Händel soll für Wissenschaftsstadt läuten

von 29. März 2011

Das Carillon im Roten Turm in Halle (Saale) ist das zweitgrößte weltweit. Sollte Halle (Saale) am Dienstag – gegen 13 Uhr fällt die Entscheidung – Stadt der Wissenschaft werden, dann soll vom Glockenspiel ein „Hallelujah“ erklingen.

Martin Hentze, Student der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle im Master-Studiengang Multimedia Design, wird das Carillon via einer selbst konzipierten Applikation für iPad und iPhone ferngesteuert anstimmen und spielen. Seine Installation ist eins der vielen Projekte aus der Bewerbungsschrift „Halle verändert“.

Seit Wochen wetteifern Halle, Regensburg und Lübeck um den Titel „Stadt der Wissenschaft 2012“. Zum siebten Mal lobt der Stifterverband der Deutschen Wissenschaft den Titel „Stadt der Wissenschaft“ aus. Die ausgewählte Kommune soll ein Jahr lang mit originellen Projekten die Bürger für die Wissenschaft begeistern. Bisherige Preisträger waren unter anderem Dresden (2006), Jena (2008) oder Oldenburg (2009). Für 2012 stehen Regensburg, Halle und Lübeck im Finale.