundheitssportverein Halle e.V. führt ab Oktober 2011 Krankenkassen gestützte Präventionskurse durch: Fit bis ins hohe Alter und Rücken Fit sind spezielle Angebote in dieser Rubrik. Interessenten können unter der Telefonnummer 0345-7704578 nachfragen.

Vorstellung Kinderstadtführer Halle
Am Mittwoch, dem 26. Oktober 2011, ab 9:30 Uhr stellen Petra Schmidt und Verena Möwes — die Herausgeberinnen des Halle-Stadtführers „Kinder entdecken Halle – Till Eulenspiegel führt durch die Stadt und ihre Geschichte“ — ihr Buch einer 3. Klasse in der Stadtbibliothek Halle vor. In einer Lesung lernen die Kinder nicht nur die Autorin Petra Schmidt und die Illustratorin Verena Möwes, sondern auch Till Eulenspiegel und einige hallesche Geschichten kennen. Nicht nur zur Stadtgeschichte Halles auch zur Entstehung des Buches können die Kinder ihre Fragen stellen.

Treffen der Selbsthilfegruppen Trauer und Migräne
Eine Migränepatientin ist auf der Suche nach weiteren Betroffenen, um eine Selbsthilfegruppe zu gründen. Das Ersttreffen findet am 24. Oktober 2011 um 17 Uhr in der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalekreis, Merseburger Straße 246, 06130 Halle (Saale) statt. Betroffene und Interessierte sind herzlich eingeladen.

Die Selbsthilfegruppe Trauer sucht noch weitere Betroffene. Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Trauer findet am 1. November 2011 um 16 Uhr in der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalekreis, Merseburger Straße 246, 06130 Halle (Saale) statt.

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24.10.2011
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Wenn der Takt nicht mehr stimmt

Dass das Herz aus dem Takt gerät, erleben etwa eine Million Menschen im Jahr. In manchen Fällen schlägt das Herz zu schnell, in anderen zu langsam. Am häufigsten jedoch macht das Herz zusätzliche Schläge und kommt so aus dem Rhythmus

Wenn der Takt nicht mehr stimmt

Dass das Herz aus dem Takt gerät, erleben etwa eine Million Menschen im Jahr. In manchen Fällen schlägt das Herz zu schnell, in anderen zu langsam. Am häufigsten jedoch macht das Herz zusätzliche Schläge und kommt so aus dem Rhythmus. Viele dieser Störungen sind unbedenklich und müssen noch nicht einmal behandelt werden, andere hingegen können lebensgefährlich sein. Herzrhythmusstörungen können viele Ursachen haben, dazu gehören zum Beispiel Vorerkrankungen wie Herzinfarkt, Schilddrüsenerkrankungen oder Bluthochdruck. Aber auch Tabak- und Alkoholkonsum, übermäßiger Stress oder psychische Ursachen können das Herz aus dem Takt geraten lassen. Im Rahmen der kostenlosen Patienteninformationsreihe des Universitätsklinikums Halle (Saale), gemeinsam veranstaltet mit der Krankenkasse BKK Novitas, spricht Oberarzt Dr. Konstantin Heinroth (Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III) am Donnerstag, 27. Oktober 2011, um 17:30 Uhr über Herzrhythmusstörungen, deren Ursachen und Behandlung. Die Veranstaltung findet im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude/Hörsaal, statt.

Typische Symptome für Herzrhythmusstörungen sind Herzrasen oder Herzstolpern. Weiterhin können auch Schwindel, Bewusstlosigkeit oder vorübergehende Seh- und Sprachstörungen sowie Herzschmerzen auftreten. Manche Menschen bemerken Herzrhythmusstörungen allerdings überhaupt nicht. So vielfältig die Ursachen sein können, so verschieden sind auch die Therapiemöglichkeiten.

Dr. Konstantin Heinroth informiert in einem leicht verständlichen Vortrag, welche Formen der Herzrhythmusstörung es gibt, wie sie entstehen und diagnostiziert werden und welche Therapiemöglichkeiten es gibt. Im Anschluss daran haben die Besucher Gelegenheit, ihre individuellen Fragen an den Experten zu stellen.

