Die neue Kinowoche steht an und bringt gleich zu Beginn eine Fortsetzung in die Lichtspielhäuser, auf welche sicher schon viele gewartet haben. Nach dem Überraschungserfolg von Bad Neighbors mit Zac Efron und Seth Rogen, steht nun der zweite Teil an. Viele hatten schon vergangenen Freitag Zeit und Möglichkeit, wie in diesem Film zu feiern. So veranstalteten das thelight Cinema und die Schorre eine richtige Bad Neighbors Party zu der Ihr auch Freikarten für´s Kino gewinnen konntet. Ob sich dieser Film aber lohnt, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.
Zum Inhalt:
Mac (Seth Rogen) und Kelly Radner (Rose Byrne) haben es endlich geschafft. Es ist Ruhe in Ihrer Straße und die junge Familie kann sich ohne Studenten und Partys wieder voll auf Ihr Familienleben konzentrieren. Und die Zeit brauchen Sie auch. Tochter Stella ist gewachsen und Mutter Kelly erwartet schon das nächste Baby. Somit steht auch der Umzug in ein schöneres Vorstadtviertel an. Dies kann aber nur passieren, wenn das jetzige Haus gut verkauft wird. In drei Monaten soll der Deal perfekt sein. Blöd nur, dass genau jetzt die Nachbarschaft wieder von Studenten heimgesucht wird. Die Studentin Shelby (Chloë Grace Moretz) und Ihre Mädels von Kappa Nu ziehen genau dort ein, wo die letzte Studentenverbindung erst vertrieben wurde. Klar ist: Mit solch einer feiernden Nachbarschaft wird man das Haus nicht verkaufen können. Sie holen sich Rat bei Ihrem ehemaligen Feind Teddy (Zac Efron) um wieder einmal Studenten zu vertreiben.
Das sagt die hallelife.de-Redaktion:
Auf den ersten Blick wirkt die Handlung evtl. wie ein billiger Abklatsch vom ersten Teil. Aber durch viele neue Einflüsse und Ideen schaffen es die Filmemacher, einen tollen neuen Film auf die Leinwand zu bekommen, welcher sich vom ersten absetzt. Die Witze sind gewohnt unter der Gürtellinie und im dunkleren Bereich und trotz dessen sind es gerade die Darsteller die diesen Film warm, sympathisch und gut erzogen rüberbringen. Der größte unterschied zum Vorgänger ist hier klar die Reife und Moral. So haben wir hier durchaus öfter die Möglichkeit hinter die Fassaden der Darsteller zu gucken und es lässt sich in vielen Situation eine Moral entdecken die sogar lehrhaft wirkt. Die Nebendarsteller des ersten teils kommen ein wenig kürzer, aber dies lässt Luft dem Zuschauer die weiblichen Studenten und deren Anführerin richtig kennen zu lernen. Und diese hatten beim Dreh sichtlich Spaß. Für uns bisher eine der schönsten Komödien des aktuellen Kinojahres.