Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott

von 8. April 2017

Nach den Schlümpfen kommt die??? Hütte! So lautet der zweite Film welchen wir euch in der aktuellen Kinowoche vorstellen wollen. Die dramatische Buchverfilmung aus den USA welche mit einer ziemlichen Star-Besetzung auffährt, beschäftigt sich mit der Glaubensfrage. Ein Thema welches sich schon oft angenommen wurde. Ob das Thema gut in einer Handlung umgesetzt wird und ob auch der Rest der Verfilmung stimmt, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Mackenzie Allen Philips (Sam Worthington), der einfach nur „Mack“ genannt wird, verliert seine Tochter bei einem Campingausflug. Die Beweise deuten daraufhin, dass das Kind in einer Berghütte ermordet wurde. Mack verliert sich in tiefer Trauer und lässt sein Leben für die kommenden Jahre dahinplätschern. Plötzlich bekommt er im Winter einen Brief welcher nur mit „Papa“ unterschrieben ist. Auch im Schnee zum Briefkasten gibt es keine Spuren. Jemand möchte sich mit Ihm in genau jener Hütte treffen. Doch wer kann das sein? Schließlich begibt er sich in die Hütte und trifft hier auf eine Person die angibt, sie sei Gott. Doch wer und was ist diese Person wirklich?

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Mit diesem doch sehr religiösen Film haben wir uns schwer getan und auch die Meinungen der Kinogänger werden sich bei diesem Film wohl spalten. Der Film hat viel Potential, nur wird dieses falsch angegangen. Zuviel wird versucht und zum Ende kommt nichts wirklich auf die Leinwand. Auf der einen Seite haben wir den Vater, der versucht mit dem Tot seiner Tochter klarzukommen. Dies ist der Grundpfeiler der Geschichte. Nun kommt jedoch eine zu große Prise Kitsch und Religion dazu. Da diese zwei Aspekte nicht nur übertrieben, sondern auch nicht immer überzeugend rübergebracht werden, wird die Handlung nicht richtig angegangen und verliert sich streckenweise. Wer diese Punkte jedoch ignorieren kann und auf viel Kitsch in Verbindung mit bekannten Hollywood-Gesichtern steht, wird diesen Film lieben.