Anmeldung: 01802-555806

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23.10.2011
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20 Jahre Weltladen Halle

Der Weltladen am Alten Markt in Halle (Saale) feiert kommende Woche sein 20-jähriges Bestehen. In der Jubiläumswoche vom 24. bis 28

20 Jahre Weltladen Halle

Der Weltladen am Alten Markt in Halle (Saale) feiert kommende Woche sein 20-jähriges Bestehen. In der Jubiläumswoche vom 24. bis 28. Oktober 2011 gibt es vielfältige Veranstaltungen.

„Von der Schönheit der Gerechtigkeit“ ist eine Konzertlesung mit Siegfried Pater und dem Karo am 25. Oktober 2011 um 19 Uhr im Kunstforum Halle in der Bernburger Straße 8. Der Vortrag findet durch die Kooperation des Weltladens Halle (Saale) mit dem Eine Netzwerk Sachsen-Anhalt und dank der Unterstützung durch das BMZ, Katholischen Fonds und die Stiftung der Saalesparkasse statt. Der Eintritt beträgt drei Euro pro Person.

Am Freitag, dem 28. Oktober 2011 gibt es ab 13 Uhr im Weltladen ein kleines Programm mit vielen Gästen. Immer zur vollen Stunde beginnt ein neuer Programmpunkt bei dem Besucher zusehen und mitwirken können.

Die Kombination aus Fairem Handel und entwicklungspolitischer Bildungsarbeit Schulen, Kirchengemeinden und bei anderen Gelegenheiten stellt bis heute das Wesensmerkmal des Weltladens dar. Träger des Ladens ist der gemeinnützige Eine e.V. Halle, der 1990 auf Initiative der katholischen und evangelischen Studentengemeinde ins Leben gerufen wurde. Das Weltladen-Team besteht aus ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich mit viel Freude an der Arbeit rund um fairen Handel engagieren.

[map=Schmeerstraße 10]

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22.10.2011
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Am “Händel” wird getöpfert

Socken, Ramsch, Fressbuden – jahrelang sah der Hallesche Töpfermarkt so aus. Doch Innendezernent Bernd Wiegand und die verschiedenen Künstler hatten sich zum Ziel gesetzt, mehr Qualität auf den Markt zu bringen. Das hat im vergangenen Jahr ganz gut geklappt

Am

Socken, Ramsch, Fressbuden – jahrelang sah der Hallesche Töpfermarkt so aus. Doch Innendezernent Bernd Wiegand und die verschiedenen Künstler hatten sich zum Ziel gesetzt, mehr Qualität auf den Markt zu bringen. Das hat im vergangenen Jahr ganz gut geklappt.

Auch in diesem Jahr wird wieder auf Klasse gesetzt. Über 90 Töpfer und Keramiker aus ganz Deutschland kommen an diesem Wochenende nach Halle (Saale) und bieten ihre selbstproduzierten Waren aus Ton und Keramik an. Auf einen der größten Töpfermärkte Sachsen-Anhalts können Interessierte eine Vielfalt an keramischen Erzeugnissen in verschiedensten Techniken, Farben und Formen bestaunen und kaufen. Gebrauchskeramik, Skulpturen, Schmuck und viele dekorative Highlights suchen ihre Liebhaber.

Fünf Studenten und Absolventen der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale) haben wieder Gelegenheit, ihre Arbeiten zu präsentieren und mit Marktbesuchern ins Gespräch zu kommen.

Handwerkliche Vorführungen werden um gastronomische Angebote und Musik ergänzt. Das hallesche Band-Duo „Bienstich“ bietet mit ihren Akustikgitarren den passenden Klangteppich.

Jörg Heise, Jürgen Demme, Kathrin Schücke, Susanne Schröder, Tilman Beyer und Antje Dietrich haben sich wieder eine ausgefallene Werbeaktion für den Töpfermarkt überlegt: Weit über 1.000 getöpferte Schalen, Vasen, Teller, irdene Gefäße und Tonscherben formten sie einen herbstlich-bunten Schatten von Georg Friedrich Händel – gleich neben dem Denkmal des Komponisten – auf Halles Marktplatz. Im vergangenen Jahr stapelte die Künstlergruppe vor dem echten Turm-Ensemble die Stadt-Silhouette der Fünf Türme aus Töpferwaren und Gebrauchskeramiken.

