24 Schüler aus sieben Ländern sind seit Montag für eine Woche an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zu Gast. Die Internationale Probestudien- und Begegnungswoche findet im Rahmen der BetreuungsInitiative Deutsche Auslands- und Partnerschulen (BIDS) statt, gefördert vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).
Die Initiative gibt es seit 2008. Derzeit kooperiert die MLU mit 20 Schulen in Europa, Lateinamerika, Afrika und Asien. Neun davon haben nun Schüler nach Halle entsandt. Sie stammen aus Armenien, Ecuador, Polen, Rumänien, Südafrika, Südkorea und der Türkei. Vormittags nehmen sie an Lehrveranstaltungen teil, nachmittags und abends lernen sie die Vielfalt der kulturellen Angebote der Universität und der Stadt Halle kennen.
Im vergangenen Jahr hatte unter anderem die Südafrikanerin Merushka Peterson an der Probestudien- und Begegnungswoche teilgenommen. Die 19-Jährige studiert inzwischen Ernährungswissenschaften in Halle – und wirbt auf Postern für ein Studium in Deutschland.Der DAAD wählte sie für die Kampagne "Study in Germany – Land of Ideas" aus.