Den Sternen so nah

von 14. Februar 2017

Auch wenn wir in der aktuellen Kinowoche bereits eine „Liebesgeschichte“ hatten, ist diese hier wohl völlig anders. Nach dem neuen Teil von „Fifty Shades of Grey“ und dem neuen Legomovie ist „Den Sternen so nah“ der dritte Film den wir euch vorstellen wollen. Ob diese Liebesgeschichte überzeugt und ob Britt Robertson die nächste tolle Leistung auf der Leinwand abliefert, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Gardner Elliot (Asa Butterfield) hat keine besonderen Fähigkeiten oder andere übernatürliche Kräfte, trotz dessen ist er etwas ganz besonderes. Er ist der erste auf dem Mars geborene Mensch und hat noch nie die Erde betreten. Da seine Mutter nach seiner Geburt verstarb und er seinen Vater nie kennenlernte, versucht er mit Hilfe der „neuen“ Medien vom Mars aus seinen Vater ausfindig zu machen. Dabei stößt er auf Tulsa (Britt Robertson). Sie verstehen sich blendend und für Ihn steht fest: Er muss auf die Erde und Tulsa richtig kennenlernen. Zusammen mit Ihr erkundet er den blauen Planeten. Doch viel Zeit hat er nicht, denn die NASA ist auf der Suche nach Ihm. Er muss umgehend in ärztliche Behandlung da sein Körper nicht an die Gegebenheiten der Erde eingestellt ist. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und ein Kampf mit den eigenen Gefühlen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Es ist mittlerweile so ungewöhnlich, dass wir es hier nochmal niederschreiben müssen: Dieser Film hat tatsächlich keinen Jugendroman zur Vorlage, sondern ist einzig für die Leinwand geschrieben wurden. Diese Romanze ist aber auch von der Handlung etwas ganz besonderes und so haben wir einen Liebesfilm sicher noch nie gesehen, was durchaus erfrischend ist. Neben der schönen und durchdachten Handlung ist es vor allen den Schauspielern zu verdanken, dass dieser Film funktioniert und eine breite Masse fesseln wird. Auch die Charaktere an sich bestechen durch viel Tiefe. Da ist es ein besonderes Schmankerl, dass die gezeigte Handlung auch immer einen tieferen Sinn beherbergt. So ist es für Gardner nicht nur physikalisch schwierig sich an das Leben auf der Erde anzupassen, sondern auch und vor allem psychisch. Neben dem Drama was bereits zu Beginn zu erahnen ist, bleibt dabei auch viel Platz für witzige Momente. Abgerundet wird dieses spezielle Format schließlich durch tolle Landschaftsbilder, einem tollen Layout und einem ergreifendem Finale.