Geöffnet hat der Markt am Samstag, dem 22. Oktober von 10 bis 18 Uhr und sowie Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

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21.10.2011
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Schüler helfen Ostafrikanern

Viele Hallenser unterstützen auch in diesem Jahr wieder das Unicef-Nothilfeprogramm für Ostafrika. Im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) wurden in den letzten Wochen mehrere Aktionen durchgeführt, um den Kindern in Somalia zu helfen. So wurden mit selbstgebackenem Kuchen und Bastelarbeiten Spenden gesammelt, und auch das Weltkindertagsfest wurde genutzt, um Geld für die Kinder am Horn von Ostafrika zu erlangen

Schüler helfen Ostafrikanern

Viele Hallenser unterstützen auch in diesem Jahr wieder das Unicef-Nothilfeprogramm für Ostafrika. Im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) wurden in den letzten Wochen mehrere Aktionen durchgeführt, um den Kindern in Somalia zu helfen. So wurden mit selbstgebackenem Kuchen und Bastelarbeiten Spenden gesammelt, und auch das Weltkindertagsfest wurde genutzt, um Geld für die Kinder am Horn von Ostafrika zu erlangen. Insgesamt kamen im Krokoseum ca. 330 Euro zusammen.

Einen Kuchenbasar veranstaltete auch die Klasse 4b der Wittekindschule mit ihrer Lehrerin Frau Werner, und es konnten der Unicef-Gruppe 81,62 Euro übergeben werden.

Einen Benefizlauf veranstaltete die Kooperative Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“ im September. Die beteiligten Schüler erliefen 200 Euro für Ostafrika. Außerdem wurden zum Schulfest am selben Tag Unicef-Karten verkauft.

Unermüdlich aktiv sind auch zwei Freundinnen, die auf der Straße für Unicef mit Geige und Flöte musizieren. Eine der beiden – Charlotte Zierz – besucht das Elisabeth-Gymnasium und spielte unlängst wieder mit ihrer in Berlin wohnenden Freundin am Brandenburger Tor für Unicef. 60 Euro waren der Lohn.

Wer auch helfen will: Unicef-Gruppe Halle, Konto 385 301 456 bei der Saalesparkasse, BLZ 800 537 62 – Stichwort „Ostafrika“.

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20.10.2011
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Nachwuchs im Bergzoo

Die letzten warmen Sonnentage sind für viele Hallenser Anlass, dem Bergzoo einen Besuch abzustatten. Das Laub der Bäume und Sträucher färbt sich herbstlich und auf den Spaziergängen durch den Zoo kann viel Neues entdeckt werden. Bis zum 23

Nachwuchs im Bergzoo

Die letzten warmen Sonnentage sind für viele Hallenser Anlass, dem Bergzoo einen Besuch abzustatten. Das Laub der Bäume und Sträucher färbt sich herbstlich und auf den Spaziergängen durch den Zoo kann viel Neues entdeckt werden. Bis zum 23. Oktober können noch die interessanten Exponate der Ausstellung Kunst für Tiere besichtigt werden.

Außerdem gibt es tierische Neuigkeiten. Am 13. Oktober wurden 13 Göttinger Minischweinchen geboren. In den nächsten Tagen werden sie bei schönem Wetter schon für Besucher zu sehen sein. Kim heißt das Lamafohlen, welches am Montag geboren wurde. Es ist in seiner Herde zu sehen. Jenny, ein Yakkälbchen, wurde im September geboren und springt schon munter im Gehege umher. Nachwuchs gab es auch bei den Großen Maras, den Vikunjas, den Langschwanzhähern, den Kugelgürteltieren und den Europäischen Zwergmäusen.

Mit Spannung werden die Babys bei den Totenkopfäffchen erwartet, mit denen ab Ende Oktober gerechnet werden kann. Ende der Woche wird ein junges Binturongmännchen Mogli endlich eine Gefährtin aus der Menagerie Paris erhalten.

Nach den Herbstferien beginnen im Bergzoo die Wintervorbereitungen. Neben vielen anderen Aktivitäten werden die Meerespelikane in ihr Winterquartier umziehen und für andere Tiere wird mit Tannenreisig Windschutz vor den Außenvolieren angebracht. Die Wassergräben werden teilweise abgelassen und mit Laub aufgefüllt.

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20.10.2011
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Facebook-Partys: Feiern verboten?

In den letzten Monaten wurde viel über Facebook-Partys diskutiert. Da gab es riesige „Geburtstagsfeiern“, weil Teenager ihre Privatparty versehentlich als öffentlich deklarierten. Jugendliche verabredeten sich zu spontanen Feiern im Grünen

Facebook-Partys: Feiern verboten?

In den letzten Monaten wurde viel über Facebook-Partys diskutiert. Da gab es riesige „Geburtstagsfeiern“, weil Teenager ihre Privatparty versehentlich als öffentlich deklarierten. Jugendliche verabredeten sich zu spontanen Feiern im Grünen. Verabredet wird sich über soziale Netzwerke oder Handy.

Unter dem Motto „Feiern verboten? – Wie umgehen mit Facebook-Partys?“ lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung am 20. Oktober 2011 zu einer Podiumsdiskussion in die Händelhalle nach Halle (Saale) ein. Erwartet werden unter anderem Sachsen-Anhalts Justizministerin Angela Kolb und Halles Innendezernent Bernd Wiegand.

Geklärt werden sollen Fragen, wie die Spontanpartys rechtlich einzuordnen sich, ob sie verboten werden sollen, und welche Möglichkeit die Behörden haben, zu dieser Thematik enger zusammenzuarbeiten. Das große Problem: Die Feiernden pochen auf die Versammlungsfreiheit, Anwohner hingegen beschweren sich über Müll und Lärm.

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19.10.2011
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Samstag auf die Blauen Türme

Auf die Hausmannstürme der Marktkirche in Halle (Saale) kommt man regelmäßig. Doch am Samstag, den 22. Oktober, gibt es um 17 Uhr ein ganz besonderes Angebot

Samstag auf die Blauen Türme

Auf die Hausmannstürme der Marktkirche in Halle (Saale) kommt man regelmäßig. Doch am Samstag, den 22. Oktober, gibt es um 17 Uhr ein ganz besonderes Angebot.

Das Stadtmarketing lädt zum Aufstieg auf die Blauen- und die Hausmannstürme ein. Nach dem Aufstieg innerhalb des Hausmannsturms laufen die Besucher unterhalb des mehr als 450 Jahre alten Kirchendachstuhls zu den beiden Blauen Türmen, welche nicht öffentlich zugänglich sind. Dies ist Halles Beitrag der Tourismusinitiative „Stadtsprung. Städte zwischen Harz und Elbe“. An diesem Samstag laden die acht Städte – neben Halle auch Magdeburg, Dessau-Roßlau, Lutherstadt Wittenberg, Naumburg, Quedlinburg, Halberstadt und Wernigerode – wieder zeitgleich zur Erlebnisführung „Geheime Orte“ ein.

Der Treffpunkt für den einstündigen Rundgang ist an den Hausmannstürmen der Marktkirche. Karten gibt es zum Preis von acht Euro bzw. ermäßigt sechs Euro.

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19.10.2011
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Polnischer Polizist lernt Halles Polizeiarbeit kennen

Besuch aus Polen weilt derzeit bei der Polizei in Halle (Saale). Robert Olszewski aus Bydgoszcz wird zwei Wochen lang in die Polizeiarbeit der Saalestadt hineinschnuppern. Am Mittwochvormittag wurde er von Innendezernent Bernd Wiegand begrüßt

Polnischer Polizist lernt Halles Polizeiarbeit kennen

Besuch aus Polen weilt derzeit bei der Polizei in Halle (Saale). Robert Olszewski aus Bydgoszcz wird zwei Wochen lang in die Polizeiarbeit der Saalestadt hineinschnuppern. Am Mittwochvormittag wurde er von Innendezernent Bernd Wiegand begrüßt. In den vergangenen Tagen standen bereits Termine in Magdeburg und Weißenfels auf dem Programm. Unter anderem nahm Herr Olszewski an einer Verkehrskontrolle auf der A 38 teil. „Die Ausrüstung ist ähnlich wie bei uns in Polen“, erklärte Olszewski, der seit 15 Jahren bei der polnischen Polizei ist und dort seit 2001 für die Verkehrspolizei tätig ist.

In den kommenden Tagen stehen unter anderem noch Besuche bei der Wasserschutzpolizei und der Verkehrspolizei an. Außerdem will der Gast auch die Umgebung kennenlernen. Das Schokoladenmuseum hat er schon besucht. Nun soll es noch zum Landesmuseum und Händelhaus sowie dem Polizeimuseum im Harz gehen. Daneben steht ein Besuch beim HFC-Fußballspiel am Sonntag an.

Über die International Police Association (IPA) findet regelmäßig ein Austausch von Polizeibeamten statt. Ziel ist das Kennenlernen der Polizeiarbeit in anderen Ländern. Halle pflegt dabei neben Polen auch Kontakte nach Bulgarien und Israel.

Im Juli 2011 war der hallesche Polizeimeister Jens Leube zum Austausch in der polnischen Stadt Bydgoszcz zu Gast. Er wurde dort vom Bürgermeister empfangen und hat dabei auch ein Schreiben der Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados überbracht.

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19.10.2011
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Lesen statt Fernsehen gucken

Nicht wenige Familien setzen ihre Kinder vor den Fernseher, damit die Kleinen beschäftigt sind und die Eltern ihre Ruhe haben. Es geht aber auch anders. Das beweist die Familie von Antje Bange

Lesen statt Fernsehen gucken

Nicht wenige Familien setzen ihre Kinder vor den Fernseher, damit die Kleinen beschäftigt sind und die Eltern ihre Ruhe haben. Es geht aber auch anders. Das beweist die Familie von Antje Bange. Sie ist der diesjährige "Jubiläumsausleiher" in der Stadt, denn die millionste Entleihung geht auf das Konto von Antje Bange. Dafür gab es am Dienstag einen Blumenstraße und kleine Geschenke von der Bibliotheksleitung.

Alle zwei bis drei Wochen kommt sie mit ihren drei Kindern in die Stadtteilbibliothek Nord in der Reilstraße. Vor allem das vielfältige und auf Familien zugeschnittene Angebot sagt ihr zu. Bücher, Lernspiele, Bastelanleitungen, Hörspiele und DVDs, all das gibt es hier und landet regelmäßig im Ausleihkorb von Familie Bange. Kein Wunder, dass der Fernseher zu Hause fast immer aus bleibt. "Meine Kinder kennen das nicht anders und vermissen deshalb auch nicht", erklärte Antje Bange, die ihren Kindern auch regelmäßig selbst vorliest.

Überhaupt gibt es im Viertel viele Familien ohne Fernseher, erläutert Bibliotheksleiterin Annett Waldhoff. Sie hat ihre Zweigbibliothek komplett auf Familien zugeschnitten. Es gibt Kooperationen mit Kita, Horten und Grundschulen. Und nach einer Befragung der Nutzer wurden auch die Öffnungszeiten angepasst. Das kommt auch bei Jubiläums-Ausleiherin Antje Bange gut an. "Besonders beliebt sind Gesellschaftsspiele", so Leiterin Annett Waldhoff. Bei den Erwachsenen dürfen es dazu die Nominierungen des deutschen Buchpreises sein.

Die Nord-Bibliothek wird jährlich von rund 18.000 Gästen aufgesucht. Bis Ende September gab es schon fast 105.000 Entleihungen allein in dieser Zweigbibliothek. Die millionste Entleihung bezieht sich auf alle Bibliotheken der Stadt. Sie wurde Anfang Oktober durch das Bibliothekssystem ermittelt.

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18.10.2011
hallelife.de - Redaktion